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Ludwigsfelder Bote ET 09.05.2015

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25. Jahrgang Samstag, 9. Mai 2015 Woche 19<br />

Generationen erinnerten<br />

sich gemeinsam<br />

SIEBZIG JAHRE FRIEDEN – EHRUNG DER OPFER DES KRIEGES<br />

AUS DEM INHALT<br />

2 Einladung Dorffest<br />

Am 16. Mai in Gröben –<br />

Terrasse am<br />

Gemeindehaus fertig<br />

3 Stellenausschreibungen<br />

Sachbearbeiter und<br />

Saisonkräfte gesucht<br />

8 Bauvorhaben<br />

„Märkische Heimat“<br />

lässt 44 neue<br />

Wohnungen entstehen<br />

9 Feuerwehralltag<br />

Einladung zum<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

am 9. Mai<br />

„Ich war zehn Jahre alt und habe am<br />

22. April 1945 miterlebt, wie die Russen<br />

durch die Straße gefahren sind, es war sogar<br />

dieselbe Zeit“, erzählte Vera Gärtner, ehemalige<br />

Lehrerin und Vorsitzende des „<strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Geschichtsvereins“ genau siebzig Jahre später<br />

auf dem Friedhof am Grabmal der Opfer des<br />

Faschismus. „Ich saß in einem großen Sessel<br />

am Fenster und hatte von den Soldaten eine<br />

dicke Butterstulle geschenkt bekommen. Ich<br />

war und bin sehr dankbar, dass es uns gut<br />

ging.“<br />

Weiter auf Seite 7<br />

14 Volles Haus<br />

Kaffeeklatschbesucher<br />

wurden zu Models<br />

in Groß Schulzendorf<br />

18 Ostercamp<br />

Baketballverein<br />

begeisterte<br />

dreißig Kinder<br />

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| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Auf nach Gröben – Grund zu feiern!<br />

TERRASSE AM GEMEINDEHAUS FERTIGGESTELLT, J<strong>ET</strong>ZT GIBT’S DORFFEST<br />

Es ist geschafft: Die Terrasse am<br />

Gröbener Gemeindehaus wurde<br />

nach vielen Bemühungen und sehr<br />

kurzer Bauzeit endlich fertig gestellt und<br />

verschönert die Dorfmitte. Das möchten<br />

wir am 16. Mai ab 15 Uhr, mit dem<br />

ganzen Dorf und seinen Besuchern bei<br />

hoffentlich herrlichem Sonnenschein<br />

feiern und laden ganz herzlich zu einem<br />

DORFFEST für Groß und Klein, Alt und<br />

Jung ein.<br />

Bei vielen Aktivitäten wie Ponyreiten,<br />

einer Schnipsel-Jagd durch die Kirche<br />

und an verschiedenen Bastelständen<br />

können Familien gemeinsam Spaß<br />

haben. Aber das ist noch nicht alles: Die<br />

kleinen Besucher können sich auf<br />

Sackhüpfen, Büchsenwerfen und eine<br />

Bobbycar-Ralley freuen. Und wer möchte<br />

schon ein spannendes Heuballen-Rollen<br />

durch Gröben verpassen? Ein Luftballonkünstler<br />

sowie ein Clown sorgen für<br />

Spaß und Unterhaltung. Auch die<br />

ortsansässige Freiwillige Feuerwehr hat<br />

sich schon spannende Aktionen ausgedacht.<br />

Nach einem gemütlichen Plausch<br />

bei Kaffee und Kuchen können die<br />

Großen dann ab 18 Uhr das Tanzbein<br />

schwingen und die Standhaftigkeit der<br />

neuen Terrasse testen. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt, sodass bis zum Morgengrauen<br />

gefeiert werden kann.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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WAS IST LOS IN LU?<br />

09.05. | SAMSTAG<br />

20:00 Uhr | FALCO The Show<br />

Veranstalter: Stadt Ludwigsfelde,<br />

Klubhaus<br />

10.5. | SONNTAG<br />

Muttertag mit Überraschungen (z.B.<br />

Bowle, Wellness), Kristalltherme<br />

10:00-14:00 Uhr | Muttertags-Brunch<br />

Charlotto, Am Waldstadion<br />

15:00 Uhr | Frühlingskonzert der<br />

Musik- und Kunstschule, Klubhaus<br />

13.05. | MITTWOCH<br />

15:00 Uhr | Sportfest Märkisches<br />

Kinderdorf<br />

15:00 und 19:00 Uhr | Ludwigsfelde<br />

KlubKino-Filmvorführung, Klubhaus<br />

Kinosaal<br />

20:15 Uhr | 5. Schlager-AAAAlarm,<br />

Party vorm Herrentag, Charlotto, Am<br />

Waldstadion<br />

14.05. | DONNERSTAG<br />

Männertag, Fest im Saunadorf mit<br />

Grillspezialitäten und frisch gezapftem<br />

Bier, Kristalltherme<br />

16.05. | SAMSTAG<br />

19:00 Uhr | Kantaten-Konzert, Ev.<br />

Kirche St. Michael Ludwigsfelde<br />

17.05. | SONNTAG<br />

7:00-15:00 Uhr | Trödelmarkt, Unter<br />

der A10<br />

IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />

Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />

Fax (030) 28 09 94 06,<br />

E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />

www.heimatblatt.de<br />

Bekanntmachungen und Berichte<br />

der Stadtverwaltung:<br />

Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 04<br />

Vertrieb: DVB<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />

behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />

Wiedergabe vor.<br />

– Die Redaktion –<br />

Der nächste „<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong>“ erscheint<br />

am 23. Mai.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 12. Mai.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 3 |<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Stellenausschreibungen<br />

GESUCHT: SACHBEARBEITER/IN (BEREICH KULTUR) UND SAISONKRÄFTE (KOMMUNALSERVICE)<br />

Die Stadt Ludwigsfelde beabsichtigt,<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt im<br />

Rahmen eines Vollzeitbeschäftigungsverhältnisses<br />

eine Stelle als<br />

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter<br />

im Sachgebiet Kultur zu besetzen. Die<br />

Besetzung der Stelle erfolgt befristet als<br />

Vertretung bis voraussichtlich Juli 2016.<br />

Aufgaben: Planung des kulturellen<br />

Angebotes der Stadt, Vorbereitung,<br />

Durchführung und Nachbereitung<br />

kultureller Veranstaltungen, kulturelle<br />

Betreuung der Zielgruppe Senioren,<br />

Mitwirkung bei der allgemeinen Kulturförderung<br />

Fachliche Anforderungen: abgeschlossene<br />

Qualifizierung zur geprüften<br />

Veranstaltungsfachwirtin/zum geprüften<br />

Veranstaltungsfachwirt mit einer<br />

mehrjährigen einschlägigen Berufserfahrung<br />

im Veranstaltungsdienst,<br />

Grundkenntnisse der MS-Office-Anwendungen.<br />

Der Führerschein der Klasse B<br />

ist wünschenswert.<br />

Persönliche Anforderungen:<br />

Wir erwarten hohe Belastbarkeit, Flexibilität,<br />

Zuverlässigkeit und Organisationsgeschick<br />

sowie Kommunikationsfähigkeit,<br />

Verhandlungsgeschick und<br />

Einsatzbereitschaft.<br />

Die Tätigkeit ist verbunden mit<br />

unregelmäßigen Arbeitszeiten auch in<br />

den Abendstunden, Wochenend- und/<br />

oder Feiertagsdienst sowie ausgeprägtem<br />

Publikumsverkehr.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem<br />

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst<br />

(TVöD), derzeit Entgeltgruppe 9.<br />

(Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse,<br />

die Ausbildung und bestandene Prüfungen<br />

dokumentieren, sowie Arbeitszeugnisse<br />

bisheriger Arbeitgeber, ggf. Nachweis<br />

über eine Schwerbehinderung etc.)<br />

bis zum 29.05.2015 im Sachgebiet<br />

Innerer Service der Stadtverwaltung<br />

Ludwigsfelde, Rathausstraße 3 in 14974<br />

Ludwigsfelde. Die Bewerbung kann auch<br />

elektronisch an die E-Mail-Adresse:<br />

Bettina.Roesler@svludwigsfelde.brandenburg.de<br />

gesandt werden.<br />

Wird die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen<br />

in Papierform gewünscht,<br />

so fügen Sie bitte einen frankierten<br />

Briefumschlag bei. Kosten, die im<br />

Zusammenhang mit der Bewerbung<br />

stehen, werden nicht erstattet.<br />

Die Stadt Ludwigsfelde beabsichtigt,<br />

ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

im Rahmen von Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen<br />

mit jeweils 27 Wochenstunden<br />

fünf Stellen als<br />

Saisonkräfte (w/m)<br />

im Sachgebiet Kommunalservice zu<br />

besetzen. Die Besetzung erfolgt jeweils<br />

befristet für die Dauer von vier Monaten.<br />

Aufgaben: Unterstützung bei der<br />

Pflege der öffentlichen Grünanlagen, wie<br />

Unkraut jäten, Boden lockern, Pflanzen<br />

verputzen, Müll und Unrat beseitigen,<br />

Laub beseitigen, Pflanzen wässern,<br />

Baumscheiben herrichten – alle Tätigkeiten<br />

unter direkter und konkreter Anweisung<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

Ausgeprägtes Interesse an gärtnerischer<br />

Tätigkeit ist wünschenswert.<br />

Persönliche Voraussetzungen:<br />

Wir erwarten hohe Belastbarkeit und<br />

Teamfähigkeit.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem<br />

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst<br />

(TVöD), derzeit Entgeltgruppe 1.<br />

Ein Herz für Senioren<br />

ZUKUNFTSTAG BEIM ASB<br />

Unter dem Motto „Ein Herz für<br />

Senioren“ haben sich 23 Schüler<br />

beim Zukunftstag am 23. April über die<br />

Altenpflegeausbildung beim ASB Mittel-Brandenburg<br />

informiert. Aus Ludwigsfelde,<br />

aber auch Stahnsdorf, Rangsdorf<br />

und Zossen kamen Jugendliche, um<br />

mehr über berufliche Chancen in der<br />

Altenpflege zu erfahren.<br />

Zu Beginn berichteten Mitarbeiter in<br />

der Seniorenwohnanlage in Ludwigsfelde<br />

über ihren Beruf und den Alltag in der<br />

vollstationären Pflegeeinrichtung.<br />

Kleine Filme gaben zudem Einblicke und<br />

zeigten die Vielfalt des Berufes.<br />

Die Jugendlichen konnten im Anschluss<br />

gleich tatkräftig mit anpacken.<br />

Zur Freude der Senioren wurde im<br />

Garten eine Olympiade ausgetragen –<br />

betreut von den Schülern, die auf diese<br />

Weise den Alltag und den Umgang mit<br />

den Bewohnern praktisch kennenlernen<br />

konnten.<br />

Peggy Heideck<br />

Interessentinnen/Interessenten<br />

bewerben sich bitte mit aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,<br />

Lebenslauf sowie Arbeitszeugnisse<br />

bisheriger Arbeitgeber, ggf. Nachweis<br />

über eine Schwerbehinderung) bis zum<br />

29.05.2015 im Sachgebiet Innerer<br />

Service der Stadtverwaltung Ludwigsfelde,<br />

Rathausstraße 3 in 14974 Ludwigsfelde.<br />

Die Bewerbung kann auch elektronisch<br />

an die E-Mail-Adresse: Bettina.<br />

Roesler@svludwigsfelde.brandenburg.<br />

de gesandt werden.<br />

Wird die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen<br />

in Papierform gewünscht,<br />

so fügen Sie bitte einen frankierten<br />

Briefumschlag bei. Kosten, die im<br />

Zusammenhang mit der Bewerbung<br />

stehen, werden nicht erstattet.


| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Wir gratulieren<br />

Gesundheit, Glück und Wohlergehen den Jubilaren.<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum Ehrentag!<br />

GEBURTSTAGE<br />

ZUM 70. GEBURTSTAG<br />

Konrad Ertel<br />

Hoa Pham Thi<br />

Vera Thomas<br />

Renate Prowaznik<br />

Ludwig Luft<br />

Brigitte Bürger<br />

Günter Beutler<br />

Wolfgang Kazda<br />

Karin Fabricius<br />

Wolfgang Fandrich<br />

Rolf Leonhardt<br />

Christa Tepper<br />

Brigitte Weyand<br />

Ruth Mantau<br />

Angelika Suckau<br />

Margarete Krangemann<br />

Jutta Treichel<br />

Karl-Heinz Barth<br />

Gabriele Pusch<br />

Bernd Pühn<br />

Gunter Bauer<br />

ZUM 75. GEBURTSTAG<br />

Fritz Herzlieb<br />

Eberhard Becker<br />

Hans Wruck<br />

Renate Leschke<br />

Rolf Graeber<br />

Käte Horn<br />

Elfriede Kopsch im<br />

OT Genshagen<br />

Margarete Maschke<br />

Inge Reichardt<br />

Erdmute Weber-Dao<br />

Manfred Lehmann<br />

Inge Majorek<br />

Jürgen Krüger<br />

Horst Schmidt<br />

Gabriele Weinert<br />

Horst Niemann<br />

Christoph Peter<br />

Elsa Koch<br />

Gero Kleine<br />

Horst Hinz<br />

Doris Wittke<br />

Sigrid Wölke<br />

Dieter Bergemann<br />

Günter Lehmann im<br />

OT Genshagen<br />

Anneliese Hendrichs im<br />

OT Genshagen<br />

Bärbel Tarwitz<br />

Erika Weiß<br />

Hartmut Trübner<br />

ZUM 80. GEBURTSTAG<br />

Heinz Schwarze<br />

Irene Schneider<br />

Ruth Kruspe<br />

Dieter Frenzel<br />

Siegfried Töpfer<br />

Regina Zimmer<br />

Klaus Bretschneider<br />

Ursula Dodenhof<br />

Melanie Grabon<br />

Werner Schirrmeister<br />

Günther Heinrich<br />

Rosemarie Borchert<br />

Erika Warnasch<br />

Helga Müller<br />

ZUM 85. GEBURTSTAG<br />

Charlotte Reetz<br />

Walpurga Beyer<br />

Friedrich Schiese<br />

Herta Koj im OT Wietstock<br />

Ingeborg Binternagel<br />

Helga Walter<br />

Ruth Bär<br />

Elisabeth Wolfgang<br />

Horst Seecker<br />

ZUM 90. GEBURTSTAG<br />

Christa Meltzer im<br />

OT Genshagen<br />

Erika Kittler<br />

ZUM 92. GEBURTSTAG<br />

Waltraut Held<br />

ZUM 93. GEBURTSTAG<br />

Ida Wawrzyniak<br />

ZUM 94. GEBURTSTAG<br />

Edith Kraus<br />

ZUM 95. GEBURTSTAG<br />

Erna Großmann<br />

Erich Kosmehl<br />

EHEJUBILÄEN<br />

65. HOCHZEITSTAG<br />

Marianne und Paul Wigrim<br />

Ingeborg und Konrad Fuchs<br />

Elli und Hans Püschel<br />

im OT Groß Schulzendorf<br />

60. HOCHZEITSTAG<br />

Erika und Waldemar Thrun<br />

Eva und Kurt Fröhlich<br />

Ruth und Arthur Jäckel<br />

Ingrid und Karl-Heinz Glock<br />

50. HOCHZEITSTAG<br />

Karin und Dr. Horst Steinicke<br />

Gertrud und<br />

Karl-Heinz Reichert<br />

Kriemhild und<br />

Diethard Peschke<br />

Gudrun und Peter Ulrich<br />

Helga und<br />

Horst Schweineberg<br />

Karin und Peter Walter<br />

Nachträgliche Gratulation<br />

zur Goldenen Hochzeit an<br />

Helgard und Horst Derlinger<br />

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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 5 |<br />

