Kraftpakete
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12<br />
Baumaschinentest<br />
Großer bi-Vergleichstest<br />
<strong>Kraftpakete</strong><br />
Kompakte Raupenlader haben bislang einen schweren Stand. Dabei<br />
spricht vieles für die wendigen Multitalente. Und mit verbesserten<br />
Gummiketten ist inzwischen auch ihre einstige Schwäche, die<br />
Wartungsanfälligkeit des Antriebs, überwunden. Fünf Maschinen<br />
stellten beim bi-Vergleichstest ihre Stärken unter Beweis.<br />
Von Erwin Bauer,<br />
Oldendorf<br />
Der Kompaktraupenlader – auch Laderaupe<br />
oder Deltalader genannt – ist gemessen an<br />
den verkauften Stückzahlen hierzulande (noch)<br />
ein Nischenprodukt. Im vergangenen Jahr wurden<br />
in Deutschland nur knapp 150 Neumaschinen<br />
verkauft. Gegenüber dem klassischen Kompaktlader<br />
mit Rädern nimmt sein Anteil aber<br />
kontinuierlich zu. Das verwundert nicht, denn<br />
die wendigen Raupenmaschinen haben eine<br />
ganze Reihe von bemerkenswerten Vorteilen,<br />
wie sich im Laufe des Praxistestes zeigte.<br />
Das Gelände in der Sandgrube der Firma Thalen<br />
im friesischen Neuenburg-Moorwinkelsdamm<br />
bot hierfür optimale Bedingungen. Ende<br />
Februar lag hier oben im Norden schon längst<br />
auf Raupen<br />
Praxistest<br />
bi GaLaBau 3 | 09<br />
Ausgabe 3+4 | 09
i GaLaBau 3 | 09 Baumaschinentest 13<br />
Die Vorführer mit ihren Maschinen vor dem Hügel<br />
des Parcours, auf dem sie sich einen spannenden<br />
Wettbewerb lieferten. | Fotos: E. Bauer.<br />
kein Schnee mehr, im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Regionen Deutschlands. Dagegen war<br />
an beiden Testtagen „Schietwetter“ angesagt.<br />
Windböen von der nahen Nordsee sorgten<br />
immer wieder für peitschende Sprühregensalven.<br />
Nach einem trockenen Vormittag am zweiten<br />
Tag mit einem kurzem Aufblinken der Sonne<br />
hinter dunklen Regenwolken gingen die Testreihen<br />
im Dauerregen zu Ende. Das Gute daran<br />
war, dass der Parcours während der Testphase<br />
feucht blieb. So konnten die kompakten Rau-<br />
Die Bandbreite im Test muss bei der Betrachtung<br />
der Ergebnisse berücksichtigt werden: Cat 289C,<br />
Bobcat T300 und Case 445CT sind direkt miteinander<br />
vergleichbar, der TL250 von Takeuchi ist die<br />
größte in Sachen Gewicht und Leistung und der<br />
Terex PT-80 die kleinste Maschine im Feld.<br />
penmaschinen ihre Vorzüge auf dem nassen,<br />
weichen Boden voll ausspielen.<br />
Die fünf Testmaschinen<br />
Angetreten zum Test waren fünf Kompaktraupenlader<br />
der 4,5 bis 5,5 Tonnen-Klasse der Marken<br />
Bobcat T300, Case 445CT, Cat 289C, Takeuchi<br />
TL250 und der etwas leichtere Terex PT-80.<br />
Die Modelle von Bobcat, Case und Caterpillar<br />
sind mit Vertikal-Hubarmkinematik ausgestattet.<br />
Die Modelle von Takeuchi und Terex haben<br />
einen Radial-Hubarm. Die Vertikal-Kinematik<br />
resultiert in größeren Reichweiten. Damit ausgestattete<br />
Kompaktraupenlader können beispielsweise<br />
näher an hochbordige Lkws zum<br />
Auskippen heranfahren. Modelle mit Radial-<br />
Kinematik hingegen punkten physikalisch bedingt<br />
durch höhere Kraftentfaltung, wie es sich<br />
bei den Hub- und Zugprüfungen während des<br />
Tests auch bestätigte.<br />
Betriebsgewicht<br />
und Hydraulik<br />
Vor dem Startschuss zum Test-Parcours wurden<br />
zunächst alle Kompaktraupenlader auf einer<br />
geeichten Lkw-Waage gewogen. Das ermittelte<br />
Einsatzgewicht ergibt sich aus dem Maschinengewicht<br />
mit vollem Tankinhalt und Standard-<br />
Der umfangreiche Test wurde von der Deula Westerstede<br />
fach- und tatkräftig unterstützt.<br />
Meenke Pollmann, Ausbilder an der Deula Westerstede,<br />
modellierte mit seiner Komatsu-Raupe am<br />
Vortag den Parcours.
