die woche - 3sat
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<strong>die</strong> <strong>woche</strong><br />
vom 19.02.2011 bis 25.02.2011<br />
08/11<br />
a n d e r s f e r n s e h e n
Samstag, 19. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
09:05 d kulturplatz<br />
l Das Magazin für Kultur des Schweizer Fernsehens<br />
Themen:<br />
- Garmisch und das dunkle Erbe der Olympiade von 1936<br />
- Bäderstadt Baden - schöner ohne Botta?<br />
- "Khodorkovsky" auf der Berlinale<br />
- Wie man mit schlechtem Geschmack umgeht<br />
- Der "Enron"-Wirtschaftsskandal auf der Bühne<br />
- Lokaltermin: Barock-Konzert in der Ladenpassage<br />
- Kulturplatz-Talk mit Catalin Dorian Florescu<br />
Moderation: Nicole Salathé<br />
(Erstsendung: 16.02.2011)<br />
Das Magazin berichtet sowohl über <strong>die</strong> wichtigen Kulturereignisse der<br />
Woche in der Schweiz, als auch über internationale Events. "kulturplatz"<br />
analysiert Trends in den verschiedenen Kultursparten, behält <strong>die</strong> wichtigen<br />
Akteure der Schweizer Kulturszene im Auge und wirft einen Blick hinter <strong>die</strong><br />
Kulissen des Kulturbetriebs.<br />
09:45 Schatzhaus Österreich<br />
Elisabeth Orth führt durch das Österreichische Tabakmuseum<br />
Film von Dieter O. Holzinger und Helga Rostosky<br />
(Erstsendung: 25.05.1984)<br />
[kurz]<br />
Josef II. legte 1784 mit dem Tabakpatent den Grundstein zu dem<br />
Tabakmonopol "Austria Cigaretten- und Rauchtabakfabrikation der k. u. k.<br />
österreichischen Tabakregie". Zur Zeit der Wiener Weltausstellung 1873<br />
galt Wien als Zentrum für Erzeugnisse aus Meerschaum. - Der Film führt<br />
durch das Österreichische Tabakmuseum in Schönbrunn.<br />
[lang]<br />
Josef II. legte 1784 mit dem Tabakpatent den Grundstein zu dem<br />
Tabakmonopol "Austria Cigaretten- und Rauchtabakfabrikation der k. u. k.<br />
österreichischen Tabakregie". Zur Zeit der Wiener Weltausstellung 1873<br />
galt Wien als Zentrum für Erzeugnisse aus Meerschaum.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
SF<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur:<br />
Seite 2 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
Der Film führt durch das Österreichische Tabakmuseum in Schönbrunn.<br />
10:00 f Schauplatz Kaisermühlen<br />
Film von Elizabeth T. Spira<br />
(aus der ORF-Reihe "Alltagsgeschichte")<br />
(Erstsendung: 30.06.1994)<br />
[kurz]<br />
Kaisermühlen ist ein Wiener Viertel zwischen der Donauinsel und der alten<br />
Donau. Die Serie "Kaisermühlen-Blues" hat <strong>die</strong>sen Stadtteil nicht nur<br />
österreichweit bekannt gemacht. - Elizabeth T. Spira machte sich auf <strong>die</strong><br />
Spuren der echten Kaisermühlner.<br />
[lang]<br />
Kaisermühlen ist ein Wiener Viertel zwischen der Donauinsel und der alten<br />
Donau. Die Serie "Kaisermühlen-Blues" hat <strong>die</strong>sen Stadtteil nicht nur<br />
österreichweit bekannt gemacht.<br />
Elizabeth T. Spira machte sich auf <strong>die</strong> Spuren der echten Kaisermühlner.<br />
Im Anschluss, um 10.55 Uhr, startet <strong>3sat</strong> mit einer Doppelfolge der zweiten<br />
Staffel von "Kaisermühlen-Blues".<br />
10:55 d Kaisermühlen-Blues (1/10)<br />
f Fernsehserie, Österreich 1996<br />
Der Held von Kaisermühlen<br />
Gitti Schimek Marianne Mendt<br />
Erwin Schoitl Peter Fröhlich<br />
Rudi Gneisser Götz Kauffmann<br />
Frau Turecek Brigitte Neumeister<br />
Franzi Gerald Pichowetz<br />
Joschi Roland Düringer<br />
u.a.<br />
Buch: Ernst Hinterberger<br />
Regie: Harald Sicheritz<br />
[kurz]<br />
Eine Bankfiliale in der Schüttaustraße wird überfallen. Der Täter ist schwer<br />
bewaffnet und hat etliche Geiseln in seiner Gewalt. Franzi, "der Fünfer",<br />
überlegt nicht lange, läuft in den Schalterraum der Bank und überwältigt<br />
den verblüfften Räuber. Ganz Kaisermühlen feiert Franzi, den Helden. -<br />
Erste Folge der zweiten Staffel von "Kaisermühlen-Blues".<br />
[lang]<br />
Eine Bankfiliale in der Schüttaustraße wird überfallen. Der Täter ist schwer<br />
bewaffnet und hat etliche Geiseln in seiner Gewalt. Franzi, "der Fünfer",<br />
überlegt nicht lange, läuft in den Schalterraum der Bank und überwältigt<br />
den verblüfften Räuber. Ganz Kaisermühlen feiert Franzi, den Helden.<br />
Joschi Täubler, ein alter Freund von Sebesta und René, taucht unerwartet<br />
wieder auf. Er gibt vor, jahrelang in Amerika gewesen zu sein und möchte<br />
in Kaisermühlen ein Fitness-Centner errichten. Mutter Schoitl beschließt,<br />
für einige Monate zu ihrem Sohn zu ziehen, um wieder Ordnung in sein<br />
Leben zu bringen. Zu Schoitls Entsetzen übernimmt sie sofort<br />
generalstabsmäßig <strong>die</strong> Führung des Haushaltes und verlangt <strong>die</strong> kirchliche<br />
Trauung von Enkel Pepi und Claudia Gneisser.<br />
Erste Folge der zweiten Staffel von "Kaisermühlen-Blues".<br />
Im Anschluss, um 11.40 Uhr, zeigt <strong>3sat</strong> <strong>die</strong> zweite Folge von<br />
"Kaisermühlen-Blues". Die weiteren Folgen zeigt <strong>3sat</strong> in Doppelfolgen<br />
immer samstags, ab 10.55 Uhr.<br />
11:40 f Kaisermühlen-Blues (2/10)<br />
Fernsehserie, Österreich 1996<br />
Bis dass der Tod Euch scheidet<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Stadtkultur/Landleben<br />
ORF<br />
Serie<br />
ORF<br />
Serie<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
Seite 3 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
Gitti Schimek Marianne Mendt<br />
Erwin Schoitl Peter Fröhlich<br />
Rudi Gneisser Götz Kauffmann<br />
Frau Turecek Brigitte Neumeister<br />
Mutter Schoitl Hilde Sochor<br />
Joschi Täubler Roland Düringer<br />
u.a.<br />
Buch: Ernst Hinterberger<br />
Regie: Harald Sicheritz<br />
[kurz]<br />
Mutter Schoitl sieht es gar nicht gerne, dass ihr Sohn Erwin auf Freiers<br />
Füßen wandelt, da <strong>die</strong> Auserwählte ausgerechnet Frau Turucek ist. Gitti<br />
Schimeks Sohn will nun schnell seine Freundin heiraten: Das Kind eines<br />
Polizisten soll schließlich in ordentlichen Verhältnissen zur Welt kommen. -<br />
Zweite Folge der zweiten Staffel von "Kaisermühlen-Blues".<br />
[lang]<br />
Mutter Schoitl sieht es gar nicht gerne, dass ihr Sohn Erwin auf Freiers<br />
Füßen wandelt, da <strong>die</strong> Auserwählte ausgerechnet Frau Turucek ist. Gitti<br />
Schimek bekommt Besuch von Sohn August und Schwiegertochter Nancy,<br />
<strong>die</strong> ihr mitteilen, dass jetzt schnellstens geheiratet werden muss. Das Kind<br />
eines Polizisten soll schließlich in ordentlichen Verhältnissen zur Welt<br />
kommen. Geordnete Verhältnisse verlangt nun auch endgültig Mama<br />
Schoitl bei ihrem Enkel Pepi, der mit Claudia Gneisser schon seit einiger<br />
Zeit in "wilder" Ehe zusammenlebt. Ganz für sich allein entscheiden auch<br />
Lena und René zu heiraten. So finden sich am selben Tag zur selben Zeit<br />
drei Brautpaare vor der Pfarrkirche in Kaisermühlen ein.<br />
Zweite Folge der zweiten Staffel von "Kaisermühlen-Blues".<br />
12:30 d Bilder aus Südtirol ORF<br />
l<br />
Magazin<br />
Regionalinformation:<br />
Die Dokumentationen stellen <strong>die</strong> Kultur und das gesellschaftspolitische<br />
Geschehen in Südtirol vor.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:10 d Notizen aus dem Ausland<br />
l Google Indianer<br />
Erstausstrahlung<br />
Monothematische, kurze Beiträge über <strong>die</strong> gesellschaftliche oder politische<br />
Situation in einem Land der Welt.<br />
13:15 d quer<br />
l ... durch <strong>die</strong> Woche mit Christoph Süß<br />
(Erstsendung: 17.02.2011)<br />
Die Magazinsendung mit Christoph Süß - von Querköpfen für Querdenker,<br />
<strong>die</strong> in spannenden Reportagen, Gesprächen und Live-Schaltungen auf<br />
besondere Weise den Ereignissen der Woche auf den Grund geht.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Tipps<br />
Kultur:<br />
ARD/BR<br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 4 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
14:00 Goldrausch-Erinnerungen<br />
Die Geschichte des Goldrausches in Alaska und Kanada<br />
zwischen 1896 und 1899<br />
Film von Peter Prestel und Rudolf Sporrer<br />
(Erstsendung: 25.12.1994)<br />
[kurz]<br />
Als 1896 an einem Nebenfluss des Yukon, später als "Klondike" bekannt,<br />
Gold gefunden wurde, löste <strong>die</strong>s einen "Run" aus, der sogar <strong>die</strong><br />
kalifornischen Goldrauschzeiten übertraf. Tausende Goldgräber fuhren ins<br />
Klondike-Gebiet, um im gelobten Land ihre Claims abzustecken. Doch nur<br />
wenigen war Reichtum beschieden. - Film über <strong>die</strong> Goldsucher am<br />
Klondike.<br />
[lang]<br />
Als 1896 an einem Nebenfluss des Yukon, später als "Klondike" bekannt,<br />
Gold gefunden wurde, löste <strong>die</strong>s einen "Run" aus, der sogar <strong>die</strong><br />
kalifornischen Goldrauschzeiten übertraf. Tausende Goldgräber fuhren ins<br />
Klondike-Gebiet, um im gelobten Land ihre Claims abzustecken. Doch nur<br />
wenigen Goldsuchern war Reichtum beschieden - <strong>die</strong> meisten kehrten arm<br />
zurück, viele von ihnen verloren ihr Leben in der unwirtlichen Gegend<br />
Amerikas.<br />
Der Film erzählt von den Männern und Frauen des Goldrausches, deren<br />
Geschichte für den amerikanischen Pioniergeist steht.<br />
14:45 d Bilder aus Deutschland<br />
l Moderation: Inken Klinge<br />
Erstausstrahlung<br />
Das Magazin "Bilder aus Deutschland" bietet Informationen über<br />
Deutschland in einer großen Bandbreite: Landschaftsporträts, aktuelle<br />
Ereignisse, Kultur, Soziales, Land und Leute.<br />
15:15 d Das Land der Tausend Seen<br />
l Mecklenburgs Erwachen<br />
Film von Andreas Bechtold<br />
(Erstsendung: 11.11.2009)<br />
[kurz]<br />
An den Ufern der mecklenburgischen Seen scheint <strong>die</strong> Zeit still zu stehen.<br />
Die Beschaulichkeit und Abgeschiedenheit der Gegend macht <strong>die</strong><br />
Menschen eigenwillig, sagt man. Die unberührte Landschaft zog schon<br />
immer viele Künstler an, wie den Bildhauer Ernst Barlach und den<br />
Schriftsteller Hans Fallada. - Film über Mecklenburg und <strong>die</strong> Menschen,<br />
<strong>die</strong> dort leben.<br />
[lang]<br />
An den Ufern der mecklenburgischen Seen scheint <strong>die</strong> Zeit still zu stehen.<br />
Die Beschaulichkeit und Abgeschiedenheit der Gegend macht <strong>die</strong><br />
Menschen hier eigenwillig, sagt man. Die unberührte Landschaft zog<br />
schon immer Künstler an, wie den Bildhauer Ernst Barlach und den<br />
Schriftsteller Hans Fallada. Nach der Wende entdeckten viele Menschen<br />
aus dem Westen ihre Liebe für <strong>die</strong> Region, wie <strong>die</strong> Eheleute König. Sie<br />
gründeten ein Hotel mit Restaurant und holten den ersten Michelin-Stern<br />
nach Mecklenburg. Schloss Ulrichshusen ist eine andere<br />
Erfolgsgeschichte. Die Familie von Maltzahn hat <strong>die</strong> einst völlig verfallene<br />
Ruine wieder aufgebaut: Heute ist sie Hotel und Spielort der "Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern". Weitere Attraktionen der Region sind <strong>die</strong><br />
Pferdezucht in Ganschow, dem größten Gestüt<br />
Mecklenburg-Vorpommerns, sowie das Open-Air-Theater in Waren an der<br />
Müritz, das <strong>die</strong> wechselvolle Geschichte der Gegend in der "Müritzsaga",<br />
nacherzählt.<br />
Der Film berichtet von Mecklenburg und von den Menschen, <strong>die</strong> dort<br />
leben.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/BR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Zeitgeschichte<br />
allgemein<br />
ZDF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
ARD/SR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Stadtkultur/Landleben<br />
Seite 5 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
16:00 d Zwei Fäuste für Miami<br />
l Spielfilm, USA 1996<br />
Bill Skims Terence Hill<br />
Mike Davis Marvelous Marvin Hagler<br />
Chelo Giselle Blondet<br />
Lily Jennifer Martinez<br />
Abel Van Axel Stephen Edward<br />
Carla Jacquelin Solomon<br />
u. a.<br />
Regie: Anthony M. Dawson<br />
Länge: 90 Minuten<br />
[kurz]<br />
Der Polizist und Computerexperte Bill Skims kehrt nach Miami zurück, um<br />
dem skrupellosen Waffenhändler Abel Van Axel das Handwerk zu legen.<br />
Dabei hilft ihm nicht nur sein Ex-Partner Mike Davis, sondern auch <strong>die</strong><br />
zwölfjährige Lily, Tochter eines im Dienst erschossenen Kollegen. -<br />
Action-Komö<strong>die</strong> mit Terence Hill.<br />
[lang]<br />
Der Polizist und Computerprofi Bill Skims soll in Miami dem skrupellosen<br />
Waffenhändler Abel Van Axel das Handwerk legen. Skims' früherer<br />
Partner Mike Davis holt ihn am Flughafen ab, wo beide sogleich ins Visier<br />
des Killers Zantec geraten. Sie verhaften Zantec nach einer<br />
haarsträubenden Verfolgungsjagd, und bei ihrem unkonventionellen<br />
Verhör gesteht er, dass sein Boss Van Axel in seiner Villa eine Party gibt,<br />
um Geschäftsfreunden eine spektakuläre Erfindung vorzustellen. Das Duo<br />
schleicht sich dort ein und erfährt, dass Van Axel einen Sprengstoff<br />
erfunden hat, der keine Spuren hinterlässt. Er fühlt sich so sicher, dass er<br />
zum Beweis in aller Öffentlichkeit ein leerstehendes Hochhaus sprengt.<br />
Skims hat sich bei Chelo einquartiert, der Witwe eines im Dienst<br />
erschossenen Kollegen. Chelos zwölfjährige Tochter Lily freut sich auf<br />
Skims: Er ist das große Vorbild des computerbegeisterten Mädchens. Sie<br />
möchte ihm bei seinen Ermittlungen helfen und verblüfft ihn mit ihrer<br />
detektivischen Intelligenz. Skims und Mike stoßen auf Van Axels<br />
Waffenlager, doch im Gefecht mit den Gangstern kommt es zu einer<br />
Explosion, bei der Skims unter den Trümmern verschüttet wird. Doch dann<br />
erscheint Skims als geisterhaftes Hologramm auf Lilys Computer und bald<br />
fühlt sich Van Axel von einem sehr realen Phantom in <strong>die</strong> Enge getrieben.<br />
Terence Hill feierte sein Comeback mit <strong>die</strong>ser in Miami angesiedelten<br />
Action-Komö<strong>die</strong>.<br />
17:30 d vivo<br />
l Thema: Meditation - im Lotussitz zum neuen Bewusstsein?<br />
Moderation: Gregor Steinbrenner<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Dass Meditation eine stärkende und heilende Wirkung haben soll, wissen<br />
heute nicht nur Vertreter fernöstlicher Philosophien und Religionen,<br />
sondern auch westliche Manager und Ärzte. So wird Meditation auch zur<br />
Stressbewältigung oder zur Behandlung von Depressionen und<br />
Schmerzen eingesetzt. - Gregor Steinbrenner besucht ein<br />
Meditationszentrum und geht auf spirituelle Spurensuche.<br />
[lang]<br />
Die Beatles nutzten sie als Quelle der Inspiration. Regisseur David Lynch<br />
ist davon überzeugt, dass sie unbesiegbar machen kann. Der Dalai Lama<br />
als einer ihrer wichtigsten Lehrer ist mindestens so populär wie der Papst.<br />
In den letzten Jahren interessieren sich auch Manager und<br />
Wissenschaftler immer mehr für <strong>die</strong> stärkende und heilende Kraft der<br />
Meditation. Obwohl der Ursprung des bewusstseinserweiternden<br />
Geistestrainings in fernöstlichen Philosophien und den religiösen Lehren<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD<br />
Spielfilm<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 6 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
des Buddhismus, Hinduismus und Taoismus liegt, wird das Erlernen<br />
entsprechender Techniken mittlerweile auch losgelöst von Gebeten und<br />
rituellem Überbau angeboten: zur Stressbewältigung, zur<br />
Konzentrationssteigerung und sogar zur Behandlung von Depressionen<br />
und chronischen Schmerzen. Den Erfolg der Meditation versuchen<br />
sektenähnliche Organisationen für ihre Zwecke zu nutzen, daher ist<br />
Vorsicht bei der Auswahl des Anbieters geboten.<br />
Gregor Steinbrenner begibt sich für "vivo" auf spirituelle Spurensuche. Er<br />
besucht ein Meditationszentrum in Deutschland und fragt: Wie funktioniert<br />
Meditation, wie kann man den Zustand des Bewusstseins durch Meditation<br />
verändern, und kann Meditation sogar strukturelle Veränderungen im<br />
Gehirn bewirken?<br />
18:00 d SCHWEIZWEIT<br />
l Moderation: Wasiliki Goutziomitros<br />
Erstausstrahlung<br />
Das Magazin "SCHWEIZWEIT" berichtet aus Politik, Wirtschaft,<br />
Gesellschaft, Kultur und Sport und zeichnet ein facettenreiches Bild der<br />
Schweiz.<br />
18:30 d Madame Etoile - Über Schicksal, Glück und Lebensplan<br />
l Reportage von Michèle Sauvain<br />
(aus der SF-Reihe "Reporter")<br />
(Erstsendung: 05.01.2011)<br />
[kurz]<br />
Angefangen hat für <strong>die</strong> Werbeassistentin Monica Kissling alles mit einem<br />
Abendkurs in Astrologie vor 20 Jahren. Daraufhin machte sie ihr neues<br />
Hobby zum Beruf und wurde zu Madame Etoile. Seither hat sie ihr<br />
Geschäft ausgedehnt und wird zunehmend auch von<br />
Wirtschaftsunternehmen für Referate und Beratungen engagiert. - Eine<br />
Reportage über <strong>die</strong> Astrologin.<br />
[lang]<br />
Angefangen hat für Monica Kissling alles mit einem Abendkurs in<br />
Astrologie. Die damalige Werbeassistentin war fasziniert und machte ihr<br />
neues Hobby zum Beruf. Das war vor 20 Jahren. Seither hat sie als<br />
Madame Etoile ihr Geschäft kontinuierlich ausgedehnt und wird<br />
zunehmend auch von Wirtschaftsunternehmen für Referate und<br />
Beratungen engagiert, wo sie auch öfter mal Kritik ausgesetzt ist. Am<br />
liebsten macht Monica Kissling aber persönliche Beratungen. Die<br />
alleinerziehende Mutter beschäftigt mittlerweile drei Mitarbeiterinnen.<br />
Der Film aus der Reihe "Reporter" begleitet Madame Etoile bei ihrer<br />
Tätigkeit. Diese stellt sich unter anderem den kritischen Fragen eines<br />
Astronomen und erklärt, wie sie <strong>die</strong> Astrologie versteht, auch wenn sie<br />
sich naturwissenschaftlich nicht beweisen lässt.<br />
19:00 l Live aus dem Berlinale Palast<br />
Berlinale 2011 - Die Preisverleihung<br />
Moderation: Anke Engelke<br />
Moderation: Dieter Moor<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Es ist der Abend der Sieger: Die Jury unter dem Vorsitz von Isabella<br />
Rossellini hat entschieden, wer den Goldenen und <strong>die</strong> Silbernen Bären der<br />
61. Internationalen Filmfestspiele Berlin gewinnt. - <strong>3sat</strong> überträgt <strong>die</strong><br />
Preisverleihung, <strong>die</strong> von Anke Engelke präsentiert wird, live aus dem<br />
Berlinale Palast. Im Anschluss spricht Dieter Moor mit den Gewinnern und<br />
stellt <strong>die</strong> ausgezeichneten Filme vor.<br />
[lang]<br />
Es ist der Abend der Sieger: Die Jury unter dem Vorsitz von Isabella<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
SF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
<strong>3sat</strong><br />
Berichterstattung<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
Seite 7 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
Rossellini hat entschieden, wer den Goldenen und <strong>die</strong> Silbernen Bären der<br />
61. Internationalen Filmfestspiele Berlin gewinnt.<br />
<strong>3sat</strong> überträgt <strong>die</strong> Preisverleihung live aus dem Berlinale Palast. Die<br />
Abschlussgala wird von Anke Engelke präsentiert. Im Anschluss spricht<br />
Dieter Moor mit dem Gewinner des Goldenen und der Silbernen Bären,<br />
stellt <strong>die</strong> ausgezeichneten Filme vor und präsentiert <strong>die</strong> schönsten<br />
Momente der <strong>die</strong>sjährigen Berlinale.<br />
Mit "Kennwort Kino: Berlinale 2011", am Sonntag, 20. Februar, 19.10 Uhr,<br />
beendet <strong>3sat</strong> sein Programm zur <strong>die</strong>sjährigen Berlinale.<br />
21:00 d Cinema in Concert 2010<br />
l Circus Krone in München, 24. Juni 2010<br />
Chor: Bayerischer Rundfunk<br />
Orchester: Münchner Rundfunkorchester<br />
Musikalische Leitung: Ulf Schirmer<br />
Moderation: Roger Willemsen<br />
(Erstsendung: 26.06.2010)<br />
[kurz]<br />
Zum Auftakt des Filmfestes München 2010 verwandelte sich der Circus<br />
Krone in München in einen Konzert- und Kinosaal. Das Münchner<br />
Rundfunkorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks unter der<br />
Leitung von Ulf Schirmer präsentierten Filmmusik-Highlights. -<br />
Aufzeichnung der Eröffnung des Filmfestes München 2010, moderiert von<br />
Roger Willemsen.<br />
[lang]<br />
Zum Auftakt des Filmfestes München 2010 verwandelte sich der Circus<br />
Krone in München in einen Konzert- und Kinosaal. Das Münchner<br />
Rundfunkorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks unter der<br />
Leitung von Ulf Schirmer präsentierten Filmmusik-Highlights von John<br />
Williams ("Star Wars"), Nino Rota ("La Strada"), Ennio Morricone ("The<br />
Mission"), Howard Shore ("Der Herr der Ringe") und vielen anderen. Der<br />
dreifache Oscar-Preisträger Howard Shore wurde im Rahmen des<br />
Konzerts mit dem erstmals verliehenen BR-Filmmusikpreis ausgezeichnet.<br />
Durch den Abend führte Roger Willemsen.<br />
Aufzeichnung der Eröffnung des Filmfestes München 2010.<br />
22:40 d Stars extra: Marc Forster<br />
l Moderation: Sandra Studer<br />
(Erstsendung: 30.05.2010)<br />
[kurz]<br />
Marc Forsters James-Bond-Film "Quantum of Solace" (2008) ist sein<br />
bisher bekanntestes Werk. Doch sein Durchbruch gelang ihm 2001 mit<br />
dem Sozialdrama "Monster's Ball" mit Halle Berry. - Der Schweizer<br />
Hollywoodregisseur Marc Forster ist zu Gast bei Sandra Studer und<br />
erzählt, welche Filme ihn auf seinem Weg geprägt haben und wie wichtig<br />
Humor in seinem Leben ist.<br />
[lang]<br />
Marc Forsters "Quantum of Solace" (2008) aus der James-Bond-Filmreihe<br />
ist bisher bekanntester. Der Schweizer Regisseur hat sich damit erstmals<br />
ins Action-Genre gewagt, denn bis dahin war er zwar für seinen virtuosen<br />
Umgang mit der Bildsprache bekannt, inhaltlich aber vor allem für seine<br />
feine Beobachtungsgabe der zwischenmenschlichen Beziehungen. So<br />
wurde denn auch der Geheimagent unter Forsters Regie erstmals zum<br />
Actionhelden mit menschlichen Schwächen. Sein eigentlicher Durchbruch<br />
gelang Forster 2001 mit dem Sozialdrama "Monster's Ball", in dem Halle<br />
Berry in der weiblichen Hauptrolle zu sehen ist. Sie erhielt dafür einen<br />
Oscar als beste Hauptdarstellerin. Aufgrund <strong>die</strong>ses Erfolgs erhielt der<br />
Schweizer Regisseur <strong>die</strong> Gelegenheit, mit anderen namhaften<br />
Schauspielern wie Daniel Craig, Dustin Hoffman, Kate Winslet, Emma<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/BR<br />
Konzert<br />
Musik allgemein<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
Seite 8 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
Thompson und Johnny Depp zu arbeiten. Seither ist er vielbeschäftigt und<br />
erfolgreich, dabei bewegt er sich mutig und frei quer durch verschiedene<br />
Filmgenres.<br />
Zu Gast bei Sandra Studer in "Stars extra", erzählt der Schweizer<br />
Hollywoodregisseur, welche Filme ihn auf seinem Weg geprägt haben,<br />
welche Liebesszene er für <strong>die</strong> beste der Filmgeschichte hält und wie<br />
wichtig Humor in seinem Leben ist. Außerdem verrät er, welche neuen<br />
Projekte er verfolgt.<br />
23:35 d Menschen bei Maischberger<br />
l Thema: "Unter Verdacht - Welche Spur führt zum Verbrecher?"<br />
Mit den Gästen: Dr. Saskia Guddat (Rechtsmedizinerin),<br />
Dr. Mark Benecke (Kriminalbiologe), Holger Hellblau<br />
(unschuldig in Haft), Maryon und Günter Vollrath<br />
(überführten Mörder des Sohnes) und Stephan Harbort<br />
(Kriminalhauptkommissar)<br />
(Erstsendung: 15.02.2011)<br />
Sandra Maischberger diskutiert mit Top-Gästen aus Politik, Gesellschaft,<br />
Boulevard und Sport über das Thema der Woche - journalistisch,<br />
kontrovers, informativ und unterhaltend.<br />
00:50 d lebens.art spezial aus Berlin<br />
l Moderation: Clarissa Stadler<br />
(Erstsendung: 14.02.2011)<br />
Das Kulturmagazin ist feuilletonistisch, hintergründig und reflexiv. Martin<br />
Traxl und Clarissa Stadler präsentieren Inhalte, <strong>die</strong> nicht nur vom<br />
Kulturkalender, sondern auch von gesellschaftlichen und kulturpolitischen<br />
Entwicklungen bestimmt werden. Neue und andere Sichtweisen<br />
erleichtern Zugang zu Literatur und Musik, Film und Theater, Architektur<br />
und bildender Kunst.<br />
01:50 d das aktuelle sportstudio<br />
l Moderation: Wolf-Dieter Poschmann<br />
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und<br />
Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.<br />
03:05 d Die Verzweiflungstat der Großmutter<br />
l Film von Denise Chervet<br />
(aus der SF-Reihe "Wenn Frauen töten")<br />
(Erstsendung: 11.08.2008)<br />
[kurz]<br />
Eva K. ist fast wahnhaft davon überzeugt, dass ihr Ehemann <strong>die</strong><br />
zweijährige Enkelin missbraucht. Sie sucht Hilfe bei Ärzten,<br />
Beratungsstellen und Rechtsanwälten: Vergeblich, denn es fehlen <strong>die</strong><br />
Beweise. Schließlich gibt sie einen Mord in Auftrag. - Der Film berichtet<br />
über <strong>die</strong> Verzweiflungstat.<br />
[lang]<br />
Eva K. ist fast wahnhaft davon überzeugt, dass ihr Ehemann <strong>die</strong><br />
zweijährige Enkelin missbraucht. Sie sucht Hilfe bei Ärzten,<br />
Beratungsstellen und Rechtsanwälten: Vergeblich, denn es gibt keine<br />
körperlichen Hinweise für einen Kindesmissbrauch. Doch <strong>die</strong> Großmutter<br />
ist von der Richtigkeit ihrer Wahrnehmung überzeugt. Schließlich<br />
engagiert sie einen Detektiv. Er soll <strong>die</strong> nötigen Indizien liefern, damit Eva<br />
K. ihren Mann vor Gericht bringen kann. Zwar wird auch der Detektiv nicht<br />
fündig, doch er bestärkt <strong>die</strong> Frau in ihrer Meinung. Jetzt beherrscht nur<br />
noch ein Gedanke <strong>die</strong> Großmutter: Sie will ihren Mann bestrafen und<br />
weitere Übergriffe verhindern. Als sie ein anderes Kind in Gefahr wähnt,<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/WDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
ZDF<br />
Magazin<br />
Sport:<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Verbrechen,<br />
Kriminalität<br />
Seite 9 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
gerät sie in Panik. Für 500.000 Franken heuert sie einen Auftragsmörder<br />
an. Im April 2001 ist es so weit: Der Killer erschießt Hans K. in dessen<br />
Villa. Die Täter sind schnell überführt. In der Untersuchungshaft erfährt<br />
Eva K., dass ihr Ehemann vor Jahren bereits wegen sexueller Übergriffe<br />
an Kindern rechtskräftig verurteilt wurde. Diese Fakten erhärten <strong>die</strong> bis<br />
heute nicht bewiesene These der Großmutter. Dennoch verurteilt das<br />
Gericht Eva K. zu zehn Jahren Zuchthaus wegen Anstiftung zur<br />
vorsätzlichen Tötung.<br />
Der Film berichtet über <strong>die</strong> Verzweiflungstat. Neben Eva K. selbst kommen<br />
eine Ärztin, ein Psychotherapeut, Untersuchungsbeamte und eine<br />
Nachbarin von Eva K. zu Wort. Strafrechtsprofessor Christian<br />
Schwarzenegger schildert typische Verhaltensweisen in <strong>die</strong>sem Drama.<br />
03:45 d Todesschüsse in Basel<br />
l Eine Ausweisung und ihre Folgen<br />
Film von Alain Godet<br />
(Erstsendung: 29.03.2010)<br />
[kurz]<br />
In Basel erschießt eine Kosovarin im Jahr 2000 ihren Schwiegersohn auf<br />
der Straße. Er hatte seine 17-jährige Ehefrau eingeschlossen und<br />
gepeinigt. Nach Verbüßung ihrer Gefängnisstrafe wird <strong>die</strong> Täterin<br />
entgegen des Gerichtsbeschlusses aus der Schweiz ausgewiesen. Jetzt,<br />
zehn Jahre nach ihrer Tat, kann sie endlich wieder in <strong>die</strong> Schweiz<br />
zurückkehren. - Ein Film über <strong>die</strong>se Ausweisung und ihre Folgen.<br />
[lang]<br />
In einem Park in Basel verliebt sich <strong>die</strong> 16-jährige Kosovarin Teuta in ihren<br />
Landsmann Arif. Die Eltern sind gegen <strong>die</strong> Verbindung mit dem zwölf<br />
Jahre älteren Mann. Aber <strong>die</strong> Tochter setzt ihren Kopf durch, heiratet Arif,<br />
und <strong>die</strong> beiden ziehen in eine gemeinsame Wohnung. Doch statt Eheglück<br />
erlebt Teuta einen Albtraum: Arif beginnt, seine junge Frau eifersüchtig zu<br />
kontrollieren, schließt sie zu Hause in der Wohnung ein und fängt an, sie<br />
zu schlagen. Teuta darf ihre Eltern Salihe und Isuf nicht mehr sehen. Am<br />
18. April 2000 will Salihe ihren Schwiegersohn aufsuchen und zur Rede<br />
stellen. Es kommt zu Auseinandersetzungen, zuerst in der Wohnung von<br />
Arif, dann auf der Straße, wo Arif in sein Auto steigt. Als er eine schnelle<br />
Handbewegung macht, fühlt sich Salihe bedroht. Sie zieht aus ihrer<br />
Handtasche eine Pistole und schießt sieben Mal auf ihren Schwiegersohn.<br />
Das Gericht verurteilt <strong>die</strong> vierfache Mutter zu sechseinhalb Jahren<br />
Gefängnis, sieht aber ausdrücklich von einer Landesverweisung ab. Als<br />
Salihe im Juni 2004 wegen guter Führung vorzeitig entlassen wird,<br />
beschließt <strong>die</strong> Fremdenpolizei jedoch abrupt <strong>die</strong> Ausweisung der Täterin.<br />
Jahrelang lebt Salihe wie in der Verbannung in einem primitiven<br />
Hinterhausgebäude in Pristina, Kosovo. Ohne Familie, ohne Freunde,<br />
ohne Arbeitsmöglichkeiten und in steter Angst vor der Blutrache der<br />
Opferfamilie. Der Basler Anwalt und Justizkritiker Peter Zihlmann schreibt<br />
ein Buch über <strong>die</strong>sen Fall und kämpft für <strong>die</strong> Rückreise Salihes. Als das<br />
Schweizer Fernsehen ihren Fall aufgreift, entsteht eine breite<br />
Solidaritätsbewegung mit zahllosen Briefen an den Regierungsrat<br />
Basel-Stadt. Dieser Protest zeigt schließlich Wirkung: Zehn Jahre nach<br />
der Tat und fünf Jahre nach ihrer Ausweisung kommt von der<br />
Fremdenpolizei überraschend der Bescheid: Salihe kann wieder in <strong>die</strong><br />
Schweiz zurückkehren. Endlich ist sie wieder mit ihrer Familie vereint.<br />
Ein Film über Salihes Ausweisung und ihre Folgen.<br />
04:35 d Der Todesengel aus Adelboden<br />
l Film von Michael Hegglin<br />
(aus der SF-Reihe "Wenn Frauen töten")<br />
(Erstsendung: 28.07.2008)<br />
[kurz]<br />
Die Schweizerin Carmen Mory wanderte in den 1930er Jahren nach<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Justizsystem<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Verbrechen,<br />
Kriminalität<br />
Seite 10 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
Deutschland aus, später arbeitete sie als Spionin für <strong>die</strong> Gestapo in Paris.<br />
Zurück in Deutschland, misstraute ihr <strong>die</strong> Gestapo und steckte sie ins KZ.<br />
Nach dem Krieg wurde sie vor ein Kriegsgericht gestellt. - Der Film fragt,<br />
wer <strong>die</strong> geheimnisvolle Frau war: ein Opfer der Umstände oder eine<br />
Kriminelle?<br />
[lang]<br />
Das Angebot der britischen Militärjustiz an das Eidgenössische Justiz- und<br />
Polizeidepartement war großzügig: Die Engländer würden <strong>die</strong> Agentin, <strong>die</strong><br />
sie in ihrer Hand hatten, an <strong>die</strong> Schweiz ausliefern - unter der Bedingung,<br />
dass ihr <strong>die</strong> Schweiz den Prozess mache. Doch in Bern befand man:<br />
"Hände weg. Die Engländer sollen das Weib selbst zur Verantwortung<br />
ziehen." Das war 1946. Bei dem "Weib" handelte es sich um <strong>die</strong> Berner<br />
Oberländer Arzttochter Carmen Mory, <strong>die</strong> Anfang der 1930er Jahre nach<br />
Deutschland ausgewandert war und bald als Spionin für <strong>die</strong> Gestapo in<br />
Paris arbeitete. Schließlich wurde sie in Frankreich verhaftet und zum Tod<br />
verurteilt. Nur knapp entging sie der Hinrichtung. Mory schlug sich zurück<br />
nach Deutschland durch, wo man sie - vermutlich wegen Verdachts auf<br />
Doppelspionage - wieder verhaftete und schließlich ins<br />
Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück brachte. Auch dort spielte<br />
Carmen Mory eine zweifelhafte Rolle: Nach Kriegsende wurde sie von den<br />
Engländern angeklagt, Mitgefangene ermordet zu haben. Obwohl sie auf<br />
ihrer Unschuld bestand, verurteilte das englische Gericht <strong>die</strong> Schweizerin<br />