Azubis aus Sprinterwerk<br />

erinnern an Zwangsarbeit<br />

GEDENKVERANSTALTUNG ZU „70 JAHRE FRIEDEN“ BERÜHRTE ALLE GÄSTE<br />

Eine Gedenkveranstaltung ganz im<br />

Zeichen des Friedens fand im <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Klubhaus statt: Über 300<br />

Gäste, darunter Vertreter aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur, gedachten den<br />

Opfern von Krieg und Gewalt. Vor 70<br />

Jahren, am 22. April 1945, wurde die<br />

Gemeinde Ludwigsfelde vom damaligen<br />

Bürgermeister Wilhelm Timm kampflos<br />

an die einmarschierenden sowjetischen<br />

Truppen übergeben. In Erinnerung an<br />

diesen Tag hatte die Stadt Ludwigsfelde<br />

eine Gedenkveranstaltung initiiert, auf<br />

der zehn Auszubildende des Mercedes-Benz<br />

Werks Ludwigsfelde einen<br />

Vortrag zu „70 Jahre Frieden“ gehalten<br />

haben. Dabei sind die Azubis auf die<br />

Geschichte des Frauen-Konzentrationslagers<br />

in Ravensbrück und des KZ-Außenlagers<br />

in Genshagen eingegangen. Im<br />

Mittelpunkt standen dabei die widrigen<br />

Lebensumstände der Häftlinge zur<br />

NS-Zeit. Gleichzeitig beschäftigten sich<br />

die Azubis intensiv mit der Frage „Warum<br />

müssen wir heute noch an dieses<br />

Thema erinnern?“.<br />

„Es freut mich zu sehen, mit welch<br />

großem Interesse und welcher Ernsthaftigkeit<br />

unsere Auszubildenden an dieses<br />

schwierige und traurige Thema herangegangen<br />

sind“, sagte Michael Bauer,<br />

Werkleiter Mercedes-Benz Ludwigsfelde.<br />

„Vergangenes darf nicht vergessen<br />

werden und besonders für die jüngeren<br />

Generationen ist es sehr wichtig, sich<br />

mit der NS-Zeit und den damals verübten<br />

Verbrechen auseinanderzusetzen.“<br />

Vorbereitet hatten die Auszubildenden<br />

ihre Präsentation während eines einwöchigen<br />

Workshops im Februar 2015. Zum<br />

Auftakt hatten die Jugendlichen des<br />

ersten und zweiten Ausbildungsjahres<br />

das Stadt- und Industriemuseum in<br />

Ludwigsfelde besucht. Themenschwerpunkt<br />

war dort das KZ-Außenlager<br />

Daimler-Benz Genshagen, worüber<br />

anschließend auch im Bildungszentrum<br />

des Mercedes-Benz Werks Ludwigsfelde<br />

mit den Jugendlichen diskutiert wurde.<br />

Die restliche Woche hatten die Teilnehmer<br />

des Workshops in der Mahn- und<br />

Gedenkstätte in Ravensbrück verbracht.<br />

Auf der Tagesordnung standen dabei<br />

Führungen über das Gelände des ehemaligen<br />

Konzentrationslagers, Einblicke in<br />

das Archiv sowie Diskussionen zum<br />

Thema Zwangsarbeit in der NS-Zeit.<br />

„Der Workshop war sehr interessant<br />

und ich habe in der Woche vor allem<br />

eins gelernt: Es geht nicht mehr darum,<br />

dass wir uns für das Geschehene verantwortlich<br />

fühlen. Viel wichtiger ist, dass<br />

wir uns Werte wie Akzeptanz, Toleranz<br />

und Freiheit jeden Tag vor Augen halten<br />

und diese auch in Zukunft wahren“,<br />

betonte Caroline Klein, Auszubildende<br />

bei Mercedes-Benz Ludwigsfelde und<br />

Teilnehmerin des Workshops.<br />

Um neben dem Werk in Marienfelde<br />

zusätzliche Kapazitäten für die Flugmotorenproduktion<br />

zu schaffen, wurde im<br />

Jahr 1936 südlich von Berlin das Daimler-Benz<br />

Werk Genshagen gebaut. Ab<br />

1942 wurde das Werk stärker für die<br />

Herstellung von militärischen Komponenten<br />

für das Heer, die Luftwaffe und<br />

die Marine eingesetzt, wofür neue<br />

Arbeitskräfte benötigt wurden. Um auf<br />

die geforderten Stückzahlen zu kommen,<br />

wurden zuerst Frauen eingestellt und<br />

dann Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern<br />

herangezogen. Heute montiert<br />

die Daimler AG auf einem Teil des<br />

früheren Genshagener Werksgeländes<br />

Transporter.<br />

Daimler hat sich intensiv mit der<br />

eigenen Geschichte während des Nationalsozialismus<br />

beschäftigt und die<br />

historische und moralische Verantwortung<br />

für die Zwangsarbeit in seinen<br />

Betrieben während des Nationalsozialismus<br />

übernommen. Die Geschichte des<br />

Unternehmens während der Zeit des<br />

Nationalsozialismus wurde umfassend<br />

erforscht. Anfang der 80er Jahre des 20.<br />

Jahrhunderts wurde das Firmenarchiv<br />

für Historiker geöffnet, die sich mit der<br />

NS-Diktatur befassen und die Gesellschaft<br />

für Unternehmensgeschichte<br />

erarbeitete eine 500-seitige Publikation<br />

mit dem Titel „Zwangsarbeit bei Daimler-Benz“.<br />

Das Unternehmen engagiert<br />

sich u.a. auch in der Stiftungsinitiative<br />

der deutschen Wirtschaft „Erinnerung,<br />

Verantwortung und Zukunft“, von der<br />

u.a. humanitäre Leistungen für ehemalige<br />

Zwangsarbeiter erbracht werden.


| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Aber wir sind hier…<br />

ROSEN DES FRANZÖSISCHEN „AMICALE DE RAVENSBRÜCK“ WERDEN BLÜHEN<br />

Sie heißt „Résurrection“ – „Auferstehung“<br />

– diese besondere Rose von<br />

deren Sorte nun auch im <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Bürgerpark 250 Stück stehen. Die Züchtung<br />

von der etwa 1000 in ganz Europa<br />

gepflanzt wurden (außer in Ravensbrück<br />

auch im ehemaligen französischen KZ<br />

Romainville und in den deutschen<br />

Ravensbrück-Außenlagern Belzig, Velten,<br />

Hennigsdorf und eben Ludwigsfelde)<br />

soll ein Symbol der Lebensfreude und<br />

der Zukunft sein und als Erinnerung für<br />

jene blühen, die im Frauen-KZ Ravensbrück<br />

gestorben sind. Überlebende des<br />

Konzentrationslagers haben das so<br />

bestimmt und die französische Organisation<br />

„Amicale de Ravensbrück“ hat die<br />

Pflanzen gestiftet. In Ludwigsfelde<br />

wurden sie im Herbst im Bürgerpark<br />

Ludwigsfelde am Ostverbinder gepflanzt,<br />

am 17. April wurde die Anlage<br />

mit einem Gedenkbesuch aus Frankreich<br />

eingeweiht.<br />

Unter den 45 französischen Gästen<br />

waren auch damalige Häftlinge – Zeitzeugen,<br />

die entweder im KZ Ravensbrück<br />

oder z.B. im KZ-Außenlager im früheren<br />

Daimler-Flugmotorenwerk inhaftiert<br />

waren. Die Fahne des französischen<br />

Amicale Ravensbrück, des Häftlingskomitees<br />

brachte Jocelyne Breuilly mit. Sie<br />

kam für ihre damals deportierte Schwiegermutter<br />

nach Deutschland.<br />

Wilfried Thielicke, der stellvertretender<br />

Bürgermeister, begrüßte die Gäste<br />

und dankte dabei insbesondere Francoise<br />

Marchelidon, die seit dem Tod ihrer<br />

Eltern diese Erinnerungsreisen organisiert.<br />

Es sei das „dunkelste Kapitel der<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Stadtgeschichte“ gewesen,<br />

als damals über 1000 Zwangsarbeiterinnen<br />

im Daimlerwerk Genshagen<br />

schwerste Arbeit verrichten mussten.<br />

„Wir dürfen nicht aufhören, ein Zeichen<br />

zu setzen – gegen das Vergessen“, so sein<br />

Fazit.<br />

Sieben Schüler eines Französisch-<br />

Kurses der Klasse 11 des Marie-<br />

Curie-Gymnasiums spannten mit ihren<br />

Gedicht-Vorträgen zur Erinnerung an die<br />

Toten den Bogen ins Heute. „La resurrection“<br />

(Die Auferstehung), „Au jardin“ (Im<br />

Garten), „je suis Resurrection“ (Ich bin<br />

Auferstehung) und „Bouquet de roses“<br />

(Blumenstrauß aus Rosen) berührten<br />

alle Anwesenden. Den jungen Menschen<br />

war sehr wohl bewusst, „dass wir Glück<br />

haben. Wenn man hört, was damals<br />

passiert ist, macht man sich schon<br />

Gedanken“, erklärten sie. Für wichtig<br />

halten sie es, zu erfahren, wie es damals<br />

passiert ist und es wäre auch gut, mit<br />

Leuten zu sprechen, die hier in der Stadt<br />

den Krieg und das Kriegsende erlebten.<br />

Die Präsidentin der französischen<br />

Amicale Ravensbrück, Marie France<br />

Cabeza Marnet, wandte sich besonders<br />

an die jungen Menschen. „Ihr seid die<br />

Zukunft und die Rosen sind ein Symbol<br />

dafür und ein Symbol für Frieden und<br />

Freiheit.“ Bevor es zur Kranzniederlegung<br />

auf den Friedhof und weiter ins<br />

Stadtmuseum ging, wurden zwei Gedenktafeln,<br />

eine in Französisch und eine<br />

in Deutsch, enthüllt. Wilfried Thielicke<br />

erhielt eine Erinnerungsplakette mit der<br />

„Rose von Ravensbrück“. Viele, auch Lilli<br />

Leignel, die als Zwangsarbeiterin in<br />

Ludwigsfelde war, zeigten sich tief<br />

berührt von dem Erlebten. Sie war elf, als<br />

ihre Mutter und ihre drei und elf Jahre<br />

alten Brüder deportiert wurden. Sie war<br />

in Ludwigsfelde, kam dann nach Ravensbrück,<br />

weiter nach Bergen-Belsen. Ihr<br />

Vater starb in Buchenwald. Als sie neben<br />

dem jungen Rosenstock stand, auf<br />

dessen Blättern sich die Sonne in den<br />

Tautropfen spiegelte, lächelte sie und<br />

sagte: „Aber wir, wir sind hier…!“ M.R.<br />

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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 7 |<br />

Generationen<br />

erinnerten sich gemeinsam<br />

SIEBZIG JAHRE FRIEDEN – EHRUNG DER OPFER DES KRIEGES<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Etwa 100 Bürger, unter ihnen Landrätin<br />

