Auszug Leistungskatalog 2013 - Umwelt - Quality Austria
Auszug Leistungskatalog 2013 - Umwelt - Quality Austria
Auszug Leistungskatalog 2013 - Umwelt - Quality Austria
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<strong>Umwelt</strong><br />
Kontakt<br />
Ing. Wolfgang Hackenauer, MSc<br />
Netzwerkpartner<br />
Produktmanagement <strong>Umwelt</strong><br />
<strong>Umwelt</strong>gutachter, Auditor, Trainer<br />
wolfgang.hackenauer@qualityaustria.com<br />
<strong>Umwelt</strong><br />
Martin Nußbaumer<br />
Netzwerkpartner<br />
Produktmanagement<br />
Trainings <strong>Umwelt</strong>management<br />
Auditor, Trainer<br />
martin.nussbaumer@qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
www.qualityaustria.com 81
<strong>Umwelt</strong><br />
Systemzertifizierung, Begutachtung<br />
und Validierung<br />
n ISO 14001<br />
n EMAS-VO (EG) (Eco Management and Audit Scheme-<br />
Verordnung)<br />
n Prüfung der CO -Emissionen nach § 9 EZG<br />
2<br />
n EFB – Entsorgungsfachbetriebe<br />
n ISO 50001<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Trainings-, Zertifizierungs<br />
und Begutachtungs<br />
GmbH ist gemäß dem<br />
österreichischen<br />
Akkreditierungsgesetz<br />
durch das BMWA<br />
(Bundesministerium für<br />
Wirtschaft<br />
und Arbeit) akkreditiert.<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> ist als<br />
<strong>Umwelt</strong>begutachterorganisation<br />
durch das<br />
BMLFUW (Bundesministerium<br />
für Land- und<br />
Forstwirtschaft, <strong>Umwelt</strong><br />
und Wasserwirtschaft)<br />
zugelassen.<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> ist durch<br />
den VDA (Verband der<br />
Automobilindustrie e.V.)<br />
zugelassen.<br />
Der Akkreditierungs- bzw.<br />
Zulassungsumfang ist den<br />
jeweils aktuellen und<br />
gültigen BGBl-<br />
Verordnungen, Bescheiden<br />
oder Anerkennungsdokumenten<br />
zu entnehmen.<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> ist das<br />
österreichische Mitglied im<br />
IQNet (International<br />
Certification Network)<br />
Dok. Nr. FO_24_023<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> Trainings-, Zertifizierungs- und<br />
Begutachtungs GmbH stellt folgender Organisation<br />
ein <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong>-Zertifikat aus:<br />
Max Mustermann<br />
ZERTIFIKAT<br />
Dieses <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong>-Zertifikat bestätigt die Anwendung<br />
und Weiterentwicklung eines wirksamen<br />
UMWELTMANAGEMENT-SYSTEMS<br />
entsprechend den Forderungen der<br />
ISO 14001:2004<br />
Registrier-Nummer: 1234/5<br />
Erstaustellung: 13. April 2011<br />
Gültig bis: 20. Juni 2016<br />
Die Gültigkeit dieses <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong>-Zertifikates<br />
Wien, am 2. September 2011<br />
wird durch jährliche Überwachungsaudits und<br />
dreijährige Verlängerungsaudits aufrechterhalten. <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> Trainings-,<br />
Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH<br />
Konrad Scheiber<br />
Geschäftsführer<br />
Ing. Wolfgang Leitner<br />
Fachbeauftragter<br />
Die Europäische Union (EU) bekennt sich zur Steigerung<br />
des Wohlstandes, der sich nicht auf Ausbeutung<br />
der Naturschätze und Schädigung der <strong>Umwelt</strong> stützen<br />
darf. Basierend auf diesem Bekenntnis wurde die EU-<br />
<strong>Umwelt</strong>politik entwickelt. Die Wirtschaft ist aufgefordert,<br />
mit Unterstützung von Managementsystemen und speziellen<br />
<strong>Umwelt</strong>programmen Beiträge zur Realisierung der<br />
umweltpolitischen Zielsetzungen zu liefern.<br />
<strong>Umwelt</strong>managementsysteme verstärken die kontinuierliche<br />
Verbesserung der <strong>Umwelt</strong>leistung durch die:<br />
n systematische, objektive und regelmäßige Bewertung<br />
der <strong>Umwelt</strong>leistungen<br />
n Information und einen offenen Dialog mit der Öffentlichkeit<br />
sowie<br />
n die Verpflichtung zur Einhaltung sämtlicher <strong>Umwelt</strong>vorschriften<br />
(Legal Compliance)<br />
Akkreditierungen und Zulassungen<br />
Standards, Normen, Gesetze und Verordnungen:<br />
EMAS<br />
Anwendungsbereich: <strong>Umwelt</strong>managementsysteme auf Basis der<br />
Europäischen Verordnung (EG) Nr. 1221/2009<br />
Zugelassen: BMWA 02/1996, BMLFUW 2001<br />
1. ausgestelltes/r Zertifikat/Nachweis: 04/1995<br />
Besonderheit: Zulassung als <strong>Umwelt</strong>gutachter-Organisation<br />
Standards, Normen, Gesetze und Verordnungen:<br />
ISO 14001<br />
Anwendungsbereich: <strong>Umwelt</strong>managementsysteme für<br />
Organisationen aller Branchen und Größen<br />
Akkreditiert seit: BMWA 10/1997<br />
1. ausgestelltes/r Zertifikat/Nachweis: 02/1995<br />
Besonderheit: Erste akkreditierte Zertifizierungsstelle Österreichs<br />
Standards, Normen, Gesetze und Verordnungen:<br />
ISO 50001<br />
Anwendungsbereich: Energiemanagementsysteme<br />
Akkreditiert seit: BMWFJ 06/2011<br />
1. ausgestelltes/r Zertifikat/Nachweis: 08/2011<br />
Standards, Normen, Gesetze und Verordnungen:<br />
RAEF<br />
Anwendungsbereich: Regelung über die Anforderungen an<br />
Entsorgungsfachbetriebe<br />
Zugelassen: V.EFB 12/2000<br />
1. ausgestelltes/r Zertifikat/Nachweis: 03/2003<br />
Besonderheit: Zulassung als EFB Gutachterorganisation<br />
Standards, Normen, Gesetze und Verordnungen:<br />
EZG<br />
Anwendungsbereich: Bundesgesetz über ein System für den<br />
Handel mit Treibhausgaszertifikaten (Emissionszertifikategesetz –<br />
EZG BGBl I 46/2004)<br />
Zugelassen: BMLFUW 03/2005<br />
Besonderheit: Zulassung als unabhängige Prüfeinrichtung<br />
82 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
(<strong>Auszug</strong>)
ISO 14001<br />
Motivation und Nutzen<br />
Das übergeordnete Ziel des <strong>Umwelt</strong>managements nach<br />
ISO 14001 für <strong>Umwelt</strong>managementsysteme ist die Förderung<br />
des <strong>Umwelt</strong>schutzes und die Verhütung von <strong>Umwelt</strong>belastungen<br />
im Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen.<br />
<strong>Umwelt</strong>management nach der ISO 14001<br />
bietet einen umfassenden Nutzen:<br />
n Die Festlegung von klaren Verantwortungen und die<br />
Dokumentation der Prozessstruktur schaffen Klarheit<br />
und bilden die Grundlage für Effektivität und Effizienz<br />
n Risikominimierung durch Risikobewertung umweltrelevanter<br />
Prozesse<br />
n Verhinderung von Störfällen durch vorbeugende Maßnahmen<br />
n Minimierung und Verhinderung von Emissionen und<br />
Unfällen<br />
n Früherkennung von <strong>Umwelt</strong>problemen<br />
n Erhöhung des Vertrauens und der Akzeptanz seitens<br />
Mitarbeiter, Kunden, offizieller Stellen und der Öffentlichkeit<br />
n Kostenreduzierung durch Offenlegung von Ressourcen-<br />
und Energieeinsparungspotenzialen<br />
n Kostenreduzierung durch Verminderung des Abfallaufkommens<br />
und der Schadstoffemissionen<br />
n Rechtssicherheit, Legal Compliance<br />
n Verminderung des persönlichen Haftungsrisikos der<br />
Geschäftsführung und der zuständigen Mitarbeiter<br />
n Aufbau eines positiven Images in der Öffentlichkeit<br />
Ziele<br />
Der ISO 14001 liegt ebenfalls wie der ISO 9001 die Idee<br />
zugrunde, Prozesse durch Managementsysteme beherrschbar<br />
zu machen. Anstelle von inhaltlichen Vorgaben<br />
