1.000 www.pizza-ol.de Cuba Connection mit Okan Tomi
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WOCHENZEITUNG, KW 40/11<br />
DIABOLO<br />
Unabhängig und überparteilich<br />
<strong>Cuba</strong> <strong>Connection</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Okan</strong> <strong>Tomi</strong><br />
14.10.2011<br />
20 Uhr, Aula <strong>de</strong>r<br />
Universität OL<br />
Afro-kubanische Rhythmen und Tänze präsentiert von <strong>Okan</strong> <strong>Tomi</strong> aus Havanna (Kuba) eröffnen das Festival „Der Nor<strong>de</strong>n<br />
trommelt“. Tänze und Trommelrhythmen <strong>de</strong>r im 18./19. Jahrhun<strong>de</strong>rt nach Kuba verschleppten afrikanischen Sklaven<br />
wer<strong>de</strong>n in einer atemberauben<strong>de</strong>n Performance präsentiert. Ebenso gehören mo<strong>de</strong>rne lateinamerikanische und<br />
kubanische Tänze zum Repertoire. Havanna-Feeling in Ol<strong>de</strong>nburg! Spannend wird es, wenn sich Schlagwerk Nordwest<br />
einmischt: in Workshops haben bei<strong>de</strong> Gruppen ein gemeinsames Programm entwickelt. Das Ergebnis ist eine<br />
<strong>mit</strong>reißen<strong>de</strong> Mischung aus afro-kubanischer Kultur und europäischer Avantgar<strong>de</strong>. Weil diese geballte rhythmische<br />
Kraft die Zuhörer kaum auf <strong>de</strong>n Sitzen halten wird, darf anschließend getanzt wer<strong>de</strong>n. Die Kuba-Band gibt die Zugabe<br />
<strong>mit</strong> mo<strong>de</strong>rner lateinamerikanischer Tanzmusik. Konzert am 14. Oktober um 20 Uhr in <strong>de</strong>r Aula <strong>de</strong>r Carl von Ossietzky-Universität<br />
Ol<strong>de</strong>nburg. Eintritt: 12,- Euro (ermäßigt 6,- Euro) Kartenvorverkauf über die Tourist-Information, Kleine<br />
Kirchenstraße.<br />
Son<strong>de</strong>rseiten<br />
Klima+<br />
Son<strong>de</strong>rseite<br />
Tier & Freizeit<br />
seite 8<br />
seite 12<br />
Son<strong>de</strong>rseite<br />
Steuerrecht<br />
seite 13<br />
Kalen<strong>de</strong>r<br />
Kinoprogramm <strong>de</strong>r Woche seite 10<br />
Kleinanzeigen<br />
seite 15<br />
11. Jahrgang<br />
Do., 06.10. – Mi., 12.10.2011<br />
WALLSTRASSE 11<br />
26122 OLDENBURG<br />
REDAKTION: 0441 - 218 350<br />
<strong>www</strong>.diab<strong>ol</strong>o-mox.<strong>de</strong><br />
(K)ein Wintermärchen<br />
Jochen Schimmang liest aus seinem<br />
neuen Roman<br />
MAGAZIN | S.2<br />
Fraktionschefs<br />
stehen fest<br />
Die Ratsparteien formieren sich<br />
POLITIK | S.3<br />
Miteinan<strong>de</strong>r lernen<br />
Die Grundschule Nadort zeigt,<br />
wie das geht<br />
MAGAZIN | S.4<br />
Musik<br />
„Helge Schnei<strong>de</strong>r“ , OL - „Bernd<br />
Begemann“, OL<br />
MUSIK | S.6<br />
<strong>www</strong>.<strong>pizza</strong>-<strong>ol</strong>.<strong>de</strong><br />
Kino<br />
„Johnny English“ - „Kein Mittel<br />
gegen die Liebe“ - „Taste the<br />
Waste“ - „Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>r“<br />
KINO | S.9<br />
<strong>1.000</strong><br />
Faltblätter<br />
0441<br />
21835-0<br />
85,-<br />
DIN lang, 6 Seiten<br />
Daten druckf. gel.,<br />
4/4 farbig, 135g / qm<br />
<strong>www</strong>.<br />
diab<strong>ol</strong>o-mox.<strong>de</strong>
2 MAGAZIN DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11<br />
(K)ein Wintermärchen<br />
Jochen Schimmang liest aus seinem neuen Roman<br />
Autor und Chronist <strong>de</strong>r Gegenwart: Jochen Schimmang, Foto: Teja Sauer<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Mitunter wissen Leser mehr: Wer sich zum<br />
Beispiel auf Jochen Schimmangs Zukunftsvision<br />
„Neue Mitte“ einlässt, <strong>de</strong>m mag im<br />
Nu ganz blümerant zumute sein, angesichts<br />
jenes drohen<strong>de</strong>n Putsches, <strong>de</strong>r anno 2013<br />
von einem Bun<strong>de</strong>swehrgeneral im hauptstädtischen<br />
Berlin entfacht wer<strong>de</strong>n wird.<br />
Des Umstürzlers Ziel: die Etablierung <strong>de</strong>r<br />
Einheitspartei „Nationale Mo<strong>de</strong>rne“, <strong>de</strong>ren<br />
Bespitzelungssystem die Republik endlose<br />
dreizehn Jahre lang im Chaos wegmäan<strong>de</strong>rn<br />
lässt. Erst dann verständigt sich die<br />
Welt-Allianz auf einen Einmarsch ins Junta-Ländle,<br />
stürzen sie <strong>de</strong>n General und seine<br />
Gesinnungsgenossen – ganz ohne dazu<br />
einen Atomkrieg anzuzetteln. .<br />
Freilich ist all dies Schnee von gestern für<br />
Neu-Berliner Ulrich An<strong>de</strong>rs, <strong>de</strong>n es im<br />
Winter 2029/30 an die Spree verschlägt.<br />
Der Bitte eines früheren Freun<strong>de</strong>s aus lange<br />
zurückliegen<strong>de</strong>n Universitätsjahren<br />
Tschernobyl ist weltweit zum Symb<strong>ol</strong> für<br />
die atomare Katastrophe gewor<strong>de</strong>n. In diesem<br />
Jahr jährt sich <strong>de</strong>r Reaktorunfall zum<br />
25. Mal. Anlass für die Evangelische Aka<strong>de</strong>mie,<br />
in einer Veranstaltungsreihe <strong>mit</strong><br />
<strong>de</strong>m provozieren<strong>de</strong>n Titel: „Tschernobyl 25<br />
Jahre danach – Fukushima“ danach zu fragen,<br />
was sich tatsächlich gesellschaftlich<br />
durch die Katastrophen verän<strong>de</strong>rt hat.<br />
Fukushima könnte schon bald eine noch<br />
größere Symb<strong>ol</strong>-Kraft entwickeln als die<br />
Katastrophe in <strong>de</strong>r Ukraine. Schließlich<br />
zeigte das Unglück in Japan, dass selbst<br />
die schlimmsten theoretischen Befürch-<br />
nachkommend, s<strong>ol</strong>l <strong>de</strong>r „Neue Mitte“-Protagonist<br />
An<strong>de</strong>rs beim Aufbau einer Bibliothek<br />
<strong>mit</strong> helfen. Um bei möglichst vielen<br />
Mitmenschen Sympathien für <strong>de</strong>mokratische<br />
Visionen freizulegen, taugt auch 2029<br />
Gedrucktes, Literarisches, kurzum: Bücher.<br />
Diese müssen nach <strong>de</strong>n Jahren <strong>de</strong>r Zensur<br />
mühsam zusammengesammelt wer<strong>de</strong>n, eine<br />
Aufgabe ganz nach <strong>de</strong>m Geschmack <strong>de</strong>s<br />
Alt-Linken An<strong>de</strong>rs. Während Deutschland<br />
<strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r vierjährigen Übergangsregierung<br />
unter englischer Führung entgegenfiebert,<br />
man allerorten nach freien Wahlen<br />
lechzt, kursieren im in Trümmern liegen<strong>de</strong>n<br />
ehemaligen Berliner Regierungsviertel<br />
die wil<strong>de</strong>sten Gerüchte. Ist <strong>de</strong>r Juntageneral<br />
wirklich tot? Wer hat <strong>de</strong>n früheren Kronjuristen<br />
<strong>de</strong>r Einheitspartei gemeuchelt? Fragen<br />
über Fragen – die „Neue Mitte“-Autor<br />
Jochen Schimmang Gelegenheit bieten,<br />
seine Zukunftshistorie als Gegenstück zu<br />
„Das Beste, was wir hatten“, <strong>de</strong>m zwei Jahre<br />
zuvor erschienenen P<strong>ol</strong>it-Roman <strong>de</strong>r al-<br />
tungen schnell wahr wer<strong>de</strong>n können.<br />
Außer<strong>de</strong>m konnten weltweit Fernsehzuschauer<br />
das Unglück live verf<strong>ol</strong>gen und<br />
so selbst erleben, wie die japanische Regierung<br />
wichtige Informationen zurükkhielt,<br />
um die Menschen in ihren Sorgen<br />
zu beschwichtigen. Die Menschen vor<br />
Ort wussten ebenso wenig über die Gefahren<br />
<strong>de</strong>r Radioaktivenstahlung wie<br />
1986. Mit <strong>de</strong>r Veranstaltungsreihe w<strong>ol</strong>len<br />
Pfarrerin Brigitte Gläser und <strong>de</strong>r Historiker<br />
und Physiker Ingo Harms die F<strong>ol</strong>gen<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen und weltweiten Atomp<strong>ol</strong>itik<br />
diskutieren, um gemeinsam nach<br />
ten, sprich: Bonner Republik auszumalen.<br />
Die Kindheit <strong>de</strong>s 1948 in Northeim geborenen<br />
Jochen Schimmang stand „unter <strong>de</strong>m<br />
Zeichen <strong>de</strong>s Davongekommenseins“, wie<br />
<strong>de</strong>r im ostfriesischen Leer aufwachsen<strong>de</strong><br />
Steppke diese Phase in einem Essay fürs<br />
Feuilleton <strong>de</strong>r Welt bezeichnen mochte.<br />
Dass sich da vor seiner Geburt über <strong>de</strong>r Elterngeneration<br />
etwas Schlimmes zusammengebraut<br />
hatte, „worüber die meisten<br />
etwas wussten, keiner aber so recht re<strong>de</strong>n<br />
w<strong>ol</strong>lte: das war eine <strong>de</strong>r Grundstimmungen<br />
meiner Kindheit“, rekapitulierte<br />
<strong>de</strong>r seit 2005 in Ol<strong>de</strong>nburg leben<strong>de</strong> Gegenwartsautor<br />
und Chronist bun<strong>de</strong>srepublikanischer<br />
Verhältnisse die Atmosphäre <strong>de</strong>r frühen<br />
Nachkriegsjahre. Von klein auf fraß sich<br />
<strong>de</strong>r Bücherwurm durch Gedrucktes, verschlang<br />
er Literatur. Und vom Wort besessen<br />
wie kein zweiter, war es Jochen Schimmang<br />
klar: Er wür<strong>de</strong> Schriftsteller wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach bestan<strong>de</strong>nem Abitur studierte das<br />
Nordlicht von 1969 bis ´74 P<strong>ol</strong>itikwissenschaften<br />
an <strong>de</strong>r Freien Universität Berlin.<br />
Ab ´77 unterrichtete er in Hamburg, Wiesba<strong>de</strong>n<br />
und Bochum Deutsch als Fremdsprache,<br />
während parallel erste literarische Arbeiten<br />
gedruckt wur<strong>de</strong>n. Seit seinem „Schönen<br />
Vogel Phönix“ steht Schimmang im<br />
Ruf, als seismographischer Chronist <strong>de</strong>n Lebensbefindlichkeiten<br />
und gesellschaftlichen<br />
Strömungen in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik nachzuspüren.<br />
Mit „Neue Mitte“ hat er ein<br />
Deutschland <strong>de</strong>r Zukunft in schönster postmo<strong>de</strong>rner<br />
Tradition entworfen. Im Rahmen<br />
<strong>de</strong>r Local Heroes-Reihe <strong>de</strong>s Ol<strong>de</strong>nburger<br />
Literaturbüros stellt Sabine Doering <strong>de</strong>n<br />
Autor und <strong>de</strong>ssen Werk vor, steuert Jochen<br />
Schimmang Kostproben aus seinem P<strong>ol</strong>it-<br />
SciFi-Thriller „Neue Mitte“ bei.<br />
WEITERE INFOS<br />
Nichts gelernt?<br />
Evangelische Aka<strong>de</strong>mie erinnert <strong>mit</strong> einer Veranstaltungsreihe an Tschernobyl<br />
Am Di 18.10., 20:00 Uhr wird Jochen<br />
Schimmang im Wilhelm 13 aus seinem<br />
brandneuen Berlinroman „Neue Mitte“<br />
vorlesen..<br />
Alternativen zu suchen. Für die Veranstalter<br />
steht fest: „Deutschland hat aus Fukushima<br />
<strong>de</strong>n einzig richtigen Schluss gezogen<br />
und <strong>de</strong>n Ausstieg eingeleitet.“<br />
Die Reihe bietet an fünf Aben<strong>de</strong>n an<br />
wechseln<strong>de</strong>n Orten Ausstellungen, Vorträge<br />
rund um die Gefahren und die Risiken<br />
<strong>de</strong>r Atomenergie und <strong>de</strong>r radioaktiven<br />
Strahlung. Der Film „An einem<br />
Sonntag“ im CineK über die Katastrophe<br />
von Tschernobyl schließt die Reihe ab.<br />
Die Veranstaltungsbeiträge ver<strong>de</strong>utlichen:<br />
Mit <strong>de</strong>m Ausstieg aus <strong>de</strong>r Atomenergie<br />
ist die Gefahr noch nicht gebannt; <strong>de</strong>nn<br />
LIEBE LESERIN,<br />
LIEBER LESER!<br />
Jetzt zeigt sich, welche F<strong>ol</strong>gen es hat,<br />
wichtige Entscheidungen auf die lange<br />
Bank zu schieben. Die Stadt Ol<strong>de</strong>nburg<br />
muss nun doch bereits im<br />
November Flüchtlinge aufnehmen<br />
und nicht erst 2012. Eigentlich s<strong>ol</strong>lte<br />
sie bereits im vergangenen Sommer<br />
einige hun<strong>de</strong>rt Flüchtlinge<br />
unterbringen. Doch da kein Wohnraum<br />
vorhan<strong>de</strong>n war und ein passen<strong>de</strong>s<br />
Konzept fehlte, räumte das<br />
Lan<strong>de</strong>sministerium <strong>de</strong>r Stadt einen<br />
kleinen Aufschub ein. Nun muss die<br />
Stadtverwaltung bitter erkennen,<br />
Flüchtlinge lassen sich nicht einfach<br />
wie Waren verwalten. Die Zahl <strong>de</strong>r<br />
Flüchtlinge ist unerwartet gestiegen.<br />
Das klingt schon fast banal: Wir alle<br />
müssen stets <strong>mit</strong> Flüchtlingen<br />
rechnen, s<strong>ol</strong>ange es Kriege, Hungersnöte<br />
und Naturkatastrophen<br />
gibt. Und wer mel<strong>de</strong>t sich schon an,<br />
wenn er nach Hilfe sucht? Deshalb<br />
s<strong>ol</strong>lte sich je<strong>de</strong>r da<strong>mit</strong> arrangieren,<br />
Hilfesuchen<strong>de</strong> auch in seiner Nachbarschaft<br />
herzlich aufzunehmen.<br />
Jetzt ist die Stadtverwaltung gefragt,<br />
Lösungen zu fin<strong>de</strong>n, wie sie die unverhofften<br />
Flüchtlinge unterbringt.<br />
Vielleicht können sich die Verwaltungsbeamten<br />
sogar über die<br />
Flüchtlinge freuen. Zum Einen können<br />
sie nun zur Abwechslung zeigen,<br />
dass sie durchaus ihre Phantasie gebrauchen<br />
können und von <strong>de</strong>r trokkenen<br />
Verwaltungsarbeit ablassen.<br />
Zum An<strong>de</strong>ren muss sie das Problem<br />
<strong>de</strong>r Unterbringung einige Monate<br />
schneller lösen; was tatsächlich zu<br />
begrüßen wäre. Das kostet zwar einige<br />
Anstrengungen, aber die können<br />
die Bürgerinnen und Bürger von<br />
ihrer Stadtverwaltung erwarten. Erste<br />
Schritte hat sie bereits unternommen.<br />
Sie möchte nun die bei<strong>de</strong>n<br />
Wohnheime selbst betreiben, bis ein<br />
Betreiber gefun<strong>de</strong>n ist.<br />
Die Redaktion<br />
noch sind die Atomkraftanlagen nicht<br />
ausgeschaltet und produzieren täglich<br />
neuen Atommüll, für <strong>de</strong>n die Regierungen<br />
immer noch kein sicheres Endlager<br />
gefun<strong>de</strong>n haben. Außer<strong>de</strong>m halten an<strong>de</strong>re<br />
Län<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Atomkraft fest und bauen<br />
neue Atommeiler. Tatsächlich klingt<br />
die Empörung über die japanische Katastrophe<br />
allmählich ab.<br />
VERANSTALTUNGSREIHE<br />
„Tschernobyl 25 Jahre danach – Fukushima“,<br />
12.10. bis 7.11.