zum Tod. Der Hinrichtung kam Mory im April 1947 zuvor - durch<br />
Selbstmord.<br />
Ausgehend von der Biografie Carmen Morys rekonstruiert der Film <strong>die</strong><br />
Vorgänge im Frauen-KZ und <strong>die</strong> Gerichtsverhandlung in Hamburg von<br />
1946/47. Zu Wort kommen Kronzeuginnen, <strong>die</strong> mit Carmen Mory im KZ<br />
saßen und später gegen sie vor Gericht aussagten. Die Aussagen <strong>die</strong>ser<br />
Frauen und weiterer Zeitzeugen fügen sich zum spannenden Porträt einer<br />
Frau, der ihr ungezügeltes Temperament und Geltungsbedürfnis zum<br />
Verhängnis wurden.<br />
05:10 d Frauen hinter Gittern<br />
l Film von Marion Friedrich<br />
(aus der SF-Reihe "Wenn Frauen töten")<br />
(Erstsendung: 18.08.2008)<br />
[kurz]<br />
Wenn Frauen in der Deutschschweiz töten, kommen sie in <strong>die</strong><br />
Vollzugsanstalt Hindelbank im Berner Mittelland. Wie erleben Täterinnen<br />
ihre Haftstrafe? Wie gehen sie mit ihrer Schuld um? Welchen Sinn und<br />
Zweck hat der Freiheitsentzug? - Der Film wirft einen Blick hinter <strong>die</strong><br />
Mauern des Frauengefängnisses Hindelbank.<br />
[lang]<br />
Das Frauengefängnis Hindelbank wirkt auf den ersten Blick eher<br />
beschaulich - <strong>die</strong> gängigen Klischees bewahrheiten sich höchstens im<br />
Hochsicherheitstrakt. Ansonsten wirkt <strong>die</strong> Anstalt, deren Ursprung ins 19.<br />
Jahrhundert zurückreicht, eher wie ein herrschaftlicher Gutshof mit<br />
Nebengebäuden. Doch der erste Eindruck trügt: Der Alltag von Hindelbank<br />
ist geprägt von Zwangsgemeinschaften, Regeln und Sanktionen. Neben<br />
verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten und Freizeitangeboten herrschen<br />
hinter der schönen Fassade Zucht und Ordnung. Pünktlich um 6.30 Uhr<br />
werden <strong>die</strong> Insassinnen geweckt, um 7.20 Uhr müssen sie sich vor der<br />
Schleuse ihrer Wohngruppe einfinden, damit sie um exakt 7.30 Uhr ihre<br />
Arbeit aufnehmen können. Kommen sie auch nur eine Minute zu spät,<br />
werden sie bestraft. Nur so lasse sich <strong>die</strong>ser Betrieb ohne größere<br />
Vorkommnisse führen, und nur so erhielten viele der Frauen wieder eine<br />
Tagesstruktur, meint Direktorin Marianne Heimoz. 107 Insassinnen aus<br />
über 20 Nationen sind in Hindelbank untergebracht. Sie leben in<br />
Einzelzellen in verschiedenen Wohngruppen - manche sogar mit Kind. Sie<br />
verbüßen Strafen von einigen Monaten bis zu lebenslanger Haft.<br />
Der Film wirft einen Blick hinter <strong>die</strong> Mauern des Frauengefängnisses<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Verbrechen,<br />
Kriminalität<br />
Seite 11 von 81
Samstag, 19. Februar 2011<br />
Hindelbank.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 12 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
06:15 d vivo<br />
l (Wh.)<br />
06:45 d Tele-Akademie<br />
l Prof. Dr. Constanze Wendt:<br />
Viren und andere Mikroben - Probleme der Zukunft<br />
(Erstsendung: 13.02.2011)<br />
[kurz]<br />
In den letzten 100 Jahren hat es viele Fortschritte in der Bekämpfung von<br />
Infektionskrankheiten gegeben. Bis hin zur Entdeckung der Antibiotika. Mit<br />
der massenhaften antibiotischen Behandlung wurde aber auch <strong>die</strong> hohe<br />
Anpassungsfähigkeit der Mikroorganismen deutlich. - Vortrag von<br />
Constanze Wendt über <strong>die</strong> aktuelle Erforschung und <strong>die</strong> klinische<br />
Relevanz pathogener Mikroben.<br />
[lang]<br />
In den letzten 100 Jahren hat es viele Fortschritte in der Bekämpfung von<br />
Infektionskrankheiten gegeben. Mit der Einführung hygienischer<br />
Maßnahmen, zum Beispiel der Kontrolle von Trink- und Abwasser, der<br />
Kontrolle von Lebensmitteln und einer Verbesserung der Wohn- und<br />
Lebensbedingungen, wurde <strong>die</strong> Ausbreitung von Krankheiten reduziert.<br />
Die Entdeckung der Prinzipien von Asepsis und Antisepsis führte zu einer<br />
erheblichen Reduktion von Wundinfektionen, und <strong>die</strong> Entwicklung und<br />
Durchführung von Impfungen stellte ein in der Vergangenheit erfolgreiches<br />
Modell der Krankheitsbekämpfung dar. Die Entdeckung der Antibiotika<br />
führte schließlich zu dem euphorischen Glauben, dass man <strong>die</strong><br />
Infektionskrankheiten besiegt habe. Doch gerade durch <strong>die</strong> massenhafte<br />
antibiotische Behandlung zeigte sich <strong>die</strong> hohe Anpassungsfähigkeit der<br />
Mikroorganismen. Heute mehren sich Meldungen von multiresistenten<br />
Keimen, <strong>die</strong>, besonders in Krankenhäusern, <strong>die</strong> Menschen bedrohen.<br />
Im Vortrag erläutert Constanze Wendt <strong>die</strong> Geschichte, <strong>die</strong> aktuelle<br />
Erforschung und <strong>die</strong> klinische Relevanz pathogener Mikroben. Professor<br />
Dr. Wendt ist leitende Oberärztin der Abteilung für Hygiene und<br />
Medizinische Mikrobiologie der Universität Heidelberg. Seit 2010 arbeitet<br />
sie am Aufbau einer Arbeitsgruppe mit dem Ziel, Krankenhäusern eine<br />
hygienische Betreuung anzubieten, <strong>die</strong> den Vorgaben des Robert Koch<br />
Instituts für Krankenhaushygiene entspricht.<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
ARD/SWR<br />
Vortrag<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
09:05 d 100(0) Meisterwerke<br />
l Tyko Sallinen: Die Fanatiker<br />
In der Reihe "100(0)" Meisterwerke wird in jeweils zehn Minuten ein<br />
Gemälde aus den großen Museen der Welt von Kunsthistorikern<br />
vorgestellt und analysiert.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
DTK<br />
Kultur: Bildende Kunst<br />
Seite 13 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
09:15 d Lou Andreas-Salomé: Lob des Eigensinns<br />
l Die Biografin Kerstin Decker im Gespräch mit Juri Steiner<br />
(aus der SF-Reihe "Sternstunde Philosophie")<br />
(Erstsendung: 13.02.2011)<br />
[kurz]<br />
Lou Andreas-Salomé (1861 - 1937) liebte <strong>die</strong> Freiheit. Nietzsche ernannte<br />
sie zum "Geschwistergehirn", Rilke schrieb: "Du warst der Abgrund, der<br />
mich verschlang". Sie reiste viel, schrieb Briefe und Bücher. Sie wurde <strong>die</strong><br />
Vertraute von Sigmund und Anna Freud und wirkte selbst als<br />
Psychoanalytikerin. - Gespräch mit Kerstin Decker, Autorin der<br />
Andreas-Salomé-Biografie "Der bittersüße Funke Ich".<br />
[lang]<br />
Wer war <strong>die</strong>se Lou Andreas-Salomé, <strong>die</strong> am 12. Februar 1861 in St.<br />
Petersburg geboren wurde? Sie hatte den Instinkt der Freiheit, und sie<br />
konnte nicht lieben wie andere. Friedrich Nietzsche ernannte sie zu<br />
seinem "Geschwistergehirn". Rainer Maria Rilke schrieb: "Du warst der<br />
Abgrund, der mich verschlang". Die Ehe mit dem Orientalisten Andreas<br />
geht sie nur unter der Bedingung ein, nicht mit ihm schlafen zu müssen.<br />
Ihre Liebhaber wählt sie selbst. Sie ist viel auf Reisen, schreibt Briefe,<br />
gründet philosophische Tafelrunden und verfasst Bücher zu Ibsen,<br />
Nietzsche, Rilke, über Gott und Jesus, über Weiblichkeit und Erotik. Sie<br />
wird <strong>die</strong> Vertraute von Sigmund und Anna Freud und wirkt selbst als<br />
Psychoanalytikerin. Lou Andreas-Salomé war ein Paradebeispiel der<br />
emanzipierten Frau.<br />
Die Philosophin Kerstin Decker, Autorin der neuen Biografie "Der<br />
bittersüße Funke Ich" über Lou Andreas-Salomé, nähert sich im Gespräch<br />
der Ausnahmeerscheinung und "Sammlerin seltener, kostbarer Ichs" an.<br />
10:15 d Literatur im Foyer<br />
l Thea Dorn im Gespräch mit Kurt Flasch<br />
(Erstsendung: 10.02.2011)<br />
Gespräche über neue, aktuelle und interessante Bücher und Themen.<br />
Abwechselnd diskutieren Thea Dorn und Martin Lüdke mit Autoren und<br />
Kritikern über Belletristik, Sachbücher, Lyrik.<br />
10:45 d Salzburg - mehr als Mozart!<br />
l Film von Michael Petsch<br />
(Erstsendung: 04.06.2006)<br />
[kurz]<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, der berühmteste Bürger Salzburgs, ist<br />
sicherlich einer der Hauptgründe, weshalb jährlich weit über eine Million<br />
Touristen aus aller Welt in <strong>die</strong> österreichische Stadt strömen. Doch<br />
Salzburg hat weitaus mehr zu bieten als Mozart. - Der Film führt <strong>die</strong><br />
Zuschauer an einige der schönsten Plätze der ehemaligen Residenzstadt.<br />
[lang]<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, der berühmteste Bürger Salzburgs, ist<br />
sicherlich einer der Hauptgründe, weshalb jährlich weit über eine Million<br />
Touristen aus aller Welt in <strong>die</strong> österreichische Stadt strömen. Doch<br />
Salzburg hat weitaus mehr zu bieten als den Rummel um "Wolferl". Das<br />
wissen vor allem <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> von und für <strong>die</strong>se Stadt leben. So wie<br />
<strong>die</strong> Fiakerin Angelika Schmeisser. In ihrer zweispännigen Kutsche<br />
schaukelt <strong>die</strong> 37-Jährige Touristen aus aller Welt durch <strong>die</strong><br />
Altstadtgassen.<br />
Der Film führt an einige der schönsten Plätze der ehemaligen<br />
Residenzstadt, blickt in beschauliche Winkel und Gassen, besucht <strong>die</strong><br />
gigantische Festung Hohensalzburg und führt in den Park des<br />
Lustschlosses Hellbrunn im Süden der Stadt, wo raffinierte<br />
Wasserautomaten seit über 250 Jahren einwandfrei funktionieren.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Kultur:<br />
ARD/SWR<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Kultur: Literatur<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Gesellschaft allgemein<br />
Seite 14 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
11:00 d Frohe Zukunft<br />
Der Maler Willi Sitte<br />
Film von Ernst-Michael Brandt<br />
(Erstsendung: 26.02.2006)<br />
[kurz]<br />
Er ist einer der gelobtesten und gescholtensten deutschen Maler der<br />
Gegenwart: Willi Sitte. Seine Akte und Arbeiterporträts machten ihn zum<br />
Aushängeschild der DDR-Kunst. Er war lange Präsident des Verbandes<br />
Bildender Künstler der DDR und wurde nach der Wende abgestempelt als<br />
höriger Staatsmaler. Aber: Seine Bilder sind begehrt, und<br />
Machtmissbrauch konnte ihm nicht nachgewiesen werden. - Ein Porträt.<br />
[lang]<br />
Er ist einer der gelobtesten und gescholtensten deutschen Maler der<br />
Gegenwart: Willi Sitte. Seine kraftvollen Frauenakte, seine stolzen<br />
Arbeiterporträts machten ihn zum Aushängeschild der DDR-Kunst. Er war<br />
lange Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und wurde<br />
nach der Wende abgestempelt als höriger Staatsmaler. Aber seine Bilder<br />
sind begehrt, und Machtmissbrauch konnte ihm nicht nachgewiesen<br />
werden. Wie hat der einstige Partisan im Kampf gegen Faschismus und<br />
Krieg <strong>die</strong> Tiefen und <strong>die</strong> Höhen überlebt und seine Schaffenskraft<br />
erhalten?<br />
Ein Porträt des Malers Willi Sitte.<br />
11:30 d Station Solitude<br />
l Dokumentarfilm von Marcel Wehn, Deutschland 2010<br />
Länge: 89 Minuten<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Seit 1990 ziehen jedes Jahr zwischen 50 und 70 junge Künstler, Musiker,<br />
Architekten, Schriftsteller und Regisseure aus aller Welt auf Schloss<br />
Solitude ein. Unter 1.000 Bewerbern wurden sie für ein Stipendium an der<br />
dortigen Künstlerresidenz ausgewählt. - Zum 20. Jubiläum der Akademie<br />
begleitet der Film vier der Stipendiaten des Jahrgangs 2009/2011.<br />
[lang]<br />
Seit 1990 ziehen jedes Jahr zwischen 50 und 70 junge Künstler, Musiker,<br />
Architekten, Schriftsteller und Regisseure aus aller Welt auf Schloss<br />
Solitude ein. Unter 1.000 Bewerbern wurden sie für ein Stipendium an der<br />
dortigen Künstlerresidenz ausgewählt. Das idyllisch und einsam gelegene<br />
Schloss bei Stuttgart ist ein einzigartiger Ort des künstlerischen<br />
Austausches und der Kreativität, der den Stipendiaten den erträumten<br />
Freiraum bietet, um sich unabhängig von finanziellen Sorgen ganz ihrer<br />
künstlerischen Arbeit zu widmen.<br />
Zum 20. Jubiläum der Akademie begleitet der Film vier der Stipendiaten<br />
des Jahrgangs 2009/2011 über ein Jahr und beobachtet, wie sie sich<br />
persönlich und künstlerisch austauschen und weiterentwickeln. Der<br />
französische Schriftsteller Martin Page verarbeitet den tragischen Tod<br />
seines Vaters in einem neuen Roman. Dafür reist er mit dem<br />
Dokumentarfilmer Marcel Wehn an <strong>die</strong> Orte seiner Kindheit zurück. Die<br />
amerikanische Bildhauerin Lan hat für das Stipendium ihre Dozentenstelle<br />
in New York aufgegeben und baut auf Solitude eine vier Meter hohe<br />
Skulptur, <strong>die</strong> sich mit Klassenunterschieden auseinandersetzt. Hamed,<br />
Theaterregisseur aus dem Iran, inszeniert seine Frau in einem<br />
dramatischen Solostück. Der deutsche Grafiker Demian versteht sich als<br />
Kommunikator und nutzt <strong>die</strong> gesamte Stadt Stuttgart als Ausstellungsort<br />
für Aktionskunst.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/MDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Bildende Kunst<br />
ARD/SWR/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentarfilm<br />
Kultur:<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
Seite 15 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:05 d Noreia - Atlantis der Berge<br />
l Film von Werner Freudenberger<br />
(Erstsendung: 05.04.2009)<br />
[kurz]<br />
Keltische Göttinnen waren gütige Beschützerinnen und ewig fruchtbare<br />
Mütter. Noreia war eine von ihnen. Nicht in Irland, nicht in Gallien, sondern<br />
im Süden Österreichs, im keltischen Königreich Noricum. Die Suche nach<br />
der verschollenen Kelten-Hauptstadt beschäftigt Archäologen bis heute. Ist<br />
<strong>die</strong> Siedlung Gracarca vielleicht Noreia, das gesuchte "Atlantis der<br />
Berge"? - Eine Spurensuche.<br />
[lang]<br />
Keltische Göttinnen waren gütige Beschützerinnen und ewig fruchtbare<br />
Mütter. Noreia war eine von ihnen. Nicht in Irland, nicht in Gallien, sondern<br />
im Süden Österreichs, im keltischen Königreich Noricum. Die Suche nach<br />
der verschollenen Kelten-Hauptstadt beschäftigt Archäologen seit vielen<br />
Generationen. Fundorte in Kärnten geben noch immer Rätsel auf: Ist <strong>die</strong><br />
Siedlung Gracarca vielleicht Noreia, das gesuchte "Atlantis der Berge"?<br />
Der Film geht auf Spurensuche.<br />
13:20 d Land im Gezeitenstrom (4/4)<br />
l Ostfriesland zwischen Jade und Ems<br />
Film von Manfred Schulz<br />
(Erstsendung: 28.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Vor der Küste Ostfrieslands liegen <strong>die</strong> Ostfriesischen Inseln wie<br />
Wellenbrecher in der Nordsee. Weit im Süden verbindet der Küstenkanal<br />
Weser und Ems mit dem Ruhrgebiet. Dazwischen liegt ein Land voller<br />
Leben und Geschichten. - Die vierteilige Reihe zeigt das Leben im Norden<br />
Deutschlands von Hamburg bis nach Ostfriesland. Im Mittelpunkt des<br />
letzten Teils steht Ostfriesland.<br />
[lang]<br />
Westlich der Jade erstreckt sich Ostfriesland bis hin zur niederländischen<br />
Grenze. Davor liegen <strong>die</strong> Ostfriesischen Inseln wie Wellenbrecher in der<br />
Nordsee. Weit im Süden verbindet der Küstenkanal Weser und Ems mit<br />
dem Ruhrgebiet. Zwischen Wattenmeer und Kanal liegt ein Land voller<br />
Leben und Geschichten: Dort leben Menschen wie der Bootsbauer, der<br />
noch immer Schiffe baut wie <strong>die</strong> Fehnschiffer vor Jahrhunderten, oder der<br />
Mann, der sein Leben historischen Orgeln gewidmet hat. Auf der Ems<br />
schaufeln unermüdlich Baggerschiffe <strong>die</strong> Rinne frei, damit <strong>die</strong> Meyer Werft<br />
in Papenburg einen neuen Kreuzfahrtriesen auf dem Fluss zum Meer<br />
schicken kann. Ein Gigant im Vergleich zu den alten Torfmutten der<br />
Fehnschiffer. Diese plumpen Boote machten <strong>die</strong> Erschließung der Moore<br />
und Sümpfe Ostfrieslands erst möglich. Sie waren auch der Beginn eines<br />
heute weltweit florierenden Reedereigeschäfts an der Ems. Dass<br />
Schlickschlittenfahren mehr als ein Touristenspaß ist, zeigt ein alter<br />
Fischer am Dollart, dem Meerbusen an der Grenze zu den Niederlanden.<br />
Denn ohne Schlickschlitten käme er nie zu seinen Fanggründen. Anders<br />
als <strong>die</strong> Muschelfischer: Ihre starken Kutter sind aus Eisen, ihr Fang viele<br />
Tonnen schwer. Warum bringen sie ihn statt nach Hause wieder ins Meer?<br />
Friesische Häuptlinge und friesische Freiheit, Krimis und Ostfriesentee,<br />
Sturmfluten, Deiche und Küstenschutz, <strong>die</strong> ewige Wanderung der<br />
Inseldünen: Es gibt viel, was <strong>die</strong>se Region einzigartig macht.<br />
Die vierteilige Reihe zeigt das Leben im Norden Deutschlands von<br />
Hamburg bis nach Ostfriesland. Der vierte Teil zeigt <strong>die</strong><br />
Sehenswürdigkeiten und den Alltag der Menschen in Ostfriesland.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Archäologie<br />
ARD/NDR<br />
Dokumentation<br />
Regionalinformation:<br />
Alltagskultur<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 16 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
14:25 Diese Drombuschs (6/6)<br />
Die Heimkehr<br />
Vera Drombusch Witta Pohl<br />
Onkel Ludwig Günter Strack<br />
Dr. Martin Sanders Michael Degen<br />
Oma Drombusch Grete Wurm<br />
Marion Sabine Kaack<br />
Chris Mick Werup<br />
Tina Marion Kracht<br />
Thomi Eike Hagen Schweikhardt<br />
u. a.<br />
Buch: Robert Stromberger<br />
Regie: Michael Meyer<br />
[kurz]<br />
Bei der Kripo erfährt Chris Drombusch, dass <strong>die</strong> Kollegen von der Sitte<br />
eine Razzia in der Nobelbar "Maxim" planen, <strong>die</strong> seine Schwester als<br />
Geschäftsführerin leitet. Die Razzia wird zu einem peinlichen Fehlschlag,<br />
und Chris wird dafür nicht zu Unrecht verantwortlich gemacht. - Letzte<br />
Folge der Kultserie.<br />
[lang]<br />
Dr. Martin Sanders wohnt bei Vera Drombusch. Seit Wochen arbeitslos,<br />
sind seine finanziellen Probleme so groß, dass er sich weder eine<br />
Wohnung noch einen Wagen leisten kann. In der Hoffnung, eine<br />
Anstellung beim Goethe-Institut zu finden, fährt er nach München. Aber<br />
dort sieht man allenfalls eine Möglichkeit im Ausland für ihn. Bei der Kripo<br />
erfährt Chris Drombusch, dass <strong>die</strong> Kollegen von der Sitte eine Razzia in<br />
der Nobelbar "Maxim" planen, <strong>die</strong> seine Schwester als Geschäftsführerin<br />
leitet. Die Razzia wird für <strong>die</strong> Polizei zu einem peinlichen Fehlschlag. Dafür<br />
macht man Chris - nicht zu Unrecht - verantwortlich, obwohl Beweise<br />
fehlen. Fast ein Geächteter, lässt er sich zur Schutzpolizei<br />
zurückversetzen. Marion, <strong>die</strong> alle Beweise gegen sich und den Barbesitzer<br />
Huttner in Sicherheit gebracht hat, benutzt <strong>die</strong> Gelegenheit, mit dem<br />
Edelganoven abzurechnen: Beweismittel gegen Geld. Clever genug,<br />
behält sie jedoch zu ihrer eigenen Sicherheit einen wichtigen Beleg zurück.<br />
Für alle Beteiligten sind damit <strong>die</strong> Probleme gelöst - zumindest scheinbar.<br />
Bis Assi, <strong>die</strong> Tochter von Martin Sanders und seiner Frau Brigitte, in der<br />
alten Mühle ein vertrauliches Gespräch belauscht, dessen Inhalt Chris und<br />
Marion unweigerlich vor den Kadi brächte. Tatsächlich erscheint eines<br />
Tages Assis Mutter bei Vera, um ihr etwas klarzumachen.<br />
Letzte Folge der Kultserie mit Witta Pohl, Günter Strack und Michael<br />
Degen.<br />
16:00 d hitec: Land unter in Australien<br />
l (Wh.)<br />
16:30 d neues<br />
l ... aus der digitalen Welt<br />
Themen: Handy-Trends 2011 u.a.<br />
Moderation: Yve Fehring<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Beim "Mobile World Congress" in Barcelona, dem jährlichen<br />
Branchentreffen der Telekommunikationsbranche, stellen<br />
Mobilfunkanbieter neue Handys, neue Dienste und neue<br />
Übertragungstechniken vor. - "neues" ist unterwegs auf der Messe und<br />
fragt vorallem, wohin <strong>die</strong> Entwicklung der sogenannten Smartphones geht.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ZDF<br />
Serie<br />
Familie<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Multimedia<br />
Seite 17 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
[lang]<br />
Wer mit seinem Mobiltelefon "nur" telefonieren kann, ist hoffnungslos von<br />
gestern. Oder will es nicht anders. Die Smartphone-Welle ist jedenfalls<br />
noch lange nicht zu Ende. Erstmals soll im Jahr 2011 <strong>die</strong> Zahl der<br />
verkauften Smartphones in Deutschland über <strong>die</strong> Zehn-Millionen-Grenze<br />
klettern. Das zumindest prognostiziert der Branchenverband Bitkom.<br />
Das <strong>3sat</strong>-Magazin "neues" schaut sich auf dem "Mobile World Congress"<br />
um, dem jährlichen Branchentreffen der Telekommunikationsbranche. In<br />
Barcelona stellen Mobilfunkanbieter neue Handys, neue Dienste und neue<br />
Übertragungstechniken vor. Im Fokus steht dabei <strong>die</strong> Zukunft der<br />
Smartphones.<br />
17:00 d Die Kreditkartenmafia (VPS 16:59)<br />
l Auf den Spuren eines Betruges<br />
Film von Edgar Verheyen<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Eines Tages fand der Filmemacher Edgar Verheyen <strong>die</strong> Rechnung eines<br />
Leipziger T-Shirt-Versandhandels im Briefkasten: Ein gewisser Tony<br />
Bettine hatte in Italien für rund 1.000 Euro T-Shirts bestellt und mit<br />
Verheyens Kreditkarte gezahlt. Verheyen erstattete Strafanzeige und<br />
begann zu recherchieren. - Eine filmische Spurensuche.<br />
[lang]<br />
Der Filmemacher Edgar Verheyen kam eines Tages nach Hause und fand<br />
eine Rechnung eines Leipziger T-Shirt-Versandhandels im Briefkasten:<br />
Ein gewisser Tony Bettine hatte in Parabiago bei Mailand für rund 1.000<br />
Euro T-Shirts bestellt - und mit Verheyens Kreditkarte gezahlt. Verheyen<br />
erstattete Strafanzeige bei der Polizei, begann Recherchen zum Thema<br />
Sicherheitslücken im Kreditkarten-Bezahlsystem und suchte in Italien nach<br />
Tony Bettine.<br />
Eine filmische Spurensuche.<br />
17:30 d über:morgen<br />
l Altern ohne Last<br />
Film von Kurt Langbein und Andrea Zeidler<br />
Moderation: Hubert Nowak<br />
Erstausstrahlung<br />
Unsere Welt ist ständig in Bewegung, gesellschaftliche Veränderungen<br />
geschehen immer schneller. Die Menschen drohen, den Überblick in ihrer<br />
eigenen Lebenswelt zu verlieren. Das Zukunftsmagazin "über:morgen" will<br />
eine Orientierungshilfe sein. Jede Woche greift <strong>die</strong> Redaktion ein anderes<br />
Thema auf, das von besonderer Relevanz für <strong>die</strong> Zukunft ist. Die<br />
Themenpalette reicht von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft.<br />
In <strong>die</strong>ser Ausgabe von "über:morgen" geht es um das Leben im Alter.<br />
Obwohl durch <strong>die</strong> steigende Lebenserwartung <strong>die</strong> Menschen in Europa<br />
älter werden, bedeutet das nicht automatisch - wie oftmals prognostiziert -<br />
mehr Pflegefälle und explo<strong>die</strong>rende Kosten. "Zum einen kann echte<br />
Prävention vielen Menschen helfen, im Alter unabhängig zu bleiben",<br />
erläutert Kai Leichsenring vom Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik<br />
und Sozialforschung <strong>die</strong> Zukunftsmodelle, "und zum anderen muss<br />
Pflegebedarf nicht zum Abschieben in Großinstitutionen führen".<br />
"über:morgen" stellt drei Menschen in einer Pflegesituation vor: Die<br />
Rentnerin Elisabeth Dscharre wird nach einem Beinbruch im Krankenhaus<br />
in der Abteilung für Remobilisation wieder auf ein Leben Zuhause<br />
vorbereitet. Maria Putschögl lebt in einem Mehrgenerationenhaus in Wien,<br />
wo Alleinerziehende mit ihren Kindern und pflegebedürftige alte Menschen<br />
Tür an Tür wohnen. Und Therese Poscher wird in einer auf<br />
Alzheimer-Patienten spezialisierten Wohngemeinschaft der Caritas in<br />
Wien gepflegt.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/SWR/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Verbrechen,<br />
Kriminalität<br />
ORF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
Seite 18 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
18:00 d Auf der Suche nach Glück<br />
l Film von Ursula Bischof Scherer<br />
(aus der Reihe "NZZ Format")<br />
(Erstsendung: 09.09.2010)<br />
[kurz]<br />
Wie wichtig sind Herausforderungen, Aktivität und materieller Wohlstand<br />
für das Glück? Ist Glücksempfinden angeboren? Was passiert im Gehirn<br />
in Glücksmomenten? - Der Philosoph Wilhelm Schmid, <strong>die</strong> Psychologin<br />
Maja Storch, der Neurologe Jürg Kesselring, der Ökonom Bruno Frey und<br />
der Pädagoge Ernst Fritz-Schubert sprechen über das Glück und dessen<br />
Bedingungen.<br />
[lang]<br />
Wie wichtig sind Arbeit, Herausforderungen, Aktivität und materieller<br />
Wohlstand für das Glück? Ist Glücksempfinden angeboren? Wie kann<br />
man Glück in der Schule lernen? Was passiert im Gehirn in<br />
Glücksmomenten? Und was tragen sie nach Unfall und Krankheit zur<br />
Genesung bei? Sind ehrenamtliche Tätigkeiten glücksbringend, weil sie<br />
Sinn geben?<br />
Der Philosoph Wilhelm Schmid, <strong>die</strong> Psychologin Maja Storch, der<br />
Neurologe Jürg Kesselring, der Ökonom Bruno Frey und der Pädagoge<br />
Ernst Fritz-Schubert sprechen über das Glück und dessen Bedingungen.<br />
18:30 d Fremde Kinder: In den Straßen von Delhi<br />
l Dokumentarfilm von Sabine Derflinger,<br />
Deutschland/Österreich 2006<br />
Länge: 30 Minuten<br />
[kurz]<br />
Der elfjährige Sumit lebt als Straßenkind in der indischen Hauptstadt<br />
Neu-Delhi. Sumit ist Mitglied einer außergewöhnlichen<br />
Selbsthilfe-Einrichtung, der "Children's Development Bank". Diese von<br />
Straßenkindern verwaltete Bank bietet <strong>die</strong> Möglichkeit, Ver<strong>die</strong>nste zu<br />
deponieren, zu verzinsen und auch kleine Kredite aufzunehmen. Sumits<br />
eigene Konten sind meist leer. - Film der Reihe "Fremde Kinder".<br />
[lang]<br />
Der elfjährige Sumit lebt als Straßenkind in der indischen Hauptstadt<br />
Neu-Delhi. Sumit ist Mitglied einer außergewöhnlichen<br />
Selbsthilfe-Einrichtung, der "Children's Development Bank". Diese Bank<br />
wird von Straßenkindern selbst verwaltet und bietet <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
Ver<strong>die</strong>nste zu deponieren, zu verzinsen und auch kleine Kredite für<br />
Geschäftsinvestitionen aufzunehmen. Sumit unterhält dort ein Giro- und<br />
ein Sparkonto. Diese sind jedoch meistens leer. Das selbstver<strong>die</strong>nte Geld<br />
reicht oft nur für Zahnpasta, Haaröl und andere kleine Notwendigkeiten.<br />
Wie viele andere Kinder arbeitet Sumit als "rag picker", er sammelt Papier<br />
und Plastikflaschen rund um den alten Bahnhof von Delhi. Dort hatte ihn<br />
sein Onkel vor über einem Jahr ausgesetzt. Zurück in seine Heimat - nach<br />
Bihar im Nordosten von In<strong>die</strong>n - will er nicht. In einer Notschlafstelle der<br />
Hilfsorganisation "Butterflies" hat er zusammen mit anderen<br />
Straßenkindern ein Zuhause gefunden. Dort bekommt er auch<br />
kostenloses Essen und <strong>die</strong> Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Sumit<br />
liebt es zu lernen. Schöner als Schule ist für ihn nur noch das<br />
Kricketspielen. Er wünscht sich eine Kricketausrüstung und träumt von<br />
einer eigenen Kleiderfabrik in Mumbai (Bombay). Gerne wäre er auch<br />
Bankmanager, wie sein zwölfjähriger Freund Ajay, der von den anderen<br />
Mitgliedern der Kinderbank in <strong>die</strong>se Funktion gewählt wurde und ein<br />
richtiges Gehalt bekommt. So versucht Sumit, auch andere Straßenkinder<br />
als Mitglieder der Kinderbank anzuwerben und sie von den Vorzügen eines<br />
eigenen Kontos zu überzeugen.<br />
Die österreichische Filmemacherin Sabine Derflinger hat Sumit begleitet<br />
und einen nüchternen, von großer Sympathie für ihren Protagonisten<br />
geprägten Blick auf den harten Kinderalltag geworfen.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Magazin<br />
Kultur: Gesellschaft allgemein<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentarfilm<br />
Spielfilm: Kindheit/Jugend<br />
Seite 19 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
"In den Straßen von Delhi" ist ein Beitrag der <strong>3sat</strong>-Dokumentarfilmreihe<br />
"Fremde Kinder", <strong>die</strong> sich Jungen und Mädchen aus allen Ländern der<br />
Welt in ihren oftmals schwierigen Lebenssituationen widmet, für sie Partei<br />
ergreift und ihnen eine Stimme verleiht.<br />
19:10 d Berlinale<br />
l Kennwort Kino: Berlinale 2011<br />
Film von Peter-Paul Huth und Maik Platzen<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr eröffnet <strong>die</strong> Berlinale mit "True Grit", dem hochkarätig<br />
besetzten Western der Coen-Brüder. Große Erwartungen wecken auch<br />
<strong>die</strong> deutschen Festivalbeiträge von Wim Wenders und Andres Veiel. -<br />
"Kennwort Kino" liefert einen kompakten Überblick über das<br />
Festivalgeschehen, stellt <strong>die</strong> Preisträger, <strong>die</strong> wichtigsten Filme und <strong>die</strong><br />
Neuentdeckungen vor.<br />
[lang]<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr eröffnet <strong>die</strong> Berlinale mit "True Grit", dem mit Jeff Bridges,<br />
Matt Damon und Josh Brolin hochkarätig besetzten Western der<br />
Coen-Brüder. Große Erwartungen wecken auch <strong>die</strong> deutschen Beiträge im<br />
Wettbewerb wie Wim Wenders' Porträt der Choreografin und Tänzerin<br />
Pina Bausch "Pina" - in 3D und außer Konkurrenz. Der renommierte<br />
Dokumentarfilmer Andres Veiel ("Black Box BRD") präsentiert seinen<br />
ersten Spielfilm "Wer, wenn nicht wir", der sich mit Gudrun Ensslin und<br />
den Anfängen der RAF beschäftigt. In den Hauptrollen August Diehl und<br />
Alexander Fehling, der gleichzeitig als deutscher Vertreter im Rahmen der<br />
europäischen "Shooting Stars" eingeladen wurde. Neugier weckt auch<br />
"The Future", der neue Film der amerikanischen Independent-Regisseurin<br />
Miranda July. Der englische Schauspieler Joseph Fiennes ("Shakespeare<br />
in Love") zeigt sein Regiedebüt, <strong>die</strong> Shakespeare-Verfilmung "Coriolanus",<br />
in der er neben Vanessa Redgrave und Gerard Butler in der Hauptrolle<br />
des römischen Konsuls Coriolanus agiert.<br />
"Kennwort Kino" liefert einen kompakten Überblick über das<br />
Festivalgeschehen, stellt <strong>die</strong> Preisträger und <strong>die</strong> wichtigsten Filme vor.<br />
Auch neue Namen und Entdeckungen kommen dabei nicht zu kurz.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Karnische Alpen<br />
l Ein Gebirge voller Kostbarkeiten<br />
f<br />
Film von Manfred Christ<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 14.12.2006)<br />
[kurz]<br />
Ganz im Süden Österreichs, an der Grenze zu Italien, liegt ein Gebirgszug,<br />
der sich der alpinen Erlebniswelt unserer Tage weitgehend entzogen hat:<br />
<strong>die</strong> Karnischen Alpen. Naturliebhaber schätzen sie wegen ihrer Ruhe und<br />
wegen vieler kleiner Kostbarkeiten wie Para<strong>die</strong>slilien und<br />
Gebirgseidechsen. Außerdem gelten <strong>die</strong> Karnischen Alpen als<br />
geologisches Wunderland. - Ein Landschaftsporträt.<br />
[lang]<br />
Die Karnischen Alpen liegen ganz im Süden von Österreich und ziehen<br />
sich von Villach aus entlang der italienischen Grenze bis nach Osttirol. Das<br />
Gebirge ist bei weitem nicht so mächtig wie der Hauptkamm der Alpen,<br />
aber es ist dennoch eine bemerkenswerte Formation. Naturliebhaber<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 20 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
schätzen <strong>die</strong> Karnischen Alpen wegen ihrer ungestörten Ruhe, wegen der<br />
unzähligen beschaulichen Almen und Wanderwege und wegen der vielen<br />
Kostbarkeiten der Natur: Para<strong>die</strong>slilien zum Beispiel, Schmetterlinge,<br />
seltene Eidechsen, das klare Wasser der Gail. Außerdem gelten <strong>die</strong><br />