vertraut sie auf die lenkende Wirkung funktionierender<br />
Managementsysteme. Daher kann ein bereits bestehendes<br />
Managementsystem nach ISO 9001 als Grundlage<br />
für ein <strong>Umwelt</strong>managementsystem verwendet werden.<br />
Zielgruppe<br />
Die ISO 14001 ist speziell für Betriebe geeignet, die bereits<br />
ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut haben<br />
und zusätzlich die umweltrelevanten Bereiche systematisch<br />
erfassen und kontinuierlich verbessern wollen. Die<br />
ISO 14001 wendet sich an alle Organisationen, unabhängig<br />
von der Organisationsgröße oder Branchenzugehörigkeit.<br />
ISO 9001-zertifizierte Unternehmen tun sich in der<br />
erfolgreichen Umsetzung leichter.<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Umwelt</strong><br />
Kriterien<br />
Die ISO 14001 schreibt fünf Elemente für eine Zertifizierung<br />
vor, wobei jedes Element weitere konkrete Anforderungen<br />
stellt:<br />
1. <strong>Umwelt</strong>politik<br />
n Bekenntnis der Führung zur <strong>Umwelt</strong>verantwortung<br />
n Festlegung umweltbezogener Gesamtziele<br />
n Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung, zur<br />
Vermeidung von <strong>Umwelt</strong>belastungen und zur Einhaltung<br />
der umweltrelevanten Gesetze und Vorschriften<br />
n Festlegung eines Unternehmensleitbildes<br />
2. Planung<br />
n Durchführung der Unternehmensanalyse<br />
n Definition von <strong>Umwelt</strong>zielen und <strong>Umwelt</strong>programm<br />
n Erkennen kritischer Unternehmensprozesse und Definition<br />
von Verbesserungsmaßnahmen<br />
3. Verwirklichung und Betrieb<br />
n Festlegung von geeigneten Strukturen und Abläufen<br />
n Dokumentation von Verantwortlichkeiten und Befugnissen<br />
n Aus- und Weiterbildungserfordernisse<br />
n Dokumentation<br />
n Maßnahmen für Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr<br />
n Interne Kommunikation<br />
4. Überprüfung<br />
n Systematische Überwachung und Messung umweltrelevanter<br />
Tätigkeiten und Prozesse<br />
n Dokumentation von Abweichungen<br />
n Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen<br />
n Erstellung umweltbezogener Aufzeichnungen<br />
n Durchführung regelmäßiger interner <strong>Umwelt</strong>audits<br />
durch unabhängige Personen<br />
5. Managementbewertung<br />
n Periodische Prüfung und Bewertung des <strong>Umwelt</strong>managementsystems<br />
n Verpflichtung zu kontinuierlicher Verbesserung des<br />
<strong>Umwelt</strong>managementsystems<br />
Andere relevante Normen<br />
EMAS, ISO 50001, ISO 9001, OHSAS 18001, SCC,<br />
Nachhaltigkeitsberichte<br />
www.qualityaustria.com 83<br />
<strong>Umwelt</strong>
<strong>Umwelt</strong>management UM<br />
Struktur der Lehrgangsreihe<br />
<strong>Umwelt</strong>management UM<br />
Berufsbild<br />
Systembeauftragter <strong>Umwelt</strong><br />
<strong>Umwelt</strong>beauftragte sind mit der Normreihe ISO 14000ff<br />
und EMAS bestens vertraut, sie führen das <strong>Umwelt</strong>management<br />
erfolgreich ein und koordinieren in weiterer<br />
Folge die konsequente Umsetzung. Sie verstehen es, die<br />
Integration mit anderen Managementsystemen wie z.B.<br />
Qualität und/oder Sicherheit voranzutreiben.<br />
<strong>Umwelt</strong>beauftragte kennen nicht nur relevante <strong>Umwelt</strong>auswirkungen<br />
der Organisation und können diese bewerten,<br />
sondern können auch gezielt Maßnahmen entwickeln<br />
und koordinieren, um die betrieblichen <strong>Umwelt</strong>leistungen<br />
zu verbessern. Dabei gehen sie systematisch, gezielt und<br />
kostenbewusst vor und binden die relevanten <strong>Umwelt</strong>en<br />
aktiv ein. Sie bereiten umweltrelevante Projekte für die<br />
oberste Leitung zur Entscheidung vor.<br />
IMS UMS IMSA UBP *) IMOE UMP **)<br />
UMRT<br />
UM UM UM<br />
ÖKO TEC ÖKN<br />
*) Für den Abschluss Systemmanager ist die Prüfung Systembeauftragter nicht erforderlich.<br />
**) Inhaber aller drei Systemmanager-Zertifikate erhalten auf Antrag kostenlos das Zertifikat für die Integrierten Systeme.<br />
IMS Integrierte Managementsysteme – Anforderungen 4 Tage<br />
Seite<br />
30<br />
UMS <strong>Umwelt</strong>managementsysteme 3 Tage 85<br />
IMSA Integrierte Managementsysteme – Methoden und Werkzeuge 3 Tage 30<br />
UBP Prüfung Systembeauftragter <strong>Umwelt</strong> (optional) 1 Tag 85<br />
IMOE Integrierte Managementsysteme – Strategie und Organisationsentwicklung 3 Tage 31<br />
UMRT <strong>Umwelt</strong>recht 1 Tag 86<br />
UMÖKO Ökologie 1 Tag 86<br />
UMTEC <strong>Umwelt</strong>technik 1 Tag 87<br />
UMÖKN <strong>Umwelt</strong>ökonomie 1 Tag 87<br />
UMP Prüfung Systemmanager <strong>Umwelt</strong> 2 Tage 88<br />
Kursempfehlung<br />
UMEM<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> empfiehlt Ihnen die Lehrgangsreihe Energiemanagement als ergänzende<br />
bzw. weiterführende Ausbildung. Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 91.<br />
84 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>
UMS<br />
3 Tage<br />
Überblick<br />
Die Teilnehmer lernen die spezifischen Forderungen der<br />
ISO 14001 und der EMAS-Verordnung zum Aufbau eines<br />
<strong>Umwelt</strong>managementsystems kennen. Darüber hinaus<br />
werden sie mit den organisatorischen Maßnahmen vertraut<br />
gemacht, die zum Erreichen der <strong>Umwelt</strong>ziele erforderlich<br />
sind. Die Absolventen des Lehrgangs können die<br />
zum Aufbau eines <strong>Umwelt</strong>managementsystems notwendigen<br />
Werkzeuge selbstständig anwenden.<br />
Voraussetzungen<br />
Stoffbeherrschung des Lehrgangs Integrierte Managementsysteme<br />
– Anforderungen<br />
Zielgruppe<br />
Fachpersonal, das für den Aufbau und die Aufrechterhaltung<br />
von <strong>Umwelt</strong>managementsystemen verantwortlich ist.<br />
Inhalte<br />
n ISO 14001, EMAS-Verordnung inklusive deren Interpretation<br />
n Bewertung von <strong>Umwelt</strong>aspekten und -auswirkungen<br />
n Management von umweltrechtlichen Verpflichtungen<br />
n <strong>Umwelt</strong>bezogene Zielsetzungen, Programme<br />
n <strong>Umwelt</strong>freundliche Ablaufgestaltung<br />
n Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr<br />
n Durchführung von internen Audits<br />
n Gruppenarbeiten<br />
n Interne und externe <strong>Umwelt</strong>kommunikation, <strong>Umwelt</strong>erklärung<br />
Dauer<br />
3 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 1.245,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Wien 18. – 20.02.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 21. – 23.10.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Umwelt</strong>managementsysteme<br />
UBP<br />
1 Tag<br />
<strong>Umwelt</strong>management UM<br />
Inhalte<br />
Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf die Lehrgänge<br />
n Integrierte Managementsysteme – Anforderungen<br />
(IMS)<br />
n <strong>Umwelt</strong>managementsysteme (UMS)<br />
n Integrierte Managementsysteme – Methoden und<br />
Werkzeuge (IMSA)<br />
Voraussetzungen<br />
2-jährige qualifizierte Berufspraxis, davon ein Jahr im Bereich<br />
<strong>Umwelt</strong>management; Ausbildung entsprechend der<br />
o. a. Lehrgänge<br />
Durchführung<br />
Die schriftliche Prüfung besteht aus Auswahlaufgaben<br />
(Multiple Choice). Prüfungsdauer: 30 Minuten.<br />
Die mündliche Prüfung erfolgt in Form eines Interviews<br />