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11 POLITIK 3<br />
Fraktionschefs stehen fest<br />
Die Ratsparteien formieren sich für die konstituieren<strong>de</strong> Sitzung im November<br />
TEXT I WENZEL HERZIG<br />
In <strong>de</strong>r vergangenen Woche haben die vier<br />
großen Ratsfraktionen ihre neuen Vorstän<strong>de</strong><br />
gewählt. Fraktionschef <strong>de</strong>r SPD ist Bernd<br />
Bischoff. Die Grünen haben ihre Spitze paritätisch<br />
besetzt: Alexandra Reith und Sebastian<br />
Beer treten gemeinsam die Nachf<strong>ol</strong>ge<br />
von Kurt Bernhardt an. Partei-Chef<br />
Olaf Klaukien übernimmt nun auch die Führung<br />
<strong>de</strong>r Rats-CDU. Hans-Henning Adler<br />
wur<strong>de</strong> als Fraktionschef bestätigt.<br />
Der alte Rat bei seiner letzten Amtshandlung<br />
Nur einen Tag nach <strong>de</strong>r letzten Ratssitzung<br />
trafen sich die Parteien, um ihre neuen<br />
Vorstän<strong>de</strong> zu wählen. Hierbei blieben<br />
große Überraschungen aus. In <strong>de</strong>r SPD<br />
bleiben allein drei Mitglie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m alten<br />
Vorstand <strong>de</strong>m neuen erhalten. Der<br />
55-jährige Geschäftsführer <strong>de</strong>r Bildungsvereinigung<br />
„Arbeit und Leben“, Bernd<br />
Bischoff, tritt die Nachf<strong>ol</strong>ge von Fraktionschef<br />
Rainer Zietlow an. Seine Stellvertretung<br />
übernehmen Bernd Ellberg,<br />
Christoph Sahm und Margrit Conty, die<br />
das erste Mal diese Aufgabe übernimmt.<br />
„Derzeit ist es schwierig, <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n Ratsmehrheiten<br />
p<strong>ol</strong>itisch etwas hinzubekommen“,<br />
sagt Bernd Bischoff. „Mein<br />
Ziel ist <strong>de</strong>shalb zunächst, eine stabile<br />
Mehrheit zu schaffen.“ Das erste Sondierungsgespräch<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>n Grünen sei vielversprechend<br />
verlaufen. Für die SPD haben<br />
zunächst die Bildungsp<strong>ol</strong>itik, die Einrichtung<br />
<strong>de</strong>r vierten Integrierten Gesamtschule<br />
und das Wohnungsbauprogramm<br />
Vorrang.<br />
Die Grünen haben gleich zwei Fraktionschefs<br />
gewählt: Die Stellvertretung <strong>de</strong>r<br />
Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong>n Sebastian Beer<br />
und Alexandra Reith übernehmen Alexan<strong>de</strong>r<br />
Broel und Andrea Hufeland. „Da<br />
wir uns im Vorfeld verständigt hatten,<br />
dass wir die Posten paritätisch besetzen<br />
w<strong>ol</strong>lten, war es eine einfache Wahl“, erklärte<br />
die Diplom-Pädagogin Alexandra<br />
Reith. „Wir hatten keine Gegenkandidaten.“<br />
Lediglich bei <strong>de</strong>r männlichen Stellvertretung<br />
sei das Ergebnis knapper ausgefallen.<br />
Letztlich hätten jedoch alle Kandidaten<br />
großen Zuspruch erhalten. „Wir<br />
haben eine umfassen<strong>de</strong> sachorientierte P<strong>ol</strong>itik<br />
zum Ziel: stärkere Bürgerbeteiligung<br />
und Stadtentwicklung. In <strong>de</strong>r energiep<strong>ol</strong>itischen<br />
Ausrichtung haben wir konkretere<br />
Vorstellungen als die SPD“, sagte die<br />
frisch gewählte Fraktionschefin. „Wir w<strong>ol</strong>len<br />
eine Machbarkeitsstudie, wer künftig<br />
Strom und Gas für die Kommune liefert.“<br />
In <strong>de</strong>r CDU sind alle Abstimmungen einstimmig<br />
gelaufen, laut Olaf Klaukien. Der<br />
37-Jährige Jurist übernimmt die Nachf<strong>ol</strong>ge<br />
von Hans-Jürgen Klarmann. Klarmann<br />
führte die Fraktion seit 1992, hat<br />
bei <strong>de</strong>r Kommunalwahl im September<br />
nicht wie<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Rat kandidiert. Als<br />
Stellvertreter wur<strong>de</strong>n Esther Niewerth-<br />
Baumann und Michael Rosenkranz gewählt.<br />
Hans-Georg Heß übernimmt<br />
<strong>de</strong>n Posten <strong>de</strong>s Schatzmeisters, neue Beisitzer<br />
sind Maike Wür<strong>de</strong>mann und<br />
Hans-Peter Blöcker. „Große Themen für<br />
die CDU sind stets die Finanzen und<br />
Stadtentwicklung, insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r<br />
Wohnungsbau und die Entwicklung <strong>de</strong>s<br />
Fliegerhorsts und <strong>de</strong>s ehemaligen Kaser-<br />
KURZ UND KNACKIG<br />
Eignungstest fürs Studium<br />
Wer <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Gedanken spielt, die<br />
Wirtschafts- o<strong>de</strong>r Naturwissenschaften<br />
zu studieren, kann im BiZ am<br />
20./27.10. testen, welcher Studiengang<br />
am besten passt.<br />
Anmeldung: Tel. 0441/228-1022<br />
nengelän<strong>de</strong>s in Donnerschwee. Die Sondierungsgespräche<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>n FW-BFO ma-<br />
chen <strong>de</strong>rzeit Fortschritte. „Vergangene<br />
Woche hatten wir ein erstes dreiviertelstündiges<br />
Gespräch <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n Freien Wählern,<br />
die Interesse an <strong>de</strong>m einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />
Ausschuss haben“, sagte Klaukien.<br />
Dies sei für die CDU kein Problem. Bei<strong>de</strong><br />
Fraktionen sind an eine feste Zusammenarbeit<br />
interessiert.<br />
Am Patentbusch 11<br />
26125 Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Telefon 04 41 / 390 390<br />
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4 BÜHNE DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11<br />
„Song of my Life“ – eine heitere Revue<br />
Sanfte Melodien und donnern<strong>de</strong> Rhythmen bei Staatstheater-Uraufführung<br />
TEXT I SYLVIA MALLINKRODT-NEIDHARDT<br />
Es ist ein musikalisches Feuerwerk, das<br />
Musiker und Sänger auf <strong>de</strong>r Bühne explodieren<br />
lassen: farbenprächtig in Ton und<br />
Bild – <strong>mit</strong> sanften Melodien und donnern<strong>de</strong>n<br />
Rhythmen, mal poetisch schön, dann<br />
wie<strong>de</strong>r grellbunt. Mit „Song of my Life“<br />
präsentiert das Ol<strong>de</strong>nburgische Staatstheater<br />
rund zwei Stun<strong>de</strong>n lang abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung <strong>mit</strong> Lie<strong>de</strong>rn von<br />
Bach bis Bowie; Lie<strong>de</strong>r, die einst im Leben<br />
von Ol<strong>de</strong>nburgern eine R<strong>ol</strong>le spielten<br />
und immer noch fort klingen…<br />
Nostalgische Erinnerungen an schicksalhafte<br />
Begegnungen, an vergnügliche<br />
o<strong>de</strong>r traurige Momente <strong>de</strong>s Lebens, an<br />
dramatische Ereignisse o<strong>de</strong>r skurrile Situationen<br />
– in <strong>de</strong>n „Lie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Lebens“<br />
spiegeln sie sich wie<strong>de</strong>r. Gut ein halbes<br />
Jahr lang sammelten die Theatermacher<br />
Material, wählten schließlich aus <strong>de</strong>n<br />
rund 50 Einsendungen 20 Songs, darunter<br />
zwei Eigenkompositionen <strong>de</strong>r Einsen<strong>de</strong>r,<br />
aus. Hinzu kamen vier Stücke, die<br />
von <strong>de</strong>n vier Schauspielern und Songinterpreten<br />
(Sarah Bauerett, Thomas Birklein,<br />
Gilbert Mieroph und Klaas<br />
Schramm) als ihr „Soundtrack“ <strong>de</strong>s Theaterlebens<br />
in die Produktion <strong>mit</strong> aufgenommen<br />
wur<strong>de</strong>n sowie das Ol<strong>de</strong>nburg-<br />
TEXT I SYLVIA MALLINKRODT-NEIDHARDT<br />
„Die Zauberflöte“ ist zwar wun<strong>de</strong>rschön,<br />
aber kein einfacher Stoff. W<strong>ol</strong>fgang Ama<strong>de</strong>us<br />
Mozarts Deutsche Oper, angesie<strong>de</strong>lt<br />
zwischen V<strong>ol</strong>kstheaterposse und Weihespiel,<br />
stellt daher für je<strong>de</strong>n Regisseur eine<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung dar. Das Werk zeitgemäß<br />
zu erschließen und <strong>de</strong>n Zuschauer<br />
<strong>de</strong>nnoch in die märchenhaft-transzen<strong>de</strong>nte<br />
Welt <strong>de</strong>s Komponisten zu entführen,<br />
ist keine leichte Aufgabe. Auch Niklaus<br />
Helbling wagt <strong>mit</strong> seiner Inszenierung für<br />
das Ol<strong>de</strong>nburgische Staatstheater <strong>de</strong>n Versuch<br />
einer Neuinterpretation für das Publikum<br />
von heute. Trotz eines interessanten<br />
Ansatzes und guter I<strong>de</strong>en, gelingt es<br />
ihm aber letztlich nicht, formal und inhaltlich<br />
wirklich zu überzeugen.<br />
Helbling arrangiert Mozarts Melange<br />
aus Liebesgeschichte, Abenteuer-Märchen<br />
und moralischem Lehrstück, aus romantischer<br />
Schwärmerei für ägyptische<br />
Mythen, Freimaurer-Begeisterung und<br />
aufklärerischen I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
auf <strong>de</strong>m Bahnhof als transitorischem Ort.<br />
Die Durchgangsstation, wo Menschen<br />
aufeinan<strong>de</strong>r treffen und wie<strong>de</strong>r auseinan<strong>de</strong>r<br />
gehen; die Reise ist Aufbruch und zugleich<br />
Bewährung. Die Opernhandlung<br />
Thomas Birklein, Foto: Andreas J. Etter<br />
Thema. Unter <strong>de</strong>r musikalischen Leitung<br />
von Axel G<strong>ol</strong>dbeck und <strong>de</strong>r Regie von Jasper<br />
Brandis entstand daraus eine heitere<br />
Inszenierung, eine verspielte Revue-Gala<br />
<strong>mit</strong> gefühl- und powerv<strong>ol</strong>len Nummern<br />
sowie interessanten Neuinterpretationen.<br />
Eingebettet in lockere Spielszenen<br />
wird in eine Zukunft verlegt, die schon<br />
wie<strong>de</strong>r Vergangenheit ist: <strong>de</strong>r Bahnhof als<br />
Kathedrale <strong>de</strong>s Fortschritts – und als Heiligtum<br />
jener sektenhaft dargestellten Vereinigung,<br />
<strong>de</strong>ren Führer Sarastro ist. Das<br />
Stellwerk als höchster sakraler Ort, wo<br />
Richtungen vorgegeben, Weichen gestellt<br />
wer<strong>de</strong>n? Das scheint dann doch weniger<br />
ironisch verfrem<strong>de</strong>t als etwas platt. Das<br />
alte Flügelrad <strong>de</strong>r (Reichs-)Bahn hochstilisiert<br />
als Symb<strong>ol</strong> <strong>de</strong>s neuen für Fortschritt<br />
stehen<strong>de</strong>n Or<strong>de</strong>ns? Die Kostüme von Victoria<br />
Behr zeigen ansonsten durchaus Stil<br />
und passen sich in die Inszenierung ein.<br />
– Das gemeinsam <strong>mit</strong> Dirk Thiele stimmig<br />
erarbeitete (Bühnen-)Bild ist gut an-<br />
, aber nicht zu En<strong>de</strong> gedacht; es reicht<br />
letztlich nicht, um, wie von Mozart in <strong>de</strong>r<br />
Musik angelegt, <strong>de</strong>n Tempel als Ort <strong>de</strong>r<br />
Tugend und Gerechtigkeit darzustellen<br />
und die transzen<strong>de</strong>ntalen und ethischen<br />
Vorstellungen <strong>de</strong>r „Zauberflöte“ glaubwürdig<br />
zu ver<strong>mit</strong>teln. Musik und Bühnendarstellung<br />
laufen immer wie<strong>de</strong>r auseinan<strong>de</strong>r.<br />
Eigentlich scha<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nn in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>oinszenierung von Elke<br />
Auer ergeben sich durchaus eindrucks-<br />
und stimmungsv<strong>ol</strong>le Momente. Ihr<br />
Kunstwerk aus sich überschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Linien,<br />
symb<strong>ol</strong>haften Zeichen und laufen-<br />
erklingen Melodien aus klassischer Musik,<br />
Jazz, F<strong>ol</strong>k, Schlager, Pop und Rock<br />
bis hin zu Titeln aus <strong>de</strong>n aktuellen Charts.<br />
Zum Auftakt <strong>de</strong>s Abends ertönt, kraftv<strong>ol</strong>l<br />
arrangiert, die Ol<strong>de</strong>nburghymne<br />
„Heil dir, o Ol<strong>de</strong>nburg“ – eine erste Gelegenheit<br />
für die „Axellerators“, die exzellente<br />
(Begleit-)Band <strong>de</strong>s Abends, ihr Können<br />
<strong>mit</strong> einem Instrumentalstück unter Beweis<br />
zu stellen. Ehe dann Thomas Birklein<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>n „Caprifischern“ dahin<br />
schmilzt und Sarah Bauerett <strong>de</strong>n „weißen<br />
W<strong>ol</strong>ken“ nachsinnt. Überhaupt, Sängerin<br />
und Sänger sind hervorragend gewählt.<br />
Gilbert Mieroph bringt das Haus<br />
<strong>mit</strong> seinen glamourösen Popstar-Persiflagen<br />
in Glimmer-Klamotten als Van<br />
Morrison („Tupelo Honey“) o<strong>de</strong>r David<br />
Bowie („Heroes“) zum Toben, begeistert<br />
<strong>mit</strong> röhren<strong>de</strong>r Stimme bei Pa<strong>ol</strong>o Contes<br />
„Via con me“ o<strong>de</strong>r „Everlong“ von <strong>de</strong>n<br />
Foo Fighters. Erstaunlich die Vielseitigkeit<br />
von Birklein, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n schnulzen<strong>de</strong>n<br />
Rudi Schuricke ebenso gibt wie <strong>de</strong>n extrovertierten<br />
Queen-Sänger Freddy Mercury<br />
– von <strong>de</strong>n „Caprifischern“ zu „Don’t<br />
Stop Me Now“, eine nicht nur gesanglich<br />
starke Leistung. Komödiantisch einmal<br />
mehr Klaas Schramm, <strong>mit</strong> Pokémon-<br />
Kostüm und Pokémon-Song ganz in sei-<br />
„Die Zauberflöte“ fin<strong>de</strong>t im Bahnhof statt<br />
Neuinszenierung <strong>de</strong>r Mozart-Oper im Ol<strong>de</strong>nburgischen Staatstheater<br />
<strong>de</strong>n Rä<strong>de</strong>rwerken, aus aufranken<strong>de</strong>n und<br />
in sich zusammen fallen<strong>de</strong>n Pflanzen erinnert<br />
in seiner mobilen Instabilität an frühe<br />
phantastische und klassische Sience Fiction-Filme<br />
und kommt da<strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Intention<br />
<strong>de</strong>r „Zauberflöte“ durchaus nahe.<br />
Gesanglich war <strong>de</strong>r Abend <strong>de</strong>s 3. Oktobers<br />
– eine Aufführung <strong>mit</strong> im Hinblick auf<br />
die Premiere verän<strong>de</strong>rter Besetzung –<br />
durchaus ein Genuss. Einmal mehr begeistert<br />
Mareke Freu<strong>de</strong>nberg, hier als Pamina,<br />
durch ihre überragen<strong>de</strong> stimmliche<br />
Präsenz; ihren klaren Sopran, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Text<br />
in je<strong>de</strong>r Färbung verständlich erklingen<br />
lässt. Einfach hervorragend auch Estelle<br />
Kruger, die „Königin <strong>de</strong>r Nacht“, die ihren<br />
Sopran beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>n K<strong>ol</strong>oraturen<br />
eindrucksv<strong>ol</strong>l einzusetzten weiß – auch<br />
wenn das Wechselspiel zwischen Orchester<br />
und Sängerin nicht hun<strong>de</strong>rtprozentig<br />
stimmte. Rundweg überzeugend Paul<br />
Brady in <strong>de</strong>r Para<strong>de</strong>r<strong>ol</strong>le <strong>de</strong>s Papageno,<br />
<strong>de</strong>n er als charmant-flatterhaften Genussmenschen<br />
gibt. Geschmeidig und variabel<br />
füllt er die Baritonr<strong>ol</strong>le aus, wobei seine<br />
Stimme diesmal erfreulich gut durchdringt.<br />
Einfach zauberhaft sein Duett <strong>mit</strong><br />
Papagena, gespielt und gesungen von Ingeland<br />
Onstad, die ihren Sopran gut zur<br />
Geltung bringt. Gesanglich sehr gut Ste-<br />
nem Element. Er überzeugt bei seinen S<strong>ol</strong>onummern<br />
vor allem durch ungewöhnliche<br />
Interpretationen legendärer Songs<br />
wie „Father and Son“ von Cat Stevens<br />
o<strong>de</strong>r „It’s All Over Now Baby Blue“ von<br />
Bob Dylan. Nicht zuletzt Sarah Bauerett,<br />
<strong>de</strong>ren angenehm-kraftv<strong>ol</strong>le Stimme bei<br />
klangv<strong>ol</strong>len Lie<strong>de</strong>rn wie <strong>de</strong>m Norah Jones-Song<br />
„Come Away With Me“ o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>m Fury in the Slaughterhouse-Titel „Time<br />
to Won<strong>de</strong>r“ v<strong>ol</strong>l zur Geltung kommt.<br />
Eine echte Mitmachnummer, bei <strong>de</strong>r<br />
nicht nur alle Akteure gemeinsam auf <strong>de</strong>r<br />
Bühne (<strong>mit</strong> viel Klamauk) ihren Spaß haben,<br />
son<strong>de</strong>rn auch das Publikum kräftig<br />
<strong>mit</strong>mischen kann: „The Lion Sleeps Tonight“<br />
aus <strong>de</strong>m Jahr 1939. Wie<strong>de</strong>r aktuell:<br />
<strong>de</strong>r „Strahlentod-Tango“, eine Eigenkomposition<br />
von Einsen<strong>de</strong>r W<strong>ol</strong>fgang Martin<br />
Stroh aus <strong>de</strong>m Jahr 1976. Nicht je<strong>de</strong>r<br />
Song kann hier erwähnt wer<strong>de</strong>n, doch<br />
je<strong>de</strong>r hat seinen ganz eigenen Reiz. Und<br />
so bedauerten bei <strong>de</strong>r begeistert aufgenommenen<br />
Premiere sicher Viele, dass<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>r gleichnamigen Eigenproduktion<br />
von Einsen<strong>de</strong>r Willi Köpcke auch im<br />
Staatstheater „Feierabend“ war…<br />
WEITERE VORSTELLEUNGEN<br />
Sa 8.10., So 16.10., Großes Haus, Staatstheater,<br />
OL<br />
fan Heibach, <strong>de</strong>r als Tamino beson<strong>de</strong>rs<br />
durch Modulation und Varianz seiner Tenorstimme<br />
gefällt, aber etwas hölzern in<br />
Ausdruck und Bewegung bleibt. Andrey<br />
Valiguras präsentiert als Sarastro erneut<br />
einen sauber geführten Bass, <strong>de</strong>m aber beson<strong>de</strong>rs<br />
im ersten Teil <strong>de</strong>r Aufführung Fülle<br />
und Resonanz bei <strong>de</strong>n tiefen Tönen fehlen.<br />
Trotz angekündigter Indisposition in<br />