Kornelia Wehlan sowie Stadtverordnete<br />

aller Fraktionen, Politiker des<br />

Kreistages und des Landtages, Vertreter<br />

verschiedener <strong>Ludwigsfelder</strong> Unternehmen,<br />

Schüler der Gottlieb-Daimler-Oberschule<br />

und des Marie-Curie-Gymnasiums,<br />

Auszubildende der Mercedes Benz<br />

Ludwigsfelde GmbH sowie Zeitzeugen<br />

und die Organisatoren der Veranstaltung<br />

aus der Stadtverwaltung, allen voran<br />

Museumsleiterin Ines Krause und vom<br />

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr<br />

gingen schweigend auf der Ernst-Thälmann-Straße<br />

zum Friedhof, um Kränze<br />

und Blumen niederzulegen. Dort gedachten<br />

sie zum einen den unbekannten<br />

Frauen aus dem KZ Ravensbrück und<br />

aller Opfer des Faschismus. Aber auch<br />

der einstige Bürgermeister Wilhelm<br />

Timm wurde gewürdigt, der beim<br />

Einmarsch der sowjetischen Truppen am<br />

22. April 1945 in Ludwigsfelde weiße<br />

Fahnen hissen ließ. Durch die kampflose<br />

Übergabe des Ortes konnten weitere<br />

Opfer und sinnloses Blutvergießen<br />

verhindert werden. Ines Krause erläuterte<br />

den Teilnehmern an den einzelnen<br />

Stellen des Gedenkens historische<br />

Einzelheiten.<br />

Im Klubhaus traf man sich im Anschluss<br />

an den Gedenkmarsch zur Veranstaltung<br />

„70 Jahre Frieden“, die von<br />

Dankbarkeit und Erinnern geprägt war.<br />

Andreas Igel, Vorsitzender der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Stadtverordnetenversammlung,<br />

bezeichnete die<br />

sieben Jahrzehnte<br />

Frieden als Geschenk<br />

für die Menschen und<br />

es sei wichtig, Zeitzeugen<br />

zu befragen,<br />

Probleme zu erkennen<br />

und Perspektiven<br />

aufzuzeigen. Michael<br />

Bauer, Werkleiter<br />

Mercedes-Benz Ludwigsfelde,<br />

betonte in<br />

seinem Grußwort:<br />

„Wichtig ist, nicht im<br />

Rückblick zu verharren,<br />

sondern Lehren für heute und die<br />

Zukunft aus den damaligen Ereignissen<br />

zu ziehen.“<br />

Tief berührt hörten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer bei einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Was können wir<br />

gegen das Vergessen in der heutigen Zeit<br />

unternehmen?“ die Schilderungen der<br />

Zeitzeugen Dietrich Carow, Vera Gärtner<br />

und Ilse Sachse über die Ereignisse und<br />

Erlebnisse in jenen Tagen.<br />

Am Nachmittag präsentierten Jugendliche<br />

einer Projektgruppe der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Bildungsstätte von Mercedes Benz<br />

eine Dokumentation zu „70 Jahre Frieden“<br />

in der sie die Geschichte des<br />

Frauen-KZ Ravensbrück und Schicksale<br />

der Häftlinge im KZ-Außenlager Genshagen<br />

vorstellten. Die Nachdenklichkeit<br />

und Betroffenheit, die nach der Präsentation<br />

bei den Gästen spürbar war, lässt<br />

die Hoffnung zu, dass es auch der Generation,<br />

die das alles nicht mehr miterleben<br />

musste gelingt, auf die Bitte von<br />

Vera Gärtner, die sie am Morgen auf dem<br />

Friedhof geäußert hatte: „Vergesst uns<br />

nicht“ zu antworten: „Wir werden euch<br />

nicht vergessen.“<br />

M.R.<br />

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| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Komplett:<br />

Velothon-<br />

Mannschaft<br />

20-KÖPFIGES TEAM TRAINIERT<br />

SEIT FEBRUAR<br />

Ein Bauvorhaben, das sich<br />

sehen und hören lassen kann<br />

„MÄRKISCHE HEIMAT“ BAUT WIEDER – BARRIEREFREI, MIT GARTEN...<br />

Die Mannschaft für das diesjährige<br />

Garmin-Velothon ist komplett. Es<br />

konnten über 20 Starter darunter auch<br />

viele Neuteilnehmer gewonnen werden.<br />

Zum ersten Mal werden sich 6 Frauen<br />

aus dem Team „Ludwigsfelde bewegt“<br />

mit im Starterblock aufreihen.<br />

Ausgestattet mit Teamkleidung der<br />

ortsansässigen Sponsoren und der<br />

Unterstützung der Stadt Ludwigsfelde,<br />

trainiert die Mannschaft seit Ende<br />

Februar regelmäßig. Jeden Sonntag<br />

treffen sich die Rennradfahrer egal ob<br />

Sonnenschein, Regen oder Wind zu einer<br />

gemeinsamen Ausfahrt. Angeboten<br />

werden unter anderem Konditions-/<br />

Ausdauertraining, erlernen des Windschattenfahrens<br />

und die richtigen<br />

Verhaltensweisen beim Rennradfahren<br />

in einer großen Gruppe. Mit Begeisterung<br />

wird das Umland Sonntag für<br />

Sonntag mit immer neuen Ortschaften<br />

durchfahren.<br />

Der Start wird in Berlin am Potsdamer<br />

Platz erfolgen. Die Strecke führt nach der<br />

Hälfte der Distanz von 120 km durch<br />

Ludwigsfelde, wo wieder viele Zuschauer<br />

den Straßenrand säumen werden, um<br />

die Rennradfahrer gebührend zu begrüßen.<br />

Belohnt wird die Gruppe mit der<br />

Zieldurchfahrt am Brandenburger Tor in<br />

Berlin am 31. Mai.<br />

„Wir tun alles dafür, damit es schnell<br />

losgehen kann!“ Darin waren sich<br />

Thomas Schröter, Geschäftsführer der<br />

städtischen Wohnungsgesellschaft<br />

„Märkische Heimat“, und sein Abteilungsleiter<br />

Technik, Rolf Mattejiet, einig,<br />

als sie am 20. April das neue Bauprojekt<br />

vorstellten. In der Potsdamer Straße<br />

11-21 sollen demnächst 44 Wohneinheiten<br />

mit einer Gesamtwohnfläche von<br />

3.330 qm und einem Investitionsvolumen<br />

von etwa 6 Millionen Euro entstehen.<br />

Dort wo ursprünglich einmal die<br />

neue Polizeiwache geplant war, werden<br />

bald 16 Zweiraumwohnungen, 24<br />

Dreiraumwohnungen und 4 Vierraum-Maisonette-Wohnungen<br />

für ihre<br />

Mieter bereitstehen, davon 14<br />

Wohneinheiten im Erdgeschoss mit<br />

privater Gartennutzung. Alle Wohnungen<br />

werden mit Fußbodenheizung<br />

ausgestattet sein, die Wohnungen der<br />

Hauptsegmente und die Maisonette-Wohnungen<br />

erhalten einen Balkon,<br />

Terrasse mit Gartenanteil oder eine<br />

Dachterrasse. Die Wohnungen im 1. und<br />

2. Obergeschoss sowie die Dreiraumwohnungen<br />

im Erdgeschoss der Hauptsegmente<br />

sind seniorengerecht konzipiert,<br />

mit vergrößerten<br />

Bewegungsflächen z.B. im Bad. Durch<br />

einen Personenaufzug, mit dem alle<br />

Wohn- sowie das Kellergeschoss erreichbar<br />

sind, sind alle Wohnungen<br />

Barriere frei. „Die Höhe und die Fassadengestaltung<br />

der hier vorhandenen<br />

Architektur sollen aufgegriffen werden“<br />

erklärten Thomas Schröter und<br />

Rolf Mattejiet, „und der Parkplatz neben<br />

der alten Post wird verschwinden. Für<br />

die Mieter werden hinter dem Haus<br />

natürlich Parkflächen zur Verfügung<br />

stehen.“<br />

Der Bauantrag sollte Ende April bei<br />

Stadt und Unterer Bauaufsicht eingereicht<br />

werden, damit es, sobald die<br />

Baugenehmigung da ist, losgehen kann.<br />

Die „Märkische Heimat“ hofft auf einen<br />

Baubeginn Ende Mai. Dann sollen die<br />

dort befindlichen 24 Wohnungen<br />

abgerissen werden.<br />

Es ist geplant, die Wohnungen bis<br />

zum Ende des Jahres 2016 fertigzustellen,<br />

die Höhe der Mieten steht noch<br />

nicht fest, sie wird auch von den Baukosten<br />

abhängen. Fest steht, dass die<br />

Wohnungsvariante mit Terrasse und<br />

Garten im Erdgeschoss sich bereits in<br />

der Thälmannstraße großer Beliebtheit<br />

erfreut und deshalb auch hier zum<br />

Tragen kommt.<br />

Wer auf eine der neuen Wohnungen<br />

neugierig geworden ist und dort vielleicht<br />

gern einziehen würde, kann sich<br />

bereits jetzt auf eine Interessentenliste<br />

setzen lassen.<br />

M.R.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 9 |<br />

Feuerwehralltag – aus anderem Blickwinkel gesehen<br />

FAC<strong>ET</strong>TENREICH, SPANNEND, AUFOPFERND UND INTERESSANT – LERNEN SIE UNSER EHRENAMT KENNEN<br />

Es ist immer das Gleiche: kaum hat<br />

man nach stundenlangem Herumwälzen<br />

im Bett endlich Schlaf gefunden,<br />

dröhnen von draußen die Sirenen und<br />

Martinshörner. Ein kompletter Löschzug<br />

rattert mit ohrenbetäubenden Lärm am<br />

Fenster lang.<br />

Hat man dann die Nacht überstanden<br />

und muss dringend zur Arbeit, passiert<br />

es schon wieder:<br />

die komplette Straße ist gesperrt. Man<br />

sieht ja schon wieder diese Feuerwehr,<br />

die anscheinend nur ein bisschen<br />

aufräumt. Müssen die denn dafür die<br />

ganze Straße sperren? Ich hatte schon<br />

eine miese Nacht und habe deswegen<br />

verschlafen. Jetzt komme ich auch noch<br />

zu spät zur Arbeit.<br />

Ja, liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

solche Situationen kennen auch wir. Wir,<br />

die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ludwigsfelde. Es steckt allerdings<br />

viel mehr dahinter als Tatütata und<br />

Blaulichter. Die Arbeit im Ehrenamt der<br />

Feuerwehr ist facettenreich, spannend,<br />

aufopfernd und interessant. Werft einen<br />

Blick hinter die Kulissen und entdeckt,<br />

was es heißt, Tag und Nacht im Einsatz<br />

zu sein. Denn wir laden alle Interessierten<br />

zu unserem Tag der offenen Tür ein:<br />

Am Samstag, den 9. Mai, ab 14 Uhr,<br />

auf dem Gelände der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ludwigsfelde in der Straße<br />

der Jugend 26-28.<br />

Wir zeigen nicht nur, was die Kameradinnen<br />

und Kameraden in der Kinderund<br />

Jugendfeuerwehr, Alters- und<br />

Ehrenabteilung, Technik und Einsatzabteilung<br />

machen. Wir zeigen euch in<br />

spektakulären Vorführungen das, was<br />

uns täglich begleitet. Neben verschiedenen<br />

Vorführungen wie Brandcontainer,<br />

PKW-Brand und -Unfall, Retten aus<br />

Höhen und Tiefen zeigen wir unter<br />

anderem ein Showprogramm des<br />

Tanz- und Bewegungsstudios Angelika<br />

Jehmlich und der Tanzschule Hueber.<br />

Unter dem Motto „Feuerwehr zum<br />

Anfassen“ gibt es die Möglichkeit, ein<br />

Feuer selber zu löschen, Strahlrohre und<br />

Rettungsgeräte zu benutzen.<br />

Abgerundet wird die Veranstaltung<br />

durch verschiedene Köstlichkeiten, was<br />

der Grill hergibt. Auch Zuckerwatte,<br />

Softeis und Popcorn lassen sich gut auf<br />

dem Trampolin wieder abspringen.<br />

Wir, die Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde<br />

freuen uns auf alle <strong>Ludwigsfelder</strong>,<br />

Interessierte und alle, die<br />

Feuerwehr toll finden.<br />

Ortswehrführung<br />

des Löschzuges Ludwigsfelde<br />

BB-Radio und Benni beschenken Jugendfeuerwehr<br />

FREUDE ÜBER UNTERSTÜTZUNG WAR GROSS – AUFGABE KÖNNTE IRGENDWANN NACHGEHOLT WERDEN<br />

„Vielen Dank, dass BB-Radio so fair ist.<br />

Wir sind sehr froh, dass wir wieder<br />

dabei sein konnten, denn unsere Jugendfeuerwehr<br />

kann jeden Cent gebrauchen.“<br />

Stadtwehrführer André Schütky war die<br />

Freude auch am Gesicht abzulesen, als die<br />

Moderatoren Benni und Jürgen Karney<br />

am 20. April nach Ludwigsfelde kamen,<br />

um einen Scheck über 500 Euro zu überreichen.<br />

Seit fast 10 Jahren ist BB RADIO<br />

Partner der Landesjugendfeuerwehr<br />

Brandenburg und hat in der Vergangenheit<br />

bereits mehrere zehntausend Euro für<br />

deren ehrenamtliche Arbeit gespendet.<br />

„Benni braucht Brandenburg“ hieß die<br />

spektakuläre Charity-Aktion für Jugendfeuerwehren<br />

des Landes Brandenburg, bei<br />

der Moderator Benni 12 Tage nonstop<br />

durch Brandenburger Städte tourte, in<br />

denen dann für ihn, der in einer Gondel<br />

zwischen „Himmel und Hölle“ gefangen<br />

war, Aufgaben erfüllt werden mussten.<br />

Der Lohn waren 500 Euro für die Kasse der<br />

eigenen Jugendfeuerwehr.<br />

Mit Teamarbeit und Kampfgeist ging es in<br />

den ausgewählten Städten um die Unterstützung<br />

der Kinder- und Jugendarbeit der<br />

Feuerwehren. Gemeinsam etwas tun,<br />

dabei Spaß haben und unsere Jugendfeuerwehr<br />

unterstützen – da hätten sicher<br />

auch in Ludwigsfelde alle mitgemacht. Am<br />

27. März hätte es soweit sein sollen, aber<br />

nur zwei Tage nach dem plötzlichen Tod<br />

von Bürgermeister Frank Gerhard war<br />

niemandem in der Stadt danach zumute,<br />

sich auf diesen fröhlichen Wettstreit<br />

einzulassen. BB RADIO verstand das,<br />

trauerte mit den <strong>Ludwigsfelder</strong>n und<br />

entschied, die Aktion abzusagen.<br />

„Aber es stand außer Frage, dass die<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Jugendfeuerwehr das Geld<br />

trotzdem bekommt“, erklärte Moderator<br />

Benni bei der Scheckübergabe am 20. April.<br />

Stadtjugendwart Alexander Pohl und<br />

Katja Hansen, Jugendfeuerwehrwartin<br />

von Ahrensdorf, eine der mitgliederstärksten<br />

Jugendfeuerwehren von Ludwigsfelde,<br />

durften den Scheck entgegennehmen.<br />

„Insgesamt gibt es in Ludwigsfelde<br />

und seinen Ortsteilen sechs<br />

Jugendfeuerwehren mit 89 Mitgliedern.<br />

Für unsere wichtige Arbeit sind die 500<br />

Euro eine willkommene Finanzspritze. Wir<br />

werden sie zum einen für das diesjährige<br />

Jugendlager in Dobbrikow verwenden,<br />

denken aber auch über einen Grillabend<br />

oder ähnliches nach“, freute sich Alexander<br />

Pohl. Einig waren sich die <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Feuerwehrleute, dass man die Aufgabe,<br />

