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Kundenmagazin privat, Ausgabe 3/2010 (PDF 1,8 MB) - westfalica

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<strong>privat</strong>KUNDENMAGAZIN DER WESTFALICA G<strong>MB</strong>H · AUSGABE 3/<strong>2010</strong>25,2° C15° C1° CTHERMOGRAFIEWärmeverlustesichtbar machenUNTERNEHMENAusbildung beiWESTFALICAENERGIE SPARENHeizsystemeim VergleichKAMPAGNEDie neuen Gesichtervon WESTFALICA


INHALT | EdITorIAL8122 Inhalt | Editorial | Impressum3 Meldungen4 Schwachstellen auf der SpurMit einer Wärmebildkamera können Fachleute Energieverlustean Gebäuden visualisieren. Westfalica macht seinenKunden dazu ein attraktives Angebot.7 Energie aus KuhmistBio-Erdgas wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestelltund schont Ressourcen. Profitieren Sie vom neuen Angebot.8 Erdgas: die bessere HeizungEine aktuelle Studie vergleicht Ökobilanz und Wirtschaftlichkeitverschiedener Heizmethoden. Erdgas hat die Nase vorn.10 Gestatten: die EnergieexpertenEin Blick hinter die Kulissen bei der Produktion der neuenWestfalica-Werbekampagne.12 Ausgezeichnete AusbildungEine Lehre bei Westfalica – kaufmännisch oder im Handwerk– bietet beste Zukunftsaussichten.14 Was macht eigentlich ...... das Westfalica-Vertriebsteam? Andrea Peitzmeier und ihreKollegen sind immer für Sie da.15 Rätsel | AdressenFotos: RaineR WeisFlog, aRmin HöHneR/gelsenWasseR, andReas Weiss/ujeskoLiebe Leserinnen und Leser,wussten Sie, dass der Energieverbrauch im Haushalt in den vergangenenJahren stetig abgenommen hat? Verglichen mit 2005 sind es lautStatistischem Bundesamt heute rund sechs Prozent weniger – auchweil Verbraucher ein wachsendes Bewusstsein für effizienteEnergienutzung haben.Die größten Einsparmöglichkeiten gibt es nach wie vor bei derHeizung. Erste Wahl bei der Installation einer neuen Anlage sindmoderne Erdgas-Brennwertgeräte. Sie senkennicht nur den Verbrauch um bis zu 30 Prozent,sondern haben auch in Sachen Betriebskosten,Anschaffungskosten und Ökobilanz gegenüberAlternativen wie Wärmepumpen oder Pelletheizungendie Nase vorn (Seite 8).Allerdings: Die beste Heizungnützt wenig, wenn die Wärmeverloren geht. Wo es undichte oderschlecht isolierte Stellen gibt,können Experten mit einerWärmebildkamera visualisieren. Wiedie Technik funktioniert und wieleicht Sie mit den dadurch gewonnenenErkenntnissen effektiverheizen können, lesen Sie in derTitelgeschichte (Seite 4).Und auch die weiteren Themen indieser <strong>Ausgabe</strong> stecken vollerEnergie, etwa unser neues Bio-Erdgas-Angebot(Seite 7), das Fotoshootingzur neuen Imagekampagne(Seite 10) oder das Porträt über dieMitarbeiter unseres Vertriebsteams(Seite 14).Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.Herzlichst IhrKlaus Suchowitz, VertriebsleiterimpressumHerausgeber: WestFaliCa gmbH, steinstraße 9, 32547 Bad oeynhausenV. i. S. d. P.: klaus suchowitzProjekt verantwortliche: andrea PeitzmeierVerlag und Redaktion: corps. Corporate Publishing services gmbH,kasernenstraße 69, 40213 düsseldorfRedaktion: Wilfried lülsdorf, Christian Raschke, daniel Ferling, katharina HodesObjektleitung: simon FlohrGestaltung: Bartos kersten Printmediendesign oHg, HamburgTitelbild: Carsten Behler, die-energieberater.deBildredaktion: Barbara Brower-RabinowitschLithografie: time gmbH, mülheim a. d. RuhrDruck: evers-druck gmbH, ernst-günter-albers-straße, 25704 meldorf2


