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So helfen Chartformationen beim Trendfolge-Timing Mit dem Zusammenspiel aus Trendfolge und Charttechnik lassen sich Trendgewinne sogar noch optimieren. Basis der Trendfolge im Trendbrief ist die 200-Tage-Linie. Das bedeutet aber nicht, dass wir „blind“ kaufen oder verkaufen, wenn dieser Durchschnitt gekreuzt wird. Wir versuchen vielmehr, mithilfe der technischen Analyse das Timing zu optimieren, um damit Fehlsignale in Seitwärtsphasen zu reduzieren und in starken Trends Gewinnengagements auszubauen. Dabei helfen uns z.B. ganz einfache charttechnische Muster, wobei hier grundsätzlich zwischen Fortsetzungs- und Umkehrformationen unterschieden wird. Konkret: Fortsetzungsmuster lassen nach einer Konsolidierungsphase eine Weiterführung des Primär-Trends erwarten. Am bekanntesten ist die Rechteckformation (Abb. 1), in der die Kurse eine Kaufsignal Abb. 1 Zeit lang zwischen zwei horizontalen, parallelen Umkehrbereichen pendeln. Sobald die Oberkante der Range überschritten wird, nimmt der übergeordnete Trend in der Regel wieder Fahrt auf. Aufsteigende Tief- und absteigende Hochpunkte sind beim symmetrischen Dreieck (Abb. 2) festzustellen. Zur Konstruktion dieser Formation werden die jeweiligen Wendepunkte miteinander Tobias Pichler, Rohstoff- & Devisen-Tradings verbunden, wobei ein Ausbruch in Richtung des vorherrschenden Trends zu erwarten ist. Eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation (Abb. 3), die sich durch zwei markante Hochpunkte sowie einem dazwischenliegenden, höheren Top auszeichnet, ist indes eine Trendwendeforma- tion. Die Komplettierung des Musters erfolgt mit dem Unterkreuzen der sog. Nackenlinie, die durch Verbinden der Tiefpunkte dieser Gipfelformation entsteht. Ein Muster mit ähnlichem Charakter ist der Doppelboden (Abb. 4), der häufi g einen Aufwärtstrendwechsel ankündigt. Die Kurse drehen dazu zwei Mal auf gleichem Niveau nach oben, Abb. 4 Kaufsignal Schulter Kopf Schulter so dass die Form eines „W“ entsteht. Gelingt der Anstieg über das dazwischenliegende Erholungs- Top, wird das Muster vollendet. Mein Tipp: Kaufsignal BRIEF Abb. 2 Abb. 3 Verkaufssignal Die Trendfolge nach der 200-Tage-Linie eröffnet hohe Gewinnchancen. Im Zusammenspiel mit der technischen Analyse lassen sich die Ergebnisse sogar noch optimieren. Wie das in der Praxis funktioniert, sehen Sie im Trendbrief. Der Brief für Trends und Tradings Der Trendbrief erscheint donnerstags per E-Mail auf 16 Seiten und wird an allen anderen Börsentagen durch das Update Trendbrief am Mittag unterstützt. Im Mittelpunkt stehen bereits seit 1988 technische Trendanalysen und – daraus abgeleitet – konkrete Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Aktien, Indizes, Devisen und Rohstoffe. Das bietet Ihnen der Trendbrief Börsengewinne werden in Trends erzielt, und der Trendbrief ist schon seit 1988 der Brief für Trends & Tradings. Da die Börsen seit Jahren per saldo nicht mehr von der Stelle kommen, zwischenzeitlich aber massive Trends einschlagen, ist die disziplinierte Trendfolge heute geradezu ein Muss. Denn: – Als Aktienanleger sollten Sie nur in Aufwärtstrends investiert sein und in der Baisse die Finger von der Börse lassen. – Als Derivateanleger gilt es, beiden Trendrichtungen zu folgen, also in Aufwärtstrends Call-Derivate zu halten und in Abwärtstrends Put-Derivate. Bei allen Anlageentscheidungen steht die 200-Tage- Linie im Mittelpunkt, wobei der Trendbrief einige technische Strategien nutzt, um die Gewinne noch weiter zu steigern. Konkret: System-Trading Im System-Trading wenden wir die erfolgreiche Trend&Money-Strategie an, die auf dem Abstand zwischen Kurs und 200-Tage-Linie aufbaut. Dabei werden Engagements mit der Trend-Stärke konsequent ausgebaut bzw. reduziert. Wir machen Sie fi t für die Börse! 14
Fokus-Trading Bei diesem Analyseansatz geht es um Trendengagements mit einem außergewöhnlich positiven Chance- Risiko-Verhältnis. Dafür wird das Timing mithilfe von Chartformationen, Indikatorenauswertungen, Stimmungsbildern und zyklischen Mustern optimiert. Die vielversprechendsten Trading-Chancen münden in konkrete Empfehlungen, die in Dispo-Listen festgehalten werden. Unsere Services Folgen auch Sie den Börsentrends der großen Märkte und wandeln Sie Buy-and-hold-Verluste in kräftige Trendgewinne um. Der Trendbrief erscheint jeden Donnerstag, an allen anderen Börsentagen Trendbrief am Mittag, sodass Sie täglich auf neue Chancen an der Börse reagieren können. Zusätzlich erhalten Sie jede Woche den E-Mail-Infodienst Depot-TRENDS, der bis zu 24 Werte Ihrer Wahl entsprechend der