Karnischen Alpen als geologisches Wunderland: Felsbrocken, versteinerte<br />
Pflanzen und Meerestiere geben Einblicke in das Geschehen der<br />
vergangenen 500 Millionen Jahre.<br />
Der Film zeigt <strong>die</strong> Region entlang des Gail- und Lesachtals vom<br />
Heißluftballon, vom Hubschrauber, vom Flugzeug und vom Führerstand<br />
eines Zugs der Gailtalbahn aus. Das Kamerateam steigt mit Geologen in<br />
steile Wände ein, fährt mit Rafting-Booten in <strong>die</strong> Lesachtalschlucht und<br />
wagt sich in den 2.000 Meter hoch gelegenen Wolayersee.<br />
21:00 d Grenzland<br />
l Die geteilte Natur<br />
f<br />
Film von Kurt Mündl<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 25.06.2009)<br />
[kurz]<br />
Obwohl ähnliche Bedingungen vorherrschten, verlief <strong>die</strong> Entwicklung des<br />
Waldviertels und der böhmisch-mährischen Höhen zum Teil sehr konträr.<br />
Da <strong>die</strong> Lebensräume in Österreich und Tschechien sehr unterschiedlich<br />
genutzt wurden, konnten sich auf der einen Seite des Grenzzauns Tiere<br />
und Pflanzen behaupten, <strong>die</strong> auf der anderen nicht mehr existieren. - Film<br />
über Flora und Fauna der beiden Nachbarländer.<br />
[lang]<br />
Obwohl ähnliche Bedingungen vorherrschten, verlief <strong>die</strong> Entwicklung des<br />
Waldviertels und der böhmisch-mährischen Höhen zum Teil sehr konträr.<br />
Aus politischen und wirtschaftlichen Gründen wurden <strong>die</strong> Lebensräume in<br />
Österreich und Tschechien sehr unterschiedlich genutzt. Dadurch konnten<br />
sich auf der einen Seite des Grenzzauns Landschaftsformen wie Moore,<br />
Feuchtwiesen, Tiere wie <strong>die</strong> Europäische Wildkatze und der Elch sowie<br />
spezielle Pflanzenarten behaupten, <strong>die</strong> auf der anderen Seite des Zauns<br />
nicht mehr existieren.<br />
Der Film stellt Flora und Fauna der beiden Nachbarländer vor.<br />
21:45 Dokumentarfilmzeit<br />
My Way - James Last<br />
Film von Thomas Schadt<br />
(Erstsendung: 11.01.2001)<br />
[kurz]<br />
Mit 80 Millionen verkauften Schallplatten ist er der erfolgreichste deutsche<br />
Musiker der Welt: der Komponist und Arrangeur Hansi alias James Last.<br />
Sein Name steht für einen supersoften Big-Band-Sound, mit dem Last<br />
gleichermaßen Weihnachts-, Volkslieder und US-Pophits arrangiert.<br />
James Last machte als Band-Leader bundesdeutsche Fernsehgeschichte.<br />
- Porträt des Musikers James Last.<br />
[lang]<br />
Mit 80 Millionen verkauften Schallplatten ist er der erfolgreichste deutsche<br />
Musiker der Welt: der Komponist und Arrangeur Hansi alias James Last.<br />
Sein Name steht für einen supersoften Big-Band-Sound, mit dem Last<br />
gleichermaßen Weihnachts- und Volkslieder wie US-Pophits arrangiert.<br />
James Last machte auch bundesdeutsche Fernsehgeschichte:<br />
Jahrzehntelang prägte der Anblick des cool-verschmitzten Orchesterchefs,<br />
der beim Dirigieren kaum den Finger hob, <strong>die</strong> Samstagabendunterhaltung<br />
der Öffentlich-Rechtlichen. Inzwischen ist James Last auch Kult bei den<br />
ganz Jungen. Die Deutschrockband "Fettes Brot" nahm Titel mit ihm auf,<br />
von <strong>die</strong>ser Zusammenarbeit ist Hansi immer noch begeistert.<br />
Der Film begleitet James Last auf einer seiner großen<br />
Deutschlandtourneen und besucht ihn in seinem Haus in West Palm<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
Seite 21 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
Beach, Florida.<br />
23:15 f Polizeiruf 110: Holzwege<br />
Fernsehfilm, DDR 1978<br />
Oberleutnant Fuchs Peter Borgelt<br />
Leutnant Woltersdorf Werner Tietze<br />
Christine Bronski Angelika Waller<br />
Jürgen Busse Jürgen Zartmann<br />
Wilhelm Bronski Erik S. Klein<br />
u.a.<br />
Buch: Fred Unger<br />
Regie: Manfred Mosblech<br />
Länge: 75 Minuten<br />
[kurz]<br />
Auf der Flucht vor einer Routinekontrolle der Verkehrspolizei verunglückt<br />
ein Bauunternehmer mit seinem LKW tödlich, seine Ladung: gestohlenes<br />
Holz. Oberleutnant Fuchs und Leutnant Woltersdorf ermitteln in <strong>die</strong>sem<br />
Fall. Eine Spur führt sie zu einem Forstbetrieb in Thüringen, dem<br />
Ausgangspunkt eines Holz<strong>die</strong>bstahls im großen Stil. - Film der<br />
traditionsreichen Krimireihe.<br />
[lang]<br />
Auf der Flucht vor einer Routinekontrolle der Verkehrspolizei verunglückt<br />
ein Bauunternehmer mit seinem LKW tödlich, seine Ladung: gestohlenes<br />
Holz. Eine Spur führt Oberleutnant Fuchs und Leutnant Woltersdorf zu<br />
einem Forstbetrieb in Thüringen, dem Ausgangspunkt eines<br />
Holz<strong>die</strong>bstahls im großen Stil. Doch nicht nur Fuchs und Woltersdorf sind<br />
den Holz<strong>die</strong>ben auf der Spur, sondern auch Jürgen Busse, der nach<br />
seinem Studium als Förster in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. Dort trifft<br />
er Christine Bronski wieder, mit der ihn nicht nur <strong>die</strong> Erinnerung an eine<br />
Liebe verbindet, sondern auch ein gemeinsames Kind, wie Busse erst jetzt<br />
erfährt. Als er hinter <strong>die</strong> dunklen Machenschaften in der Brigade Bronski<br />
kommt, steht Busse vor einer schwierigen Entscheidung, denn nicht nur<br />
der Briga<strong>die</strong>r Bronski, sondern auch dessen Tochter Christine ist in <strong>die</strong><br />
Diebstähle verwickelt.<br />
Film der traditionsreichen Krimireihe.<br />
00:30 d film, food and taste<br />
l Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber<br />
(The Cook, the Thief, His Wife and Her Lover)<br />
Spielfilm, Großbritannien/Frankreich 1989<br />
Richard Richard Bohringer<br />
Albert Michael Gambon<br />
Georgina Helen Mirren<br />
Michael Alan Howard<br />
Mitchel Tim Roth<br />
Regie: Peter Greenaway<br />
Länge: 120 Minuten<br />
[kurz]<br />
In einem exklusiven Restaurant trifft sich ein skrupelloser Gangster mit<br />
seinen Kumpanen allabendlich zu Fressgelagen. Als <strong>die</strong>ser den Liebhaber<br />
seiner Ehefrau kaltblütig meucheln lässt, nimmt <strong>die</strong> Schockierte<br />
heimtückisch-grausame Rache. - Sarkastisch-extravagantes Melodram, in<br />
dem Peter Greenaway ("Die Bettlektüre") mit ausufernder Bildfantasie eine<br />
mit monströsen Figuren bevölkerte, kalte Welt gestaltet.<br />
[lang]<br />
Der Koch und Inhaber des "Le Hollandais", Richard, ist ein kulinarischer<br />
Perfektionist, sein bester Kunde ist Albert, der Dieb. Mit seinen<br />
Bandenmitgliedern feiert er im "Le Hollandais" ausgedehnte Fressorgien.<br />
Nicht nur Richard, sondern auch Alberts Frau Georgina muss seit Jahren<br />
seine Herrschsucht und Beleidigungen ertragen. Eines Abends fällt<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/MDR<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong><br />
Spielfilm<br />
Erotik/Sexualität<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 22 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
Georgina in Richards Restaurant Michael, ein bescheidener Buchhändler,<br />
auf, von dem sie sich angezogen fühlt. Zwischen beiden entwickelt sich<br />
eine lustvolle Beziehung. Als Albert schließlich hinter <strong>die</strong> Affäre seiner<br />
Frau kommt, versteckt Richard <strong>die</strong> beiden Liebenden. Sie erleben aber nur<br />
ein kurzes Glück, bis Albert sie findet und den Liebhaber tötet. Georgina<br />
plant eine schreckliche, ganz besondere Rache an ihrem Mann. Dazu<br />
braucht sie Richards Kochkünste.<br />
Peter Greenaways erotisches wie gewalttätiges Melodram erzählt eine<br />
blutige Dreiecksgeschichte, <strong>die</strong> sich innerhalb von zehn Tagen im<br />
Rhythmus einer opulenten Speisefolge entwickelt. Die orgiastische<br />
Erzählung über den Genuss an Liebe, Sex und Literatur, Delikatessen und<br />
Gewalt endet als klassische Rachetragö<strong>die</strong>.<br />
Mit Peter Greenaways Spielfilm endet <strong>die</strong> <strong>3sat</strong>-Berlinale-Reihe "film, food<br />
and taste".<br />
02:30 d Polt muss weinen<br />
l Fernsehfilm, Österreich 2000<br />
f<br />
Simon Polt Erwin Steinhauer<br />
Friedrich Kurzbacher Hans-Michael Rehberg<br />
Karl Brunner Hans Clarin<br />
Ernst Höllenbauer Fritz Egger<br />
Josef Schachinger Peter Faerber<br />
u. a.<br />
nach dem Roman von: Alfred Komarek<br />
Regie: Julian Roman Pölsler<br />
Länge: 89 Minuten<br />
[kurz]<br />
Der mysteriöse Gärgas-Tod des unbeliebten Weinbauern Albert Hahn<br />
lässt Gendarmerie-Inspektor Simon Polt keine Ruhe: Es könnte Mord<br />
gewesen sein, der wie ein Unfall aussieht. Ausgerechnet Polt muss nun<br />
den Mörder unter den Dorfbewohnern finden. - Kriminalfilm mit Erwin<br />
Steinhauer.<br />
[lang]<br />
Simon Polt, Gendarmerie-Inspektor aus Brunndorf, ist mit Leib und Seele<br />
der Landschaft und den Menschen im Weinviertel verbunden, ebenso wie<br />
dem Wein selbst. Er ist tief verwurzelt im Alltag des Ortes. Ein wenig<br />
grüblerischer als <strong>die</strong> anderen und mit einem hohen Sinn für Gerechtigkeit<br />
ausgestattet, leidet er gelegentlich unter seinem berufsbedingten<br />
Außenseitertum. Eines Tages wird <strong>die</strong> Leiche des Weinbauern Albert<br />
Hahn gefunden. Dessen mysteriöser Gärgas-Tod lässt Polt nicht zur<br />
Tagesordnung übergehen, denn er weiß, wie verhasst der Tote in der<br />
Gemeinde war. Es könnte Mord gewesen sein, der wie ein Unfall aussieht.<br />
Viele der Weinbauern hatten Grund genug, das Scheusal umzubringen.<br />
Ausgerechnet Simon Polt muss nun den Mörder unter ihnen finden, was<br />
mörderisch ungemütlich für den Landinspektor wird.<br />
Kriminalfilm mit Erwin Steinhauer als Gendarmerie-Inspektor Simon Polt.<br />
04:00 d Blumen für Polt<br />
l Fernsehfilm, Österreich 2001/2002<br />
f<br />
Simon Polt Erwin Steinhauer<br />
Karin Walter Karin Kienzer<br />
Karl Gappmayr Peter Simonischek<br />
Willi Udo Samel<br />
Friedrich Kurzbacher Hans-Michael Rehberg<br />
u.a.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF<br />
Fernsehfilm<br />
ZDF/ARTE/ORF<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 23 von 81
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
05:35 d Grenzland<br />
l (Wh.)<br />
f<br />
nach dem Roman von: Alfred Komarek<br />
Regie: Julian Roman Pölsler<br />
Länge: 94 Minuten<br />
[kurz]<br />
Es ist Frühling, und <strong>die</strong> Arbeit in den Weinbergen ist in vollem Gange, da<br />
reißen den Gendarmen Simon Polt zwei Todesfälle aus seiner fröhlichen<br />
Stimmung: der Unfalltod des Kleinganoven Rudi Riebl und der Tod seines<br />
behinderten Freundes Willi. Polt glaubt nicht, dass es sich um Unfälle<br />
handelt. Mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit geht er auf Wahrheitssuche. -<br />
Kriminalfilm mit Erwin Steinhauer.<br />
[lang]<br />
Es ist Frühling, und <strong>die</strong> Arbeit in den Weinbergen ist in vollem Gange, da<br />
reißen den Gendarmen Simon Polt zwei Todesfälle aus seiner fröhlichen<br />
Stimmung: der Unfalltod des Kleinganoven Rudi Riebl und der Tod seines<br />
behinderten Freundes Willi. Polt glaubt nicht, dass es sich bei den beiden<br />
Todesfällen um Unfälle handelt. Mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit geht<br />
er auf Wahrheitssuche. Sogar <strong>die</strong> eben erst geknüpfte Liebesbeziehung zu<br />
der Lehrerin Karin Walter setzt er aufs Spiel. Sie stellt sich schützend vor<br />
eine Jungenbande, <strong>die</strong> Polt aufs Korn nimmt, denn sie weiß, was <strong>die</strong><br />
Jungs in einem zerrütteten Elternhaus zu ertragen haben - erst recht,<br />
wenn sie mit der Polizei in Berührung kommen. Als sich <strong>die</strong> Ereignisse<br />
zuspitzen, gelingt es Polt mit seiner stillen Beharrlichkeit, ein<br />
wohlgehütetes Geheimnis aufzudecken.<br />
Kriminalfilm mit Erwin Steinhauer als Gendarmerie-Inspektor Simon Polt.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Natur/Umwelt/Ökologie<br />
Seite 24 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Riverboat<br />
l Die MDR-Talkshow<br />
Moderation: Ruth Moschner<br />
Moderation: Jan Hofer<br />
(Erstsendung: 11.02.2011)<br />
"Riverboat" ist eine schnelle, lockere Unterhaltungs-Talkshow mit<br />
prominenten Gästen - eine abwechslungsreiche Mischung aus Biografien,<br />
Geschichten und Neuigkeiten, aktuellen Anlässen, brisanten<br />
Begebenheiten, spektakulären Ereignissen und viel Humor.<br />
12:15 d sonntags<br />
l TV fürs Leben<br />
f<br />
(Erstsendung: 20.02.2011)<br />
Im Mittelpunkt des Magazins "sonntags" stehen religiöse Lebenswelten,<br />
gesellschaftliche Wertvorstellungen und individuelle Lebensstile. Zum<br />
Themenspektrum gehören <strong>die</strong> Bereiche Religion, Kirche, Ethik,<br />
Psychologie und Gesellschaft, aber auch Boulevardthemen, Kultur und<br />
Grenzerfahrungen. Es geht um Fragen rund um das Leben.<br />
12:45 d Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />
l Moskau, Russland<br />
Kreml und Roter Platz<br />
Film von Christian Romanowski<br />
(Erstsendung: 17.12.2000)<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/MDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Lifestyle, Personality<br />
ZDF<br />
Magazin<br />
Ratgeber und Service:<br />
Religion, Kirche<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Kultur:<br />
Seite 25 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
Seit dem 14. Jahrhundert war Moskau das Zentrum des russischen<br />
Reiches, und der Kreml <strong>die</strong> Residenz der Zaren. Im Laufe der Zeit wurde<br />
<strong>die</strong> Festung über der Moskwa zum Abbild und Sinnbild des ungeheuren<br />
Reichtums und der fast grenzenlosen Macht des Zarenreichs - und später<br />
der kommunistischen Herrscher. - Film über <strong>die</strong> wechselvolle Geschichte<br />
des Kremls und des Roten Platzes.<br />
[lang]<br />
Seit dem 14. Jahrhundert war Moskau das Zentrum des russischen<br />
Reiches und der Kreml <strong>die</strong> Residenz der Zaren. Die Selbstherrscher, wie<br />
sich <strong>die</strong> Zaren nannten, vergrößerten ständig ihre Festung über der<br />
Moskwa und ließen <strong>die</strong> Paläste immer glanzvoller ausstatten. Der Kreml<br />
wurde zum Abbild und Sinnbild des ungeheuren Reichtums und der fast<br />
grenzenlosen Macht des Zarenreichs. "Über der Stadt ist der Kreml, über<br />
dem Kreml ist nur Gott", so ein russisches Sprichwort. Auch nach der<br />
Revolution, als kein Gott mehr über ihm war und <strong>die</strong> Glocken der vielen<br />
Kathedralen innerhalb und außerhalb der Kremlmauern schweigen<br />
mussten, blieb der Kreml Machtzentrale. Wo einst Iwan der Schreckliche<br />
von seinem Elfenbeinthron das russische Reich beherrschte und später<br />
eine deutsche Prinzessin in prächtiger Robe zur Krönung schritt, um als<br />
Zarin Katharina II. neue Länder zu erobern, da herrschten 70 Jahre lang<br />
<strong>die</strong> "roten Zaren", <strong>die</strong> Kommunisten. Über den "Roten Platz" rollten <strong>die</strong><br />
Panzer der Sowjetarmee. Wie <strong>die</strong> Zarenmacht, so verging auch <strong>die</strong> Macht<br />
der Kommunisten, ein neuer Präsident zog als Hausherr in den Kreml ein.<br />
Heute können <strong>die</strong> Kirchen auf dem Kremlgelände von Touristen besichtigt<br />
werden. Vor den Ikonenwänden der Krönungskirche drängen sich<br />
Gläubige und Ungläubige, ebenso wie in der "Maria<br />
Verkündigungskathedrale", der kaiserlichen Hauskirche und der<br />
"Erzengelkathedrale", in der <strong>die</strong> Sarkophage der Zaren aufgestellt sind.<br />
Für Besucher unzugänglich bleibt der große Kremlpalast.<br />
Der Film erzählt <strong>die</strong> wechselvolle Geschichte des Kremls und des Roten<br />
Platzes.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Der Flug der Störche<br />
l Film von Karl Königsberger<br />
f<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 12.04.2005)<br />
[kurz]<br />
Wenige Kilometer von Wien entfernt versammelt sich jedes Frühjahr eine<br />
Kolonie baumbrütender Weißstörche. Es ist mit rund 60 Paaren <strong>die</strong> größte<br />
Kolonie Mitteleuropas. Den Sommer über ziehen <strong>die</strong> Vögel dort ihre<br />
Jungen groß. - Der Film beobachtet <strong>die</strong> Störche in Europa sowie in ihren<br />
Winterquartieren in Afrika und gibt mit Hilfe spezieller Kameratechniken<br />
Einblicke in das Leben der Vögel.<br />
[lang]<br />
Wenige Kilometer von Wien entfernt versammelt sich jedes Frühjahr eine<br />
Kolonie baumbrütender Weißstörche. Es ist mit rund 60 Paaren <strong>die</strong> größte<br />
Kolonie Mitteleuropas. Den Sommer über ziehen <strong>die</strong> Vögel auf den<br />
mächtigen Eichen ihre Jungen groß. Auch im kroatischen Cigoc in den<br />
Save-Auen brüten <strong>die</strong> Weißstörche Jahr für Jahr auf uralten, romantischen<br />
Holzhäusern, während eine der weltweit größten Kolonien den ganzen<br />
Hauptplatz einer spanischen Kleinstadt in der Provinz La Rioja für sich<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
Seite 26 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
beansprucht. Allein <strong>die</strong> Kathedrale San Miguel in Alfaro weist heute gut<br />
140 besetzte Horste auf. Zählt jede Storchenfamilie fünf Köpfe, bevölkern<br />
in guten Jahren an <strong>die</strong> 700 Störche das Dach der Kirche. Jede Zinne,<br />
jeder Mauervorsprung wird zum Nestbau genutzt, und jedes Jahr nimmt<br />
<strong>die</strong> Zahl der Storchennester zu.<br />
Der Film beobachtet <strong>die</strong> Störche in ihren Winterquartieren in Afrika,<br />
begleitet sie zurück nach Europa und gibt mithilfe spezieller<br />
Kameratechniken von der Paarung und dem Schlüpfen der Jungen bis hin<br />
zum Rückflug der Vögel im Spätsommer Einblicke in das Leben der<br />
Weißstörche, <strong>die</strong> im Gegensatz zu ihren schwarzen Verwandten <strong>die</strong> Nähe<br />
des Menschen nicht scheuen.<br />
14:00 d Der Bauer und das liebe Vieh<br />
l Film von Barbara Puskás<br />
f<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 08.11.2005)<br />
[kurz]<br />
Österreich hat in der biologischen Landwirtschaft europaweit <strong>die</strong> Nase<br />
vorn. Bis heute gibt es über 19.000 Biobetriebe, denn das kleinstrukturierte<br />
und gebirgige Österreich lässt eine konkurrenzfähige Massenproduktion<br />
kaum zu. So setzten <strong>die</strong> Landwirte auf Qualität statt auf Quantität. - Der<br />
Film stellt einen Biobauernhof vor.<br />
[lang]<br />
Österreich hat in der biologischen Landwirtschaft europaweit <strong>die</strong> Nase<br />
vorn. Bis heute gibt es über 19.000 Biobetriebe. Das kleinstrukturierte und<br />
gebirgige Österreich lässt eine konkurrenzfähige Massenproduktion kaum<br />
zu. Die Landwirte müssen auf Qualität statt auf Quantität setzen. Die<br />
Devise heißt Spezialisierung, auch bei den Biobauern. Damit sich der<br />
Aufwand und das Risiko lohnen, suchen sie nach alternativen<br />
Vermarktungsmöglichkeiten.<br />
Der Film stellt einen Biobauernhof vor und beobachtet <strong>die</strong> Haus- und<br />
Nutztiere, <strong>die</strong> dort leben, sowie <strong>die</strong> Wildtiere, <strong>die</strong> regelmäßig <strong>die</strong> Wiesen<br />
und Felder im Umkreis besuchen.<br />
14:45 O Das Jahr des Igels<br />
l Film von Kurt Mündl<br />
f<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 15.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Igel sind im Grunde Einzelgänger. Männchen und Weibchen treffen sich<br />
nur zur Paarungszeit im Frühling. Futter gibt es dann meist zuhauf, doch<br />
<strong>die</strong> Suche nach dem richtigen Partner erfordert Zeit und Anstrengung.<br />
Dann steht <strong>die</strong> Aufzucht der Jungtiere an. - Der Film begleitet eine<br />
Igelfamilie durch ein Jahr.<br />
[lang]<br />
Der Igel zählt zu den ältesten Säugetierformen der Erde, und nach neuen<br />
Erkenntnissen wird es ihn noch lange geben, da auch <strong>die</strong> massive<br />
Zerstörung seines natürlichen Lebensraums seine Populationen bisher<br />
nicht ernsthaft gefährden konnte. Igel sind im Grunde Einzelgänger.<br />
Männchen und Weibchen treffen sich nur zur Paarungszeit im Frühling.<br />
Futter gibt es dann meist zuhauf, doch <strong>die</strong> Suche nach dem richtigen<br />
Partner erfordert Zeit und Anstrengung. Dann steht <strong>die</strong> Aufzucht der<br />
Jungtiere an. Anders als bisher angenommen, werden junge Igel bei der<br />
Nahrungssuche nicht von der Mutter unterwiesen. Was und wie sie<br />
fressen, ist ihnen angeboren. Die Igelmutter sorgt lediglich dafür, dass ihre<br />
Jungen während der ersten Streifzüge zusammenbleiben. Fällt eines der<br />
Jungtiere zurück, pfeift es schrill. Auf <strong>die</strong>ses Signal hin läuft <strong>die</strong> Mutter zu<br />
ihm und holt es wieder in <strong>die</strong> Gruppe.<br />
Der Film begleitet eine Igelfamilie durch Frühling, Sommer, Herbst und<br />
Winter und gibt einzigartige Einblicke in ihre Verhaltensweisen.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
Seite 27 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
15:30 d Die Legende vom Hasen und der Sonne<br />
l Film von Waltraud Paschinger und Franz Hafner<br />
f<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 15.04.2003)<br />
[kurz]<br />
Der Bestand der kanadischen Schneeschuhhasen nimmt alle elf Jahre<br />
explosionsartig zu. Wissenschaftler haben entdeckt, dass der Anstieg im<br />
Rhythmus der Sonne geschieht, <strong>die</strong> ebenfalls alle elf Jahre ein Maximum<br />
an Aktivität aufweist. Eine Legende erzählt, dass sich <strong>die</strong> Hasen einst mit<br />
der Sonne verbündet und mit ihr <strong>die</strong> Welt und den Mond erschaffen<br />
haben. - Der Film geht <strong>die</strong>ser Legende nach.<br />
[lang]<br />
Aus Aufzeichnungen von Pelztierhändlern lässt sich ablesen, dass der<br />
Bestand der kanadischen Schneeschuhhasen zyklisch alle elf Jahre<br />
explosionsartig zunimmt. Wissenschaftler haben entdeckt, dass der<br />
Anstieg der Hasenpopulation im Rhythmus der Sonne geschieht, <strong>die</strong><br />
ebenfalls alle elf Jahre ein Maximum an Aktivität aufweist. Dann kommt es<br />
auf der Sonne zu magnetischen Veränderungen, <strong>die</strong> das Wetter auf der<br />
Erde und damit das Wachstum der Pflanzen im kanadischen Urwald und<br />
in Folge <strong>die</strong> Vitalität der Hasen beeinflussen. Eine Legende erzählt davon,<br />
dass sich <strong>die</strong> Hasen vor langer Zeit mit der Sonne verbündet und mit ihrer<br />
Hilfe <strong>die</strong> Welt und den Mond erschaffen haben. Seit jener Zeit könnten<br />
sich <strong>die</strong> Hasen auch im Sonnenlicht verbergen, wenn sie bedroht würden,<br />
und sie könnten wieder aus den Sonnenstrahlen entstehen, wenn <strong>die</strong><br />
Gefahr vorbei sei.<br />
Der Film geht <strong>die</strong>ser Legende nach. Die Dreharbeiten führten von<br />
Südeuropa bis in den Norden Kanadas.<br />
16:15 d Tiger hautnah! (1/3)<br />
l Die ersten Schritte<br />
f<br />
Film von John Downer<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 15.04.2008)<br />
[kurz]<br />
Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von 250<br />
Kilogramm ist der Tiger <strong>die</strong> mächtigste aller Großkatzen. - Die dreiteilige<br />
Dokumentation des preisgekrönten Tierfilmers John Downer folgt den<br />
Spuren des Tigers in seine letzten Rückzugsgebiete in In<strong>die</strong>n und<br />
beobachtet <strong>die</strong> Entwicklung junger Tiger von klein auf. Teil eins.<br />
[lang]<br />
Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von 250<br />
Kilogramm ist der Tiger <strong>die</strong> mächtigste aller Großkatzen.<br />
Die dreiteilige Dokumentation des preisgekrönten Tierfilmers John Downer<br />
folgt den Spuren des Tigers in seine letzten Rückzugsgebiete tief im<br />
Herzen des indischen Subkontinents und beobachtet <strong>die</strong> Entwicklung<br />
junger Tiger von klein auf - von den ersten Lebenstagen über den<br />
Zeitraum, in dem <strong>die</strong> halbwüchsigen Jungen alle wichtigen<br />
Verhaltensweisen von ihren Eltern lernen, bis zur Eigenständigkeit, wenn<br />
der Nachwuchs schließlich selbst auf <strong>die</strong> Jagd geht. Die erste Folge<br />
präsentiert wenige Tage alte Tigerjunge, <strong>die</strong> bereits neugierig versuchen,<br />
ihre Umgebung zu erkunden. Doch ihre Mutter sammelt sie behutsam<br />
wieder ein und bringt sie in Sicherheit, denn in <strong>die</strong>sem Alter sind<br />
Tigerjunge eine leichte Beute für größere Räuber. Während <strong>die</strong> Kleinen<br />
langsam heranwachsen und damit beginnen, spielerisch ihre Kräfte zu<br />
erproben, machen auch andere Jungtiere ihre Fortschritte.<br />
Die weiteren zwei Folgen von "Tiger hautnah!" zeigt <strong>3sat</strong> im Anschluss, ab<br />
17.00 Uhr.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
Seite 28 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
17:00 d Tiger hautnah! (2/3)<br />
l Zeit des Lernens<br />
f<br />
Film von John Downer<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 22.04.2008)<br />
[kurz]<br />
Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von 250<br />
Kilogramm ist der Tiger <strong>die</strong> mächtigste aller Großkatzen. - Die dreiteilige<br />
Dokumentation des preisgekrönten Tierfilmers John Downer folgt den<br />
Spuren des Tigers in seine letzten Rückzugsgebiete in In<strong>die</strong>n und<br />
beobachtet <strong>die</strong> Entwicklung junger Tiger von klein auf. Teil zwei.<br />
[lang]<br />
Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von 250<br />
Kilogramm ist der Tiger <strong>die</strong> mächtigste aller Großkatzen.<br />
Die dreiteilige Dokumentation des preisgekrönten Tierfilmers John Downer<br />
folgt den Spuren des Tigers in seine letzten Rückzugsgebiete tief im<br />
Herzen des indischen Subkontinents und beobachtet <strong>die</strong> Entwicklung<br />
junger Tiger von klein auf - von den ersten Lebenstagen über den<br />
Zeitraum, in dem <strong>die</strong> halbwüchsigen Jungen alle wichtigen<br />
Verhaltensweisen von ihren Eltern lernen, bis zur Eigenständigkeit, wenn<br />
der Nachwuchs schließlich selbst auf <strong>die</strong> Jagd geht. Im Mittelpunkt der<br />
zweiten Folge steht <strong>die</strong> Zeit des Lernens der vier halbwüchsigen Tiger:<br />
Ihre Mutter bringt ihnen alles bei, damit sie selbst jagen können.<br />
Dazwischen erholt sich <strong>die</strong> Familie bei einem erfrischenden Bad. Am Teich<br />
versammeln sich viele weitere Tiere wie Wildschweine und Lippenbären.<br />
Die Begegnung mit den fremden Artgenossen sorgt für höchste Alarmstufe<br />
bei den Tigerjungen.<br />
17:45 d Tiger hautnah! (3/3)<br />
l Herrscher des Dschungels<br />
f<br />
Film von John Downer<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 29.04.2008)<br />
[kurz]<br />
Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von 250<br />
Kilogramm ist der Tiger <strong>die</strong> mächtigste aller Großkatzen. - Die dreiteilige<br />
Dokumentation des preisgekrönten Tierfilmers John Downer folgt den<br />
Spuren des Tigers in seine letzten Rückzugsgebiete in In<strong>die</strong>n und<br />
beobachtet <strong>die</strong> Entwicklung junger Tiger von klein auf. Letzter Teil.<br />
[lang]<br />
Mit einer Körperlänge von bis zu zwei Metern und einem Gewicht von 250<br />
Kilogramm ist der Tiger <strong>die</strong> mächtigste aller Großkatzen.<br />
Die dreiteilige Dokumentation des preisgekrönten Tierfilmers John Downer<br />
folgt den Spuren des Tigers in seine letzten Rückzugsgebiete tief im<br />
Herzen des indischen Subkontinents und beobachtet <strong>die</strong> Entwicklung<br />
junger Tiger von klein auf - von den ersten Lebenstagen über den<br />
Zeitraum, in dem <strong>die</strong> halbwüchsigen Jungen alle wichtigen<br />
Verhaltensweisen von ihren Eltern lernen, bis zur Eigenständigkeit, wenn<br />
der Nachwuchs schließlich selbst auf <strong>die</strong> Jagd geht.<br />
In der letzten Folge sind <strong>die</strong> vier jungen Tiger beinahe ausgewachsen. Sie<br />
trainieren und verfeinern ihre Fertigkeiten bei der Jagd, denn mit etwa zwei<br />
Jahren müssen sich <strong>die</strong> beiden Männchen nun eigene Reviere suchen.<br />
Ihre Schwestern bleiben in der Nähe - gelegentlich teilen Tigerweibchen<br />
sogar das Revier ihrer Mutter. Von nun an sind <strong>die</strong> vier unerfahrenen Tiger<br />
auf sich selbst gestellt - und wachsen langsam zu Herrschern des<br />
Dschungels heran.<br />
18:30 d nano spezial: Depression - Wenn <strong>die</strong> Seele Trauer trägt<br />
l Moderation: Kristina zur Mühlen<br />
Erstausstrahlung<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
Seite 29 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
In Deutschland werden immer mehr Antidepressiva verschrieben, und <strong>die</strong><br />
Dauer stationärer Aufenthalte zur Behandlung von Depressionen und<br />
psychischen Störungen nimmt zu. Auch über einen "Burn-out" klagen viele<br />
Menschen. - "nano spezial" erläutert <strong>die</strong> Auslöser und Symptome des<br />
Burn-out-Syndroms, erläutert den Unterschied zu einer Depression und<br />
stellt neue Behandlungsmethoden vor.<br />
[lang]<br />
In Deutschland werden immer mehr Antidepressiva verschrieben, und <strong>die</strong><br />
Dauer stationärer Aufenthalte zur Behandlung von Depressionen und<br />
psychischen Störungen nimmt zu: Depressionen sind einer der häufigsten<br />
Gründe für eine Krankschreibung - zusammen mit Rückenbeschwerden<br />
und Atemwegsinfektionen. Obwohl es noch keine klare Definition von<br />
einem Burn-out gibt, klagen immer mehr Menschen darüber - vom<br />
Manager bis zur Hausfrau. Die Psychologin und Arbeitswissenschaftlerin<br />
Dagmar Siebecke hat im Rahmen eines Pilotprojekts der TU Dortmund<br />
Burn-out-Risiken untersucht und ausgewertet. Auf Basis der<br />
Forschungsergebnisse ist ein sogenanntes Burn-on-Zentrum in Düsseldorf<br />
entstanden, wo nicht nur gefährdete Mitarbeiter, sondern auch ganze<br />
Unternehmen präventive Maßnahmen erlernen können, um einen Burn-out<br />
zu verhindern.<br />
"nano spezial: Depression - Wenn <strong>die</strong> Seele Trauer trägt" erläutert <strong>die</strong><br />
Auslöser und Symptome des immer häufiger diagnostizierten<br />
Burn-out-Syndroms, erklärt den Unterschied zu einer Depression und stellt<br />
neue Behandlungsmethoden vor.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Die Panikmacher - eine Streitschrift gegen <strong>die</strong><br />
angebliche Aufklärung der Islamkritik<br />
Moderation: Ernst A. Grandits<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Lachgeschichten Kurt Krömer<br />
l (Erstsendung: 06.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Er ist der moderne Clown aus der Hauptstadt: Kurt Krömer. Der privat eher<br />
Schüchterne wurde in der Berliner "ScheinBar" entdeckt. Inzwischen ist<br />
das Publikum süchtig nach seiner einzigartigen Komik. - Im Film erzählt<br />
Kurt Krömer, was ihn am meisten amüsiert hat und wen er gar nicht<br />
komisch findet.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/RBB<br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 30 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
[lang]<br />
Er ist der moderne Clown aus der Hauptstadt: Kurt Krömer. Der privat eher<br />
Schüchterne wurde in der Berliner "ScheinBar" entdeckt. Inzwischen ist<br />
das Publikum süchtig nach seiner einzigartigen Komik. Schon Wochen vor<br />
dem Auftritt sind <strong>die</strong> Theater in ganz Deutschland ausverkauft - weil das<br />
Publikum seine erfrischende Frechheit erleben will, weil er Promis wie<br />
Normalos hart, aber herzlich angeht. Krömer ist ein preisgekrönter Kopf<br />
mit eigener Fernsehshow.<br />
Im Film erzählt Kurt Krömer, was ihn am meisten amüsiert hat und wen er<br />
gar nicht komisch findet. Zu Wort kommen auch sein Mentor und Förderer<br />
Dieter Hallervorden sowie seine gute Freundin,<strong>die</strong> Kabarettistin Gabi<br />
Decker.<br />
21:00 d Entweder Broder - Die Deutschland-Safari! (4/5) (VPS 20:59)<br />
l Frieden oder Freiheit<br />
mit Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad<br />
