mitgliederversammlung 2011 - Rheinischer Fischereiverband von ...

erichte aus den bezirken
Bezirk Duisburg
25-jähriges Vereinsjubiläum "Angelfreunde
Homberg 1986 e.V.”
Die Angelfreunde Homberg bewirtschaften ein
Vereinsgewässer bei Menzelen sowie eine Rheinstrecke
im Bereich Duisburg – Wesel. Dem Vorsitzenden
Reinhard Rosenkranz wurde anlässlich des
Vereinsjubiläums eine besondere Auszeichnung
verliehen: Das Große Ehrenzeichen in Gold des VDSF.
Die Verleihung wurde vom Vorsitzenden der
Duisburger Angler und Fischereiberater im Kreis
Wesel, Klaus Radny vorgenommen. In seiner Rede
betonte er die hohen Verdienste von Reinhard
Rosenkranz um die Angelfischerei, insbesondere um
die Belange der Jugend und deren Ausgestaltung.
v. l.: Reinhard Rosenkranz, Klaus Radny, Helmut Obst
Ebenfalls ausgezeichnet wurde Helmut Obst. Er wurde
wegen seiner langjährigen Verdienste um Vorstands-
und Jugendarbeit im Verein mit der "Silbernen
Ehrennadel" des Rheinischen Fischereiverbandes von
1880 e. V. geehrt. Der Verein selbst erhielt zum 25jährigen
Jubiläum jeweils eine Ehrengabe sowohl vom
VDSF als auch vom RhFV. (Krings)
Winterswicker Abzugsgraben (Kreis Wesel) führt jetzt Wasser
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RhFV-Info 2/2011
Jahreshauptversammlung beim Wedauer-
Fischerei-Verein e.V. Duisburg
Der Wedauer-Fischerei-Verein ist ein Traditionsverein
in der Duisburger Angelszene. Er bewirtschaftet die
Gewässer des Sportpark Wedau, den Barbarasee, den
Bertasee und den Margaretensee. Zurzeit besteht der
Wedauer-Fischerei-Verein aus 150 Mitgliedern und
einer gut geführte Jugendgruppe mit 20 Junganglern.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden zwei
langjährig verdiente Mitglieder mit dem Goldenen bzw.
dem Silbernen Verbandstreuezeichen des
„Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 e.V.“
ausgezeichnet. Heinrich Krings, stellvert. Vorsitzender
des Bezirk Duisburg, zeichnete Sportfreund Fritz
Schade mit dem Goldenen Verbandstreuezeichen und
den Sportfreund Manfred Siebke mit dem Silbernen
Verbandstreuzeichen aus.
v.l.: Walter Kindle (Geschäftsf.), Fritz Schade, Stefanie
Heinrichs (Schriftführerin), Wolfgang Knorr (Vorsitzender),
Günter Nothof (stellv. Vorsitzender), Manfred
Siebke, Heinrich Krings
(Krings)
Rheinberg, 21.04.2011 - Der neue Graben vom Moersbach aus ist seit August 2010 ausgehoben worden. Nun
fließt der Bach 1,6 km weiter auf Budberg zu, dort fließt das Wasser in ein Baggerloch. Künftig soll im Rahmen der
Wasserrrahmenrichtlinie, Projekt „Moersbach-Konzept“, der Bach von Krefeld bis zum Rhein durchgängig sein.
Aber: Noch nicht alle Grundstückseigentümer spielen mit.
Ein Grund für das jetzige Projekt sind die Überschwemmungen an der Eisenbahnbrücke in Winterwick. Der Graben
bildet einen Bypass und leitet das Wasser zum Baggerloch. Zweiter Grund: Ist der Graben auf 5,5 km Länge
ausgehoben, können Fische wieder vom Rhein in den Moersbach aufsteigen und wie der Aal auch wieder
absteigen und zur Sargassosee zum Laichen schwimmen. Das verhindert bisher die historische Fossaschleuse an
der Rheinberger Kanalstrecke.
Der Kreisfischereiberater des Kreises Wesel, Klaus Radny: „Im Kreis Wesel wird die Wasserrahmenrichtlinie
hervorragend umgesetzt. Dem Landrat Dr. Ansgar Müller und seinen Mitarbeitern möchte ich einen herzlichen
Dank aussprechen. Doch es ist noch viel zu tun. In allen Kooperationen im Kreis Wesel ist die Fischerei eingebunden.
Unsere Stimme zählt. Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich“. (Krings)