MELdUNGENFotos: goP kaiseRPalais, WestFaliCa, FotoliaGroße Kulisse für großeShowerlebnisse: das GOP imKaiserpalais im Kurpark vonBad OeynhausenZehn jahre Varieté im kaiserpalaisKuLTur „Erleben mit allen Sinnen“ ist das Motto des GOP-Varieté-Theaters imKaiserpalais in Bad Oeynhausen, das in diesem Jahr seinen zehnjährigen Geburtstagfeiert. Mit mehr als 125.000 Besuchern pro Jahr zählt das GOP im alten Kurhaus zuden erfolgreichsten Varietétheatern Deutschlands. Das Erfolgsrezept: eine gelungeneMischung aus Theater, Show und Gastronomie. Unter einem Dach befinden sich dortauf mehr als 4.000 Quadratmetern das Varietétheater, verschiedene Gastronomiebereicheund Veranstaltungsräume sowie der Adiamo Dance Club.Herzstück des GOP ist unbestritten der stimmungsvoll gestaltete Theatersaal unter einer15 Meter hohen Kuppel. Mit modernster Bühnentechnik bietet er exklusiven Raumfür Showproduktionen auf höchstem Niveau. Von mittwochs bis sonntags, in derWeihnachtszeit zusätzlich auch montags und dienstags, begeistern dort die Artisten,Musiker und Comedians in zweimonatig wechselnden Programmen das Publikum.Überzeugen Sie sich selbst: Privat verlost in dieser <strong>Ausgabe</strong> drei mal zwei Eintrittskartenfür eine Show im GOP Kaiserpalais in Bad Oeynhausen. Wenn Sie gewinnenwollen, schicken Sie einfach eine E-Mail an >>> variete@<strong>westfalica</strong>.de und genießenSie mit etwas Glück schon bald einen unvergesslichen Abend.>>> www.variete.deserViCeBeratung vor OrtWestfalica baut seinen Kundenservice konsequentaus. Zu den bereits bestehenden Kundenbürosin Landesbergen und Löhne hat derEnergieversorger am 8. Oktober ein weiteresKundenbüro in Uchte eröffnet. Jeden Freitag von13 bis 16 Uhr beantworten Kathrin Marek undElisa Brockmeyer dort Fragen zu Verträgen, Preisenoder einer neuen Heizungsanlage. „Mit derEinrichtung der Kundenbüros sind wir für unsereKunden direkt vor Ort erreichbar. Im Zeitalterder Callcenter ist das Teil unserer besonderenKundennähe als Energieversorger in der Region“,begründet Westfalica-Geschäftsführer Kay-UweSchneider den besonderen Service.Und so erreichen Sie die Kundenbüros vonWestfalica:>>> Uchte: Mühlenstraße 9,freitags von 13 bis 16 Uhr>>> Landesbergen: Hinter den Höfen 16,freitags von 9 bis 12 Uhr>>> Löhne: Oeynhausener Straße 41,donnerstags von 10 bis 17:30 UhrVorsicht beiVorauszahlungenVerBrAuCHersCHuTZ Immer wieder berichten Medien vonfinanziellen Problemen günstiger Strom- und Gasanbieter. DerGrund: ein zweifelhaftes Geschäftsmodell. Um Kunden zu werben,werden Strom oder Gas zu besonders niedrigen Tarifen angeboten.Abgerechnet wird nicht monatlich, sondern per Vorauszahlung fürdas ganze Jahr. Neu gewonnene Kunden finanzieren so indirekt dieLieferungen an Altkunden. Das geht allerdings nur so lange gut,wie immer neue Kunden hinzukommen. Ist das nicht der Fall, drohtdem Anbieter im schlimmsten Fall die Pleite. Verbraucherschützerwarnen daher vor Tarifen mit Vorauszahlungen. Bei einer Insolvenzsind diese in der Regel futsch. In jedem Fall lohnt es sich – etwain Vergleichsportalen –, genauer hinzuschauen und nur Tarife zuwählen, die monatlich abgerechnet werden. Das vermeintlichgünstigste Angebot ist nicht immer das beste.1.000 euro sparenGAsNeTZ Häuslebauer aufgepasst! Die Gelsenwasser Energienetze GmbHmacht aktuell ein besonderes Angebot. Sie erstellt den Gasnetzanschlusszum Preis von 250 Euro. Das bedeutet eine Ersparnis von 1.000 Euro gegenüberdem Normalpreis von 1.250 Euro. Um den Sonderpreis zu erhalten,muss der Bauherr eines Neubaus einen Gasbrennwertkessel sowie eineSolaranlage zur Warmwasseraufbereitung oder inKombination mit einer Heizungsunterstützunginstallieren. Auch die Besitzer von Altbautenkönnen in den Genuss des Sonderpreiseskommen – wenn sie sich von einemanderen Energieträger verabschieden undauf eine Gasheizung umstellen.Weitere Informationen:Gelsenwasser Energienetze GmbH,Telefon: 0800 1999-977>>> www.gw-energienetze.de3


4° C1° C-2° CSchwachstellenauf der SpurENERGIEEFFIZIENZ Nichts ist ärgerlicher, als zum Fensterhinaus zu heizen. Mit einer Wärmebildkamera lassensich Energieverluste an Gebäuden visualisieren. Westfalicamacht seinen Kunden dazu ein attraktives Angebot.Ein Thermograf arbeitet am liebsten imDunkeln. Tageslicht stört ihn bei seinerTätigkeit nur. Er braucht die Finsternisjedoch nicht, um irgendetwas zu vertuschen.Ganz im Gegenteil: Aufdecken steht im Mittelpunktseiner Arbeit – und zwar das Aufdeckenvon Energieverlusten. Mithilfe einer Wärme-bildkamera fertigen speziell ausgebildete Energieberaterthermografische Aufnahmen an,die genau zeigen, wie warm oder kalt ein Gebäudean verschiedenen Stellen ist.Genau genommen stört diese Berufsgruppebei ihrer Arbeit auch nicht das Tageslicht,sondern die Wärme der Sonnenstrahlen. DennGut zu erkennen: Die Schwachstellen inder Gebäudedämmung sind bei diesem Haus,wie bei vielen anderen auch, Fenster, Fensterbänke,die Geschossdecke und die Heizungsnischen.Die unteren Räume werden geheizt,das Zimmer oben rechts offenbar nicht.4


