Frohe Weihnachten - Der Quierschder
Frohe Weihnachten - Der Quierschder
Frohe Weihnachten - Der Quierschder
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
nach Straßburg voll gelohnt hat, und man einen schönen, interessanten<br />
und abwechslungsreichen Ausflug unternommen hatte.<br />
Eine Wiederholung ist deshalb nicht ausgeschlossen.<br />
SPD Fischbach-Camphausen<br />
Aus der Ortsratsfraktion<br />
Die Mitglieder unserer Ortsratsfraktion haben für die nächste Sitzung<br />
des Ortsrates zwei Anträge beim Ortsvorsteher eingereicht.<br />
Vor der nächsten Ortsratssitzung soll eine Begehung unserer<br />
Grundschule stattfinden. Es soll allen Mitgliedern des Ortsrates<br />
die Möglichkeit geboten werden, sich über bereits durchgeführte<br />
Baumaßnahmen zu informieren.<br />
Weiheranlage und Waldparkanlage sollen als Tagesordnungspunkt<br />
für die Sitzung aufgenommen werden. <strong>Der</strong> Artikel der<br />
CDU Fischbach-Camphausen im Quierschieder Anzeiger vom 1.<br />
Oktober 2009 hat hier zu Irritationen geführt.<br />
Auf Forderung und Initiative unserer Mandatsträger im Ortsrat<br />
hat die Gemeinde zwischenzeitlich das Ehrenmal vor dem Friedhof<br />
abgestrahlt. Hierzu herzlichen Dank an die Verwaltung.<br />
<strong>Der</strong> SPD Ortsverein möchte sich an dieser Stelle nochmals<br />
bei seinen Mitgliedern und Freunden bedanken, die der SPD<br />
auch in diesem SUPERWAHLJAHR die Treue gehalten haben.<br />
Für die SPD war 2009 kein gutes Jahr aber sie wird versuchen,<br />
ihre Glaubwürdigkeit und Wählbarkeit wieder herzustellen. <strong>Der</strong><br />
SPD Parteitag in Dresden hat gezeigt, dass man sich wieder mehr<br />
an das Motto von Herbert Wehner „ORIENTIEREN statt IRRITIE-<br />
REN“ halten muss.<br />
Leider hat sich aber auch gute Arbeit der SPD in der großen Koalition<br />
nicht ausgezahlt. Die Handschrift der SPD konnte dem<br />
Wähler nicht deutlich gemacht werden.<br />
Christine Argast<br />
FREIE WÄHLER gegen eine Koalition<br />
der Schuldenmacher in Quierschied<br />
Die FREIEN WÄHLER - Quierschied sind unter anderem angetreten,<br />
an der Sanierung der katastrophalen Finanzlage der Gemeinde<br />
Quierschied, zu Gunsten der Bürgerinnen und Bürger<br />
mitzuwirken.<br />
Fünf Monate nach der Kommunalwahl müssen die FREIEN<br />
WÄHLER jedoch feststellen, dass die Bürgermeisterin und eine<br />
Koalition der Schuldenmacher (SPD/CDU/Linke) nach dem Motto<br />
“nach uns die Sintflut”, in unverantwortlicher Weise im Jahr 2009<br />
über 2 Mio. Euro weitere Schulden beschließen und damit die Gemeindefinanzen<br />
weiter an die Wand fahren. Hierbei wird einfach<br />
nicht zur Kenntnis genommen, dass die Welt-Finanzkrise in den<br />
<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 47 – Dezember 2009 • 4. Jahrgang<br />
Die Christblum’ blüht in Wintertagen<br />
Die Christblum’ blüht in Wintertagen<br />
recht auf zur heil’gen Festeszeit,<br />
sie soll den Blumengruß dir sagen<br />
zum lieben Weihnachtsfeste heut’.<br />
Auf blütenhelle Frühlingsaue,<br />
