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41.Eckdaten des FondsManagement Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGSHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGFondsschließung 31.03.2010Platzierungsstand per 31.03.2010EUR 49,8 Mio.Geplantes FondsvolumenEUR 48 Mio. – EUR 50 Mio.Laufzeit7 JahreAnlegeranzahl per 31.03.2010 1.970Prognostizierte IRR*> 14 % IRR* p.a.InvestitionsfeldBau eines deutschen Krankenhauses in Abu DhabiManagementpartnerAl-Alamia Trading FZCFinanzierung100 % Eigenkapital (auf Fondsebene)AusschüttungenjährlichEntwurf German General Hospital von woernerundpartner* Erläuterungen zur IRR-Rendite siehe Seite 13

2.Investitionsplan5Mittelverwendung per 31.03.2010Soll (Prospekt)Anschaffungskosten der Beteiligung EUR % EUR %Al-Alamia Trading FZC (USD 56 Mio.) 38.620.690 76,64 37.380.485 1) 74,17Fondsabhängige KostenVergütungenEigenkapitalvermittlung, Werbung, Marketing 8.159.750 16,19 8.142.454 16,16Konzeption und Projektierung 960.000 1,90 960.000 1,90Sonstige KostenProspekterstellung und -prüfung, Mittelfreigabekontrolle,rechtliche und steuerliche BeratungSonstigesIst480.000 0,95 480.000 0,95Liquiditätsreserve 2.179.310 4,32 2.111.116 4,19Gesamtinvestitionskosten 50.399.750 100,00 49.074.055 97,37Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGMittelherkunft per 31.03.2010Soll (Prospekt)IstKommanditkapital EUR % EUR %Kommanditkapital Gründungsgesellschafter 5.000 0,01 5.000 0,01Einzuwerbendes Kommanditkapital 47.995.000 95,23 49.801.015 2) 98,81Agio (5 % auf das einzuwerbende Kommanditkapital) 2.399.750 4,76 1.984.533 3,94Gesamtfinanzierung 50.399.750 100,00 51.790.548 102,761) bisher real eingezahltes Kapital2) die Differenz zwischen Mittelverwendung und Mittelherkunft entspricht dem Liquiditätsstand

6Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KG3.AllgemeineWirtschaftslage3.1Vereinigte Arabische EmirateDie Vereinigten Arabischen Emirate sind ebenfalls von derweltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen, weshalbdas Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2009 einen Rückgangvon ca. 0,2 % verzeichnen musste. Für die Sparten Bau-,Infrastruktur- und Industrieprojekte wird es allerdingsinsgesamt gesehen trotzdem sehr gute Geschäftschancengeben. Die Rohstoffe für die Ölindustrie sollen künftig ineigenen Petrochemie-Werken verarbeitet werden. Rund540 Mrd. US-Dollar sind an Ausgaben von 2009 bis 2011budgetiert. Für 2010 wird ein BIP-Wachstum von 4,4 %prognostiziert. (Quelle: BFAI)Laut einer aktuellen Studie der Alpen Capital Ltd., in welcherdie Krankenhausprojekte der Golfstaaten untersucht werden,wurden insgesamt 19 Projekte mit einer Gesamtzahlvon 8.000 Betten angeführt, welche in den kommendenJahren entstehen sollen. Jedoch hat eine interne Überprüfung,die im Rahmen der Arab Health Messe stattfand,per Ende Januar dieses Jahres ergeben, dass aufgrund derFinanzkrise weniger als 10 % dieser 8.000 Betten in dennächsten 3 Jahren in Betrieb gehen werden. Für den MiddleEast Health Care 1 bedeutet dies einen wesentlichenZeitvorsprung.Derzeit unterhalten die Vereinigten Arabischen Emirateinsgesamt 75 Krankenhäuser mit rund 2.700Ärzten und 250 Zahnärzten. Statistisch gesehen teilensich 500 Einwohner einen Arzt, wohingegenes in Deutschland nur 280 Einwohner pro Arzt sind.(Quelle: BFAI 31.12.2009)VAE: BIP real in % von 2003 bis 2010Quelle: BFAI 200914,0012,0011,90 %10,008,008,20 %9,40 %6,30 %7,40 %6,004,90 %4,40 %4,002,000,00- 2,00-0,20 %2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 3) 2010 4)3) Schätzung 4) Prognose