THERMOGRAFIEINFOUnser Angebot für Sie!Für Privatkunden hält Westfalica auch in diesem Winter einattraktives Angebot bereit:Gemeinsam mit einem Partnerunternehmen führt WestfalicaGebäudethermografien zum Preis von nur 175 Euro durch. Der Preisgilt für Gebäude mit bis zu vier Wohneinheiten.Besitzer von Häusern mit mehr als vier Wohneinheiten sowieGewerbetreibende können ein individuelles Angebot anfordern.Mithilfe der Thermografieaufnahmen können Gewerbetreibendeetwa ihre Fotovoltaikanlage inspizieren lassen und Kabelbrüchenvorbeugen oder durch den Nachweis der Kontrolle ihre Versicherungskostensenken.Die staatliche Förderbank KfW unterstützt die Energieeffizienzberatungfür kleine und mittlere Gewerbebetriebe mit einem Zuschussvon bis zu 80 Prozent der Beratertagessätze. Weitere Informationenunter: >>> www.kfw.deKONTAKTIn allen Fragen rund um das Thema Thermografie wenden Sie sichbitte an Ihre Energieberater. >>> energieberatung@<strong>westfalica</strong>.de28,6° C18° C4,6° C28,6° CLehrreiches Farbenspiel:Die Thermografiekameramacht elektromagnetischeStrahlung sichtbar. Rotsteht für warme Flächen,Blau für kalte. Hier ist derIsolationseffekt der Winterjackegut zu erkennen.Die Daunenfüllung lässtnahezu keine Körperwärmenach außen.18° C4,6° CFOTOS: CARSTEN BEHLER (3), DIE-ENERGIEBERATER.DE (3)kürzester Zeit aufwärmen und das Ergebnisverfälschen.Die Thermografien decken Schwachstellenam Gebäude auf: undichte Fenster, aber auchschlecht gedämmte Bauteile, über die Wärmeverloren geht. Oft sind das tragende, schwereTeile wie etwa Geschossdecken, Balkonplattenoder Stürze über den Fenstern. Zwei ZentimeterDämmstoff haben das gleiche Dämmvermögenwie ein guter Meter Beton. Damit dieThermografie klappt, muss das Haus geheiztsein – und die Außentemperatur muss deutlichunter der Innentemperatur liegen. IdealeBedingungen herrschen bei fünf Grad. „Wasdarunter liegt, macht das Ergebnis nicht unbeeineThermografie macht die elektromagnetischeStrahlung sichtbar, die das Gebäude aussendet.Die Aufnahmen stellen unterschiedlicheTemperaturbereiche in verschiedenenFarben dar – Blau steht für kalte Stellen, roteFlächen senden hingegen viel Wärme aus. Sonnenstrahlenwürden die Oberfläche innerhalbdingt besser – aber die Arbeit unangenehmer“,sagt Dr. Jörg Albert, Energieberater und Thermografaus Duisburg.Insgesamt ist das Interesse an thermografischenAufnahmen in den vergangenen Jahrendeutlich gewachsen. „Die Heizkosten sind stetiggestiegen“, sagt Albert, „deshalb machensich die Leute einfach mehr Gedanken.“ Auchin diesem Winter werden Thermografen wieAlbert daher wieder viele nächtliche Einsätzefahren. Bei den niedrigeren Außentemperaturenzeigt sich dann deutlich, wo Schwachstellensind: „Gut gedämmte Bereiche habendie Temperatur der Umgebung“, sagt Albert.„Schlechte können dagegen durchaus >>>5


THERMOGRAFIE4° C1° C-2° CNachtarbeit: Thermografen wieDr. Jörg Albert können nur abendsund im Winter arbeiten. DerGrund: Zu hohe Temperaturen oderSonneneinstrahlung könntenWände und Fenster aufwärmenund das Ergebnis verfälschen.FOTOS: CARSTEN BEHLER (2), DIE-ENERGIEBERATER.DE (1)„Die Heizkostensind stetig gestiegen,deshalb machensich die Leute einfachmehr Gedanken.“vier bis fünf Grad wärmer sein.“ Die Kamerareagiert sogar schon auf wesentlich geringereTemperaturunterschiede, ihre Empfindlichkeitliegt bei 0,05 Grad. Sie bietet vielfältigeEinsatzmöglichkeiten: Mit ihr lassen sich nichtnur alte, ungedämmte Gebäude, sondern auchNeubauten thermografieren. Bei denen zeigtsich dann, ob der Bauunternehmer nicht aufgepasstund ungewollte Wärmebrücken produzierthat. Viele Interessenten sanieren ihrHaus auch nach einer Thermografie und lassendann eine zweite anfertigen, um das Ergebnisder Arbeiten zu überprüfen.Die nächtlichen Einsätze Alberts sind imÜbrigen nicht immer ganz ungefährlich. Freilaufende Hunde sind ebenso ein Problem wiewachsame Nachbarn, die die Polizei rufen, weilsie Albert für einen Einbrecher halten. „Undeinmal“, erzählt der Diplom-Ingenieur, „lag Neuschneeund ich habe einen zugefrorenen Teichnicht erkannt. Da stand ich dann plötzlich biszu den Knien im eiskalten Wasser.“Westfalica bietet seinen Kunden eine Gebäudethermografiezum Sonderpreis an (sieheKasten auf Seite 5). Mithilfe der Bilder, die imRahmen der Thermografie entstehen, könnendie Besitzer von Häusern Schwachstellenbenennen und anschließend gemeinsam miteinem Energieberater oder einem Architekteneine Lösung finden. Damit in Zukunft die Wärmeim Haus bleibt und der Besitzer nicht mehrzum Fenster hinaus heizt.||DER RICHTIGE SCHUTZWenn Energieberater Thermografienerstellen, liegt die Außentemperatur beihöchstens fünf Grad Celsius. Ab dieserTemperatur sollten Hausbesitzer auchihre Heizungsanlage vor Frost schützen.Denn schließlich zirkuliert in jeder HeizungWasser, das einfrieren kann. Wenn das passiert,können Leitungen oder Heizkörperplatzen. Einfachster Schutz dagegen ist dieFrostwächter-Funktion, die in den meistenHeizungsreglern eingebaut ist und durchein Eiskristall symbolisiert wird. Im Wintersollte das Thermostat nie darunter stehen.Bei Heizungen, die selten genutzt werden,etwa in einer Ferienwohnung, gelten zusätzlicheVorsichtsmaßnahmen. In solchenGeräten sollte das Wasser vom Installateurmit einem zusätzlichen Frostschutz versehenwerden.6