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Baumaschinentest<br />
Vor dem Test wurde das Einsatzgewicht der Kompaktraupenlader auf einer Lkw-Waage ermittelt, es weicht zum<br />
Teil erheblich von den Werksangaben ab.<br />
Servicetechniker Hans-<br />
Georg Schulte (rechts) hielt<br />
den maximalen Durchfluss<br />
der Hydraulikanlagen der<br />
Testmaschinen mit Messturbine<br />
und digitalem<br />
Messgerät fest.<br />
bi GaLaBau 3 | 09<br />
schaufel sowie einem Fahrer mit 75 kg Körpergewicht.<br />
Abweichungen von den Werksangaben<br />
(siehe Tabelle) nach oben gab es hier bei allen<br />
Modellen außer beim Case 445CT, der allerdings<br />
nur in einer abgespeckten „italienischen“<br />
Version ohne geschlossene Fahrerkabine angetreten<br />
war. Das eigentlich für den Test vorgesehene<br />
Gerät mit geschlossener Kabine, Klimaanlage<br />
und Heizung konnte kurz vorher verkauft<br />
werden. Die sich ergebende Bandbreite bei<br />
den tatsächlich gemessenen Einsatzgewichten<br />
muss vom Leser natürlich bei der Beurteilung<br />
der Testergebnisse berücksichtigt werden.<br />
Ebenso die Tatsache, dass die Kompaktraupenlader<br />
mit unterschiedlichen Hubarmkinematiken<br />
ausgestattet waren.<br />
Nach dem Wiegen wurden bei allen Testmaschinen<br />
die Öldurchflussmengen und -drücke<br />
der Hydraulikanlagen gemessen. Servicetechniker<br />
Hans-Georg Schulte von der nahe gelegenen<br />
Zeppelin-Niederlassung in Moorburg-<br />
Westerstede ermittelte die Werte mit einem<br />
Sowohl die tatsächlichen Werte für die Standardhydraulik<br />
als auch für die High-Flow-Kreisläufe (Anschlüsse<br />
darüber) bei entsprechenden Drücken wurden<br />
gemessen.<br />
Nicht alle Hydraulikanlagen der getesteten Raupenlader<br />
sind mit einer auf Knopfdruck schaltbaren Druckentlastung<br />
ausgestattet, beim Cat 289C ist dieses<br />
wichtige Detail für den Gerätewechsel serienmäßig.
i GaLaBau 3 | 09 Baumaschinentest 15<br />
Mit Hilfe eines im Boden fixierten hydraulischen Messgerätes mit digitaler Anzeige wurden die Hubkräfte noch<br />
nach Einbruch der Dunkelheit bestimmt.<br />
speziellen Durchflussmengengerät mit Messturbine.<br />
So konnte der maximale Durchfluss bei<br />
entsprechendem Druck für jede Maschine sowohl<br />
für die Standard- als auch für die Hochleistungshydraulik<br />
exakt ermittelt werden.<br />
Hohe Hub- und Zugkräfte<br />
In einer zweiten Testreihe wurden die Hub- und<br />
Zugkräfte der Testmaschinen ermittelt. Günther<br />
Peper, ebenfalls Lehrkraft an der Deula Westerstede,<br />
hatte zusammen mit seinen Schülern<br />
den Prüfstand konfiguriert. Für die Mes-<br />
sung der Hubkraft musste zunächst ein langer<br />
Betonklotz in den Sand eingegraben werden,<br />
um einen fixen Anschlagpunkt für die Aufnahme<br />
des hydraulischen Zugkraftmessgerätes zu erhalten.<br />
Daran wurden die Zinken der Palettengabel<br />
des Kompaktraupenladers eingehängt,<br />
der vorher auf einem Tieflader platziert worden<br />
war. Mit Hilfe des Messgerätes mit digitaler Anzeige<br />
wurde dann die maximale Hubkraft für<br />
diese Testanordnung exakt an dem Punkt abgelesen,<br />
an dem das Laufwerk des Kompaktraupenladers<br />
hinten abhob. Trotz ihrer kompakten<br />
Bauart weisen die Testmaschinen hohe<br />
Hubkräfte auf. Hier sind wie bereits erwähnt<br />
Die höchste Zugkraft absolut wurde beim Takeuchi<br />
TL250 gemessen, in Relation zum Einsatzgewicht<br />
wurde er nur noch vom kleinsten Modell übertroffen.<br />
die Modelle mit Radial-Kinematikhubarm im<br />
Vorteil, was durch die Messung bestätigt wurde<br />
(siehe „Messergebnisse im Test“). Am nächsten<br />
Vormittag wurden die maximalen Zugkräfte<br />
der Maschinen gemessen. An einem Stahlseil,<br />