3.2Abu DhabiObwohl die Vereinigten Arabischen Emirate von der Kriseerfasst wurden, hat es das Emirat Abu Dhabi kaum getroffen.Im Gegenteil, Abu Dhabi treibt seine Investitionenkräftig voran. Das Entwicklungsprogramm „Economic Vision2030“ nennt präzise wirtschaftliche Eckdaten, die bisAbu Dhabis Wirtschaftsziele bis 2030 2005 – 2007 2015 2020 2030BIP-Wachstum (real, in %) 16,4 7,0 6,0 6,0BIP (in USD, real zu konstanten Preisen 2005) 77,8 167,0 232,1 415,7Nicht-Öl-Netto-Exporte (in % des realen BIP) -23,6 -10,8 -6,6 0,01Nationale Arbeitslosenquote (in %) 12,0 7,0 5,0 5,0Anteil der Erwerbstätigkeiten mit Hochschulausbildung (in %) 16,0 22,0 26,0 31,0BIP pro Kopf (in Tausend USD, real zu konstanten Preisen 2005) 55,6 65,6 71,5 82,6Private Ersparnisse im Verhältnis zu den Gesamtrücklagen (in %) 40 68 74 86Platz im Doing-Business-Ranking der Weltbank(von 175 bewerteten Ländern)2030 zu erreichen sind. Das Bruttoinlandsprodukt soll inden nächsten 22 Jahren um mehr als das Fünffache ansteigen,dabei soll aber der Beitrag von Öl von 56 % auf 36 %gesenkt werden. Dadurch ergibt sich für viele deutscheUnternehmen eine Beteiligungs- und Exportchance.Das Emirat besitzt aktuell 39 Krankenhäuser, 389 Gesundheitszentrenund 188 Kliniken. „In den nächsten dreiJahren wird erwartet, dass sich die Gesundheitseinrichtungenverdoppeln“, so die lokale Presse. (Quelle: OxfordBusiness Group Bericht 2009)77 43 22 20Quelle: Abu Dhabi Economic Vision 2030 Team Analysis von 2009Die häufi gsten Todesursachen in Abu Dhabi sind mit 18 %Herz- Kreislauf- Erkrankungen, mit 14 % Krebs und mit7 % Diabetes. (Quelle: Oxford Business Group Bericht2009)7Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGAnzahl des medizinischen Personals Abu Dhabi Deutschland USAÄrzte / 1.000 Einwohner 2 3,4 2,6Krankenschwestern / 1.000 Einwohner 3,8 9,7 9,4Quelle: Oxford Business Group-Bericht 2009

4.8Das ProjektManagement Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGÄrztezentrum – Al Rawdah German Medical CenterStandort:Abu Dhabi – Al RawdahProjektbeschreibung:Ambulante Versorgung der Patienten und die Nachsorge, die nach in- oderausländischen Krankenhausaufenthalten notwendig ist.Soll Ist AbweichungMedizinische Fachbereiche:OrthopädieRadiologieOrthopädieRadiologie+ 3 zusätzlicheFachbereichePädiatrieInnere MedizinPädiatrieInnere MedizinDermatologiePhysiotherapieGynäkologieUnterstützende Fachbereiche: Osteopathie Osteopathie –Behandlungsräume: 7 13 + 6 zusätzlicheBehandlungsräumeBrutto Nutzfl äche: 700 m² 1.667 m² + 967 zusätzliche m²Baukosten pro m² USD 7.142 USD 3.679 - 48,5 % ErsparnisBaubeginn: April 2008 April 2008 –Eröffnung: Soft Opening: März 2009Operativer Betrieb: November 2009German General Hospital – Allgemeines deutsches KrankenhausStandort:Abu Dhabi – Khalifa AProjektbeschreibung:Hochwertige stationäre medizinische Versorgung nach deutschemStandard und modernster Technologie.Betreiber:Klinikum OffenbachBettenanzahl: 100 - 120Brutto Nutzfl äche: 15.000 m²Baubeginn: März 2009Baufertigstellung: 2011Gesamte Grundstücksfl äche: ca. 40.000 m²Yas IslandEmiratesPalaceGerman MedicalCenterAl RawdahAbu DhabiInternational AirportBaugrundstückGerman General HospitalKhalifa AGoogle Maps Ansicht: Abu Dhabi, German Medical Center und German General Hospital

