Entwicklung vom Feinsten

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42 Consulting CONSULTING IN ENTWICKLUNG UND KONSTRUKTION TAUCHEN STÄNDIG NEUE HERAUSFORDERUNGEN AUF. DIE AUFGABEN WERDEN KOMPLEXER UND UMFASSENDER, DIE RESSOURCEN KNAPPER. HIER GREIFT CSI MIT BERATUNGSLEISTUNGEN EIN, UM PROZESSE BEI DEN KUNDEN NACH- HALTIG FÜR DIESE HERAUSFORDERUNGEN ZU OPTIMIEREN. Beratungsunternehmen sind keine neumodische Erscheinung. Sie bieten Firmen bereits seit mehr als 100 Jahren Unterstützung, indem sie bei konkreten Fragestellungen ihr Spezialwissen einbringen. Seither haben sich unterschiedliche Ausprägungen entwickelt: Im Vordergrund der ersten Beratungsunternehmen standen produktionstechnische Fragen, Betriebsorganisation und Controlling, dann Themen wie Absatz und Marketing, später Organisationsentwicklung und Personalwesen. Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass der Beratungsbedarf im Automotive Engineering zunimmt. Zwar handelt es sich dabei im Grunde um einen Teil des Alltagsgeschäfts von Automobilherstellern und Zulieferern. Die Rahmenbedingungen bringen jedoch immer neue Herausforderungen mit sich: Die Entwicklungszyklen verkürzen sich kontinuierlich, die Projekte in sich werden immer komplexer. Zudem tauchen ständig neue Themen auf, wie alternative Antriebe oder neue Leichtbauwerkstoffe. Schließlich stehen beim OEM wegen des wachsenden Kostendrucks immer weniger Ressourcen für diese Aufgaben zur Verfügung. lehren akademie beraten consulting umsetzen entwicklungstechnik
Fotos: Uwe Grün „eine Top-Nachwuchsarbeit ist der schlüssel zum Erfolg“ andreas Mülller Manager der TSG 1899 Hoffenheim im Interview mit CSI über die Entwicklung der TSG 1899 Hoffenheim 338 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart, Hannover 96 und den FC Schalke 04. 1984 Deutscher Meister mit dem VfB, 1997 UEFA Cup-Gewinner mit Schalke 04 – das ist Andreas Müller. Zudem erreichte er mit dem VfB Stuttgart das Finale um den DFB-Pokal 1986. 1991 gelang ihm das Tor des Jahres. Nach seiner Karriere als Mittelfeldspieler stieg Müller ins Management des FC Schalke 04 ein und war dort nach dem Rücktritt von Rudi Assauer ab 2006 als Manager tätig. Nach zwei Jahren in der Spielerberater-Branche ist Müller seit September 2012 als Manager bei der TSG 1899 Hoffenheim tätig. Herr Müller, in der Automobilentwicklung ist wie im Fußball das harmonische und kreative Zusammenspiel verschiedener Individuen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Woran erkennen Sie, welcher Spieler in Ihr Team passt und welcher nicht? Erfahrung spielt eine wichtige Rolle in der Zusammenstellung von erfolgreichen Mannschaften. Wenn man sich mit der Materie auskennt, sich auch immer wieder selbst überprüft und lernwillig ist, dann hat man ein Auge dafür, welche Spieler passen und welche nicht. Dazu kommt natürlich auch die jeweilige Philosophie des Vereins, für den man arbeitet. An sie angelehnt muss das Scouting und die letztliche Auswahl der Spieler erfolgen. In den letzten Jahren waren Sie als Spielerberater tätig. Was muss man beachten, um ein junges Talent zu einem ganz großen Spieler zu formen? Vor allem muss man erkennen, ob bei dem Spieler neben seinen sportlichen Fähigkeiten die für den Profisport unverzichtbare mentale Stärke hinzukommt. Nur mit der entsprechenden Disziplin, mit der notwendigen Bereitschaft und mit Nervenstärke hat ein Spieler die Chance, es bis nach ganz oben zu schaffen. Welche innovativen Entwicklungen erachten Sie in Hoffenheim als notwendig, um die junge Mannschaft zu stabilisieren? Hier in Hoffenheim ist es wichtig, wieder einen roten Faden aufzunehmen. Der ist in den vergangenen Jahren ein wenig verloren gegangen. Die aktuellen sportlichen Probleme sind eine Folge daraus. Die Mannschaft zu stabilisieren heißt also auch, den gesamten Verein zu stabilisieren und wieder eine klare Philosophie zu verfolgen. Die Position des Trainers ist dabei von entscheidender Bedeutung. Der Trainer hat den größten Einfluss auf die Mannschaft und ihm muss es gelingen, der Truppe durch die tägliche Arbeit das Rüstzeug mitzugeben, um in den Spielen möglichst erfolgreich zu sein und dadurch wieder Selbstvertrauen zu bekommen. Bei der TSG 1899 sprach man Anfang der Saison vom „internationalen Geschäft“. Was muss Hoffenheim tun und wie lange wird es Ihrer Meinung nach dauern, um dieses Ziel zu realisieren? In dieser laufenden Spielzeit geht es nur und alleinig um den Klassenerhalt. Das haben mit dem Blick auf die Tabelle alle verstanden, da bin ich sicher. Mittelfristig wird es darum gehen, die Zusammensetzung der Mannschaft so zu gestalten, dass das Team auch höheren Aufgaben gerecht werden kann. Wenn alles passt, wird es dann auch irgendwann möglich sein, internationale Plätze zu erreichen. Aber das ist Zukunftsmusik. Erfolgreiche Fußballer haben ein Faible für schnelle Fahrzeuge.Wie ist Ihr Verhältnis zum Automobil und in welche Richtung müsste Ihrer Meinung nach die Entwicklung in diesem Bereich vorangetrieben werden? Ich bin ehrlich gesagt nicht der ausgewiesene Autonarr – nicht mehr. Das mag was mit dem Alter zu tun haben (lacht). Ich mag den Komfort der modernen Autos, habe mir zuletzt erst meinen neuen Dienstwagen bei Audi in Neckarsulm abholen dürfen. Es ist ein Audi A6 Kombi, sportlich und sehr funktional. Wenn ich das mit den Autos von vor zehn Jahren vergleiche, ist der Standard heute schon extrem gut und ich kann mir bahnbrechende Verbesserungen zurzeit gar nicht vorstellen.
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