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Prof. Dr. Matthias H. Hartmann - Fachbereich ...

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<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Matthias</strong> H. <strong>Hartmann</strong>Information für BWL-Studenten – 20. Juni 20111. Ziel dieser InformationenZiel dieser Informationen ist es, den Studenten der BWL einen Überblick über dieaktuellen Entwicklungen im Studiengang zu geben. Es ist nicht das Ziel, die Informationenim Internet-Auftritt zu ersetzen.In Ergänzung der Informationsveranstaltung am 25. Mai 2011 zu den Änderungen inder neuen Studien- und Prüfungsordnung sollen in diesem Informationspapier die wesentlichenPunkte aufgelistet werden, die für BWL-Studenten wichtig sein könnten.2. Neue Studien- und PrüfungsordnungDie neue Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang BWL ist am 1.April 2011 in Kraft gesetzt worden.Gründe für die Änderung der Studien- und Prüfungsordnung:1. Keine Nachfrage im Studiengang Finanzdienstleistungen (FDL)Der Bachelorstudiengang FDL wurde nicht nachgefragt. Als Konsequenz wurdedieser Studiengang abgeschafft. Die Studiengänge FDL und BWL waren in einerStudien- und Prüfungsordnung beschrieben.Inhalte des FDL werden ab 1. April 2011 als neunte Vertiefung im StudiengangBWL angeboten.2. Didaktische Erfordernisse im Studiengang Betriebswirtschaftslehre (BWL)Die Bachelorarbeit wird nun regulär im 7. Semester während der Vorlesungszeitgeschrieben. Damit wird die Betreuung verbessert.Das 7. Semester wurde auf Veranstaltungen mit 2 SWS reduziert, die zudem inBlockveranstaltungen angeboten werden können. Ziel ist ein zügiger Abschlussdes Studiums bereits vor dem offiziellen Semesterende, um rechtzeitig für einAnschlussstudium im Master oder für die Praxis zur Verfügung zu stehen.Aus diesem Grund wurde das Wahlpflichtmodul II in das 4. Semester sowie InternationalesManagement und Innovations- und Technologiemanagement in das6. Semester verlagert. Die AWE-Fächer wurden in das 7. Semester verlagert.Das Wahlpflichtmodul I ist wichtige Voraussetzung für einige Vertiefungen undwurde daher vom 4. in das 3. Semester verlagert.Die VWL III ist vom 6. in das 4. Semester verlagert worden, um den Anschlussan die VWL II zu gewährleisten.HTW Berlin - Wirtschaftswissenschaften I10318 Berlin - Treskowallee 8 - 2 -


<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Matthias</strong> H. <strong>Hartmann</strong>Information für BWL-Studenten – 20. Juni 2011Prozessmanagement und DV-Anwendungssysteme wurde vom 3. in das 6. Semesterverlagert, um zukünftig auf die Vertiefungen ausgerichtete Kurse anbietenzu können (z.B. SAP für Marketing (Sales & Distribution), SAP für OperationsManagement (Production Planning oder Supplier Relationship Management),SAP für Personal und Organisation (Human Resources Management),usw.)Projektmanagement wurde vom 4. in das 7. Semester verlagert, da eine Projektmanagement-Methodeeine breitere inhaltliche Basis benötigt.Letztlich sind aus rechnerischen Gründen der vorgegebenen Leistungspunkte proSemester das Modul Strategisches Management vom 6. in das 3. Semester unddas Modul Fremdsprache IV vom 4. in das 6. Semester verlagert worden.3. Übergangsregelung zur neuen OrdnungZum 30. Mai 2011 wurde eine Übergangsregelung geschaffen, die seitdem auch imInternet zugänglich ist:1. BachelorarbeitBis einschließlich SS 2012 ist es möglich, die Bachelorarbeit BWL wahlweise inder vorlesungsfreien Zeit oder während des Semesters zu schreiben.Für die Anmeldung und Zulassung ist dabei folgendes zu beachten:a. Regelung SS 11:- Bei Anmeldung bis 15. Juni 2011 sind bis zur Zulassung im August 2011 150bzw. 140 LP notwendig (alte Regelung).- Bei Anmeldung bis 23. Juli 2011 (Ende Vorlesungszeit) sind bis zur Zulassungim Oktober 2011 180 bzw. 170 LP notwendig (neue Regelung).b. Regelung ab WS 11/12:- Ab WS 11/12 sind 180 bzw. 170 LP für die Zulassung erforderlich. Die Antragsfristendet einheitlich zum Vorlesungsende (neue Regelung, § 6 Abs. 1PrüfO).2. Zusätzliches LehrangebotDer <strong>Fachbereich</strong> bietet in den nächsten drei Semestern zusätzliche Veranstaltungenzu denjenigen Modulen an, die wahrscheinlich vermehrt nachgefragt werden.HTW Berlin - Wirtschaftswissenschaften I10318 Berlin - Treskowallee 8 - 3 -