(Erstsendung: 05.12.2010)<br />
[kurz]<br />
Journalist Henryk M. Broder und Autor und Politikwissenschaftler Hamed<br />
Abdel-Samad machen sich für <strong>die</strong> fünfteilige Reihe "Entweder Broder - Die<br />
Deutschland-Safari!" auf eine Autoreise quer durch Deutschland, um <strong>die</strong><br />
große Integrationsdebatte auf den richtigen Weg zu bringen. - In der<br />
vierten Folge beschäftigen sich <strong>die</strong> beiden mit der Frage, wie sehr sich <strong>die</strong><br />
deutsche Friedensindustrie wirklich um Menschenrechte sorgt.<br />
[lang]<br />
Journalist Henryk M. Broder und Autor und Politikwissenschaftler Hamed<br />
Abdel-Samad machen sich für <strong>die</strong> fünfteilige Reihe "Entweder Broder - Die<br />
Deutschland-Safari!" auf eine Autoreise quer durch Deutschland, um <strong>die</strong><br />
große Integrationsdebatte auf den richtigen Weg zu bringen.<br />
In der vierten Folge stellen sich Henryk M. Broder und Hamed<br />
Abdel-Samad <strong>die</strong> Frage, wie sehr sich <strong>die</strong> deutsche Friedensindustrie<br />
wirklich um Menschenrechte sorgt. Sie treffen auf Hobby-Peaceniks und<br />
Friedensprofis, auf Friedensgewinnler und Friedenstreiber. Die sammeln<br />
sich auf dem Schlachtfeld von Verdun, halten sich an den Händen und<br />
singen für den Weltfrieden, denn mit nichts weniger wollen sie sich<br />
zufrieden geben. Staunend erfahren Broder und Abdel-Samad, dass<br />
Frankreich eine Diktatur ist, <strong>die</strong> Opposition in Deutschland nichts zu sagen<br />
hat und man schon bis nach Weißrussland fahren muss, um ein<br />
sozialistisches Musterland zu finden. Spielverderber Broder und<br />
Abdel-Samad halten hartnäckig daran fest, dass Frieden und<br />
Menschenrechte nicht voneinander zu trennen sind und versauen mit<br />
<strong>die</strong>ser Meinung <strong>die</strong> ganze schöne Friedensstimmung. Zurück in Berlin: Der<br />
Regisseur und Exil-Iraner Daryush Shokof findet drastische Bilder und<br />
Worte für friedliches Nichtstun im Angesicht der Folter. Und: "Polit-Putze"<br />
Irmela Mensah-Schram fackelt nicht lange herum, sondern handelt - nach<br />
dem Prinzip: "Search and Destroy". Broder und Abdel-Samad begleiten <strong>die</strong><br />
Dame auf ihrem Feldzug gegen Hassparolen: Über 85.000<br />
Nazi-Schmierereien hat sie unter Lebensgefahr bereits übersprayt -<br />
Zivilcourage in Deutschland. Broder und Abdel-Samad finden, es braucht<br />
mehr davon.<br />
21:30 d hitec: Bolivien im Lithium-Rausch<br />
l Das neue Gold der Anden<br />
Film von Christopher Gerisch<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Lithium gilt als Schlüsselrohstoff der nächsten Jahrzehnte. Das leichteste<br />
Metall der Erde, das in Handys und Laptops steckt, soll Bolivien reich<br />
machen. Denn kein Land besitzt mehr davon. Doch Lithiumgewinnung und<br />
-verarbeitung ist äußerst schwierig. - "hitec" stellt <strong>die</strong> Lithium-Gewinnung in<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/HR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Gesellschaftliche<br />
Problematik/Soziale<br />
Brennpunkte<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
Seite 31 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
Bolivien vor und begleitet <strong>die</strong> Entstehung einer Lithium-Recycling-Anlage<br />
in Goslar.<br />
[lang]<br />
Lithium gilt als Schlüsselrohstoff der nächsten Jahrzehnte. Längst sind<br />
Lithium-Ionen-Akkus unverzichtbar in Handys und Laptops, nun könnte <strong>die</strong><br />
Nachfrage mit dem Boom der Batterien für Elektroautos weiter anziehen.<br />
Das leichteste Metall der Erde soll Bolivien zum Saudi-Arabien<br />
Südamerikas machen. Denn kein Land besitzt mehr Lithium. Über <strong>die</strong><br />
Hälfte der weltweiten Vorräte lagern in der Salzwüste des Salar de Uyuni,<br />
des größten Salzsees der Welt. Beim Lithiumgeschäft will sich der<br />
Andenstaat nicht ausbeuten lassen wie vor Jahrhunderten beim<br />
Silberboom, an dem sich <strong>die</strong> spanischen Kolonialherren hemmungslos<br />
bereicherten. Die Bolivianer wollen das Lithium in eigener Regie abbauen<br />
und am liebsten auch im eigenen Land weiterverarbeiten. Doch Lithium zu<br />
gewinnen und so zu verarbeiten, dass am Ende beste Ware für den<br />
Weltmarkt herauskommt, ist äußerst schwierig. Unterstützung erfahren <strong>die</strong><br />
Bolivianer von Professor Wolfgang Voigt von der Bergakademie Freiberg<br />
in Sachsen. In Deutschland gibt es schon sehr lange Erfahrung im<br />
Umgang mit Lithium: In Langelsheim bei Goslar begann 1924 dort weltweit<br />
<strong>die</strong> erste industrielle Verarbeitung des Metalls. Die Experten in Goslar<br />
glauben nicht daran, dass es den Bolivianern gelingt, mittelfristig ihre<br />
Rohstoffe ohne ausländische Hilfe zu fördern und weiterzuverarbeiten. Um<br />
einem möglichen Engpass an Lithium zuvor zu kommen, baut man dort<br />
zurzeit eine Pilotanlage zum Recycling von Lithium-Batterien. Ein kluger<br />
Plan - schließlich ist Lithium zu 100 Prozent wieder verwendbar.<br />
Für "hitec" begleitet Autor Christopher Gerisch sowohl <strong>die</strong> Fortschritte in<br />
der Lithium-Gewinnung in der auf beinahe 4.000 Metern Höhe gelegene<br />
Salzwüste Boliviens als auch <strong>die</strong> Entstehung der Recycling-Anlage in<br />
Goslar.<br />
22:00 l Schatzsuche - Piraten unter Wasser<br />
Film von Pedro Barbadillo<br />
(Erstsendung: 25.06.2008)<br />
[kurz]<br />
Gold und Silber im Wert von Hunderten Millionen Euro liegen im<br />
Mittelmeer. Nun ist international ein heftiger Streit um <strong>die</strong> Fracht eines<br />
Schiffswracks vor der Küste von Gibraltar entbrannt: Eine US-Firma hat<br />
einen Teil des Goldes gehoben und ausgeflogen, doch Spanien betrachtet<br />
<strong>die</strong> Wracks als nationales Erbe und Eigentum. - Der Film dokumentiert<br />
den Konflikt um das Schiffswrack.<br />
[lang]<br />
Seit Jahrhunderten liegen sie auf dem Meeresgrund. Schätze von Gold<br />
und Silber, versunken mit Segelschiffen, <strong>die</strong> sie von den Kolonien nach<br />
Europa bringen sollten. Nun ist international ein heftiger Streit um <strong>die</strong><br />
Fracht eines Schiffswracks vor der Küste von Gibraltar entbrannt. Anlass<br />
für den aktuellen Rechtsstreit war <strong>die</strong> Bergung einer halben Million Silber-<br />
und Goldmünzen im Wert von 400 Millionen Euro durch Schatzsucher der<br />
amerikanischen Firma Odyssey. Die Firma hat <strong>die</strong> geborgenen Schätze<br />
nach Amerika ausgeflogen und hält <strong>die</strong> Fundstelle geheim - Spanien<br />
vermutet sie in ihren Hoheitsgewässern und hat <strong>die</strong> amerikanischen<br />
Suchschiffe in Gibraltar beschlagnahmen lassen. Es geht nicht zuletzt um<br />
<strong>die</strong> grundsätzliche Frage, wer Anspruch auf <strong>die</strong> versunkenen Schätze hat:<br />
<strong>die</strong> ehemaligen Kolonien, aus denen das Gold stammt, oder <strong>die</strong> Taucher,<br />
<strong>die</strong> den Schatz auf dem Meeresboden gefunden und geborgen haben.<br />
Oder aber <strong>die</strong> Länder, an deren Küsten sich <strong>die</strong> versunkenen Schiffe<br />
befinden und <strong>die</strong> sie als Teil ihres kulturellen Erbes beanspruchen.<br />
Der Film dokumentiert den Konflikt um das Schiffswrack.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Natur/Geographie<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 32 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
22:25 d Peter Voß fragt Joachim Gauck<br />
l Welchem Politiker können wir glauben?<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Die Wahl zum Bundespräsidenten im vergangenen Jahr verlor der<br />
Kandidat von SPD und Grünen, Joachim Gauck, zwar, aber er fand breite<br />
Zustimmung in der Bevölkerung. Als Parteiloser trat er in einer politischen<br />
Welt, <strong>die</strong> von Strategie und dem beständigen Blick auf <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n geprägt<br />
ist, immer offen für seine Meinung ein. - Peter Voß fragt Joachim Gauck:<br />
Welchem Politiker können wir glauben?"<br />
[lang]<br />
Die Wahl zum Bundespräsidenten im vergangenen Jahr verlor der<br />
Kandidat von SPD und Grünen, Joachim Gauck, zwar, aber er fand breite<br />
Zustimmung in der Bevölkerung. Als Parteiloser trat der<br />
Bundesbeauftragte für <strong>die</strong> Unterlagen des Staatssicherheits<strong>die</strong>nstes der<br />
ehemaligen DDR (BStU) in einer politischen Welt, <strong>die</strong> von Strategie und<br />
dem beständigen Blick auf <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n geprägt ist, immer offen für seine<br />
Meinung ein. Um in Berlin zu bestehen, sind den meisten Politikern viele<br />
Mittel recht. Bei Entscheidungen spielt der Wunsch nach Karriere, <strong>die</strong><br />
Pflicht zum Parteienproporz und der Seitenblick auf <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n eine<br />
wichtige Rolle. Sind unsere Politiker noch wahrhaftig, sind sie am Wohl der<br />
Allgemeinheit interessiert, oder hat der Berliner Politikbetrieb einen neuen<br />
Typus hervorgebracht, der von Me<strong>die</strong>n und der eigenen Partei getrieben<br />
seine Glaubwürdigkeit verloren hat?<br />
Peter Voß fragt Joachim Gauck : Welchem Politiker können wir glauben?<br />
23:10 d Bauer sucht Kultur<br />
l Unterwegs mit Dieter Moor<br />
(Erstsendung: 13.10.2010)<br />
[kurz]<br />
Dieter Moor geht auf Exkursion mit der Schauspielerin Carmen-Maja<br />
Antoni, er trifft den Maler Thomas Zipp in einem ehemaligen<br />
Offizierskasino und den Architekten Ferdinand von Hohenzollern in seinem<br />
Haus in der Uckermark. Die Musiker von "Modeselektor" zeigen ihm ihre<br />
Heimatstadt Woltersdorf. - Dieter Moor stellt große und kleine Kultur in<br />
Brandenburg vor.<br />
[lang]<br />
Dieter Moor trifft <strong>die</strong> Schauspielerin Carmen-Maja Antoni in Bohsdorf in<br />
der Niederlausitz. Sie spricht mit ihm über das Textlernen im Grünen und<br />
ihre Rolle in der Strittmatter-Verfilmung "Der Laden". Dann fährt Dieter<br />
Moor nach Neuruppin. Dort hat sich der Künstler Thomas Zipp in einem<br />
ehemaligen Offizierskasino der Wehrmacht eingerichtet - es soll Atelier<br />
und Ausstellungsraum werden. Im ehemaligen Ballsaal hängen bereits<br />
über 400 Werke internationaler Künstler. Auf eine echte brandenburgische<br />
Erfolgsgeschichte stößt Dieter Moor in Strausberg: Thilo Hellner-Ivers ist<br />
Polsterer in der fünften Generation. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit hat er<br />
sich erfolgreich selbstständig gemacht. In Fergitz in der Uckermark<br />
besucht der Kulturbauer den Architekten Ferdinand von Hohenzollern und<br />
seine Frau Ilona Kálnoky. Beide haben dort ein modernes Haus mit<br />
spektakulärem Seeblick gebaut. Zwei Stars der internationalen<br />
Elektromusikszene erwarten Dieter Moor schließlich an der Woltersdorfer<br />
Schleuse: Sebastian Szary und Gernot Bronsert sind "Modeselektor",<br />
touren durch <strong>die</strong> ganze Welt. Doch angefangen hat alles im Berliner<br />
"Speckgürtel."<br />
Dieter Moor stellt große und kleine Kultur in Brandenburg vor.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/SWR/<strong>3sat</strong><br />
Gespräch/Diskussion<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
ARD/RBB<br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
Stadtkultur/Landleben<br />
Seite 33 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
23:55 d In Treatment - Der Therapeut II (1/35)<br />
l Serie, USA 2009<br />
Paul - Montag, 9 Uhr (1. Woche)<br />
Dr. Paul Weston Gabriel Byrne<br />
Mia Hope Davis<br />
Bennett Ryan Mike Doyle<br />
Alex Glynn Turman<br />
Regie: Paris Barclay<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Der Psychotherapeut Paul Weston ist mittlerweile geschieden und wagt in<br />
Brooklyn einen persönlichen und beruflichen Neuanfang. - Start der<br />
zweiten Staffel der erfolgreichen amerikanischen Fernsehserie. Für seine<br />
Rolle des einfühlsamen Therapeuten wurde der irische Schauspiel Gabriel<br />
Byrne mit dem Golden Globe ausgezeichnet.<br />
[lang]<br />
Nach seiner Scheidung ist Paul Weston nach Brooklyn gezogen. Eines<br />
Morgens klingelt Alex Prince Senior an seiner Tür und überreicht ihm eine<br />
Klageschrift. Sein Sohn Alex, ein Kampfpilot, der bei Paul in Behandlung<br />
war, verunglückte bei einem Trainingsflug. Alex' Familie und <strong>die</strong> Navy<br />
gehen von Selbstmord aus und wollen Paul zur Rechenschaft ziehen. In<br />
einer Anwaltskanzlei in Manhattan wird Paul von Mia empfangen. Sie hat<br />
den Fall von ihrem kurzfristig verhinderten Kollegen Ellis übernommen.<br />
Mai war vor 20 Jahren als junge Studentin Pauls Patientin, als es für sie<br />
um eine folgenschwere Entscheidung ging. Seither sind ihre privaten und<br />
psychischen Probleme nicht weniger geworden, sodass sie sich<br />
entscheidet, das Mandat an Ellis zu übergeben und erneut Pauls Patientin<br />
zu werden.<br />
Zu Pauls neuen Patienten in der zweiten Staffel von "In Treatment - Der<br />
Therapeut II" gehören der elfjährige Oliver, der auf <strong>die</strong> Trennung seiner<br />
Eltern mit Schlaflosigkeit und übermäßigem Essen reagiert, der etwa<br />
70-jährige Manager Walter, der unter massiven beruflichen und privaten<br />
Verlustängsten leidet, sowie <strong>die</strong> Architekturstudentin April, bei der mit nur<br />
23 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, was sie aber sogar ihren Eltern<br />
verschweigt. Eingedenk seiner eigenen Probleme erwägt Paul, sich bei<br />
seiner alten Kollegin und Freundin Dr. Gina Toll in Therapie zu begeben.<br />
Für seine Rolle des einfühlsamen Therapeuten wurde der irische<br />
Schauspiel Gabriel Byrne mit dem Golden Globe ausgezeichnet.<br />
Die weiteren Folgen der zweiten Staffel der erfolgreichen amerikanischen<br />
Fernsehserie "In Treatment - Der Therapeut II" zeigt <strong>3sat</strong> immer montags<br />
gegen 0.00 Uhr.<br />
00:20 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
00:50 d Was Chinesen lesen<br />
l Film von Cordula Paetzel<br />
(Erstsendung: 16.10.2009)<br />
[kurz]<br />
Wie geht das literarische China mit seiner schweren Vergangenheit und<br />
seiner rasanten Gegenwart um? Ein Spagat zwischen modernster<br />
Marktwirtschaft und staatlicher Zensurbehörde. - Der Film begleitet<br />
Schriftsteller Qiu Xiaolong nach Shanghai und Peking und stellt <strong>die</strong><br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Serie<br />
Spielfilm: Soziale Beziehungen<br />
allgemein<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Literatur<br />
Seite 34 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
Literaturwelt Chinas vor.<br />
[lang]<br />
Eine literarische Entdeckungsreise nach China: Was lesen <strong>die</strong> Chinesen?<br />
Was schreiben sie? Wie geht das literarische China mit seiner schweren<br />
Vergangenheit und seiner rasanten Gegenwart um? Ein Spagat zwischen<br />
modernster Marktwirtschaft und staatlicher Zensurbehörde. Der<br />
Schriftsteller Qiu Xiaolong hat Chinas literarische Welt von innen und von<br />
außen betrachtet: Er hat China nach dem Tiananmen-Massaker 1989, wie<br />
so viele andere junge chinesische Intellektuelle, verlassen und wurde<br />
Hochschullehrer in den USA. Die Krimis, <strong>die</strong> er dort schreibt, spielen<br />
jedoch alle in seiner alten Heimat, Shanghai. Sie sind mittlerweile in viele<br />
Sprachen übersetzt und werden auf der ganzen Welt gelesen, in China<br />
jedoch erscheinen sie nur sporadisch. Der draufgängerische Yu Hua ist<br />
nach unseren Begriffen ein Dissident, dennoch stand er im Mittelpunkt der<br />
chinesischen Delegation auf der Frankfurter Buchmesse 2009. Jiang Rong<br />
dagegen reiste nicht mit nach Frankfurt, obwohl sein "Der Zorn der Wölfe"<br />
zu den erfolgreichsten chinesischen Romanen überhaupt gehört. Jiang hat<br />
einige Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht und seinen Roman<br />
unter Pseudonym veröffentlicht. Yan Liankes Roman "Dem Volke <strong>die</strong>nen!"<br />
ist im Westen erschienen, nicht aber in China. Wo jedoch <strong>die</strong> anderen<br />
Romane Yan Liankes in allen Buchhandlungen zu finden sind. Was <strong>die</strong><br />
"sechsfache Zensur" ist, erläutert Yan seinem Kollegen Qiu mit feinem<br />
Humor. Jungstar Guo Jingming, ein geschminktes Männchen mit Kamm<br />
im Haar, ver<strong>die</strong>nt Millionen mit schnell geschriebenen Büchern für<br />
Jugendliche.<br />
Der Film begleitet Schriftsteller Qiu Xiaolong nach Shanghai und Peking<br />
und stellt <strong>die</strong> Literaturwelt Chinas vor.<br />
01:30 l Seitenblicke - Revue<br />
Kult und Kultur des Beisammenseins<br />
Die besten Beiträge der Woche des österreichischen<br />
Gesellschaftsmagazins "Seitenblicke".<br />
02:00 d Slowenien Magazin<br />
l Themen:<br />
Pokljuka im Winter<br />
Das sonore Theater Von Hanna Preuss<br />
Das Museum des Christentums in Slowenien<br />
Der Maler und Musiker Sa o Vrabic<br />
Der slowenische Ray Charles - Uro Peric<br />
Erstausstrahlung<br />
Das Magazin aus Österreich richtet sich an ausländische Mitbürger und<br />
Menschen, <strong>die</strong> an ethnischen Themen interessiert sind. "Heimat, fremde<br />
Heimat" bietet Information, Unterhaltung und Service in deutscher Sprache<br />
und in der jeweiligen Muttersprache.<br />
02:25 d JazzBaltica 2010: The Nils<br />
l Mit Nils Landgren (Posaune), Nils Berg (Saxofon),<br />
Nils Wülker (Trompete), Nils Wogram (Posaune),<br />
Michael Wollny (Klavier), Lars Danielsson (Bass)<br />
und Wolfgang Haffner (Schlagzeug)<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
In bester Salzauer Projekttradition vereint <strong>die</strong>ses Konzert treue Freunde<br />
und Wegbegleiter der JazzBaltica-Geschichte. Es ist zugleich das erste<br />
Aufeinandertreffen von Nils Landgren und Michael Wollny in größerem<br />
Ensemble-Kontext. - <strong>3sat</strong> zeigt das Konzert von der JazzBaltica 2010.<br />
[lang]<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
ORF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Politik:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Konzert<br />
Jazz<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 35 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
In bester Salzauer Projekttradition vereint <strong>die</strong>ses Konzert treue Freunde<br />
und Wegbegleiter der JazzBaltica-Geschichte. Es ist zugleich das erste<br />
Aufeinandertreffen von Nils Landgren und Michael Wollny in größerem<br />
Ensemble-Kontext. Eine deutsch-schwedische Crew der Extraklasse, eine<br />
neue Gruppenidee, mit der sich Nils Landgren schon längere Zeit<br />
beschäftigt. Das handverlesene Line-Up bildet für Landgren <strong>die</strong> optimale<br />
Grundlage, um ein neues Soundkonzept zu entwickeln. Denn alle<br />
Mitglieder <strong>die</strong>ser Formation haben im zeitgenössischen Jazz Wegmarken<br />
gesetzt: Nils Landgren mit der Funk Unit und als europäischer Jazzer von<br />
internationalem Rang. Nils Wülker, der den Jazzklang zwischen<br />
melodischer Einfühlsamkeit und vibrierender Intensität auf seine Fahnen<br />
geschrieben hat. Vor Jahren schon sind sich Landgren und Nils Wogram<br />
auf der Bühne in Salzau begegnet. Der Braunschweiger Posaunist erwies<br />
sich in unterschiedlichen Konstellationen als ebenso universeller wie<br />
wandlungsfähiger Partner, der unter anderem mit seinem Quartett Root 70<br />
neues Terrain zu erschließen versteht. Erstmalig bei JazzBaltica zu Gast<br />
ist der Saxofonist, Flötist und Klarinettist Nils Berg, dessen frische und<br />
mutige Spielauffassung sowohl mit der Urban-Jazz-Band The Stoner als<br />
auch in Soloprojekten mit dem "Jazz in Sweden 2007"-Preis belohnt<br />
wurde. Neben Michael Wollny bilden Lars Danielsson und Wolfgang<br />
Haffner <strong>die</strong> "rhythm section", beide waren gemeinsam mit Nils Landgren<br />
mehrfach Garanten für legendäre Konzerte mehrerer Salzauer<br />
Dreambands.<br />
<strong>3sat</strong> zeigt das Konzert von der JazzBaltica 2010.<br />
03:40 d JazzBaltica 2010: Portico Quartet<br />
l Mit Jack Wyllie (Saxofon, Loops), Milo Fitzpatrick<br />
(Bass), Nick Mulvey (Hang) und Duncan Bellamy<br />
(Schlagzeug, Hang)<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Die Mitglieder von "Portico Quartet", alle Anfang 20, verstehen sich als<br />
Kollektiv und sorgen mit einem ganz eigenen Klang für Furore.<br />
Ausgangspunkt ist ein Instrument namens "Hang", ein unscheinbarer<br />
Metallkessel, der klingt wie eine Mischung aus Steeldrum, Gamelanplatte<br />
und Gatham. - <strong>3sat</strong> zeigt <strong>die</strong> Aufzeichnung des Konzerts von der<br />
JazzBaltica 2010.<br />
[lang]<br />
Sie sind erst Anfang 20, verstehen sich als Kollektiv und sorgen mit einem<br />
ganz eigenen Klang für Furore, der sich durch hohen<br />
Wiedererkennungswert auszeichnet. Ausgangspunkt ist ein Instrument<br />
namens "Hang". Ein unscheinbarer Metallkessel, der, so beschreibt es<br />
"Die Zeit", aussieht "wie ein Wok und klingt wie eine<br />
Promenadenmischung aus karibischer Steeldrum, indonesischer<br />
Gamelanplatte und indischer Gatham". Für Nick Mulvey liegen <strong>die</strong> Vorteile<br />
des Hang auf der Hand: Es schleppt keinen kulturellen Ballast mit sich<br />
rum. Wenn man es hört, sei es einfach klar und bedeutungsfrei. So konnte<br />
<strong>die</strong> Band seit fünf Jahren eine ganz eigene Soundwelt erschaffen. Ob man<br />
es nun Brit-Jazz oder In<strong>die</strong>-Post-Jazz nennen will, entscheidend ist der<br />
intuitive Ansatz <strong>die</strong>ser Musik. Vielleicht klingt sie deshalb so organisch,<br />
leicht und eingängig.<br />
<strong>3sat</strong> zeigt <strong>die</strong> Aufzeichnung des Konzerts von der JazzBaltica 2010.<br />
04:40 d JazzBaltica 2010: JazzBaltica-Ensemble<br />
l directed by Joakim Milder<br />
Mit Joakim Milder (Ensembleleiter), Johannes Enders<br />
(Saxofon), Niels Lyhne Løkkegaard (Saxofon),<br />
Axel Schlosser (Trompete), Karin Hammar (Posaune),<br />
Christopher Dell (Vibrafon), Michael Wollny (Klavier),<br />
Martin Wind (Bass) und Andi Haberl (Schlagzeug)<br />
Erstausstrahlung<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Konzert<br />
Jazz<br />
<strong>3sat</strong><br />
Konzert<br />
Jazz<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 36 von 81
Montag, 21. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
Der Saxofonist Joakim Milder und der Pianist Esbjörn Svensson arbeiteten<br />
an einem gemeinsamen Duo-Programm, das nicht mehr umgesetzt<br />
werden konnte: Svensson starb im Juni 2008. Joakim Milder setzte<br />
seinem Freund ein musikalisches Denkmal, schrieb <strong>die</strong> Kompositionen um<br />
und präsentierte sie gemeinsam mit dem JazzBaltica-Ensemble. - <strong>3sat</strong><br />
zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts.<br />
[lang]<br />
Der Saxofonist Joakim Milder und der Pianist Esbjörn Svensson arbeiteten<br />
an einem gemeinsamen Duo-Programm und sprachen bereits über <strong>die</strong><br />
Einzelheiten einer Plattenaufnahme, <strong>die</strong> aber nicht mehr realisiert werden<br />
konnte. Svensson starb bei einem Unfall im Juni 2008. Joakim Milder<br />
entschloss sich daraufhin, seinem Freund ein musikalisches Denkmal zu<br />
setzen. Er schrieb <strong>die</strong> Kompositionen, <strong>die</strong> er ursprünglich für das Duo<br />
entworfen hatte, für eine größere Besetzung um und präsentierte sie<br />
gemeinsam mit dem JazzBaltica-Ensemble. Joakim Milder: "Wir trafen uns<br />
wenige Tage vor dem Unfall und machten sehr konkrete Pläne für eine<br />
Aufnahme. Unsere Musik ist nun Teil eines Musikrausches geworden, der<br />
nicht mehr dokumentiert werden konnte, aber für <strong>die</strong>ses Projekt in Salzau<br />
habe ich einige <strong>die</strong>ser Stücke für das exzellente JazzBaltica-Ensemble<br />
umgeschrieben. Für mich war <strong>die</strong>s eine sehr tröstliche Form der<br />
Therapie."<br />
<strong>3sat</strong> zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 37 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano spezial: Depression - Wenn <strong>die</strong> Seele Trauer trägt<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
09:45 d nano spezial: Depression - Wenn <strong>die</strong> Seele Trauer trägt<br />
l (Wh.)<br />
10:15 d Kölner Treff<br />
l Mit den Gästen: Hinnerk Schönemann, Erika Pluhar,<br />
Franziska Rubin, Matthias Reim, Horst Schroth<br />
und Sabine Heinrich<br />
Moderation: Bettina Böttinger<br />
(Erstsendung: 11.02.2011)<br />
Prominente Gäste und Menschen, <strong>die</strong> nicht tagtäglich im Rampenlicht<br />
stehen, aber eine außergewöhnliche und bewegende Lebensgeschichte<br />
haben, kommen zum Gespräch zu Bettina Böttingers "Kölner Treff".<br />
11:45 d Auftrag: Zero Emission<br />
l Die Fabrik der Zukunft<br />
Film von Claudia und Peter Giczy<br />
(Erstsendung: 02.02.2011)<br />
[kurz]<br />
Die Industrielle Revolution war einer der bedeutendsten Umbrüche in der<br />
Geschichte der Menschheit. Produktivität und Technologieentwicklung<br />
wurden immens beschleunigt. Doch schon bald zeigten sich auch <strong>die</strong><br />
Negativfolgen. Bis heute wird auf Kosten der Umwelt produziert. Es ist Zeit<br />
für eine neue Art von Fabrik. Weltweit arbeiten Forscher an ihrer<br />
Realisierung. - Der Film entwirft ein Zukunftsszenario.<br />
[lang]<br />
Vor nicht einmal 250 Jahren perfektionierte der Erfinder James Watt <strong>die</strong><br />
ersten Dampfmaschinen. Mit Kohle befeuert, betrieben sie <strong>die</strong> neuen<br />
Fabrikanlagen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Massenproduktion der Waren ermöglichten. Von<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/WDR<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Gesellschaft: Lifestyle,<br />
Personality<br />
ORF/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
Seite 38 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
überallher strömten Menschen in <strong>die</strong> Städte. Aus Bauern wurden<br />
Fabrikarbeiter, aus der Agrargesellschaft eine Industriegesellschaft. Die<br />
Industrielle Revolution war einer der bedeutendsten Umbrüche in der<br />
Geschichte der Menschheit. Produktivität und Technologieentwicklung<br />
wurden immens beschleunigt. Doch schon bald zeigten sich auch <strong>die</strong><br />
Negativfolgen. Bis heute wird auf Kosten der Umwelt produziert, werden<br />
<strong>die</strong> Ressourcen der Erde gnadenlos ausgeschöpft. Zusätzlich ist <strong>die</strong><br />
Industrie verantwortlich für ein Drittel der weltweiten Emissionen. Es ist<br />
Zeit für eine neue Art von Fabrik. Weltweit arbeiten Forscher an ihrer<br />
Realisierung.<br />
Der Film berichtet über wegweisende Technologien und entwirft das<br />
Zukunftsszenario einer nachhaltig produzierenden Industrie. Unter<br />
anderem stellt er Pilotprojekte zum Thema "Fabrik der Zukunft" vor, etwa<br />
<strong>die</strong> Errichtung der weltweit ersten Bioraffinerie in Oberösterreich, <strong>die</strong><br />
Umstellung auf Nullemission in der metallverarbeitenden Industrie und<br />
High-Tech-Innovationen im Stahlwerk.<br />
12:30 d In 80 Tagen um <strong>die</strong> Welt (2/2)<br />
l Zweite Etappe<br />
Film von Manfred Hoschek<br />
(Erstsendung: 07.09.2008)<br />
[kurz]<br />
Würde der Romanheld Phileas Fogg eine Reise um <strong>die</strong> Welt in 80 Tagen<br />
auch heute noch zeitgerecht schaffen und seine Wette gewinnen? - In<br />
ihrem zweiteiligen "Roadmovie" versuchen Manfred Hoschek und<br />
Kameramann Matthias Trinkl auf den Spuren Jules Vernes mit Zügen,<br />
Bussen, Frachtschiffen, einem Segelboot und dem Luxusliner "Queen<br />
Mary 2" <strong>die</strong> Erde zu umrunden.<br />
[lang]<br />
Würde der Romanheld Phileas Fogg eine Reise um <strong>die</strong> Welt in 80 Tagen<br />
auch heute noch zeitgerecht schaffen und seine Wette gewinnen?<br />
Manfred Hoschek und Kameramann Matthias Trinkl folgen den Spuren<br />
von Jules Vernes berühmtestem Roman um <strong>die</strong> Welt. In ihrem zweiteiligen<br />
"Roadmovie" versuchen <strong>die</strong> beiden Weltreisenden, <strong>die</strong> Erde mit Zügen,<br />
Bussen, Frachtschiffen, einem Segelboot und dem Luxusliner "Queen<br />
Mary 2" zu umrunden und bei ihrer Reise völlig auf Flugzeuge zu<br />
verzichten. Dabei müssen sie erleben, dass in Zeiten der Globalisierung<br />
und der internationalen Terrorbekämpfung Mitfahrgelegenheiten auf<br />
Schiffen eine Rarität sind. Durch den internationalen Flugverkehr haben<br />
Schiffs- und Zugverbindungen an Bedeutung verloren - manche<br />
Passagierlinien, <strong>die</strong> es damals noch gab, sind inzwischen eingestellt, wie<br />
etwa <strong>die</strong> Fährverbindung zwischen Italien und Ägypten. Dass <strong>die</strong> höheren<br />
Reisegeschwindigkeiten des 3. Jahrtausends nicht unbedingt schnelleres<br />
Vorankommen garantieren, merken Hoschek und Trinkl nicht nur am<br />
terrorsensiblen Suezkanal, sondern auch, als sie kein Schiff von Singapur<br />
nach Hongkong mitnimmt und sie über den Landweg nach China gelangen<br />
müssen. Ob das legendäre Abenteuer in seiner modernen Neuauflage<br />
erfolgreich gemeistert werden kann?<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Griechenland<br />
l Der Garten der Götter<br />
f<br />
Film von Michael Schlamberger<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Mythen und Legenden<br />
Seite 39 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
(Erstsendung: 24.05.2005)<br />
[kurz]<br />
Griechenland ist <strong>die</strong> Heimat der antiken Götter von Artemis bis Zeus. Das<br />
alte Weltreich ist Standort beeindruckender Tempel, Klöster und Ruinen,<br />
Schauplatz mystischer Kultstätten und Lebensraum für eine vielfältige<br />
Flora und Fauna. - Der Film stellt <strong>die</strong> Kulturlandschaft rund um den<br />
griechischen Olymp vor und zeigt ungewöhnliche Aufnahmen seltener<br />
Tiere wie der Karettschildkröte und der Sandboa.<br />
[lang]<br />
Griechenland ist <strong>die</strong> Heimat der antiken Götter von Artemis bis Zeus. Das<br />
alte Weltreich ist Standort beeindruckender Tempel, Klöster und Ruinen,<br />
Schauplatz mystischer Kultstätten, Lebensraum für eine vielfältige Flora<br />
und Fauna.<br />
Der Film begibt sich auf eine Reise vom Mittelmeer über<br />
Kulturlandschaften, Städte, Wälder und Höhlen hinauf zum Olymp - dem<br />
Sitz des Vaters aller Götter: Zeus. Landschaftsbilder in kulturhistorischen<br />
Kulissen und Tieraufnahmen mit atemberaubenden Perspektiven stehen<br />
im Vordergrund. Zu sehen sind unter anderem eine Gruppe brütender<br />
Karettschildkröten, <strong>die</strong> Sandboa, <strong>die</strong> kleinste Riesenschlage der Welt,<br />
Löffelreiher, Schlangenadler, Krauskopfpelikane und afrikanische<br />
Chamäleons.<br />
14:00 d Die Musik der Götter<br />
"Revitalisierung" antiker griechischer Musik<br />
Film von Gustav W. Trampitsch<br />
(Erstsendung: 23.12.2000)<br />
[kurz]<br />
Im griechischen Thessaloniki gibt es seit einigen Jahren ein Zentrum für<br />
antike und byzantinische Musikinstrumente. Gründer und Leiter ist der<br />
griechische Komponist und Musikwissenschaftler Christodoulos Halaris. In<br />
jahrelanger Arbeit ließ er unter seiner Anleitung <strong>die</strong> Musikinstrumente der<br />
Antike nachbauen. - Der Film spannt den Bogen von den Gesängen<br />
Homers bis zur griechischen Folklore von heute.<br />
[lang]<br />
Ein ehrgeiziges und einzigartiges Forschungs- und Museumsprojekt bringt<br />
<strong>die</strong> griechische Antike wieder zum Klingen. Im griechischen Thessaloniki<br />
gibt es seit ein paar Jahren ein Zentrum für antike und byzantinische<br />
Musikinstrumente. Gründer und Leiter ist der griechische Komponist und<br />
Musikwissenschafter Christodoulos Halaris. In jahrelanger,<br />
fachübergreifender Arbeit ließ er unter seiner Anleitung <strong>die</strong><br />
Musikinstrumente der Antike originalgetreu nachbauen. Sogar Hölzer, wie<br />
