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Pressemappe STARLIGHT EXPRESS - Kein Pardon

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Das MusicalspektakelDie Geschichte von der Weltmeisterschaft der internationalen Lokomotiven,vom Sieg der Nostalgie über die Moderne, erzählt <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>.Aufwändiger kann ein Musical nicht auf eine Bühne gebracht werden:Rollbahnen ziehen sich auf drei Ebenen durch das Theater. Der Zuschauer istim 1.647 Plätze fassenden Auditorium immer im Zentrum des Geschehens.Schillernde Kostüme, brillante Masken und der Fahrtwind der rasantenDarsteller werden so hautnah erlebt. Mitreißende Songs und wunderschöneBalladen versprechen ein Feuerwerk der Gefühle. Gänsehaut ist garantiert,wenn über dem Auditorium ein imposanter Sternenhimmel aufleuchtet und dieliebenswerte Dampflok Rusty neuen Mut findet.Das Ensemble26 Tänzer und Sänger – 24 auf Rollerskates und zwei auf Inlineskates – setzendieses Spektakel siebenmal pro Woche auf der Bochumer Bühne um. Einmalzum Ensemble des Rollschuhmusicals zu gehören, das ist inzwischen für vieleMusicaldarsteller Ziel ihrer Karriere. Obwohl das dreimonatige Training vor derersten Show die Darsteller an ihre körperlichen Grenzen führt, bewerben sichjedes Jahr über 500 Künstler für Bochums <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>.Zurzeit befinden sich im Ensemble Darsteller aus elf verschiedenen Ländern:Australien, Amerika, Brasilien, Neuseeland, Deutschland, England, Irland,Italien, Schottland, Wales und den Niederlanden. Übrigens: Uwe Kröger, einerder größten Musicalstars in Deutschland, startete seine Karriere 1988 auf derRollschuhbühne in Bochum. „Spice Girl“ Melanie Brown tanzte 1995 in Londonfür <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> vor – allerdings vergeblich.5


<strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> – ein Musical auf RollschuhenInsgesamt 110 Mitarbeiter aus den Abteilungen Kostüm, Maske, Requisite,Stage Management, Technik, Ton und Orchester sorgen dafür, dass dasEnsemble auf der Bühne eine gute Figur macht. Weltweit einzigartig ist dabeidie Rollschuhabteilung. Dort werden die Skates montiert, gewartet undindividuell angepasst. Jeder Darsteller besitzt zwei Paare, die aus je 146einzelnen Teilen zusammengesetzt werden. Firmen aus den USA, England undder Nachbargemeinde Hattingen liefern die Originalstücke. Bleiben die Rollenwährend der Vorstellung ausnahmsweise einmal nicht in der Spur, gibt es hinterder Bühne einen „Boxenstopp“. Schneller als beim Formel-1-Rennen wechselndie Mechaniker Räder, Stopper und Achsen aus.Die RollbahnenDie Bochumer <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>-Bühne gehört zu den weltweit größtenund waghalsigsten Konstruktionen im Bereich Musiktheater. Rund 1.100 m 2Bühnenfläche im Stil eines Rollschuhparcours verteilen sich auf drei Ebenen miteiner Höhendifferenz von 7,5 Metern. Eine 280 Meter lange Rollbahn kommthinzu. Im Jahr 2002 wurde das Theater zum ersten Mal in seiner Geschichte fürdrei Tage geschlossen, Tag und Nacht arbeiteten 20 Techniker an einerzusätzlichen Rennbahn, die sich nun auch durch das Parkett im Zuschauerraumzieht.Die RennenRollschuhtrainer und „Race Supervisor“ Michal Fraley aus Kalifornien ist für dieRennen und die Stunt-Szenen verantwortlich. Jedes Jahr suchen er und dasKreativteam systematisch nach Tänzern mit hervorragenden akrobatischenFähigkeiten. Mit über 60 Stundenkilometern bewegen sich die Darstellersingend und in bis zu 18 Kilogramm schweren Kostümen auf den Rollbahnen.Dafür ist ein spezielles Training, in dem die Darsteller täglich zehn Stunden aufRollschuhen verbringen, nötig.6


