Buy-and-hold vs. Trendfolge boerse.de ... - TM Börsenverlag AG

Der Dax hat im ersten Halbjahr 2010 sechsmal die Marke von 6000 Punkten gekreuzt.
Bei 6000 Zählern notierte der Deutsche Aktienindex auch schon 2009, 2008
und 2006, genauso wie 2001, 1999 und sogar 1998! Das zeigt:
Buy-and-hold
funktioniert nicht mehr!
Eine blindes „Kaufen-und-Liegenlassen“ (engl. Buy-and-hold) funktioniert an
den Börsen schon lange nicht mehr. Denn langfristig betrachtet steigen die Kurse
zwar an, doch dazwischen gibt es immer wieder sehr heftige Baisse-Phasen (fallende
Kurse), in denen Kursgewinne zunichte gemacht werden. Denken Sie nur an die
Baisse 2000 bis 2002 nach dem Zusammenbruch des New-Economy-Hypes, und
die Finanzkrisen-Baisse 2008/2009. So kam es in den vergangenen Jahren zwar zu
riesigen Börsenbewegungen, doch wer z.B. 1998 in den Dax investierte, hat bis heute
eine Null-Rendite erzielt! Die Alternative:
Thomas Müller,
Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief, Herausgeber Trendbrief:
Wir helfen Ihnen beim
Vermögensaufbau an der Börse!
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an den Börsentrends!
Es gibt eine ganz einfache, absolut transparente Methode, Anlagegewinne zu optimieren
und Verluste zu minimieren. Diese Methode heißt Trendfolge, und unsere
Basis dafür ist die 200-Tage-Linie. Zur Erklärung:
Der 200-Tage-GD (GD = Gleitender Durchschnitt) steht für den täglich ermittelten
gleitenden Durchschnittskurs der letzten 200 Tage. Zur Berechnung werden zum aktuellen
Schlusskurs die vorangegangenen 199 Schlusskurse addiert, und dann wird
die Summe durch 200 geteilt. Es fällt stets der älteste Kurs aus der Berechnung heraus,
so dass sich ein „gleitender“ Durchschnitt ergibt. Demnach:
Kreuzungen zwischen Kurs und 200-Tage-GD bedeuten Trendsignale. Steigt der
Kurs über die 200-Tage-Linie, gilt dies als Kaufsignal, fällt der Kurs unter den GD,
gilt dies als Verkaufssignal. Entsprechend sind bei Kursen oberhalb der 200-Tage-
Linie Aufwärtstrends zu unterstellen und bei Kursen darunter Abwärtstrends.
Die untenstehende Abbildung zeigt Ihnen den Dax mit seiner 200-Tage-Linie
seit 1995. Die weißen Flächen kennzeichnen die für Trendfolger problematischen
Seitwärtsphasen, in denen sich Fehlsignale häufen. Die grünen Flächen zeigen die
Trendphasen, in denen Trendfolger sehr hohe Gewinne erzielt haben. Sie erkennen,
dass der Dax in den zurückliegenden 15 Jahren zehn sehr große Trends durchlaufen
hat. Deshalb:
Sie können Ihre Anlageergebnisse mithilfe der Trendfolge ganz wesentlich
verbessern. Dazu müssen Sie bei Ihren Aktieninvestments eigentlich nur
die Abwärtstrends umgehen und idealerweise – mit ganz kleinem Einsatz – über Derivate
den großen Trendwenden folgen. Diese Strategie wird Ihr Portfolio nicht
nur ertragreicher, sondern auch weitaus sicherer machen! Verdienen Sie
an den Börsentrends!
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