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21. Pflegesymposium - Schweizer Paraplegiker-Gruppe

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Dank Spitzenmedizin überlebt – und dann?Ressourcenintensive Betreuung: Kompetenzen und KonzepteOrientiert man sich an der Definition der Versicherer, werden im SPZ mehrheitlichPatienten und Patientinnen mit einem Hochkostenprofil betreut. Eine Tagung der<strong>Schweizer</strong>ischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik (SGGP) mit diesem Inhalt imletzten Jahr hat uns neugierig gemacht und den Ausschlag dafür gegeben, uns intensivmit dem Thema «Hochkostenfälle in der Pflege» zu befassen. Als erstes haben wirbeschlossen, ab sofort von «Ressourcenintensiven Patienten» zu sprechen und nichtvon Hochkostenfällen, da die Vorstellung, einen Menschen mit einem gravierendenmedizinischen Problem auf die Kostenbetrachtung zu reduzieren, zu kurz greift.Wir Menschen neigen manchmal dazu, die Zeiten herbei zu sehnen, in denen dieWelt noch in Ordnung schien – auch in der Pflege. Ob es diese Zeiten wirklich jemalsgegeben hat oder ob sie einfach vorbei sind – wir tun auf jeden Fall gut daran, unsin der Pfle ge auf weiter zunehmende Herausforderungen, wie die Betreuung vonPatienten in hochkomplexen Situationen vorzubereiten. Wir haben in der eben überarbeitetenPflege strategie im SPZ entschieden, uns auf den Weg zu machen, um Expertinnenund Experten im Managen dieser extremen Anforderungen zu werden.Dies benötigt übermässig viel Energie, einen grossen Durchhaltewillen und die Bereitschaft,auch allenfalls Unabänderliches auszuhalten. Gefordert ist da eine überdurchschnittlicheKommunikationsfähigkeit intern und mit nachsorgenden Instanzen,wie Spitex und Heimen, mit Verantwortlichen, die dafür Ressourcen zur Verfügungstellen – und natürlich immer auch mit den Betroffenen selber und ihren Angehörigen.Hören Sie, was Expertinnen und Experten dazu sagen und bringen Sie sich ein – wirwollen gemeinsam mit Ihnen eine Diskussion zu diesen Themen anstossen, welcheüber das Symposium hinaus Wirkung zeigen soll! Steigen Sie mit uns in den Diskursein und setzen Sie sich darüber mit Ihrem Umfeld auseinander.Wir laden Sie herzlich dazu ein!Mechtild Willi StuderLeiterin PflegedienstAdrian WyssLeiter Pflegeentwicklung und Bildung2

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