Sing- und Sprechstimme erwartet gut<br />
Henry Kiichli als Sprecher und 1. Priester.<br />
Schön die Knabensoprane <strong>de</strong>r drei<br />
S<strong>ol</strong>isten <strong>de</strong>s Tölzer Knabenchores. Von gewohnt<br />
hoher Qualität wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Opernchor,<br />
einstudiert von Thomas Bönisch.<br />
Das Orchester unter <strong>de</strong>r Leitung von Thomas<br />
Dorsch erreichte bei dieser Aufführung<br />
lei<strong>de</strong>r nicht die gewohnt hohe Qualität.<br />
So wirkte die Musik bisweilen zu<br />
kräftig und zu kantig, wo Geschmeidigkeit<br />
und Differenzierung besser gewesen<br />
wären. Etwas mehr Leichtigkeit hätte <strong>de</strong>m<br />
Spiel gut getan. – Insgesamt aber eine Aufführung,<br />
die <strong>de</strong>n Besuch lohnt.<br />
WEITERE VORSTELLEUNGEN<br />
Fr 14.10., Do 27.10, Großes Haus, Staatstheater,<br />
OL
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11 MAGAZIN 5<br />
Miteinan<strong>de</strong>r lernen<br />
In <strong>de</strong>r Grundschule Nadorst ist Inklusion seit zehn Jahren kein Fremdwort<br />
TEXT UND FOTO | WENZEL HERZIG<br />
Während vielen Orts über das Thema Inklusion<br />
nur gere<strong>de</strong>t wird, gibt es in Ol<strong>de</strong>nburg<br />
bereits drei Grundschulen, die praktische<br />
Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt<br />
haben. Einer dieser Vorreiter ist<br />
die Grundschule Nadorst; sie unterrichtet<br />
bereits seit 1996 in Integrationsklassen alle<br />
Kin<strong>de</strong>r, ob behin<strong>de</strong>rt o<strong>de</strong>r nicht behin<strong>de</strong>rt.<br />
„Die Mittel, die das Land uns bereitstellt,<br />
gehen in die richtige Richtung”, sagt<br />
Rektorin Sabine Stehno zufrie<strong>de</strong>n. Trotz<strong>de</strong>m<br />
gebe es noch Nachbesserungsbedarf.<br />
„Die Lehrkräfte von Integrationsklassen<br />
benötigen viel Zeit, um sich abzusprechen“,<br />
sagt Sabine Stehno. Denn in Integrationsklassen<br />
lehren nicht nur herkömmliche<br />
Klassenlehrer, son<strong>de</strong>rn auch<br />
För<strong>de</strong>rlehrer, die das Land Nie<strong>de</strong>rsachsen<br />
je nach För<strong>de</strong>rungsbedarf <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />
zuteilt. Zum Beispiel stehen je<strong>de</strong>m<br />
geistig för<strong>de</strong>rungsbedürftigen Kind fünf<br />
zusätzliche Wochenstun<strong>de</strong>n Fö<strong>de</strong>runterricht<br />
zu. Lernbehin<strong>de</strong>rte erhalten zwei<br />
weitere Stun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Woche und motorisch<br />
beeinträchtigte Kin<strong>de</strong>r drei.<br />
Außer<strong>de</strong>m erhält je<strong>de</strong>s Kind je nach Bedarf<br />
einen persönlichen Integrationsassistenten,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Kind helfend bei Seite<br />
steht. Da herkömmliche Lehrkräfte<br />
und För<strong>de</strong>rlehrer in einem ständigen Austausch<br />
stehen, sie gleichermaßen für behin<strong>de</strong>rte<br />
und nicht behin<strong>de</strong>rte Kin<strong>de</strong>r da<br />
sind, ist die Betreuung am Pro-Kopf-Verhältnis<br />
gemessen sogar besser als in Regelklassen,<br />
erklärt Sabine Stehno. Derzeit<br />
umfasst eine Klasse bis zu 28 SchülerInnen,<br />
wobei Kin<strong>de</strong>r, die eine spezielle För<strong>de</strong>rung<br />
benötigen, doppelt zählen.<br />
Der Unterricht an <strong>de</strong>r Grundschule Nadorst<br />
läuft etwas an<strong>de</strong>rs ab, als an vielen<br />
an<strong>de</strong>ren Schulen. Je<strong>de</strong>n Tag haben die<br />
SchülerInnen ein bis zwei Stun<strong>de</strong>n Freiarbeit.<br />
In dieser Zeit lernen die Kin<strong>de</strong>r<br />
selbstständig nach einem individuellen-<br />
Lernplan, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Klassenlehrer erstellt.<br />
Die Lernpläne sind auf das Lerntempo<br />
und die Fähigkeiten <strong>de</strong>s Schülers abgestimmt.<br />
„Das macht zwar zunächst für die<br />
Lehrkräfte mehr Arbeit, da sie je<strong>de</strong><br />
Stun<strong>de</strong> 24-mal vorbereiten müssen“, erklärt<br />
die Rektorin. Doch <strong>de</strong>r Einsatz ma-<br />
T<br />
H E M A<br />
OPEN_SPACE<br />
che sich schnell bezahlt: „Wir erleben die<br />
Kin<strong>de</strong>r als viel zufrie<strong>de</strong>ner, da sie ihre eigenen<br />
Fortschritte verf<strong>ol</strong>gen können“, erklärt<br />
Sabine Stehno. Ebenso fielen die<br />
SchülerInnen, die mehr För<strong>de</strong>rungsbedarf<br />
hätten, nicht mehr auf, da alle Kin<strong>de</strong>r <strong>mit</strong><br />
an<strong>de</strong>ren Aufgaben beschäftigt seien.<br />
„Trotz<strong>de</strong>m sorgen sich viele Eltern, ihre<br />
Kin<strong>de</strong>r könnten durch <strong>de</strong>n höheren Bedarf<br />
an<strong>de</strong>rer Kin<strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n“,<br />
sagt Sabine Stehno. „Je<strong>de</strong>s Jahr müssen<br />
Sabine Stehno, Rektorin <strong>de</strong>r Grundschule<br />
wir Aufklärungsarbeit leisten.“ Denn letztlich<br />
proftierten alle Kin<strong>de</strong>r vom gemeinsamen<br />
Lernen.<br />
Dennoch gebe es an <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von<br />
Integrationsklassen noch einiges zu verbessern,<br />
so Sabine Stehno. Die Lehrkräfte<br />
benötigten viel Zeit, um sich abzusprechen.<br />
Diese Zeiten können sie sich<br />
nicht als Entlastungsstun<strong>de</strong>n anrechnen<br />
lassen. Außer<strong>de</strong>m wechselten die Integrationsassistenten<br />
häufig, <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r F<strong>ol</strong>ge, dass<br />
die Lehrer immer wie<strong>de</strong>r neue Kräfte einarbeiten<br />
müssten. Hier wünscht sich die<br />
Rektorin mehr Kontinuität.<br />
netzwerk kreativwirtschaft<br />
»cre8:thema | cre8:open_space« ist eine<br />
Veranstaltungsreihe von cre8 <strong>ol</strong><strong>de</strong>nburg,<br />
<strong>de</strong>m Netzwerk für die Ol<strong>de</strong>nburger Kreativwirtschaft.<br />
CRE8:THEMA<br />
CRE8: THEMA<br />
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An je<strong>de</strong>m zweiten Mittwoch im Monat<br />
»WAS NUTZEN NUTZUNGSRECHTE?«<br />
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Podiumsdiskussion u.a. <strong>mit</strong> Jürgen Geuter<br />
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men, statt. In bei<strong>de</strong>n Fällen bleibt viel Zeit<br />
zum Netzwerken.<br />
Die Veranstaltungsreihe wird von <strong>de</strong>r Ol<strong>de</strong>n-<br />
CUBES<br />
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tiative ikn2020 und <strong>de</strong>r EU unterstützt.<br />
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Themen, Termine und Informationen auf <strong>de</strong>r Website:<br />
DIESMAL DDIESM SM SM SMAL L<br />
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CUBES CU UBES BES ES E
6 MUSIK DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11<br />
Quatsch <strong>mit</strong> Helge<br />
Allroun<strong>de</strong>r Helge Schnei<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Weser-Ems-Halle<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Helge Schnei<strong>de</strong>r, das kalauern<strong>de</strong> Multitalent<br />
tourt wie<strong>de</strong>r durch die Lan<strong>de</strong>. Und <strong>de</strong>r<br />
Bühnenallroun<strong>de</strong>r macht <strong>de</strong>m Publikum im<br />
Rahmen seiner aktuellen „Buxe v<strong>ol</strong>l“-Tournee<br />
gern zu Beginn <strong>de</strong>r Show klar, wofür<br />
er je<strong>de</strong> Menge ausverkaufte Bühnen, Hallen<br />
und Arenen braucht. Schließlich möchte<br />
sich <strong>de</strong>r Mittfünfziger aus Mülheim an<br />
<strong>de</strong>r Ruhr in absehbarer Zeit einen „Tarnkappenbomber<br />
kaufen, um ungestört verreisen<br />
zu können“.<br />
Soweit die augenzwinkernd verkün<strong>de</strong>ten<br />
Auslassungen <strong>de</strong>s „Quatschmachers“<br />
(Schnei<strong>de</strong>r über Schnei<strong>de</strong>r) zur höchst privaten<br />
Gagenp<strong>ol</strong>itik, <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Helge bereits<br />
im Rahmen einer vorab-„Fressekonperenz“<br />
zum Tourauftakt kein bisschen<br />
hinterm Berg gehalten hatte. Nicht auszu<strong>de</strong>nken,<br />
wenn beim bevorstehen<strong>de</strong>n<br />
Konzert in <strong>de</strong>r Weser Ems Halle Plätze<br />
leer bleiben s<strong>ol</strong>lten… An<strong>de</strong>rerseits ist´s<br />
fast je<strong>de</strong>rmann klar, dass manch kindlichanarchische<br />
Humorv<strong>ol</strong>te <strong>de</strong>s 1,74 Meter<br />
großen Flachwitz-Komikers arg gewöhnungsbedürftig<br />
gerät. Wer sonst wür<strong>de</strong><br />
bei Spekulatius ins Blö<strong>de</strong>ln verfallen –<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Die Philosophie <strong>de</strong>s musikalischen Entertainers,<br />
<strong>de</strong>r nie ohne Anzug ein Konzert bestreiten<br />
wür<strong>de</strong>: Je größer das Wort, <strong>de</strong>sto<br />
kleiner das Lied. Akzeptiert!<br />
Obwohl in Ostwestfalen geboren, gilt<br />
Bernd Begemann unter Kennern längst<br />
als Mitbegrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r sogenannten „Hamburger<br />
Schule“, jener Deutschpop-Welle,<br />
die seit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 1980er Jahre nie mehr<br />
ganz abebben mochte. Als Sänger, Gitarrist<br />
und Entertainer <strong>de</strong>nkt sich <strong>de</strong>r<br />
Wahlhamburger nimmermüd poetischwortwitzige<br />
Songtexte aus, die laut<br />
laut.<strong>de</strong> „irgendwo zwischen Blumfeld,<br />
Rocko Schamoni und <strong>de</strong>n Sternen“ verortet<br />
sind. Und wo immer <strong>de</strong>r Endvierziger<br />
einschwebt, um <strong>mit</strong> seiner Begleitband<br />
Die Befreiung einen drauf zu machen,<br />
singt <strong>de</strong>r Crooner von großen und<br />
kleinen Gefühlen, vom Scheitern und<br />
vom Durchhalten, von <strong>de</strong>nen, die sich<br />
stets <strong>mit</strong> zu wenig zufrie<strong>de</strong>n geben und<br />
<strong>de</strong>nen, die mehr w<strong>ol</strong>len – es aber nie o<strong>de</strong>r<br />
nur unter eher kurios anmuten<strong>de</strong>n Verrenkungen<br />
erreichen. Über die Kunst,<br />
„Wil<strong>de</strong> Brombeeren“, das brandneue Album<br />
Begemanns stilecht live zu hören,<br />
äußern sich die K<strong>ol</strong>legen vom Musikfeuilleton<br />
unisono enthusiastisch, empfiehlt<br />
die Welt ihrem <strong>de</strong>utschpop-begierigen Pu-<br />
„das kommt ja gar nicht von Speck!“?<br />
Umpfharrharr; wer´s mag. Wem außer<br />
Helge kämen Gedanken wie jener, eine<br />
Arktisexpedition 60 Meter vor <strong>de</strong>m<br />
Nordp<strong>ol</strong> abzubrechen? Um dann innerhalb<br />
von sechs Stun<strong>de</strong>n – „Ich kannte eine<br />
Abkürzung“ – gen Ruhrpott heimzukehren?!?<br />
Wahrlich, das „Buxe v<strong>ol</strong>l“-Bühnenprogramm<br />
ist pickepackev<strong>ol</strong>l bestückt<br />
<strong>mit</strong> Schnei<strong>de</strong>rschen Ballaballa-Absurditäten<br />
wie diesen, ergänzt um kenntlich<br />
gemachte Pausenfüller. Letztere wer<strong>de</strong>n<br />
gern musikalisch angetippt – und schon<br />
mal <strong>mit</strong>tendrin been<strong>de</strong>t. „Hätten wir wie<strong>de</strong>r<br />
etwas Zeit überbrückt“, juchzt sich<br />
<strong>de</strong>r V<strong>ol</strong>lblut-Entertainer sodann von<br />
Song zu Song. Gottlob nimmt die Musik<br />
bei „Buxe v<strong>ol</strong>l“ enorm viel Platz ein<br />
– gottlob, weil ´uns Helge in Bestform<br />
zweifelsohne ein musikalisches Multitalent<br />
darstellt. Er war „Klavierspieler <strong>de</strong>s<br />
Jahres 2008“, hat sich im Sommer 2010<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>m kanadischen Weltrekord-Pianisten<br />
Jason Charles Beck alias Gonzales ein<br />
Klavierduell geliefert und hat unter an<strong>de</strong>rem<br />
ein Musical für das Schauspielhaus<br />
Bochum komponiert. Seine Konzerte sind<br />
„eine wil<strong>de</strong> Mischung aus Clownerie, Pa-<br />
Musikcharmeur alter Schule<br />
Bernd Begemann und die Befreiung im Cadillac<br />
blikum, man s<strong>ol</strong>lte <strong>de</strong>m nord<strong>de</strong>utschen<br />
Sakko-Entertainer und Beat-Poeten „zu<br />
Füßen liegen, da<strong>mit</strong> er Sie wie<strong>de</strong>r aufrichten<br />
kann“. Spiegel online rühmt <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rmacherveteran<br />
nach wie vor als „<strong>de</strong>r<br />
beste Entertainer weit und breit“. Um so<br />
dickfelliger bricht Begemann <strong>de</strong>m Heimatlied<br />
eine Lanze – dass sein „Unten am<br />
Hafen, wo die großen Schiffe schlafen“,<br />
produziert anno ´87, <strong>mit</strong>tlerweile als<br />
Hymne <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns betrachtet wird, die<br />
selbst im Kin<strong>de</strong>rgarten seiner Tochter <strong>mit</strong>gesungen<br />
wer<strong>de</strong>n könnte, stimmt ´<strong>ol</strong>le<br />
Bernd optimistisch.<br />
rodie und hochkarätigen, oft jazzigen Musikstücken,<br />
bei <strong>de</strong>nen er selbst meist Klavier<br />
spielt“, legt sich <strong>de</strong>r hauptstädtische<br />
Tagesspiegel für Schnei<strong>de</strong>rs „Buxe v<strong>ol</strong>l“-<br />
Programm ins Zeug; begleitet wird <strong>de</strong>r<br />
Bühnenallroun<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Huntestadt<br />
zum einen von Sandro Giampietro an <strong>de</strong>r<br />
Gitarre, Ira C<strong>ol</strong>eman am Kontrabass,<br />
Schlagzeuger Will Ketzer, nebst Teekoch<br />
Bodo und Tänzer Sergej Gleithman<br />
zum an<strong>de</strong>ren. Kein Helge Schnei<strong>de</strong>r-Livekonzert<br />
ohne Traditionals wie <strong>de</strong>n „Butter-Song“,<br />
„Der Telefonmann“, „Mör-<br />
Mit Bernd Begemann fing die Hamburger Schule an, Foto: Hinnerk Rümenapf<br />
V<strong>ol</strong>lblut-Entertainer Helge Schnei<strong>de</strong>r kommt <strong>mit</strong> seinem Programm „Buxe v<strong>ol</strong>l“ nach Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Das patriotisch-dickfellige sich-stark-<br />
Machen für <strong>de</strong>utsch gesungene Musiktexte<br />
reicht bei <strong>de</strong>m in Bad Salzuflen aufgewachsenen<br />
Westfalen Begemann weit,<br />
weit zurück. Erinnert er sich: „Die meisten<br />
Bands in <strong>de</strong>n 80ern sangen englisch<br />
– so was wie „New York, Rio, Tokio“. Und<br />
was ist <strong>mit</strong> uns, was ist <strong>mit</strong> Bielefeld?“,<br />
fragten sich die Jugendlichen in <strong>de</strong>r west<strong>de</strong>utschen<br />
Provinz. Erste musikalische<br />
Antworten darauf formulierte <strong>de</strong>r Jung-<br />
Punker Begemann <strong>mit</strong> seiner Band Die<br />
Antwort, <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r er anno 1987 das Album<br />
„1987“ produzierte. Nach <strong>de</strong>r Auf-<br />
chenlied“ o<strong>de</strong>r das legendäre „Katzeklo“,<br />
ergänzt um neuere Blö<strong>de</strong>leien à la „Lass<br />
das mal <strong>de</strong>ine Mutter essen!“, „Curry eleson<br />
sanus rex, <strong>de</strong>r Pappetaucher“ und<br />
„Field Agathe“. Alles klar?<br />
!<br />
WEITERE INFOS<br />
Im Rahmen seiner „Buxe v<strong>ol</strong>l“-Tour<br />
kommt Helge Schnei<strong>de</strong>r <strong>mit</strong>samt Begleitband<br />
am So 16.10., 20:00 Uhr in<br />
die Weser Ems Halle, OL<br />
lösung dieser Formation tingelte <strong>de</strong>r<br />
Hamburgfan mal als One-Man-Show<br />
durch die <strong>de</strong>utschen Lan<strong>de</strong>, o<strong>de</strong>r er feilte<br />
an S<strong>ol</strong>o-Alben. Vom NDR ent<strong>de</strong>ckt,<br />
lud <strong>de</strong>r TV-Entertainer ab ´96 damalige<br />
Un<strong>de</strong>rground-Stars wie Tocotronic in<br />
seine Talkshow „Bernd im Ba<strong>de</strong>mantel“<br />
ein. Das Multitalent sahnte zu<strong>de</strong>m kleinere<br />
R<strong>ol</strong>len in Kinofilmen ab, komponierte<br />
Filmmusik – und besprach im Podcast<br />
„Ohrensessel“ allwöchentlich Filmpremieren.<br />
Seit 2004 tummelte sich<br />
Bernd Begemann obendrein <strong>mit</strong> seiner<br />
Band Die Befreiung auf <strong>de</strong>n Bühnen unserer<br />
Republik, ließ sich <strong>de</strong>r Gitarrist und<br />
Sänger dort von Ben Schadow am Bass,<br />
Rachmaninow-Kenner Kai Dohrenkamp<br />
als Pianist und Achim Erz als Schlagzeuger<br />
begleiten. Wer die Combo schon mal<br />
live erlebt hat, weiß, <strong>de</strong>r Abend wird lang<br />
– Auftritte um die drei Stun<strong>de</strong>n sind keine<br />
Seltenheit. Denn Frontmann Begemann<br />
hat nicht nur weit über 150 Songs<br />
im Repertoire, son<strong>de</strong>rn er bezieht das Publikum<br />
gern in die Veranstaltung <strong>mit</strong> ein,<br />
würzt die Pausen zwischen <strong>de</strong>n einzelnen<br />
Titeln <strong>mit</strong> Alltagserlebnissen und Witzen.<br />
Selten so schlappgelacht, wetten dass?!?<br />
WEITERE INFOS<br />
Bernd Begemann stellt am Do 13.10.,<br />
20:00 Uhr <strong>mit</strong> seiner Band Die Befreiung<br />
<strong>de</strong>ren nunmehr zwölftes Album<br />
„Wil<strong>de</strong> Brombeeren“ im Cadillac vor.