unter den Maschinen hindurch vorne in der Palettengabel<br />
verankert, wurde die im Bodenfundament<br />
verankerte Federwaage eingehängt<br />
und bei Beginn des Durchdrehens der Raupen<br />
gemessen. Auch hier konnten durchweg erstaunlich<br />
hohe Zugkräfte ermittelt werden, die<br />
sich natürlich dann auch bei den Schubkräften<br />
bemerkbar machen. Meenke Pollmann, der bisher<br />
lediglich Erfahrung mit herkömmlichen Pla-
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Baumaschinentest<br />
Die fünf Kompaktraupenlader bei einer gemeinsamen Show-Einlage auf dem Gelände des Testparcours.<br />
nierraupen hatte, war von den hohen Hub- und<br />
Zugkräften der Testmaschinen und ihrer Schubleistung<br />
im Gelände positiv überrascht.<br />
Geringer Bodendruck<br />
Die getesteten Kompaktraupenlader weisen geringe<br />
Bodendrücke auf (vgl. Tabelle). Aufgrund<br />
der Druckverteilung über die gesamte Auflage-<br />
Unmittelbar vor dem Beginn wurde jeder Kompaktraupenlader<br />
auf der Startposition – einer ebenen Fläche<br />
aus Ladeschienen - komplett aufgetankt.<br />
fläche der bodenschonenden Gummiketten ist<br />
der spezifische Bodendruck eines Kompaktraupenladers<br />
geringer als der eines Menschen. Befahrenes<br />
Terrain wird dadurch weniger stark<br />
beansprucht, der Untergrund weniger verdichtet<br />
– gerade im Garten- und Landschaftsbau ein<br />
wichtiges Einsatzkriterium. Zudem haben Kompaktraupenlader<br />
mit ihren breiten Laufwerken<br />
auf nassem und weichem Untergrund eine bessere<br />
Traktion als jede Radmaschine. Selbst bei<br />
1<br />
bi GaLaBau 3 | 09<br />
Arbeiten im Steilhang behalten sie ihre Stabilität.<br />
Und darüber hinaus lassen sich schwere<br />
Anbaugeräte für dynamische Arbeiten wie Asphalt-<br />
und Grabenfräsen ruckelfrei einsetzen.<br />
Baustellengerechter Test-Parcours<br />
Im Mittelpunkt der Testreihen stand ein Parcours,<br />
der eine typische Arbeitssituation aus<br />
Start des Test-Parcours, bei dem es vor allem darauf ankam, möglichst viel Material über eine Hügellandschaft<br />
zu bewegen. Am Ende jeder Runde wurde das Material in eine Wiegeeinheit gekippt, nach jeweils vier Durchgängen<br />
wurde die Zeit genommen.
i GaLaBau 3 | 09 Baumaschinentest 17<br />
2<br />
An der ersten Station wurde loses Material aufgenommen.<br />
3<br />
Danach ging es einen steilen Erdhügel hinauf bis zur<br />
Markierung...<br />
6<br />
... und den Kompaktraupenlader zwischen den engen Fluchtstangen hindurch...<br />
4<br />
... um nach einem kurzen Zwischenstopp durch Loslassen<br />
der Steuerhebel...<br />
dem Baustellenalltag für Kompaktraupenlader<br />
abbilden sollte. Das Ziel hierbei war, die Produktivität<br />
der Maschinen in einem vorgegebenen<br />
Baustellenablauf zu erfassen. Meenke<br />
Pollmann, langjähriger Ausbilder von Baumaschinenführern<br />
an der Deula Westerstede,<br />
dem fachkundigen Vor-Ort-Partner unseres Vergleichstests,<br />
hatte den anspruchsvollen Rundkurs<br />
am Vortag mit seiner Komatsu Planierraupe<br />
modelliert. Der Hügel aus schwerem Mutterboden<br />
am Rande des Sandspülfeldes hatte eine<br />
extreme Steigung von etwa 35 Grad. Neben der<br />
Startposition auf zwei Laderampen wurde eine<br />
mobile Tankstation eingerichtet, um alle Maschinen<br />
vor Fahrtbeginn volltanken zu können.<br />
Nach vier Runden wurde der Diesel-Verbrauch<br />
gemessen. Für die Profifahrer der beteiligten<br />
Firmen galt es zunächst, möglichst viel Erdmaterial<br />
mit der für alle Beteiligten gleich großen<br />
Schaufel aufzunehmen, damit einen Steilhang<br />
hoch zu fahren und an einem markierten Punkt<br />
5<br />
... nach drei Sekunden die Fahrt fortzusetzen....<br />
7<br />
... nach unten zu manövrieren, möglichst ohne Materialverlust.