BIOGASEnergie aus KuhmistANGEBOT Bio-Erdgas schont Ressourcen, vermindert den CO2-Ausstoßund macht Deutschland unabhängiger von Importen. Schon bald könnenauch Westfalica-Kunden ihren Klimabeitrag leisten.Westfalica erweitert seine ökologischeProduktpalette. Neben Ökostromaus Wasserkraft ist ab 2011 auchBio-Erdgas im Angebot. Dieses wird hauptsächlichaus pflanzlichen Nebenprodukten gewonnen– und ist somit theoretisch unbegrenztverfügbar. Doch nicht überall ist es sinnvoll,Biogas zu erzeugen. Deshalb gibt es unterschiedlicheIdeen, die nachhaltige Gewinnungvon Biogas zu unterstützen. Zertifikate stellensicher, dass jeder verbrauchte Kubikmeter Erdgasals Bio-Erdgas wieder in das deutsche Netzeingespeist wird – unabhängig davon, wo es produziertwird. Der Gasverbrauch wird somit klimaneutralund schont fossile Ressourcen.AUFWENDIGE AUFBEREITUNGBiogas und Bio-Erdgas sind übrigens nicht dasselbe.Biogas entsteht, wenn Mikroben organischeStoffe unter Ausschluss von Sauerstoffabbauen. Dabei bildet sich ein Gasgemisch,das sich vor allem aus Methan und Kohlendioxidzusammensetzt. Nur der Methananteil istbrennbar. Er liegt in der Regel zwischen 50 und70 Prozent. Das reicht zur Stromerzeugung,allerdings nicht, um es in das Erdgasnetz einzuspeisen.Bevor das möglich ist, muss es zuBio-Erdgas aufbereitet werden. Dabei werdenKohlendioxid sowie weitere Reststoffe entfernt.Diese Aufbereitung erfordert hohe Investitionenund lohnt sich erst ab einer großen Menge.NACHHALTIGE PRODUKTIONDie Erzeugung von Biogas ist nicht unumstritten:Die Erdgasnetze auf dem Land eignen sichoft nicht für eine Einspeisung im großen Stil.Und durch die konzentrierte Herstellung vonnachwachsenden Rohstoffen bei gleichzeitigerNutztierhaltung werden die Böden und dasGrundwasser stärker belastet, die regionaleNährstoffbilanz wird negativ beeinflusst. Daherhat die Westfalica-Muttergesellschaft Gelsenwassergemeinsam mit der FachhochschuleMünster, dem Anlagenhersteller PlanET sowiedem Fraunhofer-Institut UMSICHT eine Projektstudieangefertigt. Diese schafft die GrundlagenJETZTNEU!Bio-Erdgas vonWESTFALICAAb dem 1. Januar können Kundenmit den neuen Produkten Biogas10und Biogas20 einen Teil ihres Erdgasesdurch Bio-Erdgas ersetzen. Bei Biogas10beträgt der Biogasanteil zehn Prozent,bei Biogas20 sogar 20 Prozent. DerGrundpreis liegt für beide Produkte bei11,90 Euro, der Arbeitspreis für Biogas10bei 6,74 Cent pro Kilowattstunde, beiBiogas20 bei 7,33 Cent.Haben Sie Fragen zu den Tarifen undzum neuen Bio-Erdgas-Angebot vonWestfalica? Rufen Sie uns an:Telefon: 05731 244-900für eine ökonomisch sinnvolle, aber gleichzeitignachhaltige Produktion von Biogas. Damitund mit dem neuen Bio-Erdgas-Angebot beweistWestfalica Weitsicht, denn die Bedeutung vonBio-Erdgas für Wärmezwecke wird in den kommendenJahren deutlich wachsen. Im Jahr 2020sollen bereits sechs Prozent des derzeitigenErdgasverbrauchs aus biologischer Herstellungstammen, im Jahr 2030 zehn Prozent. ||FOTO: LANGROCK/ZENIT/LAIF7


Förderung und ZuschüsseErdgas: die bessere Heizungspartipp Aktuelle Studien beweisen: Die derzeit effizientestenHeizsysteme arbeiten mit Erdgas. Das zahlt sich nicht nur finanziell aus –auch die Umwelt profitiert davon.Die Auswahl ist riesig. Brennwertsystemeauf Heizöl- oder Erdgasbasis konkurrierenmit Stromwärmepumpen und Holzpelletanlagen.Wer eine neue Heizung in seinHaus oder seine Wohnung einbauen möchte,hat die Qual der Wahl. Und muss sich die Fragestellen, welches System für die eigenen Ansprücheam besten geeignet ist. Bei den meistenKäufern hängt die Kaufentscheidung vonGewinner aufder Umweltseite:Erdgaslösungensind effizient undgünstig.zwei zentralen Fragen ab: Welches System istfinanziell attraktiv? Und: Mit welchem schädigtman die Umwelt möglichst wenig?Gesamtkosten unter Der LupeAber Vorsicht – die Fragen sind längst nichtso einfach zu beantworten, wie es scheint.Denn oft werden wichtige Fakten ausgeblendetund Systeme als effizient und kostengüns-tig betrachtet, die es in Wirklichkeit gar nichtsind. „Heizsysteme müssen nicht unbedingtbesonders umweltschonend sein, nur weil sieerneuerbare Energien als Brennstoff einsetzen“,sagt Energieberater Andreas Herzberg.Um herauszufinden, welche ökonomischenund ökologischen Kosten tatsächlich durch dieverschiedenen Techniken entstehen, hat dasKasseler Gasversorgungsunternehmen Wingasdie Studie „Ökoeffizienzanalyse 2009 – moderneHeizsysteme im Vergleich“ in Auftrag gegeben.Sie nimmt den gesamten Lebenszyklusder Anlagen in Augenschein, von der Herstellungüber den Betrieb bis zur Entsorgung.Untersucht wurde, welche Heizungsartfür einen Vierpersonenhaushalt ineinem frei stehenden Einfamilienhausmit einer Wohnfläche von 150Quadratmetern die günstigste ist.Die Gewinner auf der Umweltseitesind: Erdgaslösungen!Auf den ersten beiden Plätzen beider Ökoeffizienz liegen der Erdgas-Brennwertkessel mit Solarkollektorensowie die Nahwärmeversorgungmit einemErdgas-Blockheizkraftwerk.Stromwärmepumpenkonnten sich nur im Mittelfeldbehaupten. Holzpelletanlagenlanden bei der Ökoeffizienzsogar nur auf einem der hinterenPlätze. In den Bereichen Energieverbrauch,Risikopotenzial sowieFlächenbedarf können diese Systemenicht überzeugen. Außerdemhaben sie ein hohes Toxi-