1000 Luftballons aufzupusten, ganz<br />

bestimmt bewältigt hätte. „Die <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

stehen nämlich hinter ihrer Feuerwehr.“<br />

Auch der verstorbene Bürgermeister<br />

hat sich immer für sie eingesetzt und<br />

hatte den Termin schon fest eingeplant.<br />

Vielleicht ergibt sich ja auch irgendwann<br />

die Möglichkeit, die Aufgabe<br />

nachzuholen. Auch zu Ehren von Frank<br />

Gerhard. M.R.


| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Seniorenbeirat berichtete vor<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

BENENNUNG DER MITGLIEDER STAND AN<br />

Schüler auf<br />

Entdeckungstour<br />

BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />

Am 31. März stand für die Stadtverordnetenversammlung<br />

zum zweiten<br />

Mal die Benennung eines Seniorenbeirates<br />

für die laufende Wahlperiode an. Ein<br />

guter Zeitpunkt für einen kurzen Bericht<br />

des bisherigen, seit 2010 arbeitenden<br />

Beirates, über die Tätigkeit der Mitglieder<br />

in den vergangenen Jahren zu<br />

berichten und den politischen Verantwortungsträgern<br />

der Stadt ihr Gremium<br />

als Interessenvertretung einer ständig<br />

größer werdenden Bevölkerungsgruppe<br />

näher zu bringen. Der Seniorenbeirat<br />

wünscht sich, künftig stärker als bisher<br />

als potentieller Partner bei der politischen<br />

Arbeit wahrgenommen und an ihr<br />

beteiligt zu werden.<br />

Zudem verband die Vorsitzende des<br />

Beirates, Frau Dr. Vera Paul, die den<br />

Bericht vorstellte, damit die Absicht, den<br />

Mitgliedern öffentliche Anerkennung<br />

für ihre z.T. langjährige ehrenamtliche<br />

Arbeit zu zollen. Zunächst erklärte sie<br />

einiges zu<br />

den Zielen<br />

und Aufgaben<br />

des<br />

Seniorenbeirates,<br />

die vor<br />

Beginn<br />

seiner Arbeit<br />

mit Bürgermeister<br />

Frank Gerhard besprochen<br />

worden waren. Man sehe sich als<br />

Mittler zwischen Politik und Verwaltung<br />

auf der einen und den Interessen und<br />

Bedürfnissen der älteren Generation auf<br />

der anderen Seite.<br />

Die Mitglieder des Beirates haben<br />

zwar kein Antrags- und Stimmrecht,<br />

können und sollen jedoch bei allen<br />

altersrelevanten und generationsübergreifenden<br />

Belangen des gesellschaftlichen<br />

Lebens gehört und einbezogen<br />

werden. Das Gremium kann Vorschläge<br />

unterbreiten, Empfehlungen abgeben,<br />

beratend tätig werden und zu Problemlösungen<br />

herangezogen werden.<br />

Seit seiner Berufung arbeitet der<br />

Seniorenbeirat kontinuierlich und<br />

verantwortungsvoll nach einer eigenen<br />

Geschäftsordnung mit regelmäßigen<br />

Sitzungen und regelmäßigen Sprechstunden<br />

(1x im Monat). Es wurden<br />

Gesprächspartner zu verschiedenen<br />

Themen der Arbeit des Seniorenbeirates<br />

eingeladen sowie thematische Veranstaltungen<br />

zu speziellen Belangen der<br />

Altenpolitik organisiert.<br />

Eines der ersten Projekte des Beirates<br />

waren die „30 Bänke für <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Senior/innen“. Das Gremium arbeitete<br />

hier mit verschiedenen Partnern (Sponsoren;<br />

Stadtverwaltung; Firmen) zusammen.<br />

Beispielhaft war auch die Vorbereitung<br />

und Durchführung einer<br />

„Ehrenamtsbörse“, die Erarbeitung einer<br />

Ratgeber-Broschüre speziell für Senior/<br />

innen und die Beteiligung an der Planungsphase<br />

für den Stadtaktivpark mit<br />

Blick auf die Förderung der körperlichen<br />

Aktivität der Älteren.<br />

Es wurden außerdem Vorschläge für<br />

Verbesserungen im ÖPNV gemacht,<br />

Kontakte zu Pflegeeinrichtungen aufgenommen<br />

und deren Arbeit aktiv unterstützt.<br />

Seit 2011 macht der Seniorenbeirat<br />

in Ludwigsfelde alljährlich Angebote<br />

anlässlich der Brandenburgischen<br />

Seniorenwoche. Die langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit von Senior/innen<br />

wird dabei in einer eigenen Veranstaltung<br />

gewürdigt. Ein besonderer Dank<br />

ging hier von<br />

Frau Dr. Paul<br />

an den<br />

verstorbenen<br />

Bürgermeister<br />

Frank<br />

Gerhard, der<br />

die Arbeit<br />

des Seniorenbeirates<br />

immer unkompliziert unterstützte<br />

und selbst an solchen Veranstaltungen<br />

aktiv teilnahm.<br />

Abschließend nannte Frau Dr. Paul<br />

zwei aktuelle Schwerpunke, bei denen es<br />

auf das Zusammenwirken des Seniorenbeirates<br />

mit den politischen Verantwortungsträgern<br />

der Stadt ankäme: Die<br />

Weiterentwicklung der „Ehrenamtsbörse“<br />

zu einer „Kontaktstelle“ für ehrenamtliche<br />

Tätigkeit, müsse unterstützt<br />

werden, wenn sie nicht endgültig im<br />

Sande verlaufen soll und zum Thema<br />

„Gutes Wohnen im Alter“ sei die Zusammenarbeit<br />

von Seniorenbeirat und<br />

Politik zwingend notwendig, denn es<br />

gehe um Anforderungen der Zukunft in<br />

Bezug auf altersgerechten und bezahlbaren<br />

Wohnraum und die entsprechende<br />

Stadt-Gestaltung.<br />

Die Vorsitzende des Seniorenbeirates<br />

legte den Stadtverordneten ans Herz, die<br />

Kompetenzen und das Potential der<br />

Mitglieder des Gremiums bei der Bewältigung<br />

der Aufgaben, die vor ihnen<br />

stehen, stärker zu nutzen. (nach Informationen<br />

von Frau Dr. Vera Paul)<br />

Auch in diesem Jahr konnten Mädchen<br />

und Jungen aus dem Land<br />

Brandenburg den „Zukunftstag“ (hier<br />

geht es um die zukünftige berufliche<br />

Orientierung der Schüler) im Gasthof &<br />

Pension „Zum Löwen“ in Löwenbruch zu<br />

verbringen.<br />

Dreizehn Jugendliche der Klassenstufen<br />

7–10 aus Ludwigsfelde, Zossen, und<br />

Trebbin hatten sich angemeldet. Nach<br />

einer Begrüßung und Vorstellung<br />

begann der Tag mit der Besichtigung des<br />

Gasthofes und der Aufteilung in ein<br />

Küchen- sowie ein Serviceteam. Eine<br />

Hälfte der Jungen und Mädchen des<br />

Küchenteams bereiteten unter Anleitung<br />

des Küchenchefs Lars Wagner ein<br />

2-Gang-Menü zu (Löwenbrucher Gulasch<br />

mit bunten Nudeln), das im Anschluss<br />

gemeinsam verspeist wurde. Die andere<br />

Hälfte des Küchenteams stellte mit<br />

Juniorchef Karsten Ulrich mediterran<br />

gefüllte Ravioli her, die für das 3. KRIMItotal-Dinner<br />

am 26. April als Einlage in<br />

der Klaren Ochsenschwanzsuppe gebraucht<br />

wurden.<br />

Das Serviceteam deckte gemeinsam<br />

mit Frau Ulrich und der Auszubildenden<br />

Josephine Krause eine Festtafel ein und<br />

arrangierte Tafeldekorationen. Die<br />

Teilnehmer lernten das Geschehen vor<br />

und hinter den Kulissen eines Gastronomie-Betriebes<br />

kennen.<br />

Nach dem sehr lecker schmeckenden<br />

Mittagessen und der Auswertung des<br />

Tages gab es für alle Urkunden und zum<br />

Mitnehmen eine Zusammenstellung<br />

vieler nützlicher Informationsmaterialien<br />

vom Hotel- und Gaststättenverband.<br />

Zum Abschluss besichtigten die Jugendlichen<br />

noch die Pension des Gasthofes<br />

„Zum Löwen“.<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung<br />

an der alle Beteiligten viel Spaß hatten<br />

und die Jugendlichen einen Einblick in<br />

die Gastronomie bekamen. Einigen von<br />

den Jugendlichen hat es so gut gefallen,<br />

dass sie sich schon für den nächsten<br />

Zukunftstag im Jahr 2016 anmelden<br />

wollten.<br />

Nach Informationen von Karsten Ulrich<br />

Gasthof & Pension „Zum Löwen“,<br />

OT Löwenbruch<br />

PS: Wer die Schule schon beendet hat<br />

und neugierig auf die Gastronomie<br />

geworden ist – Gasthof & Pension „Zum<br />

Löwen“ vergibt eine Lehrstelle als Koch/<br />

Köchin und eine Lehrstelle als Restaurantfachmann/-frau.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 11 |<br />

Kinderlachen aus verklebten Mündern<br />

FAST 300 BESUCHER BEGLEIT<strong>ET</strong>EN DEN "KLEINEN KÖNIG" AUF SEINER REISE NACH AFRIKA<br />

Am Nachmittag<br />

des<br />

23. April<br />

strömten unzählige<br />

Kinder<br />

mit ihren<br />

Eltern oder<br />

Großeltern<br />

bei schönstem<br />

Sonnenschein<br />

ins Klubhaus,<br />

um den<br />

"Kleinen König"<br />

zu sehen. Nachdem<br />

dieser<br />

erst von seiner<br />

Cousine, der<br />

kleinen Prinzessin,<br />

mit einem Trick aus dem Bett geholt<br />

werden musste, begab er sich mit den Kindern<br />

nach Afrika. Dort wollten sie zusammen<br />

einen Löwen für den heimischen Zoo<br />

finden. Die Kinder halfen kräftig mit, riefen<br />

laut nach Simba und verrieten, wo sich das<br />

freche Äffchen versteckte. „Der kleine<br />

König“ wurde in gewohnt liebevoller<br />

Manier vom Berliner Puppentheater aufgeführt<br />

und begeisterte Klein und Groß.<br />

Vor und nach der Veranstaltung sorgte<br />

das Restaurant „Ludwig“ mit seinem<br />

mobilen Eisstand für strahlende Kinderaugen<br />

und verklebte Münder. Ein rundum<br />

gelungener Frühlingstag für die kleinsten<br />

Einwohner der Stadt!<br />

Angelika Laag, Stadtverwaltung<br />

Ludwigsfelde, Büro des Bürgermeisters<br />

Osterspaziergang im Klubhaus<br />

und eine spannende Krimigeschichte<br />

„WELTTAG DES BUCHES“ WURDE VON LUDWIGSFELDER KINDERN FRÖHLICH GEFEIERT<br />

Ein ganzer Saal voller kleiner „Bücherwürmer“<br />

und „Leseratten“, die begeistert<br />

aufspringen, die Arme schwenken<br />

oder husten oder sich fast vor Lachen<br />

kugeln – und Lehrer die nicht einschreiten<br />

sondern einfach mitmachen. Gibt es<br />

nicht sagen Sie? Gibt es doch, im <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Klubhaus. Dort fanden sich am<br />