sie in der Literatur beschrieben sind, wurden wiederentdeckt. Unter<br />
Verwendung rekonstruierter Werkzeuge wurden aus <strong>die</strong>sen Hölzern <strong>die</strong><br />
Nachbauten antiker Instrumente gefertigt.<br />
Der Film spannt den Bogen von den Gesängen Homers bis zur<br />
griechischen Folklore von heute.<br />
14:35 d Die Bibliothek von Alexandria<br />
Film von Bernhard Hain<br />
(Erstsendung: 06.06.2006)<br />
[kurz]<br />
Die Bibliothek von Alexandria in Ägypten wurde 288 vor Christus von<br />
Ptolemeus I. gegründet. Sie galt lange Zeit als <strong>die</strong> größte<br />
Schriftensammlung der antiken Welt. Im Lauf der Jahrhunderte wurde sie<br />
durch Kriege und Anschläge in Mitleidenschaft gezogen und schließlich<br />
zerstört. In Zusammenarbeit mit der UNESCO wurde <strong>die</strong> Bibliothek neu<br />
errichtet und 2002 eröffnet. - Ein Besuch der Bibliothek.<br />
[lang]<br />
Die Bibliothek von Alexandria an der ägyptischen Mittelmeerküste wurde<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Literatur<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 40 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
288 vor Christus von Ptolemeus I. gegründet. Sie galt in der<br />
hellenistischen Zeit als <strong>die</strong> größte Schriftensammlung der antiken Welt<br />
und soll bis zu 700.000 Papyrus-Schriftrollen umfasst haben. Gelehrte,<br />
Intellektuelle, Wissenschaftler und Schüler aus aller Welt fanden dort <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, in allen Disziplinen zu forschen und über das Wissen ihrer<br />
Zeit zu diskutieren. Im Lauf der Jahrhunderte wurde das geistige Zentrum<br />
durch Kriegshandlungen und Anschläge mehrfach in Mitleidenschaft<br />
gezogen und schließlich zerstört. Das heutige Ägypten hat sich auf sein<br />
historisches Erbe besonnen: In Zusammenarbeit mit der UNESCO wurde<br />
<strong>die</strong> Bibliothek von Alexandria neu errichtet und 2002 eröffnet. Seither<br />
kommen jährlich rund 800.000 Menschen dorthin.<br />
Der Film stellt <strong>die</strong> noch junge Bibliothek von Alexandria vor.<br />
15:20 d Die Ikone - Fenster zum Göttlichen<br />
Film von Angelos Abazoglou und Mohamed Elfeki<br />
(aus der ORF-Reihe "Kreuz & Quer")<br />
(Erstsendung: 15.04.2003)<br />
[kurz]<br />
Der Begriff "Ikone" stammt vom griechischen "Ikon", was Bild oder<br />
Ähnlichkeit bedeutet. Heute wird darunter eine religiöse Abbildung, auf<br />
eine Holztafel gemalt, verstanden. Für orthodoxe Christen ist es aber vor<br />
allem der tiefe bildliche Ausdruck ihres Glaubens, eine Theologie der<br />
Farben. - Ein Ausflug auf <strong>die</strong> Halbinsel Sinai und nach Griechenland<br />
verdeutlicht das Besondere von Ikonen.<br />
[lang]<br />
Der Begriff "Ikone" stammt vom griechischen "Ikon", was Bild oder<br />
Ähnlichkeit bedeutet. Heute wird darunter eine religiöse Abbildung, auf<br />
eine Holztafel gemalt, verstanden. Für orthodoxe Christen ist es aber vor<br />
allem der tiefe bildliche Ausdruck ihres Glaubens, eine Theologie der<br />
Farben. Während Ikonen in vielen Museen wie Kunstwerke ausgestellt<br />
werden, sind sie in orthodoxen Familien und Kirchen ein Gegenstand der<br />
Verehrung und Meditation.<br />
Ein Ausflug auf <strong>die</strong> Halbinsel Sinai und nach Griechenland verdeutlicht das<br />
Besondere von Ikonen.<br />
16:05 d Der Duft von Himmel und Hölle<br />
l Eine Kulturgeschichte ritueller Gerüche<br />
Film von Gustav W. Trampitsch<br />
(Erstsendung: 23.12.2002)<br />
[kurz]<br />
Weihrauch, Myrrhe, Sandelholz, Mastix, Lorbeer, Beifuß, Vanillegras und<br />
Olivenöl sind seit Jahrtausenden Ingre<strong>die</strong>nzien der Heilkunde. Ebenso<br />
lang werden sie bei rituellen Handlungen verwendet. - Gustav W.<br />
Trampitsch geht auf Spurensuche in der Welt des rituellen Wohlgeruchs.<br />
[lang]<br />
Weihrauch, Myrrhe, Sandelholz, Mastix, Lorbeer, Beifuß, Vanillegras und<br />
Olivenöl sind seit Jahrtausenden Ingre<strong>die</strong>nzien der Heilkunde. Ebenso<br />
lang werden sie bei rituellen Handlungen verwendet.<br />
Gustav W. Trampitsch geht auf Spurensuche in der Welt des rituellen<br />
Wohlgeruchs: Seine Reise führt vom Mythos der "Heiligen Drei Könige" zu<br />
den Tempeln der Pharaonenzeit, von der Mastix-Insel Chio zu den<br />
eleusischen Mysterien nahe Athen, vom duftenden Para<strong>die</strong>s "al andalus"<br />
zu Schamanen in Südamerika.<br />
16:50 d Wie <strong>die</strong> Bibel heilig wurde<br />
l Josef Hader im Heiligen Land<br />
Film von Renata Schmidtkunz<br />
(aus der ORF-Reihe "Kreuz & Quer")<br />
(Erstsendung: 27.09.2005)<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Religion, Kirche<br />
ORF/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Kultur: Brauchtum und Sitten<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Religion, Kirche<br />
Seite 41 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
"Wenn ich mir auf <strong>die</strong> berühmte einsame Insel nur ein Buch mitnehmen<br />
dürfte, dann würde ich <strong>die</strong> Bibel wählen. Denn es ist nicht ein Buch,<br />
sondern 1.000 Bücher." Bereits als Kind interessierte sich der<br />
österreichische Kabarettist Josef Hader für das Buch der Bücher. - Für<br />
<strong>die</strong>sen Film ist er nach Israel gereist, um an historisch bedeutsamen Orten<br />
der Entstehungsgeschichte der Bibel nachzuforschen.<br />
[lang]<br />
"Wenn ich mir auf <strong>die</strong> berühmte einsame Insel nur ein Buch mitnehmen<br />
dürfte, dann würde ich <strong>die</strong> Bibel wählen. Denn es ist nicht ein Buch,<br />
sondern 1.000 Bücher." Bereits als Kind interessierte sich der<br />
österreichische Kabarettist Josef Hader für das Buch der Bücher.<br />
Für den Film "Wie <strong>die</strong> Bibel heilig wurde" ist Josef Hader zum ersten Mal<br />
in seinem Leben nach Israel gereist, um an historisch bedeutsamen Orten<br />
wie Qumran, Jerusalem, Tiberias, Sfad und in der judäischen Wüste der<br />
Entstehungsgeschichte der Bibel nachzuforschen. Dabei prägt Haders<br />
kabarettistisches Talent den Film ebenso wie seine ernsthafte<br />
Auseinandersetzung mit dem Stoff.<br />
17:45 d Ephesos (VPS 17:35)<br />
l Weltstadt der Antike<br />
Film von Alfred Vendl<br />
(aus der ORF-Reihe "Universum")<br />
(Erstsendung: 07.12.2000)<br />
[kurz]<br />
Seit über 100 Jahren liegen <strong>die</strong> archäologischen Grabungen in Ephesos in<br />
österreichischen Händen. Was als Schatzsuche nach dem<br />
geheimnisumwitterten Tempel der Artemis, einem der Weltwunder der<br />
Antike, begann, wurde zu einer systematischen Aufarbeitung, <strong>die</strong> zum Ziel<br />
hatte, <strong>die</strong> Geschichte <strong>die</strong>ser von Mythen umrankten Stadt zu<br />
rekonstruieren. - Der Film stellt Mythen und Legenden den Fakten<br />
gegenüber.<br />
[lang]<br />
Seit mehr als 100 Jahren liegt das Geschick der archäologischen Grabung<br />
in Ephesos in österreichischen Händen. Was ursprünglich als<br />
Schatzsuche nach dem geheimnisumwitterten Tempel der Artemis, einem<br />
der Weltwunder der Antike, begann, wurde zu einer systematischen<br />
Aufarbeitung unzähliger Grabungsfunde - mit dem Ziel, <strong>die</strong> historischen<br />
Zusammenhänge <strong>die</strong>ser von Legenden und Mythen umrankten Stadt<br />
Kleinasiens zu klären.<br />
Der Film stellt <strong>die</strong> Legenden den wissenschaftlichen Fakten gegenüber.<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
- Wissenschaftsbetrug<br />
Schummeln an der Uni nur ein Kavaliersdelikt?<br />
- Ölkatastrophe<br />
Wird das Ausmaß der Zerstörung verharmlost?<br />
Moderation: Kristina zur Mühlen<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Archäologie<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
Seite 42 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Zerstörer oder Held?<br />
Der Mythos Gorbatschow<br />
Moderation: Ernst A. Grandits<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Meine Frau, meine Freunde und ich<br />
l Fernsehfilm, Deutschland 2004<br />
Richard Detlef Bothe<br />
Katja Catherine Flemming<br />
Oskar Oliver Korittke<br />
Corinna Gabrielle Scharnitzky<br />
George Dominic Raacke<br />
Bruno Jürgen Tarrach<br />
u.a.<br />
Länge: 86 Minuten<br />
[kurz]<br />
Richard, Schauspieler in einer Daily Soap, steht auf einmal ohne Job,<br />
Haus und Familie da: Seine Rolle wurde aus der Soap gestrichen,<br />
Lebensgefährtin Katja hat ihn nach einer unglücklich verlaufenen<br />
Auseinandersetzung rausgeschmissen, und bei seinen Freunden findet er<br />
nur vorübergehend eine Unterkunft. Sein Lebensmut wird auf eine harte<br />
Probe gestellt. - Komö<strong>die</strong> von und mit Detlef Bothe.<br />
[lang]<br />
Richard, Schauspieler in einer Daily Soap, will Katja, seine<br />
krisengeschüttelte Lebensgefährtin und Mutter seiner Tochter, aufheitern<br />
und organisiert eine Überraschungsparty zu ihrem 35. Geburtstag. Er<br />
bringt auch den Autor Oskar mit, der mit Katja flirtet. Nach der Party<br />
kommt es zwischen dem Paar zu einem Handgemenge, bei dem Richard<br />
Katja versehentlich niederschlägt. Am nächsten Morgen geht er zur Arbeit<br />
ins Studio, nur um zu erfahren, dass er über Nacht aus der Soap<br />
rausgestrichen wurde. Als Richard wieder heimkommt, steht er vor<br />
verschlossenen Türen: Katja, <strong>die</strong> am Morgen mit einem blauen Auge<br />
aufwachte, hat Richard aus der Wohnung geworfen. Angesichts gesperrter<br />
Konten versucht Richard, bei seinen Freunden unterzukommen. Aber<br />
Bruno, Wilfried und George sind zu sehr mit ihren eigenen Problemen<br />
beschäftigt. Zu mehr als der halbherzigen Überlassung eines<br />
Schlafplatzes reicht es bei keinem von ihnen. Immer wieder steht Richard<br />
vor Katjas Haustür, um sich zu versöhnen. Aber Katja geht lieber mit<br />
Oskar spazieren, der sie heftig umwirbt. Richards Lebensmut wird auf eine<br />
harte Probe gestellt.<br />
Komö<strong>die</strong> von und mit Detlef Bothe.<br />
21:40 d Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />
l Die Radiostation Grimeton, Schweden<br />
Stimmen des Stroms<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/SWR/MDR<br />
Fernsehfilm<br />
ARD/SWR<br />
Dokumentation<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 43 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
Film von Christina Brecht-Benze<br />
(Erstsendung: 22.01.2006)<br />
[kurz]<br />
Die Radiostation in Grimeton bei Varberg an der schwedischen<br />
Südwestküste bildete zusammen mit 20 weiteren Anlagen <strong>die</strong>ser Art ab<br />
1925 ein globales Funknetzwerk. Heute ist sie der einzige noch erhaltene<br />
und funktionierende Längstwellensender, dessen gesamte Ausstattung<br />
aus den 1920er Jahren komplett vorhanden ist. - Ein Film über Geschichte<br />
und Funktion der Radiostation.<br />
[lang]<br />
Die Radiostation in Grimeton bei Varberg an der schwedischen<br />
Südwestküste war einmal ein Meilenstein auf dem Weg zur<br />
weltumspannenden Kommunikation: Zusammen mit 20 weiteren Anlagen<br />
<strong>die</strong>ser Art bildete sie ab 1925 ein globales Funknetzwerk. Heute ist<br />
Grimeton der einzige noch erhaltene und funktionierende<br />
Längstwellensender, dessen gesamte Ausstattung aus den 1920er Jahren<br />
komplett vorhanden ist. Den Anstoß zum Bau der Funkstation gab neben<br />
den Erfahrungen mit leicht zerstörbaren Land- und Seekabeln im Ersten<br />
Weltkrieg eine Emigrationswelle gigantischen Ausmaßes. Tausende von<br />
Schweden suchten Ende des 19. Jahrhunderts ihr Glück in Amerika. Da<br />
es oft ein Abschied für immer war, bekam <strong>die</strong> Verbindung mit den<br />
Daheimgebliebenen per drahtloser Telegrafie existenzielle Bedeutung.<br />
Zahlreiche Funkpioniere haben sie vorbereitet. Dem italienischen Physiker<br />
und Nobelpreisträger Guglielmo Marconi gelang 1895 <strong>die</strong> erste drahtlose<br />
Funkverbindung über den Atlantik. Der schwedische Elektroingenieur<br />
Ernst F. W. Alexanderson konstruierte schließlich eine Maschine, <strong>die</strong> den<br />
Langwellen den lichtschnellen Lauf um den Erdball ermöglichte. Die nach<br />
ihm benannte Maschine heißt Alexanderson-Sender und thront bis heute<br />
als technisches Denkmal mitten in der Radiostation Grimeton. Die Station<br />
wurde 2004 in <strong>die</strong> Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen.<br />
Der Film erzählt <strong>die</strong> Geschichte der Radiostation und demonstriert ihre<br />
Funktion.<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
22:25 d Wolf Suschitzky<br />
l Fotograf und Kameramann<br />
Film von Joerg Burger, Österreich 2010<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Der Österreicher Wolf Suschitzky, Jahrgang 1912, emigrierte 1934<br />
zunächst in <strong>die</strong> Niederlande und 1936 nach London. Dort machte er sich<br />
einen Namen als Fotoreporter, arbeitete als Kameraassistent und später<br />
als Director of Photography. 1950 drehte er seinen ersten Spielfilm. -<br />
Gespräch mit dem Fotografen und Kameramann, dessen Werk über<br />
10.000 Bilder und rund 200 Filme umfasst.<br />
[lang]<br />
Der Österreicher Wolf Suschitzky, Jahrgang 1912, musste 1934<br />
emigrieren. Zunächst im Exil in den Niederlanden, ging der ausgebildete<br />
Fotograf 1936 nach London und begann dort, professionell zu arbeiten. Er<br />
machte sich einen Namen als Fotoreporter für Zeitschriften wie "Weekly<br />
Illustrated" und "Picture Post" und arbeitete als Kameraassistent, später<br />
als Director of Photography für den Dokumentarfilmer Paul Rotha. 1950<br />
drehte er seinen ersten Spielfilm. Inzwischen kann Wolf Suschitzky neben<br />
seinem umfangreichen Werk als Fotograf, das über 10.000 Bilder umfasst,<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/WDR/<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
Seite 44 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
auf ein Werk von rund 200 Kino-, Dokumentar- und Fernsehfilmen<br />
zurückblicken, darunter "Get Carter" (1971) und "Ulysses" (1967).<br />
In dem Film erzählt Wolf Suschitzky über sein bewegtes Leben, seine<br />
Arbeiten und Welterfolge als Fotograf und später beim Film als<br />
Kameramann.<br />
Im Anschluss, ab 22.45 Uhr, zeigt <strong>3sat</strong> sechs weitere Programme, <strong>die</strong> sich<br />
mit dem Thema "Emigration" auseinandersetzen.<br />
22:45 d Calling Hedy Lamarr<br />
l Dokumentarfilm von Georg Misch, Deutschland/Österreich/<br />
Großbritannien 2004<br />
Länge: 73 Minuten<br />
[kurz]<br />
1937 verließ Hedy Lamarr ihren Mann, ging in <strong>die</strong> USA und machte eine<br />
rasante Karriere in Hollywood. Dass sie nicht nur schön, sondern auch<br />
technisch versiert war - sie erfand das für Handys wichtige<br />
Frequenzsprungverfahren - erfuhr man erst nach ihrem Tod. Die<br />
Filmbosse fanden, dass Intelligenz nicht zum Bild der betörenden<br />
Leinwandgöttin passt. - Porträt der Künstlerin.<br />
[lang]<br />
Die legendäre Hollywood-Diva Hedy Lamarr konnte sich nicht nur für<br />
gewagte Filmprojekte begeistern, sie traf auch in ihrem Privatleben<br />
überraschende und mutige Entscheidungen: Sie lief ihrem restriktiven,<br />
ersten Mann, dem österreichischen Waffenfabrikanten Fritz Mandl, davon<br />
und wanderte nach Amerika aus. Im Hollywood der 1930er und 1940er<br />
Jahre gelang ihr ein rasanter Aufstieg, sie wurde als "schönste Frau der<br />
Welt" gefeiert. Wie erst nach ihrem Tod bekannt wurde, war Hedy Lamarr,<br />
Urtypus des bezaubernden "Wiener Mädels", außerdem eine visionäre<br />
Erfinderin: Ihr einzigartiger, technischer Sachverstand führte zu einer<br />
Reihe bahnbrechender Patente, <strong>die</strong> seinerzeit militärische Verwendung in<br />
der Steuerung von Torpedos fanden und bis heute Bestandteil moderner<br />
Mobiltelefontechnologie sind. Die letzten drei Jahrzehnte ihres Lebens<br />
verbrachte sie in der Anonymität Floridas, vereinsamt und von<br />
Schönheitschirurgen entstellt. Das Telefon wurde dabei zu ihrem einzigen<br />
Kommunikationsmittel mit der Außenwelt. Selbst mit ihren Kindern und<br />
engen Freunden verbrachte sie sechs bis sieben Stunden pro Tag am<br />
Telefon, doch zu persönlichen Begegnungen kam es in ihren letzten<br />
Lebensjahren kaum.<br />
Der Dokumentarfilm von Georg Misch macht <strong>die</strong> innere Zerrissenheit einer<br />
Hollywood-Diva deutlich, <strong>die</strong> ihre parallele Existenz als Erfinderin auf<br />
Anraten der Studio-Bosse stets geheimgehalten hatte, um ihren Nimbus<br />
als Leinwand-Göttin nicht zu gefährden. Das Telefon ist das<br />
"strukturierende Leitmotiv" des Films. Die Interviews im Film sind als<br />
Telefongespräche inszeniert und führen wie eine nostalgische Konferenz<br />
zwischen den Protagonisten durch <strong>die</strong> Zeiten.<br />
23:55 Weltreise wider Willen<br />
Der Komponist Otto Joachim<br />
Film von Gabriele Faust<br />
(Erstsendung: 26.01.2001)<br />
[kurz]<br />
Der Komponist Otto Joachim (1910 - 2010) kam in Düsseldorf zur Welt<br />
und erlebte dort <strong>die</strong> 1920er und frühen 1930er Jahre. Die zunehmenden<br />
antijüdischen Schikanen und Bedrohungen brachten ihn 1934 dazu,<br />
Deutschland zu verlassen. Über Singapur und Shanghai kam er nach<br />
Kanada, wo er seine Künstlerlaufbahn 1952 wieder aufnahm. Im Jahr<br />
2001 kehrte er noch einmal nach Deutschland zurück. - Ein Porträt.<br />
[lang]<br />
Der Komponist Otto Joachim (1910 - 2010) kam in Düsseldorf zur Welt<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentarfilm<br />
Kultur: Lebensstile/-entwürfe<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Zeitgeschichte<br />
allgemein<br />
Seite 45 von 81
Dienstag, 22. Februar 2011<br />
und erlebte dort <strong>die</strong> 1920er und frühen 1930er Jahre. Die zunehmenden<br />
antijüdischen Schikanen und Bedrohungen brachten ihn 1934 schließlich<br />
dazu, Deutschland zu verlassen. Die anschließende Odyssee führte Otto<br />
Joachim über Singapur und Shanghai nach Kanada, wo er zunächst als<br />
Fabrikarbeiter seinen Lebensunterhalt ver<strong>die</strong>nte. Erst 1952 konnte er in<br />
Montreal <strong>die</strong> unterbrochene Künstlerlaufbahn wieder aufnehmen, als<br />
Bratschist, Komponist und Dozent - bis ins hohe Alter. Am 27. Januar<br />
2001, dem Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz,<br />
wurde der Komponist in Düsseldorf in einer feierlichen Veranstaltung<br />
geehrt - <strong>die</strong> späte Ehrung war für ihn eine Freude und Genugtuung. So<br />
reiste er mit 90 Jahren aus Montreal an, um <strong>die</strong> Uraufführung des "Kleinen<br />
Werkes" mitzuerleben, das er eigens für <strong>die</strong> Wiederbegegnung mit<br />
Düsseldorf komponiert hatte.<br />
Der Film erzählt Otto Joachims - in vielerlei Hinsicht typisch deutschen -<br />
Lebensweg.<br />
00:40 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:10 d Fremd im Para<strong>die</strong>s<br />
Film von Peter Rosen und Sara Lukinson<br />
(Erstsendung: 19.05.2008)<br />
[kurz]<br />
Unter dem strahlend blauen Himmel Kaliforniens lebten <strong>die</strong> deutschen und<br />
österreichischen Emigranten, <strong>die</strong> vor dem Hitler-Regime fliehen mussten.<br />
Dort konnten sie dort arbeiten, ihre Musik aufführen oder im Filmgeschäft<br />
mitwirken. Aber immer blieb <strong>die</strong> Sehnsucht nach ihrer europäischen<br />
Heimat bestehen. - Der Film verfolgt <strong>die</strong> Spuren der deutschen<br />
Emigranten in Los Angeles.<br />
[lang]<br />
Unter dem strahlend blauen Himmel Kaliforniens lebten <strong>die</strong> deutschen und<br />
österreichischen Emigranten, <strong>die</strong> vor dem Hitler-Regime fliehen mussten.<br />
Mit dem Leben davongekommen, konnten sie arbeiten, ihre Musik in der<br />
berühmten Hollywood Bowl aufführen oder im Filmgeschäft mitwirken, in<br />
der glamourösen Umgebung von Pacific Palisades, Bel Air, Hollywood und<br />
Palm Springs leben. Und doch sehnten sie sich nach ihrer europäischen<br />
Heimat, aus der sie fliehen mussten: Vertriebene im Para<strong>die</strong>s. Thomas<br />
Mann, Bertold Brecht, Arnold Schönberg, Lion Feuchtwanger, Fritz Lang,<br />
Peter Lorre, Max Reinhardt, Marlene Dietrich - sie und viele andere waren<br />
in den 1930er und frühen 1940er Jahren nach Kalifornien geflohen. Die<br />
Architekten gingen nach Chicago, <strong>die</strong> Künstler blieben eher in New York,<br />
für Schriftsteller und Musiker war Los Angeles das Ziel. Das Feuer einer<br />
neuen, modernen Ästhetik war mit <strong>die</strong>sen Emigranten in Los Angeles<br />
eingezogen und hatte es schnell zu einer der kulturellen Hauptstädte der<br />
Welt gemacht. Heute gibt es in Los Angeles nur noch wenige Spuren<br />
<strong>die</strong>ser geistig blühenden Gemeinschaft.<br />
Der Film verfolgt <strong>die</strong> Spuren der deutschen Emigranten in Los Angeles.<br />
02:00 Edgar G. Ulmer - Der Mann im Off<br />
Film von Michael Palm<br />
(Erstsendung: 04.09.2004)<br />
[kurz]<br />
Edgar G. Ulmer (1904 - 1972), Mitte der 1920er Jahre aus Österreich<br />
emigriert, wurde in Hollywood zum König der B-Movies. Er wurde<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Zeitgeschichte<br />
allgemein<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Film, Kino, Video<br />
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Dienstag, 22. Februar 2011<br />
vergessen, wiederentdeckt und schließlich zur Kultfigur. Zeit seines<br />
Lebens blieb er ein Grenzgänger zwischen Kunstanspruch, ge<strong>die</strong>genem<br />
Handwerk und Schund. - Film über einen Regisseur, der am Rande<br />
Hollywoods eine eigenwillige Karriere machte.<br />
[lang]<br />
Edgar G. Ulmer (1904 - 1972), Mitte der 1920er Jahre aus Österreich<br />
emigriert, wurde in Hollywood zum König der B-Movies. Er wurde<br />
vergessen, wiederentdeckt und schließlich zur Kultfigur. Zeit seines<br />
Lebens blieb er ein Grenzgänger zwischen Kunstanspruch, ge<strong>die</strong>genem<br />
Handwerk und Schund. Er war Vorbild für <strong>die</strong> französische Nouvelle<br />
Vague und später für Regisseure wie Martin Scorsese und Peter<br />
Bogdanovich. Seine Bewunderer schätzen Ulmers Talent, aus minimalen<br />
Budgets das künstlerische Maximum herauszuholen, seine<br />
pessimistischen, existentialistischen Helden und Geschichten, seine<br />
Virtuosität im Umgang mit Licht und Kamera. Sein Werk lässt sich als<br />
Subversion und ständiges Aufbegehren gegen <strong>die</strong> strengen erstarrten<br />
Formen und Regeln des Systems Hollywood verstehen, gegen <strong>die</strong> großen<br />
Filmstudios und ihre ökonomische Macht. Es zeigt aber auch, dass <strong>die</strong>se<br />
künstlerische Eigenständigkeit einen hohen Preis hat.<br />
Die detektivische Spurensuche führt in <strong>die</strong> Welt der B-Movies und das<br />
geheimnisvolle und tragisch verlaufende Leben eines Regisseurs, der am<br />
Rande Hollywoods eine eigenwillige Karriere machte. Zu Wort kommen<br />
unter anderen Arianné Ulmer Cipes, Ulmers zweite Tochter und Leiterin<br />
der Edgar Ulmer Preservation Corporation, <strong>die</strong> Regisseure Peter<br />
Bogdanovich, Wim Wenders, Roger Corman und John Landis sowie<br />
"Detour"-Hauptdarstellerin Ann Savage und mehrere Filmhistoriker, <strong>die</strong><br />
sich mit Ulmers Werk auseinander gesetzt haben.<br />
03:20 d Bevor es Nacht wird<br />
l (Before Night Falls)<br />
f<br />
Spielfilm, USA 2000<br />
Reinaldo Arenas Javier Bardem<br />
Lazaro Gomez Carriles Olivier Martinez<br />
Pepe Malas Andrea di Stefano<br />
Bon Bon / Lieutenant Victor Johnny Depp<br />
Cuco Sanchez Sean Penn<br />
u.a.<br />
Regie: Julian Schnabel<br />
Länge: 128 Minuten<br />
[kurz]<br />
Der Schriftsteller Reinaldo Arenas ist zunächst ein Mitstreiter Fidel<br />
Castros, doch <strong>die</strong> sozialistische Diktatur verrät seine Ideale. Wegen seiner<br />
Homosexualität droht Arenas das Gefängnis, und er darf nicht mehr<br />
publizieren. Als Arenas seine Kritik am Sozialismus im Ausland<br />
veröffentlicht, wird seine Situation auf Kuba immer unerträglicher. -<br />
Spielfilm mit Javier Bardem, der für seine Darstellung für den "Oscar"<br />
nominiert wurde.<br />
[lang]<br />
Reinaldo Arenas wird 1943 in einer ländlichen Gegend Kubas geboren und<br />
wächst in Armut auf. Als junger Mann ist er zunächst ein glühender<br />
Mitstreiter Fidel Castros. Anfang der 1960er Jahre entfaltet er in Havanna<br />
sein schriftstellerisches Talent. Die aufbruchsbereite sozialistische<br />
Regierung fördert junge Künstler und Literaten wie ihn. Aber nach einer<br />
kurzen Blütezeit bricht eine politische und moralische Eiszeit an. Durch<br />
seine kritischen Äußerungen erscheint der homosexuelle Arenas in den<br />
Augen der Sozialisten bald als Persona non grata. Sein erster Roman, den<br />
er mit 20 Jahren veröffentlicht, bleibt zugleich seine letzte kubanische<br />
Publikation. Da Homosexualität zudem als "kapitalistische Degeneration"<br />
verfemt wird, bleibt es nicht aus, dass Arenas denunziert und inhaftiert<br />
wird. Dass sein zweites Buch zwischenzeitlich im Ausland publiziert und in<br />
Frankreich als bester fremdsprachiger Roman preisgekrönt wurde, macht<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD<br />
Spielfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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Dienstag, 22. Februar 2011<br />
seine Situation nicht besser. Als Castro dem vermeintlichen Kriminellen<br />
<strong>die</strong> Emigration gestattet, verlässt Arenas 1980 das Land.<br />
"Bevor es Nacht wird" erzählt <strong>die</strong> Lebensgeschichte des kubanischen<br />
Schriftstellers Reinaldo Arenas und dessen Suche nach künstlerischer,<br />
politischer und sexueller Freiheit. Julian Schnabel findet als Filmemacher<br />
immer wieder ein visuelles Äquivalent zur verspielten, vieldeutigen<br />
Sprache von Arenas' 1993 postum publizierten Memoiren, auf denen der<br />
Film basiert. Der Regisseur setzt <strong>die</strong> politische Dimension der<br />
Homosexualität ohne falsches Pathos in Szene. Javier Bardem spielt den<br />
lebenshungrigen Schriftsteller mit großer Überzeugungskraft und wurde für<br />
seine Darstellung für den "Oscar" nominiert.<br />
05:30 d Feuchtwanger lebt!<br />
l Film von Herbert Krill<br />
(Erstsendung: 17.12.2008)<br />
[kurz]<br />
Als Lion Feuchtwanger 1958 stirbt, gilt er als einer der bedeutendsten<br />
Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud Süß" und "Die<br />
Geschwister Oppermann" erreichten Millionenauflagen und wurden in<br />
mehr als 20 Sprachen übersetzt. - Porträt des Romanciers und<br />
Weltbürgers Lion Feuchtwanger, der ein Drittel seines Lebens im Exil<br />
verbrachte.<br />
[lang]<br />
Zu den Konstanten in Lion Feuchtwangers (1884 - 1958) Leben zählen<br />
seine Frau Marta, seine Bibliotheken und das Exil. Nach der<br />
Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kann der<br />
gesellschaftskritische Schriftsteller, der sich gerade auf einer Vortragsreise<br />
durch <strong>die</strong> USA befindet, nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Im<br />
französischen Sanary-sur-Mer findet er eine neue Heimstatt. Doch nach<br />
dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs muss er in ein französisches<br />
Internierungslager, aus dem er nur mit Mühe wieder entkommen kann.<br />
1940 gelingt Lion und Marta Feuchtwanger <strong>die</strong> Flucht in <strong>die</strong> USA. Drei<br />
Jahre später bezieht das Ehepaar in Pacific Palisades, einem Stadtteil von<br />
Los Angeles, schließlich <strong>die</strong> Villa, <strong>die</strong> bis zu ihrem Lebensende ihr<br />
Zuhause sein wird. Das weitläufige Anwesen, später "Villa Aurora"<br />
genannt, wird bald zu einem Treffpunkt prominenter Exilanten, darunter<br />
Bertolt Brecht, Thomas und Heinrich Mann, Arnold Schönberg, Albert<br />
Einstein. Auch Aldous Huxley und Charlie Chaplin sind des Öfteren zu<br />
Gast. In Los Angeles kann Feuchtwanger auch endlich wieder Bücher<br />
sammeln. Zweimal schon hatte er sich eine wertvolle und umfangreiche<br />
Bibliothek zugelegt, sie jedoch durch Flucht, Enteignung und Krieg<br />
verloren. In der Villa Aurora entsteht seine dritte und letzte Bibliothek, <strong>die</strong><br />
bis heute erhalten geblieben ist. Das Haus selbst ist nun ein Ort der<br />
Begegnung und des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschs. Als Lion<br />
Feuchtwanger 1958 im Alter von 74 Jahren stirbt, gilt er als einer der<br />
bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud<br />
Süß", "Die Geschwister Oppermann" und "Die Jüdin von Toledo"<br />
erreichten Millionenauflagen und wurden in mehr als 20 Sprachen<br />
übersetzt.<br />
Herbert Krill zeichnet in seinem Porträt <strong>die</strong> wesentlichen Linien im Leben<br />
und Werk Lion Feuchtwangers nach: seine Leidenschaft für Bücher, seine<br />
ganz eigene Arbeitsweise, seine 46 Jahre währende Ehe mit Marta sowie<br />
seinen unerschütterlichen Optimismus und zähen Überlebenswillen, der<br />
auch im langjährigen Exil nicht nachließ.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Kultur: Literatur<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Lanz kocht<br />
l (Erstsendung: 18.02.2011)<br />
Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, <strong>die</strong> bei ihm ein leckeres<br />
Fünf-Gänge-Menü zubereiten.<br />
11:20 Bohneneintopf und Samba <strong>3sat</strong><br />
l<br />
11:30 d ECO<br />
l Das Wirtschaftsmagazin<br />
Themen:<br />
- Diktatoren-Gelder auf Schweizer Konten<br />
- Chi-X bedrängt <strong>die</strong> Schweizer Börse<br />
- Suizide in Südkorea: Die Kehrseite des Wachstums<br />
Moderation: Reto Lipp<br />
(Erstsendung: 21.02.2011)<br />
Das Wirtschaftsmagazin aus der Schweiz wirft einen eigenständigen Blick<br />
auf das Wirtschaftsleben - mit Hintergründen, Analysen,<br />
Unternehmerporträts und Reportagen.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Ernährung, Küche<br />
SF<br />
Magazin<br />
Wirtschaft:<br />
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Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
12:00 d Newton<br />
l Neues aus der Welt der Wissenschaft<br />
Folterkammer der Kuscheltiere<br />
Moderation: Markus Mooslechner<br />
(Erstsendung: 02.10.2010)<br />
Das österreichische Wissenschaftsmagazin informiert aus Labors,<br />
Forschungsstätten und von anderen Schauplätzen der Wissenschaft über<br />
das Neueste aus Wissenschaft und Forschung.<br />
12:30 d über:morgen<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Wissensch./techn. Neuheiten<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Acopan - Aufbruch zum Götterberg<br />
l Film von Jochen Schmoll<br />
(Erstsendung: 01.07.2008)<br />
[kurz]<br />
Auf der Hochebene der Gran Sabana im Süden Venezuelas ragt der<br />
Acopan Tepui in den Himmel. Ein deutsch-venezolanisches Team von<br />
Extrembergsteigern will <strong>die</strong> 700 Meter senkrecht aus dem Urwald<br />
aufragende Nordwand des Bergs 2006 zum ersten Mal durchsteigen. - Der<br />
Film begleitet das Abenteuer.<br />
[lang]<br />
Auf der Hochebene der Gran Sabana im Süden Venezuelas ragt der<br />
Acopan Tepui über dem Urwald in den Himmel. Er ist einer der<br />
Tafelberge, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Erosion vor rund 70 Millionen Jahren geformt hat. Der<br />
Acopan Tepui ist das Traumziel einer deutsch-venezolanischen<br />
Expedition. Das Team von Extrembergsteigern, zu dem Stefan Glowacz,<br />
Kurt Albert, Holger Heuber und Ivan Calderon gehören, will <strong>die</strong> 700 Meter<br />
senkrecht aus dem Urwald aufragende Nordwand des Acopan 2006 zum<br />
ersten Mal durchsteigen.<br />
Der Film begleitet das Abenteuer.<br />
14:00 d Albtraum Alpen<br />
Film von Klaus Salge<br />
(Erstsendung: 19.11.2002)<br />
[kurz]<br />
Die Alpen sind eine Region, in der Umweltprobleme äußerst genau<br />
beobachtet werden können: Gletscherschmelze durch Klimaveränderung,<br />
Verkehrschaos durch Transitverkehr und "Natur"-Katastrophen durch<br />
Tourismus. - Der Film zeigt Umweltbrennpunkte in Österreich, Italien,<br />