図 4-6 教 室 ・ 講 座 の 受 講 形 式教 材 に 関 しては、 過 半 数 の 教 室 ・ 講 座 でオリジナルのテキスト 教 材 を 利 用 しており、 市 販のテキスト 教 材 を 利 用 しているケースは 2 割 未 満 に 留 まっている。 実 際 に 青 少 年 に 教 えることを 目 的 としたような 市 販 の 教 材 がないことが 原 因 として 考 えられる。 一 方 、 市 販 の 教 材 を中 心 に 教 えている 7 事 例 のうち 6 事 例 が Scratch を 利 用 する 教 室 ・ 講 座 であり、Scratch については 市 販 の 教 材 となる 書 籍 が 存 在 し、 活 用 されていることがわかる。図 4-7 中 心 となるテキスト 教 材5. プログラミングに 関 する 教 育 がもたらす 効 果5.1. プログラミングに 関 する 教 育 の 評 価 指 標プログラミングに 関 する 教 育 の 評 価 手 法 については、 現 状 では 十 分 に 検 討 されていないものの、 教 育 事 業 者 からは 評 価 指 標 の 検 討 を 期 待 する 意 見 もあった。 一 方 で、プログラミングに 関 する 教 育 の 適 切 な 評 価 を 行 うためには、プログラミングに 関 する 教 育 の 目 的 や 育 成 する能 力 の 定 義 を 明 確 にする 必 要 があるという 有 識 者 の 意 見 が 強 かった。 教 育 の 目 的 や 育 成 する能 力 の 定 義 を 明 確 にしたうえで、 評 価 指 標 や 客 観 テストを 作 成 し、 有 識 者 や 関 係 者 の 間 で 検6


Unterdessen ist der alten Dampflok die Puste ausgegangen. Für dasentscheidende Rennen hat Papa nicht mehr die Kraft. Er fleht Rusty an, dieEhre der Dampfloks zu retten. Niemand rechnet mehr mit der kleinen,verrosteten Lokomotive, am allerwenigsten Rusty selbst.Doch auf einmal taucht er auf, der legendäre <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>, wie einleuchtender Schweif am Himmel. Nicht für jeden erkennbar, nur für den, der ihnversteht. Die Nacht ist voll funkelnder Sterne, als Rusty die Stimme von<strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> hört, die ihm sagt, worauf es ankommt im Leben: aufden Glauben an sich selbst. Mit neuem Mut geht Rusty ins Finale. Und Pearlbeginnt zu begreifen, wem ihre wahre Liebe gilt ...8


Rollen und BesetzungRusty Junge Dampflok Jamie GoldingPearl 1.-Klasse-Wagen Katie StewartPapa Alte Dampflok Carl Abraham EllisGreaseball Diesellok Ernest MarchainElectra E-Lok Andreas WolframCaboose Bremswagen Nivaldo AllvesDinah Speisewagen Leanne GarettyBuffy Bar- und Buffetwagen Sarah MayAshley Raucherwagen Deborah HaywardDustin Kohletender Dario MazzoliFlat Top Steinwaggon Stephan ZenkerHip Hopper 1 Frachtwaggon Aaron PiperHip Hopper 2 Frachtwaggon Adam SheffieldHip Hopper 3 Frachtwaggon Dennis GradtkePurse Geldwagen Gianni SalvucciVolta Kühlwagen Dawn Leigh-WoodsJoule Sprengstoffwagen Emma-Katie AdcockWrench Reparaturwagen Marc McFadyenKrupp Chauffeur- und Panzerwagen Gareth BrethertonHashamoto Schnellzug aus Japan Eddie DregdeEspresso Schnellzug aus Italien Nathan SloanRuhrgold Schnellzug aus Deutschland Graham HarveyBobo Schnellzug aus FrankreichLucas GloverTurnov Schnellzug aus Russland Ramon VisserTrax 1 Marshal Joey Egan / Adam NazarkoTrax 2 Marshal Guido RosenkranzNick Bower, David J. Boyd, Michael Byrne, James Cook, Adam Floyd,Sian Frost, Laura Greer, Cate Gunner, Katy Hards, Ian Oswald, TobyPoole, Paul Shipp, Stuart Tayler, Rachelle Walker, Alexander Wengel.9


Songs1. AktOuvertüreRolling StockLiebesexpressEndlich kommt für mich die Zeit’Ne Lok mit LocomotionFrachtAC/DCPumping IronCrazyHilf mir versteh’nDas war unfairGanz alleinPapas BluesStarlight Express2. AktRapWir haben RhythmusG.E.K.U.P.P.E.L.T.Girls’ Rolling StockMein SpielNicht der rechte Zeitpunkt, nicht der rechte OrtStarlight SequenzEin Rock’n’Roll zuvielAllein im Licht der SterneEin Licht ganz am Ende des TunnelsMega Mix10