Brennwert: So funktioniert’sAnders als konventionelle Niedertemperaturheizungen nutzen Brennwertkessel auch dengrößten Teil der Abgaswärme zum Heizen. Wird Erdgas verbrannt, entsteht Wasserdampf.Sobald dieser kondensiert, setzt er Wärme frei. Große Wärmetauscher im Kessel sorgen dafür,dass dieser Kondensationsprozess noch im Gerät geschieht – und die Energie aus dem Dampfauch für Heizzwecke genutzt werden kann. So erreichen Brennwertgeräte einen Nutzungsgradvon mehr als 100 Prozent. Im Vergleich zu konventionellen Geräten lassen sich so rund30 Prozent der Heizkosten sparen.zitätspotenzial, denn sie setzen beim Betriebverhältnismäßig viel Staub und Stickoxidefrei. Holz als nachwachsender Rohstoff kanndiese Nachteile nicht ausgleichen. Ebenfallsin der Umweltwertung durchgefallen sindHeizöl-Brennwertkessel mit Solarkollektoren.Umweltschädigend sind hierbei vor allem dieüberdurchschnittlichen Emissionen bei derVerbrennung sowie der hohe Wasserverbrauchbei der Erdölförderung und -aufbereitung.HeizungsvorlaufErsterWärmetauscherZweiterWärmetauscherAbgasfoto: fotoliateures HoLz, GünstiGes erDGasAuch beim Kostenvergleich belegen die beidenErdgassysteme die vorderen Ränge. Sie überzeugtendie Prüfer durch geringe Anschaffungs-und Betriebskosten. Bei Wärmepumpenund Pelletanlagen schlagen dagegen die hohenInvestitionskosten zu Buche, bei Letzterenkommen noch die Kosten für Pelletkauf und-lagerung sowie ein hoher Wartungsaufwandhinzu.Ein eindeutiges Votum für Erdgaslösungengibt auch die „Initiative Erdgas pro UmweltGbR“ ab. Sie geht sogar noch einen Schritt weiter:In ihrem „Modernisierungskompass“ hatsie das Energieeinsparpotenzial verschiedenerSanierungs- und Modernisierungsmaßnahmenmiteinander verglichen. Das Ergebnis: DerEinbau einer Erdgas-Brennwertheizung weistdas beste Verhältnis zwischen CO ² -Einsparungund Investitionskosten auf. Ein Kilogrammweniger Kohlendioxid kostet hier nur 94 Cent.Zudem, so die Initiative, amortisiere sich eineentsprechende Anlage bereits nach rund fünfJahren. Bei Wärmedämmungen dagegen kanndie Amortisationszeit durchaus auch 40 Jahreund mehr betragen. ||Euro/Jahr3.5003.0002.5002.0001.500Heizungsrücklauf2.384GasLuftKostengünstige Erdgassystemebetriebsgebundene Kostenverbrauchsgebundene Kostenkapitalgebundene Kosten2.420Kondenswasserablauf2.714 2.809 2.8442.961AbgasventilatorDie Gesamtkosten einer Heizung setzen sich aus drei Blöcken zusammen: betriebsgebundene,verbrauchsgebundene und kapitalgebundene Kosten. Aufgrund der geringen Anschaffungs-sowie der niedrigen Betriebskosten liegen erdgasbasierte Systeme vorn. Holzpelletkesselkosten im Jahr über 1.000 Euro mehr.3.4601.000500Nahwärmemit Erdgas-BHKWErdgas-BrennwertkesselHeizöl-BrennwertkesselStromwärmepumpeMikro-KWK-AnlageErdgasScheitholzkesselHolzpelletkesselFür Westfalica-Kunden sind die Erdgaslösungen sogar noch günstiger: Westfalica fördert imJahr <strong>2010</strong> Erdgas-Brennwertgeräte mit 100 Euro. Für die Kombination mit einer Solaranlagegibt es weitere 100 Euro, ein Erdgas-Mini-Blockheizkraftwerk bringt sogar 555 Euro.9