Frankreich und der Schweiz.<br />
[lang]<br />
Ein Helikopter bringt Skitouristen auf den Alpengletscher: Heli-Skiing -<br />
schicker neuer Tourismustrend oder eine von vielen Umweltsünden im<br />
empfindlichen Ökosystem? Die Alpen sind eine Region, in der<br />
Umweltprobleme äußerst genau beobachtet werden können:<br />
Gletscherschmelze durch Klimaveränderung, Verkehrschaos durch<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Bergsteigen<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
Seite 50 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
Transitverkehr und "Natur"-Katastrophen durch Tourismus.<br />
Der Film zeigt Umweltbrennpunkte in Österreich, Italien, Frankreich und<br />
der Schweiz.<br />
14:45 Herberge der Harmonie<br />
Der Tawaraya-Ryokan in Kyoto<br />
Film von Gert Anhalt<br />
(Erstsendung: 15.03.2004)<br />
[kurz]<br />
Das Hotel "Tawaraya" ist eines der exklusivsten Hotels der Welt und<br />
gleichzeitig doch ein echter "Ryokan", eine traditionelle japanische<br />
Herberge mit Geschichte. Die wenigen Zimmer sind kleine Kunstwerke mit<br />
erlesenen Antiquitäten, <strong>die</strong> sich zu Bildern perfekter Harmonie<br />
zusammenfügen. Aber der Luxus wird dem Gast nicht aufgedrängt. - Ein<br />
Porträt des japanischen Luxushotels "Tawaraya".<br />
[lang]<br />
Das "Tawaraya" in Kyoto gehört zu den exklusivsten und feinsten<br />
Gasthäusern der Welt. Es ist ein Ryokan, eine traditionelle japanische<br />
Herberge mit Geschichte. Das "Tawaraya" hat nur 18 Zimmer - doch jedes<br />
ist ein Kunstwerk für sich. Dekoriert mit erlesenen Antiquitäten, <strong>die</strong> sich<br />
unaufdringlich zu Bildern perfekter Schönheit und Harmonie<br />
zusammenfügen. Statt Betten gibt es Futons. "Alles nur vom Feinsten" ist<br />
<strong>die</strong> Devise des Besitzers, Herrn Sato, der <strong>die</strong>ses ganz besondere Haus in<br />
der zwölften Generation leitet. Aber der Luxus wird dem Gast nicht<br />
aufgedrängt, denn <strong>die</strong> raffinierte Eleganz ist Japans höchster Genuss. Die<br />
kunstvoll arrangierten Ikebana-Gestecke, das spektakuläre Essen, der<br />
zauberhafte Garten, in den sich jeder Raum öffnet, das bis ins kleinste<br />
Detail ausgefeilte Ritual der Teezeremonie - alles ist mit größter Sorgfalt<br />
und hoher Kunstfertigkeit aufeinander abgestimmt. Hier soll der Gast<br />
Ruhe, Einkehr und Frieden finden. Könige und Geistesgrößen, Filmstars<br />
und Schriftsteller haben im "Tawaraya" übernachtet: Karl Gustav und<br />
Sylvia von Schweden, Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, Leonard<br />
Bernstein und Barbra Streisand. Marlon Brando hatte für eine Woche<br />
gebucht - verlängerte aber seinen Aufenthalt um einen ganzen Monat. Zu<br />
den japanischen Hauptreisezeiten, zur Kirschblüte und zu Neujahr, ist <strong>die</strong><br />
Herberge schon Monate im Voraus ausgebucht. Das gilt auch für den<br />
Herbst, wenn <strong>die</strong> prachtvolle Färbung des Novemberlaubs <strong>die</strong> 2.000<br />
Tempel und Klöster der alten Kaiserstadt umrahmt. Für Japaner ist <strong>die</strong>s<br />
der Gipfel der Schönheit und des Genusses, denn nichts berührt sie tiefer<br />
als <strong>die</strong> Vergänglichkeit.<br />
Japanologe und Asienkorrespondent Gert Anhalt hat <strong>die</strong> Herberge der<br />
Harmonie im Kyotoer Herbst besucht. In Zen-Gärten und auf<br />
Antiquitätenmärkten, in Töpfereien, Tofu-Küchen und den stillen Fluren<br />
und Zimmern des "Tawaraya" spürt er dem höchsten Ideal der<br />
japanischen Ästhetik nach: dem Zauber der Schlichtheit.<br />
15:30 d Hamam - In den Badehäusern von Istanbul<br />
l Film von Elke Sasse<br />
(Erstsendung: 31.01.2005)<br />
[kurz]<br />
Reinigung des Köpers, Reinigung der Seele: Es ist Badetag im Hamam. -<br />
Der Film taucht ein in den Alltag dreier Badehäuser in Istanbul und zeigt,<br />
dass ein traditionelles türkisches Hamam nichts gemein hat mit den<br />
Dampfbädern, <strong>die</strong> heute in Hotels und Fitnessstudios verbreitet sind.<br />
[lang]<br />
Die Strahlen der Sonne werden durch zahlreiche runde und<br />
sternenförmige Öffnungen in der Kuppel gebrochen. Auf einem großen<br />
Marmorstein liegen Frauen. Sie schöpfen aus kleinen Wasserbecken<br />
kaltes und heißes Wasser, mischen es und schütten es sich über Kopf<br />
und Körper. Dabei lachen und reden sie unaufhörlich, schreien quer durch<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Alltagskultur<br />
Seite 51 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
den Raum und bekommen als Antwort ein schallendes Lachen. Reinigung<br />
des Körpers, Bad für <strong>die</strong> Seele - es ist Badetag im Hamam. Für Frauen ist<br />
das Hamam Badestube, Kosmetikstudio, Friseursalon, Massagepraxis,<br />
Gruppentherapie und Partnerschaftsberatung in einem. In der<br />
Männerabteilung, <strong>die</strong> streng von der der Frauen getrennt ist, geht es<br />
ruhiger zu. Die Männer möchten nur entspannen. Ohne viel zu reden,<br />
wollen sie den Stress des Alltags, <strong>die</strong> Verkrampfungen oder das Rheuma<br />
loswerden. Bademeister helfen ihnen dabei mit zupackenden Massagen<br />
und Seifenbehandlungen. Das Hamam ist für <strong>die</strong> Männer der "stumme<br />
Arzt", wie das Bad auch genannt wird. Seitdem in Istanbul immer mehr<br />
Menschen ein eigenes Bad zu Hause haben, ist <strong>die</strong> Hamam-Kultur<br />
gefährdet. Die Zahl der öffentlichen Badeanstalten in der Türkei und in den<br />
arabischen Ländern ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen.<br />
Nur wenige alte Hamams können sich halten, weil Touristen kommen.<br />
Der Film taucht ein in den Alltag dreier Badehäuser in Istanbul und zeigt,<br />
dass ein traditionelles türkisches Hamam nichts gemein hat mit den<br />
Dampfbädern, <strong>die</strong> heute in Hotels und Fitnessstudios verbreitet sind.<br />
16:15 d Versunkene Metropolen (1/3)<br />
l Operation Piramesse - Ramses verschollene Megacity<br />
f<br />
Film von Mark Everest<br />
(Erstsendung: 24.06.2007)<br />
[kurz]<br />
Als der Ägyptologe Pierre Montet in den 1920er Jahren mit Ausgrabungen<br />
in Tanis im Nildelta begann, glaubte er, er habe Piramesse, <strong>die</strong><br />
verschollene Hauptstadt Ramses' des Großen, entdeckt. Über<br />
Jahrtausende rankten sich Legenden um <strong>die</strong> Metropole im Nildelta. Doch<br />
wie kann eine Megacity verschwinden? Erst Ende des 20. Jahrhunderts<br />
wurde das Rätsel gelöst. - Film über Ramses' verschollene Megacity.<br />
[lang]<br />
Als der französische Ägyptologe Pierre Montet in den 1920er Jahren mit<br />
Ausgrabungen in Tanis im Nildelta begann, sah er sich am Ziel seiner<br />
Träume: Der Wissenschaftler glaubte, er habe Piramesse, <strong>die</strong><br />
verschollene Hauptstadt Ramses' des Großen, entdeckt. Denn auf dem<br />
weitläufigen Gelände fand er mehr als 100 gigantische Statuen des<br />
berühmten Pharaos, <strong>die</strong> allesamt seinen Namen trugen. Von den<br />
Fundamenten der Monumente, von Tempeln und Gebäuden aus der Zeit<br />
des ägyptischen Regenten fehlte allerdings jede Spur. Der Befund machte<br />
einige Zeitgenossen Montets stutzig, weist er doch darauf hin, dass<br />
Piramesse nicht mit Tanis identisch sein konnte. Über Jahrtausende<br />
rankten sich Legenden um <strong>die</strong> Metropole im östlichen Nildelta. Fest steht:<br />
Schon Sethos I. hatte mit dem Bau begonnen, sein Sohn Ramses II.<br />
vollendete das Mammutwerk und machte Piramesse 1269 vor Christus<br />
zum Regierungssitz. Hymnen preisen <strong>die</strong> Schönheit und Pracht der<br />
Hafenstadt. Etwa 300.000 Einwohner lebten dort auf einer Fläche von<br />
mehr als 30 Quadratkilometern. Doch wie konnte eine Megacity völlig<br />
verschwinden? Und was bedeuten <strong>die</strong> Granitkolosse in Tanis? Erst gegen<br />
Ende des 20. Jahrhunderts gelang es Wissenschaftlern, das Rätsel zu<br />
lösen. Der österreichische Archäologe Manfred Bietak stieß 30 Kilometer<br />
von Tanis entfernt auf <strong>die</strong> Ruinen der Ramses-Residenz. Zusammen mit<br />
seinem deutschen Kollegen Edgar Pusch gräbt er seither in dem riesigen<br />
Areal. Die systematische Freilegung von Piramesse brachte <strong>die</strong> Überreste<br />
von großen Tempeln, Palästen und Wohngebäuden aus Lehmziegeln<br />
zutage. Bis lang nach dem Tod Ramses' des Großen war <strong>die</strong> Stadt<br />
bewohnt, dann versandete der Pelusische Nilarm. Ohne Wasser fehlte der<br />
Hafenmetropole <strong>die</strong> Lebensgrundlage. So errichtete <strong>die</strong> nachfolgende<br />
Dynastie der Bubastiden an einem anderen Nilarm, nämlich in Tanis, ihr<br />
Machtzentrum. Die riesigen Statuen und <strong>die</strong> Obelisken des Pharaos<br />
transportierten <strong>die</strong> Ägypter ab und stellten sie an dem neuen Ort wieder<br />
auf.<br />
Ein Film über Ramses' verschollene Megacity.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 52 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
Die beiden weiteren Teile von "Versunkene Metropolen" zeigt <strong>3sat</strong> im<br />
Anschluss, ab 17.00 Uhr.<br />
17:00 d Versunkene Metropolen (2/3)<br />
l Brennpunkt Hattusa - Machtzentrale der Hethiter<br />
f<br />
Film von Martin Wilson<br />
(Erstsendung: 01.07.2007)<br />
[kurz]<br />
1906 brach der deutsche Archäologe Hugo Winckler zu einer Expedition<br />
nach Boghazköy in Anatolien auf. Jahrzehnte zuvor hatte man 150<br />
Kilometer östlich des heutigen Ankara eine mächtige Ruinenstätte<br />
entdeckt. Doch niemand konnte <strong>die</strong> Trutzburg einem Herrschergeschlecht<br />
zuordnen. Winckler hingegen gelang der Beweis: Boghazköy musste<br />
Hattusa sein, <strong>die</strong> Hauptstadt der Hethiter. - Zweiter Teil des Films<br />
"Versunkene Metropolen".<br />
[lang]<br />
1906 brach der deutsche Gelehrte Hugo Winckler zu einer Expedition<br />
nach Boghazköy in Anatolien auf. Jahrzehnte zuvor hatte ein französischer<br />
Archäologe 150 Kilometer östlich des heutigen Ankara eine Ruinenstätte<br />
mit mächtigen Mauern und majestätischen Löwentoren entdeckt. Doch<br />
niemand konnte <strong>die</strong> Trutzburg damals einem Herrschergeschlecht<br />
zuordnen. Nachdem 1893 Tontafeln von Boghazköy in <strong>die</strong> Hände<br />
europäischer Wissenschaftler gelangten, geriet der abgelegene Ort ins<br />
Visier der Forschung. Denn <strong>die</strong> uralten Dokumente waren zwar in lesbarer<br />
Keilschrift, jedoch in einer unverständlichen Sprache geschrieben.<br />
Ähnliche Exemplare tauchten auch in Syrien und Kleinasien auf, und alle<br />
benannten einen "König von Arzawa". Der Name ließ <strong>die</strong> Experten<br />
aufhorchen, erschien er doch auch in den sogenannten Amarna-Briefen<br />
des ägyptischen Pharaos Echnaton. Schon 1905 hatte Winckler auf einer<br />
kurzen Erkundungstour in der verlassenen Festung 34 Tontafeln<br />
geborgen, vermochte sie aber nicht zu entschlüsseln. Doch <strong>die</strong>smal<br />
gruben seine Arbeiter unzählige weitere Exemplare aus, <strong>die</strong> im bereits<br />
bekannten Akkadisch, der Diplomatensprache des Alten Orients,<br />
abgefasst waren. Dem Professor, der Keilschrift und Akkadisch flüssig las<br />
und verstand, fiel es wie Schuppen von den Augen: Er hatte <strong>die</strong> politische<br />
Korrespondenz der Hethiter vor sich. Als Highlight fand Winckler sogar<br />
eine Abschrift des ältesten beurkundeten Friedensvertrags der<br />
Weltgeschichte. Darin besiegeln der Hethiterkönig Hattusili und Pharao<br />
Ramses II. ewige Freundschaft zwischen dem Land Hatti und Ägypten.<br />
Eine wissenschaftliche Sensation und zugleich der Beweis: Boghazköy<br />
musste Hattusa sein, <strong>die</strong> Hauptstadt eines vergessenen Weltreichs.<br />
Zweiter Teil des Films "Versunkene Metropolen".<br />
17:45 d Versunkene Metropolen (3/3)<br />
l Tatort Tucumé - Pyramidenstadt in Peru<br />
f<br />
Film von Aidan Laverty<br />
(Erstsendung: 08.07.2007)<br />
[kurz]<br />
Das Volk der Lambayeque gehörte zu den großen Baumeistern des<br />
Altertums. Im Norden von Peru ließen sie 250 Pyramiden in den Himmel<br />
wachsen. Doch plötzlich verschwand <strong>die</strong> Hochkultur. 2005 legen Forscher<br />
unweit eines Tempels 119 menschliche Skelette frei. Die Knochen weisen<br />
Anzeichen eines grausamen Opfertods auf: Männer, Frauen und Kinder<br />
wurden enthauptet. - Letzter Teil des Films "Versunkene Metropolen".<br />
[lang]<br />
Das Volk der Lambayeque gehörte zu den großen Baumeistern des<br />
Altertums. Im Norden von Peru ließ <strong>die</strong> alte Kultur 250 kolossale<br />
Pyramiden in den Himmel wachsen. Nirgendwo sonst in Südamerika<br />
entstanden mehr Pyramiden als im Tal der Lambayeque. Doch plötzlich<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 53 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
verschwand <strong>die</strong> Hochkultur, <strong>die</strong> grandiosen Stätten verfielen. Erst<br />
Jahrhunderte später sollten sie wieder entdeckt werden: Im September<br />
1875 verschlägt es den Maschinenbau-Ingenieur Hans Heinrich Brüning in<br />
den Norden Perus. Durch Zufall beobachtet er dort, wie Einheimische<br />
einzigartige antike Kunstgegenstände einschmelzen. Der wissenschaftlich<br />
interessierte Deutsche macht sich sofort auf <strong>die</strong> Suche nach der Herkunft<br />
der goldenen Kostbarkeiten. Durch ihn erfährt <strong>die</strong> Welt erstmals vom Tal<br />
der Pyramiden. Dort gelingt einem internationalen Forscherteam im<br />
Sommer 2005 ein aufsehenerregender Fund. Die Ausgräber legen unweit<br />
eines Tempels 119 menschliche Skelette frei. Die Knochen weisen<br />
Anzeichen eines grausamen Opfertods auf: Männer, Frauen und Kinder<br />
wurden enthauptet. Den Gang zum Schafott legten sie freiwillig zurück.<br />
Eine Droge hatte ihren Körper betäubt, aber ihren Geist bei vollem<br />
Bewusstsein gehalten. Das Massaker deuten <strong>die</strong> Wissenschaftler als<br />
verzweifelten Versuch, <strong>die</strong> Götter zu besänftigen. Das Andenvolk fühlte<br />
sich offenbar von einer realen, übermächtigen Gefahr bedroht. Doch <strong>die</strong><br />
blutigen Rituale konnten das Unheil nicht abwenden. Den Einwohnern<br />
blieb nur ein Ausweg: <strong>die</strong> Flucht. Sie brannten Tucumé nieder und<br />
verließen <strong>die</strong> Stadt. Das Ende einer Hochkultur. Denn mit den Flammen<br />
verlosch <strong>die</strong> jahrtausendealte Tradition des Pyramidenbaus in Peru.<br />
Letzter Teil des dreiteiligen Films "Versunkene Metropolen".<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
- Neues Wissen über Haie<br />
Warum sie geschützt statt dämonisiert werden müssen<br />
- Neue Knie-Operation<br />
Wie eine Metallscheibe als Miniprothese Hoffnung macht<br />
Moderation: Kristina zur Mühlen<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Thema:<br />
Der Wert des humanistischen Bildungsideals<br />
Julian Nida-Rümelin im Gespräch<br />
Moderation: Ernst A. Grandits<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
Seite 54 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
20:15 d NETZ Natur: Die klugen Raben<br />
l Die Naturreportage aus der Schweiz<br />
Moderation: Andreas Moser<br />
(Erstsendung: 20.03.2008)<br />
[kurz]<br />
Früher fraßen sie von den Leichen am Galgen oder auf dem Schlachtfeld,<br />
heute fressen sie <strong>die</strong> Felder der Bauern leer: Schwarze Vögel, <strong>die</strong> Unglück<br />
und Tod bringen - der Ruf der Rabenvögel könnte kaum schlechter sein. -<br />
Der Film aus der Reihe "NETZ Natur" zeigt, dass <strong>die</strong>ser Ruf zu Unrecht<br />
besteht: Rabenvögel sind intelligent, sozial und vor allem unglaublich<br />
erfolgreich.<br />
[lang]<br />
Seit Jahrtausenden haben sich Menschen mit Raben und Krähen<br />
beschäftigt. Beweise dafür sind in den Mythologien der unterschiedlichsten<br />
Kulturen zu finden. Der Germanengott Wotan zum Beispiel hatte der<br />
Legende nach stets zwei Raben bei sich, <strong>die</strong> Gedächtnis und Gedanken<br />
symbolisierten, und bei einigen Indianerstämmen gilt der Kolkrabe als<br />
Schöpfer der Welt. Raben hatten einst eine positive Bedeutung - mit den<br />
blutigen Kriegen und Schlachten aber bekamen sie ein negatives Image.<br />
Wo immer <strong>die</strong> Toten liegen blieben, gab es ein aus menschlicher Sicht<br />
grausiges Festessen für <strong>die</strong> Raben - und bald schon sind aus den<br />
Göttervögeln Teufelstiere geworden. Besonders dem Kolkraben wurde<br />
<strong>die</strong>ses Negativimage zum Verhängnis - er wurde gejagt und war um 1900<br />
im Schweizer Mittelland und im Jura verschwunden. Dass Kolkraben keine<br />
skrupellosen Viehmörder, sondern nützliche Gesundheitspolizisten sind -<br />
sie beseitigen Aas und töten in der Regel nur kranke oder schwache Tiere<br />
-, erkannte man erst später. Heute stehen <strong>die</strong> großen schwarzen Vögel<br />
unter Schutz. Rabenkrähe, Saatkrähe, Kolkrabe, Elster, Eichelhäher, aber<br />
auch Turm- und Alpendohlen gehören in <strong>die</strong> Rabenverwandtschaft. Ihren<br />
schlechten Ruf haben <strong>die</strong> Tiere zu Unrecht: Sie alle sind neugierig,<br />
gelehrig und sehr intelligent. Raben sind <strong>die</strong> einzigen Vögel, <strong>die</strong><br />
Werkzeuge nicht nur benutzen, sondern sogar selbst herstellen. Alle<br />
einheimischen Arten leben in festen sozialen Strukturen - oft sind sie ihrem<br />
einmal gewählten Partner ein Leben lang treu. Ausdrücke wie<br />
"Rabeneltern" oder "Rabenbrut" müssten als Kompliment aufgefasst<br />
werden, denn auch gegenüber ihrem Nachwuchs zeigen sich Rabenvögel<br />
äußerst fürsorglich. Raben und ihre Verwandten haben sich dem<br />
Menschen mit ihrer Intelligenz, ihrem Witz und ihrer Neugierde in<br />
erstaunlicher Weise angepasst und behaupten sich in dessen Welt sehr<br />
erfolgreich.<br />
Der Film aus der Reihe "NETZ Natur" stellt <strong>die</strong> klugen Raben vor.<br />
21:05 d Der Berg heilt<br />
l Über <strong>die</strong> Anfänge des Wellness-Tourismus<br />
Film von Monica Suter Fischer und Kathrin Winzenried<br />
(Erstsendung: 04.11.2010)<br />
[kurz]<br />
Kuraufenthalte in den Alpen gehörten zu den Wegbereitern des heutigen<br />
Tourismus und der Wellness-Bewegung. Molke- und Badekuren, Sonnen-<br />
und Höhentherapien, Diäten und Bewegungsprogramme in gesunder<br />
Bergluft waren <strong>die</strong> Ziele der Tourismus-Pioniere in der Schweiz. - Ein<br />
heiterer Blick in <strong>die</strong> Welt der Badestuben und Sonnenanbeter.<br />
[lang]<br />
Kuraufenthalte in den Alpen gehörten zu den Wegbereitern des heutigen<br />
Tourismus und der Wellness-Bewegung. Molke- und Badekuren, Sonnen-<br />
und Höhentherapien, Diäten und Bewegungsprogramme in gesunder<br />
Bergluft waren <strong>die</strong> Ziele der Tourismus-Pioniere in der Schweiz. Ein<br />
heiterer Blick in <strong>die</strong> Welt der Badestuben und Sonnenanbeter von Monica<br />
Suter Fischer und Kathrin Winzenried.<br />
In der Taminaschlucht oberhalb Bad Ragaz badeten seit dem Mittelalter<br />
Gäste mit allerlei Gebrechen tagelang ohne Unterbrechung in Felswannen,<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Reportage<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Tiere<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 55 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
um im warmen Quellwasser Kraft und Gesundheit zu erlangen. Manche<br />
waren sinnlichen Ausschweifungen nicht ganz abgeneigt, andere sahen im<br />
alten Bad Pfäfers einen Heiratsmarkt. Monica Suter Fischer taucht ein in<br />
<strong>die</strong> Vergangenheit des Kurortes mit Weltruhm und sucht in der gestylten<br />
Bäderlandschaft von Bad Ragaz nach der Zauberkraft des Quellwassers.<br />
Kathrin Winzenried besucht das Appenzell am Alpstein, wo im 19.<br />
Jahrhundert Touristinnen und Touristen aus ganz Europa anreisten, um<br />
Geissenmolke zu trinken und an ihr zu gesunden. Und sie ist dabei, wenn<br />
am Seealpsee auch heute wieder Wanderer in frischer Kuhmolke baden.<br />
Die Patienten von Max Bircher-Benner kamen von weit her ins Sanatorium<br />
"Lebendige Kraft" am Zürichberg. Dort suchten sie aus den zunehmend<br />
industrialisierten Städten in <strong>die</strong> Ruhe eines Parks zu entfliehen. Was ist bis<br />
heute außer dem inzwischen globalisierten Birchermüesli von der Lehre<br />
des Arztes und Gesundheitsapostels geblieben? Prominente Zeitzeugen<br />
erinnern sich an das strenge Regime Bircher-Benners, dem sich jeder<br />
Kurgast unterordnen musste. Schließlich begibt sich Kathrin Winzenried in<br />
<strong>die</strong> Bündner Berge: Im Höhenkurort Davos versetzt sie sich in jene Zeiten,<br />
als auf den sonnenhellen Terrassen der Volkskliniken oder des<br />
Luxussanatoriums "Schatzalp" Tuberkulosekranke aus der ganzen Welt<br />
auf Gesundung hofften.<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
22:25 d Kunstfehler<br />
l Arztdrama<br />
f<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
Jutta Lambertz Sophie von Kessel<br />
Werner Blessing Günther Maria Halmer<br />
Dirk Assmann Hans-Jochen Wagner<br />
Jörg Seyboldt Samuel Finzi<br />
Ulrich Vogt Philipp Moog<br />
Christoph Grünewald Daniel Morgenroth<br />
OP-Schwester Maren Michaela Schaffrath<br />
u. a,<br />
Buch: Detlef Michel<br />
Buch: Kornelia Koronetz<br />
Regie: Marcus O. Rosenmüller<br />
Länge: 86 Minuten<br />
[kurz]<br />
Christoph Grünewald gerät in eine Schlägerei, bei der er einen Mann so<br />
verletzt, dass <strong>die</strong>ser im Krankenhaus operiert werden muss. Er stirbt, und<br />
Christoph Grünewald wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge<br />
angeklagt. Doch bei der OP wurden Fehler gemacht. Anwalt Dirk Assmann<br />
versucht mit allen Mitteln, den wahren Hintergrund der Todesursache<br />
aufzuklären. - Packendes Arztdrama.<br />
[lang]<br />
Der Automechaniker Christoph Grünewald gerät unabsichtlich in eine<br />
Schlägerei, bei der er seinen Kontrahenten so verletzt, dass er in ein<br />
Krankenhaus eingeliefert werden muss. Der Mann stirbt nach der<br />
Operation, und <strong>die</strong> Kriminalpolizei ermittelt gegen Christoph Grünewald<br />
wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge. Hilfesuchend wendet er<br />
sich an einen guten Bekannten, den Rechtsanwalt Dirk Assmann. Der<br />
sieht wenig Chancen, Christoph zu helfen, aber dann erhält er einen<br />
anonymen Anruf: Der Mann sei nicht an den Folgen der Schlägerei<br />
gestorben, sondern aufgrund eines Kunstfehlers bei der Operation.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ZDF<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 56 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
Schlagartig hat sich <strong>die</strong> Situation geändert. Wenn das stimmt, könnte<br />
Christoph nur wegen Körperverletzung angeklagt werden und käme mit<br />
einer Bewährungsstrafe davon. Dirk versucht <strong>die</strong> Wahrheit<br />
herauszufinden. Bei den Ärzten stößt er jedoch auf ein undurchdringliches<br />
Dickicht von Kumpanei, Angst und Opportunismus. Nur langsam gewinnt<br />
er das Vertrauen der Oberärztin Jutta Lambertz, und schließlich erfährt er<br />
von ihr <strong>die</strong> Wahrheit: Chefarzt Werner Blessing hat tatsächlich <strong>die</strong><br />
Operation verpfuscht. Jutta steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres<br />
Lebens. Schließlich entscheidet sie sich für <strong>die</strong> Wahrheit. Aber <strong>die</strong><br />
alleinige Aussage der Ärztin hat vor Gericht keinen Wert, und so beginnt<br />
ein zähes Ringen mit dem ängstlichen Assistenzarzt Jörg Seyboldt und<br />
dem zynischen Anästhesisten Ulrich Vogt. Endlich sind auch <strong>die</strong>se bereit,<br />
vor Gericht gegen ihren Chef auszusagen. Doch im Prozess kommt alles<br />
anders.<br />
Packendes Arztdrama mit Sophie von Kessel und Günther Maria Halmer.<br />
23:50 d Immer mit Herzblut<br />
l Ärzte - niemals Feierabend<br />
f<br />
Film von Robert Wortmann<br />
(aus der ZDF-Reihe "37 Grad")<br />
(Erstsendung: 18.01.2011)<br />
[kurz]<br />
Fast jeder fünfte niedergelassene Arzt in Deutschland steht vor dem<br />
Ruhestand. Bis 2012 werden sich gut 30.000 Ärzte altersbedingt aus ihrer<br />
Praxis zurückziehen. Die Arbeitsbelastung für <strong>die</strong> überbleibenden Ärzte<br />
steigt. - Der Film begleitet <strong>die</strong> junge Ärztin Beatrice Retzlaff im Deutschen<br />
Herzzentrum München und den Landarzt Ludwig Sander, der 3.500<br />
Patienten versorgt, in ihrem Alltag.<br />
[lang]<br />
Landärzte im Rentenalter, verwaiste Sprechzimmer - und kein Nachwuchs<br />
in Sicht: Fast jeder fünfte niedergelassene Arzt in Deutschland steht vor<br />
dem Ruhestand. Bis 2012 werden sich gut 30.000 Ärzte altersbedingt aus<br />
ihrer Praxis zurückziehen. Aber auch Kliniken leiden unter<br />
Personalmangel. Laut Krankenhausgesellschaft NRW fehlen<br />
durchschnittlich drei Ärzte pro Klinik, fällt ein weiterer Kollege aus, kann es<br />
ernsthafte Probleme geben. Gleichzeitig locken Länder wie Kanada, <strong>die</strong><br />
Schweiz, Schweden und Großbritannien dank üppiger Gehälter immer<br />
mehr deutsche Jungmediziner. Wie verkraften Ärzte und Pflegepersonal<br />
<strong>die</strong> steigende Arbeitsbelastung?<br />
Der Film begleitet zwei Ärzte ein Jahr lang in ihrem Arbeitsalltag. Die Ärztin<br />
Beatrice Retzlaff, 29, muss im Deutschen Herzzentrum München lernen,<br />
sich inmitten eines herausfordernden Alltags der ständigen Nähe des<br />
Todes zu stellen. Der erfahrene Landarzt Ludwig Sander, 65, versorgt in<br />
seinem Heimatdorf Pantelitz bei Stralsund in Vorpommern rund 3.500<br />
Patienten, auch mit Hausbesuchen, und sein Wartezimmer ist immer voll<br />
besetzt. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht, auch sein Sohn, der in Berlin<br />
Medizin stu<strong>die</strong>rt, will <strong>die</strong> Praxis nicht übernehmen.<br />
00:35 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:05 s 37 Grad: Achtung Drillinge!<br />
l Leben im Dreierpack<br />
f<br />
Film von Nadja Kölling<br />
(Zweikanalton: Originalfassung/ Originalfassung mit akustischer<br />
Bildbeschreibung)<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Arbeits- und<br />
Berufsleben<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Alltag und Lebensbewältigung:<br />
Familie<br />
Seite 57 von 81
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
(Erstsendung: 07.12.2010)<br />
01:35 d Albtraum Alpen<br />
(Wh.)<br />
02:15 Herberge der Harmonie<br />
(Wh.)<br />
03:00 d Hamam - In den Badehäusern von Istanbul<br />
l (Wh.)<br />
03:45 d Versunkene Metropolen (1/3)<br />
l (Wh.)<br />
f<br />
04:30 d Versunkene Metropolen (2/3)<br />
l (Wh.)<br />
f<br />
05:10 d Versunkene Metropolen (3/3)<br />
l (Wh.)<br />
f<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Alltagskultur<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Altertum<br />
Seite 58 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Hart aber fair<br />
l Der Fall des Superstars - wer glaubt noch den<br />
Politikern?<br />
Moderation: Frank Plasberg<br />
(Erstsendung: 23.02.2011)<br />
Moderator Frank Plasberg diskutiert mit seinen Gästen aus Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft. In der Sendung ist Thema, was <strong>die</strong><br />
Menschen bewegt und aufregt. Filme und Reportagen liefern wichtige<br />
Hintergründe und beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />
11:45 d Ein Fall für Resetarits<br />
l Moderation: Peter Resetarits<br />
f<br />
(Erstsendung: 18.02.2011)<br />
12:20 d Schöner leben - schöner reisen<br />
Malta<br />
12:30 d Zapp<br />
l Das Me<strong>die</strong>nmagazin<br />
Themen:<br />
- Die heikle Iran-Mission der BamS-Reporter<br />
- Das Ende des Me<strong>die</strong>nlieblings zu Guttenberg<br />
- Die Kontrolle der CSU über <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>naufsicht<br />
(Erstsendung: 23.02.2011)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/WDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
ORF<br />
Magazin<br />
Gesellschaft: Justizsystem<br />
ORF<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/NDR<br />
Magazin<br />
Kultur: Rundfunk und<br />
Fernsehen<br />
Seite 59 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
Das Magazin "Zapp" beobachtet, hinterfragt, erklärt und bewertet <strong>die</strong><br />
aktuelle Me<strong>die</strong>nberichterstattung und informiert über <strong>die</strong> komplexen<br />
Zusammenhänge innerhalb der Me<strong>die</strong>nlandschaft. Die Rubrik<br />
"Durchgezappt" fasst Me<strong>die</strong>nmeldungen oder Me<strong>die</strong>nereignisse in Kürze<br />
zusammen.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Sex und Liebe<br />
l Jugendliche über ihre Erfahrungen<br />
Film von Bruno Meyer und Hanspeter Riklin<br />
(Erstsendung: 04.06.2009)<br />
[kurz]<br />
Immer jünger und hemmungsloser: Das Bild der sexuell entfesselten<br />
Jugend ist in den Me<strong>die</strong>n allgegenwärtig. Das verleitet zur Nachahmung<br />
und sorgt für Verwirrung. Wie "geil" muss das Aussehen sein, wie<br />
schamlos das Benehmen, wie wild der Sex? - Jugendliche erzählen in<br />
dem Film "Sex und Liebe", wie sie im Durcheinander von Fiktion und<br />
Realität ihre Sexualität entdecken.<br />
[lang]<br />
Das Bild der sexuell enthemmten Jugend entlarven Experten als pure<br />
Projektion der Erwachsenenwelt. Es ist ein Konstrukt aus Pornovorlagen<br />
und daraus abgeleiteten Fantasien. Auch wenn Me<strong>die</strong>nschlagzeilen das<br />
Gegenteil suggerieren, bleibt der Gruppensex auf dem Pausenhof <strong>die</strong><br />
Ausnahme. Jugendliche sind allerdings nicht gefeit gegen <strong>die</strong> sexuelle<br />
Dauerberieselung. Sie orientieren sich an den Angeboten und Vorbildern<br />
aus der Welt der Werbung, der Mode, der Musik. Ihre Sprache, ihre<br />
Kleidung und ihr Lebensstil zeugen davon. Sie geraten dabei leicht in<br />
Konflikt mit ihrer keimenden persönlichen Sexualität. Nicht alle sind schon<br />
mit 13 reif für das erste Mal, nicht alle suchen schon mit 14 Sex wie im<br />
Porno, und <strong>die</strong> meisten haben auch noch mit 15 eine erst vage Vorstellung<br />
von ihren Wünschen.<br />
Elf Jugendliche erzählen in dem Film "Sex und Liebe" über ihre<br />
Erfahrungen. Sie tun das mit beeindruckender Offenheit. So reden sie<br />
über das erste Mal, über Sex ohne Bindung, über "Aufreißen" und<br />
"Abschleppen", über Ängste und Sehnsüchte. Die Jüngste von ihnen ist<br />
13, der Älteste 18. Die meisten sind heterosexuell, einer ist homosexuell.<br />
Einige sind noch unberührt, andere schon abgebrüht. Es gibt unter ihnen<br />
Singles und eine Mutter, frisch Verliebte und unglücklich Suchende. Die<br />
Jugendlichen lassen sich an <strong>die</strong> Schauplätze begleiten, wo sie sich<br />
vergnügen, Sex und Liebe suchen - und manchmal auch finden.<br />
14:05 d Madame Etoile - Über Schicksal, Glück und Lebensplan<br />
l (Wh.)<br />
Schweizer Reporter erzählen außergewöhnliche Geschichten von<br />
außergewöhnlichen Menschen aus der ganzen Welt.<br />
14:30 d Der Bernsteinzug - Eine Reise durchs Baltikum<br />
l Film von Eva Gerberding und André Schäfer<br />
(Erstsendung: 29.05.2007)<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Erotik/Sexualität<br />
SF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft: Lebensstile/<br />
-entwürfe<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 60 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
[kurz]<br />
Die Fahrt im "Bernsteinzug" ist ein Abenteuer, das ein touristisches<br />
Niemandsland im wahren Wortsinn erfahrbar macht. Der Zug verbindet<br />
das neue mit dem alten Europa. - Die Reise führt durch Polen, Litauen,<br />
Lettland und Estland, Länder, <strong>die</strong> seit dem 1. Mai 2004 zur erweiterten EU<br />
gehören - und endet in St. Petersburg.<br />
[lang]<br />
Die Fahrt im "Bernsteinzug" ist ein Abenteuer, das ein touristisches<br />
Niemandsland im wahren Wortsinn erfahrbar macht. Der Zug verbindet<br />
