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Sperber 3/11 - BirdLife St.Gallen

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NV Kirchberg<br />

Aktives Vereinsleben<br />

Naturschutzverein Kirchberg<br />

Erlebnisraum Altbachwald<br />

Text und Bild: Jerry Holenstein<br />

Am Dorfrand von Kirchberg besteht<br />

seit 10 Jahren ein gern besuchter<br />

Erholungsraum. Nun ist mit einer<br />

imposanten Hängebrücke eine weitere<br />

Attraktion der Bevölkerung<br />

übergeben worden.<br />

Erlebnisraum Altbachwald<br />

Die Altbachschlucht unterhalb Kirchberg<br />

bildet den Rahmen für den naturnahen<br />

Raum. Eine Projektgruppe, bestehend<br />

aus Mitgliedern des Naturschutzvereins<br />

Kirchberg setzt sich zum<br />

Ziel, Besucherinnen und Besucher,<br />

insbesondere auch Familien und der<br />

Schuljugend von Kirchberg, Bazenheid,<br />

Gähwil, Dietschwil und den umliegenden<br />

Weilern, durch Objekte und Einrichtungen<br />

die vielfältigen Zusammenhänge<br />

im Ökosystem Wald aufzuzeigen,<br />

die Schönheiten des naturnahen<br />

Erholungsgebietes erleben zu lassen<br />

und so das Verständnis für den Wald zu<br />

wecken und sie damit für den Schutz<br />

dieses wertvollen Lebensraumes zu<br />

sensibilisieren. So entstanden im Laufe<br />

der Jahre einige Objekte im Altbachwald:<br />

Familien – Grillplatz<br />

Eine Schülergruppe erstellte in einer<br />

Waldlichtung unter Leitung eines Fachmannes<br />

eine Feuerstelle mit einem<br />

grosszügigen Grillplatz, der zum Verweilen<br />

einlädt. Mit Freude können wir<br />

feststellen, dass die Grillstelle von Familien,<br />

Schulklassen, Wandergruppen<br />

und Vereinen rege benützt wird.<br />

Widder<br />

Ein Schauobjekt zeigt, wie Wasser mit<br />

Hilfe eines Widders, welcher den Wasserdruck<br />

des Quellwassers erhöht, auf<br />

ein höheres Niveau transportiert werden<br />

kann.<br />

Bepflanzungen<br />

Auf einer kleinen Wiese beim Eingang<br />

zum Erlebnisraum wurden von Oberstufenschülern<br />

unter der Anleitung des<br />

Försters 120 einheimische <strong>St</strong>räucher<br />

gepflanzt. In wenigen Jahren wird dort<br />

eine Hecke mit verschiedenartigen<br />

<strong>St</strong>räuchern wie Traubenkirsche, Vogelbeere,<br />

Mehlbeere, Schwarzdorn, wolliger<br />

Schneeball usw. entstehen.<br />

Waldbodenfenster<br />

Durch ein Fenster kann ein Querschnitt<br />

des Erdbodens betrachtet werden. Eine<br />

Informationstafel stellt einige der unzähligen<br />

Kleinlebewesen, welche im<br />

Boden leben, dar.<br />

Holzmusterhüsli<br />

Verschiedene einheimische Hölzer sollen<br />

betrachtet und auf spielerische Art<br />

Der <strong>Sperber</strong> 3/<strong>11</strong> 5

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