5.Investitionsverlauf5.1Ärztezentrum – Al RawdahGerman Medical CenterAm 02.03.2009 fand die offi zielle Eröffnungsfeier für dasAl Rawdah German Medical Center in Abu Dhabi statt.Um den Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgungzu gewährleisten, ist das Ärztehaus mit den neuestenmedizinischen Geräten von Siemens ausgestattetund nach höchsten Ansprüchen an ein Fachärztezentrumeingerichtet. Die Behandlungen werden durch insgesamt7 Fachbereiche mit überwiegend deutschem Personalabgedeckt.Ursprünglich war das Al Rawdah German Medical Centereine städtische Villa mit 3 Etagen, die der Al Fahim Gruppegehörte. Somit musste diese erst zu einem vollwertigenÄrztezentrum neu umgeplant und umgebaut werden.Die Eröffnung konnte nicht wie geplant im 4. Quartal2008 stattfi nden, sondern erst im 1. Quartal 2009. EinGrund hierfür war die Genehmigungslage für die Umwidmungvon Wohngebäuden zur Gewerbenutzung, welchewährend der Umbauphase kurzfristig geändert wurde. Fürden Middle East Health Care 1 hätte dies normalerweisezur Folge gehabt, dass der Umbau des Medical Center zueinem Ärztehaus nicht mehr möglich gewesen wäre.Durch unseren lokalen Partner Al Fahim ist es dem Managementgelungen, als einziges Projekt in dem Viertel AlRawdah, eine Genehmigung für das Al Rawdah GermanMedical Center zu erlangen. Dadurch konnte der Umbauweiter fortgeführt und erfolgreich beendet werden.Trotz der zeitlichen Verzögerung der Umbauarbeitenist es gelungen, signifikante Einsparungen gegenüberder ursprünglichen Bauplanung vorzunehmen. Wie dienachstehende Grafik darstellt, konnten insbesondereEinsparungen bei den Abbrucharbeiten (-25,90 %), dermedizinischen Grundausstattung (-19,70 %) und denKosten für die Ingenieurtätigkeiten (-15,90 %) erfolgen.Die Liquiditätsreserve musste für den Bau somit nichtverwendet werden (-99,80 %).9Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGSoll – Ist Baukostenplan Al Rawdah German Medical Center3.000.000 EUR2.500.000 EUR2.000.000 EUR2.650.000 EUR2.750.966 EUR1.760.000 EUR1.736.035 EURSollIst1.500.000 EUR1.000.000 EUR500.000 EUR0 EUR80.000 EUR59.250 EUR320.000 EUR257.078 EURAbbrucharbeiten Generalunternehmer Medizinische kleinAusstattungMedizinische großAusstattung (Siemens)640.000 EUR539.954 EURLeitender Ingenieur550.000 EUR1.020 EURLiquiditätsreserve

10Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGDie Einsparungen der gesamten Baukosten des Al RawdahGerman Medical Center beliefen sich auf USD 655.697(10,69 % der Gesamtinvestitionskosten). Diese wurdenallerdings nicht durch qualitative Reduktion verursacht.Ganz im Gegenteil: Gegenüber der ursprünglichen Planungkonnte zusätzlich das 3. Obergeschoss ausgebautwerden, um somit eine weitere Kapazitätsauslastungzu ermöglichen. Insgesamt wurde die Fläche von ehemals700 m² auf 1.667 m² erweitert. Diese Erweiterungführte dazu, dass statt den ursprünglich 7 geplantenBehandlungszimmern nun 13 Behandlungszimmer entstehenkonnten. Auch wurde die anfangs geplante Sandsteinfassadedurch eine energietechnisch effizientereGlas-Stahlfassade ersetzt. Letztendlich konnten die zuBeginn geplanten Baukosten in Höhe von USD 7.142pro m² um 48,5 % auf USD 3.679 pro m² reduziertwerden.Aufgrund der erst im Juli 2009 erteilten HAAD-Lizenz(Health Authority – Abu Dhabi) für das German MedicalCenter konnte der Regelbetrieb erst im November 2009aufgenommen werden.Seit April 2010 sind die Voraussetzungen für die Abrechnungender Patienten durch Abschluss von Verträgen mitVersicherungsgesellschaften gegeben. Die endgültigeAnbindung an das dortige Krankenkassensystem, welchesermöglicht, die Kapazitätsauslastung auch auf Krankenkassenpatientenzu erweitern, wird voraussichtlich im 3.Quartal 2010 abgeschlossen werden. In den letzten 2Jahren hat sich der Markt völlig geändert. Gab es vorherüberwiegend Patienten, die ihre Behandlungen barzahlten, wird jetzt nur noch über Krankenversicherungenabgerechnet. Diese Entwicklung kommt der Qualitätsstrategiemit deutscher ärztlicher Qualität vor Ort allerdingssehr entgegen.School) in Abu Dhabi zu schließen. Im Rahmen des Kooperationsvertrageswerden die Schüler und Lehrer derDeutschen Schule sowie die Kinder des angeschlossenenKindergartens im Notfall ausschließlich von Ärzten desAl Rawdah German Medical Center behandelt. Durch dieKooperation mit einer anerkannten und renommierten Einrichtungwie der Deutschen Schule wird der Bekanntheitsgraddes Ärztehauses sowie der Marke German GeneralHospital weiter gestärkt und ausgebaut.Die Al Fahim Gruppe ist eines der wirtschaftlich stärkstenund einfl ussreichsten Familienunternehmen in den VereinigtenArabischen Emiraten, welches über 10.000 Mitarbeiterbeschäftigt und eine große Affi nität zu deutscherMedizin und Technologie hat. Zwischen dem Al RawdahGerman Medical Center und der Al Fahim Gruppe wurdenentsprechend feste Kooperationsverträge geschlossen.Aktuell beschäftigt das Al Rawdah German MedicalCenter 19 Mitarbeiter. Die Bereiche Innere Medizin, Physiotherapie,Radiologie, Dermatologie und Osteopathiesind momentan durch Fachpersonal besetzt. Ergänzendwird ab April 2010 der Bereich der Pädiatrie besetzt sein.Der Orthopäde wird voraussichtlich im 2. Quartal 2010 imAl Rawdah German Medical Center das Team verstärken.Darüber hinaus soll der Bereich Innere Medizin verstärktund eine gynäkologische Abteilung aufgebaut werden.Eröffnung Al Rawdah German Medical Center am 02.03.2009Durch den Wegfall der Patienten, die mit Bargeld bezahlen,erfolgen die Patientenverschickungen langsamer alsprognostiziert. Dies hat zur Folge, dass das Medical Centernicht wie geplant im ersten, sondern im zweiten Betriebsjahrden Breakeven erreichen wird.Weiterhin ist es gelungen, eine Kooperation mit derDeutschen Internationalen Schule (German InternationalAl Rawdah German Medical Center vor dem Umbau

Al Rawdah German Medical Center – Ärztezentrum vor und nach Fertigstellung der UmbauarbeitenApril 2008VorherApril 2009Nachher11Al Rawdah German Medical Center während des Umbaus im April 2008 Al Rawdah German Medical Center nach der Fertigstellung im April 2009Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGTreppenhaus des Al Rawdah German Medical Center währenddes Umbaus im April 2008Treppenhaus des Al Rawdah German Medical Center nach derFertigstellung im Innenbereich im April 2009Behandlungsraum des Al Rawdah German Medical Center währenddes Umbaus im April 2008Behandlungsraum des Al Rawdah German Medical Center nachder Fertigstellung im Innenbereich im April 2009

125.2German General HospitalManagement Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGErster Spatenstich am 02.03.2009 am Grundstück in Khalifa AZeitgleich mit der Eröffnung des Al Rawdah German MedicalCenter wurde am 02.03.2009 mit dem Bau des GermanGeneral Hospital (GGH) begonnen. Errichtet wird dasGGH auf einer Grundstücksfl äche von ca. 15.000 m² undwird um die 100 - 120 Betten verfügen. Entwickelt undgeplant wurde das Krankenhaus ebenfalls von deutschenÄrzten, deutschen Architekten und Projektentwicklern.Die medizinische Geräteausstattung wird von Siemens zurVerfügung gestellt.Nach Abschluss der Kapitaleinwerbung im 1. Quartal 2010wurde der Projektstart den tatsächlichen Gegebenheitenangepasst. Dies muss in Anbetracht der Finanzmarktkriseals großer Erfolg gewertet werden.Nachdem der 1. Bauabschnitt mit der Fertigstellung derBohrpfähle (Piling) im Dezember letzten Jahres planmäßigfertiggestellt wurde, konnten auch die baubehördlichenvorgeschriebenen, umfangreichen Testverfahren erfolgreichmit einer uneingeschränkten Abnahme abgeschlossenwerden. Aufgrund eines Bodengutachtens und derhohen Lasten des Bauwerks konnte auf dem Grundstückdes German General Hospital nur die Bohrpfahlgründungangewendet werden. Bei dieser Pfahlgründung sind diePfähle etwas größer und können direkt in die Tragschichteingebracht werden. Hierbei handelt es sich um die qualitativhochwertigste Bauart.Die hieraus entstandene zeitliche Verzögerung (geplanteFondsschließung zum 31.12.2009) konnte dennoch durchOptimierungen aufgeholt werden. Um die Bauzeiten zubeschleunigen, wird der Einsatz der in Abu Dhabi neuartigenModulbauweise geprüft. Eine weitere Möglichkeit istdie Nutzung sogenannter Precast Construction Elements.Dies sind vorgefertigte Bauteile, welche im Untergeschossbereichzum Einsatz kommen. Bei gleichzeitiger Anhebungder Ausbauqualität würde das Zeiteinsparungspotentialhierdurch ca. 15 % - 20 % betragen.