23. April fast 400 Grundschulkinder aus<br />

Ludwigsfelde und der Region ein, die von<br />

der <strong>Ludwigsfelder</strong> Brunnenbuchhandlung<br />

eingeladen worden waren.<br />

Die Brunnenbuchhändler hatten sich<br />

zum Welttag des Buches etwas Besonderes<br />

ausgedacht. Da nach der Sanierung<br />

das wunderschöne Klubhaus wieder<br />

genutzt werden konnte und die Stadt<br />

Ludwigsfelde es den Buchhändlern für<br />

diese Veranstaltung kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt hatte, hieß es in diesem Jahr<br />

wieder einmal – auf euch wartet eine<br />

Überraschung. Am Eingang gab es für die<br />

etwa 395 lesebegeisterten Kinder (die<br />

hätten auf einmal gar nicht in die Brunnenbuchhandlung<br />

gepasst) das diesjährige<br />

Welttags-Buch, diesmal mit einer<br />

Krimigeschichte drin. Dann wurden die<br />

schon gespannt wartenden Kinder von<br />

den Brunnenbuchhändlerinnen Sabine<br />

Marx und Juliane Zick herzlich begrüßt.<br />

Und in diesem Moment tauchten sie auf<br />

– drei Geister. Goethe, Shakespeare und<br />

Cervantes (Rolf Perschke, Elisa und Maren<br />

Ruden) erklärten den Vier- und Fünftklässlern<br />

was es mit dem „Welttag des<br />

Buches“ auf sich hat. Die Schüler erfuhren,<br />

dass er auf eine spanische Tradition<br />

zurück geht, sich am Gedenktag des<br />

heiligen Georg (23. April, gleichzeitig auch<br />

Cervantes und Shakespeares Todestag)<br />

Rosen und (später auch) Bücher zu<br />

schenken. Seit 1996 wird dieser Tag auch<br />

in Deutschland begangen. Besonders<br />

erstaunt und regelrecht begeistert<br />

erlebten die Buchhändler, wie die Kinder<br />

den von „Goethe“ begonnenen „Osterspaziergang“<br />

mühelos weiter rezitieren<br />

konnten – das war einfach toll! Mit dem<br />

neu erworbenen Wissen über den „Welttag<br />

des Buches“, konnten die Mutigsten<br />

gleich punkten, denn in einem kleinen<br />

Quiz sollten sie beweisen, ob sie gut<br />

zugehört hatten. Der Sieger kam aus der<br />

Gebrüder Grimm Grundschule, und<br />

wurde von der Brunnenbuchhandlung<br />

mit einem spannenden Buch belohnt.<br />

Bei der folgenden „Mitmach-Krimi-Geschichte“<br />

waren Konzentration und<br />

Kondition von allen gefordert, nicht nur<br />

von den sechs Teilnehmern auf der<br />

Bühne (für die gab es als Belohnung für<br />

die harte Arbeit eine „Leselupe“). Nach<br />

einer spannenden Viertelstunde mit<br />

„aufstehen“, „hinsetzen“ und „um den<br />

Stuhl rennen“, der ganze Saal wackelte<br />

vor Vergüngen, machten sich die Kinder<br />

auf den Weg nach Hause, in der Tasche<br />

ihre Krimigeschichte und im Ohr einen<br />

„Bücherwurm“ (Hört ihr die Bücherwürmer<br />

husten….).<br />

Dank des großen Engagements der<br />

Brunnenbuchhändler für die Leseförderung<br />

in Ludwigsfelde, erlebten sie einen<br />

vergnüglichen und lehrreichen Vormittag<br />

und bekamen außerdem ein großes Stück<br />

Leselust geschenkt. M.R.


| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Frühjahrsputz an der<br />

Gebrüder-Grimm Grundschule<br />

VIELE ELTERN UND KINDER HALFEN MIT, SCHULHOF UND SCHULHAUS ZU VERSCHÖNERN<br />

Der Aufruf zum Frühjahrsputz an<br />

unserer Schule fand eine sehr große<br />

Resonanz bei den Eltern unserer Schülerinnen<br />

und Schüler. So trafen sich am<br />

Vormittag des 18. April rund 35 Eltern,<br />

z.T. mit ihren Kindern, auf unserem<br />

Schulgelände ein und legten fleißig<br />

Hand an. Es wurde gestrichen, Erde<br />

gekarrt, gepflanzt, gefegt und gereinigt.<br />

Unser grünes Klassenzimmer nebst<br />

Kräuterrondell kann nun bei schönem<br />

Wetter ausgiebig genutzt werden.<br />

Alte Holzkübel wurden auf Vordermann<br />

gebracht und neu bepflanzt und<br />

geben unserem Schulhof hoffentlich<br />

bald einen schönen Farbtupfer. Unser<br />

großes Pflanzrondell auf dem vorderen<br />

Schulhof sowie sämtliche Sitzgelegenheiten<br />

und unser Insektenhotel erhielten<br />

einen neuen Anstrich. Alte Pflanzen<br />

mussten neuen weichen und wurden<br />

liebevoll in Szene gesetzt.<br />

Bereits im Vorfeld unserer Aktion<br />

erhielten wir, durch Familie Spitzer<br />

gesponsert, eine große Menge an Erde<br />

und Rindenmulch. Herr Boje, als Fördervereinsvorsitzender<br />

unserer Schule,<br />

besorgte Farbe, Pinsel und andere<br />

Arbeitsutensilien. Einige Muttis, Lehrerinnen<br />

und Lehrer und unsere Schulsachbearbeiterin<br />

Frau Lenz wirbelten<br />

innerhalb des Schulgebäudes und<br />

verhalfen manchem Möbelstück zu<br />

neuem Glanz.<br />

Natürlich wurde auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Für diese Bewirtung sorgte<br />

unser Förderverein. Bei Bratwurst vom<br />

Grill, Getränken, etwas Sonnenschein<br />

und angenehmer Plauderlaune ließen<br />

wir diesen Vormittag ausklingen. An<br />

dieser Stelle möchte ich ein großes<br />

Dankeschön an alle Beteiligten dieser<br />

Aktion ausrichten und unseren Hausmeister<br />

Herrn Gatzky erwähnen, der<br />

aktiv die Vorbereitungen organisierte<br />

und am Samstag für einen reibungslosen<br />

Ablauf sorgte.<br />

Kerstin Piechotka, Schulleiterin


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 13 |<br />

Kinderflohmarkt<br />

für Schnäppchenjäger<br />

Die Kita Benjamin Blümchen, der Hort<br />

Zwiebelchen, und die Gebrüder-Grimm-<br />

Grundschule laden am 9. Mai von 9 bis 15<br />

Uhr zum Kinderflohmarkt ein.<br />

Sie finden den Markt in Ludwigsfelde<br />

in der Ernst Thälmann Str. 27 auf dem<br />

Freizeitgelände hinter dem Hort Zwiebelchen.<br />

Hier erwartet die „Schnäppchenjäger“<br />

der Verkauf von Baby-und Kindersachen,<br />

Spielzeug, Kinderbüchern ... alles<br />

rund um's Kind.<br />

Außerdem können Sie Ihren Gaumen mit<br />

Snacks, Suppen und Kuchen verwöhnen.<br />

Die Eltern können schauen oder chillen<br />

und die Kinder spielen. Ein Besuch lohnt<br />

sich!<br />

Ulrike Hanusch<br />

Besuch des<br />

Landtages<br />

Lange geplant war der Besuch des<br />

Brandenburger Landtags, dem<br />

ehemaligen Stadtschloss, in Potsdam.<br />

Helmut Barthel, Direktkandidat unseres<br />

Wahlkreises für die SPD, hatte uns hierzu<br />

eingeladen. Das Interesse der Gruppe<br />

war groß, und wir starteten bei trübem<br />

Wetter am 22. April pünktlich um 9 Uhr<br />

von Ludwigsfelde mit dem Bus nach<br />

Potsdam. Direkt vor dem Fortuna-Portal,<br />

jetzt schon bei Sonnenschein, stieg die<br />

Gruppe aus dem Bus, und wir wurden<br />

im Foyer von einer Landtagsmitarbeiterin<br />

begrüßt. Es folgte eine ausgiebige<br />

und sehr interessante Führung durch<br />

den Landtag. Natürlich gehörte auch die<br />

Besichtigung des Plenarsaales dazu, und<br />

wir konnten auf den Sitzen der Landtagsabgeordneten<br />

Platz nehmen und<br />

den Erklärungen der Mitarbeiterin<br />

zuhören und auch Fragen stellen. Auch<br />

das Knobelsdorff-Treppenhaus und das<br />

Archäologische Fenster wurden in<br />

Augenschein genommen.<br />

Nach so viel geistiger Inanspruchnahme<br />

folgte eine Stärkung in der Kantine<br />

des Landtages.<br />

Im Anschluss daran empfing uns<br />

Helmut Barthel in einem der modernen<br />

Sitzungssäle und erläuterte seine Aufgaben<br />

im Landtag. Es stand auch genügend<br />

Zeit für Fragen an den Landtagsabgeordneten<br />

zur Verfügung, die auch reichlich<br />

genutzt wurde.<br />

Interessante Stunden neigten sich<br />

dem Ende zu, und wie geplant war die<br />

Gruppe um 14 Uhr zurück in Ludwigsfelde.<br />

M.P.


| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Volles Haus beim Kaffeeklatsch<br />

NEUER ORT, GLEICHER ANSPRUCH – TANZ, INFORMATIONEN UND N<strong>ET</strong>TES ZUSAMMENSEIN<br />

Für den Wirt des „Alten Dorfkruges“<br />

in Groß Schulzendorf war es schon<br />

etwas Besonderes, zu seinem Jubiläum,<br />

das eigentlich keins war (gefeiert wurde<br />

„135+1“) eine so große Geburtstagsgesellschaft<br />

empfangen zu können. Carla<br />

Karstädt und Gregor Lutz, die beiden<br />

Kaffeeklatsch-Moderatoren, wussten<br />

zwar bereits, dass ihre abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungsreihe, die seit vielen<br />

Jahren erfolgreich läuft, immer viele<br />

Gäste hat, aber sie freuten sich dennoch<br />

riesig, dass ihre Fans ihnen auch im<br />

neuen Domizil die Treue gehalten<br />

haben.<br />

Und sie<br />

erklärten gleich zu Beginn, dass sie dem<br />

Anspruch ihres Kaffeeklatsches auch<br />

weiterhin gerecht werden wollen: Sie<br />

wollen die Möglichkeit bieten, sich in<br />

angenehmer Runde bei Kaffee und<br />

Kuchen zu treffen, zu tanzen und zusätzlich<br />

Interessantes aus Kunst, Kultur und<br />

Wirtschaft zu erfahren. Außerdem<br />

wünscht sich das Kaffeeklatsch-Team,<br />

dass die Gäste<br />

die Inhalte mitbestimmen<br />

und sich gern auch selbst<br />

einbringen. „Mitmachen ist<br />

gefragt“ lautet der Wahlspruch,<br />

und – es gibt keine<br />

Altersbegrenzung – jeder der<br />

kommen will, ist eingeladen.<br />

Am 8. April ging es erst<br />

einmal frech und fröhlich in<br />

den Frühling. Drei Models<br />

aus den Reihen der Kaffeeklatsch-Besucher<br />

hatten<br />

sich in der AWG eine kleine<br />

Frühjahrs- und Sommer-Kollektion<br />

zusammengestellt,<br />

die sie selbstbewusst<br />

präsentierten. Danach<br />

informierte ein Vertreter der Friedrich<br />

Ebert Stiftung über Seniorenarbeit im<br />

Land Brandenburg und in Ludwigsfelde.<br />

Küchendesignerin Sybille Rossmann<br />

(„Apfelkern-Küchen“), die auch als<br />

Malerin „Lina Yell“ bekannt ist, konnte<br />

den Gästen einiges Interessante über<br />

Farben und Raumgestaltung mit auf den<br />

Weg geben. Auch Hans-Hermann Specht<br />

war gekommen, um die demnächst in<br />

der Stadtmitte entstehende Filiale<br />

vorzustellen. Gemeinsam suchte man<br />

nach einem Namen für den neuen<br />

EDEKA-Kaffeeshop. Dieser und das ganze<br />

Projekt werden bei EDEKA Specht am<br />

nächsten verkaufsoffenen Sonntag (im<br />

Juni) vorgestellt.<br />

Natürlich wurde auch das „Geburtstagskind“<br />

nicht vergessen. Für „135+1“<br />

gab es für den Wirt Fredi Spahn Glückwünsche<br />

vom Förderverein der Feuerwehr,<br />

vom Kaffeeklatsch-Team und von<br />

allen Gästen. Die können sich nun schon<br />

auf den nächsten Termin freuen. Am<br />

1. Juli sind Sie – und natürlich auch Sie,<br />

liebe Leser – herzlich (ausnahmsweise<br />

ab 17 Uhr) zum „Hofgeflüster“ beim<br />

Kaffeeklatsch eingeladen. Die Gäste<br />

erwartet ein zünftiges Hoffest u.a. mit<br />

Dudelsack, Alphorn und Kuhmelken…<br />

Karten gibt es ab 1. Mai an den vier<br />

Vorverkaufsstellen: „Alter Dorfkrug“<br />

Groß Schulzendorf, Backwarenstand bei<br />

EDEKA Specht, VW-Autohaus Markwart,<br />

Markgrafen Getränkemarkt M.R.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 15 |<br />

GAB wieder in schwarzen Zahlen<br />

GESCHÄFTSFÜHRER IST OPTIMISTISCH TROTZ 200.000 € EINBUSSEN<br />

Die GAB Ludwigsfelde, bekannt als<br />

Betreiber des Sozialkaufhauses „Haus<br />

der kleinen Preise“ und des multikulturellen<br />

Treffpunkts „Esperanca“, hat im Jahr<br />

2014 erstmals wieder einen kleinen Überschuss<br />

erwirtschaftet.<br />

Dies teilte Henri Vogel, Geschäftsführer<br />

der gemeinnützigen GmbH, mit. In den<br />

Jahren 2010 bis 2013 hatte die Firma in<br />

ihren Bilanzen Verluste von insgesamt<br />

205.630,39 € ausgewiesen. Fehlbeträge<br />

von beinahe 60.000 € im Jahr 2011 und<br />

über 80.000 € im Folgejahr brachten die<br />

GAB an die Grenzen der finanziellen<br />

Reserven. So kam für den 43-Jährigen<br />

nach Übernahme der Geschäftsführung<br />

im April 2013 nur eine schnelle und<br />

umfassende Neuausrichtung in Frage.<br />

Der ehemalige Hauptsitz wurde<br />

stillgelegt. Das Gebäude im Industriepark<br />

mit 2.000 qm Bürofläche plus Keller war<br />

für die jahrelang „geschrumpfte“ GAB<br />

inzwischen viel zu groß. Die eigene<br />

Lohn- und Bilanzbuchhaltung wurde<br />

ausgelagert. In Ludwigsfelde fielen<br />

mehrere Personalstellen dem Rotstift<br />

zum Opfer. Die Trägerschaft von zwei<br />

Seniorentreffs und einem Bürgertreff in<br />

Blankenfelde-Mahlow wurde abgegeben.<br />

Im „Haus der kleinen Preise“ hat man mit<br />

geänderten Öffnungszeiten auf den<br />

drohenden Personalmangel und geänderte<br />

Kundenwünsche reagiert. So ist das<br />

Sozialkaufhaus inzwischen freitags<br />

geschlossen, dafür können die Kunden<br />

am Mittwoch bis 18 Uhr dort einkaufen.<br />

Nun haben auch berufstätige Geringverdiener<br />

einmal pro Woche die Möglichkeit,<br />

nach der Arbeit noch preiswert Kleidung,<br />

Möbel und Haushaltswaren zu kaufen.<br />

Günstige Kleidung gibt es auch in einem<br />

kleinen Sozialshop in Potsdam-Drewitz,<br />

den die GAB im Jahr 2013 eröffnete.<br />

Dieser Laden wird ausschließlich über<br />

Spenden und durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen getragen. Zudem wurde<br />