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11 MUSIK 7<br />
LIVE-KONZERTE<br />
Tonbruket Melanie Dekker Duo Diagonal<br />
OLDENBURG<br />
„Florian Poser´s Brazilian Experience“,<br />
„Ge-Suk Yeo, Mizuki Wil<strong>de</strong>nhahn<br />
und HCL-Ensemble“, 6.10., Kulturzentrum<br />
PFL<br />
Das New Yorker Jazz-Projekt Brazilian<br />
Experience <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Vibraphonisten<br />
Florian Poser heizt <strong>mit</strong> feurigem Latin-<br />
Jazz auf <strong>de</strong>m Festival „Jazz en bloc“ ein.<br />
Die nachf<strong>ol</strong>gen<strong>de</strong> Formation bietet eine<br />
eindrucksv<strong>ol</strong>le Melange aus Vi<strong>de</strong>o- und<br />
elektronischer Klangkunst, perkussivem<br />
Tanz und improvisiertem Jazz.<br />
Seaport Hot Jazz Orchestra, Hier und<br />
Jazz, 7.10., Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
Diese bei<strong>de</strong>n Jazz-Acts spielen zugunsten<br />
<strong>de</strong>s JobPatenMo<strong>de</strong>lls <strong>de</strong>r Stadt Ol<strong>de</strong>nburg.<br />
Das Projekt möchte Jugendlichen<br />
<strong>de</strong>n Übergang von <strong>de</strong>r Schule ins Berufsleben<br />
erleichtern.<br />
Schrack-Beier-Clauss-Trio, Bergmann/Schultz/Braun/Morger,<br />
The<br />
Weimar Jazz Group, 7.10., Kulturzentrum<br />
PFL<br />
Jazz-Pianist Martin Schrack, Bassist Detlev<br />
Beier und Schlagzeuger Hannes<br />
Clauss gehörten in <strong>de</strong>n 1970er-Jahren<br />
<strong>de</strong>m Joe Viera Sextett an. Diese Reunion<br />
bewegt sich musikalisch zwischen freiem<br />
Spiel, Eigenkompositionen und Jazz-Standards.<br />
Das Jazzquartett um Trompeter<br />
Matthias Bergmann bietet frischen mo<strong>de</strong>rnen<br />
Jazz.<br />
Tango Emotions - Duo diagonal, 7.10.,<br />
Haus <strong>de</strong>s Hörens<br />
Hans-Christian Jaenicke und Jörg Siegloch<br />
produzieren allein <strong>mit</strong> Vi<strong>ol</strong>ine und<br />
Akkor<strong>de</strong>on authentischen Tango v<strong>ol</strong>ler<br />
Lei<strong>de</strong>nschaft und Kraft. In ihrer Karriere<br />
tourten sie bereits <strong>mit</strong> Tang<strong>ol</strong>egen<strong>de</strong>n<br />
wie Luis Di Matteo aus Uruguay.<br />
Spo Dee O Dee, 7.10., Maarley's<br />
Das Quartett um Sänger und Gitarrist<br />
Andy Warner formierte sich bereits<br />
1996 und gehört <strong>de</strong>rzeit zu <strong>de</strong>n beliebtesten<br />
<strong>de</strong>utschen Rockabilly-Bands. In ihrem<br />
Repertoire befin<strong>de</strong>t sich vor allem<br />
authentischer Rock ’n’ R<strong>ol</strong>l <strong>de</strong>r 1950er.<br />
Melanie Dekker „Here & Now", 8.10.,<br />
Kulturzentrum Ofenerdiek<br />
Die kanadische Sängerin <strong>mit</strong> h<strong>ol</strong>ländischen<br />
Wurzeln bewegt sich stilistisch zwischen<br />
F<strong>ol</strong>k, Country und Pop. Seit August<br />
setzt sie ihre europäische Tourserie<br />
fort, begleitet von <strong>de</strong>r Geigerin Elyse Jacobson<br />
und <strong>de</strong>m Pianisten Mike Bell.<br />
Jazz trifft Kirche - Spirit meets Jazz and<br />
Fado, 8.10., Forumskirche St. Peter<br />
Saxofonist Dirk Piezunka, Gitarrist Martin<br />
Flindt und Bassis Jens Piezunka machen<br />
aus alten Kirchenchorälen mo<strong>de</strong>rne<br />
Jazz-Stücke. Sängerin Maria <strong>de</strong> Fatima<br />
und Pianist Sebastian Altekamp verschmelzen<br />
Fado und Jazz.<br />
Philip Catherine meets Nordwest<br />
Bigband, 9.10., Kulturzentrum PFL<br />
Die Ol<strong>de</strong>nburger Bigband spielt <strong>mit</strong> einem<br />
<strong>de</strong>r wichtigsten europäischen Jazzgitarristen.<br />
Philip Catherine tourte in <strong>de</strong>n<br />
60er-Jahren <strong>mit</strong> Lou Bennet und spielte<br />
<strong>mit</strong> zahlreichen Legen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Jazz-Geschichte,<br />
zum Beispiel <strong>mit</strong> Chet Baker<br />
und Dexter Gordon.<br />
I Barochhisti und S<strong>ol</strong>isten, 10.10., St.<br />
Lamberti-Kirche<br />
Das schweizerisch-italienische Ensemble<br />
präsentiert unter <strong>de</strong>r Leitung von Diego<br />
Fas<strong>ol</strong>is die Verdi-Oper „Il Farnace“.<br />
Mit dabei sind Barock-Spezialisten wie<br />
Countertenor Max Emanuel Cencic<br />
und die Mezzosopranistinnen Vivica<br />
Genaux, Marina <strong>de</strong> Liso und Mary-Ellen<br />
Nesi.<br />
Michael Fitz: „Ans Liacht", 11.10., Kulturetage<br />
Die meisten Krimi-Fans kennen <strong>de</strong>n Sänger<br />
wohl aus <strong>de</strong>m Tatort München in <strong>de</strong>r<br />
R<strong>ol</strong>le <strong>de</strong>s Oberkommissars Carlo Menzinger.<br />
Dass <strong>de</strong>r Schauspieler auch ein<br />
hinreißen<strong>de</strong>r bayrischer Songpoet ist,<br />
stellt er nun auch in Ol<strong>de</strong>nburg unter Beweis.<br />
Dan Berglunds Tonbruket, 12.10.,<br />
Kulturetage<br />
Der Bassist Dan Berglund feierte als Mitglied<br />
<strong>de</strong>r Jazz-Formation e.s.t. weltweit<br />
Erf<strong>ol</strong>ge. Mit seiner Band Tonbruket verschmilzt<br />
er nun Jazz <strong>mit</strong> vielen unterschiedlichen<br />
Stilarten, zum Beispiel <strong>mit</strong><br />
nordischem F<strong>ol</strong>k und amerikanischer<br />
Countrymusik.<br />
BREMEN<br />
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen,<br />
6.10., Glocke<br />
Das Bremer Orchester bringt unter Leitung<br />
von Roger Norrington <strong>mit</strong> Bariton<br />
Florian Boesch zu Gehör: Die Fuga aus<br />
„Musikalisches Opfer“ von Johann Seb-<br />
stian Bach und die Symphonie Nr. 40<br />
g-M<strong>ol</strong>l von W<strong>ol</strong>fgang Ama<strong>de</strong>us Mozart.<br />
Kakkmaddafakka, 6.10., Lagerhaus<br />
Kioto<br />
Die fünf jungen Musiker aus Bergen fabrizieren<br />
<strong>mit</strong> Gitarre, Cello, Schlagzeug,<br />
Piano und Bass einen einmaligen Sound,<br />
<strong>de</strong>r sich aus Pop-, Punk- Ska- und Reggae-Elementen<br />
zusammensetzt.<br />
Mikroboy, 6.10., Tower<br />
Der Sound <strong>de</strong>r Mannheimer Indierocker<br />
bewegt sich irgendwo zwischen Clikkclick<strong>de</strong>cker<br />
und The Notwist. Derzeit<br />
sind die drei Musiker <strong>mit</strong> ihrem Debüt-<br />
Album „Nennt es, wie ihr w<strong>ol</strong>lt“ auf<br />
Deutschlandtour.<br />
Laas Unltd., 7.10, Lagerhaus Kioto<br />
Der Freestyle-König ist <strong>mit</strong> neuem Album<br />
im Gepäck wie<strong>de</strong>r unterwegs, um<br />
sein Puplikum <strong>mit</strong> Hip-Hop zu missionieren.<br />
Rock´n´R<strong>ol</strong>and-Festival, 7.10., 8.10.,<br />
Meisenfrei<br />
Das kleine Festival bietet zwei Tage lang<br />
Rock vom Feinsten. Den Anfang machen<br />
am Freitag die Punkrocker Skillwax, die<br />
Hard Rocker Nixzuverlieren und das Beben.<br />
Soon und Hellion versorgen die Metal-Fraktion.<br />
Bunt geht es am Samstag<br />
weiter <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Postpunk-Pop-Band Rosa<br />
& Die Wil<strong>de</strong>n Jungs und fünf weiteren<br />
Gruppen.<br />
Raphael Gualazzi, 9.10., Schlachthof<br />
Nach <strong>de</strong>m Erf<strong>ol</strong>g beim Eurovision Song<br />
Contest gastiert <strong>de</strong>r Musiker in Bremen.<br />
Gualazzi mischt auf seinem Album „Reality<br />
and Fantasy“ Jazz-Musik <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen. Ein spannen<strong>de</strong>s<br />
Erlebnis für Musikliebhaber.<br />
Glass, Slaves To Fashion & Minor Effect,<br />
11.10., Meisenfrei<br />
Die Sängerin Katy von Glass hat vor zwei<br />
Jahren <strong>de</strong>n „Deutschen Rock und Pop<br />
Preis“ als beste Hard’n’Heavy-Sängerin<br />
gewonnen. Mit ihrer Band spielt sie melodiösen<br />
Metal und beweist, dass sie <strong>de</strong>n<br />
glorreichen Titel nicht zu Unrecht erhalten<br />
hat. Die norwegische Gruppe Slaves<br />
to Fashion spielt virtuosen Progressive<br />
Rock.
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DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11 KINO 9<br />
Johnny English (Rowan Atkinson) ist unterwegs im Dienste ihrer Majestät, © 2011 Universal<br />
Slapstick-Komödie<br />
Johnny English – jetzt<br />
erst recht<br />
TEXT | MARTIN SCHWICKERT<br />
Der neue James Bond lässt durch Wirtschaftskrise<br />
und MGM-Pleite auf sich warten, da<br />
springt die Genreparodie „Johnny English“<br />
gern in die Presche. Nach acht Jahren begibt<br />
sich Rowan Atkinson („Mr.Bean“) erneut als<br />
Chaos-Agent in die Dienste Ihrer Majestät.<br />
Nach einem gründlich verpatzten Einsatz in<br />
Mozambique wur<strong>de</strong> Johnny English aus <strong>de</strong>m<br />
MI7 entlassen und hat sich in ein buddhistisches<br />
Kloster in Tibet zurückgezogen, wo<br />
er Körper und Geist durch Meditation und<br />
Kampfsporttraining in Einklang zu bringen<br />
versucht. Derweil braut sich in <strong>de</strong>r Zentrale<br />
in London, die <strong>mit</strong>tlerweile von <strong>de</strong>r p<strong>ol</strong>itisch<br />
korrekten Pamela Thornton (Gillian An<strong>de</strong>rson)<br />
geleitet wird, eine Krise im Sicherheitsapparat<br />
zusammen. Der chinesische<br />
Premier hat seinen Besuch beim britischen<br />
Amtsk<strong>ol</strong>legen angekündigt und eine Gruppe<br />
unter <strong>de</strong>m Decknamen „Vortex“, die sich<br />
aus abtrünnigen CIA, KGB und MI7-<br />
Agenten zusammensetzt, will <strong>de</strong>n Gast aus<br />
Asien ermor<strong>de</strong>n. Nur über Englishs frühere<br />
Kontakte kann <strong>de</strong>r britische Geheimdienst<br />
an die Hintermänner <strong>de</strong>r Verschwörung herankommen<br />
und so wird <strong>de</strong>r schusselige Topspion<br />
aus <strong>de</strong>m meditativen Vorruhestand zurückbeor<strong>de</strong>rt.<br />
Es ist alles beim alten in Atkinsons<br />
Spionagefilmparodie. In bekannter<br />
Slapstick-Manier nimmt <strong>de</strong>r schlaksige Komiker<br />
ein Genre auf die Schippe, das die eigene<br />
Selbstironiefähigkeit schon oft genug unter<br />
Beweis gestellt hat. Die Nummern-Revue-<br />
Dramaturgie, die sich in Atkinsons TV-Auftritten<br />
bestens zwischen <strong>de</strong>n Werbeblöcken<br />
einfügt, setzt auf <strong>de</strong>r großen Leinwand <strong>de</strong>ut-<br />
liche Ermüdungserscheinungen frei. Nur in<br />
vereinzelten Details entwickelt die Parodie eine<br />
gewisse Originalität. Dass <strong>de</strong>r britische Geheimdienst<br />
<strong>mit</strong>tlerweile von einem japanischen<br />
Hi-Tech-Unternehmen gesponsert<br />
wird und <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m griffige Slogan „We spy<br />
for you“ wirbt, ist so ein hübscher Einfall.<br />
Aber ein paar Mal schmunzeln macht noch<br />
keine Komödie und „Johnny English – jetzt<br />
erst recht“ zeigt <strong>de</strong>utlich, dass sich Atkinson<br />
als Comedy-Marke ohne Innovationsvermögen<br />
nun doch langsam überlebt hat.<br />
Johnny English – jetzt erst recht<br />
Großbritannien ´11: R: Oliver Parker,<br />
Rowan Atkinson, Pierce Brosnan, Rosamund<br />
Pike, Gillian An<strong>de</strong>rson.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
CinemaxX: am 6.10.<br />
Freundschaftsdrama<br />
Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>r<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Die Ukraine anno 1941: Vi<strong>ol</strong>inist Abrascha (Elin<br />
K<strong>ol</strong>ev) und Pianistin Larissa (Imogen Burrell)<br />
wer<strong>de</strong>n als musikalische Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>r gefeiert.<br />
Die zwei dürfen sogar vor Genosse Stalin<br />
musizieren, und im fernen New York winkt<br />
die Carnegie Hall <strong>mit</strong> Konzertauftritten. Auch<br />
Hanna (Mathilda Adamik), Tochter <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen<br />
Brauereibesitzers im Heimatörtchen von<br />
Abrascha und Larissa wür<strong>de</strong> liebend gern <strong>mit</strong><br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>rn zusammen Musik<br />
machen. Zunächst sind we<strong>de</strong>r Abraschas<br />
noch Larissas Familien darüber son<strong>de</strong>rlich erbaut.<br />
Doch <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Zeit schließen die drei Heranwachsen<strong>de</strong>n<br />
Freundschaft, wird gemeinsam<br />
geübt. Nach <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Überraschungs-<br />
angriff auf die Sowjetunion ist an eine Konzertkarriere<br />
nicht mehr zu <strong>de</strong>nken. Hanna<br />
und ihre Eltern bleibt nichts weiter übrig, als<br />
sich zu verstecken - wobei sie Hilfe von Larissa,<br />
Abrascha und <strong>de</strong>ren Familien erhalten.<br />
Als dann die Nazis im Ort auftauchen, wen<strong>de</strong>t<br />
sich das Blatt. Nun hilft Hannas Vater<br />
Abraschas und Larissas Eltern, <strong>de</strong>nen aufgrund<br />
ihrer jüdischen Herkunft die Deportation<br />
droht.<br />
Eine Produktion aus <strong>de</strong>m Hause Atze Brauner;<br />
Regisseur Rosenmüller - nicht zu verwechseln<br />
<strong>mit</strong> seinem Namensvetter, <strong>de</strong>r „Wer<br />
früher stirbt…“ inszeniert hat -, erzählt die<br />
Geschichte aus <strong>de</strong>r Perspektive <strong>de</strong>r drei Jugendlichen,<br />
klei<strong>de</strong>t das Überlebensdrama in<br />
eine lange Rückblen<strong>de</strong>. Dabei überzeugen vor<br />
allem die jungen Darsteller, die neben namhaften<br />
Schauspielern wie Kai Wiesinger, Catherine<br />
Flemming, Gudrun Landgrebe o<strong>de</strong>r<br />
Konstantin Wecker durchaus bestehen können.<br />
Der Schwerpunkt liegt auf <strong>de</strong>r Freundschaftsgeschichte,<br />
<strong>de</strong>r Musik, <strong>de</strong>m Plädoyer<br />
für Zivilcourage – was uns über manche dramaturgische<br />
Schwäche <strong>de</strong>r Dramaturgie<br />
und <strong>de</strong>n betulichen Inszenierungsstil <strong>de</strong>s Regisseurs<br />
hinweg tröstet. Kurzum: „Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>r“<br />
punktet als musikalisch <strong>mit</strong>reißen<strong>de</strong>s<br />
Gefühlskino!<br />
Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>r<br />
Deutschland `11: R: Marcus O. Rosenmüller<br />
<strong>mit</strong> Imogen Burrell, Elin K<strong>ol</strong>ev,<br />
Mathilda Adamik, Kai Wiesinger, Catherine<br />
Flemming, Konstantin Wecker.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Casablanca: am 6.10.<br />
Lebenslustig sterben<br />
Kein Mittel<br />
gegen die Liebe<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Marley (Kate Hudson) sieht blen<strong>de</strong>nd aus und<br />
hat einen stressigen, gleichwohl t<strong>ol</strong>len Job als<br />
Vizepräsi<strong>de</strong>ntin einer Werbeagentur. Die Powerfrau<br />
liebt ihre Freiheiten als Single – inklusive<br />
praktischer Affären und Unabhängigkeit.<br />
Doch dann versetzt ihr die Diagnose Darmkrebs<br />
einen Tiefschlag, <strong>de</strong>r Chemotherapie sowie klinische<br />
Studien v<strong>ol</strong>ler Nebenwirkungen unumgänglich<br />
macht. Dennoch nimmt sich Marley<br />
vor, ihren Lebensmut nicht zu verlieren.<br />
Dabei helfen Gespräche <strong>mit</strong> Gott (Whoopi<br />
G<strong>ol</strong>dberg). Mehr noch: Lebenslustig wie eh<br />
und je verguckt sich die Karrierefrau in Dr.<br />
Julian G<strong>ol</strong>dstein (Gael Garcia Bernal), jenen<br />
so gutaussehen<strong>de</strong>n wie leicht schüchternen<br />
Arzt ihres Vertrauens… Klingt nach tränenreicher<br />
Kitschkinoschmonzette, entpuppt<br />
sich überraschen<strong>de</strong>rweise als bravourös geschauspielertes<br />
Plädoyer fürs Leben und Lieben<br />
s<strong>ol</strong>ange wie irgend möglich!<br />
Regisseurin Nic<strong>ol</strong>e Kassell - aufgrund ihres<br />
gelungenen Regie<strong>de</strong>büts von 2004 („The Woodsman<br />
– Der Dämon in mir“) in allerbester<br />
Erinnerung -, geht ihr Melodram erfrischend<br />
unverkrampft an. Sie wartet <strong>mit</strong> ei-<br />
nem glaubwürdig spielen<strong>de</strong>n Liebespaar<br />
Hudson/Bernal auf, schenkt uns neben geistreichen<br />
Gesprächen zwischen <strong>de</strong>r Todkranken<br />
und Gott (alias Whoopi G<strong>ol</strong>dberg) die<br />
wohl schönste New Orleans-jazzige Trauerfeier<br />
im Kino seit ewigen Zeiten. Tief berührend;<br />
wie seinerzeit beim Herzschmerzklassiker<br />
„Love Story“ gilt für sensible Kinogänger:<br />
Taschentücher nicht vergessen!<br />
Kein Mittel gegen die Liebe<br />
USA ´11: R: Nic<strong>ol</strong>e Kassell <strong>mit</strong> Kate<br />
Hudson, Gael Garcia Bernal, Rosemarie<br />
De Witt, Lucy Punch, Treat Williams,<br />
Whoopi G<strong>ol</strong>dberg, Kathy Bates.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
CinemaxX: am 6.10.<br />
Dokumentation<br />
Taste the Waste<br />
TEXT | HORST E. WEGENER<br />
Wie sich doch weltweit die Mentalitäten <strong>de</strong>r<br />
mo<strong>de</strong>rnen Überflussgesellschaften gleichen:<br />
In puncto Verschwendung von Lebens<strong>mit</strong>teln<br />
entpuppen sich Supermärkte in Fernost, Westeuropa<br />
und Nordamerika als ebenbürtig<br />
wahnhaft. Valentin Thurns filmische Doku addiert<br />
erschrecken<strong>de</strong> Bil<strong>de</strong>r, die uns ver<strong>de</strong>utlichen,<br />
wie allerorten in Supermärkten Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
palettenweise aus <strong>de</strong>n Regalen entfernt<br />
wer<strong>de</strong>n, noch bevor <strong>de</strong>ren aufgestempeltes<br />
Haltbarkeitsdatum abgelaufen wäre!<br />
Die Kameras von „Taste the Waste“ schmulen<br />
Bauern über <strong>de</strong>ren Schultern, beim Aussortieren<br />
von essbaren Kartoffeln, die nicht<br />
normgerecht geformt sind; man schaut bei<br />
Großbäckern vorbei, die ihre Erzeugnisse en<br />
masse vernichten, weil wir Verbraucher auch<br />
kurz vor La<strong>de</strong>nschluss noch überv<strong>ol</strong>le Regale<br />
erwarten. Summa summarum produziert<br />
ein x-beliebiger Supermarkt jährlich vermeidbare<br />
600 Tonnen Abfall, muss ein Bauer 40<br />
Prozent seiner Kartoffeln als unverkäuflich abschreiben.<br />
So horrorhaft die vielen Negativbeispiele<br />
sind, die „Taste the Waste“-Filmer<br />
Valentin Thurn in akribischer Fleißarbeit zusammensucht,<br />
so lobenswert ist sein Bemühen<br />
um Lösungsmöglichkeiten: Da er ahnt,<br />
dass viele Verbraucher sich als träge und än<strong>de</strong>rungsunwillig<br />
entpuppen, dokumentiert<br />
Thurn diskussionswürdige Feldversuche,<br />
wie jene, <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n „Abfällen“ arme Menschen<br />
zu ernähren o<strong>de</strong>r Brot zumin<strong>de</strong>stens als Heiz<strong>mit</strong>tel<br />
weiterzuverwen<strong>de</strong>n. Eine aufrütteln<strong>de</strong><br />
Filmstudie ohne plump-aufdringliche Zeigefingermentalität,<br />
die beim Kinogänger für<br />
reichlich Diskussionsstoff sorgen s<strong>ol</strong>lte.<br />
Taste the Waste<br />
Deutschland ´11: R: Valentin Thurn;<br />
Dokumentation.<br />
Wertung: ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱<br />
Casablanca: am 6.10.