das neue mit dem alten Europa. Die Reise führt durch Polen, Litauen,<br />
Lettland und Estland bis nach St. Petersburg und bietet den Fahrgästen<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, ohne lästige Visa-Anträge und Buchungen zum Teil immer<br />
noch fremd wirkende Gegenden zu besuchen - in Ländern, <strong>die</strong> seit dem 1.<br />
Mai 2004 zur erweiterten EU gehören.<br />
Der Film begleitet eine Reisegruppe auf eine 14-tägige Fahrt mit dem<br />
"Bernsteinzug" durch Polen und das Baltikum bis zur Endstation St.<br />
Petersburg. In einem Speisewagen und vier Schlafwagen kümmern sich<br />
20 Bahnangestellte um <strong>die</strong> 50 Reisenden. Geboten werden Abstecher zu<br />
geschichtsträchtigen Orten wie der Marienburg, Europas größter<br />
Kreuzritterfestung. In Litauens Hauptstadt Vilnius erinnert <strong>die</strong> jüdische<br />
Historikerin Dailija Epstein in einem kleinen jüdischen Museum an eine<br />
Zeit, als <strong>die</strong> Stadt als "Jerusalem des Nordens" galt. Noch 1939 waren 40<br />
Prozent der Bevölkerung Juden. Doch im September 1941 wurden von<br />
deutschen Truppen in der Altstadt zwei Gettos errichtet, durch deren<br />
Überreste Dailija Epstein führt. Der Ort Nidden auf der Kurischen Nehrung<br />
war lange Zeit begehrtes Urlaubsziel vieler Deutscher. Auch Thomas<br />
Mann baute sich dort Anfang der 1930er Jahre ein Haus. Heute ist es ein<br />
Kulturzentrum, in dem alljährlich das Thomas-Mann-Festival veranstaltet<br />
wird. Weiter geht es über Klaipéda, das frühere Memel, zum<br />
Bernsteinmuseum nach Palanga. In Riga erlebt <strong>die</strong> Reisegruppe eine<br />
Region im Umbruch. Mit über 800 Jugendstilhäusern gilt <strong>die</strong> lettische<br />
Hauptstadt bauhistorisch als Juwel an der Ostsee. In den nur 15 Kilometer<br />
entfernten Badeort Jurmala kamen schon im 19. und 20. Jahrhundert<br />
Gäste zur Kur und Erholung. Die Reise im "Bernsteinzug" endet mit der<br />
Einfahrt in den Witebsker Bahnhof von St. Petersburg. Von dort fuhr 1837<br />
<strong>die</strong> erste russische Eisenbahn ins Zarendorf zum Katharinenschloss.<br />
15:20 d Hamburg - New York: Kreuzfahrt in <strong>die</strong> Kälte (1/2)<br />
l Zur Insel aus Feuer und Eis<br />
Film von Steffen Bayer und Hilde Buder-Monath<br />
(Erstsendung: 14.01.2010)<br />
[kurz]<br />
Eine Schiffsreise über den Nordatlantik auf den Spuren der "Titanic", <strong>die</strong><br />
dort in den kalten Gewässern an einem Eisberg zerschellte, und zu<br />
faszinierenden Menschen und atemberaubenden Landschaften. - Der<br />
zweiteilige Film begleitet <strong>die</strong> Fahrt des Urlaubsdampfers "Aidaaura" und<br />
erzählt Geschichten auf dem Wasser und entlang der Nordroute in <strong>die</strong><br />
Neue Welt. Erster Teil.<br />
[lang]<br />
Nach New York mit dem Schiff. Nicht auf direktem Weg, sondern mit<br />
Zwischenstopps auf Europas rauen Inseln und an der Ostküste Kanadas.<br />
Für <strong>die</strong> Gäste an Bord der "Aidaaura" geht ein Traum in Erfüllung. Der<br />
zweiteilige Film begleitet <strong>die</strong> Fahrt des Urlaubsdampfers und erzählt in<br />
opulenten Bildern Geschichten auf dem Wasser und entlang der<br />
Nordroute in <strong>die</strong> Neue Welt.<br />
Im ersten Teil empfängt Hafenmeister Iain Dunderdale im schottischen<br />
Invergordon <strong>die</strong> Gäste aus Deutschland im Schottenrock.<br />
Kreuzfahrttouristen haben seiner Stadt wieder Geld und Arbeit gebracht:<br />
Touristen wie Kerstin und Carsten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> schottischen Highlands erleben<br />
wollen. Auf Foula, einer der entlegensten Shetland-Inseln, bereitet sich<br />
Amy Ratter auf ihre Hochzeit mit Schlachter Wullie vor, der ihretwegen<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 61 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
nach Foula gezogen ist. Denn Landwirtin Amy schwört auf das einfache<br />
Leben. Weiter geht es nach Island. Die nächste Station wollen Kerstin und<br />
Carsten auf eigene Faust im Jeep erkunden. Geysire, Vulkane und<br />
gigantische Wasserfälle sind nicht nur für Touristen eindrucksvolle<br />
Naturschauspiele. Der isländische Starfotograf Ragnar Axelsson ist in<br />
seiner Cessna immer auf der Suche nach neuen Motiven. Island gehört zu<br />
den am dünnsten besiedelten Regionen Europas. Für Einsamkeit hat der<br />
Gletscherexperte Gunnar Steijnbjörnsson viel übrig. Regelmäßig erforscht<br />
er den größten isländischen Gletscher, den Vatnajöküll, um Erkenntnisse<br />
über dessen Schmelzen zu gewinnen - ein Gradmesser für <strong>die</strong> globale<br />
Klimaerwärmung. Sonja Krebs ist von Deutschland nach Island<br />
ausgewandert. Gemeinsam mit ihrem isländischen Mann Bragi züchtet sie<br />
Schafe und Island-Pferde. Bereut hat sie ihren Schritt nie. Den<br />
Kreuzfahrern Kerstin und Carsten wäre ein solches Leben zu einsam.<br />
Doch der Zauber des Nordens hat sie erfasst.<br />
Den zweiten Teil von "Hamburg - New York: Kreuzfahrt in <strong>die</strong> Kälte" zeigt<br />
<strong>3sat</strong> im Anschluss, um 16.05 Uhr.<br />
16:05 d Hamburg - New York: Kreuzfahrt in <strong>die</strong> Kälte (2/2)<br />
l Die Eisbergroute<br />
Film von Steffen Bayer und Hilde Buder-Monath<br />
(Erstsendung: 15.01.2010)<br />
[kurz]<br />
Eine Schiffsreise über den Nordatlantik auf den Spuren der "Titanic", <strong>die</strong><br />
dort in den kalten Gewässern an einem Eisberg zerschellte, und zu<br />
faszinierenden Menschen und atemberaubenden Landschaften. - Der<br />
zweiteilige Film begleitet <strong>die</strong> Fahrt des Urlaubsdampfers "Aidaaura" und<br />
erzählt Geschichten auf dem Wasser und entlang der Nordroute in <strong>die</strong><br />
Neue Welt. Zweiter Teil.<br />
[lang]<br />
Nach New York mit dem Schiff. Nicht auf direktem Weg, sondern mit<br />
Zwischenstopps auf Europas rauen Inseln und an der Ostküste Kanadas.<br />
Für <strong>die</strong> Gäste an Bord der "Aidaaura" geht ein Traum in Erfüllung. Der<br />
zweiteilige Film begleitet <strong>die</strong> Fahrt des Urlaubsdampfers und erzählt in<br />
opulenten Bildern Geschichten auf dem Wasser und entlang der<br />
Nordroute in <strong>die</strong> Neue Welt.<br />
Im zweiten Teil geht es durch den Prinz-Christian-Sund Richtung<br />
Qaqortoq, der Hauptstadt Südgrönlands. Doch in Qaqortoq erwartet <strong>die</strong><br />
Passagiere eine Enttäuschung: Sie müssen an Bord bleiben. Zu stark sind<br />
Wind und Wellengang. Kapitän Friedhold Hoppert will kein Risiko<br />
eingehen auf <strong>die</strong>ser ungewöhnlichen Kreuzfahrt, <strong>die</strong> sich zu einem Teil mit<br />
der historischen Route des Unglücksdampfers "Titanic" deckt. Auch<br />
Frederik Lange hat mit dem Wetter zu kämpfen. Der Grönländer will mit<br />
seinem Fjordtaxi Fahrgäste in einem entlegenen Ort abholen. Doch er<br />
bleibt im Treibeis stecken. An Bord der "Aidaaura" bringen Künstler aus<br />
aller Welt jeden Abend eine neue Musical-Show auf <strong>die</strong> Bühne. Tanja<br />
Krauth und Jenny Pöll nehmen <strong>die</strong> Härte des Geschäfts in Kauf, weil sie<br />
mehr wollen: Erfolg am Broadway. Der Trip mit der "Aidaaura" soll sie<br />
ihrem Ziel näher bringen. Nächste Station ist St. Johns, <strong>die</strong> Hauptstadt<br />
Neufundlands. Dort beschreiten ehemalige Fischerfamilien neue Wege,<br />
seit der Kabeljau sie nicht mehr ernährt. An Bord des Trawlers der Familie<br />
Sollow kann man Wale entdecken. Im kanadischen Halifax, wohin <strong>die</strong><br />
Mehrzahl der Überlebenden des Untergangs der "Titanic" gebracht wurde,<br />
wird für <strong>die</strong> Kreuzfahrttouristen <strong>die</strong> Geschichte im "Titanic"-Museum<br />
lebendig. Tanja und Jenny dagegen können es nicht erwarten, nach New<br />
York zu kommen.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ZDF<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
Seite 62 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
16:45 d Traumstädte: Stockholm - Die Entspannte<br />
l Film von Ines Trams<br />
f<br />
(Erstsendung: 19.08.2010)<br />
[kurz]<br />
Für viele Schweden ist Stockholm ihre Traumstadt. Sie kommen aus der<br />
Provinz in <strong>die</strong> Hauptstadt, um sich dort zu verwirklichen: in Design, Musik,<br />
Literatur und Business. Deutsche Besucher mögen Stockholm aus ganz<br />
anderen Gründen: Sie träumen von Astrid Lindgrens Bullerbü-Para<strong>die</strong>s, in<br />
dem sich <strong>die</strong> Menschen immerfort ein freundliches "Hej, hej" zurufen. - Ein<br />
Film aus der Reihe "Traumstädte".<br />
[lang]<br />
Stockholm ist eine schwimmende Metropole, mit einzigartiger<br />
Stadtgeografie: Jeweils ein Drittel der Stadtfläche besteht aus<br />
Grünflächen, aus Wasser und aus bebautem Gebiet. Man kann mitten in<br />
der City schwimmen, angeln oder im Winter Schlittschuh laufen. Ostsee<br />
und Mälarsee umarmen Stockholm an allen Ecken und Enden. Stockholm<br />
liegt auf 14 Inseln, <strong>die</strong> durch 57 Brücken verbunden sind. Alles in<br />
Stockholm ist auf Inseln erbaut. Auch für viele Schweden ist Stockholm<br />
ihre Traumstadt. Sie kommen aus der schwedischen Provinz in <strong>die</strong><br />
Hauptstadt, um sich dort zu verwirklichen - in Design, Musik, Literatur und<br />
Business. Deutsche Besucher mögen Stockholm aus ganz anderen<br />
Gründen: Sie träumen von Astrid Lindgrens Bullerbü-Para<strong>die</strong>s, in dem sich<br />
<strong>die</strong> Menschen immerfort ein freundliches "Hej, hej" zurufen. Von der<br />
lässigen "Coolness", von viel Design und blonden, langbeinigen<br />
Schönheiten - oder von der richtigen "Work-Life-Balance", bei der <strong>die</strong><br />
Schweden angeblich den Dreh heraus haben. Stockholm hat sich zu einer<br />
weltoffenen und eleganten Weltstadt entwickelt. Dennoch ist Stockholm<br />
eine bunte, entspannte Metropole geblieben, <strong>die</strong> Stockholmer selbst<br />
erweisen sich als ein für eine Millionenstadt unerwartet lässiger und<br />
heiterer Menschenschlag. Die schwedische Vokabel "lagom" umschreibt<br />
<strong>die</strong> Stadt wohl am besten: "in Ordnung", "genügend", "passend", "gerade<br />
richtig".<br />
Der Film aus der Reihe "Traumstädte" stellt <strong>die</strong> entspannte schwedische<br />
Metropole vor.<br />
17:30 l Hab und Gut in aller Welt: Grönland<br />
Dokumentarfilm von Gerlinde Böhm, Deutschland 2002<br />
Länge: 26 Minuten<br />
[kurz]<br />
Traditionen sind wichtig im modernen Grönland. Jeden Winter fährt der<br />
Fischer Peter mit dem Hundeschlitten auf den Eisfjord, um Robben und<br />
Schneehühner zu jagen oder Heilbutt zu angeln. Zusammen mit seiner<br />
Frau Daaya und drei Kindern lebt er in der Kleinstadt Ilulissat im Norden<br />
Grönlands. - Der Film stellt den Alltag in Grönland vor.<br />
[lang]<br />
Traditionen sind wichtig im modernen Grönland. Jeden Winter fährt der<br />
Fischer Peter mit dem Hundeschlitten hinaus auf den Eisfjord, um Robben<br />
und Schneehühner zu jagen oder Heilbutt zu angeln. Zusammen mit<br />
seiner Frau Daaya, <strong>die</strong> im städtischen Kindergarten als Erzieherin arbeitet,<br />
und drei Kindern lebt er in der Kleinstadt Ilulissat im Norden Grönlands. Ihr<br />
wichtigster Besitz, sagt Daaya, sei ihre Nationaltracht, <strong>die</strong> heute nur noch<br />
an Feiertagen getragen wird. Am liebsten würde Daaya noch weiter im<br />
Norden Grönlands wohnen. Dort, wo der Winter noch härter und das<br />
Leben noch naturverbundener ist, stärker im Einklang mit den Traditionen<br />
der Eskimos.<br />
Der Film stellt den Alltag in Grönland vor.<br />
18:00 l Ländermagazin<br />
Heute aus Bayern<br />
Themen:<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ZDF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft:<br />
Stadtkultur/Landleben<br />
ZDF/ARTE<br />
Dokumentarfilm<br />
Gesellschaft: Alltagskultur<br />
ARD/BR/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
Seite 63 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
- Feierabend!<br />
- Kunst mal anders<br />
- Kaputte Klappe<br />
- Bart ab<br />
- Filmtiertrainer<br />
- Kinderbote<br />
- Minischwanstein<br />
- Prunkschlitten<br />
Moderation: Anna Groß<br />
Erstausstrahlung<br />
Das "Ländermagazin" berichtet aktuell aus den 16 deutschen<br />
Bundesländern. Die Themen reichen von politischen über kulturelle bis hin<br />
zu kuriosen Ereignissen.<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
Themen:<br />
- Stoßen Holzöfen viel mehr Schadstoffe aus,<br />
als bislang gedacht?<br />
- Gedankenleser<br />
Können Computer bald Hirnsignale von<br />
Menschen in Bewegung und Sprache übersetzen?<br />
Moderation: Kristina zur Mühlen<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Visionär, Menschenfreund Rassist?<br />
Die Lehren des Rudolf Steiner<br />
Moderation: Ernst A. Grandits<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Bedrohte Para<strong>die</strong>se (3/4)<br />
l Kreta und <strong>die</strong> Inseln Griechenlands -<br />
Müllkippen im Mittelmeer<br />
Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />
(Erstsendung: 19.07.2010)<br />
[kurz]<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
Seite 64 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
Noch gibt es auf den Inseln Griechenlands eine einzigartige Tier- und<br />
Pflanzenwelt, noch findet der Besucher jenseits der Urlaubshochburgen<br />
Ruhe und Erholung. Doch das Para<strong>die</strong>s ist bedroht: In vielen Hotels fehlen<br />
Kläranlagen, der Müll landet oftmals auf wilden Müllkippen, Öl und<br />
Schwermetalle verschmutzen das Meer. - Film über <strong>die</strong><br />
Umweltverschmutzung, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Inseln in der Ägäis bedroht.<br />
[lang]<br />
Saubere Strände, waldreiche Schluchten, malerische Küsten - das suchen<br />
jährlich Millionen deutscher Touristen auf Kreta und den anderen Inseln<br />
Griechenlands. Noch gibt es auf den Inseln im Ägäischen Meer eine<br />
einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, noch findet der Besucher jenseits der<br />
Urlaubshochburgen an den Küsten Ruhe und Erholung. Doch das<br />
Para<strong>die</strong>s ist bedroht: In vielen Hotels fehlen Kläranlagen, der Müll landet<br />
oftmals auf wilden Müllkippen, Öl und Schwermetalle verschmutzen das<br />
Meer. Vor allem auf Kreta wird der Obst- und Gemüseanbau mit<br />
übermäßigem Pestizideinsatz betrieben - oft gleich neben den<br />
Urlaubshotels. Viele Tierarten wie <strong>die</strong> seltene Mönchsrobbe sind vom<br />
Aussterben bedroht. Vor der Küste der malerischen Vulkaninsel Santorin<br />
tickt eine besonders gefährliche Zeitbombe: das 2007 gesunkene<br />
Kreuzfahrtschiff "Sea Diamond". Tag für Tag sickert Öl aus dem Wrack<br />
und verschmutzt <strong>die</strong> Strände. Jetzt befürchten Experten und<br />
Umweltschützer, das Wrack auf dem Meeresgrund könne<br />
auseinanderbrechen. Eine Umweltkatastrophe von ungeahntem Ausmaß<br />
wäre <strong>die</strong> Folge.<br />
Zusammen mit dem Meeresbiologen Dr. Robert Hofrichter und<br />
Tauchkameramann Jörg Matzky dokumentieren <strong>die</strong> Autoren <strong>die</strong><br />
Umweltschäden, zeigen aber auch <strong>die</strong> Schönheit der griechischen Inseln<br />
über wie unter Wasser.<br />
21:00 d scobel - Von Psyche und Soma<br />
l Mit den Gästen: Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe<br />
und Hirnforscher), Dr. Michael Hammes (Neurologe<br />
und TCM-Experte) und Prof. Peter Henningsen (Neurologe<br />
und Psychotherapeut)<br />
Erstausstrahlung<br />
[kurz]<br />
Tinnitus, Schwindel, Schmerzen - für viele Krankheitsbilder liegen oft keine<br />
organischen Befunde vor. Ihre Ursachen können psychische Gründe<br />
haben. Erst nach Jahren finden Seelenkranke zum Psychosomatiker. Wie<br />
sind Leib und Seele miteinander verbunden und was hält sie zusammen? -<br />
Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über den Einfluss von Gedanken<br />
und Gefühlen auf unseren Körper.<br />
[lang]<br />
Tinnitus, Schwindel und Schmerzen - für viele Krankheitsbilder liegen oft<br />
keine organischen Befunde vor. Ihre Ursachen können psychische Gründe<br />
sein. Doch sieben bis acht Jahre vergehen im Durchschnitt, bis <strong>die</strong>s bei<br />
den Patienten als Ursache erkannt wird, fand eine Stu<strong>die</strong> der Mainzer<br />
Uniklinik heraus. Für <strong>die</strong> Kranken bedeutet das eine Odyssee von<br />
Facharzt zu Facharzt, bis sie schließlich den Weg zum Psychosomatiker<br />
finden. Kann <strong>die</strong> Seele körperlich krank machen, und wie spiegelt sich<br />
eine körperliche Krankheit in unserer Psyche? Lassen sich Krankheiten<br />
wirklich streng in physische und psychische Leiden unterteilen? Die Frage<br />
nach der Verbindung von Leib und Seele ist so alt wie <strong>die</strong> Menschheit<br />
selbst, und sie ist bis heute ungelöst. Unser Herz kann vor Freude bis zum<br />
Hals schlagen, aber auch aus Angst. Wie lösen Gedanken körperliche<br />
Reaktionen aus - beispielsweise <strong>die</strong> Vorstellung an sexuelle Lust? Und wie<br />
kann man lernen, <strong>die</strong> Signale des Körpers zu erkennen und ihn bewusst<br />
mit dem Geist beeinflussen? Biofeedback ist einer der<br />
Wissenschaftszweige, <strong>die</strong> sich mit <strong>die</strong>sen Fragen beschäftigen.<br />
Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über <strong>die</strong> Wechselwirkung von<br />
Körper und Geist.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Gespräch/Diskussion<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Gesundheit, Medizin<br />
Seite 65 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
22:25 F La Mala Educación - Schlechte Erziehung<br />
l Spielfilm, Spanien 2004<br />
f<br />
Ángel/Juan/Zahara Gael García Bernal<br />
Enrique Goded Fele Martínez<br />
Padre Manolo Daniel Giménez-Cacho<br />
Sr. Manuel Berenguer Lluís Homar<br />
Padre José Francisco Maestre<br />
u.a.<br />
Regie: Pedro Almodóvar<br />
Länge: 98 Minuten<br />
[kurz]<br />
Regisseur Enrique Goded bekommt von seinem Jugendfreund Ignacio<br />
einen Filmstoff über ihre gemeinsame Vergangenheit im Klosterinternat<br />
angeboten. Damals waren sie ein Paar, bis der pädophile Rektor Padre<br />
Manolo Enrique aus Eifersucht der Schule verwies. Ignacio selbst will <strong>die</strong><br />
Hauptrolle spielen. - Drama von Pedro Almodóvar über <strong>die</strong> repressive<br />
Erziehung im katholischen Spanien der Franco-Ära.<br />
[lang]<br />
Madrid, 1980: Der erfolgreiche Nachwuchsregisseur Enrique Goded<br />
kämpft gegen eine Schreibblockade, als er Besuch von einem jungen<br />
Mann bekommt, der sich als sein Jugendfreund Ignacio vorstellt und<br />
Enrique seine Kurzgeschichte "Der Besuch" anbietet. Beim Lesen wird <strong>die</strong><br />
gemeinsame Vergangenheit im Klosterinternat zu Beginn der 1960er<br />
Jahre wieder lebendig: Enrique und Ignacio entdeckten damals ihre<br />
gegenseitige Zuneigung. Doch ihr pädophiler Schulleiter Padre Manolo<br />
missbrauchte Ignacio und verwies den Rivalen Enrique aus Eifersucht der<br />
Schule. Bis heute haben <strong>die</strong> beiden Freunde sich nicht mehr gesehen.<br />
Enrique will das Skript verfilmen, doch Ignacio stellt eine Bedingung: Er will<br />
selbst <strong>die</strong> Hauptrolle des jungen Ignacio spielen, der im zweiten Teil des<br />
Skripts dem verhassten Padre Manolo einen Besuch abstattet, um ihn zu<br />
erpressen. Enrique zögert mit der Rollenvergabe, denn er hat inzwischen<br />
herausgefunden, dass der vermeintliche Ignacio jemand anderes ist. Um<br />
ihn als Liebhaber zu gewinnen, gibt Enrique dem begabten Hochstapler<br />
dennoch <strong>die</strong> Rolle. So wird <strong>die</strong> Geschichte verfilmt, laut Skript mit<br />
tödlichem Ende für Ignacio. Während der Dreharbeiten bemerkt Enrique,<br />
dass etwas an der Geschichte nicht stimmt. Als am Drehort ein Besucher<br />
namens Berenguer auftaucht, der sich als echter Padre Manolo erweist,<br />
erfährt Enrique, wie sehr er sich selbst und <strong>die</strong> anderen getäuscht hat.<br />
"La Mala Educación - Schlechte Erziehung" feiert in einer vielstimmigen<br />
und poetischen Hommage den Film noir, inszeniert von<br />
Ausnahmeregisseur Pedro Almodóvar. Dank der unnachahmlichen<br />
Erzählkunst des zweifachen Oscar-Preisträgers ("Alles über meine<br />
Mutter", "Sprich mit ihr") erscheint <strong>die</strong> - kunstvoll mehrere Zeitebenen<br />
umspannende - Geschichte schwerelos leicht. Almodóvar skizziert<br />
prägnant <strong>die</strong> Repressionen im katholischen Klosterinternat, <strong>die</strong> er aus<br />
eigener, leidvoller Erfahrung kennt.<br />
00:05 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD<br />
Spielfilm<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 66 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
00:30 d Rundschau<br />
l Politik und Wirtschaft aus Schweizer Sicht<br />
Moderation: Reto Lipp<br />
(Erstsendung: 23.02.2011)<br />
01:20 d ECO<br />
l (Wh.)<br />
Die "Rundschau" bietet Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
Das Magazin aus der Schweiz liefert Hintergrundberichte und Recherchen<br />
über aktuelle Ereignisse und Brennpunkte im In- und Ausland.<br />
01:45 d c't magazin<br />
l Computer & Technik<br />
Themen:<br />
- 48 Stunden offline - Der Selbstversuch ohne Telefon,<br />
Email und Internet<br />
- Digitale Erinnerungen - Wie man Dias und alte<br />
Papierbilder rettet und archiviert<br />
- Rabatte aus dem Netz - Mit dem Internetgutschein<br />
billig unterwegs<br />
Moderation: Mathias Münch<br />
Moderation: Georg Schnurer<br />
(Erstsendung: 19.02.2011)<br />
Die HR-Informationssendung rund um Computer und Technik.<br />
02:15 d SCHWEIZWEIT<br />
l (Wh.)<br />
02:45 d Kunstfehler<br />
l (Wh.)<br />
f<br />
Länge: 86 Minuten<br />
04:15 l Die legendäre "Ruta 40"<br />
Durch Argentinien bis ans Ende der Welt<br />
Film von Carsten Thurau<br />
(Erstsendung: 06.12.2009)<br />
[kurz]<br />
Die Ruta 40 ist eine der längsten Fernstraßen der Welt. Von der<br />
bolivianischen Grenze führt sie insgesamt 5.200 Kilometer durch<br />
Argentinien bis in den Süden, eine Reise durch sämtliche Klima- und<br />
Höhenzonen, durch verschiedene Landschaften und Kulturen. - Der Film<br />
zeigt <strong>die</strong> Ruta 40 auch als wichtige Lebensader, als einen wirtschaftlichen<br />
Verbindungsweg zwischen Argentinien, Bolivien und Chile.<br />
[lang]<br />
Die Ruta 40 ist eine der längsten und berühmtesten Fernstraßen der Welt.<br />
Von der bolivianischen Grenze führt sie insgesamt 5.200 Kilometer durch<br />
Argentinien bis tief in den Süden. Sie ist 1935 entstanden, aber noch bis<br />
heute wird an der Straße gearbeitet. Von Nord nach Süd - bis nach<br />
Patagonien - ist es eine faszinierende Reise durch sämtliche Klima- und<br />
Höhenzonen, durch verschiedene Landschaften, Traditionen und Kulturen.<br />
Die Ruta 40 zu befahren, bedeutet eine Abenteuerreise in eine<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
SF<br />
Magazin<br />
Politik:<br />
SF<br />
Magazin<br />
Wirtschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/HR<br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Multimedia<br />
SF/<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
ZDF<br />
Fernsehfilm<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Kultur: Alltagskultur<br />
Seite 67 von 81
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
geheimnisvolle und spannende Welt.<br />
Der Film "Die legendäre Ruta 40'" zeigt <strong>die</strong> Ruta 40 auch als wichtige<br />
Lebensader: Sie ist vor allem ein wirtschaftlicher Verbindungsweg<br />
zwischen Argentinien, Bolivien und Chile. Fernfahrer, <strong>die</strong> zu Hunderten<br />
tags und nachts unterwegs sind, erzählen ihre Geschichten von der<br />
legendären Strecke.<br />
04:45 d Club 2<br />
l Thema: Me<strong>die</strong>n, Macht und Mädchen - das System Berlusconi<br />
Mit Claudia Benedetti (Abgeordnete Berlusconi-Partei PDL,<br />
Anwältin), Gaston Salvatore (Schriftsteller), Oktavia<br />
Brugger (Fernsehjournalistin, Rom), Petra Reski<br />
(Mafiaexpertin, Autorin) und Gianluca Wallisch<br />
(Me<strong>die</strong>nexperte)<br />
Leitung: Peter Rabl<br />
(Erstsendung: 23.02.2011)<br />
"Club 2", das Talk-Format des ORF, hinterfragt vorgefertigte und<br />
dominierende Meinungen und Klischees. Diskutiert werden<br />
gesellschaftspolitische Themen ohne Tabus - mit Open End. Zu jeder<br />
Sendung sind circa sechs Gäste geladen, <strong>die</strong> etwas zu sagen haben.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Gespräch/Diskussion<br />
Gesellschaft:<br />
Seite 68 von 81
Freitag, 25. Februar 2011<br />
06:20 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
07:00 d nano<br />
l (Wh.)<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
07:30 d Alpenpanorama ORF/<strong>3sat</strong><br />
l<br />
Übertragung<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras<br />
täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über<br />
Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.<br />
09:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
09:05 d Kulturzeit<br />
l (Wh.)<br />
09:45 d nano<br />
l (Wh.)<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
10:15 d Beckmann<br />
l (Erstsendung: 21.02.2011)<br />
Reinhold Beckmann lädt zu einem Gespräch mit hochkarätigen<br />
Prominenten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Sport ein. Der Moderator<br />
empfängt neben prominenten Gästen auch Menschen, <strong>die</strong> nicht im<br />
Rampenlicht stehen, aber eine außergewöhnliche Lebensgeschichte<br />
haben.<br />
11:30 d Stolperstein<br />
l Ein Leben für Ben<br />
Film von Kai Schubert<br />
(Erstsendung: 15.08.2010)<br />
[kurz]<br />
Der neunjährige Ben leidet an einer seltenen Stoffwechselkrankheit. Er<br />
kann weder laufen, noch sprechen, noch selbstständig essen, seine<br />
körperliche und geistige Entwicklung ist stark verzögert. Er braucht rund<br />
um <strong>die</strong> Uhr Betreuung. Dennoch bezaubert Ben seine Umgebung mit<br />
Charme und Lebensfreude. - Film über Bens Familie, <strong>die</strong> sich mit ihrem<br />
schwierigen Alltag auf außergewöhnliche Weise arrangiert hat.<br />
[lang]<br />
Ein schwer behindertes Kind - das erscheint vielen Eltern als <strong>die</strong> "größte<br />
anzunehmende Katastrophe", <strong>die</strong> eine Familie treffen kann. Es steht außer<br />
Frage: Nichts ist dann mehr, wie es war. Viele Eltern sind überfordert,<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ARD/NDR<br />
Talkshow<br />
Unterhaltende Information:<br />
Lifestyle, Personality<br />
ARD/BR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft:<br />
Seelsorge/Lebenshilfe<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
Beziehungen zerbrechen oder das Kind landet in einem Pflegeheim. Dass<br />
es auch anders geht, zeigen der neunjährige Ben und seine Eltern. Ben<br />
leidet an einer seltenen Stoffwechselkrankheit. Er kann weder laufen, noch<br />
sprechen, noch selbstständig essen, seine körperliche und geistige<br />
Entwicklung ist stark verzögert. Immer wieder hat er schwere<br />
Krampfanfälle, braucht Sauerstoff und Medikamente. Sein komplexes<br />
Krankheitsbild erfordert kontinuierliche Betreuung - rund um <strong>die</strong> Uhr. Auf<br />
der anderen Seite sprüht Ben vor Charme und Lebensfreude, verbreitet<br />
Versöhnlichkeit und Harmonie unter denen, <strong>die</strong> in seiner Nähe sind. Ben<br />
ist anstrengend, braucht viel Fürsorge und Förderung, aber er gibt auch<br />
viel - vor allem seinen Eltern, <strong>die</strong> äußerst dankbar sind für Vieles, was er<br />
ihnen geschenkt oder sie gelehrt hat.<br />
Der Film stellt eine Familie vor, <strong>die</strong> sich mit <strong>die</strong>ser schwierigen Situation in<br />
außergewöhnlicher Weise arrangiert hat - und sie inzwischen nicht mehr<br />
nur als Belastung, sondern auch als Chance für alle Familienmitglieder<br />
betrachtet.<br />
12:00 d Schwanger und allein<br />
l Das Baby kommt, der Mann geht<br />
f<br />
Film von Claudia Dejá und Petra Stahlbock<br />
(Erstsendung: 06.06.2010)<br />
[kurz]<br />
Gemeinsam wollten sie ein Leben aufbauen und ein Kind bekommen.<br />
Doch als Christina endlich schwanger wird, verlässt sie ihr sechs Jahre<br />
älterer Lebensgefährte. Für <strong>die</strong> junge Frau aus Jena beginnt <strong>die</strong><br />
schwierigste Zeit ihres Lebens, immer mit der Hoffnung, dass er es sich<br />
doch noch anders überlegt und zu ihr und dem gemeinsamen Kind steht. -<br />
Film über eine Lebensphase der Extreme.<br />
[lang]<br />
Einen positiven Schwangerschaftstest - das war es, was sich <strong>die</strong><br />
22-jährige Christina und ihr sechs Jahre älterer Lebensgefährte sehnlichst<br />
gewünscht hatten. Gemeinsam hatten sie beschlossen, dass Christina <strong>die</strong><br />
Pille absetzen sollte, gemeinsam waren sie zur Frauenärztin gegangen<br />
und hatten sich beraten lassen. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit,<br />
bis es klappen würde mit dem Wunschkind. Doch als der Test dann<br />
tatsächlich anzeigt, dass Nachwuchs unterwegs ist, kommt alles anders:<br />
Der werdende Vater will plötzlich von den gemeinsamen Plänen nichts<br />
mehr wissen, er trennt sich von der schwangeren Christina. Für <strong>die</strong> junge<br />
Frau aus Jena beginnt <strong>die</strong> schwierigste Zeit ihres Lebens, immer mit der<br />
Hoffnung, dass er es sich doch noch anders überlegt und zu ihr und dem<br />
gemeinsamen Kind steht. Eine Abtreibung kommt für sie nicht infrage, so<br />
bleibt am Ende nur der schwere Weg ohne Partner an ihrer Seite. Für<br />
Christina beginnt eine Lebensphase der Extreme - schwanger und allein.<br />
Der Film begleitet Christina in der Schwangerschaft und den ersten<br />
Monaten nach der Geburt.<br />
12:30 d Kind in Gefahr - Wenn Eltern Hilfe brauchen<br />
l Film von Ulrike Michels<br />
(Erstsendung: 22.02.2009)<br />
[kurz]<br />
Patricia Seidel und Thomas Lehmann sind seit einem halben Jahr Eltern.<br />
Sie kennen einander aus dem Obdachlosenasyl, beide kommen aus<br />
extrem schwierigen Familienverhältnissen, beide wissen nicht, was feste<br />
Bindungen bedeuten. Schon während der Schwangerschaft wendet sich<br />
Patricia an <strong>die</strong> Caritas und bittet um Hilfe. - Film über den Alltag der<br />
jungen Familie.<br />
[lang]<br />
Patricia Seidel und Thomas Lehmann sind seit einem halben Jahr Eltern.<br />
Sie kennen einander aus dem Obdachlosenasyl, beide kommen aus<br />
extrem schwierigen Familienverhältnissen, beide wissen nicht, was feste<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/MDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Familie<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Gesellschaft: Familie<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
Bindungen bedeuten. Schon während der Schwangerschaft wendet sich<br />
Patricia an <strong>die</strong> Caritas und bittet um Hilfe. Eine Familienhebamme<br />
kümmert sich um <strong>die</strong> werdenden Eltern und schließlich auch um das Baby.<br />
Der kleine Dustin ist mittlerweile sechs Monate alt und hat sich mit<br />
Unterstützung des Caritas-Programms "Frühe Hilfen" gut entwickelt. Die<br />
jungen Eltern brauchen <strong>die</strong> kontinuierliche Beratung im Umgang mit ihrem<br />
Kind auch weiterhin, denn positive Erfahrungen in der Familie haben beide<br />
nicht gemacht und können sie daher auch nicht weitergeben. Sie müssen<br />
alles neu erlernen. Die junge Mutter bemüht sich, versucht, alles "richtig"<br />
zu machen. Die Angst, das Jugendamt könnte ihr das Baby wegnehmen,<br />
ist immer präsent. Dabei ist ihre Befürchtung nicht unberechtigt, denn es<br />
gibt Probleme mit dem jungen Vater, mit seiner Aggressivität und seinem<br />
Alkoholismus. Obwohl auch er versucht, <strong>die</strong> Vaterrolle anzunehmen und<br />
ihr gerecht zu werden, droht er zu scheitern.<br />
Der Film begleitet <strong>die</strong> junge Familie ein Stück auf ihrem Weg.<br />
13:00 d ZIB ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild"<br />
(ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein<br />
Laufband informiert über <strong>die</strong> aktuellen Börsenkurse.<br />
13:15 d Götter der Berge<br />
l Film von Werner Freudenberger<br />
(Erstsendung: 03.06.2010)<br />
[kurz]<br />
Markante Berggipfel galten bei vielen Völkern und Kulturen als Wohnsitze<br />
der Götter. Dort findet man noch heute in eindrucksvoller Kulisse viele<br />
Spuren ehemaliger Kultstätten. Gerade im Bereich der Südalpen sind<br />
<strong>die</strong>se Opferplätze häufig anzutreffen. - Eine Reise entlang der Südseite<br />
der Alpen.<br />
[lang]<br />
Markante Berggipfel galten bei vielen Völkern und Kulturen als Wohnsitze<br />
der Götter. Dort, wo man den himmlischen Mächten ein wenig näher zu<br />
sein glaubte, findet man heute in eindrucksvoller Kulisse viele Spuren<br />
ehemaliger Kultstätten. Es sind oftmals Brandopferplätze, an denen<br />
Weihegaben, Votivfigürchen, Tiere, aber mitunter auch Menschen geopfert<br />
wurden. Gerade im Bereich der Südalpen sind <strong>die</strong>se Plätze häufig<br />
anzutreffen und verweisen auf Zeremonien und Rituale, <strong>die</strong> bereits in<br />
vorchristlicher und prähistorischer Zeit stattgefunden haben. Viele solcher<br />
Orte wurden später vom Christentum zu Verehrungsstätten christlicher<br />
Heiliger umfunktioniert.<br />
Eine Reise entlang der Südseite der Alpen auf der Suche nach alten<br />
Kultstätten.<br />
14:00 d 100% Urlaub<br />
l Themen:<br />
- Topziel: Floridas Gulf Islands<br />
- Städtetrip: Kairo<br />
- Schlemmen & Genießen: Delikatessen aus Japan:<br />
Sushi und Kugelfisch<br />
- Ein Hotel zum Verlieben: Das Hotel Seesteg auf Norderney<br />
(Erstsendung: 28.02.2010)<br />
Das Magazin ist ein Reiseführer mit konkreten Tipps und Infos für den<br />
Urlaub und gleichzeitig eine Einladung, von den schönsten Urlaubszielen<br />
zu träumen.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ORF<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Brauchtum und Sitten<br />
ARD/SR<br />
Magazin<br />
Ratgeber und Service:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
14:30 d unterwegs - Bali<br />
l Reisterrassen, Strände und Götter<br />
Moderation: Wasiliki Goutziomitros<br />
(Erstsendung: 23.10.2009)<br />
[kurz]<br />
Bali ist eine indonesische Insel voller Magie und Exotik. Die Moderatorin<br />
Wasiliki Goutziomitros besucht <strong>die</strong> Insel in Südostasien und begegnet dort<br />
einem hinduistischen Hohepriester, nimmt an einer Tempelzeremonie teil<br />
und lernt den harten Alltag der Fischer kennen. - Eine Folge der<br />
Reisesendung "unterwegs".<br />
[lang]<br />
Bali ist eine indonesische Insel voller Magie und Exotik. Die Moderatorin<br />
Wasiliki Goutziomitros besucht <strong>die</strong> Insel in Südostasien und trifft dort <strong>die</strong><br />
unterschiedlichsten Menschen: Einer der höchsten Priester Balis gewährt<br />
ihr Einblick in seine privaten Zeremonien und seine persönlichen<br />
Heiligtümer, denn <strong>die</strong> Götter spielen eine große Rolle im Leben der<br />
Menschen auf Bali. Mit einem Fischer und Bootsbauer spricht Wasiliki<br />
Goutziomitros über den Rückgang der Fischbestände und nimmt an einer<br />
Bootssegnung teil. Sie geht mit einem Schweizer auf eine Trekkingtour<br />
durch unberührte Landschaften, und sie lässt sich von einem Tanzlehrer<br />
<strong>die</strong> Bedeutung des balinesischen Tanzes erklären. Ihre Reise führt sie an<br />
traumhafte Strände, durch Reisfelder und in <strong>die</strong> Stadt Ubud, das kulturelle<br />
Zentrum Balis.<br />
Eine Folge der Reisesendung "unterwegs".<br />
15:15 d Istanbul<br />
Ein modernes Märchen<br />
Film von Peter M. Kruchten<br />
(Erstsendung: 12.11.2006)<br />
[kurz]<br />
Istanbul ist <strong>die</strong> Brücke zwischen Europa und Asien. Die kulturelle und<br />
weltanschauliche Vielfalt, <strong>die</strong> reiche Geschichte, das stete Nebeneinander<br />
von Tradition und Zukunft, von Märchenland und Moderne: Das bietet nur<br />
<strong>die</strong> Metropole am Bosporus. Aber das "Märchen aus 1001 Nacht" hat auch<br />
"moderne" Kehrseiten: Müll und Überbevölkerung. - Der Film verfolgt dem<br />
Verlauf eines Tages in der türkischen Metropole.<br />
[lang]<br />
Istanbul ist <strong>die</strong> Brücke zwischen Europa und Asien in mehr als einem Sinn.<br />
Istanbul, Konstantinopel, Byzanz: Die kulturelle und weltanschauliche<br />
Vielfalt, <strong>die</strong> reiche Geschichte, das stete Nebeneinander von Tradition und<br />
Zukunft, von Märchenland und Moderne - das bietet nur <strong>die</strong> Metropole am<br />
Bosporus. Noch immer ist <strong>die</strong> Altstadt mit ihren Basaren, Bädern und<br />
Moscheen, mit ihren überfüllten Gassen und osmanischen Häusern der<br />
"malerischste" Stadtteil. Zwischen dem Fähranleger an der Galata-Brücke<br />
und der Süleymaniye Moschee liegt eine ganz eigene, exotische Welt. Viel<br />
ruhiger, beinahe dörflich scheint das Leben auf der asiatischen Seite im<br />
Stadtteil Beylerbeyi. Kosmopolitisch dagegen ist Beyoglu, das Viertel der<br />
Juden, Armenier, Engländer und Franzosen. Dort, zwischen Tünel und<br />
Taksim, findet man Kaffeehäuser aus dem frühen 20. Jahrhundert,<br />
Kneipen, ausländische Buchhandlungen und Botschaftsgebäude. Aber das<br />
"Märchen aus 1001 Nacht " hat auch "moderne" Kehrseiten. In zweieinhalb<br />
Jahrtausenden ist <strong>die</strong> Stadt nicht so stark gewachsen wie in den letzten 50<br />
Jahren. Geschätzte 15 Millionen Menschen hausen heute in <strong>die</strong>sem<br />
Moloch. Neben dem Verkehr und der wild wuchernden Bebauung ist der<br />
Müll ein ernstes Problem in Istanbul. Ein weiteres ist <strong>die</strong><br />
Wasserversorgung: An jeder Ecke wird Trinkwasser in Plastikflaschen<br />
verkauft, denn das Leitungswasser ist ungenießbar. Wie leben <strong>die</strong><br />
Menschen mit <strong>die</strong>sen Schwierigkeiten?<br />
Der Film verfolgt dem Verlauf eines Tages in Istanbul, angefangen beim<br />
täglichen Verkehrsinfarkt am frühen Morgen bis zum abendlichen<br />
Ausklang im Restaurant am Bosporus und dem traditionellen Gebet in der<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
SF<br />
Reportage<br />
Gesellschaft:<br />
Reisen/Urlaub/Touristik<br />
ARD/SR<br />
Dokumentation<br />
Kultur: Stadtkultur/Landleben<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
Moschee.<br />
15:40 d Der Prinz und der Prügelknabe<br />
(The Whipping Boy)<br />
Spielfilm, Deutschland/Großbritannien 1994<br />
Tommi Truan Munro<br />
Prinz Boris Nic Knight<br />
Annerose Karen Salt<br />
König Andrew Bicknell<br />
Stinkender Billy Kevin Conway<br />
Hals-ab-Karl Vincent Schiavelli<br />
u.a.<br />
Regie: Syd Macartney<br />
Länge: 92 Minuten<br />
[kurz]<br />
Der elfjährige Waisenjunge Tommi wird er an den Hof des Monarchen<br />
verschleppt, wo er wider Willen als neuer Prügelknabe <strong>die</strong>nt: Immer, wenn<br />
der verzogene Thronfolger Boris etwas ausgefressen hat, muss Tommi<br />
herhalten. Doch der Prinz führt ein einsames und trauriges Leben. -<br />
Intelligent inszenierter, gut gespielter Abenteuerfilm.<br />
[lang]<br />
Der elfjährige Waisenjunge Tommi lebt mit seiner kleinen Schwester<br />
Annerose in einer Baracke einer Kleinstadt des 18. Jahrhunderts. Vom<br />
ersten gesparten Geld, das Tommi sich als Rattenfänger ver<strong>die</strong>nt hat,<br />
mieten <strong>die</strong> beiden sich ein Zimmer, als <strong>die</strong> Lakaien des Prinzen Boris von<br />
Brattenberg Tommi überraschend aufgreifen und an den königlichen Hof<br />
verschleppen. Der verzogene Thronfolger, wegen seines übermütigen und<br />
hochnäsigen Benehmens nur der "Flegel-Prinz" genannt, stellt allerhand<br />
Streiche an, um <strong>die</strong> Aufmerksamkeit seines unnahbaren Vaters zu<br />
wecken. Da es sich aber nicht schickt, den künftigen Monarchen zu<br />
züchtigen, muss Tommi als neuer Prügelknabe für <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Vergehen des Prinzen den Hintern hinhalten. Doch der ist nicht bereit, sich<br />
<strong>die</strong>sem düsteren Schicksal zu ergeben. Als Tommis Schwester Annerose<br />
unschuldig ins Gefängnis gesteckt wird, ist <strong>die</strong>s ein zusätzlicher Anreiz zur<br />
Flucht. Da auch der Prinz das langweilige höfische Leben wie ein<br />
Gefängnis erlebt, gründen <strong>die</strong> beiden eine Zweckgemeinschaft und<br />
verlassen das Schloss. Noch nie hat Boris so viel Spaß gehabt - doch als<br />
er und Tommi von den Wegelagerern Stinkender Billy und Hals-ab-Karl<br />
gekidnappt werden, wird es ernst. Die tölpelhaften Ganoven schicken dem<br />
König ihre Lösegeldforderung, <strong>die</strong> sie mit dem Siegelring eines Gesandten<br />
verschließen, den sie zuvor ausgeraubt haben. So glaubt der König an ein<br />
Komplott des verfeindeten Nachbarstaates und rüstet zum Krieg. Allein<br />
Boris, der in Tommi inzwischen den ersten wirklichen Freund gefunden<br />
hat, kann das Missverständnis noch aufklären.<br />
"Der Prinz und der Prügelknabe" ist eine spannende Mischung aus<br />
Märchen- und Abenteuerfilm, deren präzise Milieuschilderung an <strong>die</strong><br />
Romane von Charles Dickens erinnert. Die bis ins Detail liebevoll<br />
ausgestattete Inszenierung überzeugt durch eine Fülle nuanciert und<br />
fantasievoll gezeichneter Figuren.<br />
17:15 d Kunst & Krempel<br />
l Familienschätze entdecken<br />
(Erstsendung: 19.02.2011)<br />
Renommierte Fachleute aus Museen und Kunsthandel analysieren<br />
Antiquitäten aus Familienbesitz. Die Experten erläutern den<br />
kunsthistorischen Aspekt und bewerten anschließend <strong>die</strong> mitgebrachten<br />
Objekte.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD<br />
Spielfilm<br />
ARD/BR<br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
Seite 73 von 81
Freitag, 25. Februar 2011<br />
17:45 d ZDF-History<br />
l Pforten der Hölle - Geschichte eines Mythos<br />
mit Guido Knopp<br />
(Erstsendung: 20.02.2011)<br />
Die Sendung greift zeitgeschichtliche Themen auf - vom "Stammbaum<br />
Adolf Hitlers" über den "Mordfall John Lennon" bis zu den "Sieben größten<br />
Lügen der Geschichte".<br />
18:30 d nano<br />
l Die Welt von morgen<br />
Themen:<br />
Therapie gegen Stottern<br />
Wie ein einwöchiger Intensivkurs<br />
bei der Sprachstörung Wunder wirkt<br />
Rettung für Flusspferde<br />
Wie der Kölner Zoo zum Überleben<br />
der Dickhäuter beiträgt<br />
Moderation: Kristina zur Mühlen<br />
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich<br />
und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano"<br />
gibt schon heute einen Ausblick in <strong>die</strong> Welt von morgen.<br />
19:00 d heute<br />
l anschl. <strong>3sat</strong>-Wetter<br />
f<br />
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den<br />
Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und<br />
Sport liefert <strong>die</strong> ZDF-Nachrichtensendung.<br />
19:20 d Kulturzeit<br />
l Das <strong>3sat</strong>-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD<br />
Moderation: Ernst A. Grandits<br />
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und<br />
gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende<br />
Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und<br />
brisanten Fragen.<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Naturwissenschaften<br />
ZDF<br />
Nachrichten<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Kultur:<br />
20:00 d Tagesschau ARD<br />
l<br />
Nachrichten<br />
f<br />
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.<br />
20:15 d Bedrohte Para<strong>die</strong>se (4/4)<br />
l Mallorca und <strong>die</strong> Balearen - Ferienpara<strong>die</strong>s am Abgrund<br />
Film von Johannes Höflich und Jo Angerer<br />
(Erstsendung: 16.08.2010)<br />
[kurz]<br />
Mallorca, Ibiza und zunehmend auch Menorca sind <strong>die</strong> Lieblingsinseln<br />
deutscher Urlauber. Neben Millionen Touristen haben 60.000 Deutsche<br />
ihren Wohnsitz auf den Balearen. Die Folge sind Wasserknappheit und<br />
Umweltverschmutzung, unter anderem durch fehlende Kläranlagen. - Film<br />
über <strong>die</strong> Folgen des Massentourismus auf den Balearen.<br />
[lang]<br />
Mallorca, Ibiza und zunehmend auch Menorca sind <strong>die</strong> Lieblingsinseln<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD/WDR<br />
Dokumentation<br />
Wissenschaft Technik Umwelt:<br />
Umweltverschmutzung/<br />
-gefährdung<br />
Seite 74 von 81
Freitag, 25. Februar 2011<br />
deutscher Urlauber. Neben Millionen Touristen, <strong>die</strong> Jahr für Jahr kommen,<br />
haben 60.000 Deutsche ihren Wohnsitz auf Mallorca. Man spricht<br />
Deutsch: Überall gibt es deutsche Wirte, deutsche Bäcker, deutsche<br />
Kliniken und deutsche Immobilienmakler. Fernab der überfüllten Küsten<br />
bieten <strong>die</strong> Balearen unberührte Natur, wilde Berglandschaften und<br />
idyllische Dörfer. Ein bedrohtes Para<strong>die</strong>s: Vor allen auf Mallorca wird das<br />
Trinkwasser inzwischen knapp. Immer neue Hotels und Golfplätze, <strong>die</strong><br />
täglich bewässert werden müssen, sind <strong>die</strong> Ursache. In den<br />
Sommermonaten muss Trinkwasser mit Tankschiffen vom spanischen<br />
Festland herbei transportiert werden. Ausreichend Kläranlagen fehlen an<br />
vielen Orten. Dramatisch ist <strong>die</strong> Umweltzerstörung auch auf Ibiza.<br />
Ökologisch wichtige Seegraswiesen verschwinden durch <strong>die</strong><br />
Meeresverschmutzung, zahlreiche Pflanzenarten sind beinahe ausgerottet.<br />
Seit Jahren schon verlagert sich der Tourismus zunehmend nach<br />
Menorca. Mehr und mehr strömen <strong>die</strong> Touristen in <strong>die</strong> noch einsamen<br />
Badebuchten. Doch flächendeckend entstehen auch dort riesige<br />
Appartement- und Hotelanlagen.<br />
Gemeinsam mit dem Meeresbiologen Dr. Robert Hofrichter und dem<br />
Tauchkameramann Jörg Matzky zeigen <strong>die</strong> Autoren <strong>die</strong> einmalige<br />
Naturschönheit über wie unter Wasser. Sie dokumentieren <strong>die</strong> Folgen des<br />
Massentourismus, sprechen mit politisch Verantwortlichen und spanischen<br />
Umweltschützern, <strong>die</strong> inzwischen nicht nur auf Mallorca mobil machen.<br />
21:00 d auslandsjournal extra<br />
l ZDF-Korrespondenten berichten aus aller Welt<br />
Themen:<br />
Russland<br />
Die Soldaten der roten Armee auf dem Abstellgleis<br />
USA<br />
Wie Kapuzineräffchen Behinderten helfen können<br />
Großbritannien<br />
Der schwere Stand englischer Jungen<br />
Moderation: Andreas Gries<br />
Erstausstrahlung<br />
"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und<br />
gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin<br />
blickt hinter <strong>die</strong> Konflikte, beobachtet Entwicklungen der internationalen<br />
Politik und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.<br />
21:30 d Avanti Polonia! Warschaus Weg nach Westen<br />
l Wirtschaftsdokumentation von Eva Schmidt<br />
(Erstsendung: 23.04.2010)<br />
[kurz]<br />
Polen hat sich zu einem wirtschaftlichen Zugpferd in Osteuropa entwickelt.<br />
Mit knapp 40 Millionen Einwohnern verfügt das EU-Mitglied nicht nur über<br />
einen beachtlichen Binnenmarkt, sondern auch eine konsumfreudige<br />
Bevölkerung. Als einziges Land der EU legte Polen 2009 ein<br />
Wirtschaftswachstum hin. 2012 ist in Warschau Anpfiff zur<br />
Fußballeuropameisterschaft. - Die Wirtschaftsdokumentation zieht Bilanz.<br />
[lang]<br />
Es dauert nicht mehr lange, dann wird Europas ganze Aufmerksamkeit auf<br />
Polen gerichtet sein. Denn am 8. Juni 2012 ist in Warschau Anpfiff zur<br />
Fußballeuropameisterschaft. Schon jetzt ist das Sportspektakel eine<br />
Konjunkturspritze fürs ganze Land. Doch auch ohne Fußballhilfe kann sich<br />
<strong>die</strong> Wirtschaft sehen lassen: Polen hat sich zu einem wirtschaftlichen<br />
Zugpferd in Osteuropa entwickelt. Mit knapp 40 Millionen Einwohnern<br />
verfügt das EU-Mitglied nicht nur über einen beachtlichen Binnenmarkt,<br />
sondern auch eine konsumfreudige Bevölkerung. Ihre Kauflust<br />
verhinderte, dass Polen wie andere Länder in der internationalen<br />
Finanzkrise in <strong>die</strong> roten Zahlen rutschte. Als einziges Land der EU legte<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Magazin<br />
Gesellschaft:<br />
<strong>3sat</strong><br />
Dokumentation<br />
Wirtschaft:<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
Warschau 2009 ein Wirtschaftswachstum hin. Das technologische Niveau<br />
vieler polnischer Unternehmen kann mittlerweile mit dem Westen<br />
mithalten, das macht <strong>die</strong> Produkte von der Weichsel international<br />
konkurrenzfähig. Polnische Unternehmen expan<strong>die</strong>ren Richtung Westen,<br />
Deutschland ist für sie oft der erste Testmarkt. Ein Beispiel dafür ist <strong>die</strong><br />
polnische Softwarefirma "Comarch", <strong>die</strong> sich als Bundesliga-Sponsor<br />
bereits einen Namen gemacht hat. Das börsennotierte Unternehmen<br />
stammt aus Krakau, einer traditionsreichen Universitätsstadt, <strong>die</strong> als<br />
Zentrum der polnischen Hightech- und IT-Branche gilt. Vor der<br />
Fußball-WM hat Warschau aber noch einiges zu tun: Die schlechten<br />
Verkehrswege gelten als Achillesferse. Nicht nur für <strong>die</strong> Fußballfans, auch<br />
für internationale Investoren muss Warschau sein Autobahn- und<br />
Schienennetz deutlich ausbauen.<br />
Die Wirtschaftsdokumentation zieht Bilanz.<br />
22:00 d ZIB 2 ORF<br />
l<br />
Nachrichten<br />
Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem<br />
vertiefende Hintergrundinformationen.<br />
22:25 O Broken Flowers - Blumen für <strong>die</strong> Ex<br />
l Spielfilm, USA/Frankreich 2005<br />
f<br />
Don Johnston Bill Murray<br />
Winston Jeffrey Wright<br />
Laura Sharon Stone<br />
Dora Frances Conroy<br />
Penny Tilda Swinton<br />
Sherry Julie Delpy<br />
u.a.<br />
Regie: Jim Jarmusch<br />
Länge: 99 Minuten<br />
[kurz]<br />
Don Johnston, gealterter Frauenheld, erhält einen anonymen Brief: Eine<br />
seiner zahlreichen Ex-Geliebten teilt ihm mit, dass er einen 19-jährigen<br />
Sohn hat. Dons Freund Winston, ein passionierter Hobby-Detektiv, will<br />
helfen, <strong>die</strong> Ex plus Sohn zu finden. Er organisiert für Don eine<br />
abenteuerliche Reise quer durch <strong>die</strong> amerikanischen Vorstädte. -<br />
Melancholisch-humorvolles Roadmovie von Jim Jarmusch.<br />
[lang]<br />
Don Johnston ist ein melancholischer Mittfünfziger, der in der<br />
Computerbranche erfolgreich war und seither ausgesorgt hat. Gerade als<br />
er wieder einmal von einer weit jüngeren Freundin, Sherry, verlassen wird,<br />
weil er sich - wie immer - nicht auf eine feste Bindung einlassen kann und<br />
will, erreicht ihn ein rosafarbener Brief ohne Absender. Darin kündigt eine<br />
anonyme Exgeliebte den baldigen Besuch seines inzwischen 19-jährigen<br />
Sohnes an - von dessen Existenz Don bis dahin nichts wusste. Der<br />
alternde Frauenheld, der gerne lethargisch vor dem Fernseher<br />
dahindämmert, glaubt zunächst an einen üblen Scherz. Doch schließlich<br />
wird er von seinem quirligen, krimibegeisterten Nachbarn Winston dazu<br />
angestiftet, den vermeintlichen Sprössling ausfindig zu machen. Der<br />
passionierte Amateurdetektiv entwirft dafür eine exakte Reiseroute mit<br />
passender Automusik, zu der Don <strong>die</strong> infrage kommenden Exfreundinnen<br />
besuchen und - stets mit einem Strauß rosa Blumen bewaffnet - dezent<br />
ausforschen soll. Doch wer ist <strong>die</strong> Mutter des vermeintlichen Sohnes? Ist<br />
es <strong>die</strong> unbekümmerte Laura, <strong>die</strong> mit dem Aufräumen von<br />
Kleiderschränken eine Marktlücke entdeckte? Doch nicht <strong>die</strong><br />
durchgedrehte New-Age-Therapeutin Carmen, <strong>die</strong> mit Tieren<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
ARD<br />
Spielfilm<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
kommuniziert? Oder <strong>die</strong> wütende Biker-Braut Penny, deren<br />
Rocker-Freunde Don eins aufs Auge geben? Je weiter Don sich auf <strong>die</strong><br />
Suche nach seiner verlorenen Zeit begibt, desto mehr spürt er in den<br />
Begegnungen mit seinen Exgeliebten voller Beklemmung das eigene<br />
ungelebte Leben, seine Einsamkeit und innere Leere.<br />
Die Farbe Rosa wird zum Running Gag <strong>die</strong>ser entspannten und<br />
amüsanten Tragikomö<strong>die</strong>, <strong>die</strong> den bis dato größten Publikumserfolg des<br />
Filmemachers darstellt. Es ist rührend und zugleich hochkomisch, den<br />
lakonischen Bill Murray ("Lost In Translation") allein mit vier lebendigen<br />
(und einer toten) Frau zu sehen, <strong>die</strong> dem vom Don Juan zum Don<br />
Quichotte gewandelten ewigen Junggesellen auf mal versöhnliche, mal<br />
wütende Art heimleuchten.<br />
00:05 d extra 3<br />
l Das Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />
(Erstsendung: 20.02.2011)<br />
Tobias Schlegl zeigt in seiner Satiresendung "extra 3" den Irrsinn der<br />
Woche. Immer bissig, frech und witzig.<br />
00:35 d Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens: (VPS 21:50)<br />
l 10 vor 10<br />
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen,<br />
Porträts und Live-Gesprächen über <strong>die</strong> wichtigsten Themen des Tages<br />
aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der<br />
Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.<br />
01:05 d Schweinevogel - Es lebe der Fortschritt<br />
l Zeichentrickfilm, Deutschland 2009<br />
Sprecher:<br />
Schweinevogel Tim Sander<br />
Iron Doof Santiago Ziesmer<br />
Swampie Daniel Schwarz<br />
Herr Mauli Detlef Buck<br />
Professor Eisenstein Sebastian Krumbiegel<br />
u.a.<br />
Länge: 22 Minuten<br />
[kurz]<br />
Schweinevogel, sein mütterlich-verzagter Freund Iron Doof und ihr<br />
Hausferkel Sid leben in einem Bauwagen. Während Iron Doof den Laden<br />
schmeißt, werkelt Schweinevogel gern an seinen Erfindungen. Seine<br />
neueste wird gleich getestet, eine Raum-Zeit-Maschine. Durch ein<br />
Wurmloch verschlägt es <strong>die</strong> drei in eine Welt, in der Fortschritt und<br />
Forscherdrang unwichtig sind. - Unterhaltsamer Zeichentrickfilm.<br />
[lang]<br />
Schweinevogel, sein mütterlich-verzagter Freund Iron Doof und ihr<br />
Hausferkel Sid leben in einem gemütlichen Bauwagen. Während Iron Doof<br />
den Laden schmeißt, werkelt Schweinevogel gern an seinen Erfindungen.<br />
Seine neueste wird gleich getestet, eine Raum-Zeit-Maschine. Durch ein<br />
Wurmloch verschlägt es <strong>die</strong> drei in eine Welt, in der Fortschritt und<br />
Forscherdrang keinerlei Beachtung finden. Einzig eine vernunftbegabte<br />
Schlammpfütze nutzt <strong>die</strong> Gelegenheit, um <strong>die</strong> drei Freunde verschlingen<br />
zu wollen. Nach der Flucht zurück in ihre Heimatwelt stellen<br />
Schweinevogel und seine Freunde fest, dass <strong>die</strong> Pfütze Swampie heißt,<br />
immer Hunger hat, Bier mag und eigentlich auch ein dufter Kumpel für<br />
Schweinevogel wäre. Blöd nur, dass sie auf ihrem Trip auch das Böse in<br />
unsere Welt geholt haben.<br />
Unterhaltsamer Zeichentrickfilm.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
ARD/NDR<br />
Magazin<br />
Kultur: Slapstick, Ulk, Humor<br />
SF<br />
Nachrichten<br />
ARD/MDR<br />
Spielfilm<br />
Seite 77 von 81
Freitag, 25. Februar 2011<br />
01:25 d Vince Ebert: "Denken lohnt sich"<br />
l <strong>3sat</strong>-Zelt in Mainz, 6. September 2008<br />
Fernsehregie: Volker Weicker<br />
[kurz]<br />
Der Diplom-Physiker und Kabarettist Vince Ebert behauptet in seinem<br />
Programm: "Denken lohnt sich" und sorgt mit alltagstauglichen<br />
physikalischen Experimenten und Denkanstößen für Heiterkeit: Was hat<br />
<strong>die</strong> Heisenbergsche Unschärferelation mit der Großen Koalition zu tun?<br />
Welchen Einfluss haben relativistische Effekte in Fernbeziehungen? -<br />
Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2008.<br />
[lang]<br />
Der Diplom-Physiker und Kabarettist mit hessischem Zungenschlag Vince<br />
Ebert behauptet in seinem Programm: "Denken lohnt sich" und sorgt mit<br />
alltagstauglichen physikalischen Experimenten und Denkanstößen für<br />
ausgelassene Heiterkeit: Was hat <strong>die</strong> Heisenbergsche Unschärferelation<br />
mit der Großen Koalition zu tun? Welchen Einfluss haben relativistische<br />
Effekte in Fernbeziehungen? Fragen, auf <strong>die</strong> Ebert unterhaltsame<br />
Antworten sucht.<br />
<strong>3sat</strong> zeigt eine Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>-Zelt 2008.<br />
02:10 d Ina Müller und Band: "Liebe macht taub"<br />
l <strong>3sat</strong>-Zelt in Mainz, 8. September 2009<br />
Fernsehregie: Volker Weicker<br />
[kurz]<br />
Ina Müller ist Moderatorin, Sängerin, Kabarettistin und meistens alles auf<br />
einmal. In ihrem zweiten Erfolgsprogramm "Liebe macht taub" erzählt und<br />
singt sie auf ihre ganz typische "Müllerin"-Art von Liebe, Sex und<br />
Leidenschaft. 2008 hat Ina Müller für ihre TV-Show "Inas Nacht" den<br />
begehrten Deutschen Fernsehpreis erhalten. - Aufzeichnung vom<br />
<strong>3sat</strong>festival 2009.<br />
[lang]<br />
Ina Müller ist Moderatorin, Sängerin, Kabarettistin und meistens alles auf<br />
einmal. In ihrem zweiten Erfolgsprogramm "Liebe macht taub" erzählt und<br />
singt sie von Liebe, Sex und Leidenschaft, allerdings auf ihre ganz<br />
typische "Müllerin"-Art. Sie gehört mittlerweile zu den bekanntesten<br />
Künstlerinnen in Deutschland und hat 2008 für ihre TV-Show "Inas Nacht"<br />
den begehrten Deutschen Fernsehpreis erhalten.<br />
Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2009.<br />
02:55 d Sven Ratzke: Gigolos & Germans<br />
l <strong>3sat</strong>-Zelt in Mainz, 5. September 2010<br />
Fernsehregie: Volker Weicker<br />
[kurz]<br />
Der Chansonnier Sven Ratzke verführt sein Publikum mit einer<br />
kongenialen Mischung aus Gesang und Conférence. Gemeinsam mit den<br />
Jazzmusikern Cord Heineking und Charly Zastrau zeigt er, wie modern<br />
das Genre Chanson sein kann. Die männliche Diva verwandelt das<br />
<strong>3sat</strong>-Zelt in einen verrauchten Nachtclub "irgendwo in der Dämmerregion<br />
zwischen Berlin und Amsterdam". - Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2010.<br />
[lang]<br />
Der deutsch-niederländische Chansonnier Sven Ratzke verführt sein<br />
Publikum mit einer kongenialen Mischung aus Gesang und Conférence.<br />
Gemeinsam mit den Jazzmusikern Cord Heineking und Charly Zastrau<br />
zeigt er, wie modern das Genre Chanson sein kann. Die männliche Diva<br />
Sven Ratzke verwandelt das <strong>3sat</strong>-Zelt in einen verrauchten Nachtclub<br />
"irgendwo in der Dämmerregion zwischen Berlin und Amsterdam".<br />
Eine Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2010.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
03:40 d Helmut Schleich: "Der allerletzte Held"<br />
l <strong>3sat</strong>-Zelt in Mainz, 10. September 2009<br />
Fernsehregie: Volker Weicker<br />
[kurz]<br />
Mit einem Panoptikum von schüchternen Haudegen, zögernden<br />
Teufelskerlen und zaghaften Desperados begibt sich Helmut Schleich auf<br />
<strong>die</strong> Spur des allerletzten Helden. Ebenso ausdrucksstark wie originell<br />
schlüpft der Münchner Kabarettist flüsternd, schnaubend, gemein, voller<br />
Wucht und Elan in <strong>die</strong> Rollen seiner Protagonisten. - Aufzeichnung vom<br />
<strong>3sat</strong>festival 2009.<br />
[lang]<br />
Mit einem Panoptikum von schüchternen Haudegen, zögernden<br />
Teufelskerlen und zaghaften Desperados begibt sich Helmut Schleich auf<br />
<strong>die</strong> Spur des allerletzten Helden. Ebenso ausdrucksstark wie originell<br />
schlüpft der Münchner Kabarettist flüsternd, schnaubend, gemein, voller<br />
Wucht und Elan in <strong>die</strong> Rollen seiner Protagonisten, dem selbstgefälligen<br />
greisen Gesangslehrer von Johannes Heesters und Marika Rökk, dem<br />
chinesischen Feng-Shui-Kontrolleur, dem pragmatischen<br />
Helden-Denkmal-Steinmetz und dem masochistischen Wallfahrer: Kühnes<br />
Typenkabarett angereichert mit draufgängerischem Witz, bösem Spott und<br />
kernigen Skurrilitäten.<br />
Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2009.<br />
04:25 d Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung: "1968"<br />
l <strong>3sat</strong>-Zelt in Mainz, 8. September 2008<br />
Mit Rainald Grebe (Gesang, Flügel), Martin Brauer (Schlagzeug)<br />
und Marcus Baumgart (Gitarren)<br />
Fernsehregie: Volker Weicker<br />
[kurz]<br />
Der Dadaist unter den Kabarettisten, Rainald Grebe, hat sich mit der<br />
"Kapelle der Versöhnung" - Martin Brauer und Marcus Baumgart - <strong>die</strong><br />
Achtundsechziger vorgenommen: Schön war <strong>die</strong> Zeit, als lange Haare<br />
noch politisch waren. Die drei Musiker zeigen großartiges, zeitkritisches<br />
Entertainment. Grebe erhielt 2008 den renommierten Kleinkunstpreis<br />
"Salzburger Stier". - Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2008.<br />
[lang]<br />
Der Dadaist unter den Kabarettisten, Rainald Grebe, geboren 1971, hat<br />
sich mit der "Kapelle der Versöhnung" - Martin Brauer und Marcus<br />
Baumgart - <strong>die</strong> Achtundsechziger vorgenommen: Schön war <strong>die</strong> Zeit, als<br />
lange Haare noch politisch waren. Die drei Musiker zeigen großartiges,<br />
zeitkritisches Entertainment. Grebe wurde 2008 mit dem renommierten<br />
Kleinkunstpreis "Salzburger Stier" ausgezeichnet.<br />
Eine Aufzeichnung vom <strong>3sat</strong>festival 2008.<br />
05:10 d Annamateur & Aussensaiter: "Walgesänge"<br />
l Mit Kummerspeckblues und Songs von Charlie Parker<br />
bis Charles Aznavour<br />
TIPI-Zelt am Kanzleramt in Berlin, 2008<br />
Regie: Peter Schönhofer<br />
[kurz]<br />
Anna Maria Scholz alias Annamateur ist das Beste, was dem Publikum<br />
passieren kann. Mit ihrer großartigen Stimme, ihrer entwaffnenden<br />
Persönlichkeit und enormen Wandlungsfähigkeit zieht sie ihr Publikum in<br />
den Bann: Sie improvisiert und interagiert mit ihren Zuschauern. - <strong>3sat</strong><br />
zeigt Annamateur & Aussensaiter in einer Aufzeichnung aus dem TIPI am<br />
Kanzleramt in Berlin.<br />
[lang]<br />
Anna Maria Scholz alias Annamateur ist das Beste, was einem Publikum<br />
passieren kann. Wen wundert es da, dass sie 2008 mit dem<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong><br />
Kleinkunst/Kabarett<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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Freitag, 25. Februar 2011<br />
Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson (Musik/Lied) gekürt wurde. Die Jury<br />
bezeichnet <strong>die</strong> Künstlerin aus Dresden als "unvergleichliche Antidiva", mit<br />
einer Stimme reich an Variationen, <strong>die</strong> vom "Kummerspeckblues bis zum<br />
röhrenden Rock" absolut sicher "jeden Ton mitten im Herzen" trifft. Mit<br />
<strong>die</strong>ser großartigen Stimme, ihrer entwaffnenden Persönlichkeit und<br />
enormen Wandlungsfähigkeit zieht sie ihr Publikum in den Bann. Sie<br />
improvisiert und interagiert mit ihren Zuschauern, spontan und immer<br />
anders. Ihr Repertoire reicht von bearbeiteten Coverversionen von Tom<br />
Waits, Charlie Parker und Charles Aznavour bis hin zu bitterbösen<br />
Dalida-Schlagern. Aber auch eigene Titel gibt sie zum Besten. In<br />
"Walgesänge" wird Annamateur von den zwei "Aussensaitern" begleitet:<br />
Stephan Braun am Cello und Daniel Wirtz an der Gitarre.<br />
<strong>3sat</strong> zeigt eine Aufzeichnung aus dem TIPI am Kanzleramt in Berlin.<br />
25.02.2011 17:00:27<br />
<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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<strong>3sat</strong>/<strong>die</strong> <strong>woche</strong> 08/11<br />
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25.02.2011 17:00:27<br />
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Mainz, 25. Februar 2011<br />
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