kampagneGroßer Aufwand, große Wirkung: Zwei Tage lang wurden die Models Norbert und Sarah gestylt, frisiert und fotografiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – inder neuen Anzeigenkampagne, im Online-Auftritt und auf Flyern von Westfalica.Gestatten: die EnergieexpertenMaking-Of Westfalica steht für Gas und Strom, ist in der Region verwurzelt und nah an den Kunden.Aber wie setzt man das bildlich um? Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion der neuen Werbekampagne.Fototermin in Köln. Peter Obenaus kniet aufdem Boden – um ihn herum Stellwände,Blitzgeräte, Reflektoren und ein Ventilator.Der Fotograf gibt kurze, präzise Anweisungen:Blitz, Klick, nächste Pose. Im gleichen Rhythmus,in dem Obenaus auf den Auslöser drückt,knipsen die Models Norbert und Sarah ihr Lächelnan und aus.Eigentlich nichts Besonderes. In dem kleinenStudio in einem Hinterhof im StadtteilEhrenfeld arbeitet Obenaus tagtäglich mit Models,Werbeagenturen und Visagisten. Nur: Andiesem Tag muss es besonders gut werden. Daraufachten auch Olaf Hinz und Jörg Stirnberg.Die beiden Geschäftsführer der Kölner AgenturBuntebrause beurteilen die entstandenenBilder direkt auf einem Monitor und gebenihrerseits Anweisungen: etwas enger zusammen,etwas weiter nach vorn und den Kopfein Stückchen weiter drehen. Es dauert, bis siemit dem Ergebnis zufrieden sind: Norbert undSarah als Team in weißen T-Shirts und mit grünenUmhängen. „Das ist unser Hauptmotiv“,sagt Stirnberg, „das muss richtig sitzen!“Die Aufnahmen sind das Herzstück derneuen Werbekampagne von Westfalica. Bereitsseit Mitte <strong>2010</strong> arbeiten Hinz und Stirnbergdaran, Westfalica ein neues Gesicht zu ge-ben. Ihre Idee: Jedes der Models repräsentiertein Produkt. „Norbert, jung und dynamisch,steht für das neue Produkt Strom“, erklärtStirnberg. Sarah als sympathische, umweltbewussteFrau repräsentiert Gas und Biogas.Die beiden tragen weiße T-Shirts, auf die siespäter am Computer noch eine Flamme undeinen Stecker „aufgedruckt“ bekommen. Außerdemhaben sie sich grüne Umhänge übergeworfen.„Die stehen für das Unternehmen“,sagt Stirnberg. „Zusammen ist das Duo unserDream-Team in Sachen Strom und Gas. Engagiertund gut informiert. Und das geben sie andie Kunden weiter.“10


„Zusammen ist das Duo unserDream-Team in Sachen Strom und Gas:engagiert und gut informiert.“fotos: buntebrause agentur, KölnFotograf Peter Obenaus arbeitet in seinem Studio inKöln tagtäglich mit Models und Agenturen. Das Shootingfür Westfalica war trotzdem eine besondere Herausforderung.Darum beurteilt der Profi seine Bilder nach jederSerie direkt am Monitor.Nachdem das Hauptmotiv im Kasten ist,müssen die zwei deshalb auch noch einmaleinzeln ran. Auf einer Ablage neben demSet liegen etliche Gegenstände und Requisiten– Kochmütze und Schürze, Erdgasrohre,Bauhelm und Rohrzange, Gummistiefel, eineKabeltrommel, Mütze, Schal, Handschuhe undeiniges mehr. Viele Gegenstände stammen vonkarten. „Wir versuchen einfach, schon für diekommenden Gelegenheiten ganz viele Facettenrund um die Themen Gas, Strom und Wärmedarzustellen“, sagt Stirnberg. Die Kundenvon Westfalica dürfen also gespannt sein, mitwelchen weiteren Überraschungen die zweivon Westfalica in den kommenden Monatenaufwarten.Westfalica; was fehlte, hat sich das Team vonBuntebrause aus dem Fundus des WDR in Kölnausgeliehen.Denn die zwei Models sollen die Kundenvon Westfalica künftig nicht nur auf der Rückseitevon „<strong>privat</strong>“ anlächeln, sondern auch imInternet, auf Flyern und in E-Mails, auf Einladungenzum Kundentag oder auf Weihnachts- ||11


UnternehmenAusgezeichneteAusbildungkarriere Eine gute Ausbildung ist heute mehr denn jeVoraussetzung für Erfolg im Beruf. Westfalica bietet gemeinsammit seinen Partnern in Bad Oeynhausen jungen Menschen dieChance, zu zeigen, was in ihnen steckt.es ist laut. Späne fliegen und es riechtnach Metall im InnovationszentrumFennel in Bad Oeynhausen. In der überbetrieblichenAusbildungsstätte werden regelmäßigMitarbeiter und Lehrlinge in Metallverarbeitungstechnikenfortgebildet. FürNico Gerlinski steht der Grundkurs Metall aufdem Stundenplan: feilen, bohren, fräsen unddrehen. Der 20-Jährige arbeitet seit Augustals Auszubildender zum Anlagenmechanikerfür Versorgungstechnik bei der GelsenwasserEnergienetze GmbH (GWN) in Bad Oeynhausen.Der erste Eindruck ist durchweg positiv:„Ich bin nicht der Typ, der nur im Büro sitzenmöchte, sondern benutze gerne meine Händeund komme rum“, sagt Gerlinski. „Außerdemgefällt mir der Kontakt und der Umgang mitden Kunden.“ Die GWN betreut und wartet alsPartner von Westfalica das Gasnetz im gesamtenVersorgungsgebiet. In den kommendenvier Jahren wird Gerlinski also viele Gelegenheitenhaben, sich zu beweisen.Auch Antonia Braun arbeitet seit dem 1.August in Bad Oeynhausen, allerdings als Auszubildendezur Industriekauffrau. Die 18-Jährigeist auf einer Ausbildungsmesse in Mindenauf Westfalica und Gelsenwasser aufmerksamgeworden. „Ich finde den Beruf und die Energiebranchespannend“, sagt sie. Ihre Entscheidunghat sie bis heute nicht bereut. Zwar seidie Ausbildung anspruchsvoll, aber dafür fördereWestfalica die jungen Mitarbeiter auchsehr intensiv.Harte ausWaHlDass sie das Zeug zu einem guten Abschlussmitbringen, haben Braun und Gerlinski schonvor der Einstellung bewiesen. In einem Auswahlverfahrenwerden Mathematikkenntnisse,Allgemeinwissen, Ausdrucksvermögen,logisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögenabgefragt. Dabei hat sichBraun gegen 90 und Gerlinski gegen 20 Mitbewerberdurchgesetzt.Wer es wie sie geschafft hat, erhält eineAusbildung mit besten Zukunftsaussichten. Sobietet etwa Westfalica allen Auszubildendenan, in einem Lehrgang der Industrie- und Handelskammereine Zusatzqualifikation als „Kaufleutein der Energie- und Wasserwirtschaft“ zuerwerben. „Das nehmen tatsächlich auch fastalle wahr“, sagt Jörg Thiesmeier, Ausbildungsbeauftragterbei Westfalica. Ein weiteres Angebotsind regelmäßige Seminare bei der AGWirtschaft,einem von Unternehmen getragenenBildungswerk in Minden. Antonia Braun hatdort bereits ein Telefon- und ein Kommunikationstrainingabsolviert. „Es ist schon toll, dassdas Unernehmen so viel in seine Mitarbeiterinvestiert“, sagt die Auszubildende. Auch NicoGerlinski wird nach dem Grundkurs Metall weitereexterne Lehrgänge besuchen.Was die Zukunft bringtDie zusätzlichen Angebote motivieren und werdendankend angenommen – das beweisen dieLeistungen der Absolventen, die in der Vergangenheitmehrfach ausgezeichnet wurden. Sogar12