Trend&Money- Strategie analysiert. Zudem steht Ihnen ein riesiger Abo-Bereich zur Verfügung mit allen denkbaren technischen Auswertungsmöglichkeiten sowie mehr als 6000 Trend-Checks. Und wann immer Sie eine Frage zur Börse oder zu Trendbrief-Empfehlungen haben, können Sie das Redaktionstelefon in Anspruch nehmen – auch per E-Mail. Zum Trendbrief-Start erhalten Sie die folgenden PDF-Reports zu den Themen: – Trend&Money-Strategie – Markttechnik-Indikatoren – Charttechnik-Muster Schützen Sie Ihr Portfolio, indem Sie als Aktienanleger bei Abwärtstrendwenden aussteigen und als Derivateanleger an den großen Börsentrends weit überdurchschnittlich verdienen, – auch in Indizes, Devisen sowie Rohstoffen. Stützen Sie sich dafür einfach auf den Trendbrief, der Sie mit konkreten Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Aktien und Derivate erfolgreich durch die Märkte führt. Zum ausführlichen Kennernlernen fordern Sie am Besten unseren Trendbrief zum Test an. Wir sind uns sicher, dass die Trendfolge und der Trendbrief auch Sie begeistern werden! 15 Wir machen Sie fi t für die Börse! Trendbrief BRIEF So einfach funktionieren Derivate Mithilfe von Derivaten hebeln Sie Ihre Börsengewinne oder sichern chern Ihr Depot in Abwärtstrends vor Verlusten ab. Ganz allgemein bedeutet ein Optionsschein das handelbare Recht, eine Aktie (oder einen Index, eine Währung, usw.) zu einem im Voraus festgesetzten Preis (= Basispreis) bis zu einem bestimmten Termin (Verfalltermin) zu kaufen (dann handelt es sich um einen Kauf-Optionsschein oder kurz Call) oder zu verkaufen (= Verkaufs-Optionsschein, Put). Mit Calls verdienen Sie in Aufwärtstrends Nehmen wir an, eine Aktie notiert bei 100, und Sie entscheiden sich für den Kauf eines Kauf- Optionsscheins mit einem Basispreis von 110, der aktuell 5 Euro kostet. Dieser Optionsschein hat zunächst keinen „inneren“ Wert (da Sie das Recht haben, die Aktie für 110 zu kaufen, während die Aktie derzeit nur bei 100 notiert), partizipiert aber überdurchschnittlich an den Kursgewinnen der Aktie. Rechnen wir nun zum Verfalltermin dieses Call-Optionsscheins (das ist der letzte Tag, an dem Sie den Optionsschein noch verkaufen können): Wenn die Aktie bei 120 notiert, hat dieser Call einen Wert von 10 Euro (120 – Basispreis 110). Während der Aktionär ein Plus von 20% erzielt, können Sie mit dem Call ein Plus von 100% verbuchen, das ist der fünffache Gewinn und damit ein „Hebel“ von 5. Wenn die Aktie bei 150 notiert, freut sich der Aktienanleger über einen Gewinn von 50%. Ihr Call-Optionsschein hat dann aber einen Wert von 40, was gegenüber dem ursprünglichen Einsatz von 5 Euro einen Gewinn von 700% bedeutet! Der Hebel des Calls liegt hier also bei 14! Das Risiko: Die Aktie muss bis 115 klettern, damit Sie Ihren Optionsschein mit plus/minus null glattstellen können. Wenn die Aktie bei 110 oder weniger notiert, erleidet der Call Totalverlust! Mein Tipp: Mit Derivaten verdienen Sie in den unterschiedlichsten Trends, mit Calls an steigenden Kursen und mit Puts sogar an fallenden Notierungen. Wann Sie welche Derivate kaufen sollten, zeigen wir Ihnen im Trendbrief. Und mit Puts sogar in Abwärtstrends! Put-Optionsscheine funktionieren nach dem gleichen Prinzip, nur genau umgekehrt. Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für den Kauf eines Put-Optionsscheines mit einem Basispreis von 90, der aktuell 2 Euro kostet. Sie erwerben damit das Recht, die Aktie für 90 zu verkaufen, sodass auch dieser Put zunächst keinen inneren Wert hat (denn an der Börse wird die Aktie für 100 gehandelt, womit ein Verkauf für 90 keinen Sinn ergibt). Die Rechnung: Wenn die Aktie bis 80 fällt, hat dieser Put einen Wert von 10 Euro (Basispreis 90 – 80). Während der Aktienkäufer ein Minus von 20% erleidet, können Sie mit diesem Put einen Gewinn von 400% verbuchen, was einem Hebel von 20 entspricht. Falls die Aktie bis 50 einbricht, hat der Aktienkäufer sein Kapital halbiert, während Ihr Put- Schein einen Wert von 40 Euro hat. Mit einem Einsatz von 2 Euro haben Sie also einen Gewinn von 38 Euro erzielt, das wären ein Plus von 1900% und ein Hebel von 38! Das Risiko: Die Aktie muss bis 88 fallen, damit Sie aus dem Optionsschein mit plus/minus null herauskommen, und wenn die Aktie bei 90 oder darüber notiert, erleidet der Put Totalverlust. Auch falls Sie noch keine Erfahrung haben sollten, werden Sie das Geschäft mit Derivaten schnell verstehen, zumal Sie im Trendbrief ganz konkrete Derivate-Empfehlungen erhalten. Testen Sie den Trendbrief jetzt kostenlos. Benjamin Dörler, stellvertretender Marketing-Leiter
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