wie auf den winterlichen Schnee,<br />
blickt uns das Himmelszelt, das blaue,<br />
ein Trost in jedes Erdenweh.<br />
Durch all’ der Weihnacht frohes Leben<br />
du süße Blum’ verkünden wirst,<br />
dass uns ein Kind, ein Sohn gegeben,<br />
der “Wunderbar” und Friedefürst.<br />
Ottilie Wildermuth 1817 – 1877<br />
Jahren 2010/2011 zu weiteren erheblichen Steuerausfällen und<br />
erheblich höheren Ausgaben führen wird. <strong>Der</strong> Kämmerer (Herr<br />
Schönenberger) beklagt in der SZ bereits für 2009 Gewerbe-<br />
Steuerausfälle von ca. 580.000 Euro, mit steigender Tendenz.<br />
Mit manipulierten Zahlen und unter dem Vorwand einer<br />
“wirtschaftlichen Lösung” will die Bürgermeisterin Lawall<br />
schnellstmöglich den Ankauf der Volksbank für ca. 3,1 Mio. Euro<br />
(mit Nebenkosten) durchsetzen. Dieser Irrsinn wird durchgepeitscht,<br />
obwohl 2 Gutachten (die teuer bezahlt wurden) nachweisen,<br />
dass die Sanierung des Rathauses ohne zusätzliche Schulden<br />
längst hätte begonnen werden können. <strong>Der</strong> Wasserschaden<br />
(03.07.09) im Rathaus wird laut Gutachten auf einen Mehraufwand<br />
von 150.378 Euro geschätzt und nicht wie von der Bürgermeisterin<br />
auf 500.000 Euro. Im Haushalt waren über eine Mio. Euro für die<br />
Rathaussanierung für das Jahr 2009 bereits eingestellt. Vom Land<br />
stehen 800.000 Euro für die Sanierung bereit. Zusätzlich sind ca.<br />
625.000 Euro Eigenmittel aus Grundstücksverkäufen eingeplant.<br />
Diese Mittel reichen für die erste Stufe der Sanierung, um normale<br />
Arbeitsverhältnisse für die Bediensteten wieder herzustellen.<br />
Auch die FREIEN WÄHLER sind dafür, dass die Verwaltung nach<br />
dem Unwetter vom 03.07. schnell wieder ordentliche Arbeitsbedingungen<br />
erhält. Längst hätte mit Sanierungsarbeiten im Rathaus<br />
begonnen werden können. Anspruch auf luxuriöse Büroräume<br />
hat weder die Verwaltung, noch die Bürgermeisterin, die unbedingt<br />
schnell die Vorstandsetage der Volksbank beziehen will.<br />
Eine von Frau Lawall propagierte Belebung der Marienstraße durch<br />
den Umzug in die Volksbank, wird selbst von Fachleuten bezweifelt.<br />
Tatsache ist, dass Quierschied weitere ca. 30 Mitarbeiter<br />
der Volksbank nach Dudweiler sowie Sulzbach und somit auch<br />
Kaufkraft am Ort verliert.<br />
Mit dem Verkauf des Postparkplatzes hat die Verwaltung das<br />
letzte “Tafelsilber” der Gemeinde verhökert und ca. 210.000 Euro<br />
an REWE verschenkt.<br />
Trotz aller “Horrormeldungen” über die Gemeindefinanzen<br />
verkündet die Bürgermeisterin laut SZ, den geplanten Abriss und<br />
Neubau des durch das Unwetter nicht geschädigten Kultursaales.<br />
Dies gilt zwangsläufig dann auch für das Rathaus. Selbst der<br />
Abriss, geschweige denn der Neubau muss mit weiteren Schulden<br />
finanziert werden (Schätzung ca. 3 Mio. Euro).<br />
Diese Überlegungen sind der reine Wahnsinn!!! Wir können diesen<br />
nicht mitmachen und bitten deshalb um das Verständnis der<br />
Bürger.<br />
23