Bewältigen monatlich 2.000 kg Kleiderspenden und kistenweise Haushaltsartikel:<br />

Doris Pingel, Marina Ussachev, Katrin Hafer und Anke Ficek (v.l.)<br />

in den vergangenen Jahren an vielen<br />

Stellen modernisiert. Quittungsblöcke<br />

wurden durch die Computerkasse ersetzt,<br />

und die Lkw-Touren zur Abholung und<br />

Lieferung von Möbeln und Elektrogeräten<br />

werden mittlerweile am PC erstellt. Änderungen<br />

landen in Echtzeit auf einem<br />

Tablet im Fahrzeug. So werden Zeit und<br />

Sprit gespart und die Auslastung verbessert.<br />

Vor einigen Monaten konnte der<br />

altersschwache Lkw durch einen deutlich<br />

neueren Möbeltransporter ersetzt werden.<br />

Dank grüner Umweltplakette ist nun<br />

auch die Abholung von Möbelspenden<br />

aus Berlin möglich.<br />

Inzwischen gilt die Rettung des Unternehmens<br />

als geglückt. Die Zukunft sieht<br />

Vogel optimistisch. „Wir verfügen wieder<br />

über finanzielle Reserven und arbeiten<br />

kostendeckend. Der Begriff Sozialunternehmen<br />

bedeutet eben auch, unternehmerisch<br />

zu denken und zu handeln.“<br />

Entsprechend haben sich auch die<br />

Netzwerke verändert. Die GAB kooperiert<br />

weiterhin mit lokalen Vereinen, aber<br />

inzwischen auch verstärkt mit regionalen<br />

Firmen. Auch in der Zusammenarbeit mit<br />

dem Flüchtlingswohnheim und in den<br />

Aktivitäten im Waldhaus sieht der<br />

Geschäftsführer viel Potenzial, den Umund<br />

Ausbau der GAB voranzutreiben.<br />

Fragt man allerdings nach dem wichtigsten<br />

Grund für die erfolgreiche Entwicklung,<br />

muss Vogel nicht lange überlegen.<br />

„Ohne das enorme Engagement der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre<br />

die GAB längst Geschichte.“ H.V.<br />

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| 16 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

TERMINE GEMEINNÜTZIGER EINRICHTUNGEN<br />

Akademie 2. Lebenshälfte<br />

Anmeldungen u. Informationen unter 03378/879714 oder im Büro<br />

der Akademie im „Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2, 08:00 – 13:00 Uhr<br />

Vortrag: Das Volk der Gartenzwerge – eine senile Alte-Herren-Spaßgesellschaft<br />

DO | 21.05. | 09:30-11:00 Uhr mit Herrn Beyer<br />

Gehören Sie auch zu den Menschen, die Gartenzwerge kitschig<br />

finden? Hand auf's Herz: Müssen Sie dennoch schmunzeln, wenn<br />

Sie einen Garten mit Zwergen, Tierfiguren und Windmühlen sehen?<br />

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was ein Gartenzwerg eigentlich<br />

in seiner Freizeit unternimmt? Wie hoch ist seine Lebenserwartung<br />

und gibt es eigentlich auch Zwerginnen? Tauchen Sie mit Herrn Beyer<br />

in diesen Mikro-Kosmos ein und räumen Sie mit alten Vorurteilen auf.<br />

Vortrag: Bluthochdruck – Die unterschätzte Gefahr<br />

DO | 28.05. | 09:30-11:00 Uhr mit Frau Bialuch<br />

Frau Bialuch erläutert in ihrem Vortrag die Symptome des Herzinfarktes<br />

und das Risiko des Schlaganfalls und wie man dabei schnell und<br />

kompetent handelt. Sie führt mit den Teilnehmern einen Herz-Kreislauf-Test<br />

durch und veranschaulicht, welche Lebensmittel, wie z. B.<br />

Nüsse und Rotwein hilfreich sein können.<br />

English Voice-Training<br />

jeden DO | 21.05.-25.06. | 13:00-14:30 Uhr<br />

Im Voice- Training wird die englische Aussprache gefördert, Probleme<br />

mit bestimmten Buchstaben und Buchstabenkombinationen werden<br />

durch gezielte Übungen beim Aussprechen behoben, es werden englische<br />

Vokallaute geübt, schwere Monologe trainiert und der eigene<br />

Rhythmus bei der Aussprache gefunden.<br />

NEU! Interessengruppe<br />

„Gesunde Ernährung“<br />

immer 14-tägig MI |<br />

ab 20.05. | 14:30-16:00 Uhr<br />

Die IG „Gesunde Ernährung“ sucht interessierte Mitstreiter, die sich<br />

bereits gesund ernähren, Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen<br />

und Neues ausprobieren möchten. Es sollte ein gegenseitiges<br />

Geben und Nehmen, mit viel Spaß und Freude, aber ebensoviel Neugierde<br />

sein. Bewährtes wird verallgemeinert und Tipps von Experten<br />

und Profis eingefordert.<br />

Pilates<br />

jeden DI | 16.06.-25.08. | 15:00-16:00 Uhr<br />

Pilates ist eine sanfte aber überaus wirkungsvolle Trainingsmethode<br />

zur Kräftigung der Muskulatur.<br />

Einzelne Muskeln oder Muskelpartien werden ganz gezielt aktiviert,<br />

entspannt oder gedehnt. Die Atmung wird mit der Bewegung koordiniert.<br />

Nicht nur die Muskulatur wird dabei gestärkt, auch die allgemeine<br />

Konzentrationsfähigkeit, die Bewegungskoordination und die<br />

körperliche Kondition werden gefördert.<br />

Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

jeden MI | 17.06.-26.08. | 15:30-16:30 Uhr<br />

Die progressive Muskelentspannung gehört zu den anerkanntesten<br />

Entspannungsverfahren.<br />

Sie ist leicht zu erlernen und schon nach kurzer Zeit werden Sie die<br />

wohltuend entspannende Wirkung auf Ihr körperliches und seelisches<br />

Befinden verspüren. Sie nehmen im Sitzen oder im Liegen eine bequeme<br />

Position ein, machen sich ganz locker und schicken Ihre Gedanken<br />

auf eine Reise durch Ihren Körper. Durch bewusste An- und Entspannung<br />

bestimmter Muskelgruppen wird eine tiefe Entspannung des<br />

ganzen Körpers erreicht.<br />

Mix aus Bewegung und Entspannung<br />

jeden DI | bis 23.06. | 13:00-14:00 Uhr<br />

Bei diesem Mix aus Entspannungsübungen, Wirbelsäulengymnastik<br />

für Hals-Schulter- und Nackenbereich und Meditation lassen Sie nicht<br />

nur Ihre Glieder sondern auch Ihre Seele baumeln.<br />

Bewegungsdefizite werden abgebaut, Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat<br />

gekräftigt, Koordination und Beweglichkeit gefördert. Die<br />

Übungen finden überwiegend im Sitzen statt und sind für alle Altersgruppen<br />

geeignet.<br />

Fitness-Walking für Senioren<br />

jeden MO | bis 08.06. | 10:00-11:00 Uhr<br />

Fitness- Walking ist ein gesundheitsorientierter Kurs unter fachgerechter<br />

Anleitung, wobei sich Laufen und Bewegung des gesamten<br />

Körpers harmonisch ergänzen. Sie genießen die gesündeste Fortbewegungsart<br />

und haben gleichzeitig eine Möglichkeit, sich in guter<br />

Gesellschaft und an der frischen Luft zu bewegen und die Frühjahrsmüdigkeit<br />

zu vertreiben. Das flotte Gehen mit Stöcken und eingebauten<br />

Übungen hat positive Auswirkungen auf Körper, Geist und<br />

Seele. Dabei wird das Herz-Kreislaufsystem stabilisiert und das ist eine<br />

wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden des Menschen.<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Frauenstammtisch<br />

Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, Erdgeschoss in den Räumen des<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Frauenstammtisch e. V.<br />

DI | 12./26.5.<br />

10.00 Uhr Strick-Vormittag<br />

MI | 13./27.5.<br />

14.00 Uhr Rommé-Nachmittag<br />

Jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr bietet Frau Möller Hilfe beim<br />

Erstellen von Bewerbungsunterlagen und anderen Unterlagen<br />

sowie im Briefverkehr mit Ämtern an. 03378/529346 und<br />

03378/5197516, frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />

Öffnungszeiten: zu den Veranstaltungen<br />

Angebote der Vereine im City Treff (Erich-Klausener-Str. 30)<br />

MO: Modellflugclub: 15:00 – 19:00 Uhr Modellbau |<br />

Orientalischer Tanz und Kultur: 17:00 – 17:45 Uhr Kinder,<br />

19:00 – 20:30 Uhr Mittelstufe, 20:30 – 21:30 Uhr Samba |<br />

W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

DI: Pittis Kindertheater: 15:00 – 18:00 Uhr Musik und Tanz für Kinder<br />

| Orientalischer Tanz und Kultur: 16:45 – 17:45 Uhr Kinder fortgeschrittene<br />

Anfänger, 18:00 – 19:30 Uhr Fortgeschrittene Anfänger,<br />

19:45 – 21:15 Uhr Tribal<br />

MI: Pittis Kindertheater: 15:00 – 16:30 Uhr Keyboard für<br />

Kinder, 16:30 – 18:00 Uhr Hausaufgabenhilfe | Orientalischer Tanz<br />

und Kultur: 17:00 – 18:00 Uhr Kinder, 18:30 – 20:00 Uhr Anfänger<br />

Erwachsene | W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

DO: Pittis Kindertheater: 15:00 – 18:00 Uhr Musik und Tanz, Stepptanz<br />

für Kinder | Modellflugclub: auf Anfrage, Modellbau und Fliegen<br />

im Saal | Orientalischer Tanz und Kultur: 16:30 – 17:15 Uhr Kinder,<br />

17:15 – 18:15 Uhr Kinder fortgeschrittene Anfänger, 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Fortgeschrittene Anfänger bis Mittelstufe, 20:00 – 21:30 Uhr Jugendliche<br />

Mittelstufe | W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

FR: W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

Angebote der Volkssolidarität<br />

Tägliches Mittagessen<br />

Wir bieten Ihnen ein preiswertes und schmackhaftes Mittagessen.<br />

MO – SO 11:00 – 12:30 Uhr. Begegnungsstätte der VS-Bürgerhilfe<br />

Ludwigsfelde, Potsdamer Str. 51-53 , 03378/874013<br />

Treffen am Nachmittag<br />

Zur Kaffeezeit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in netter Runde bei<br />

Kaffee und Kuchen, beim Karten- oder Würfelspiel beisammen zu<br />

sitzen.<br />

NEU! Treffen der Handarbeitsfreunde<br />

Immer mittwochs, 14:30 Uhr, wird gemeinsam gestricken, gehäkelt<br />

oder gestickt ... und Ideen ausgetauscht. 03378/874013<br />

Kaffeenachmittage<br />

MO/MI 14:00 – 16:00 Uhr,<br />

MI 12:00 – 15:00 Uhr Treff der Demenz-Gruppe<br />

Beratung zu gesundheitlichen und sozialen Angelegenheiten<br />

wöchentlich, DI 12:00 – 14:00 Uhr, kostenlos


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 17 |<br />

Veranstaltungen der Volkshochschule in Ludwigsfelde<br />

INTERESSANTE THEMEN AUS DEN BEREICHEN ARBEIT UND BERUF, SPRACHEN UND GESELLSCHAFT<br />

Datum Uhrzeit Kursnummer Titel<br />

Gesellschaft<br />

Do 11.06.2015 18:30 W10512 Was leistet die Krankenkasse?<br />

Mo 29.06.2015 18:00 W10610 Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen<br />

Sprachen lernen<br />

Mo 11.05.2015 19:30 W406224.1 Englisch Mittelstufe A2 – Kurs 2<br />

Mo 11.05.2015 17:45 W406251.1 Englisch Mittelstufe A2 – Auffrischung<br />

Sa 16.05.2015 10:00 W406002 Englisches Voicetraining<br />

Sa 13.06.2015 10:00 W406309 Business English (A2): Rhetoric & Presentation<br />

Arbeit und Beruf<br />

Do 21.05.2015 18:00 W50085 Arbeitsrecht III – Kündigungen<br />

Sa 23.05.2015 09:00 W50817 Das interaktive Whiteboard komplex einsetzen – Smartboard<br />

Fr 29.05.2015 18:15 W50805 Rollenspiele didaktisch gestalten<br />

Sa 30.05.2015 10:00 W50610 Personal- und Unternehmensentwicklung im Wandel der Zeit<br />

Sa 30.05.2015 10:00 W50970 Der Umgang mit Fehlern – Entwicklung einer Fehlerkultur<br />

Sa 06.06.2015 09:00 W50510 Finanzbuchhaltung mit Lexware für kleine Unternehmen<br />

Do 18.06.2015 18:00 W50086 Arbeitsrecht IV – Schnittstellen<br />

Anmeldung und Information in der VHS-TF, 14943 Luckenwalde, Am Nuthefließ 2, Tel. 03371/ 608-3140 bis -3148, E-Mail: vhs@teltow-flaeming.<br />

de oder online: vhs.teltow-flaeming.de<br />

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| 18 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