<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Matthias</strong> H. <strong>Hartmann</strong>Information für BWL-Studenten – 20. Juni 20114. Antworten auf oft gestellte FragenF: Sind alle BWL-Studenten von den Änderungen betroffen?A: Ja, alle BWL-Studenten sind von der Änderung betroffen.F: Ab wann genau treten die neuen Ordnungen in Kraft?A: Ab dem 1. April 2011 tritt die neue Studien- und Prüfungsordnung in Kraft.F: Werden die Kapazitäten der Module für die Übergangsregelung angepasst, da einigeModule von mehreren Semestern in Anspruch genommen werden?A: Ja (siehe oben „Zusätzliches Lehrangebot“ unter Punkt 3 Nr. 2).F: Gibt es einen Haken, der aus studentischer Sicht nicht direkt ersichtlich ist (evtl.verdeckte/verschleierte/umschriebene Formulierungen)? Gibt es etwas, worauf manbesonders achten sollte?A: Es gibt keine verdeckten/ verschleierten oder umschriebene Formulierungen in derneuen Studien- und Prüfungsordnung, auf die die Studenten besonders achten müssen.F: Bleiben die Prioritäten während der Übergangszeit für die Kurse nach alter und nachneuer Studienordnung „hoch“ (Regelsemester der Kurse)?A: Ja, die Prioritäten bleiben hoch. Zudem werden die Kapazitäten angepasst.F: Ist es nach der neuen Prüfungs- und Studienordnung möglich, während des PraktikumsVorlesungen zu besuchen?A: Nein, nur in besonderen Ausnahmefällen dürfen 4 SWS zusätzlich zu den vorgeschriebenenpraxisbegleitenden Lehrveranstaltungen belegt werden und diese nur mitschriftlicher Bestätigung der Firma.(Weitere Informationen unter http://www.f3.htw-berlin.de/praktikum.html)F: Wann wird das LSF-System auf die neue Prüfungs- und Studienordnung umgestellt?A: Die Umstellung im LSF erfolgt im Wintersemester 2011/12.HTW Berlin - Wirtschaftswissenschaften I10318 Berlin - Treskowallee 8 - 4 -


<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Matthias</strong> H. <strong>Hartmann</strong>Information für BWL-Studenten – 20. Juni 20115. Wichtige Änderung im Modul „Unternehmenssimulation“Unternehmenssimulation (7. Semester): Das Zustandekommen der Endnote im ModulUnternehmenssimulation wird ab Wintersemester 2011/12 bei allen Dozenten einheitlichwie folgt festgelegt (insgesamt 100 Punkte): 10 Punkte für die Eingangsklausur 40 oder 50 Punkte für die Leistungen während der Präsenztage 40 oder 50 Punkte für die AbschlussklausurDie Verteilung 40 versus 50 Punkte legt der jeweilige Dozent fest.Es wird in allen Kursen zur „Unternehmenssimulation“ eine Abschlussklausur geben!6. „Geisterzüge“ und die negativen Konsequenzen„Geisterzüge“ entstehen, wenn mehr als 40 Studenten ein Modul bei einem Dozentenbelegen, mehr als die Hälfte dieser Studenten zu diesem Kurs jedoch nicht erscheinen.Leider tritt dieses Phänomen in letzter Zeit gehäuft auf. Dies führt zu mehreren Konsequenzen: Studenten, die diesen Kurs tatsächlich belegen wollten, werden wegen scheinbarerÜberbelegung abgelehnt. Dies kann zu deren Studienzeitverlängerung führen. Die Kapazität der Dozenten wird nicht ausgenutzt. Dies führt zu ineffizientemPersonaleinsatz. Die HTW zahlt Strafe, wenn Studenten zu lange studieren.Studenten, die belegen, aber nicht erscheinen, verhalten sich gegenüber Kommilitonen,Dozenten und Hochschule unfair und verursachen Geld- und Zeitverluste.HTW Berlin - Wirtschaftswissenschaften I10318 Berlin - Treskowallee 8 - 5 -