über das Fachwissen und dauert 10 Minuten je Teilnehmer.<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 580,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Prüfung Systembeauftragter<br />
<strong>Umwelt</strong> (optional) *)<br />
Wien 17.06.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 02.12.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Zertifikat<br />
Bei bestandener Prüfung und eingereichten<br />
Praxisnachweisen **) wird das Zertifikat Systembeauftragter<br />
<strong>Umwelt</strong> ausgestellt.<br />
Gültigkeitsdauer des Zertifikats<br />
3 Jahre<br />
Verlängerungskriterien<br />
n Nachweis (z.B. Bestätigung durch den Arbeitgeber,<br />
Interimszeugnis, Eigenerklärung) über 3-jährige Berufspraxis<br />
im Bereich <strong>Umwelt</strong>management<br />
n Refreshing Integrierte Managementsysteme (RIMS)<br />
oder der Besuch eines Lehrgangs aus der Lehrgangsreihe<br />
Risikomanagement (RM) oder der Besuch einer<br />
IMS-Werkstatt oder der Besuch des Lehrganges Corporate<br />
Social Responsibility (CSR) oder der Besuch<br />
des Lehrgangs Prozessmanager (PROM)<br />
Hinweis<br />
*) Für den Abschluss Systemmanager ist die Prüfung<br />
Systembeauftragter nicht erforderlich.<br />
**) Bitte beachten Sie den Hinweis auf Seite 88.<br />
www.qualityaustria.com 85<br />
<strong>Umwelt</strong>
chte der <strong>Umwelt</strong>politik<br />
uropäischen Union<br />
Ing. Wolfgang Hackenauer, MSc (Management)<br />
Wolfgang Hackenauer ist seit 1995 qualityaustria Netzwerkpartner<br />
und Produktmanager <strong>Umwelt</strong>. Damit koordiniert Hackenauer heute<br />
nicht nur circa 100 <strong>Umwelt</strong>auditoren österreichweit in der <strong>Quality</strong><br />
<strong>Austria</strong>, sondern zeichnet auch dafür verantwortlich, dass alle <strong>Umwelt</strong>auditoren<br />
am letzten Stand des Wissens in der Normenentwick-<br />
Auditor für die Standards ISO 9001, ISO 14001, BS OHSAS 18001, ISO<br />
mweltgutachter gemäß EMAS blickt Hackenauer auf eine langjährige<br />
de Erfahrung in vielen Branchen zurück, insbesondere in den Bereichen<br />
ung und -verteilung, Abfallwirtschaft, Anlagenbau, Papierindustrie,<br />
be usw. Dadurch verfolgt Hackenauer auch sehr genau die rechtlichen<br />
n. All diese Erfahrungen flossen in das Buch „Rechtliche Verpflichtungen<br />
n“ ein, das er mit Johann Wirnsperger und Martin Nohava 2005 verfasser<br />
war eine treibende Kraft in der Arbeitsgruppe „Auditdesign neu“, um<br />
nsansatz im Auditdesign der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> nachhaltig zu verankern.<br />
how arbeitete Hackenauer als Mitautor auch in das Positionspapier der<br />
a über Integrierte Managementsysteme ein. Seine regelmäßigen Mikrotuelle<br />
Entwicklungen im <strong>Umwelt</strong>- und im Energiemanagement werden<br />
ustria Trainern und Auditoren sowie von Kunden sehr geschätzt.<br />
DI Axel Dick, MSc (Environmental Management)<br />
Axel Dick ist in der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs<br />
GmbH für den Bereich Marketing, Kommunikation und<br />
PR als Prokurist zuständig. 1995 absolvierte er den Studienlehrgang<br />
Geoökologie mit Schwerpunkt Ökologische Chemie und Geochemie<br />
an der Universität Bayreuth und kam noch im selben Jahr nach Wien.<br />
scher Titel Diplom Geoökologe wurde an der TU Wien als DI für teche<br />
nostrifiziert. 1997 absolvierte er den Masterlehrgang <strong>Umwelt</strong>managewelt<br />
Management <strong>Austria</strong>, erlangte die Qualifikation zum Abfallbeaufrbeitete<br />
vier Jahre dort als Assistent der Geschäftsführung, bevor er zur<br />
entur ecoplus GmbH in den Holz Cluster Niederösterreich wechselte.<br />
arbeitet er im Team der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong>. Neben seiner Tätigkeit im Markelte<br />
er in den Jahren 2009 und 2010 das Produktmanagement FSC<br />
C CoC. Seine Artikel und Kommentare erscheinen regelmäßig im Ummweltschutz<br />
der Wirtschaft sowie im Technikreport. Dick koordinierte<br />
des Positionspapiers der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> über Integrierte Managementim<br />
September 2011 erstmals erschien. Seit Ende 2011 schreibt Dick<br />
m Thema „Qualität und Effizienz“ auf www.report.at.<br />
502295-1-6<br />
<strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH<br />
www.qualityaustria.com<br />
Geschichte der <strong>Umwelt</strong>politik in der Europäischen Union<br />
Hackenauer/Dick<br />
<strong>Umwelt</strong>management UM<br />
UMRT<br />
1 Tag<br />
Überblick<br />
Der Lehrgang führt in die Rechtsgrundlagen der <strong>Umwelt</strong>gesetzgebung<br />
ein und vermittelt wichtige Informationen<br />
für den richtigen Umgang mit Verwaltungsbehörden.<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Zielgruppe<br />
Verantwortungsträger für <strong>Umwelt</strong>schutz, die sich zum<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> ausbilden lassen wollen; sonstige<br />
Verantwortungsträger mit Interesse an einem systematischen<br />
Kurzüberblick über das österreichische <strong>Umwelt</strong>recht.<br />
Inhalte<br />
n Einführung in die österreichische Rechtsordnung<br />
n Bedeutung des Europa-Rechts im <strong>Umwelt</strong>bereich<br />
n Verwaltungsbehörden und -verfahren<br />
n <strong>Umwelt</strong>beauftragter: Haftungsfragen<br />
n Aktuelle rechtliche Grundlagen der österreichischen<br />
<strong>Umwelt</strong>gesetzgebung<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 545,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
<strong>Umwelt</strong>recht<br />
Wien 22.05.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 25.11.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Literaturtipp<br />
Wolfgang Hackenauer<br />
Axel Dick<br />
Geschichte der<br />
<strong>Umwelt</strong>politik in der<br />
Europäischen Union<br />
Die Beiträge von Managementsystemen und<br />
speziellen <strong>Umwelt</strong>programmen zur Realisierung<br />
der EU-<strong>Umwelt</strong>politik in Österreich<br />
2002-2012<br />
6. UAP<br />
(UAP = <strong>Umwelt</strong>aktionsprogramm)<br />
Entwicklung der <strong>Umwelt</strong>aktionsprogramme:<br />
1960<br />
EGV 1957<br />
ISO 50001 2011<br />
ISO 9001 2008<br />
EMAS-VO III, EN 16001 2009<br />
1965<br />
FachKBV, GGBG, ODV 2007<br />
REACH, ISO 14040 2006<br />
Kyoto-Protokoll, Grünbuch Energieeffizienz, Ökodesign-RL 2005<br />
ISO 19011 2002<br />
1970<br />
ISO 9001 2000<br />
EMAS-VO II, UMG 2001<br />
ISO 14031 1999<br />
1974-1975<br />
1. UAP<br />
1977-1981<br />
2. UAP<br />
1975<br />
1987 EEA, Brundtland-Bericht<br />
1989 PREPARE, ECODESIGN<br />
1991 ICC-Charter, ÖKOPROFIT ®<br />
1992 Agenda 21, BS 7750<br />
1993 EMAS-VO I, UIG, UVP-G<br />
1994 ASchG<br />
1995 UGStVG, IUV, EAG-VO<br />
1996 ISO 14001<br />
1980<br />
1985<br />
1992-2000<br />
5. UAP<br />
1982-1986<br />
3. UAP<br />
1987-1992<br />
4. UAP<br />
UMÖKO<br />
1 Tag<br />
Überblick<br />
Die Teilnehmer lernen die Zusammenhänge in der belebten<br />
und unbelebten <strong>Umwelt</strong> sowie die Wechselwirkungen<br />
zwischen verschiedenen Ökosystemen kennen. Dadurch<br />
werden sie in die Lage versetzt, fundierte <strong>Umwelt</strong>maßnahmen<br />
zu setzen und einen glaubwürdigen Dialog mit<br />
der interessierten Öffentlichkeit zu führen.<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Zielgruppe<br />