Beste Förderung: Obin überbetrieblichen Ausbildungsstättenoderbei Azubitreffen in derGelsenwasser-Zentrale –Westfalica bereitet seineAuszubildenden bestmöglichauf den Job vor.infoDas Angebot imÜberblickWestfalica investiert in die Zukunft –und bietet jungen Talenten dafür einumfassendes Angebot:die Traumnote Eins wurde schon für Auszubildendevon GWN und Westfalica vergeben.Wer so viel in den Berufsnachwuchs investiertwie Westfalica, bietet Perspektiven überdie Ausbildung hinaus. Alle Absolventen erhaltenzunächst einen befristeten Arbeitsvertragfür ein Jahr. Antonia Braun und Nico Gerlinskikönnen sich nach ihren bisherigen Erfahrungensehr gut vorstellen, nach ihrer Ausbildungweiter bei der GWN beziehungsweise beiWestfalica zu arbeiten. „Der Umgang mit denKollegen und das Arbeitsklima sind einfachgut“, sagen beide. Bereits nach wenigen Monatensind sich die zwei Auszubildenden sicher,dass sie die richtige Berufsentscheidung getroffenhaben.||fotos: Armin HöHner/GelsenwAsser (2), GelsenwAsser (3), AndreAs weiss/ujesko (1)ausbildungGelsenwasser und GWN bilden beiWestfalica am Standort Bad Oeynhausenin zwei Berufszweigen aus:industriekaufmann/-frau(mit Zusatzqualifikation Kaufmann/-fraufür Energie- und Wasserwirtschaft)>> Ansprechpartner:Jörg Thiesmeier,Telefon: 05731 244-204,E-Mail: joerg.thiesmeier@<strong>westfalica</strong>.deanlagenmechaniker/-in fürVersorgungstechnik>> Ansprechpartner:Andreas Klinksiek,Telefon: 05731 244-303,E-Mail: andreas.klinksiek@gw-energienetze.dePraktikaAußerdem bieten Westfalica und GWNimmer wieder die Möglichkeit, überPraktika bestimmte Berufsbilderkennenzulernen und erste Erfahrungenzu sammeln. Was daraus werden kann,zeigt Nico Gerlinski. Ihm gefiel dasSchulpraktikum, das er 2009 bei derGWN gemacht hat, so gut, dass er sichdirekt auf den Ausbildungsplatzbeworben hat.13