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Baumaschinentest<br />
Herstellerangaben<br />
Hersteller/Modell Bobcat Case Caterpillar Takeuchi Terex<br />
T300 445CT Cat289C TL250 PT-80<br />
Einsatzgewicht 4.421 kg 4.627 kg 4.747 kg 5.225 kg 4.070 kg<br />
Motorleistung 79 PS 82 PS 82 PS 98 PS 80 PS<br />
Motorhersteller Kubota Iveco Caterpillar Kubota Perkins<br />
Fahrbare Nutzlast bei 35% Kipplast 1.461 kg 1.496 kg 1.860 kg 1.092 kg 984 kg<br />
Kipplast 4.177 kg 2.994 kg 3.502 kg 3.200 kg 2.812 kg<br />
Bodendruck 290 g/cm² 310 g/cm² 285 g/cm² 331 g/cm² 235 g/cm²<br />
Schaufelvolumen 0,70 m³ 0,54 m³ 0,60 m³ 0,60 m³ 0,50 m³<br />
Hydraulikfluss 151 l/min<br />
(High-Flow)<br />
125,8 l/min<br />
(High-Flow)<br />
125 l/min<br />
(High-Flow)<br />
88,7 l/min<br />
(Standard)<br />
bi GaLaBau 3 | 09<br />
113,6 l/min<br />
(High-Flow)<br />
Hubarm-Kinematik Vertikal Vertikal Vertikal Radial Radial<br />
Abmessungen<br />
(l x b x h – l mit Schaufel)<br />
3,63 x 1,98<br />
x 2,055 m<br />
3,44 x 2,065–2,112<br />
x 2,113 m<br />
3,679 x 1,981<br />
x 2,117 m<br />
4,038 x 1,86<br />
x 2,32 m<br />
3,632 x 1,778<br />
x 2,184 m<br />
Volumen (l x b x h) 14,77 m³ 15,01 – 15,35 m³ 15,43 m³ 17,42 m³ 14,1 m³<br />
Fahrgeschwindigkeit maximal 10,6 km/h 13,8 km/h 13,6 km/h 17,42 km/h 14,1 km/h<br />
Anzahl der Servicestationen<br />
in Deutschland<br />
33 30 40 Niederlassungen 103 20 Händler<br />
Listenpreis inkl. Schaufel, Verglasung,<br />
Heizung (ohne MwSt.)<br />
65.000,- € 64.000,- € 72.100,- € 76.000,- € 55.000,- €<br />
Internet: www.bobcat.eu www.cnh.com www.zeppelin.com www.wschaefer.de www.terex.de<br />
sämtliche Steuerhebel für drei Sekunden loszulassen.<br />
Durch dieses Manöver sollte die Wirksamkeit<br />
der hydrostatischen Betriebsbremse<br />
demonstriert werden. Alle getesteten Maschinen<br />
meisterten diese Übung spielend, ohne<br />
dabei maßgeblich zurückzurollen. Nach einer<br />
steilen Abfahrt vom Gipfel des Hügels und einer<br />
anschließenden vollen Drehung auf halber<br />
Höhe ging es dann zwischen zwei abgesteckten<br />
Fluchtstangen rückwärts den Hügel hinunter.<br />
Dabei sollte möglichst wenig Material aus der<br />
Schaufel verloren gehen. Nach einer Drehung<br />
um 180 Grad und einem Schlussspurt wurde<br />
im Anschluss daran das verbliebene Material<br />
in die Schaufel eines großen Radladers in exakt<br />
2,50 m Höhe abgekippt. Mit der in dem Volvo-<br />
Radlader integrierten Wiegeeinrichtung wurde<br />
dann das Gesamtgewicht des verfahrenen Materials<br />
ermittelt und gleich auf einem Wiegezettel<br />
ausgedruckt. Nach jeweils vier Runden<br />
wurde schließlich die Zeit genommen, das um-<br />
geschlagene Material gewogen und die Maschinen<br />
nachgetankt, um den jeweiligen Kraftstoffverbrauch<br />
bestimmen zu können.<br />
Auf den Fahrer kommt es an!<br />
Das wissen Baumaschinenpraktiker aus Erfahrung:<br />
Der Fahrer einer Baumaschine spielt hinsichtlich<br />
deren Performance auf der Baustelle<br />
eine ganz entscheidende Rolle. Das bestätigte<br />
sich auch in unserem Parcours. Die Ergebnisse<br />
hinsichtlich der Produktivität und des Materialumschlages<br />
bei der Erdbewegung hängen in<br />
hohem Maße von der Erfahrung und Geschicklichkeit<br />
des Fahrers ab. Die beteiligten Firmen<br />
hatten von Anfang an die Möglichkeit, mit ihren<br />
versiertesten Vorführern das Maximale aus<br />