10 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11<br />
�<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Jazz en bloc 2011: Florian Poser´s Brazilian<br />
Experience, Ge-Suk Yeo/Mizuki<br />
Wil<strong>de</strong>nhahn & HCL-Ensemble; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
BÜHNE<br />
20:00 Theater-Comedy „Caveman“; Kulturetage,<br />
Halle<br />
20:00 Tartuffe; Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Der Adam und die Eva; Kulturetage,<br />
Theater k<br />
20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />
Laboratorium<br />
KINDER<br />
10:00 Kein Schaf für´s Leben; Spielraum<br />
15:30 Elle und Seife; Schloss<br />
16:30 Benefizkonzert für Trauerland: Die<br />
Blindfische und Fredrik Vahle; Herbartgymnasium<br />
VORTRAG<br />
18:30 „Leben gelingt. JETZT. Navigation für<br />
das eigene Leben“; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
19:30 An je<strong>de</strong>m Zahn hängt auch immer ein<br />
ganzer Mensch; Kulturzentrum PFL<br />
19:30 Acará uns acari- Buntbarsche und<br />
Welse Amazoniens; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
FILM<br />
17:30 Biutiful; Kulturetage, Cine k<br />
20:15 L<strong>ol</strong>lipop Monster; Kulturetage, Cine k<br />
TREFFEN<br />
11:30 Offene Sprechstun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Sozialpsychiatrischen<br />
Dienstes; Kontakt- und<br />
Begegnungsstätte „Propeller“, Auguststr.<br />
90<br />
KRAMERMARKT<br />
13:00 Familientag; WEH, Freigelän<strong>de</strong><br />
13:00 Ol<strong>de</strong>nburger Kramermarkt; WEH, Freigelän<strong>de</strong><br />
14:00 11. Ol<strong>de</strong>nburger Herbst; WEH<br />
20:00 Kramermarktsparty; WEH<br />
18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
19:00 Wasser unterm Hammer<br />
20:00 Der Traum vom Leben im Grünen<br />
21:00 oeins im Gespräch<br />
22:00 oeins aktuell<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
23:00 Wasser unterm Hammer<br />
00:00 Der Traum vom Leben im Grünen<br />
01:00 oeins im Gespräch<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
19:30 Acca<strong>de</strong>mia Bizantina und S<strong>ol</strong>isten;<br />
Glocke<br />
19:30 Kakkmaddafakka; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Bugs Hen<strong>de</strong>rson; Meisenfrei<br />
20:00 Mikroboy; Tower<br />
BÜHNE<br />
17:00 Theater 62+ junior + minis: Öffentliche<br />
Probe; Theater 62<br />
19:30 Die Nibelungen; Theater am Goetheplatz<br />
19:30 En<strong>de</strong> gut, alles gut; Theater am Leibnizplatz<br />
20:00 eigenARTig: Terrains Découverts;<br />
Schwankhalle<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 Ekel Alfred; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />
Saal)<br />
20:00 Nils Heinrich, Comedy; Schnürschuh<br />
Theaterhaus<br />
LESUNG<br />
20:00 Michael Schmidt-Salomon & Lea Salomon,<br />
Lesung + Diskussion; Schlachthof<br />
20:00 Hei<strong>de</strong>nfest 2011; Markthalle<br />
20:30 Billy The Kid, Forty Winters & Before I<br />
Forsake; Hafenklang<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Literaturforum: Sagenhaftes<br />
Island;<br />
20:00 NDR Kultur: Opernkonzert: In <strong>de</strong>r Kürze<br />
liegt die WÜrze?;<br />
20:30 NDR Info: Das Forum: Pakt <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m<br />
Teufel;<br />
TV<br />
20:15 VOX: „King Kong” NZ/USA’05 Monsterdrama<br />
20:15 Kabel 1: „Die rechte und die linke<br />
hand <strong>de</strong>s Teufels“ I’70 Italowesternkomödie<br />
20:15 Vierte: „Der blaue Max“ GB’65 Kriegsdrama<br />
22:00 ARD: „Monitor“ P<strong>ol</strong>itmagazin<br />
22:00 NDR: „Wie ein Licht in <strong>de</strong>r Nacht“ D’11<br />
Drama<br />
22:15 ZDF: „Maybritt Illner“ Talk<br />
22:25 3sat: „Man<strong>de</strong>rlay“ DK/S/NL/D’05 Satire<br />
OLDENBURG<br />
DONNERSTAG,<br />
06.10.2011<br />
Regnerisch | ca. 14° | 70% Regen<br />
� FREITAG,<br />
KINOPROGRAMM<br />
vom 06.10. bis 12.10.2011<br />
OLDENBURG<br />
CASABLANCA<br />
KINO 1<br />
L’age <strong>de</strong> raison - Vergiss mich nicht!<br />
So 11.30 Uhr<br />
Melanch<strong>ol</strong>ia<br />
17.15, 20.00 (Mo Kino 2) Uhr<br />
Die syrische Braut<br />
Mo 20.00 Uhr<br />
KINO 2<br />
Die Nordsee von oben<br />
Sa+So 15.00, So auch 11.15 Uhr<br />
Taste the Waste<br />
17.00 Uhr<br />
Wun<strong>de</strong>rkind<br />
19.00 (Mo Black Box),<br />
Sa+So auch 15.15 (Kino 1),<br />
So auch 11.30 (Black Box) Uhr<br />
The Guard - Ein Ire sieht schwarz<br />
21.00 Uhr (Mo Black Box)<br />
BLACK BOX<br />
Russland - im Reich <strong>de</strong>r Tiger, Bären<br />
und Vulkane<br />
Sa+So 15.00 Uhr<br />
Le Havre<br />
17.00 Uhr<br />
Midnight in Paris<br />
19.00 Uhr (Mo nicht)<br />
Sommer in Orange<br />
21.00 Uhr (Mo nicht)<br />
CINE K<br />
Biutiful<br />
Do-Sa+Mo 17.30 Uhr<br />
L<strong>ol</strong>lipop Monster<br />
Do-Sa+Di-Mi 20.15 Uhr<br />
Bandit Queen<br />
So 18.00 Uhr<br />
Herzensbrecher<br />
Mo 20.15, Di-Mi 17.30 Uhr<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Festival Jazz en bloc 2011“<br />
KONZERT: Fr., 07.10., 20.00 Uhr, Kulturzentrum<br />
PFL, Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Es spielen: Schrack – Beier – Clauss – Trio, eine<br />
Reunion <strong>de</strong>r Rhythmusgruppe <strong>de</strong>s Joe Viera<br />
Sextetts aus <strong>de</strong>n 70er Jahren. Außer<strong>de</strong>m Bergmann/<br />
Schultz /<br />
Morger/ Braun<br />
und The Weimar<br />
Jazz Group. Bild:<br />
Hannes Clauss<br />
07.10.2011<br />
Regnerisch | ca. 13° | 65% Regen<br />
CINEMAXX<br />
KINO 1<br />
Wickie auf großer Fahrt 3D<br />
15.00 (Mi 14.30), 17.35 (Mi 16.40<br />
Kino 7), Sa+So auch 12.40 Uhr<br />
Johnny English - Jetzt erst recht<br />
20.00, Do-Sa auch 22.50 Uhr<br />
KINO 2<br />
Johnny English<br />
14.45, 17.15 Uhr<br />
Männerherzen 2<br />
19.45, Do-Sa auch 22.45 Uhr<br />
KINO 3<br />
Die drei Musketiere 3D<br />
14.30 (So nicht), 19.30 Uhr<br />
Harry Potter 7b<br />
17.00 Uhr<br />
Final Destination 5 3D uncut<br />
Do-Sa 22.15 Uhr<br />
KINO 4<br />
Von <strong>de</strong>r Kunst, sich durchzumogeln<br />
14.30 Uhr<br />
Männerherzen 2<br />
16.50 Uhr<br />
Freun<strong>de</strong> <strong>mit</strong> gewissen Vorzügen<br />
19.30 (Di nicht), 22.15 Uhr<br />
KINO 5<br />
Cars 2 3D<br />
Sa+So 13.00 Uhr<br />
Wickie auf großer Fahrt<br />
15.30 Uhr<br />
Fright Night 3D<br />
18.00, 20.30,<br />
Do-Sa auch 23.10 Uhr<br />
KINO 6<br />
Wickie auf großer Fahrt<br />
17.55, Sa+So auch 13.10 Uhr<br />
Prinzessin Lillifee u. d. kleine Einhorn<br />
15.40 Uhr<br />
What a Man<br />
20.30 Uhr<br />
Hell<br />
Do-Sa 23.00 Uhr<br />
KINO 7<br />
Prinzessin Lillifee u. d. kleine Einhorn<br />
Sa+So 12.40 Uhr<br />
Die Schlümpfe 3D<br />
14.30 Uhr<br />
What a Man<br />
16.40 Uhr (Mi nicht)<br />
Wickie auf großer Fahrt 3D<br />
19.00 Uhr<br />
Kill the Boss<br />
21.05 (Mo nicht),<br />
Do-Sa auch 23.20 Uhr<br />
KINO 8<br />
Cars 2 3D<br />
Sa+So 12.45 Uhr<br />
Die Schlümpfe<br />
15.20 Uhr<br />
Kein Mittel gegen Liebe<br />
17.45, 20.15 Uhr<br />
C<strong>ol</strong>ombiana<br />
Do-Sa 23.00 Uhr<br />
SONDERVORSTELLUNGEN<br />
KlexXi Sause: „Lauras Stern und die<br />
Traummonster“ 3D, So 14.00<br />
OV: „Fright Night“ 3D, Mo 21.00 Uhr<br />
fun2night: „Wie ausgewechselt“,<br />
Di 20.00 Uhr<br />
YoungStars: „Atemlos - Gefährliche<br />
Wahrheit“, Mi 17.00 Uhr<br />
POLITIK<br />
17:00 Ausschuss für Planung und Bauen;<br />
Technisches Rathaus<br />
PARTY<br />
20:00 Headcrash Bex´n Cuts Rock´n R<strong>ol</strong>l;<br />
P<strong>ol</strong>yester<br />
20:00 Kicker Dir einen...; Maarley’s<br />
DISCO<br />
22:00 Chill Out; Byblos<br />
TV-STUFF<br />
Der Eindringling Schatten über <strong>de</strong>m Kongo Breaking Bad<br />
7. Oktober 22.25 Uhr 3sat<br />
„Der Eindringling” BEL 2005<br />
Der Brüsseler Notfallarzt Tom Vansant<br />
(Koen <strong>de</strong> Bouw) sucht verzweifelt<br />
nach Spuren, die ihn zu seiner<br />
vor Monaten verschwun<strong>de</strong>nen<br />
Tochter Louise führen könnten. Als<br />
er auf eine junge Ausreißerin trifft,<br />
die ihr Zuhause zur gleichen Zeit<br />
verlassen hat, ist er davon überzeugt,<br />
dass sie mehr über seine<br />
Tochter weiß. Das Mädchen fin<strong>de</strong>t<br />
in ihrer kleinen Heimatstadt in <strong>de</strong>n<br />
Ar<strong>de</strong>nnen wie<strong>de</strong>r <strong>mit</strong> ihren Eltern<br />
zusammen, weigert sich jedoch,<br />
über die Vergangenheit zu re<strong>de</strong>n.<br />
Inspiriert von Kin<strong>de</strong>smissbrauchsfällen<br />
in Belgien baut <strong>de</strong>r bildstarke<br />
Film eine äußerst beklemmen<strong>de</strong><br />
Atmosphäre auf.<br />
9. Oktober 21.45 Uhr 3sat<br />
„Schatten über <strong>de</strong>m Kongo“ USA<br />
2006<br />
Im Jahr 1885 wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Kongo-<br />
SONSTIGES<br />
11:30 Öffentliche Sprechstun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Sozialpsychiatrischen<br />
Dienstes; Begegnungsstätte<br />
Propeller<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nach<strong>mit</strong>tag<br />
20:00 London Calling<br />
21:00 Noise Attack<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:00 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />
Filmfest Ol<strong>de</strong>nburg, Teil 1<br />
18:00 oeins aktuell<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
Konferenz in Berlin <strong>de</strong>r belgische<br />
König Leop<strong>ol</strong>d II. als Herrscher<br />
über <strong>de</strong>n Kongo eingesetzt. Da<strong>mit</strong><br />
begann eine beinahe beispiellose<br />
Geschichte von Ausbeutung und<br />
Verf<strong>ol</strong>gung <strong>mit</strong> millionenfachem<br />
Mord an <strong>de</strong>r Bevölkerung, <strong>de</strong>ren<br />
Auswirkungen bis heute reichen.<br />
Denn Leop<strong>ol</strong>d verwan<strong>de</strong>lte das an<br />
Bo<strong>de</strong>nschätzen reiche Land in ein<br />
gigantisches Arbeitslager. Als man<br />
ihm <strong>de</strong>n Kongo 1908 wie<strong>de</strong>r entzog,<br />
hatte er schätzungsweise über eine<br />
Milliar<strong>de</strong> D<strong>ol</strong>lar Gewinn aus seiner<br />
K<strong>ol</strong>onie gezogen – rund 10<br />
Millionen Menschen verloren dabei<br />
ihr Leben. Dem couragierten Einsatz<br />
eines Einzelnen war es zu verdanken,<br />
dass Leop<strong>ol</strong>d seine “Privatk<strong>ol</strong>onie”<br />
wie<strong>de</strong>r abgeben musste:<br />
Edmund Morel, Kontorist einer<br />
Schifffahrtslinie, erkannte als Erster<br />
das Ausmaß <strong>de</strong>s Terrors und grün<strong>de</strong>te<br />
die erste große Menschenrechtsbewegung<br />
<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts,<br />
die Congo Reform Associa-<br />
PARTY<br />
21:00 Karaoke; Römer<br />
21:00 Momentos Latinos; Moments<br />
DISCO<br />
22:00 C<strong>ol</strong>lege Night; Stubu Dancehouse<br />
22:00 Stu<strong>de</strong>ntennacht; Lila Eule<br />
SONSTIGES<br />
18:00 After Work Dating – for Singles only;<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
19:00 City & C<strong>ol</strong>our; Docks<br />
20:00 The Ex Simple Minds & Derek Forbes<br />
& Brian McGee; Logo<br />
tion.<br />
Dokumentarfilm nach <strong>de</strong>m gleichnamigen<br />
Buch <strong>de</strong>s amerikanischen<br />
Schriftstellers Adam Hochschild.<br />
11. Oktober 22.20 Uhr arte<br />
„Breaking Bad“ USA 2010<br />
Trieb anfangs allein die Verzweiflung<br />
Walter White (Bryan Cranston)<br />
zum Äußersten, verwan<strong>de</strong>lt sich <strong>de</strong>r<br />
bie<strong>de</strong>re Familienvater immer mehr<br />
in einen recht skrupellosen Drogengangster.<br />
Jetzt in <strong>de</strong>r 3. Staffel<br />
von „Breaking Bad“ wünscht er sich<br />
allerdings sein altes leben zurück.<br />
Doch zu spät: seine Ehefrau Skyler<br />
(Anna Gunn) erfährt sein Geheimnis<br />
und verlässt Walter. Doch da<strong>mit</strong><br />
nicht genug, zwei mexikanische<br />
Killer sind ihm auf <strong>de</strong>n Fersen.<br />
Intelligent und abgründig. Arte<br />
zeigt heute gleich drei F<strong>ol</strong>gen <strong>de</strong>r<br />
äußerst erf<strong>ol</strong>greichen Serie.<br />
MUSIK<br />
19:30 Benefizkonzert <strong>mit</strong> „Seaport Hot Jazz<br />
Orchestra“ und „Hier und Jazz“; Kulturzentrum<br />
Ofenerdiek<br />
20:00 Jazz en bloc 2011: Schrack-Beier-<br />
Clauss-Trio,<br />
Bergmann/Schultz/Braun/Morger,<br />
The Weimar Jazz Group; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
20:00 Tango Emotions - Duo diagonal im<br />
Haus <strong>de</strong>s Hörens; Haus <strong>de</strong>s Hörens<br />
21:00 Spo Dee O Dee LIVE (Rockabilly);<br />
Maarley’s<br />
BÜHNE<br />
20:00 Mozarts sämtliche Werke - leicht gekürzt;<br />
Theater Hof/19<br />
20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />
Laboratorium<br />
12. Oktober 20.15 Uhr ARD<br />
„Das En<strong>de</strong> einer Maus ist <strong>de</strong>r Anfang<br />
einer Katze“ D 2011-10-02<br />
Irgendwo in <strong>de</strong>r hessischen Pampa<br />
arbeitet Er<strong>ol</strong> Ozak (Hilmi Sözer) als<br />
V<strong>ol</strong>lstreckungsbeamter beim Finanzamt.<br />
Er hat die schlechtesten<br />
Ergebnisse aller K<strong>ol</strong>legen im Land.<br />
Seine Frau hat ihn vor Jahren für einen<br />
Erf<strong>ol</strong>greicheren verlassen.<br />
Gleichförmig ziehen die Tage dahin.<br />
Abends beobachtet er seine neue<br />
Nachbarin, und am Tag immer dasselbe<br />
Spiel: Er s<strong>ol</strong>l etwas h<strong>ol</strong>en von<br />
Menschen, die nichts haben und die<br />
er zu allem Übel auch noch privat<br />
kennt. Seit Kurzem begleitet ihn eine<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> auf seinen trostlosen<br />
Wegen. Die lässt sich nicht so<br />
schnell abwimmeln. In <strong>de</strong>r Wohnung<br />
eines Schuldners fin<strong>de</strong>t sie eine<br />
Plastiktasche v<strong>ol</strong>l Geld. Versehentlich<br />
wird die junge Frau erschossen,<br />
Er<strong>ol</strong> kann das Geld sicherstellen<br />
und flüchten. Nach einem<br />
Unfall ist die Tasche weg – und<br />
er hat einen Sack Probleme. Die P<strong>ol</strong>izei<br />
misstraut seinen Aussagen<br />
und <strong>de</strong>r Besitzer <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s schickt<br />
seine Eintreiber los. Und die haben<br />
an<strong>de</strong>re Metho<strong>de</strong>n als <strong>de</strong>r introvertierte<br />
Mann vom Finanzamt, <strong>de</strong>r<br />
von seinem Chef erst einmal auf ein<br />
Konfliktkompetenz-Seminar geschickt<br />
wird, bevor er sich – in die<br />
Enge getrieben – gemeinsam <strong>mit</strong><br />
seiner Nachbarin aufmacht, das<br />
Geld wie<strong>de</strong>r zu beschaffen.
DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11 KALENDER 11<br />
20:00 Der Adam und die Eva; Kulturetage,<br />
Theater k<br />
20:00 Theater-Comedy „Caveman“; Kulturetage,<br />
Halle<br />
20:00 Prinz Friedrich von Homburg; Exerzierhalle<br />
KINDER<br />
10:00 Kein Schaf für´s Leben; Spielraum<br />
VORTRAG<br />
14:00 2. Karl-Jaspers-Symposium, „Philosophische<br />
Dimensionen <strong>de</strong>r Psychiatrie“;<br />
Karl-Jaspers-Klinik, Festsaal<br />
FILM<br />
17:30 Biutiful; Kulturetage, Cine k<br />
20:15 L<strong>ol</strong>lipop Monster; Kulturetage, Cine k<br />
PARTY<br />
21:00 Kawumm!!!Klup - Punkrock, Rock’n<br />
R<strong>ol</strong>l, Soul, Sixties; P<strong>ol</strong>yester<br />
23:00 Loft Pop; Loft<br />
DISCO<br />
18:00 Freak-Out Disco; Freizeitstätte KIEK-<br />
IN<br />
22:00 Acoustic Arca<strong>de</strong> - Rock, Beats, Indie<br />
und Pop; UmBauBar<br />
22:00 Chic & Freaky All Dance; Byblos<br />
22:00 Longdrink Party; Bagazzo<br />
22:00 Mash up di place; Alhambra<br />
22:00 ALL YOU CAN DANCE Urban Club<br />
Sounds; Cubes<br />
23:00 Tip Top Klub; Metro<br />
23:00 ROCKNACHT; Ama<strong>de</strong>us<br />
KRAMERMARKT<br />
13:00 Ol<strong>de</strong>nburger Kramermarkt; WEH,<br />
Freigelän<strong>de</strong><br />
14:00 11. Ol<strong>de</strong>nburger Herbst; WEH<br />
18:30 Bummellaterne; Rathausmarkt<br />
20:00 Kramermarktsparty; WEH<br />
20:00 Kramermarkt: „Kranichs Feuerzauber“<br />
Feuerwerk für Groß und Klein;<br />
WEH, Freigelän<strong>de</strong><br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
13:00 OLi's Radioshow<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nach<strong>mit</strong>tag<br />
18:00 Schwiegermütter - Schwiegertöchter<br />
19:00 Sternschnuppe sucht...<br />
20:00 hörbar<br />
21:00 Friday Nightline<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:00 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />
Filmfest Ol<strong>de</strong>nburg, Teil 2<br />
18:00 Fährtalk<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 Lokalfenster<br />
19:00 Programmpunkt Wirtschaft<br />
20:00 oeins im Gespräch<br />
20:30 Keep it Country<br />
22:00 Fährtalk<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 Lokalfenster<br />
23:00 Programmpunkt Wirtschaft<br />
00:00 oeins im Gespräch<br />
00:30 Keep it Country<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 Viktoria Mullova (Vi<strong>ol</strong>ine); Unser Lieben<br />
Frauen Kirche<br />
20:00 Laas Unltd.; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Matt GONZO Roehr „Blitz & Donner<br />
Tour 2011“; Tiv<strong>ol</strong>i<br />
20:00 Rock´n´R<strong>ol</strong>and-Festival; Meisenfrei<br />
BÜHNE<br />
18:00 eigenARTig: Terrains Découverts;<br />
Schwankhalle<br />
19:30 Timon aus Athen, Drama von William<br />
Shakespeare; Theater am Leibnizplatz<br />
19:30 Idomeneo; Theater am Goetheplatz<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 Ekel Alfred; Theaterschiff Bremen<br />
(Gr. Saal)<br />
20:00 NippleJesus von Nick Hornby;<br />
Schnürschuh Theaterhaus<br />
20:00 Mein Freund Harvey; Neues Schauspielhaus<br />
20:00 eigenARTig: Obscuro - Spinn;<br />
Schwankhalle<br />
KINDER<br />
10:30 Geheim 8+; Moks<br />
FESTIVITÄT<br />
21:00 Musikfest Surprise II; BGL-Forum<br />
Überseestadt<br />
VORTRAG<br />
19:30 Der aktuelle Sternenhimmel / Die<br />
Sterne über Bremen 8+; Olbers-Planetarium<br />
SPORT<br />
11:45 Qigong - Schnupperstun<strong>de</strong> - Mit Xiaoyan<br />
Liu; Überseemuseum<br />
PARTY<br />
22:00 Abi-Party; Moments<br />
22:00 Rock-Club; Römer<br />
23:00 Electro Bootique; Mo<strong>de</strong>rnes<br />
DISCO<br />
22:00 Partyspaß; Stubu Dancehouse<br />
22:00 City Disco, Minimal/ Techhouse; Un<strong>de</strong>rdock<br />
23:00 Bacardi-Mojito Nacht; La Viva<br />
23:00 Fast Forward; Lila Eule<br />
SHOW<br />
21:00 Stardust: Unterhaltsame Sternstun<strong>de</strong>n<br />
im Planetarium; Olbers-Planetarium<br />
SONSTIGES<br />
19:00 Ausstellungseröffnung: Vodou -<br />
Kunst und Kult aus Haiti; Überseemuseum<br />
GRONINGEN<br />
MUSIK<br />
20:30 Racoon + Yevgueni; De Oosterpoort<br />
20:30 The Deaf & The Obamas; Vera<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
19:00 Montreal; Headcrash<br />
20:00 One Deal a Day & D.E.P.; Logo<br />
20:00 Angantyr, Black Shore, Myrd & S<strong>ol</strong>eil<br />
Gris; Markthalle<br />
20:00 Guano Apes; Alsterdorfer Sporthalle<br />
20:00 Samiam; Knust<br />
21:00 The Almost Famous Club; Headcrash<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Nie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>utscheas<br />
Hörspiel: Misstöne;<br />
20:00 NDR Kultur: Das Alte Werk;<br />
21:05 NDR Info: LOGO - Das Wissenschaftsmagazin;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „EM-Qualifikation: Türkei –<br />
Deutschland“<br />
20:15 arte: „Schenk mir <strong>de</strong>in Herz“ D’11<br />
Tragikomödie<br />
20:15 SAT 1: „Flutsch und weg“<br />
GB/USA’06 Computertrick<br />
22:05 RTL 2: „28 Days Later“<br />
GB/F/USA’02 Endzeithorror<br />
22:25 3sat: „Der Eindringling” BEL’05<br />
s:TV-Stuff<br />
22:45 NDR: „NDR Talk Show“<br />
23:15 ZDF: „heute-show“ Satire<br />
� SAMSTAG,<br />
08.10.2011<br />
Regnerisch | ca. 12° | 60% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
19:30 Melanie Dekker „Here & Now“; Kulturzentrum<br />
Ofenerdiek<br />
20:00 Jazz trifft Kirche - Spirit meets Jazz<br />
and Fado; Forumskirche St. Peter<br />
KLASSIK<br />
19:00 Jugendorchester; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
BÜHNE<br />
19:30 Song Of My Life; Staatstheater, Gr.<br />
Haus<br />
20:00 Der Adam und die Eva; Kulturetage,<br />
Theater k<br />
20:00 Theater-Comedy „Caveman“; Kulturetage,<br />
Halle<br />
20:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />
Laboratorium<br />
KINDER<br />
15:00 Jazz en bloc 2011: Jazz for Kids; Wilhelm13,<br />
Musik- und Literaturhaus<br />
15:30 Anfertigung eigener Aquarelle 6+;<br />
Stadtmuseum<br />
16:00 Familien- und Kin<strong>de</strong>rkonzert <strong>de</strong>r Musikschule;<br />
Kulturzentrum PFL<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Song of my Life“<br />
KONZERT: Sa., 08.10., 19:30 Uhr,<br />
Staatstheater, Großes Haus, Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Persönliche Ol<strong>de</strong>nburger Erinnerungen kommen<br />
auf die Bühne <strong>de</strong>s Großen Hauses, das<br />
Schauspielensemble singt sie als Lie<strong>de</strong>r und<br />
Popsongs: die<br />
Songs of my Life<br />
<strong>de</strong>r Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer.<br />
Foto:<br />
Andreas J. Etter<br />
VORTRAG<br />
10:00 Mehr Europa - auch für Nie<strong>de</strong>rsachsen;<br />
LzO-Forum<br />
14:00 2. Karl-Jaspers-Symposium, „Philosophische<br />
Dimensionen <strong>de</strong>r Psychiatrie“;<br />
Karl-Jaspers-Klinik, Festsaal<br />
20:00 Hörspiel: Der Mann schläft; Theater<br />
wre<strong>de</strong> +<br />
FILM<br />
17:30 Biutiful; Kulturetage, Cine k<br />
20:15 L<strong>ol</strong>lipop Monster; Kulturetage, Cine k<br />
SPORT<br />
20:00 EWE Baskets - BBC Bayreuth; EWE<br />
Arena<br />
POLITIK<br />
20:00 Fraktionssitzung DIE LINKE; Fraktionsbüro<br />
DIE LINKE<br />
PARTY<br />
20:00 Best of Reggae Summer Festivals;<br />
Maarley’s<br />
21:00 P<strong>ol</strong>y-Z; P<strong>ol</strong>yester<br />
22:00 Fascination of Darkness; Cesár<br />
22:00 Think Orange; Cubes<br />
22:00 „Bad Taste Party Part 2“ - <strong>mit</strong> Dosenbier<br />
Alter - DJ Dave; Metro<br />
23:00 TESTBILD DVD Rock & NuMetal Party;<br />
Ama<strong>de</strong>us<br />
DISCO<br />
22:00 Studio 27; UmBauBar<br />
22:00 Saturday Dance Night; Bagazzo<br />
22:00 Geburtstags-Party; Remix<br />
22:00 The Finest All Time Mix; Byblos<br />
23:00 Á la carte; Loft<br />
TANZ<br />
20:00 Tanzabend Standard und Latein;<br />
Tanzschule Wienh<strong>ol</strong>t, Bremer<br />
Heerstr. 152<br />
KRAMERMARKT<br />
13:00 Ol<strong>de</strong>nburger Kramermarkt; WEH,<br />
Freigelän<strong>de</strong><br />
14:00 11. Ol<strong>de</strong>nburger Herbst; WEH<br />
20:00 Kramermarktsparty; WEH<br />
MARKT/MESSE<br />
08:00 Flohmaxx; WEH, Freigelän<strong>de</strong><br />
08:00 Flohmarkt; WEH, Freigelän<strong>de</strong><br />
SONSTIGES<br />
14:00 Nord<strong>de</strong>utsch. City-Boßeln in<strong>mit</strong>ten<br />
<strong>de</strong>r Kohltourhauptstadt Ol<strong>de</strong>nburg.;<br />
Cäcilienplatz<br />
FÜHRUNG<br />
10:00 Tiere unter Druck - Hochdruck für<br />
Anfänger; Schloss<br />
11:00 Großherzogin Cäcilie und Graf Anton<br />
Günther im Schlossgespräch;<br />
Schloss<br />
14:00 Zusammen mehr erleben: Stadt- und<br />
Schlossführung; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
14:00 Mystisch. Ol<strong>de</strong>nburgs berühmte Kirchen.;<br />
Lamberti-Kirche<br />
14:00 Nach<strong>de</strong>nklich. Führung über <strong>de</strong>n<br />
Gertru<strong>de</strong>nkirchhof.; Gertru<strong>de</strong>nkirchhof<br />
MARKT<br />
08:00 Flohmarkt; MACO-Zentrallager, Stedinger<br />
Str.<br />
SONSTIGES<br />
11:00 Jetzt kommt Farbe ins Bild...; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
12:00 Telespiele - Retro-Games zum Anfassen;<br />
Computermuseum<br />
20:00 Tränke-Preisskat; Die Tränke<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
13:00 Burn-out<br />
14:00 Rockzirkus<br />
16:00 Ultraschall<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Die Rotkäppchen-Variationen“<br />
BÜHNE: So., 09.10., 20:00 Uhr, Theater Laboratorium,<br />
Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Macht und Willkür treffen auf Poesie und<br />
Kühnheit. All dies ist in unseren „Rotkäppchen-Variationen“<br />
zu<br />
sehen: komisch und<br />
traurigschön, wie alle<br />
unsere Märchenadaptionen.<br />
17:00 Rotation<br />
18:00 Radio FFM<br />
19:00 Club Strichnine<br />
20:00 Lenis Klangkanal<br />
21:00 Advanced Electronic<br />
00:00 Elektronic<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
16:00 FilmFestSpezial 2011, Internationales<br />
Filmfest Ol<strong>de</strong>nburg, Teil 2<br />
18:00 Fährtalk<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 Lokalfenster<br />
19:00 Programmpunkt Wirtschaft<br />
20:00 oeins im Gespräch<br />
20:30 Keep it Country<br />
22:00 Fährtalk<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 Lokalfenster<br />
23:00 Programmpunkt Wirtschaft<br />
00:00 oeins im Gespräch<br />
00:30 Keep it Country<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
20:00 Rock´n´R<strong>ol</strong>and-Festival; Meisenfrei<br />
20:00 Lena Malmborg; Tower<br />
22:00 Chilly Club PARTY; cHILLY cLUB<br />
BÜHNE<br />
19:30 Verlorene Liebesmüh; Theater am<br />
Leibnizplatz<br />
19:30 Der Vetter aus Dingsda; Theater am<br />
Goetheplatz<br />
20:00 Timo Wopp - Passion; Lagerhaus<br />
Kioto<br />
20:00 Endspiel; Neues Schauspielhaus<br />
20:00 Ekel Alfred; Theaterschiff Bremen<br />
(Gr. Saal)<br />
20:00 Tilman Birr, Comedy; Schnürschuh<br />
Theaterhaus<br />
20:00 eigenARTig: Hel<strong>de</strong>n - Tanzbar_Bremen;<br />
Schwankhalle<br />
20:00 Franziska Dannheim „Oper Légère -<br />
Carmen“, Klassik-Kabarett; Kito<br />
20:00 Das Leben ist ja schließlich keine<br />
Dauerwurst; Theatrium<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 Nagelritz, Comedy; Schlachthof<br />
20:30 Ulrike Maria Stuart; Brauhauskeller<br />
KINDER<br />
11:30 Der Sternenhimmel live für Kin<strong>de</strong>r<br />
(ab 6 J.); Olbers-Planetarium<br />
14:00 Die Geschichte <strong>de</strong>r traurigen Sonne;<br />
Olbers-Planetarium<br />
15:00 Offene Forscherwerkstatt: Feuer entfachen<br />
<strong>mit</strong> Feuerstein & Co. – für<br />
Väter und Söhne; Focke Museum<br />
15:00 Däumelinchen; Theatrium<br />
15:30 Kasper und das Krokodil & Die Bremer<br />
Stadtmusikanten, Puppentheater;<br />
Theater 62<br />
16:00 Die Welt <strong>de</strong>r Galaxien; Olbers-Planetarium<br />
19:30 Längengrad (ab 10); Olbers-Planetarium<br />
FESTIVITÄT<br />
21:00 Musikfest Surprise III; BGL-Forum<br />
Überseestadt<br />
PARTY<br />
20:00 Maximum - Hardcore & Hardstyle;<br />
Tiv<strong>ol</strong>i<br />
22:00 Tainted Love; Moments<br />
23:00 rebels club meets NOTDIENST! Mit<br />
Andre und Kerry; Römer<br />
23:00 Boom Box; Lila Eule<br />
DISCO<br />
22:00 Partyspaß; Stubu Dancehouse<br />
22:00 Disko Digital presents 4 Electronic<br />
Music Freaks; Un<strong>de</strong>rdock<br />
23:00 Tanznacht; Mo<strong>de</strong>rnes<br />
23:00 La Viva Partysamstag; La Viva<br />
DISKUSSION<br />
16:30 „Weltsichten“ Rachel Beauvoir und<br />
Probst Dr. Martin Schomaker zum<br />
Thema „Vodou und Kath<strong>ol</strong>izismus“;<br />
Überseemuseum<br />
SHOW<br />
20:00 Cindy aus Marzahn „Nicht je<strong>de</strong>r<br />
Prinz kommt uff’m Pferd“, Comedy<br />
ZUSATZSHOW; Pier 2<br />
21:00 Worldtour: Die amüsante Sternenwelt<br />
im Olbers-Planetarium; Olbers-<br />
Planetarium<br />
MARKT<br />
09:00 Secondhands: Damenkleidung; Bürgerhaus<br />
Vegesack<br />
GRONINGEN<br />
MUSIK<br />
20:30 Fink; De Oosterpoort<br />
21:00 And So I Watch You From Afar; Vera<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
19:00 Montreal; Headcrash<br />
20:00 Diary Of Dreams; Markthalle<br />
20:00 Trailerpark; Große Freiheit 36<br />
WILHELMSHAVEN<br />
BÜHNE<br />
20:00 Der zebrochene Krug; Stadttheater<br />
20:00 Adam Schaf hat Angst; Studio,<br />
Rheinstr.<br />
20:00 So en Slawiner; Theater am Meer<br />
21:00 Bernd Regenauer „Alles eine Frage<br />
<strong>de</strong>r Antwort”, Kabarett; Pumpwerk<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Ein Abend für Walter<br />
Mehring;<br />
20:00 NDR Kultur: Musikland Mecklenburg-Vorpommern<br />
2011;<br />
21:05 NDR Info: Das Kriminalhörspiel:<br />
Adams Pech, die Welt zu retten;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „James Bond: G<strong>ol</strong><strong>de</strong>n Eye”<br />
GB’95 Agententhriller<br />
20:15 SAT 1: „Der Ja-Sager” USA’08 Komödie<br />
20:15 VOX: „Final Call – Wenn er auflegt,<br />
muss sie sterben“ USA’04 Thriller<br />
22:00 arte: „Snowman’s Land” D’10 Thrillergroteske<br />
22:15 RTL 2: „28 Weeks Later“ GB/USA’07<br />
Endzeithorror<br />
� SONNTAG,<br />
09.10.2011<br />
Regnerisch | ca. 12° | 70% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
17:00 Traditionelles Herbstkonzert <strong>de</strong>s Ol<strong>de</strong>nburger<br />
Mand<strong>ol</strong>inen-Orchesters;<br />
Neues Gymnasium<br />