Anschließend konnte gemäß dem Bauablaufplan mit dem2. Bauabschnitt (Fundamente und Bodenplatte) begonnenwerden. Im Moment fi nden die Maßnahmen zur Wasserhaltung(Absenkung des Grundwasserspiegels) sowie alleAushubarbeiten im Bereich der Grundfl äche des Krankenhausesstatt. Im Anschluss daran kann mit der Erstellungder Fundamentköpfe (Pileheads) begonnen werden.Im April beginnen die Betonarbeiten zur Erstellung derFundamente, der Gruben im Bereich der Aufzuganlagensowie der gesamten Bodenplatten, die aufgrund der Größedes Grundstücks in den nächsten Monaten in mehrerenAbschnitten zur Ausführung kommen.Mit der Firma Polensky & Zoellner Abu Dhabi W.L.L.konnte ein so genannter cost+fee-Vertrag abgeschlossenwerden. Die in Abu Dhabi ansässige Baufirma gehörtseit 1987 zur deutschen Heberger-Gruppe. Das Unternehmenverfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in denVereinigten Arabischen Emiraten und hat bereits mehrereKrankenhausprojekte realisiert. Angesichts des derzeitigenÜberangebots an Planungs- und Ausführungskapazitätenseitens der Baufi rmen war es möglich, diesen cost+fee-Vertrag abzuschließen. Mit diesem Vertrag kann dasManagement als Bauherr schnell auf veränderte Marktbedingungenreagieren, günstigere Konditionen durch neuakquirierte Subunternehmer verhandeln und somit auchfür eine laufende Qualitätssicherung der Baumaterialiensorgen.13Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGIn diesem Teil entsteht die zentrale Energie und Kälteversorgung(März 2010)Behördliche Abnahmen der Borpfähle durch Belastungstests (Februar 2010)Erstellung der Fundamentköpfe (April 2010)Vorbereitung der Bodenplatte (April 2010)

14Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGIm Januar dieses Jahres wurde auf dem Baugrundstückein 1:1 Modell als Muster eines späteren Patientenbereichs(Patientenzimmer und Bad) sowie Teilbereiche desFlures und eines Arztbüros eingeweiht. Die Räume sindvollständig möbliert und zeigen ebenfalls den derzeitigenPlanungsstand im Bereich Innenarchitektur. Das Modell1:1 Mustermodell des Patientenbereichsbefindet sich in einem überdachten, klimatisierten Bereichund wird noch mit einem separaten Meeting- undBürobereich ausgestattet. Dieses Modell bietet allenInteressenten eine einzigartige Möglichkeit, das Projektzu besichtigen.1:1 Mustermodell des PatientenbereichsBadezimmer im Patientenbereich des MustermodellsZimmer im Patientenbereich des MustermodellsArztbüro des MustermodellsArztbüro des Mustermodells