Verantwortungsträger für <strong>Umwelt</strong>schutz, die sich zum<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> ausbilden lassen wollen; sonstige<br />
Verantwortungsträger, die im Bereich der internen und<br />
externen <strong>Umwelt</strong>kommunikation tätig sind.<br />
Inhalte<br />
n <strong>Umwelt</strong>- und Ökologiebegriff<br />
n Faktoren der belebten und der unbelebten <strong>Umwelt</strong><br />
n Vorstellung verschiedener Ökosysteme<br />
n Globale und lokale Stoffkreisläufe<br />
n Vergleich von Ökosystemen mit Managementsystemen<br />
n Auswirkungen betrieblicher Aktivitäten auf die <strong>Umwelt</strong><br />
n <strong>Umwelt</strong>probleme z.B. Treibhauseffekt, Sommersmog,<br />
stratosphärischer Ozonabbau, Eutrophierung von Gewässern<br />
n Verbrauch natürlicher Ressourcen<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 545,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Ökologie<br />
Geschichte der <strong>Umwelt</strong>politik in der Europäischen Union<br />
Die Beiträge von Managementsystemen und speziellen <strong>Umwelt</strong>programmen<br />
zur Realisierung der EU-<strong>Umwelt</strong>politik in Österreich<br />
Wolfgang Hackenauer, Axel Dick<br />
1. Auflage, Wien 2012<br />
ISBN 978-3-9502295-1-6<br />
Preis: 1 27,– (exkl. MwSt.)<br />
Wien 23.05.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 26.11.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
86 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>
UMTEC<br />
1 Tag<br />
Überblick<br />
Die Teilnehmer erhalten eine Übersicht zu umwelttechnischen<br />
Fragestellungen und deren Lösungsmöglichkeiten,<br />
sodass sie betriebliche Problembereiche erkennen und<br />
bewerten können.<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Zielgruppe<br />
Verantwortungsträger für <strong>Umwelt</strong>schutz, die sich zum<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> ausbilden lassen wollen; sonstige<br />
Verantwortungsträger mit Interesse an einem Kurzüberblick<br />
über die <strong>Umwelt</strong>technik.<br />
Inhalte<br />
n Verfahrenstechnische Grundlagen<br />
n Produktionsintegrierter <strong>Umwelt</strong>schutz<br />
n Produktintegrierter <strong>Umwelt</strong>schutz<br />
n Weiterführende Konzepte/Kooperationsansätze<br />
n Energiemanagement/-technik<br />
n Messung und Überwachung von Emissionen<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 545,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Wien 28.05.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 27.11.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Umwelt</strong>technik<br />
UMÖKN<br />
1 Tag<br />
<strong>Umwelt</strong>management UM<br />
Überblick<br />
Die Teilnehmer lernen, wie man ökologische Parameter<br />
in ökonomische Entscheidungsprozesse einbezieht. Dazu<br />
werden verschiedene Methoden und Werkzeuge der <strong>Umwelt</strong>ökonomie<br />
vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der<br />
betriebswirtschaftlichen <strong>Umwelt</strong>ökonomie.<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Zielgruppe<br />
Verantwortungsträger für <strong>Umwelt</strong>schutz, die sich zum<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> ausbilden lassen wollen; sonstige<br />
Verantwortungsträger mit Interesse an umweltökonomischen<br />
Fragestellungen.<br />
Inhalte<br />
n <strong>Umwelt</strong>kennzahlen<br />
n <strong>Umwelt</strong>orientierte Informationssysteme<br />
n <strong>Umwelt</strong>berichtswesen<br />
n Ökologisches Risk Management<br />
n <strong>Umwelt</strong>kostenrechnung<br />
n Ökocontrolling<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 545,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
<strong>Umwelt</strong>ökonomie<br />
Wien 29.05.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 28.11.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
www.qualityaustria.com 87<br />
<strong>Umwelt</strong>
<strong>Umwelt</strong>management UM<br />
UMP<br />
2 Tage<br />
Inhalte<br />
Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf die Lehrgänge<br />
n Integrierte Managementsysteme – Anforderungen<br />
(IMS)<br />
n <strong>Umwelt</strong>managementsysteme (UMS)<br />
n Integrierte Managementsysteme – Methoden und<br />
Werkzeuge (IMSA)<br />
n Integrierte Managementsysteme – Strategie und<br />
Organisationsentwicklung (IMOE)<br />
n <strong>Umwelt</strong>recht (UMRT), Ökologie (UMÖKO), <strong>Umwelt</strong>technik<br />
(UMTEC), <strong>Umwelt</strong>ökonomie (UMÖKN)<br />
Voraussetzungen<br />
4-jährige qualifizierte Berufspraxis, davon zwei Jahre im<br />
Bereich <strong>Umwelt</strong>management; Ausbildung entsprechend<br />
der o. a. Lehrgänge<br />
Durchführung<br />
Die schriftliche Prüfung besteht aus Auswahlaufgaben<br />
(Multiple Choice). Prüfungsdauer: 60 Minuten.<br />
Die mündliche Prüfung besteht je Teilnehmer aus einer<br />
Gruppenmoderation (Lösung eines Fallbeispiels), für die<br />
1,5 Stunden zur Verfügung stehen, und anschließender<br />
Präsentation, die 8 bis 12 Minuten je Teilnehmer dauert.<br />
Dauer<br />
2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Die genaue Zeiteinteilung für die zwei Prüfungstage ergibt<br />
sich aus der Anzahl der Teilnehmer und kann von den o.a.<br />
Zeiten abweichen.<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 1.115,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Bei Anmeldung zur Lehrgangsreihe inkl. Prüfung gilt der<br />
Kompetenzzertifikatsbonus von 5% (s. Seite 10/11).<br />
Termine<br />
Prüfung<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong><br />
KOMPETENZ-<br />
ZERTIFIKATS-<br />
BONUS<br />
Wien 18. – 19.06.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Linz 03. – 04.12.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
*) Hinweis<br />
Können die Praxisnachweise vor Prüfungsantritt nicht erbracht werden,<br />
ist die Teilnahme an der Prüfung trotzdem möglich. In diesem<br />
Fall erhalten die Teilnehmer bei bestandener Prüfung den Status<br />
Systembeauftragter/-manager <strong>Umwelt</strong> Anwärter. Sobald der <strong>Quality</strong><br />
<strong>Austria</strong> die fehlenden Praxisnachweise vorliegen, wird das Zertifikat<br />
kostenlos umgeschrieben. Ebenso ist es möglich, bei fehlenden Praxisnachweisen<br />
das Zertifikat EOQ Environmental Systems Manager<br />
Junior (für Systemmanager <strong>Umwelt</strong>) zu beantragen.<br />
Zertifikat<br />
Bei bestandener Prüfung und eingereichten<br />
Praxisnachweisen *) wird das Zertifikat<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> ausgestellt<br />
auf Antrag das Zertifikat<br />
EOQ Environmental Systems Manager.<br />
Gültigkeitsdauer des Zertifikats<br />
3 Jahre<br />
Verlängerungskriterien<br />
n Nachweis (z.B. Bestätigung durch den Arbeitgeber,<br />
Interimszeugnis, Eigenerklärung) über 3-jährige Berufspraxis<br />
im Bereich <strong>Umwelt</strong>management<br />
n Refreshing Integrierte Managementsysteme (RIMS)<br />
oder der Besuch eines Lehrgangs aus der Lehrgangsreihe<br />
Risikomanagement (RM) oder der Besuch einer<br />
IMS-Werkstatt oder der Besuch des Lehrgangs Corporate<br />
Social Responsibility (CSR) oder der Besuch<br />
des Lehrgangs Prozessmanager (PROM)<br />
Inhaber aller 3 Systemmanager-Zertifikate erhalten das<br />
Zertifikat Manager Integrierter Systeme auf Antrag<br />
