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�� ���� ������������������������������������ ������������������������ ������������������������������������������������ ����������������������������������� Das alte Jahr neigt sich dem Ende, das neue steht in den Startlöchern – Zeit für eine Neuauflage des Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercups. Direkt zu Beginn des neuen Jahres präsentieren <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> und die Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> einen echten Knaller: Gleich drei Bundesligisten werden sich auf den Weg in die schönste Stadt am Rhein machen und um die begehrte Trophäe des Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercups kämpfen. Schon zum vierten Mal dient dieses beliebte Turnier kurz vor Beginn der Rückrunde nicht nur als wichtige Standortbestimmung, sondern auch als Gradmesser für den Leistungsstand innerhalb der Teams. Bei den bisherigen Austragungen gab jeweils einen neuen Sieger. Bei der Premierenveranstaltung 2007 triumphierte Bayer Leverkusen im Finale mit 2:1 über Borussia Mönchengladbach. Die <strong>Fortuna</strong> belegte seiner Zeit den dritten Rang mit einem Sieg im ‚kleinen Finale‘ über die andere Borussia aus Dortmund. 2008 war das Jahr der <strong>Fortuna</strong>, denn nach einem Erfolg über Werder Bremen in der ersten Partie, wurde im Endspiel wiederum Borussia Dortmund besiegt. Ein Jahr machte der Pokal Station in <strong>Düsseldorf</strong> bevor er nach dem folgenden Turnier 2009 auf die andere Rheinseite wechselte und bei der Konkurrenz aus Köln einen Platz fand. Dort steht er jetzt und wartet darauf abgeholt zu werden… Am 10. Januar 2010 ab 14:00 Uhr stehen nun der bis dato ungeschlagene Tabellenerste der 1. Bundesliga, Bayer 04 Leverkusen, der Deutsche Meister VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und natürlich die <strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Fortuna</strong> auf dem Rasen der ESPRIT arena und werden ihr Bestes geben, um eben jenem Pokal ein Plätzchen in ihrem Trophäenschrank zu widmen. Gleich im ersten Match kann sich die <strong>Fortuna</strong> gegen den Bundesligisten aus Leverkusen beweisen. Nach einer Spielzeit von 45 Minuten wird der Sieger gekürt und zieht in das Finale ein. Bei einem Unentschieden entscheidet das Elfmeterschießen. Im zweiten Spiel des Tages treffen die Borussia aus Mönchengladbach und der Deutsche Meister und Champions League-Teilnehmer VfL Wolfsburg aufeinander und ermitteln den zweiten Finalisten. Die jeweils unterlegenen Teams spielen im ‚kleinen Finale‘ den dritten Rang aus. Der 4. Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercup ist nicht nur für die Spieler der Rot-Weißen eine willkommende Gelegenheit, kurz vor dem Ende der Win- terpause ein Kräftemessen mit hochkarätigen Gegnern durchzuführen, auch die Fans können zeigen, dass sie bereits erstligareif sind und mit ihrer Begeisterung ihr Team zu Spitzenleistungen verhelfen können. Tickets werden in vier verschiedenen Kategorien angeboten: Sitzplatzkarten sind zwischen 15 bis 35 Euro erhältlich, für den <strong>Fortuna</strong> Fan-Block sind Tickets für 12 Euro erhältlich. Selbstverständlich sind auch Familien wieder willkommen, für die in ihrem eigenen Block Tickets zu Preisen von 12 Euro bzw. 8 Euro für Kinder bis 14 Jahre angeboten werden. Eintrittskarten gibt es wie immer bei allen 23 Vorverkaufsstellen und selbstverständlich auch im Online-Ticket- Shop der <strong>Fortuna</strong> unter www.fortunaduesseldorf.de. So soll es auch 2010 aussehen: Ahmet Cebe mit Simon Terodde jubeln beim Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercup ������������������������������������ ������������������������������������������������������ Paul Janes, Ernst Albrecht und Jakob Bender - geschichtsbewusste Fortunen wissen diese Namen der glorreichen Zeit ihres seinerzeit noch vergleichsweise jungen Vereins bis heute genauestens zuzuordnen. Doch eine Mannschaft besteht aus elf Spielern - damals, in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts, noch mehr als heute. Und wer, bitteschön, war dann Willi Wigold? Die Statistik verrät, dass auch er einer der Deutschen Meister aus <strong>Düsseldorf</strong> war. Der einzige Titel dieser Art in der über 114-jährigen Geschichte der Flingeraner, der Sieg, das Gefühl, sie