Einrichtungshaus - Bürgerblick

Unser Garten Seite 42
Unser Garten Seite 43
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So bekommen Sie einen perfekten Rasen!
Optimale Pflege und ganz viel Leidenschaft
Von TOM HAMMER
Wer von uns Hobbygärtnern
träumt nicht von einem prächtigen
und sattgrünen Rasen? Wer
möchte nicht so ein Schmuckstück
in seinem Garten? Wie
man das erreichen kann? Sie
müssen ihren Rasen während
der ganzen Vegetationsperiode
pfleglich behandeln. Zu den
wichtigsten Arbeiten gehören
das Mähen, das Wässern und
das Düngen.
Mein erster Tipp: Einmal
wöchentlich mähen!
Den Zier- und Strapazierrasen
im Garten sollten Sie während
der Hauptwachstumszeit
im Sommer einmal in der Woche
mähen. Dadurch werden
die Rasengräser immer wieder
zu einem neuen Durchtrieb angeregt
und die Rasennarbe gefestigt.
Die optimale Schnitthöhe
des Rasens liegt beim Zierrasen
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im Normalfall bei etwa 2,5 cm,
beim Strapazierrasen bei 3 bis 4
cm. Eine Ausnahme von dieser
Regel beachten Sie nur dann,
wenn Sie im Laufe des Sommers
einen Urlaub antreten.
Dann sollte vorher der Rasen
nicht zu kurz gemäht werden,
da er dann bei sommertrockener
Witterung nicht so schnell
„ausbrennt“. Kommen Sie nach
einem mehrwöchigen Urlaub
nach Hause, muss der Rasen
wieder fachmännisch auf die
richtige Höhe „getrimmt“ werden.
Keinesfalls sollten Sie
dann an einem warmen Sommer-
oder Frühherbsttag das
Gras sofort wieder auf die optimale
Länge von 3 bis 4 cm
zurückstutzen. Diese radikale
Maßnahme kann eine Schockwirkung
verursachen, die zum
Gelbwerden der Rasengräser
führt. Scheint zusätzlich noch
die heiße Sonne, kommt es zu
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Trockenschäden und Ausfällen.
Aus diesem Grund gilt dann die
Regel, den Rasen in einzelnen
Etappen auf die richtige Länge
zurückzunehmen. Im Abstand
von etwa einer knappen Woche
sollte man zunächst durch
eine entsprechende Verstellung
der Schnitthöhe am Mäher, das
Gras nur zu einem Teil einkürzen,
um später, durch ein stufenweises
Zurücknehmen der
Schnitthöhe, die richtige Länge
der Grashalme zu erreichen.
Auf diese Weise kann der Rasen
in 2 bis 3 Wochen wieder
seine ursprüngliche Schnitthöhe
erreichen und ohne Einbuße
seiner Qualität problemlos weiterwachsen.
Zweiter Tipp: Wasser ist
lebenswichtig
Wollen Sie bis zum Herbst
einen sattgrünen Zierrasen
besitzen, sollten Sie während
trockener Sommerwochen regelmäßig
wässern. Die Wassergaben
selbst sind ganz auf
die Witterung abzustimmen.
Wässern Sie immer gründlich,
damit nicht nur die oberste Bodenfläche
durchfeuchtet wird.
Mit etwa 10 Liter Wasser pro
Quadratmeter erreichen Sie in
der Regel eine optimale Durchfeuchtung
des Bodens. Beim
Rasen gilt die Regel, dass eine
Bewässerung am Abend günstiger
ist als am Morgen, da dann
die Feuchtigkeit ohne größeren
Verlust durch Verdunstung in
den Boden einziehen kann. Dadurch
werden die Rasengräser
optimal mit Wasser versorgt. In einem solch‘ schönen, gemütlichen Garten mit einer herrlichen Terrasse aus Pflasterklinker kann
man wunderbar träumen! Foto: Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker e.V. Bonn
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Sicherheit im Garten
Von TOM HAMMER
Sind Sie wie ich leidenschaftlicher
Hobbygärtner? Ist
Ihnen auch schon mal etwas
passiert, was Sie hätten verhindern
können? Also, ich bin letztes
Jahr auf eine Harke getreten
und habe mir damit eine ziemlich
schmerzhafte Beule an der
Stirn zugezogen. Wie ich unterschätzen
viele das Unfallrisiko
bei der Gartenarbeit. Doch die
Bundesanstalt für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin verzeichnet
pro Jahr über 200.000
Unfälle im Garten. Dabei sind
Stürze die zweithäufigste Unfallursache
nach Verletzungen
durch scharfe und spitze Gegenstände.
Was Sie auf jeden Fall tun
sollten ist, dass Sie einen Fachmann
fragen, wie sie richtig
mit Gartengeräten gehen müssen.
Hier einige der wichtigsten
Sicherheitsregeln für Hobbygärtner:
•Gartengeräte sollten regelmäßig
gewartet, defekte Geräte
ersetzt werden (nehmen Sie hier
die Hilfe unserer Gartenexperten
in Anspruch, die sich auf
diesen Seiten vorstellen);
•Elektrisch betriebene Geräte
vor der Wartung und Pflege
vom Stromnetz trennen;
•Gartenhandschuhe und festes
Schuhwerk sind absolute
Pflicht;
•Vor dem Rasenmähen sind
Steine, Hölzer o.ä. von der Rasenfläche
zu entfernen;
•Beim Umgang mit Chemiekalien
keine Dämpfe einatmen
und Schutzhandschuhe tragen.
Wer ganz auf Nummer Sicher
gehen will, beauftragt einen
Garten- und Landschaftsexperten
für die schwierigen
Arbeiten und lässt sich zeigen,
wie es die Profis machen.
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