kostenlos.<br />
Berufsbild<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong><br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> sind mit der Norm ISO 14001<br />
und mit EMAS bestens vertraut und dadurch in der Lage,<br />
ein <strong>Umwelt</strong>managementsystem unabhängig von Art und<br />
Größe der Organisation effektiv und effizient aufzubauen<br />
und fortzuschreiben. Umfassende methodische Kenntnisse<br />
befähigen Systemmanager <strong>Umwelt</strong> zur kontinuierlichen<br />
Weiterentwicklung und Verbesserung des <strong>Umwelt</strong>managementsystems.<br />
Sie verstehen es, die Integration<br />
mit anderen Managementsystemen wie z.B. Qualität,<br />
Sicherheit und Gesundheitsschutz voranzutreiben und an<br />
der Entwicklung der Organisation aktiv mitzuwirken. Systemmanager<br />
<strong>Umwelt</strong> kennen nicht nur alle relevanten <strong>Umwelt</strong>auswirkungen<br />
des Unternehmens und können diese<br />
ökologisch bewerten, sondern entwickeln und koordinieren<br />
auch gezielt interne Projekte, um die <strong>Umwelt</strong>leistungen<br />
zu verbessern und Kosten zu senken. Sie sind mit<br />
der internationalen und nationalen <strong>Umwelt</strong>gesetzgebung<br />
bestens vertraut und in der Lage, ein Bescheidwesen<br />
aufzubauen und fortzuschreiben. Durch ihre fortlaufende<br />
Information in <strong>Umwelt</strong>fragen erkennen sie unternehmensrelevante<br />
(Rechts-) Entwicklungen frühzeitig und können<br />
daher die oberste Leitung strategisch beraten. Durch ein<br />
betriebsspezifisches Set an <strong>Umwelt</strong>kennzahlen machen<br />
sie den nachhaltigen Fortschritt der <strong>Umwelt</strong>leistungen<br />
betriebsintern sowie für das Marketing sichtbar. Die Bewusstseinsbildung,<br />
Motivation und regelmäßige Schulung<br />
der Mitarbeiter stellt einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar.<br />
88 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>
Betriebliche Verpflichtungen aktiv managen<br />
Autoren<br />
Ing. Wolfgang Hackenauer<br />
Sieben Jahre in leitenden Positionen in einem kunststoffverarbeitenden<br />
Betrieb tätig. Nunmehr Inhaber eines Ingenieurbüros mit Spezialisierung<br />
auf Analyse und Optimierung von Prozessabläufen unter Berücksichtigung<br />
der Aspekte Qualität, <strong>Umwelt</strong> und Arbeitssicherheit.<br />
Aktuelles Betätigungsfeld: Leitender <strong>Umwelt</strong>gutachter und verantwortlich für die Entwicklung<br />
der Anforderungsmodelle und für die Rekrutierung und Weiterqualifizierung der<br />
GutachterInnen und AuditorInnen in der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong>. Auditor in den Bereichen Qualität,<br />
<strong>Umwelt</strong> und Sicherheit in nahezu alle relevanten Anforderungsmodellen für Zertifizierungen<br />
bzw. Begutachtungen. Vortragender und Verfasser von Fachartikeln und Mitautor<br />
von einschlägigen Publikationen zum Thema Managementsysteme.<br />
Mag. Martin Nohava<br />
Vier Jahre als Projektleiter und interner Qualitätsbeauftragter beim Ingenieurbüro<br />
KWI tätig. Danach acht Jahre Aufbau eines eigenen Beratungsunternehmens<br />
für Technischen <strong>Umwelt</strong>schutz. Seit 1996 Trainer<br />
und Auditor der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> (vormals ÖVQ und ÖQS).<br />
Aktuelles Betätigungsfeld: Beratung beim Aufbau von Qualitäts-, <strong>Umwelt</strong>- und Arbeitsschutzmanagementsystemen,<br />
Lehrgangsverantwortlicher für die <strong>Umwelt</strong>managementausbildung<br />
der ÖVQ, Systemaudits nach ISO 9001, ISO 14001, OHSAS 18001 und<br />
EMAS-Begutachtungen<br />
Dr. Johann Wirnsperger<br />
Diplomingenieur für Werkstoffwissenschaften und Dr. der montanistischen<br />
Wissenschaften. 25 Jahre Berufserfahrung im Mannesmann Forschungsinstitut<br />
und in der Jenbacher Firmengruppe.<br />
Aktuelles Betätigungsfeld: Selbstständiger Unternehmensberater und Auditor der<br />
<strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> für Qualitäts-, Sicherheits-, Gesundheits- und <strong>Umwelt</strong>managementsysteme.<br />
Lehrbeauftragter an der Montanuniversität Leoben, der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> und der SZA.<br />
Sachverständiger des BMWA im Akkreditierungsverfahren. Mitarbeiter im Kompetenznetzwerk<br />
JOIN.<br />
ISBN 3-200-00497-5<br />
<strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH<br />
www.qualityaustria.com<br />
Hackenauer/Nohava/Wirnsberger Betriebliche Verpflichtungen aktiv managen<br />
Struktur des Lehrgangs<br />
UMAB<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
Abfallbeauftragter UMAB<br />
Abfallbeauftragter UMAB<br />
Gemäß § 11. (1) Abfallwirtschaftsgesetz (AWG 2002) haben<br />
Betriebe mit mehr als 100 Arbeitnehmern einen fachlich<br />
qualifizierten Abfallbeauftragten sowie einen Stellvertreter<br />
zu bestellen.<br />
Berufsbild<br />
Abfallbeauftragter<br />
Abfallbeauftragte kümmern sich um die Einhaltung des<br />
Abfallwirtschaftsgesetzes und der Verordnungen, erstellen<br />
ein Abfallwirtschaftskonzept, setzen Maßnahmen<br />
zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen und stellen<br />
die ordnungsgemäße Entsorgung sicher. Motivation<br />
und Schulung der Mitarbeiter zählen ebenso zu ihren<br />
Aufgaben wie die Information der Geschäftsleitung. Damit<br />
tragen Abfallbeauftragte wesentlich zur Rechtssicherheit<br />
und zum betrieblichen Erfolg durch Kosteneinsparung<br />
bei. Abfallbeauftragte sind die ersten Ansprechpartner<br />
in Abfallfragen für die Geschäftsleitung, für Kollegen, für<br />
Entsorgungsbetriebe und Behörden.<br />
UMAB Abfallbeauftragter 3 Tage<br />
UMABP Prüfung Abfallbeauftragter 30 Minuten<br />
Kursempfehlung<br />
UM<br />
Literaturtipp<br />
Betriebliche<br />
Verpflichtungen<br />
aktiv managen<br />
Die Umsetzung von <strong>Umwelt</strong>-<br />
und Sicherheitsvorschriften<br />
in betrieblichen Organisationen<br />
in Österreich<br />
Mit CD-Rom<br />
Wolfgang Hackenauer<br />
Martin Nohava<br />
Johann Wirnsperger<br />
UM<br />
ABP<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> empfiehlt Ihnen die Lehrgangsreihe <strong>Umwelt</strong>management als ergänzende<br />
bzw. weiterführende Ausbildung. Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 84.<br />
Betriebliche Verpflichtungen aktiv managen<br />
Die Umsetzung von <strong>Umwelt</strong>- und Sicherheitsvorschriften<br />
in betrieblichen Organisationen<br />
in Österreich<br />
Wolfgang Hackenauer, Johann Wirnsperger,<br />
Martin Nohava<br />
1. Auflage, Wien 2005<br />
Preis: 1 65,– (exkl. MwSt.)<br />
www.qualityaustria.com 89<br />
<strong>Umwelt</strong>
Abfallbeauftragter UMAB<br />
UMAB<br />
3 Tage<br />
Überblick<br />
Die Teilnehmer werden mit den relevanten abfallrechtlichen<br />
Bestimmungen vertraut gemacht, um ihre Aufgabe<br />
als Abfallbeauftragter gegenüber Betriebsinhabern, Mitarbeitern<br />
des Unternehmens und Behörden wahrnehmen<br />
zu können.<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Zielgruppe<br />
Verantwortungsträger für <strong>Umwelt</strong>schutz, die sich zum<br />
betrieblichen Abfallbeauftragten ausbilden lassen wollen.<br />
Inhalte<br />
n Aufgaben des Abfallbeauftragten<br />
n Rechtliche Grundlagen wie Bundes- und Landes-<br />
AWG, Europa-Recht, Verpackungsverordnung usw.<br />
n Abfallklassifizierung<br />
n Relevante ÖNORMEN<br />
