MOBILE MARKETING MAGAZIN

MADE IN KITCHEN: FRISEURSALON ZEIGT,
WIE MOBILE MARKETING GEHT
Es ist Samstag, 14 Uhr in Dortmund.
Hochbetrieb im Friseursalon Made in
Kitchen an der Hohen Straße. Zwischen
dem Haareschneiden und dem Bedienen
der Kunden schaut Inhaberin Astrid
Müller auf Ihr Smartphone. Eine E-Mail
ist eingegangen mit einer Terminanfrage.
Sie bestätigt direkt aus dem Smartphone
heraus und trägt den Termin in
den Kalender ein. Das ist mittlerweile
Alltag bei Made in Kitchen. „Wir haben
ca. 400 Stammkunden,“ erzählt Astrid,
„und rund 150 Stammkunden und etliche
mehr haben unsere App installiert. Viele
rufen nicht mehr an um einen Termin zu
machen, sondern nutzen das Termin-Formular
in unserer App“. Für den Friseursalon
ist das während der Arbeitszeit eine
wahre Entlastung, da sie nicht mehr so
häufig ans Telefon müssen. Zusätzlich
bieten sie den Kunden damit noch einen
Mehrwert: „Die meisten Terminanfragen
kriegen wir am Sonntag Abend, wenn die
meisten gemütlich auf dem Sofa liegen
und die Woche planen. Vorher mussten
die Kunden immer bis zum Dienstag warten,
wenn wir wieder geöffnet haben und
haben dann angerufen.“ erzählt Astrid.
Die Kunden freuen sich über die einfache,
unkomplizierte Terminabsprache.
Auch die anderen Funktionen innerhalb
der App kommen gut an.
Beispielsweise die regelmäßigen Gutscheine
oder die News, die automatisch
Die Made in Kitchen App erleichtert den Berufsalltag für Astrid.
aus Facebook eingespielt werden. „Wir auch Neukunden auf das mobile Angebot
haben ein paar Kundinnen, die sich nicht an: „Ich erzähle immer gerne von der App
auf Facebook anmelden möchten“ berichtet
Astrid, „und trotzdem kriegen sie mit, ein Friseursalon eine App hat. Das ist für
und viele sind positiv überrascht, dass
was bei uns im Salon passiert. Uns ist die uns, wie auch für die Kunden, etwas Besonderes
und macht mich stolz“.
Kundennähe sehr wichtig. Der Friseur ist
für viele Menschen Gesprächspartner und
das mögen unsere Stammkunden.“ Mit der eigenen App hat Made in Kitchen
eine Punktlandung bei den Kunden hingekriegt
und betreibt einfaches Marketing
Um die App bekannter zu machen, hat
Astrid Aufkleber mit QR-Codes drucken
lassen, die direkt zum Download wollten kein Tool, welches uns zusätzli-
ohne den Arbeitsalltag zu belasten: „Wir
der App führen.
che Arbeit macht,“ so Astrid, „mit der App
von appkind nutzen wir für Neuigkeiten
Die Kunden scannen diesen Code mit ihrem
Smartphone und können die App sonal.
Da posten wir eh regelmäßig.“ Diese
einfach den bestehenden Facebook Kafort
installieren. Astrid spricht natürlich Postings landen dann in der App und alle
Kunden mit installierter App werden per
Push-Nachricht informiert. So einfach
geht Mobile Marketing mit appkind.
Der QR-Code am Ladenfenster führt die Kunden direkt zum App-Download.
Auch der Weg zur eigenen App war denkbar
einfach. Die Designer von appkind haben
Astrid einen Vorschlag für das Design
gemacht und sie telefonisch zu Inhalten
und den Gutschein-Möglichkeiten beraten.
Darauf hin hat Astrid eine Vorschau
der App erhalten und diese freigegeben.
Sieben Tage später war die App im Store
von Google und Apple. Über ein Jahr ist
das schon her und ist für die gelernten
Friseurinnen heute so selbstverständlich
wie das Haare schneiden selbst.
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