einmal anfassen zu dürfen, die im sinnlosen Weltkrieg verloren gegangene Viktoria. Er war Mittelfeldspieler, heute würde es heißen: „Teil der Mannschaft“ - der immerhin besten die es in jenem Jahr in Deutschland gab. Dies kam nicht von ungefähr, denn schon damals galt die Nachwuchsarbeit von <strong>Fortuna</strong> als vorzüglich. Sicherlich wurden auch Transfers getätigt - wie der des aus Nürnberg kommenden Schorsch Hochgesang. Wigold war in Gerresheim aufgewach- sen, hatte dort beim „Rasensport von 1908“ gespielt, ehe er, im Alter von 21 Jahren, nach Flingern wechselte. Gefürchtet war er für seine Schussstärke, die ihn zu einem der erfolgreichsten Akteure des Vereins machte. Ein, nach heutigen Maßstäben, vergleichsweise kompliziertes Qualifikationsverfahren führte die <strong>Fortuna</strong> letztlich ausgerechnet nach Köln, um im Müngersdorfer Stadion das Finalspiel um den Meistertitel gegen Schalke 04 mit 3:0 zu gewinnen. Zwolanowski, Mehl und Hochgesang besorgten zwischen der 11. und 84. Minute die Treffer, die die Fortunen diesen Titel holen ließen. Das einzige Mal, dass dies dem <strong>Düsseldorf</strong>er Turn- und Sportverein <strong>Fortuna</strong> 1895 e.V. bis heute ge<strong>lang</strong>. Deutscher Meister ‘33. Heute singt der Fanblock davon - nur damit es jeder weiß. Willi Wigold war ein „Halbrechter“, der mit Sicherheit über mindestens so herausragende Qualitäten verfügte, wie heutzutage manch anderer hofierter Nationalspieler. Nur war man damals von der medialen Bandbreite des 21. Jahrhunderts Lichtjahre entfernt. Es hätte wohl auch kaum zu ihm gepasst, denn der städtische Arbeiter war ein eher stiller Typ, aber ein echtes Vorbild. Auf und neben dem Platz, so weiß die Vereinschronik in den 1960ern zu berichten, galt er als „beispielgebend für die Jugend.“ Einer, der durch technisch perfektes Spiel glänzte und durch „seine immer korrekte Haltung im Leben wie auf dem Sportplatz“ positiv auffiel. Ob Wigold sich in „seiner“ Zeit wohl der Nutella-Reklame verdingt hätte? Jener unselige Werbespot, dem der Fluch nachgesagt wird, dass sich ambitionierte Nationalspieler kurz nach dem Dreh ins Aus manövrieren? Zumindest von Wigolds Biographie her würde es passen. Denn obwohl Otto Nerz, der damalige Bundes-, pardon: Reichstrainer ihm beste Qualitäten attestierte, kam er gerade einmal auf vier Einsätze in der Nationalelf. Und das, obwohl er drei Tore schoss und mit dazu beitrug, dass Deutschland bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 dabei sein durfte: In Italien anzutreten beim damals schon unglaublich großen Spektakel, das blieb ihm verwehrt. Sein Leben verloren hat er am Ilmensee, beim Russlandfeldzug, im Range eines Obergefreiten. Lange Zeit war nicht einmal genau bekannt, wo er beerdigt ist. Er war der Zwei- ������������������ ������� ����������������� ������������������������� ������������������������ Das Team von Radio <strong>Fortuna</strong> entlässt seine Hörer nicht ohne eine etwas weihnachtlich angehauchte Sendung in die Winterpause. Mit der beim letzten Heimspiel ergatterten F95-Nikolausmütze geht es über den Weihnachtsmarkt auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, womit man einen Fortunen zu Weihnachten glücklich machen kann. Ob Karten zum Wintercup, Spielertrikots oder Rückrundendauerkarten für die beste Heimmannschaft der 2. Liga - der geneigte Hörer wird sich ein eigenes Bild machen können. Dann wird „Wir sind Paten“ vorgestellt, eine Aktion bei der <strong>Fortuna</strong>-Fans aus dem 95er- Forum schon seit längerem Spenden für das Kinderhospiz Regenbogenland in Gerresheim sammeln. Die weiteren Themen in der Übersicht: - Das Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen: Spielerinterviews - Stimmen der Fans: „So habe ich das Spiel gesehen“ Wie immer ist auch die 62. Ausgabe von Radio <strong>Fortuna</strong>, dem ersten vereinseigenen Podcast in Deutschland, kostenlos. Der Download ist möglich über die Startseite der Homepage unter www.f95. te aus der Meister-Mannschaft, den der Tod ereilte, nachdem Willi Pesch bereits 1940 bei einem Verkehrsunfall am Worringer Platz tödlich verunglückt war. 33 wurde er Meister. Gerade einmal 33 Jahre alt werden durfte er. Willi Wigold wurde am Donnerstag vor 100 Jahren geboren. Vergessen darf man ihn nicht. Willi Wigold im Trikot mit dem damaligen <strong>Fortuna</strong>-Logo.