n Melde- und Aufzeichnungspflichten<br />
n Abfallwirtschaftskonzept<br />
Dauer<br />
3 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 1.210,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Abfallbeauftragter<br />
Linz 15. – 17.04.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Wien 21. – 23.10.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
UMABP<br />
Prüfung<br />
Abfallbeauftragter<br />
Inhalte<br />
Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf die Inhalte des<br />
Lehrgangs Abfallbeauftragter (UMAB).<br />
Voraussetzungen<br />
Ausbildung entsprechend dem o. a. Lehrgang<br />
Durchführung<br />
Die schriftliche Prüfung besteht aus Auswahlaufgaben<br />
(Multiple Choice). Reine Prüfungsdauer: 30 Minuten.<br />
Die Prüfung findet direkt nach Beendigung des Lehrgangs<br />
statt.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Die Gebühr ist in der Kursgebühr enthalten.<br />
Zertifikat<br />
Bei bestandener Prüfung wird das Zertifikat<br />
Abfallbeauftragter ausgestellt.<br />
Gültigkeitsdauer des Zertifikats<br />
3 Jahre<br />
Verlängerungskriterien<br />
Nachweis (z.B. Bestätigung durch den Arbeitgeber, Interimszeugnis,<br />
Eigenerklärung) über 3-jährige Berufspraxis<br />
im Bereich Abfallwirtschaft<br />
90 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>
Struktur der Lehrgangsreihe<br />
IMSG<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
UMEM<br />
Energiemanagement UMEM<br />
IMSG Grundlagen Managementsysteme 1 Tag<br />
UMEM Energiemanagement 2 Tage<br />
Projektarbeit<br />
Projektarbeit<br />
PIONIER-<br />
BONUS<br />
Hinweis zum Pionierbonus<br />
Dieser Bonus von 20% gilt bei Buchung des ersten Termins.<br />
Weitere Informationen zum Pionierbonus finden Sie auf Seite 10/11.<br />
UMET<br />
UME-<br />
BP<br />
Energiemanagement<br />
UMEM<br />
Energiemanagementsysteme (EnMS), basierend auf der<br />
ISO 50001, gewinnen immer mehr an Bedeutung, einerseits<br />
durch steigende Energiepreise, andererseits forciert<br />
vor allem durch neue politische Rahmenbedingungen. Ein<br />
Energiemanagementsystem ist ein bewährtes Instrument<br />
zur Verbesserung der Energieeffizienz und damit auch<br />
zur Senkung der CO -Emissionen. Es umfasst alle Maß-<br />
2<br />
nahmen sowie organisatorische und technische Abläufe,<br />
die geplant und durchgeführt werden, um erforderliche<br />
Leistungen mit einem minimalen Energieeinsatz zu erbringen.<br />
Die Einführung eines strukturierten Energiemanagementsystems<br />
mit Messtechnik, Verantwortlichkeiten und<br />
entsprechender Ablauforganisation ist geeignet, zu einer<br />
wesentlichen Verbesserung der Energieeffizienz und einer<br />
damit verbundenen Kostensenkung zu führen.<br />
Berufsbild<br />
Energiebeauftragter<br />
Absolventen verstehen die spezifischen Anforderungen<br />
an Energiemanagementsysteme, insbesondere der<br />
ISO 50001, und können diese interpretieren. Sie kennen<br />
Werkzeuge zur energetischen Bewertung und Energieleistungsüberwachung<br />
und können diese im eigenen Unternehmen<br />
anwenden. Zu diesem Zweck kennen sie auch<br />
die notwendigen technischen Grundlagen. Sie haben einen<br />
Überblick über wesentliche energierechtliche Anforderungen<br />
und können diese im Rahmen eines bestehenden<br />
Rechtsmanagements innerbetrieblich verankern bzw.<br />
ein geeignetes Rechtsmanagement einführen. Sie unterstützen<br />
fachlich das Top-Management im Aufbau eines<br />
betrieblichen Energiecontrollings und in der Festlegung<br />
von strategischen und operativen Energiezielen sowie von<br />
Aktionsplänen zum Energiemanagement. Weiters kennen<br />
sie Grundlagen zur Energietechnik, Energieeffizienz und<br />
zu erneuerbaren Energien, die in die betrieblichen Betrachtungen<br />
einfließen können.<br />
UMET Energietechnik 2 Tage<br />
UMEBP Prüfung Energiebeauftragter 1 Tag<br />
www.qualityaustria.com 91<br />
<strong>Umwelt</strong>
Energiemanagement UMEM<br />
IMSG<br />
1 Tag<br />
Überblick<br />
Dieser Lehrgang bildet die Basis für das grundlegende<br />
Verständnis von Managementsystemen. Ziel ist es, Teilnehmer<br />
in die Lage zu versetzen, Managementsysteme in<br />
ihrer Systematik zu verstehen und diese Fähigkeiten auf<br />
die Einführung bzw. Weiterentwicklung von Managementsystemen<br />
anwenden zu können.<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Zielgruppe<br />
Personen, welche in der Integration von Managementsystemen<br />
mitwirken bzw. die Grundlagen der Integration von<br />
Managementsystemen verstehen und anwenden lernen<br />
möchten.<br />
Inhalte<br />
n Basisinhalte, die Grundlage aller Managementsystemnormen<br />
sind<br />
n PDCA-Zyklus von Managementsystemen<br />
n Dokumentation von Managementsystemen<br />
n Lenkung von Dokumenten<br />
n Lenkung von Aufzeichnungen<br />
n Verantwortung der Leitung<br />
n Managementreview<br />
n Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen<br />
n Grundlegende Werkzeuge<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 545,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Grundlagen Managementsysteme<br />
Linz 11.02.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Wien 09.09.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
UMEM<br />
2 Tage<br />
Überblick<br />
Die Teilnehmer lernen die spezifischen Forderungen der<br />
ISO 50001 zum Aufbau eines Energiemanagementsystems<br />
kennen. Darüber hinaus werden die verbindenden<br />
Elemente sowie die grundlegenden Unterschiede zur ISO<br />
14001 vermittelt. Die Teilnehmer werden mit den konkreten<br />
Anforderungen der Normen vertraut gemacht und in<br />
die Lage versetzt, die erforderlichen Werkzeuge selbständig<br />
anzuwenden.<br />
Voraussetzungen<br />
Stoffbeherrschung der Lehrgänge<br />
n Grundlagen Managementsysteme (IMSG) oder<br />
n Integrierte Managementsysteme – Anforderungen<br />
(IMS)<br />
Zielgruppe<br />
n Personen, die Energiemanagementsysteme in bestehende<br />
Managementsysteme integrieren bzw. Energiemanagementsysteme<br />
als alleinstehende Systeme einführen<br />
sollen<br />
n Fachexperten aus dem Energiebereich<br />
n Systemmanager Qualität/<strong>Umwelt</strong>/Sicherheit<br />
Inhalte<br />
n ISO 50001<br />
n Unterschiede zur ISO 14001<br />
n Gesetzliche Grundlagen<br />
n Aufbau/Umsetzung/Weiterentwicklung von Energiemanagementsystemen<br />
n Energierelevante Informationen und Daten sammeln<br />
n Bewertungsmodelle<br />
n Technische Grundlagen<br />
n Vorbereitung der Projektarbeit<br />
Dauer<br />
2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 975,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Energiemanagement<br />
Linz 12. – 13.02.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Wien 10. – 11.09.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
92 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>
UMET<br />
2 Tage<br />
Überblick<br />
Dieser Lehrgang gibt aufbauend auf den Lehrgang Ener-<br />
giemanagement (UMEM) einen Überblick über die wesentlichsten<br />
Technologien, deren betrieblichen Einsatz<br />
und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.<br />
Voraussetzungen<br />
Stoffbeherrschung der Lehrgänge<br />
n Grundlagen Managementsysteme (IMSG) oder<br />
n Integrierte Managementsysteme – Anforderungen<br />
(IMS)<br />
n Energiemanagement (UMEM)<br />
Zielgruppe<br />