5.3Hospital - DirectorMit Frau Dr. Chinwe Johnson konnte bereits im September2009 die leitende Stelle des Krankenhausdirektorsbesetzt werden. Frau Dr. Johnson verfügt im BereichMedizin als auch in der Krankenhausverwaltung undQualitätssicherung/ Prozessoptimierung über langjährigeErfahrung und hohe Expertise. Sie spricht sowohl Englischals auch Arabisch und Deutsch fl ießend. Hinzu kommenhervorragende Kenntnisse des Gesundheitssystems in denVereinigten Arabischen Emiraten sowie die Entwicklungund der Aufbau von verschiedenen Gesundheitsprogrammen.Vor ihrer Tätigkeit im Al Rawdah German MedicalCenter arbeitete sie knapp drei Jahre im Managementder Acorn Research FZ LLC (Dubai), eine auf Health CareConsulting spezialisierte Firma. Dabei leitete sie u.a. einevon der Regierung (HAAD Health Authority Abu Dhabi) inAuftrag gegebene medizinische Studie, bei der sämtlicheprivate medizinische Einrichtungen (über 400) und 17private Krankenhäuser in Abu Dhabi und Al Ain untersuchtwurden. Von 2001 bis 2006 arbeitete Frau Dr. Johnson imSultan Qaboos University Hospital in Muscat, der Hauptstadtdes Omans. Dort war sie zunächst als Leiterin desQualitätsmanagements tätig. In dieser Position schuf siealle notwendigen Voraussetzungen, um die Anforderungeneiner ISO-Zertifi zierung zu erfüllen. Infolge dessenerhielt das Sultan Qaboos University Hospital als erstesKrankenhaus der Vereinigten Arabischen Emirate eineISO-Zertifi zierung. Danach übernahm sie den Posten derstellvertretenden Direktorin des Krankenhauses.15Management Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGZuvor war sie in unterschiedlichen Stationen und Abteilungenin bekannten Krankenhäusern und Universitätsklinikenin den USA, Deutschland und West- Afrika tätig.Von 1984 bis 1992 studierte Frau Dr. Chinwe F. Johnsonan der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg Medizin. ImAnschluss daran arbeitete sie im Fachgebiet der InnerenMedizin. Daraufhin war sie forschend, beratend undausbildend im Bereich der Immunologie mit SchwerpunktHIV-Infektionen tätig.Nach einem weiterführenden Masterstudium erlangte siezusätzlich den Titel des Master of Public Health.

166.Wichtige Hinweise7.ImpressumManagement Report – SHEDLIN Middle East Health Care 1 GmbH & Co. KGSHEDLIN Capital AG, Stand: März 2010. Die SHEDLIN CapitalAG übernimmt keinerlei Haftung oder Gewähr für dieAktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der indiesem Dokument enthaltenen Informationen. Die in diesemDokument enthaltenen Angaben sind unverbindlich,stellen kein Angebot, keine Anlageberatung bzw. Empfehlungdar, sondern geben lediglich eine zusammenfassendeKurzdarstellung der beschriebenen unternehmerischenBeteiligung wieder. Weitere Informationen, insbesonderezur Struktur und den Risiken, enthält der Verkaufsprospekt.Hinterlegungsstelle für den Verkaufsprospekt istdie SHEDLIN Capital AG Nürnberg. Dieser ist nach seinerVeröffentlichung kostenfrei bei Ihrem Berater erhältlich.Soweit die im Dokument enthaltenen Daten erkennbarvon Dritten stammen (z.B. bei Quellenangaben), wirdfür die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keineGewähr übernommen. Aus der (Wert-) Entwicklung in derVergangenheit kann nicht auf zukünftige Entwicklungen/Ergebnisse geschlossen werden. Das Beteiligungsangebotrichtet sich an Personen, die in Deutschland unbeschränktsteuerpfl ichtig sind.*Interne-Zinsfuß-Methode bzw. IRR-RenditeDer hier verwendete Renditebegriff basiert auf der sog.IRR-Methode (Internal Rate of Return). Diese zur Ermittlungder Verzinsung des rechnerisch in einer Beteiligunggebundenen Kapitals berücksichtigt neben der Höheder Zu- und Abfl üsse des Kapitals auch dessen zeitlicheBindung. Diese Form der Renditeberechnung ist mit sonstigenRenditeberechnungen anderer Kapitalanlagen, beidenen keine Änderung des gebundenen Kapitals eintritt(z.B. festverzinsliche Wertpapiere), im Allgemeinen nichtunmittelbar vergleichbar.SHEDLIN Capital AGBreslauer Straße 396D - 90471 NürnbergTel.: +49 911-51 94 29 90Fax.: +49 911-51 94 29 99Email: info@shedlin.deWeb: www.shedlin.deVorstand:Robert G. Schmidt (Vorsitz)Ludwig MüllerJohanna BorusDr. Gerald SchüsselDavut DeletiogluAufsichtsrat:Eveline Marton (Vorsitz)Andreas WolfDr. Thomas ReinholdSitz Nürnberg,Amtsgericht Nürnberg,HRB 23832UST-ID DE814898486Steuernummer: 241/120/70245

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