20:00 Jazz en bloc 2011: Philip Catherine<br />
meets Nordwest Bigband; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
KLASSIK<br />
11:15 1. Familienkonzert; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
BÜHNE<br />
18:00 Die Rotkäppchen-Variation; Theater<br />
Laboratorium<br />
20:00 Theater-Comedy „Caveman“; Kulturetage,<br />
Halle<br />
20:00 Prinz Friedrich von Homburg; Exerzierhalle<br />
LESUNG<br />
11:30 Lampedusa; Kulturetage, Theater k<br />
FILM<br />
18:00 Bandit Queen; Kulturetage, Cine k<br />
TREFFEN<br />
19:30 Tatort P<strong>ol</strong>yester; P<strong>ol</strong>yester<br />
KRAMERMARKT<br />
13:00 Letzter Tag Marktvergnügen; WEH,<br />
Freigelän<strong>de</strong><br />
13:00 Ol<strong>de</strong>nburger Kramermarkt; WEH,<br />
Freigelän<strong>de</strong><br />
14:00 11. Ol<strong>de</strong>nburger Herbst; WEH<br />
22:00 Kramermarkt: Abschlussfeuerwerk;<br />
WEH, Freigelän<strong>de</strong><br />
FÜHRUNG<br />
11:00 Öffentliche Führung; Stadtmuseum<br />
11:15 „Schaurig ist’s, über’s Moor...“; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Natur u. Mensch
12 KALENDER<br />
15:00 Highlights <strong>de</strong>r Galerie „Alte Meister“;<br />
Augusteum<br />
16:00 Öffentliche Führung; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
16:00 „Hello, Good Morning, Thank You, and<br />
Good Bye.“; Kunstverein<br />
16:00 Öffentliche Führung; Horst-Janssen-<br />
Museum<br />
SONSTIGES<br />
11:00 Jetzt kommt Farbe ins Bild...; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Kunst u. Kultur<br />
11:00 Tag <strong>de</strong>r offenen Tür <strong>mit</strong> Aktionen; Klinik<br />
für Geriatrie<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
05:00 Oldies<br />
09:00 Klassik<br />
13:00 Jazz & Blues<br />
15:00 World & F<strong>ol</strong>k<br />
17:00 Country<br />
19:00 Big Band<br />
21:00 Filmmusik<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
10:00 Kaleidoskop<br />
10:15 Bühnenabend <strong>de</strong>r Helene Lange Schule<br />
11:45 ROSENSCHOLZ<br />
14:15 oeins SPORT - das Magazin<br />
14:45 Wasser unterm Hammer<br />
15:45 Der Traum vom Leben im Grünen<br />
16:45 oeins im Gespräch<br />
18:00 Fährtalk<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 Lokalfenster<br />
19:00 Programmpunkt Wirtschaft<br />
20:00 oeins im Gespräch<br />
20:30 Keep it Country<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
19:00 Songs & Whispers: Nitin Gaikwad &<br />
Marcus Corbett; Moments<br />
20:00 Raphael Gualazzi; Schlachthof<br />
BÜHNE<br />
11:00 Was verstehen wir Frauen auch von P<strong>ol</strong>itik?;<br />
Landgericht Bremen<br />
18:00 eigenARTig: Hel<strong>de</strong>n - Tanzbar_Bremen;<br />
Schwankhalle<br />
18:30 DNA 15+; Neues Schauspielhaus<br />
19:30 Libretto Fatale; Theater am Leibnizplatz<br />
19:30 Idomeneo; Theater am Goetheplatz<br />
KINDER<br />
11:00 Ellis Biest, Kin<strong>de</strong>rtheater 4+; Schlachthof<br />
11:00 Max und Moritz; Bürgerhaus Vegesack<br />
11:30 Mit <strong>de</strong>n Abrafaxen durch Raum und<br />
Zeit, Ton-Dia-Show, 8+; Olbers-Planetarium<br />
14:00 Diebstahl im Weltraum; Olbers-Planetarium<br />
15:00 Däumelinchen; Theatrium<br />
15:30 Die Bremer Stadtmusikanten, Puppentheater;<br />
Theater 62<br />
16:00 Kin<strong>de</strong>rtheater: Max und Moritz; Bürgerhaus<br />
Weserterrassen<br />
16:00 Sterne und Mythen 8+; Olbers-Planetarium<br />
FESTIVITÄT<br />
21:00 Musikfest Surprise IV; BGL-Forum<br />
Überseestadt<br />
DISCO<br />
22:00 Sun Club; Stubu Dancehouse<br />
MARKT/MESSE<br />
08:00 Flohmarkt; Hansa Carré<br />
FÜHRUNG<br />
11:30 Öffentliche Führung durch die Son<strong>de</strong>rausstellung<br />
„Elliott Erwitt. Hun<strong>de</strong> und<br />
an<strong>de</strong>re Zeitgenossen“; Focke Museum<br />
15:00 Öffentliche Führung „Vodou – Kunst<br />
und Kult aus Haiti“; Überseemuseum<br />
15:00 Öffentliche Führung; Städtische Galerie<br />
15:00 Öffentliche Führung: Herbstlaub –<br />
Bäume und Sträucher im Park <strong>de</strong>s<br />
Focke-Museums; Focke Museum<br />
SHOW<br />
20:00 Cindy aus Marzahn „Nicht je<strong>de</strong>r Prinz<br />
kommt uff’m Pferd“, Comedy ZU-<br />
SATZSHOW; Pier 2<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
18:00 Red Hot Chili Peppers; O2 World<br />
20:00 Dixie Witch, Roadsaw & Sasquatch;<br />
Hafenklang<br />
20:00 Unleash The Sky, Hand Of Glory &<br />
Drat (Metal); Logo<br />
WILHELMSHAVEN<br />
BÜHNE<br />
15:30 Liliom; Stadttheater<br />
15:30 + 20:00 So en Slawiner; Theater am<br />
Meer<br />
16:00 7x Es war einmal ...; Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Heppens<br />
RADIO<br />
19:00 NDR Kultur: Gedanken zur Zeit;<br />
21:05 NDR Info: Das Hörspiel: Nichtschwimmercafe;<br />
22:05 Nordwestradio: On The Tracks: Gordie<br />
Tentrees;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „Tatort: Das erste Opfer” D’11<br />
Krimi<br />
20:15 ZDF: „Beate Uhse – Das Recht auf Liebe“<br />
D’11 Biografie<br />
20:15 arte: „Choc<strong>ol</strong>at – Ein kleiner Biss genügt“<br />
GB/USA’00 Komödie<br />
20:15 Pro 7: „Fantastic Four“ USA/D’05 Fantasyaction<br />
20:15 Tele 5: „Fargo – Blutiger Schnee“<br />
USA’96 Thrillergroteske<br />
21:45 3sat: „Schatten über <strong>de</strong>m Kongo“<br />
USA’06 s:TV-Stuff<br />
23:45 NDR: „Chiko“ D’08 Krimi<br />
� MONTAG,<br />
10.10.2011<br />
Regnerisch | ca. 15° | 60% Regen<br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 I Barochhisti und S<strong>ol</strong>isten; St. Lamberti-Kirche<br />
Ol<strong>de</strong>nburg<br />
KLASSIK<br />
11:15 1. Familienkonzert; Staatstheater, Kl.<br />
Haus<br />
KINDER<br />
10:00 Kein Schaf für´s Leben; Spielraum<br />
VORTRAG<br />
19:30 Moorschutz und Wie<strong>de</strong>rvernässung;<br />
Lan<strong>de</strong>smuseum Natur u. Mensch<br />
FILM<br />
17:30 Biutiful; Kulturetage, Cine k<br />
20:15 Herzensbrecher; Kulturetage, Cine k<br />
POLITIK<br />
17:00 Verwaltungsausschuss; Altes Rathaus<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nach<strong>mit</strong>tag<br />
18:00 Kopfhörer<br />
19:00 Pro-Ton<br />
20:00 Klangstation<br />
21:00 Nachtschicht<br />
00:00 Blues, Dt. Rock, Klassik<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:55 Kin<strong>de</strong>rUni Ol<strong>de</strong>nburg 2011<br />
18:00 oeins aktuell<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
19:00 Geschichte im Nordwesten<br />
20:00 St. Willehad - Sommerlager<br />
22:00 oeins aktuell<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
23:00 Geschichte im Nordwesten<br />
00:00 St. Willehad - Sommerlager<br />
BREMEN<br />
BÜHNE<br />
19:30 Rampenfieber, Texte & Lie<strong>de</strong>r; Theater<br />
am Leibnizplatz<br />
20:00 Musical Monday - Die Klassiker <strong>de</strong>s<br />
Musicals; Waldau Theater<br />
FESTIVITÄT<br />
19:00 Musikfest Surprise V; BGL-Forum<br />
Überseestadt<br />
DISCO<br />
22:00 Happy Monday; Stubu Dancehouse<br />
Bahnhofstraße 19 I 26122 Ol<strong>de</strong>nburg I Tel: 0441-9555601 | <strong>www</strong>.theaterhof19.<strong>de</strong><br />
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Check in bei Rio Reiser<br />
Dzur<br />
Michael Kohlhaas<br />
16. I 17. I 18. I Sept. I 20 Uhr<br />
Drei nächtliche Gestalten begegnen sich in<br />
<strong>de</strong>r Traumwelt <strong>de</strong>s fiktiven „Hotel Junimond”,<br />
wagen einen Blick ins Unbekannte und Vertraute<br />
<strong>de</strong>s Universums Rio Reiser, <strong>de</strong>r an diesem<br />
Theaterabend als unsichtbarer Portier die Fä<strong>de</strong>n<br />
führt. Herausgekommen sind viele spannen<strong>de</strong><br />
und vor allem eigene Interpretationen <strong>de</strong>s<br />
Songpoeten, <strong>de</strong>r nicht nur als Sänger <strong>de</strong>r Band<br />
„Ton, Steine, Scherben” Geschichte schrieb,<br />
son<strong>de</strong>rn auch in seiner oft kritisch besehenen<br />
S<strong>ol</strong>okarriere große musikalische Erf<strong>ol</strong>ge feierte.<br />
Rio Reisers Repertoire ist groß, kontrovers und<br />
eben <strong>de</strong>shalb so spannend und aktuell. Gera<strong>de</strong><br />
unter <strong>de</strong>m heutigen Blick, im Schatten <strong>de</strong>r<br />
Rep<strong>ol</strong>itisierung, von AKW-Abschaltung und<br />
Stuttgart 21, erscheinen die alten Songs in<br />
neuem Licht. Wer sich diesen muskalischtheatralen<br />
Trip nicht entgehen lassen will, s<strong>ol</strong>lte<br />
unbedingt ins „Hotel Junimond” einchecken.<br />
23. I 24. I Sept. I 20 Uhr<br />
Heinrich von Kleists Novelle stellt die großen<br />
Fragen nach Recht und Gerechtigkeit, Schuld<br />
und Su�hne, I<strong>de</strong>alismus und Gewalt, Korruption<br />
und Machtmissbrauch. Topaktuelle Themen, die<br />
bis heute nichts von ihrer Brisanz eingebu�ßt<br />
haben und in einer packen<strong>de</strong>n Theaterfassung<br />
von Franziska Steiof unter <strong>de</strong>r Regie von Martin<br />
Kreidt fu�r drei Schauspieler auf die Bu�hne<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n. Bei größtmöglicher Werktreue<br />
<strong>mit</strong> vielen wörtlichen Textpassagen <strong>de</strong>s<br />
Kleistschen Originals gelingt es eine lebendige,<br />
unterhaltsame und sehr kurzweilige, durchaus<br />
auch humorv<strong>ol</strong>le Bu�hnenversion <strong>mit</strong> viel Musik<br />
zu präsentieren.<br />
„Spannend, temporeich, skurril, t<strong>ol</strong>le Songs, super Spiel -<br />
so macht Kleist Spaß und wirkt nach! Glu�ckwunsch, da<br />
ist etwas Einzigartiges gelungen!“ (S. Oltmer)<br />
Die Auffu�hrung bezieht ihren Reiz aus <strong>de</strong>m Aufeinan<strong>de</strong>rtreffen<br />
<strong>de</strong>s dramatischen Stoffes und <strong>de</strong>r frech-fröhlichen<br />
Lie<strong>de</strong>r, vor allem aber aus <strong>de</strong>n komödiantischen, von großer<br />
Spielfreu<strong>de</strong> zeugen<strong>de</strong>n Auftritten von Tom Keller und<br />
Dieter Hinrichs. Sie sind als geschniegelte und gestriegelte,<br />
pomadierte und gepu<strong>de</strong>rte Moritatensänger <strong>mit</strong> Akkor<strong>de</strong>on<br />
und Gitarre sowie in zahlreichen weiteren R<strong>ol</strong>len die<br />
eigentlichen Stars <strong>de</strong>s Abends... (NWZ)<br />
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Bernsteinsee“ schon mehrere Male für „vorbildliche Campingplätze“ ausgezeichnet<br />
wor<strong>de</strong>n. Bei beson<strong>de</strong>ren Leistungen und gutem Service, wird auch<br />
hier die Natur geschützt und gepflegt.<br />
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Seit Anfang <strong>de</strong>s Jahres ist Verena Dzur in Ol<strong>de</strong>nburg als<br />
Hun<strong>de</strong>trainerin und Verhaltensberaterin tätig, nach<strong>de</strong>m<br />
sie mehrere Jahre im Angestelltenverhältnis im gleichen<br />
Bereich gearbeitet hat.<br />
Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit ist das individuelle Einzeltraining,<br />
in<strong>de</strong>m sie <strong>mit</strong> viel Fachwissen über Menschen– und<br />
Hun<strong>de</strong>verhalten Hun<strong>de</strong>haltern helfen und unterstützen<br />
kann, wenn Probleme o<strong>de</strong>r Fragen vorliegen. Jedoch gibt<br />
es auch immer mehr Interesse<br />
daran, „prophylaktisch“<br />
an <strong>de</strong>m Verhältnis<br />
und <strong>de</strong>r Kommunikation<br />
zwischen Mensch und Hund<br />
zu arbeiten und dieses zu<br />
verbessern, so dass gar nicht<br />
erst Probleme o<strong>de</strong>r Missverständnisse<br />
entstehen. „Ich<br />
fin<strong>de</strong> es sehr verantwortungsbewusst<br />
und löblich,<br />
dass Hun<strong>de</strong>besitzer sich <strong>mit</strong><br />
<strong>de</strong>m Verhältnis zu ihrem<br />
Hund und <strong>de</strong>n eigenen Anteilen<br />
<strong>de</strong>r manchmal problembelasteten<br />
Beziehung<br />
beschäftigen und sich da<strong>mit</strong><br />
auseinan<strong>de</strong>rsetzen. Ich stehe<br />
in s<strong>ol</strong>chen Fällen gerne zur<br />
Seite und stelle die Position<br />
eines „D<strong>ol</strong>metschers“ zwischen <strong>de</strong>m Vierbeiner und seines<br />
Menschen dar. Meistens sind es nur kleine Missverständnisse,<br />
die man auf<strong>de</strong>cken und aus <strong>de</strong>m Wege räumen muss,<br />
da<strong>mit</strong> die Beziehung noch harmonischer wird“. Regelmäßig<br />
gibt es Probleme bei Hun<strong>de</strong>besitzern, dass <strong>de</strong>r Hund<br />
während eines Spazierganges nicht hört, sich nicht genügend<br />
am Menschen orientiert o<strong>de</strong>r auch Aggressionen gegenüber<br />
Menschen o<strong>de</strong>r Hun<strong>de</strong>n zeigt. All diese Themen<br />
können durch ein gut aufgebautes Training und <strong>mit</strong> einigen<br />
Verhaltensverän<strong>de</strong>rungen im Zusammenleben <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m<br />
Hund behoben wer<strong>de</strong>n. Für die Optimierung <strong>de</strong>r Bindung<br />
und <strong>de</strong>r Distanzkontr<strong>ol</strong>le bietet Verena Dzur regelmäßig<br />
„Longekurse für <strong>de</strong>n Hund“ an. Dieser Kurs ist darauf ausgerichtet,<br />
dass die Bindung, die körperliche Auslastung, aber<br />
auch die Kontr<strong>ol</strong>lierbarkeit <strong>de</strong>s Hun<strong>de</strong>s auf die Distanz trainiert<br />
und verbessert wird. Ziel ist es, <strong>de</strong>n Hund außerhalb<br />
eines abgesteckten Kreises zu führen und ihn zusätzlich<br />
durch verschie<strong>de</strong>ne Aufgaben zu kontr<strong>ol</strong>lieren, wie zum<br />
Beispiel „sitz“, „platz“ o<strong>de</strong>r Richtungswechsel. Hierbei lernt<br />
<strong>de</strong>r Hund, durch Blickkontakt auf die Körpersprache <strong>de</strong>s<br />
Halters zu achten und auf ihn schnell zu reagieren. Üblicherweise<br />
ist Longe <strong>mit</strong> Pfer<strong>de</strong>n bekannt, jedoch wird das<br />
Longieren <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Hund immer populärer und gefragter.<br />
Wer sich ein Bild von <strong>de</strong>r Arbeit machen möchte, kann sich<br />
auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>www</strong>.verena-dzur.<strong>de</strong> unter „Angebote,<br />
Longekurs“ Vi<strong>de</strong>os anschauen. In <strong>de</strong>n Herbst- und Wintermonaten<br />
wer<strong>de</strong>n die Kurse in einer trockenen Indoor-<br />
Trainingshalle in Ol<strong>de</strong>nburg stattfin<strong>de</strong>n.