ihren Maschinen herauszuholen. Doch selbst<br />
unter den Profis gibt es kleine aber merkliche<br />
Unterschiede. Ein Kompaktraupenlader ist<br />
schließlich keine Standardmaschine wie zum<br />
Beispiel ein Radlader oder Minibagger. Zweifellos<br />
waren hier diejenigen Hersteller im Vorteil,<br />
die ihre Raupenladerspezialisten ins Rennen<br />
schickten.<br />
Dass durchaus aber auch werksunabhängige<br />
Fahrer mit den kompakten Laderaupen spontan<br />
zurecht kommen können, stellte Sascha<br />
Jeske, Mitarbeiter der Firma Thalen Sand unter<br />
Beweis. Der sonst eher an große Radlader gewöhnte<br />
Fahrer, zuständig für den Materialumschlag<br />
in der Sandgrube, sprang für den erkrankten<br />
Vorführer der Firma Terex ein und erledigte<br />
die gestellten Aufgaben im Parcours nach<br />
anfänglichen Schwierigkeiten am Ende bravourös.<br />
Das beweist auch, dass talentierte Baumaschinenführer<br />
schnell mit der Bedienung und<br />
Fahrweise von Kompaktraupenladern zurecht<br />
kommen und damit produktiv arbeiten können.<br />
Bei der Steilabfahrt im ersten Durchgang<br />
stoppte seine Maschine, weil der Sitzkontakt
i GaLaBau 3 | 09 Baumaschinentest 19<br />
Messergebnisse im Test<br />
Hersteller/Modell<br />
Einsatzgewicht<br />
Voll betankt mit Fahrer (75 kg) und Standard-Schaufel<br />
Leistungsgewicht<br />
Motorleistung im Verhältnis zum Einsatzgewicht<br />
Hydraulikölfluss Standard<br />
bei Öldruck von ...<br />
Hydraulische Leistung<br />
Standard<br />
Hydraulikölfluss High-Flow<br />
bei Öldruck von ...<br />
Hydraulische Leistung<br />
High-Flow<br />
Umschlag Mutterboden (4 Runden)<br />
Aller mit derselben Schaufel (0,7 m³)<br />
Fahrzeit<br />
für 4 Runden mit Aufnahme, Abkippen<br />
Produktivität bei der Erdbewegung<br />
Umschlag von Mutterboden pro Minute<br />
Laut Wiegenote<br />
geeicht<br />
Bobcat Case Caterpillar Takeuchi Terex<br />
T300 445CT 289C TL250 PT-80<br />
4.635 kg 4.615 kg 5.055 kg 5.495 kg 4.295 kg<br />
PS/t x 100 1,70 1,77 1,62 1,78 1,86<br />
Messung 80 l/min<br />
164 bar<br />
Fluss x Druck :<br />
600<br />
Messung 110 l/min<br />
188 bar<br />
83 l/min<br />
192 bar<br />
70 l/min<br />
200 bar<br />
83 l/min<br />
180 bar<br />
73 l/min<br />
170 bar<br />
21,87 kW 26,56 kW 23,33 kW 24,9 kW 20,68 kW<br />
103 l/min<br />
195 bar<br />
102 l/min<br />
195 bar<br />
nicht im Test<br />
optional<br />
84 l/min<br />
181 bar<br />
25,34 kW<br />
Fluss x Druck: 34,47 kW 33,48 kW 33,15 kW nicht im Test<br />
600<br />
optional<br />
Parcours 5,20 t 4,45 t 4,35 t 4,50 t 4,35 t<br />
Parcours 5:51 min 5:16 min 5:51 min 4:49 min 5:21 min<br />
Parcours 889 kg/min 845 kg/min 744 kg/min 934 kg/min 813 kg/min<br />
Kraftstoffverbrauch für 4 Runden (ca. 400 m) Parcours 1,80 Liter 1,50 Liter 1,46 Liter 1,62 Liter 1,50 Liter<br />
Sparsamkeit bei der Erdbewegung<br />
Umgeschlagener Mutterboden pro Liter Diesel<br />
Parcours 2,89 t/Liter 2,97 t/Liter 2,98 t/Liter 2,78 t/Liter 2,90 t/Liter<br />
Hubkraft ... Messung 2,81 t 2,41 t 2,56 t 3,84 t 2,71 t<br />
... in Relation zum Eigengewicht in Prozent 61% 52% 51% 70% 63%<br />
Zugkraft ... Messung 2,74 t 2,74 t 3,05 t 3,46 t 2,74 t<br />
... in Relation zum Eigengewicht in Prozent 59% 59% 60% 63% 64%<br />
8<br />
Auf dem Podest galt es auf der Stelle zu drehen...<br />
9<br />
.... und anschließend rückwärts...<br />
10 11<br />
... den Hügel hinunterzufahren. Nach einer halben Drehung hieß es ...