<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Matthias</strong> H. <strong>Hartmann</strong>Information für BWL-Studenten – 20. Juni 20117. Studentische BelastungRegelmäßig kommen Studenten zu den Dozenten und klagen, dass das Studium eine zuhohe Belastung sei. Man könne zum Beispiel die zusätzlich zur Veranstaltung empfohleneLiteratur aus Zeitgründen gar nicht studieren. Denn neben der 10- oder 20-Stunden-Woche in der Arbeit und den Verpflichtungen im Freundeskreis ist das garnicht machbar.Dazu ist festzustellen, dass der Studiengang Bachelor BWL ein Vollzeitstudium ist undentsprechend der in Europa gültigen Normen konzipiert ist. Laut zertifizierter Studienordnungbeträgt der Workload eines Studenten 1.800 Stunden pro Jahr. Mit anderenWorten: 35 Stunden pro Woche alle 52 Wochen durchgängig oder 53 Stunden pro Woche bei 17 Wochen Vorlesungs- und PrüfungszeitIn diesem Zusammenhang soll auch auf den Unterschied von SemesterWochenStunden(SWS) und LeistungsPunkten (LP) eingegangen werden. Beispiel: Die Veranstaltung „Einführung in die Betriebswirtschaft, Personal und Organisation“hat 4 SWS Präsenz und 5 LP Ein Leistungspunkt (LP) entspricht 30 Stunden Arbeitsaufwand Der Arbeitsaufwand beträgt damit 150 Stunden in der Vorlesungs- und Prüfungszeit(17 Wochen): also pro Woche 3 Zeitstunden Präsenzzeit (entspricht4 SWS) und 6 Zeitstunden Selbststudium, ergibt 9 Zeitstunden proWoche und nicht (!!!) lediglich 3 Zeitstunden (falsch).HTW Berlin - Wirtschaftswissenschaften I10318 Berlin - Treskowallee 8 - 6 -


<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Matthias</strong> H. <strong>Hartmann</strong>Information für BWL-Studenten – 20. Juni 20118. PrüfungsteilnahmeSeit Abschaffung der Krankenscheine ist die Zahl derjenigen stark gestiegen, die sichzur Prüfung anmelden, aber nicht erscheinen. Prüfungen werden vermehrt auf den 2.Prüfungszeitraum oder in die Folgesemester verschoben. Hierdurch steigt die Zahl derBelegung in den geschobenen Kursen teilweise auf ein unerträgliches Maß. Das LandBerlin finanziert nur den einmaligen Besuch von Lehrveranstaltungen!In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Wiederholbarkeitsfrist (sog.3-Semester Regel) mit der Erstbelegung beginnt. Die Frist ist eine Ausschlussfrist undverlängert sich nicht, wenn die letzte Prüfungsmöglichkeit vor Fristablauf wegenKrankheit nicht wahrgenommen werden kann. Nach Ablauf der Wiederholbarkeitsfristkann das Studium im Bachelorstudiengang BWL nicht mehr beendet werden.Um die übermäßige Belegung aufgrund von Wiederholern abzubauen und das Risiko zuverringern, dass die Wiederholbarkeitsfrist abläuft, erfolgt der dringende Appell, Prüfungennicht zu schieben!HTW Berlin - Wirtschaftswissenschaften I10318 Berlin - Treskowallee 8 - 7 -

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