n Personen, die Energiemanagementsysteme in bestehende<br />
Managementsysteme integrieren bzw. Energiemanagementsysteme<br />
als alleinstehende Systeme einführen<br />
sollen<br />
n Fachexperten aus dem Energiebereich<br />
n Systemmanager Qualität/<strong>Umwelt</strong>/Sicherheit<br />
Inhalte<br />
n Technische Grundlagen (Vertiefung aus dem Lehrgang<br />
Energiemanagement UMEM)<br />
n Energietechnische Maßnahmen in der Praxis<br />
n Energieeffizienz<br />
n Energietechnologien<br />
n Erneuerbare Energien<br />
n Interpretation von Messergebnissen<br />
n Wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
Dauer<br />
2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 975,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Linz 13. – 14.05.<strong>2013</strong> TechCenter<br />
Wien 18. – 19.11.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
Energietechnik<br />
Energiemanagement UMEM<br />
UMEBP<br />
1 Tag<br />
Inhalte<br />
Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf die Lehrgänge<br />
Grundlagen Managementsysteme (IMSG), Energiemanagement<br />
(UMEM) und Energietechnik (UMET).<br />
Voraussetzungen<br />
Ausbildung entsprechend den o.a. Lehrgängen<br />
Durchführung<br />
Die mündliche Prüfung erfolgt in Form einer Präsentation<br />
und vertiefenden Diskussion der Projektarbeit (wird zwischen<br />
den Lehrgängen Energiemanagement (UMEM) und<br />
Energietechnik (UMET) erstellt) sowie ergänzender Fragen<br />
aus den Lehrgängen Grundlagen Managementsysteme<br />
(IMSG), Energiemanagement (UMEM) und Energietechnik<br />
(UMET).<br />
Die schriftliche Prüfung besteht aus Auswahlaufgaben<br />
(Multiple Choice), Prüfungsdauer: 30 Minuten.<br />
Dauer<br />
1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1 580,– (exkl. 20% MwSt.)<br />
Termine<br />
Prüfung<br />
Energiebeauftragter<br />
Linz 15.05.<strong>2013</strong> TechCenter<br />
Wien 20.11.<strong>2013</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong><br />
Zertifikat<br />
Bei bestandener Prüfung wird das Zertifikat<br />
Energiebeauftragter ausgestellt.<br />
Gültigkeitsdauer des Zertifikats<br />
3 Jahre<br />
Verlängerungskriterien<br />
n Nachweis (z.B. Bestätigung durch Arbeitgeber, Interimszeugnis,<br />
Eigenerklärung) über Mitarbeit beim Aufbau,<br />
bei der Umsetzung und der Weiterentwicklung<br />
eines Energiemanagementsystems<br />
n Refreshing für Integrierte Managementsysteme (RIMS)<br />
oder der Besuch einer IMS-Werkstatt oder Teilnahme<br />
an einem Lehrgang aus der Lehrgangsreihe <strong>Umwelt</strong>management<br />
(UM) oder der Besuch des Lehrgangs<br />
Prozessmanager (PROM) (mind. 2 Tage)<br />
Hinweis<br />
Das Zertifikat zum Energiebeauftragten berechtigt zur Teilnahme am<br />
Lehrgang Auditor.<br />
www.qualityaustria.com 93<br />
<strong>Umwelt</strong>
Energiemanagement UMEM<br />
Mögliche Zusatzzertifikate<br />
Berufsbild Systembeauftragter<br />
<strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie<br />
Systembeauftragte <strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie<br />
sind sowohl mit der Normenreihe 14000ff, der EMAS Verordnung<br />
als auch mit der ISO 50001 bestens vertraut. Sie<br />
führen ein integriertes <strong>Umwelt</strong>- und Energiemanagementsystem<br />
erfolgreich ein und koordinieren die konsequente<br />
Umsetzung in weiterer Folge. Sie verstehen es, die Integration<br />
des <strong>Umwelt</strong>- und Energiemanagementsystems<br />
mit anderen Managementsystemen wie z.B. Qualität und/<br />
oder Sicherheit voranzutreiben.<br />
Systembeauftragte <strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie<br />
kennen nicht nur die relevanten <strong>Umwelt</strong>auswirkungen der<br />
Organisation und können diese bewerten, sondern können<br />
auch gezielt Maßnahmen entwickeln und koordinieren,<br />
um die betrieblichen umwelt- und energiebezogenen<br />
Leistungen zu verbessern. Sie bereiten umwelt- und/oder<br />
energierelevante Projekte für die oberste Leitung zur Entscheidung<br />
vor.<br />
Zertifikat<br />
Personen, die die Zertifikate Systembeauftragter<br />
<strong>Umwelt</strong> und Energiebeauftragter haben,<br />
sind berechtigt, das Zertifikat Systembeauftragter<br />
<strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie zu<br />
beantragen.<br />
Gültigkeitsdauer des Zertifikats<br />
3 Jahre<br />
Verlängerungskriterien<br />
n Nachweis (z.B. Bestätigung durch Arbeitgeber, Interimszeugnis,<br />
Eigenerklärung) über Mitarbeit beim Aufbau,<br />
bei der Umsetzung und der Weiterentwicklung<br />
eines Energiemanagementsystems<br />
n Refreshing für Integrierte Managementsysteme (RIMS)<br />
oder der Besuch einer IMS-Werkstatt oder Teilnahme<br />
an einem Lehrgang aus der Lehrgangsreihe <strong>Umwelt</strong>management<br />
(UM) oder der Besuch des Lehrgangs<br />
Prozessmanager (PROM) (mind. 2 Tage)<br />
Berufsbild Systemmanager<br />
<strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie sind<br />
mit der Normenreihe ISO 14000ff, der EMAS Verordnung<br />
und ISO 50001 bestens vertraut und dadurch in der Lage,<br />
ein integriertes <strong>Umwelt</strong>- und Energiemanagementsystem<br />
unabhängig von Art und Größe der Organisation effektiv<br />
und effizient aufzubauen, in ein bestehendes Integriertes<br />
Managementsystem einzugliedern und weiter zu entwickeln.<br />
Umfassende methodische Kenntnisse befähigen<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie zur<br />
kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung des<br />
<strong>Umwelt</strong>- und Energiemanagementsystems. Sie kennen<br />
Werkzeuge des <strong>Umwelt</strong>managements sowie zur energetischen<br />
Bewertung und Energieleistungsüberwachung<br />
und können diese im eigenen Unternehmen anwenden.<br />
Sie sind mit der internationalen und nationalen relevanten<br />
Gesetzgebung bestens vertraut und in der Lage, ein<br />
Rechtsmanagementsystem aufzubauen und fortzuschreiben.<br />
Durch ihre fortlaufende Information in <strong>Umwelt</strong>- und<br />
Energiefragen erkennen sie unternehmensrelevante<br />
(Rechts-)Entwicklungen frühzeitig und können daher die<br />
oberste Leitung strategisch beraten. Sie unterstützen<br />
fachlich und methodisch das Top-Management im Aufbau<br />
eines betrieblichen Energiecontrollings und in der<br />
Festlegung von strategischen und operativen Energiezielen.<br />
Systemmanager <strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie<br />
entwickeln und koordinieren auch gezielt interne Projekte,<br />
um die <strong>Umwelt</strong>- und Energieleistungen zu verbessern und<br />
Kosten zu senken. Durch ein betriebsspezifisches Set an<br />
Kennzahlen machen sie den nachhaltigen Fortschritt der<br />
<strong>Umwelt</strong>- und Energieleistungen betriebsintern sowie für<br />
das Marketing sichtbar.<br />
Zertifikat<br />
Personen, die die Zertifikate Systemmanager<br />
<strong>Umwelt</strong> und Energiebeauftragter haben,<br />
sind berechtigt, das Zertifikat Systemmanager<br />
<strong>Umwelt</strong> mit Schwerpunkt Energie zu beantragen.<br />
Gültigkeitsdauer des Zertifikats<br />
3 Jahre<br />
Verlängerungskriterien<br />
n Nachweis (z.B. Bestätigung durch Arbeitgeber, Interimszeugnis,<br />
Eigenerklärung) über Mitarbeit beim Aufbau,<br />
bei der Umsetzung und der Weiterentwicklung<br />
eines Energiemanagementsystems<br />