20<br />
Baumaschinentest<br />
Bewertung der neutralen Fahrer, der Mess- und Parcous-Ergebnisse<br />
Hersteller / Modell<br />
Benutzerfreundlichkeit des<br />
Ein- und Ausstiegs<br />
Punkte 1-10<br />
Übersichtlichkeit und Anordnung<br />
Punkte 1-10<br />
der Bedienelemente<br />
Rundumsicht auf Arbeitsgerät<br />
Punkte 1-10<br />
bei Vorwärts-/Rückwärtsfahrt<br />
Zugänglichkeit zu den<br />
Punkte 1-10<br />
täglichen Wartungspunkten<br />
Wartungsfreundlichkeit<br />
Punkte 1-10<br />
für den Service<br />
Fahrstabilität mit Auflast Punkte<br />
1-10<br />
Kapselung von Laufwerk,<br />
Schläuchen, Leitungen<br />
Produktivität (Parcours)<br />
Bodenumschlag t/min<br />
Sparsamkeit (Parcours)<br />
Bodenumschlag t/Liter Diesel<br />
Punkte<br />
1-10<br />
Punkte<br />
1-10<br />
Punkte<br />
1-10<br />
Hubkraft in Relation zum Einsatzgewicht Punkte<br />
1-10<br />
Zugkraft in Relation zum Einsatzgewicht Punkte<br />
1-10<br />
Bodendruck Punkte<br />
1-10<br />
Preis-/Leistungsverhältnis Punkte<br />
1-10<br />
bi GaLaBau 3 | 09<br />
Bobcat Case Caterpillar Takeuchi Terex<br />
T300 445CT 289C TL250 PT-80<br />
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Gesamtpunktzahl 112 106 109 111 106<br />
12<br />
Testsieger<br />
... so schnell wie möglich das Material in die Schaufel des Volvo-Radladers abzukippen. Nach vier Runden<br />
wurde die Zeit gestoppt und das Material gewogen.<br />
Ausgabe 3+4 | 09<br />
Empfehlenswert<br />
Ausgabe 3+4 | 09<br />
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Robby Bosch freut sich über seinen hohen Materialumsatz<br />
beim Parcours.
i GaLaBau 3 | 09 Baumaschinentest 21<br />
Nach dem Durchgang wurden die Maschinen per<br />
Messbecher nachgetankt, um den exakten Verbrauch<br />
zu bestimmen.<br />
schalter ausgelöst wurde. Der Fahrer hatte beim<br />
Abwärtsfahren Probleme mit dem Sicherheitsgut.<br />
Im Terex-Kompaktraupenlader fehlt der<br />
sonst übliche Schutzbügel, der dem Fahrer bei<br />
Abwärtsfahrten zusätzlichen Halt bietet. Diese<br />
sinnvolle Sicherheitseinrichtung muss bei den<br />
anderen Modellen erst heruntergeklappt werden,<br />
um bei laufendem Motor überhaupt arbeiten<br />
zu können. Um gleiche Voraussetzungen für<br />
Die Zugänglichkeit zu den täglichen Wartungspunkten<br />
ist beim Cat 289C vorbildlich gelöst, ein wichtiger<br />
Punkt für den Fahrer im Baustellenalltag.<br />
Die neutralen Tester Karsten und Bernhard Korpis<br />
erhalten von Produktmanager Uwe Külpmann die<br />
Einweisung in den Case 445CT.<br />
alle Beteiligten zu schaffen, wurde der zum Teil<br />
aufgewühlte Boden des Parcours nach jedem<br />
Durchgang geglättet und neu modelliert.<br />
Obwohl der erfahrene Bobcat-Vorführer Robby<br />
Bosch mit 5,2 Tonnen bei vier Durchgängen mit<br />
Abstand das meiste Material über den Parcours<br />
bewegte, wurde er in der Produktivität pro Zeiteinheit<br />
noch von Takeuchi-Fahrer Bernd Schulze<br />
übertroffen. Ausschlaggebend hierfür war si-<br />
Während sämtliche Hydraulikschläuche hier geschützt<br />
unter dem Hubarm verbaut sind...<br />
... ragen sie bei diesem Modell über den Hubarm hinaus<br />
und stellen dadurch z.B. bei Arbeiten im Unterholz<br />
eine Gefahrenquelle dar.<br />
cherlich auch die geringere Höchstgeschwindigkeit<br />
des Bobcat T300, der als einzige Testmaschine<br />
mit nur einer Geschwindigkeitsstufe<br />
ausgestattet war.<br />
Neutrale Fahrerbewertung<br />
Die Firmen unabhängigen Testfahrer Meenke<br />
Im Anschluss an die Testreihen wurden verschiedene Anbaugeräte präsentiert. Takeuchi-Generalimporteur W.<br />
Schäfer präsentierte die Laderaupe TL250 mit lasergesteuertem Schild für die exakte, schnelle Planie.