Basketballverein veranstaltete<br />

wieder ein Ostercamp<br />

30 SPORTBEGEISTERTE KIDS ERLEBTEN ABWECHSLUNGSREICHE TAGE<br />

Camp-Teilnehmer mit Trainern und BVL Vereinsvorsitzendem<br />

In den Osterferien<br />

veranstaltete der<br />

BV Ludwigsfelde 1999<br />

e.V. wieder eine<br />

Basketballwoche für<br />

sportbegeisterte Kids.<br />

Vom 10. bis 14. April<br />

trafen sich täglich von<br />

9 – 16 Uhr Kinder und<br />

Jugendliche im Alter<br />

von 10 – 18 Jahren in<br />

der Stadtsporthalle<br />

Ludwigsfelde. Insgesamt<br />

meldeten sich<br />

30 Teilnehmer für das<br />

Camp an. Betreut und angeleitet wurden<br />

die Sportler von insgesamt 4 Trainern.<br />

Jeder Tag stand unter einem anderen<br />

Motto und am letzten Tag konnte jeder<br />

Teilnehmer in unterschiedlichen Wettbewerben<br />

zeigen was er drauf hat. Die<br />

Leistungen wurden mit Pokalen und<br />

Urkunden prämiert und am Ende hatte<br />

jeder Teilnehmer sein persönliches<br />

Zeugnis und ein extra angefertigtes<br />

Camp-Shirt in der Hand.<br />

Neu an der Organisation war, dass der<br />

BVL im Vorfeld Kontakt zu den Basketballern<br />

aus Mahlow gesucht hat und im<br />

Ergebnis dessen konnten wir 10 Teilnehmer<br />

und einen Trainer des Mahlower SV<br />

in das Projekt integrieren. Diese Zusammenarbeit<br />

beider Vereine soll in der<br />

Jugendarbeit fortgesetzt werden. In der<br />

nächsten Saison werden beide Vereine<br />

gemeinsam eine U18 Mannschaft an<br />

den Start bringen. Vielleicht wird daraus<br />

mal eine Basketball – Spielgemeinschaft<br />

Mahlow / Ludwigsfelde. Zunächst<br />

startet die Mannschaft noch als BVL-<br />

Team.<br />

ANZEIGEN<br />

Bronzemedaille für Judoka<br />

beim European Cup<br />

Der European Cup im tschechischen<br />

Teplice am 11. und 12. April war der<br />

zweite Termin der internationalen Saison<br />

der U18 im Judo. Mit dabei waren die<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Tim Schmidt und Dena<br />

Pohl für den UJKC Potsdam startend.<br />

Tim Schmidt konnte mit drei Siegen ins<br />

Poolfinale einziehen. Nach der Niederlage<br />

gegen den späteren Sieger kämpfte er<br />

sich couragiert durch die Trostrunde und<br />

belohnte sich am Ende mit der Bronzemedaille.<br />

Dena Pohl kämpfte sich mit drei<br />

Siegen ins Halbfinale. Dort verlor auch sie<br />

gegen die spätere Siegerin. Sie beendete<br />

das Turnier am Ende mit dem fünften<br />

Platz. Die deutschen Starter holten im<br />

Turnier elf Medaillen. Der nächste Höhepunkt<br />

ist der European Cup am ersten<br />

Maiwochenende im Berliner Sportforum.<br />

Torsten Schmidt<br />

Ausstellung „Altes –<br />

Neu gesehen“ im Rathaus<br />

Das Rathaus in Ludwigsfelde<br />

beherbergt seit dem 28. April wieder<br />

eine neue Ausstellung des Kunstvereins<br />

Ludwigsfelde e.V. zum Thema:<br />

„Altes – Neu gesehen“. Seit vielen<br />

Jahren gestalten die Künstler jährlich<br />

im April eine Themenausstellung im<br />

Herzen der Stadt. Die Exponate in<br />

Form von Malereien, Skulpturen,<br />

Installationen und Grafiken sind<br />

sicher wieder sehr interessante und<br />

inspirierende Arbeiten, die uns ein<br />

wenig zum Schmunzeln bringen oder<br />

zur Diskussion anregen werden.<br />

Vielleicht interpretieren die Künstler<br />

das Thema ALTER durch ihre besondere<br />

Sichtweise neu oder es geht um<br />

ALTES das man auf diese Art neu<br />

entdecken kann. Auf jeden Fall wird<br />

diese Ausstellung wieder viele<br />

Facetten zeigen und zum Nachdenken<br />

anregen. Wir können gespannt<br />

sein, wie jeder Künstler die Sinne<br />

ansprechen möchte. Zweifellos ist es<br />

ein weites Feld, auf das sich hier die<br />

Künstler begeben werden, doch umso<br />

interessanter wird das Erleben der<br />

Umsetzung für sie sein. Viel Kunst ist<br />

zu entdecken im Foyer des Rathauses.<br />

Die Ausstellung geht bis zum 2. Juni<br />

und kann während der Öffnungszeiten<br />

des Hauses besucht werden. D.P.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 19 |<br />

Viele Kinder schnupperten beim<br />

Handballtraining des LHC<br />

BEGEISTERT ÜBTEN KINDER SCHLÄNGELLAUF UND TORE WERFEN<br />

Mit viel Begeisterung nahmen über<br />

30 Mädels und Jungen die Einladung<br />

des <strong>Ludwigsfelder</strong> HC an, als sie am<br />

Sonntagvormittag mit ihren Muttis,<br />

Vatis oder Opas in die Stadtsporthalle<br />

kamen.<br />

Dort warteten schon die offiziellen<br />

und die fast komplette 1. Männer des<br />

LHCs auf sie, um mit ihnen gemeinsam<br />

die ersten Schritte des Handballspiels<br />

durchzuführen.<br />

Schnell war die Schüchternheit abgelegt,<br />

als sie unter der Obhut der erfahrenen<br />

Handballmänner den kleinen<br />

runden Ball in die Hände bekamen und<br />

die Übungen in Handballweitwurf,<br />

Schlängellauf und Torwurf ausübten.<br />

Mit viel Begeisterung gingen die Mädchen<br />

und Jungs die Sache an, der Jüngste<br />

war gerade einmal 3 Jahre. Unterstützt<br />

wurden die Neulinge durch die Minis<br />

von Anne Milling. Nach jeder Übungseinheit<br />

wurde eine willkommene<br />

Erfrischungspause eingelegt. Als Abschluss<br />

gab es natürlich unter Anleitung<br />

der erfahrenen Handballer ein zünftiges<br />

Handballspiel für alle. Am Ende trennten<br />

sich die beiden Mannschaften mit einem<br />

gerechten 2:2. Alle Tore wurden mit viel<br />

Beifall von den Tribünen belohnt. Als<br />

Erinnerung gab es dann noch für jeden<br />

Teilnehmer eine Erinnerungsmedaille,<br />

überreicht vom Jugendwart Mike Pape.<br />

An dieser Stelle auch noch ein Dankeschön<br />

an die Unterstützung bei der<br />

Vorbereitung an die <strong>Ludwigsfelder</strong><br />

Grund- und Vorschulen sowie die<br />

Kindergärten von Ludwigsfelde und<br />

Thyrow. Hoffentlich gibt es ein baldiges<br />

Wiedersehen beim Training der Minis<br />

jeweils samstags von 10:00 – 11:30 Uhr<br />

in der Turnhalle der Kleeblattgrundschule<br />

unter Leitung von Anne Milling. Der<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Handballclub freut sich<br />

auf euer Kommen.<br />

E. Dittrich/ LHC<br />

Gespräch über<br />

Gelassenheit im Alltag mit<br />

Krankenhausseelsorgerin<br />

Jeder wünscht sich doch im täglichen<br />

Leben gelassener zu sein. Die Vorstellung<br />

gelassener und entspannter die Klippen<br />

des Lebens zu umschiffen ist doch toll.<br />

Gemeinsam mit der Pfarrerin und als<br />

Krankenhausseelsorgerin tätigen Kirsten<br />

Lilie diskutierte die Frauengruppe um<br />

Schwester Marlies genau dieses Thema<br />

am 21. April im evangelischen Krankenhaus<br />

Ludwigsfelde. Dass dies nicht<br />

immer ganz einfach ist und viele Faktoren<br />

mitspielen, ist nur ein Fazit der Runde.<br />

Helga Kaufmann<br />

ANZEIGEN


| 20 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

VERANSTALTUNGEN KIRCHLICHER EINRICHTUNGEN<br />

Gottesdienste<br />

in den Ortsteilen<br />

SO | 10.05. | 10:00 Uhr<br />

m. Konfirmation in Gröbe<br />

DO | 14.05. | Christi Himmelfahrt<br />

| 10:00 Uhr<br />

in Wietstock (m. Nehemiahof)<br />

SO | 17.05. | 14:00 Uhr<br />

in Wietstock (m. Taufe)<br />

DO | 14.05. | Christi Himmelfahrt<br />

| 09:00 Uhr<br />

in Groß Schulzendorf<br />

Am 10. Mai findet in der ev.<br />

Kirche St. Michael die Konfirmation<br />

mit Konfirmanden<br />

aus den Ortsteilen statt.<br />

Bürozeit: MO | 13:00 – 16:00<br />

Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />

Löwenbruch, Alt Löwenbruch 24<br />

Gesprächskreise<br />

in den Ortsteilen:<br />

MI | 14:30 Uhr<br />

in Genshagen und Wietstock<br />

MI | 15:00 Uhr<br />

in Groß Schulzendorf<br />

2. MO im Monat | 20:00 Uhr<br />

Abendkreis Löwenbruch<br />

DO | 17:00 Uhr<br />

Wietstocker Herrenabend<br />

Frauenstunde<br />

Siethen DO | 14:00 Uhr,<br />

Gröben MO | 15:00 Uhr,<br />

Ahrensdorf MI | 14:00 Uhr<br />

PFARRSPRENGEL<br />

AHRENSDORF<br />

Gottesdienste:<br />

Ahrensdorf:<br />

SO | 03.05. | 9:00 Uhr GD<br />

SO | 03.05. | 10:00 Uhr KG<br />

Christenlehre:<br />

DI | 15:00 Uhr<br />

für alle Kinder<br />

Frauenstunde:<br />

MI | 14:00 Uhr<br />

Bibelgespräch:<br />

MI | 20:00 Uhr<br />

in Ahrensdorf<br />

Ev. Pfarramt, 14974 Ludwigsfelde,<br />

Hauptstr. 29<br />

Pfr. P. Collatz, 03378/804914<br />

Büro: M. Walter,<br />

03378/801687,<br />

Fax: 03378/804935<br />

Sprechzeiten:<br />

MI/DO 08:00 – 13:00 Uhr,<br />

www.evangelische-kirchengemeinde-ahrensdorf.de<br />

SCHALOM-GEMEINSCHAFT<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

e. V., Ludwigsfelde<br />

Die Veranstaltungen der<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Ludwigsfelde e.V.<br />

finden in der Alten Bäckerei,<br />

E.-Thälmann-Str. 80 statt.<br />

Gottesdienst:<br />

SA | 17:00 Uhr<br />

Parallel mit Kinderbetreuung<br />

Gruppen und Kreise:<br />

DO | 19:30 Uhr<br />

Bibelkreis für alle, die Fragen<br />

zum Glauben und der Bibel<br />

haben.<br />

FR | 17:45 Uhr<br />

Kid Fox: Indianische Arbeit<br />

für Kinder zw. 10 u. 16 Jahren<br />

FR | 19:30 Uhr<br />

Blaues Kreuz, Treff der Selbsthilfegruppe<br />

für Alkoholabhängige<br />

und Angehörige<br />

SO | 16:30 Uhr<br />

Jugend-Treff<br />

SO | 19:30 Uhr<br />

Inline-Hockey für Jugendliche<br />

und Erwachsene in der Turnhalle<br />

Anton-Saefkow-Ring<br />

Angebote:<br />

Fahrradwerkstatt<br />

Kostenlose Reparaturhilfe und<br />

Entgegennahme alter bzw.<br />

defekter Räder, Fahrradteile<br />

usw., Termin nach tel. Vereinbarung:<br />

0176/94880971<br />

Wir beten für Sie!<br />

Wenn Sie Sorgen, Nöte und<br />

Probleme fast erdrücken,<br />

melden Sie sich bei uns. Wir<br />

beten für Ihr persönliches<br />

Anliegen zu Gott – selbstverständlich<br />

vertraulich. Schreiben<br />

Sie uns Ihr Anliegen per<br />

Post an die Schalom-Gemeinschaft,<br />

E.-Thälmann-Str. 80,<br />

mit dem Hinweis auf dem<br />

Umschlag „Gebetsanliegen“<br />

oder per Mail an schalom-ludwigsfelde@web.de<br />

Kontakt: Tilo Schadow,<br />

03378-51 15 45<br />

Weitere Informationen und<br />

Berichte aus dem Gemeindeleben<br />

unter www.lkgludwigsfelde.de<br />

FREIKIRCHE DER SIEBEN-<br />

TEN TAGS ADVENTISTEN<br />

SA | 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

SA | 09:30 – 10:30 Uhr<br />

Kindergottesdienst in zwei<br />

Altersgruppen (0-5 Jahre und<br />

6-10 Jahre)<br />

1. MI im Monat | 19:30 Uhr<br />

Lebensschule, nähere Infos:<br />

info@sta-ludwigsfelde.de;<br />

www.sta-ludwigsfelde.de<br />

Hauskreis: nach Vereinbarung,<br />

bei Interesse<br />

03378/510464<br />

Kontakt: Gemeindeleiter<br />

Uwe Herold, 03377/394540,<br />

info@sta-ludwigsfelde.de,<br />

www.sta-ludwigsfelde.de<br />

FREIE EVANGELISCHE<br />

GEMEINDE LUDWIGSFELDE<br />

Gottesdienst:<br />

im Waldhaus, aktuelle Termine<br />

bitte erfragen. Im Anschluss<br />

laden wir Sie noch<br />

zum Plaudern bei Kaffee und<br />

Gebäck ein.<br />

Kontakt: U. & A. Breest,<br />

03379/379175, Waldhaus<br />

A.-Bebel-Str. 2, Parterre unten<br />

rechts. Der Zugang ist ebenerdig<br />

und behindertengerecht.<br />

EVANGELISCHE KIRCHEN-<br />

GEMEINDE ST. MICHAEL<br />

Gruppen und Kreise:<br />

Alle Gruppen und Kreise<br />

finden im Evangelischen<br />

Gemeindezentrum im<br />

Margeritenweg 1a neben der<br />

Kirche St. Michael statt.<br />

MO | 15:40 Uhr<br />

Kinderchor<br />

MO | 19:30 Uhr<br />

Männerkreis<br />

MI | 14:00 Uhr<br />

Frauenhilfe<br />

MI | 16:00 Uhr<br />

Christenlehre (Kl. 4-6)<br />

DO | 15:00 Uhr<br />

Kirchenmäuse<br />

DO | 18:00 Uhr<br />

Jugendchor<br />

DO | 19:30 Uhr<br />

Kirchenchor<br />

FR | 15:00 Uhr<br />

Singkreis „accompagnato“<br />

FR | 16:15 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kreis<br />

mit Spatzenmusik<br />

Gottesdienste:<br />

SO | 10.05.<br />

Konfirmation mit Konfirmanden<br />

aus Ludwigsfelde und<br />

den Ortsteilen<br />

DO | 14.05. Christi Himmelfahrt<br />

| 10:00 Uhr<br />

SO | 17.05., 10:00 Uhr<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

SO | 10.05. | 10.00 Uhr<br />

Konfirmation in Gröben<br />

SO | 10.05. | 10.00 Uhr<br />

Konfirmation in St. Michael,<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong><br />

