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<strong>Der</strong> kranke Genderwahnsinn– von NAbg. Edith MühlberghuberIm Europarat wird derzeit eine Beschlussvorlageberaten, in der unteranderem empfohlen wird, den Begriff„Mutter“ zu bekämpfen. <strong>Der</strong>Grund: Dieser Begriff sei sexistischund würde die „Gender-Gleichheit“behindern. Die Schweizer Sozialistinund Extremfeministin DorisStump meint: „Frauen sind in denMedien entweder unterrepräsentiertIn eigener SacheDipl.-Ing. Dr.techn. Bernd Lindingerverfassteim Jahr 2009 einBuch, das beikeinem freiheitlichenGemeinderatfehlensollte. Das Buchheißt: „Elementeder Gemeindepolitik“. Es ist sehrerfreulich, sich gleich zu Beginnvon einem Übel zu distanzieren -dem sogenannten Binnen-I.Was er damit meint ist, dass esdurch nichts gerechtfertigt ist,diesen Unfug mitzumachen,wenn man z. B. Politiker meintund unbedingt PolitikerInnenschreiben muß oder BäckerInnen,wenn man ihn und siemeint usw. „<strong>Der</strong> Leser wird sinnvollerweisebei jeder männlichenForm auch die entsprechendeweibliche Form in sein Verständnismit einschließenkönnen. Auch wird dadurch dieLesbarkeit erleichtert undsinnlose Wortwiederholungen(Politiker und Politikerin, oderBäcker und Bäckerin) sowiegrammatikalische Bocksprüngevermieden werden.“Die Schriftleitung des <strong>NÖSR</strong>-Kuriersschließt sich dieser Empfehlungan.oder nicht wahrnehmbar, oder siewerden häufig in Rollen dargestellt,welche ihnen die Gesellschaft traditionellerweisezuschreibt, alspassive und minderwertige Wesen,Mütter oder Sexualobjekte.“ Es isterschreckend, wie weit der Gendergedankenun schon geht.“Mütter werden als minderwertigeWesen dargestellt. Ich glaubekaum, dass diese Bewertung eineMutter zulassen würde. Müttersollten in erster Linie unterstütztund nicht diskriminiert werden.Mutter zu sein ist etwas Positivesund sollte nicht in ein solches Lichtgerückt werden. Was geht in diesenkranken Köpfen nur vor, die solcheBeschlüsse überhaupt überdenken.Zum gleichen Thema schreibtBarbara Rosenkranz, die Buchautorinvon „MenschInnen,“ inMölzers „ZurZeit“ 24/10 einen Artikelzum Thema „Gender Mainstreaming“unter anderem, dassder Ministerrat Gender Mainstreamingbereits im Jahre 1995 zumEU-Aktionsprogramm und 1999über EU-Vertrag von Amsterdamverbindlich gemacht hat.Das Gender Mainstreaming ist einneuer Begriff für die Gleichberechtigungvon Mann und Frauund konstruiert ein geschlechtsneutralesMenschenbild, dasMütter und Väter, Frauen undMänner nicht mehr vorsieht mitder Begründung, dass Mann undFrau nicht von Natur aus geschaffensind, sondern erst vonder Gesellschaft dazu geprägtwurden. Es will den Menschenselbst verändern und dazu erscheintes notwendig, die traditionellenRollenbilder erst aufzuweichenund dann gänzlich abzuschaffen.Statt Vater und Mutterals Ursprung der Kinder solltebesser der „Elternteil“ oder überhauptnur das Neutrum „das Elter“verwendet werden.“Vermißt wird dazu die Meinungoder Stellungnahme der christlichenReligionsgemeinschaften,denn wenn dieser Unsinn tatsächlichumgesetzt wird, habendie Kirchen ein großes Problem.Wie sollte in Zukunft Gott Vateroder Mutter Gottes genanntwerden? „Gott Elter“ oder „ElterGottes“? Blöder geht’s wohlnimmer!6

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