22<br />
Baumaschinentest<br />
Bobcat zeigte den Soil Conditioner zum schnellen Glätten von Wegen oder Herrichten von Saatbeeten, eines<br />
von 38 speziell für den T300 konzipierten Anbaugeräten.<br />
Pollmann von der Deula Westerstede und die<br />
Garten- und Landschaftsbau-Unternehmer<br />
Bernhard und Karsten Korpis aus Brake an der<br />
Unterweser hatten die Gelegenheit, alle Maschinen<br />
zu fahren und auf Herz und Nieren zu<br />
Raffiniert: Der Luftfilter des Takeuchi TL250 lässt sich<br />
mit einem Hebel (gelb) schräg nach oben über den<br />
Kühler klappen, so dass er ungehindert herausgenommen<br />
werden kann.<br />
Zwischen dem Tank und der direkt darüber verlaufenden<br />
Kolbenstange des Hubzylinders könnten sich<br />
Steine einklemmen.<br />
begutachten. Sämtliche getestete Modelle sind<br />
mit seitlichen Handgriffen sowie Tritten mit<br />
rutschhemmenden Belägen auf Hubrahmen<br />
und Hubarmen ausgestattet. Modelle mit geräumigeren<br />
Kabinen wie der Takeuchi TL250 haben<br />
bei Ein- und Ausstieg natürlich konstruktionsbedingte<br />
Vorteile. Die nach oben wegschiebbaren<br />
Sicherheitsglastüren werden von der<br />
Mehrheit der Fahrer den seitlich aufklappbaren<br />
Türen vorgezogen. Die Bedienelemente sind bei<br />
allen Testmaschinen übersichtlich angeordnet.<br />
In Augenhöhe angebrachte Display-Anzeigeinstrumente<br />
wie für Öldruck, Hydrauliköltemperatur,<br />
Diagnosefunktionen usw. wurden positiv<br />
bewertet. Alle Modelle haben mehrfach verstellbare<br />
und gefederte Komfortsitze. Beim Cat<br />
289C lässt sich der Sitz sogar an das Körpergewicht<br />
des Fahrers anpassen. Die Sicht nach hinten<br />
ist bei allen Modellen konstruktionsbedingt<br />
eingeschränkt. Selbst zusätzliche Spiegel werden<br />
von den Testern nur als bedingt hilfreich bei<br />
der Rückwärtsfahrt angesehen. Umso wichtiger<br />
sind robuste Kabinenhecks mit Anfahrschutz.<br />
Die Langlebigkeit der Plastikverkleidung am<br />
Heck des Terex Kompaktraupenladers wird angezweifelt.<br />
Die Sicht nach vorne ist bei allen<br />
Modellen gut gelöst. Auch die täglichen Wartungspunkte<br />
wie Luftfilter, Lichtmaschine, Batterie<br />
und Kühlsystem, Motoröl und Kraftstofffilter,<br />
Hydrauliköleinfüllöffnung sowie Motoröla-<br />
bi GaLaBau 3 | 09<br />
Robust: Das gefederte Laufwerk der neuen Deltalader-Generation<br />
von Caterpillar hat jetzt in Stahl eingebettete<br />
Ketten- und Laufwerksteile,...<br />
... doch diese Leitungen liegen völlig frei – ein Kompromiss<br />
aufgrund der pendelnden Aufhängung.<br />
blass und Ölmessstab sind bei allen Maschinen<br />
– mit nur marginalen Unterschieden – zugänglich<br />
angebracht. Die bei einigen Modellen auf<br />
Knopfdruck leckölfrei entlastbaren Hydraulikanlagen<br />
stießen auf große Zustimmung. Positives<br />
Echo fand ebenfalls die im Cat 289C integrierte<br />
Grenzlastregelung des hydrostatischen Fahrantriebes,<br />
die bei Überbelastung ein Abwürgen<br />
des Motors verhindert, sowie die drehzahlabhängige<br />
Motorkühlung. Außerdem ist die Standardversion<br />
– wie auch beim Case 445CT – mit<br />
Straßenzulassung nach STVZO ausgestattet.<br />
Gefederte Laufwerke<br />
Die Laufrollen-Federungen, mit denen die Modelle<br />
von Bobcat, Cat und Terex ausgestattet<br />
waren, wurden von den neutralen Fahrern als<br />
sehr angenehm beurteilt. Stahlblattfedern bzw.<br />
Drehstabfedern an den Laufrollen fangen Stöße<br />
auf und sorgen für ein weicheres Fahrverhalten<br />
bei der Überfahrt von Unebenheiten. Auch<br />
der Verlust von Ladung wird dadurch reduziert.<br />
Das Laufwerk beim Cat 289C ist zusätzlich auf<br />
beiden Seiten der Maschine mittels eines Torsionsachsenpaares<br />
pendelnd aufgehängt und<br />
lässt sich daher leichter reinigen. Die hydraulische<br />
Schwingungsdämpfung bewirkt, dass<br />
sich der Hubrahmen an das Gelände anpasst
i GaLaBau 3 | 09 Baumaschinentest 23<br />
und somit Maschine und Fahrer vor Vibrationen<br />
und Stoßeinwirkungen geschützt werden. Ein<br />