SA | 16.05. | 19.00 Uhr<br />

Kantaten-Konzert, St. Michael,<br />

Ludwigsfelde: „Wer nur den<br />

lieben Gott lässt walten“ –<br />

Am 16. Mai erklingen unter<br />

diesem Titel Werke von J. S.<br />

Bach, W. C. Briegel, G. Gebel<br />

und F. M. Bartholdy. Ausführende<br />

sind Mitglieder der<br />

Kantorei der Partnergemeinde<br />

Grenzach, der Kirchenchor<br />

St. Michael, Solisten und ein<br />

Kammerorchester unter der<br />

Leitung von Kantorin Kathrin<br />

Hallmann.<br />

SO | 24.05. | „Nacht der<br />

offenen Kirchen“<br />

Start des Busses in Ludwigsfelde<br />

ist 19:45 Uhr, Stationen:<br />

1. Ev. Kirche Saarmund –<br />

20:15 Uhr, Konzert mit Flötist<br />

Hannes Immelmann und<br />

Barockensemble, 2. Dorfkirche<br />

Nudow – 21:00 Uhr, Imbiss<br />

und Kirchenführung, 3. Ev.<br />

Kirche Ludwigsfelde (St.<br />

Michael) – 22:45 Uhr, Singen<br />

im Kerzenschein<br />

Pfr. B. Dechant,<br />

Geschäftsführender Pfarrer, St.<br />

Michael, Gemeindebüro,<br />

Margeritenweg 1a,<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

03378/512817,<br />

Fax: 03378/8294815,<br />

E-Mail: st.michael@kkzf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO/FR 09:00 – 11:00 Uhr,<br />

DI 16:00 – 19:00 Uhr<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />

Gemeinde Ludwigsfelde<br />

Gottesdienste:<br />

SO | 09:30 Uhr<br />

DO | 19:30 Uhr<br />

Ringstr. 35/37, Ludwigsfelde<br />

KATHOLISCHE KIRCHEN-<br />

GEMEINDE ST. NIKOLAUS<br />

Gottesdienste:<br />

SO | 11:00 Uhr<br />

Hl. Messe in Blankenfelde,<br />

St. Nikolaus, Zossener Damm<br />

SO | 09:00 Uhr<br />

Hl. Messe in Ludwigsfelde,<br />

St. Pius X., Siethener Str. 11<br />

SA | 18:00 Uhr<br />

Sonntagsvorabendmesse in<br />

Trebbin, St. Joseph, Parkstr. 6<br />

Pfr. J. Busl, 03379/372664


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 21 |


| 22 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015<br />

WICHTIGE RUFNUMMERN UND FÜR DEN NOTFALL<br />

Notruf-Nummern<br />

Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst: 112<br />

Notruf Polizei: 110<br />

Drogennotruf: 030/19237<br />

ec-Card-Notruf: 01805/021021<br />

Frauen in Not: (24-h-Notruf) 0171/2723512<br />

Giftnotruf: Kinder 0361/730730<br />

Erwachsene 030/19240<br />

Telefonseelsorge: 0800/1110111 + /1110222<br />

(kostenfrei rund um die Uhr)<br />

Anlaufstelle für Betroffene<br />

von sexuellem Missbrauch: 0800/2255530 (kostenfrei)<br />

(MO 08:00 – 14:00 Uhr, DI/MI/FR 16:00 – 22:00 Uhr, SO 14:00 – 20:00 Uhr)<br />

Notfalldienst: 03381/7977790 + 03378/8280<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Ärztliche Bereitschaft: 116117<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

In dringenden Fällen außerhalb der Sprechzeiten 03381/7977790,<br />

Bereitschaftszeiten: MO – FR 20:00 – 07:00 Uhr des folgenden Tages,<br />

SA/SO/Feiertage 07:00 – 07:00 Uhr des folgenden Tages, Sprechstunde<br />

in der Praxis 10:00 – 12:00 Uhr.<br />

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Zentrale Notfallnummer 01805/582223415<br />

Apothekenbereitschaftsdienst:<br />

9./22.5. Doc-Morris-Apotheke, Großbeeren<br />

10./23.5. Orca- Apotheke, Großziethen/<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsfelde<br />

11.5. Park-Apotheke, Trebbin/Neue Apotheke, Mahlow<br />

12.5. Brunnen-Apotheke, Ludwigsfelde<br />

13.5. Adler-Apotheke, Mahlow<br />

14.5. Stadt-Apotheke, Trebbin/Südring-Apotheke, Rangsdorf<br />

15.5. Heide-Apotheke, Ludwigsfelde<br />

16.5. Kollwitz-Apotheke Blankenfelde<br />

17.5. Iris-Apotheke, Blankenfelde<br />

18.5. Fontane- Apotheke, Ludwigsfelde/<br />

Lilienthal-Apotheke, Waltersd.<br />

19.5. Wendorff-Apotheke, Mahlow/<br />

Pelikan-Apotheke, Luckenwalde<br />

20.5. Seebad-Apotheke, Rangsdorf/<br />

Sabelus Apotheke, Ludwigsfelde<br />

21.5. Apotheke am Rathaus, Ludwigsfelde<br />

Treffpunkte der Selbsthilfegruppen<br />

„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2, 801618:<br />

SHG Tanz Fibromyalgie 11./18.5. 17:30 Uhr<br />

SHG Lungenkrebs 20.5. 15:00 Uhr<br />

SHG Trauernde 21.5. 14:30 Uhr<br />

SHG Blinde und Sehschwache 26.5. 14:00 Uhr<br />

Sprecherratssitzung 27.5. 09:30 Uhr<br />

Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Potsdamer Str. 51 - 53<br />

SHG Multiple Sklerose 11.5. 14:00 Uhr<br />

Brunnen Gesundheitszentrum, Potsdamer Str. 109a<br />

SHG Rheuma-Liga 13.5. 14:00 Uhr<br />

SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde 18.5 15:00 Uhr<br />

Kristall – Saunatherme, Fichtestr.<br />

Fibromyalgie, Wassergymnastik 13./27.5. 17:30 Uhr<br />

Rosengarten, Rheinstr. 2<br />

SHG Schuppenflechte/<br />

Neurodermitis/Psoriasis 18.5. 18:00 Uhr<br />

Soziale Einrichtungen<br />

DRK-Jugendzentrum an der Gottlieb-Daimler-Schule:<br />

Karl-Liebknecht-Str. 2c, 202187<br />

Sozio-Kulturelles Zentrum „Waldhaus“: August-Bebel-Str. 2<br />

Treffpunkt „Esperanca“: 0162/4900799 oder 03378/879570<br />

Sozialprojekt Arbeitslosenzentrum und Selbsthilfegruppe SPAS:<br />

03378/5198925<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Frauenstammtisch e. V.: 03378/5197516,<br />

03378/529346 oder 0157/38474569<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson:<br />

03378/873072, E-Mail pioch-ahrensdorf@web.de<br />

TERMINE IM WALDHAUS<br />

MO | 11.05. | Gruppentreffen der SHG Parkinson, Thema Logopädie,<br />

Vortrag Logopädie bei Parkinson, Beate Brockmeier<br />

MI | 20.05. | 15:00 Uhr | Treffen in der Bibliothek der Stadt Ludwigsfelde<br />

MI | 27.05. | 15:00 Uhr | Tanzen mit Parkinson, Waldhaus<br />

Selbsthilfegruppen „Depression“<br />

03378/ 802 602 (Gabi) oder<br />

E-Mail-Adresse: xpower@freenet.de (Sandra)<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Kontakt- und Informationsstätte<br />

für Selbsthilfe/Selbsthilfegruppen (LUKISS): 801618<br />

Soziale Beratungsstelle DRK: Geschwister-Scholl-Str. 38, 5181322<br />

MO 12:00 – 15:00, DI 09:00 – 15:30, Do 09:00 – 13:00 und<br />

14:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sozialstation: Johannisches Sozialwerk e. V., 03378/51806-0, Fax: -29<br />

Potsdamer Str. 50, Fahrdienst für Behinderte: 51806-30<br />

<strong>Ludwigsfelder</strong> Bürgerküche: Fontane-Str. 28, 03378/518693<br />

MO – Fr 09:00 – 12:00 Uhr (außer feiertags)<br />

DRK Kreisverband Fläming-Spreewald e. V.: Frühförder- und Beratungsstelle,<br />

14943 Luckenwalde, Theaterstr. 16c, 03371/404785<br />

KVHS Teltow-Fläming: 03371/6083141, -43, -44,<br />

Sprechzeit in Ludwigsfelde: DO 14:00 – 18:00 Uhr, 03378/800983<br />

OASE e. V.: Selbsthilfegruppe im Waldhaus, August-Bebel-Str. 2,<br />

0151/19120252<br />

VS-Bürgerhilfe gGmbH: Hauskrankenpflege Ludwigsfelde,<br />

Potsdamer Str. 120A, 24-h-Rufbereitschaft, Lt. M. Seitz,<br />

03378/803180, Fax: 514404<br />

Frauenhaus: 512939<br />

Brunnen-Gesundheit Netzwerk Gesundheit, Ernährung und<br />

Bewegung: Potsdamer-Str. 109 A, 207845<br />

Netzwerk Gesunde Kinder TF: Straße der Jugend 63 (Ärztehaus),<br />

DI/DO 09:00 – 12:00, DI 15:00 – 17:00 Uhr, 03378/200782<br />

Pro Familia: Beratungsstelle, Potsdamer Str. 50, 874280<br />

Wohnungsgesellschaft „Märkische Heimat“ mbH:<br />

Potsdamer Str. 35-43, 8629-0, DI 09:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00<br />

Uhr, DO 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Diakonisches Werk Teltow-Fläming e. V.: Rathaus<br />

Allgemeine Sozialberatung: MO 14:00 – 18:00 Uhr | Sozial- und Migrationsberatung,<br />

Beratung in sozialen Notlagen (deutsch/russisch):<br />

DI 09:00 – 18:00 Uhr | Mitarbeitersprechstunde: MI 08:00 – 12:00 Uhr<br />

Seniorenbeirat: Vorsitzende: Dr. Vera Paul, 03378/203434,<br />

E-Mail: vera.paul@freenet.de, Sprechzeiten: 2. Mittwoch des Monats,<br />

10:00 – 11:30 Uhr, Rathaus, Raum neben der Bibliothek<br />

Stadt<br />

Stadtverwaltung: Rathausstraße, 03378/8270, Fax 827124,<br />

DI/DO 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Standesamt zusätzlich MO/MI bis 15:00 Uhr (nur Sterbefälle)<br />

Bürgerservice: 827 139 bis -143,<br />

MO 13:00 – 18:00 Uhr, DI 09:00 – 18:00 Uhr, MI 09:00 – 12:00 Uhr,<br />

DO 09:00 – 19:00 Uhr, SA 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Arbeitsagentur Potsdam: Geschäftsstelle Zossen, Bahnhofstr. 16,<br />

03377/323-0<br />

Schuldnerberatung: D.I.B. Deutsche Insolvenz- und Schuldnerberatung,<br />

0331/24348295, DI/DO 10:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Stadtwerke Ludwigsfelde: Potsdamer Str. 31, 8606-0, Fax 879366<br />

MO 08:00 – 16:00, Di/DO 08:00 – 18:00, MI/FR 08:00 – 13:00 Uhr<br />

Stadtbibliothek: Rathausstraße 3, 03378/ 827 222,<br />

MO 13:00 – 18:00, DI/DO 10:00 – 12:00 u. 13:00 – 18:00,<br />

MI/FR geschl., SA 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Stadtmuseum: Am Bahnhof 2, 03378/804620,<br />

MO/DI geschlossen, MI 10:00 – 15:00 Uhr, DO/FR Gruppenführungen<br />

nach Termin vereinbarung und 827119, SA/SO 13:00 – 17:00 Uhr


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015 | 23 |<br />

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| 24 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 9 | 9. Mai 2015

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