n Refreshing für Integrierte Managementsysteme (RIMS)<br />
oder der Besuch einer IMS-Werkstatt oder Teilnahme<br />
an einem Lehrgang aus der Lehrgangsreihe <strong>Umwelt</strong>management<br />
(UM) oder der Besuch des Lehrgangs<br />
Prozessmanager (PROM) (mind. 2 Tage)<br />
94 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>
Inhousetrainings<br />
Warum nicht im eigenen Unternehmen lernen?<br />
Inhousetrainings und Workshops bieten die Möglichkeit,<br />
die Ausbildungsinhalte für Ihren Betrieb<br />
maßzuschneidern.<br />
Zu den effizientesten Ausbildungsmöglichkeiten gehört<br />
das Lernen im eigenen Haus, im Kreis von Kollegen<br />
und Führungskräften, anhand aktueller Fallbeispiele<br />
aus dem eigenen Arbeitsbereich.<br />
Die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> bietet daher alle Lehrgangsreihen,<br />
Lehrgänge, Seminare und Refreshings sowie spezielle<br />
Workshops rund um den großen Themenbereich <strong>Umwelt</strong><br />
auch als maßgeschneiderte Inhouse-Variante an.<br />
Damit kommen sämtliche Ausbildungsangebote der<br />
<strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> direkt zum Kunden.<br />
Energiemanagement nach<br />
ISO 50001<br />
Die ISO 50001 ist seit 09.06.2011 verfügbar. Diese<br />
Norm ersetzt die EN 16001 und wird diese zwischenzeitliche<br />
Lösung Schritt für Schritt ablösen. Zweck<br />
der ISO 50001 ist es, Organisationen in die Lage zu<br />
versetzen, Systeme und Prozesse aufzubauen, die<br />
zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung einschließlich<br />
Energieeffizienz, Energieeinsatz und Energieverbrauch,<br />
erforderlich sind. Die Anwendung dieser<br />
internationalen Norm soll durch ein systematisches<br />
Energiemanagement zu einer Reduzierung von Treibhausgasemissionen<br />
und anderen <strong>Umwelt</strong>auswirkungen<br />
sowie von Energiekosten führen.<br />
Eine Beziehung zur ISO 14001 ist sehr eindeutig zu sehen,<br />
jedoch stellt die ISO 50001 keine bloße Abschrift<br />
der ISO 14001 dar. Auf wesentliche Unterschiede wird<br />
im Training eingegangen.<br />
Inhalte<br />
n Interpretation der Norm ISO 50001<br />
n Unterschiede zur ISO 14001<br />
n Gesetzliche Grundlagen<br />
n Ermittlung und Interpretation von Energieverbrauchsdaten<br />
n Bewertung von Energieaspekten und deren Auswirkungen<br />
n Energieeffizienz<br />
Dauer<br />
2 Tage bzw. nach Bedarf<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong><br />
Inhousetrainings<br />
Der Fußabdruck von Produkten<br />
(Carbon Footprint of Products – CFP)<br />
nach ISO 14067<br />
Der private Konsum ist wesentlich für die Emission von<br />
Treibhausgasen (THG) verantwortlich. Aber auch Unternehmen<br />
nehmen starken Einfluss auf die Höhe der<br />
THG-Emissionen. Dies sind jene Unternehmen, die die<br />
Produkte herstellen und somit Rohstoffe beschaffen,<br />
Energien verwenden, Produkte verpacken und transportieren<br />
sowie Abfälle entsorgen und verwerten. Verantwortung<br />
übernimmt jedoch auch der Konsument,<br />
der sowohl bei der Kaufentscheidung als auch bei der<br />
Nutzung der Produkte Einfluss nimmt. Das Bewusstsein<br />
für die Nutzung von fossilen Energieträgern nimmt in der<br />
Bevölkerung zu, was sich positiv auf den Klimawandel<br />
auswirkt. Wie lange wird es noch dauern, bis die Produkte<br />
mit dem bei der Herstellung entstandenen Fußabdruck,<br />
ausgedrückt in CO -Äquivalenten, versehen<br />
2<br />
sind? Wie werden dann „klimabewusste Konsumenten“<br />
entscheiden?<br />
Der internationale Standard ISO 14067 – Carbon<br />
footprint of products – requirements and guidelines<br />
for quantification and communication (Produkte und<br />
Dienstleistungen) liefert einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Erfassung von THG-Emissionen auf Produktebene<br />
über den gesamten Lebenszyklus von Produktion über<br />
Nutzung bis Entsorgung. Der international anerkannte<br />
CFP-Standard sorgt für Klarheit und Konsistenz bei der<br />
Bewertung, Kommunikation und Überprüfung des Fußabdrucks<br />
von Produkten.<br />
Nutzen<br />
n Transparenz in der Wertschöpfungskette im Hinblick<br />
auf die vor- und nachgelagerten Prozesse und<br />
beteiligten Akteure zu schaffen<br />
n Bewusstsein für die THGs entlang der Wertschöpfungskette<br />
zu schaffen und besonders emissionsreiche<br />
Phasen zu identifizieren<br />
n Potenziale für Emissionsreduktionen zu identifizieren,<br />
beginnend mit der Produktentwicklung<br />
n Dokumentation von Verbesserungen des CFP zu<br />
erstellen, z.B. über Produktgenerationen<br />
n Impulse für die (Weiter-)Entwicklung der eigenen<br />
Klimastrategie zu gewinnen<br />
Inhalte<br />
n Grundlagen und Prinzipien in der Bewertung und<br />
Berichterstattung<br />
n Methoden zur CFP-Bewertung<br />
n Berichterstattung und Kommunikation<br />
n Ausblick und praktische Erfahrungen<br />
Dauer: 1 Tag bzw. nach Bedarf<br />
Inhousetrainings<br />
www.qualityaustria.com 95<br />
<strong>Umwelt</strong>
<strong>Umwelt</strong><br />
Erfolg mit Qualität<br />
durch Inhousetrainings –<br />
Kundenfeedbacks<br />
DI Thorsten Krones<br />
Leiter Integriertes Management-<br />
System<br />
Als ÖBB-Infrastruktur schaffen wir die Voraussetzungen<br />
für eine sichere, umweltfreundliche und kundenorientierte<br />
Mobilität. Das Kerngeschäft besteht im Bereitstellen einer<br />
bedarfsgerechten und zuverlässigen Bahninfrastruktur<br />
sowie dem sicheren und pünktlichen Betrieb des Eisenbahnverkehrs.<br />
Unsere Werte sind zuverlässig, kompetent<br />
und transparent. Zur optimalen Leistungserbringung<br />
brauchen wir unter anderem in den Bereichen Qualitätsund<br />
Prozessmanagement, Arbeitnehmerschutz sowie<br />
<strong>Umwelt</strong>management hoch kompetente Mitarbeiter.<br />
Genau in diesem Punkt kann uns die <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> perfekt<br />
unterstützen. Bei der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> geht es nicht nur<br />
um die formale Qualifikation, sondern auch um Übung<br />
im Rahmen der Trainings und um die Umsetzbarkeit der<br />
erlernten Inhalte in der Praxis. Mitarbeiter, welche die Inhousetrainings<br />
der <strong>Quality</strong> <strong>Austria</strong> absolviert haben, sind<br />
also nicht nur qualifiziert, sondern auch kompetent. Sie<br />
können das erlernte Wissen üblicherweise ohne weitere<br />
Nachschulungen umsetzen. Genau das schätzen wir in<br />
der ÖBB-Infrastruktur AG. Ein weiterer Faktor ist, dass<br />
alle betroffenen Mitarbeiter die gleiche Ausbildung erhalten<br />
und wir daher genau einschätzen können, was jeder<br />
Mitarbeiter wissen und können muss (z.B. in unseren<br />
Auditorenkalibrierungen viel gezielter auf aktuelle Themen<br />
einzugehen). Zusätzlich sind die Inhousetrainings,<br />
umgerechnet auf die einzelnen Teilnehmer, auch von den<br />
Kosten her attraktiv. Wir haben daher mittlerweile etliche<br />
qualityaustria Trainingsangebote als fixen Bestandteil in<br />
unseren Bildungskatalog aufgenommen. Insgesamt sind<br />
wir mit der hohen Qualität der Trainings, der Flexibilität im<br />
Rahmen der Terminvereinbarungen, den motivierten Trainern<br />
und dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden<br />
und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
96 www.qualityaustria.com<br />
<strong>Leistungskatalog</strong> <strong>2013</strong>