Wegweiser
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Grußwort des Vorsitzenden des<br />
Seniorenbeirates<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
auch vor unserer Stadt macht der demographische Wandel<br />
bekanntlich nicht halt. Er stellt dabei unser Gemeinwesen<br />
vor neue Herausforderungen, bietet aber auch<br />
viele neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. An<br />
dem bereits begonnenen Entwicklungsprozess in der Seniorenpolitik<br />
unserer Heimatstadt waren und sind auch<br />
weiterhin alle eingeladen, unabhängig von Alter und<br />
Herkunft, aktiv teilzunehmen und die Zukunft der Stadt<br />
Hamm mit zu gestalten.<br />
Ich kann Sie alle hierzu nur auf das Allerherzlichste ermutigen,<br />
denn es ist schön zu erleben, wie man gemeinsam<br />
wirklich etwas bewegen kann!<br />
So konnte sich auch in den fast fünf Jahren seines Bestehens<br />
der erste Seniorenbeirat in der Stadt Hamm als<br />
eine wichtige Vertretung der Interessen und Bedürfnisse<br />
der immerhin gut 40.000 Seniorinnen und Senioren in<br />
unserer Stadt fest in der politischen Landschaft unserer<br />
Heimatstadt etablieren.<br />
Aber der Seniorenbeirat ist dabei nicht nur für die älteren<br />
Menschen in unserer Stadt aktiv, denn gerade auch<br />
die „Jungen“ können von den vielfältigen Erfahrungen<br />
der „Alten“ profitieren und die „Alten“ umgekehrt vom<br />
Wissen der „Jungen“! Ich denke da insbesondere an die<br />
Vielzahl an generationsübergreifenden Projekten gerade<br />
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im Bereich der Computer- und Telekommunikationstechnik.<br />
Dies ist sicherlich ein erster wichtiger Schritt in<br />
Richtung einer „Stadt der Generationen“, in denen die<br />
verschiedenen Altersgruppen nicht aneinander vorbei<br />
leben, sondern in einer lebendigen Gemeinschaft die<br />
Zukunft auch gemeinsam gestalten wollen!<br />
Dabei ist nicht nur das gute Gelingen des Miteinanders<br />
der Generationen von großer Bedeutung, auch die Integration<br />
der stetig anwachsenden Anzahl älterer Migrantinnen<br />
und Migranten stellt alle gesellschaftlichen Bereiche,<br />
die Politik und Verwaltung, Vereine und Verbände,<br />
Nachbarschaften und letztlich alle Bürgerinnen und Bürger<br />
vor eine neue Herausforderung. Wenn echte Nachbarschaft<br />
wieder gelingen soll, dann gehören dort sicher-