Was macht eigentlich ...Hat alles im Griff: das Westfalica-Vertriebsteam um Dirk Festerling, Nadine Nick und Andrea Peitzmeier (von links).foto: AndreAs Weiss/ujesko... das Westfalica-Vertriebsteam ?KUNDENSERVICE Ob im persönlichen Kontakt oder vom schreibtisch aus: DasWestfalica-Vertriebsteam hat für seine Kunden immer ein offenes Ohr. effizienteenergieanwendung steht bei den Beratungen im Mittelpunkt.Die rechte Hand sollte immer wissen,was die linke tut – dieses Bild gilt auchfür Abteilungen in Unternehmen. ImWestfalica-Vertriebsteam gehört die Koordinationzu den Aufgaben von Andrea Peitzmeier.Obwohl sie selbst im Hintergrund arbeitet undim Gegensatz zu den Energieberatern eher seltenmit den Kunden in direkten Kontakt tritt,ist sie für den Erfolg ihrer Abteilung mitverantwortlich.Sie bereitet gemeinsam mit ihremKollegen Dirk Festerling und ihrer KolleginNadine Nick Termine vor, stellt Informationenzusammen und überprüft Tarifangebote fürdie Produkte Strom und Gas.Vor zwei Jahren wechselte Peitzmeier vomKundenservice-Center, wo sie nach ihrer Ausbildungzur Industriekauffrau bei Westfalicaarbeitete, ins Vertriebsteam. Den Wechsel hatsie bisher nicht bereut: „An meinem Job machtmir eigentlich alles Spaß, aber ganz besondersdie Arbeit in unserem Team“, sagt sie.Seit September besteht der Westfalica-Vertrieb aus zwei Gruppen, damit sich jederMitarbeiter besser auf seinen Bereich konzentrierenund effizienter arbeiten kann: Die dreiEnergieberater Frank Diederich, Andreas Herzbergund Arne Holtmann bilden das Außenteam.Sie beraten die Strom- und Gaskundenvon Westfalica in den Versorgungskommunenvor Ort, repräsentieren das Unternehmen aufMessen und Stadtfesten und akquirieren neueIndustriekunden über eigene Kontakte undInternetbörsen. Andrea Peitzmeier und ihreKollegen kümmern sich um den Innendienst.Sie bereiten die Kundentermine der Energieberatervor, holen Informationen ein, tauschensich mit dem Energieeinkauf in der Gelsenwasser-Zentralein Gelsenkirchen aus und pflegendie Vertragsdaten der Kunden. Unterstütztwird das Vertriebsteam bei seinen Aufgabenvom Kundenservice-Center, das telefonischund per E-Mail auf Kundenfragen eingeht.Peitzmeiers Job ist abwechslungsreich, Anfragenund Angebote ändern sich ständig. Undauch die Stromkunden wollen betreut werden.Außerdem kümmert sie sich um das Westfalica-Internetportalund um Themen für „<strong>privat</strong>“.Seit der neuen Aufteilung der Zuständigkeitenläuft das Miteinander noch besser. Das ist auchgut so, denn in einem liberalisierten Energiemarktnimmt die Kundennachfrage stetig zu.Peitzmeier freut das sehr: Kunden günstigeTarifangebote zu machen, gehört zu ihrenschönsten Aufgaben. ||14


Welche Bilder habenwir hier versteckt?MITGEMACHT Rätseln sie mit. schicken sie uns dierichtige Glückszahl und gewinnen sie tolle Preise.UND SO EINFACH GEHT’SAuf welcher seite befindet sich welcher Bildausschnitt? Übertragensie die seitenzahlen in die kästchen unten und addieren sie die Zahlen.schicken sie ihre Glückszahl bis zum 17. Dezember <strong>2010</strong> an:1. 2.RÄtselWestfALiCA GmbHsteinstraße 9, 32547 Bad oeynhausenoder per e-Mail:raetsel@<strong>westfalica</strong>.de3.4.2. Preisnicht nur für kinder: die tragbare nintendodsi-konsoleist Computer, spielzeug und Gedächtnistrainerin einem. Achtung, suchtgefahr! egalob auf dem sofa, in der Bahn oder im Auto.1. PreisVor fast 25 jahren schlichen diekatzen in deutschland erstmals überdie Bühne – jetzt ist das kultmusicalCats wieder da. Gewinnen sieeine reise für zwei nach Hamburginklusive Musicaltickets und einerÜbernachtung im empire riversideHotel (www.empire-riverside.de).Wer nicht gewinnt, erhält mit derPin 7950 unter der telefonnummer0180 5152530 zehn Prozent ermäßigungauf die Musicaltickets.+ + + =Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Glückszahl3. und 4. Preiskopf einziehen: der Mini-Helikopterder firma fun2get lässtsich kinderleicht bedienen – undmacht jedes Wohnzimmer zumstart- und Landeplatz.5. bis 10. Preisungewöhnliche form: daswichtigste Zubehör für die Weihnachtsbäckerei– sechs verschiedene Plätzchenausstecher aus edelstahl.GEWINNER AUS HEFT 2/<strong>2010</strong>: die Glückszahl in der vorigen <strong>Ausgabe</strong> war 31. Gewonnen haben Corinna Meyer (stolzenau), daniela rahlmeyer (Badoeynhausen), klaus radloff (rehburg-Loccum), sabine könig (Hüllhorst), Monika schniering (diepenau), Brunhilde schröder (Hille), Manfred schoppermeier(Löhne), thomas und sabine keiling (Hille), Heinz-Georg Protte (Petershagen), Marcus trümper (Hille).IMMER FÜR SIE DAfoto: AndreAs Weiss/ujeskoKONTAKTWestfALiCA GmbH – Hauptverwaltung>>> montags bis freitags, 8 bis 17 uhr,steinstraße 9, 32547 Bad oeynhausentelefon: 05731 244-0Betriebsstelle Petershagen>>> montags bis freitags, 8 bis 17 uhr,Hellermannstraße 6, 32469 Petershagentelefon: 05707 9309-0kundenbüros Landesbergen und Löhne>>> freitags, 9 bis 12 uhr,Hinter den Höfen 16, 31628 Landesbergen>>> donnerstags, 10 bis 17.30 uhr,oeynhausener straße 41, 32584 LöhneENERGIEBERATUNG Haben sie fragen zurModernisierung der Heizung, zu erdgasgerätenoder dem aktuellen förderprogramm?Die Westfalica-Energieberatertelefon: 05731 244-900e-Mail: energieberatung@<strong>westfalica</strong>.deGASVERSORGUNGSPROBLEMEGasgeruch? dann rufen sie bitteden ent störungsdienst an(24 stunden am tag erreichbar).Bad oeynhausen: 05731 3855Petershagen: 05707 8822SERVICE sind sie umgezogen undwollen uns ihre neuen daten mitteilen?rufen sie unser service-Center an(montags bis sonntags, 7 bis 22 uhr) oderschicken sie uns eine e-Mail.telefon: 0800 1999-992 (kostenlos)e-Mail: service@<strong>westfalica</strong>.deinternet: www.<strong>westfalica</strong>.de15


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