Wermutstropfen dieser Pendelaufhängung ist,<br />
dass Schläuche und Kabel im Laufwerk freiliegend<br />
verlegt werden müssen. Das trifft sowohl<br />
für das Laufwerk des Cat-Deltaladers als auch<br />
für das des Terex PT-80 zu. Bei Letzterem ist zusätzlich<br />
der offene Unterwagen mit den gummibeschichteten<br />
Laufrollen, wie man sie von Pistenraupen<br />
her kennt, aus Sicht der Tester bei<br />
Einsätzen auf aggressiven Materialien eher problematisch.<br />
Die Laufwerke der anderen Modelle<br />
sind alle geschlossen und mit abgeschrägten<br />
Abdeckungen ausgestattet. Da die Kompaktraupenlader<br />
auf sensiblen Böden beispielsweise<br />
im Garten- und Landschaftsbau, aber auch auf<br />
Kies und Schotter eingesetzt werden, dürften<br />
Laufwerke komplett aus Stahl langfristig haltbarer<br />
sein. Die aus Stahlguss gefertigten Laufrollen<br />
und Leiträder sind dauerhaft abgedichtet<br />
und geschmiert. Bei allen Testmaschinen können<br />
die Gummiraupen mit ihren eingebetteten<br />
Stahllaufwerksteilen mit Fettpressen nachgespannt<br />
werden.<br />
Resümee der Testergebnisse<br />
Aufgrund der positiven Rückmeldungen von Anwendern<br />
aus dem Landschaftsbau hatten wir<br />
es vor dem Test schon geahnt und können es<br />
jetzt mit Gewissheit sagen: Kompaktraupenlader<br />
sind echte <strong>Kraftpakete</strong>, die es selbst mit<br />
extremen Bodenverhältnissen aufnehmen, bei<br />
denen andere Baumaschinentypen längst kapitulieren<br />
müssen. Alle fünf Kompaktraupenlader<br />
haben die im Parcours gestellten Aufgaben gemeistert<br />
und erwiesen sich als absolute Spezialisten<br />
im Gelände. Wer einmal die erstaunlichen<br />
Schub- und Hubkräfte, das stabile Fahrverhalten<br />
auf weichem Boden selbst im Steilhang dieser<br />
Kompaktmaschinen in der Praxis schätzen<br />
gelernt hat, möchte sicher nur ungern auf sie<br />
verzichten. Mit ihren zahlreichen Anbaugeräten<br />
sind sie zudem ganzjährig einsetzbar. Für<br />
alle Modelle sind als Sonderausstattungen hydraulische<br />
Schnellwechselsysteme erhältlich,<br />
so dass der Fahrer beim Ab- und Ankoppeln von<br />
Palette und Schaufel etc. nicht mehr aus der Kabine<br />
klettern muss. Die Modelle von Cat und<br />
Case werden standardmäßig mit Straßenverkehrszulassung<br />
geliefert.<br />
Die im Test ermittelten Unterschiede liegen im<br />
Detail und sind ein Querschnitt aus den subjektiven<br />
Beurteilungen der neutralen Fahrer,<br />
den gemessenen Kräften sowie der Performance<br />
im Parcours, die sich aus der Leistung<br />
der Maschine und dem Können des jeweiligen<br />
Vorführers ergibt. Der Testsieger Bobcat T300<br />
ist durch seinen quer eingebauten Motor sehr<br />
kompakt gebaut und verzichtet heckseitig auf<br />
jedwede Kontergewichte. Er wird optional in<br />
gefederter und ungefederter Version sowie in<br />
drei unterschiedlichen Lenkarten, u.a. auch mit<br />
Fußsteuerung, angeboten. Dank seiner durchdachten<br />
Bauweise sammelte er die meisten<br />
Punkte und landete in der Gesamtbewertung<br />
sogar noch knapp vor dem leistungsstärkeren<br />
TL250 von Takeuchi, dem „Flaggschiff“ im Parcours.<br />
Das japanische Unternehmen, das die<br />
erste Laderaupe vor nunmehr 25 Jahren auf den<br />
Markt brachte, gilt als Erfinder dieses bemer-<br />
Schaufel hoch hieß es am Ende für alle Teilnehmer des Parcours: Kompaktraupenlader sind Spitze!<br />
„Reinsetzen, Bügel runter, starten, Bremse lösen und<br />
bohren,“ so die Erfahrung von Erwin Bauer mit Cat289C.<br />
kenswerten Baumaschinentyps, der noch eine<br />
große Zukunft vor sich haben dürfte.<br />
Die Listenpreise sind aber nur ein grober Anhaltspunkt.<br />
Je nach Verhandlungsgeschick des<br />
Käufers sind darauf zum Teil hohe Nachlässe<br />
möglich. Natürlich spielen darüber hinaus bei<br />
jeder Kaufentscheidung für eine Baumaschine<br />
die Kundendienstnähe und Servicequalität eine<br />
entscheidende Rolle. ❚<br />
Internet-Tipp<br />
Videoclips von den Fahrten der Kompaktraupenlader<br />
im Parcours finden Sie unter<br />
www.bi-fachzeitschriften.de.