14 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 40/11<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 A Skylit Drive + I Set My Friends On Fire<br />
+ Woe Is Me + Sleeping With Sirens;<br />
Knust<br />
20:00 Ghost Briga<strong>de</strong>, A Storm Of Light & Intronaut;<br />
Hafenklang<br />
20:00 Bauchklang „Live 2011“; Markthalle<br />
21:00 Raphael Gualazzi; Fabrik<br />
WILHELMSHAVEN<br />
KLASSIK<br />
20:00 II. Sinfoniekonzert; Stadthalle<br />
RADIO<br />
20:00 NDR Kultur: Sinfonieorchester;<br />
20:05 Nordwestradio: Musikwelt: Musik im<br />
Haus <strong>de</strong>r Tuch- und W<strong>ol</strong>lwarenhändler;<br />
21:05 NDR Info: Intensiv-Station;<br />
TV<br />
20:15 arte: „100:000 D<strong>ol</strong>lar in <strong>de</strong>r Sonne“<br />
F/I’63 Abenteuer<br />
20:15 Kabel 1: „Ghostbusters“ USA’84 Fantasykomödie<br />
22:15 ZDF: „Auf <strong>de</strong>r Flucht“ USA’93 Thriller<br />
22:45 ARD: „Satire Gipfel“<br />
23:15 NDR: „Wild About Harry – Ein Koch<br />
spielt verrückt“ GB/IRL’00 Komödie<br />
� DIENSTAG,<br />
11.10.2011<br />
Das aktuelle Wetter auf <strong>www</strong>.diab<strong>ol</strong>o-mox.<strong>de</strong><br />
OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Naked Raven’s Janine Maun<strong>de</strong>r Band;<br />
Theater Laboratorium<br />
20:00 Michael Fitz: „Ans Liacht“; Kulturetage<br />
BÜHNE<br />
11:00 Demian; Staatstheater, Kl. Haus<br />
20:00 Tartuffe; Staatstheater, Kl. Haus<br />
VORTRAG<br />
15:30 Erzählcafe - Dieter Fuths „50 Jahre bei<br />
Isensee“; Kulturzentrum PFL<br />
16:00 Erneuerbare Energien; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
20:00 „Gemeinsame europäische Streitkräfte<br />
- p<strong>ol</strong>itisches Luftschloss o<strong>de</strong>r realistisches<br />
Ziel?“; Kulturzentrum PFL<br />
FILM<br />
17:30 Herzensbrecher; Kulturetage, Cine k<br />
20:15 L<strong>ol</strong>lipop Monster; Kulturetage, Cine k<br />
PARTY<br />
20:00 Jamaican Tuesday; Maarley’s<br />
DIABOLO<br />
DISCO<br />
22:00 Chill Out; Byblos<br />
TREFFEN<br />
09:15 Ent<strong>de</strong>cken, erleben, erforschen: Museum<br />
als Erlebniswelt; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
MARKT/MESSE<br />
16:00 Bücher-Tausch-Börse; Kulturzentrum<br />
PFL<br />
FÜHRUNG<br />
17:00 Die Zwanziger Jahre in Ol<strong>de</strong>nburg -<br />
G<strong>ol</strong><strong>de</strong>ne Zeiten für das Lan<strong>de</strong>smuseum,<br />
Kuratorenführung; Prinzenpalais,<br />
Lan<strong>de</strong>smuseum Kunst u. Kultur<br />
und im Schloss<br />
SONSTIGES<br />
17:00 Dad<strong>de</strong>ln im Speckmantel; Computermuseum<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
13:00 Schwiegermütter - Schwiegertöchter<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nach<strong>mit</strong>tag<br />
18:00 Klangfilter<br />
19:00 Horizonte öffnen<br />
20:00 Jazz-Lounge<br />
21:00 Grenzgänger<br />
23:00 Grenzgänger<br />
00:00 Experience, Special<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
16:55 Kin<strong>de</strong>rUni Ol<strong>de</strong>nburg 2011<br />
18:00 oeins aktuell<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
19:00 Geschichte im Nordwesten<br />
20:00 St. Willehad - Sommerlager<br />
22:00 oeins aktuell<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
23:00 Geschichte im Nordwesten<br />
00:00 St. Willehad - Sommerlager<br />
BREMEN<br />
5 x 1<br />
Beatsteaks<br />
14.11., Weser-Ems Halle<br />
MUSIK<br />
20:00 Glass, Slaves To Fashion & Minor Effect;<br />
Meisenfrei<br />
20:00 Larry Bang Bang & Brite Fight; Lagerhaus<br />
Kioto<br />
20:00 Glocke JAZZnights: Viktoria T<strong>ol</strong>stoy<br />
Group / Nils Landgren Quartet; Glokke<br />
BÜHNE<br />
17:00 Kups; Theater 62<br />
19:30 Mario und <strong>de</strong>r Zauberer; Theater am<br />
Leibnizplatz<br />
20:00 Tuesday Night Show; Waldau Theater<br />
DIABOLO TAGESTIPP<br />
„Michael Fitz“<br />
KONZERT: Di., 11.10., 20.00 Uhr, Kulturetage,<br />
Halle, Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Schauspieler Michael Fitz hat ein nicht mehr<br />
ganz heimliches Hobby: die Musik! Seit bereits<br />
25 Jahren<br />
singt <strong>de</strong>r <strong>mit</strong>reißen<strong>de</strong><br />
wie mutige<br />
Songpoet seine<br />
Lie<strong>de</strong>r auf<br />
Bayrisch.<br />
VORTRAG<br />
20:00 175 Jahre Nord<strong>de</strong>utsche Mission „Mission<br />
ist Rev<strong>ol</strong>ution! – Domestizierung,<br />
Zivilisation, Befreiungsgeschichte“;<br />
Überseemuseum<br />
DISCO<br />
22:00 Ladies Night; Stubu Dancehouse<br />
FÜHRUNG<br />
19:00 Öffentliche Führung durch die Son<strong>de</strong>rausstellung<br />
„Elliott Erwitt. Hun<strong>de</strong> und<br />
an<strong>de</strong>re Zeitgenossen“; Focke Museum<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Soprano; Übel & Gefährlich<br />
20:00 Exhumed, Cephalic Carnage & Attack<br />
Of The Mad Axeman; Hafenklang<br />
WILHELMSHAVEN<br />
BÜHNE<br />
21:00 Der Rote Salon; Oberes Foyer<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Glauben und Wissen:<br />
Raumfahrt, Weltraum und Unendlichkeit;<br />
DIE AKTUELLEN VERLOSUNGEN<br />
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22.11., Kulturetage<br />
Teilnahme auf diab<strong>ol</strong>o-mox.<strong>de</strong><br />
20:00 NDR Kultur: Kulturforum: Die Ungelesenen;<br />
20:30 NDR Info: Das Forum: „If it be your<br />
will“;<br />
TV<br />
18:00 ZDF: „EM-Qualifikation: Deutschland –<br />
Belgien“<br />
20:15 Tele 5: „Verbraten und verkauft”<br />
USA’05 Komödie<br />
21:45 ARD: „Report Mainz“ P<strong>ol</strong>itmagazin<br />
22:00 NDR: „P<strong>ol</strong>izeiruf 110: …und raus bist<br />
Du!“D’10 Krimi<br />
22:20 arte: „Breaking Bad“ USA’10 s:TV-<br />
Stuff<br />
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OLDENBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Dan Berglunds Tonbruket: Dig it to the<br />
End-Tour 2011; Kulturetage, Halle<br />
BÜHNE<br />
11:00 Demian; Staatstheater, Kl. Haus<br />
19:30 AIDA; Staatstheater, Gr. Haus<br />
VORTRAG<br />
15:00 Von Germanen und Römern in Nord<strong>de</strong>utschland;<br />
Lan<strong>de</strong>smuseum Natur u.<br />
Mensch<br />
15:00 Franz Radziwill - „Auslaufen<strong>de</strong>s U-<br />
Boot“; Lan<strong>de</strong>smuseum Kunst u. Kultur<br />
19:00 „Verstrahlt. Der ganz normale Wahnsinn“<br />
+ Diskussion; GSG-Zentrale<br />
FILM<br />
17:30 Herzensbrecher; Kulturetage, Cine k<br />
20:15 L<strong>ol</strong>lipop Monster; Kulturetage, Cine k<br />
POLITIK<br />
17:00 Sportausschuss; Altes Rathaus<br />
PARTY<br />
20:00 STUDI NIGHTS+Lose ziehen; Maarley’s<br />
DISCO<br />
22:00 R<strong>ol</strong>lercoaster Rev<strong>ol</strong>ution; UmBauBar<br />
22:00 Love Cocktails; Byblos<br />
23:00 Uni-Nacht; Ama<strong>de</strong>us<br />
23:00 Nice to meet you; Loft<br />
SONSTIGES<br />
15:00 Ge<strong>ol</strong>ogische Fundberatung; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
SONSTIGES<br />
15:00 Mittwochswerkstatt; Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Natur u. Mensch<br />
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06.12., Kulturetage<br />
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Sebastian Sturm<br />
26.11., Kulturetage<br />
OLDENBURG-EINS RADIO<br />
01:00 Rock & Pop<br />
09:00 ab neun<br />
11:00 elf-dreizehn<br />
13:00 intermezzo<br />
14:00 mixtour<br />
15:00 junge szene<br />
16:00 am nach<strong>mit</strong>tag<br />
18:00 Ol<strong>de</strong>nburger IG-Metall<br />
19:00 Progressive Rock<br />
21:00 Global Sounds<br />
00:00 World, Jazz, Soul<br />
01:00 Rock & Pop<br />
OLDENBURG-EINS TV<br />
13:00 variARTion<br />
15:00 Junge Szene<br />
18:00 oeins aktuell<br />
18:15 Kaleidoskop<br />
18:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
19:00 VHS: Ol<strong>de</strong>nburger Gespräch<br />
20:45 Lokalhel<strong>de</strong>n<br />
22:00 oeins aktuell<br />
22:15 Kaleidoskop<br />
22:30 oeins SPORT - das Magazin<br />
23:00 VHS: Ol<strong>de</strong>nburger Gespräch<br />
00:45 Lokalhel<strong>de</strong>n<br />
BREMEN<br />
MUSIK<br />
19:00 Joe Bonamassa; Pier 2<br />
19:00 Anna Depenbusch; Lagerhaus Kioto<br />
20:00 Don Darlings/ Red Hot 54; Meisenfrei<br />
20:00 Filomena, Jazz; Moments<br />
20:00 Héléne Grimaud (Klavier); Glocke<br />
KLASSIK<br />
20:00 2. Philharmonisches Kammerkonzert;<br />
Glocke<br />
BÜHNE<br />
19:30 Macbeth; Theater am Leibnizplatz<br />
20:00 Kabarett: Pago Balke – Kino im Kopf;<br />
Bürgerhaus Weserterrassen<br />
20:00 Endspiel; Neues Schauspielhaus<br />
20:00 Suche impotenten Mann fürs Leben;<br />
Theaterschiff Bremen (Kl. Saal)<br />
20:00 Ekel Alfred; Theaterschiff Bremen (Gr.<br />
Saal)<br />
20:00 Anständig Essen; Schwankhalle<br />
20:30 Ulrike Maria Stuart; Brauhauskeller<br />
VORTRAG<br />
19:00 „Bis zum Mond und weiter“ - Eine fantastische<br />
Reise durch unser Universum;<br />
Bürgerhaus Vegesack<br />
DISCO<br />
22:00 Vodka Night; Stubu Dancehouse<br />
SONSTIGES<br />
10:00 Bremer Frauenfrühstück; Bürgerhaus<br />
Weserterrassen<br />
GRONINGEN<br />
MUSIK<br />
20:00 Roosebeef & Scho<strong>ol</strong> Is Co<strong>ol</strong>; Vera<br />
20:30 Moke - Till Death Do Us Part; De Oosterpoort<br />
HAMBURG<br />
MUSIK<br />
20:00 Envy & Caleya; Hafenklang<br />
20:00 Sick Of It All; Große Freiheit 36<br />
20:00 Depredo; Knust<br />
HANNOVER<br />
MUSIK<br />
20:00 Bob Geldof; Theater am Aegi<br />
WILHELMSHAVEN<br />
BÜHNE<br />
20:00 Der zebrochene Krug; Stadttheater<br />
RADIO<br />
19:05 Nordwestradio: Feature: Aus großen<br />
Städten;<br />
20:00 NDR Kultur: Hörspiel: Hinduhans;<br />
20:15 NDR Info: Zeitzeichen: 12.10.1886;<br />
TV<br />
20:15 ARD: „Das En<strong>de</strong> einer Maus ist <strong>de</strong>r Anfang<br />
einer Katze“D’11s:TV-Stuff<br />
20:15 Kabel 1: „Spi<strong>de</strong>r Man“ USA’02 Fantasyaction<br />
22:00 arte: „Delta“ Ungarn/D’08 Tragödie<br />
22:15 ZDF: „auslandsjournal“ Magazin<br />
22:50 NDR: „extra3“ Satire
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Bürozeiten: Mo-Fr 10.00-13.00, 14.00-18.00<br />
Verlag: DIABOLO Verlags-GmbH<br />
Redaktionsleitung: Rosy Reichert<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung: Rüdiger Schön<br />
Redaktionsschluß: Donnerstags, 18.00 Uhr<br />
Anzeigenannahmeschluß: Montags 18.00 Uhr<br />
Anzeigen: anzeigen@diab<strong>ol</strong>o-mox.<strong>de</strong><br />
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Veranstaltungen: termine@diab<strong>ol</strong>o-mox.<strong>de</strong><br />
Druck: Druckhaus Sasse<br />
Vertrieb: DIABOLO<br />
Nachdruck: Nach Absprache <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Redaktion, <strong>mit</strong><br />
Quellenangabe und zwei Belegexemplaren. Urheberrecht<br />
für Fotos, Texte, Zeichnungen, Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />
und Anzeigenentwürfe sowie die gesamte Gestaltung<br />
liegen bei <strong>de</strong>r DIABOLO Verlags-GmbH. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />
<strong>de</strong>r Redaktion wie<strong>de</strong>r. Für unverlangt eingesandte<br />
Beiträge kann keine Haftung übernommen wer<strong>de</strong>n.
Steuerän<strong>de</strong>rungen ab 2012:<br />
Regierung plant neue Regelungen<br />
Insbeson<strong>de</strong>re für Sparer plant <strong>de</strong>r Finanzminister zahlreiche Regelän<strong>de</strong>rungen.<br />
Aber auch Immobilienbesitzer und Erben dürfen auf Erleichterungen<br />
hoffen:<br />
Abgeltungsteuer: Nach aktueller Gesetzeslange können Geldinstitute fällige<br />
Kirchensteuer im Rahmen <strong>de</strong>r Abgeltungsteuer nur dann automatisch<br />
an <strong>de</strong>n Fiskus abführen, wenn Kun<strong>de</strong>n ihnen <strong>mit</strong>geteilt haben, dass sie kirchensteuerpflichtig<br />
sind. Behalten Sparer diese Information für sich, müssen<br />
sie selbst aktiv wer<strong>de</strong>n. Ab kommen<strong>de</strong>m Jahr s<strong>ol</strong>len Banken selbst beim<br />
Finanzamt nachfragen dürfen, ob ihr Kun<strong>de</strong> kirchensteuerpflichtig ist und<br />
die Steuer dann gegebenenfalls an <strong>de</strong>n Fiskus überweisen.<br />
Aktien: Um Steuermissbrauch bei Leerverkäufen einzudämmen, wird die<br />
Abgabenpflicht von Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n geän<strong>de</strong>rt. Ab 2012 s<strong>ol</strong>l nicht mehr die Aktiengesellschaft<br />
selbst, son<strong>de</strong>rn die zuständige Depotbank anfallen<strong>de</strong> Kapitalertragsteuer<br />
an <strong>de</strong>n Fiskus abführen.<br />
Erben: Nach <strong>de</strong>utschem Recht erhalten Erben und Beschenkte nur einen<br />
Freibetrag von 2.000 Euro, wenn sie ihren Wohnsitz nicht in Deutschland<br />
haben. Inländische Bun<strong>de</strong>sbürger genießen dagegen je nach Verwandtschaftsgrad<br />
bis zu 500.000 Euro. Diese Regelung sei diskriminierend stellte die<br />
EU-Kommission fest und for<strong>de</strong>rte Deutschland zum Han<strong>de</strong>ln auf. Nach ersten<br />
Überlegungen zeichnet sich ab, dass Auslän<strong>de</strong>r beantragen dürfen, wie<br />
Inlän<strong>de</strong>r behan<strong>de</strong>lt zu wer<strong>de</strong>n. Allerdings s<strong>ol</strong>len sie dann das gesamte erhaltene<br />
Erbe bzw. die Schenkung versteuern und nicht wie bisher nur die<br />
inländischen Sach- und Kapitalwerte. Kapitaleinkünfte: Zinserträge,<br />
Fondsausschüttungen und Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n s<strong>ol</strong>len künftig bei <strong>de</strong>r Berechnung von<br />
außergewöhnlichen Belastungen, Ausbildungsfreibeträgen und <strong>de</strong>m Einkommen<br />
v<strong>ol</strong>ljähriger Kin<strong>de</strong>r keine R<strong>ol</strong>le mehr spielen. Anleger s<strong>ol</strong>len wählen<br />
dürfen, ob sie ihre Kapitaleinkünfte nur noch alle zwei Jahre beim Fiskus<br />
abrechnen.<br />
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Die Unternehmen <strong>de</strong>r FTSP-Gruppe beschäftigen rund 60 hochmotivierte<br />
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Kin<strong>de</strong>rgeld: Erzielen v<strong>ol</strong>ljährige Kin<strong>de</strong>r Miet- und Zinseinkünfte o<strong>de</strong>r Spekulationsgewinne<br />
über <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgeldgrenze von 8.004 Euro pro Jahr, erhalten<br />
die Eltern ab 2012 trotz<strong>de</strong>m weiterhin Kin<strong>de</strong>rgeld und Steuerfreibeträge.<br />
Das Gleiche gilt für <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst, <strong>de</strong>r als Ersatz<br />
für <strong>de</strong>n bisherigen Zivildienst eingeführt wur<strong>de</strong>. Eltern erhalten während<br />
<strong>de</strong>r Dienstzeit ihrer Sprösslinge weiterhin Kin<strong>de</strong>rgeld.<br />
Riester-Zulage: Ehepartner, die in <strong>de</strong>r Vergangenheit keine o<strong>de</strong>r zu geringe<br />
Eigenbeiträge entrichtet und trotz<strong>de</strong>m – unberechtigterweise – Zulagen<br />
kassiert haben, erhalten die Möglichkeit, die fehlen<strong>de</strong>n Beiträge nachzuzahlen.<br />
Da<strong>mit</strong> können <strong>mit</strong>telbar Zulagenberechtigte verhin<strong>de</strong>rn, dass sie die erhaltenen<br />
Riester-Zulagen zurückzahlen müssen. Das Zeitfenster beträgt zwei<br />
Jahre nach Erhalt <strong>de</strong>r Bescheinigung vom Anbieter. Künftig gilt: Ab 2012<br />
wird die Einzahlungsbefreiung für <strong>mit</strong>telbar Begünstigte abgeschafft. Eine<br />
<strong>mit</strong>telbare Zulagenberechtigung besteht nur noch dann, wenn min<strong>de</strong>stens<br />
60 Euro Eigenbeitrag pro Jahr in <strong>de</strong>n Riester-Vertrag fließen.<br />
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dürfen die Einnahmegrenze von insgesamt 13.000 bzw. 26.000 Euro nicht<br />
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