Das Kreativ-TeamAndrew Lloyd Webber (Musik)Der gebürtige Engländer komponierte zahlreiche Musicals wie „The Likes OfUs”, „Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat”, „Jesus ChristSuperstar”, „By Jeeves”, „Evita”, „Cats”, „Starlight Express”, „The Phantom OfThe Opera”, „Aspects Of Love”, „Sunset Boulevard”, „Whistle Down The Wind”,„The Beautiful Game” und „The Woman In White”. Seine Werke „Variations”und „Tell Me On A Sunday” wurden später zu „Song & Dance” kombiniert.Andrew Lloyd Webber schrieb außerdem die Filmmusik für „Gumshoe“ und„The Odessa File“ sowie eine Version der lateinischen Totenmesse „Requiem“.Am Londoner West End und am Broadway produzierte er neben seinen eigenenWerken auch die mit dem Olivier-Preis ausgezeichneten Stücke „La Bête“ und„Daisy Pulls It Off“. Im Sommer 2002 präsentierte Andrew Lloyd Webber inLondon das wegweisende Musical „Bombay Dreams“ des indischenKomponisten A. R. Rahman.Unter der Regie von Joel Schumacher produzierte er 2004 die Filmversion von„The Phantom Of The Opera“.Andrew Lloyd Webber wirkte 2006 an einer Neuproduktion von „Evita“ inLondon und einer Aufsehen erregenden Inszenierung von „The Phantom Of TheOpera“ in Las Vegas mit. Mit seiner erfolgreiche BBC-Castingshow „How DoYou Solve A Problem Like Maria?“, die mit einem Emmy ausgezeichnet wurde,leistete er Pionierarbeit bei der Suche nach Musicalkünstlern im Fernsehen.Seine nachfolgende Castingshow „Any Dream Will Do“, in welcher derHauptdarsteller für „Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat“ gesuchtwurde, konnte einen ähnlichen Erfolg verzeichnen.1983 kaufte Andrew Lloyd Webber das Londoner Palace Theatre. Heute besitzter in der englischen Hauptstadt sieben Theater, unter anderem auch dasTheatre Royal Drury Lane und das London Palladium.11


Der Engländer erhielt sieben Tony Awards, drei Grammys – einschließlich derEhrung für die beste zeitgenössische Komposition für „Requiem“ – sechsLaurence Olivier Awards, einen Golden Globe, einen Oscar, einen Emmy, denPraemium Imperiale Award, den Richard Rodgers Award für herausragendeLeistungen im Bereich Musicaltheater sowie den Kennedy Center Honor für seinLebenswerk.1992 wurde Andrew Lloyd Webber von Königin Elisabeth II. zum Rittergeschlagen und 1997 in den Adelsstand erhoben.Richard Stilgoe (Text)Richard Stilgoe komponierte und textete mehr als 100 Songs, die auf derganzen Welt durch Radio, Fernsehen und Bühne bekannt wurden. Für AndrewLloyd Webber schrieb er die ersten Zeilen des Musicals „Cats“, den Text für„Starlight Express“ und „The Phantom Of The Opera“. Kinder stehen imMittelpunkt seiner Arbeit. Richard Stilgoe gründete den Orpheus Trust, eineInstitution, die behinderten Kindern Musik näher bringt und ihnen hilft, selbst zumusizieren, und leitete das National Youth Music Theatre, für das er die Musikund die Texte von „Bodywork“ schrieb. Das Stück hatte 1987 beim EdinburghFestival Premiere und wurde im selben Jahr auf Platte veröffentlicht. SeinMusical „The Day The Earth Moved” wurde 1999 uraufgeführt. FolgendeEhrungen wurden ihm zuteil: Zwei Tony-Nominierungen, drei Monte Carlo-Preise, ein Prix Italia, die Ehrendoktor-Würde und die Auszeichnung Order ofthe British Empire.Dion McHugh (Regie)Der in Toronto geborene Kanadier hat <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> in Bochumeingerichtet. Außerdem führte er Regie bei der Workshop-Produktion von „ThePhantom Of The Opera“. Auch bei den „Starlight Express“-Produktionen inJapan und Australien sowie bei der norwegischen Produktion von „LesMisérables“ war er als Regisseur verantwortlich.12


Arlene Phillips (Choreografie)Zum ersten Mal erregte Arlene Phillips die Aufmerksamkeit der britischenÖffentlichkeit, als sie die Tanzgruppe Hot Gossip ins Leben rief. Seitdem warenihre Choreografien in Theatern und Spielfilmen, bei Konzerten, im Fernsehen, inMusikvideos und Werbespots zu sehen.Ihre Theater-Choreografien zeichnen die Musicals „We Will Rock You“ (Musikvon Queen), „Starlight Express“, „Grease“, „Matador“, „Time“ (mit Cliff Richard)und die RSC-Produktion von „A Clockwork Orange“ (Musik von U2) aus. AlsRegisseurin und Choreografin fungierte sie für „Saturday Night Fever“ (mitAdam Garcia), bei der Konzerttournee von „The Music of Andrew LloydWebber“ mit Stars wie Michael Bolton, Sarah Brightman, Petula Clark, MichaelCrawford und Elaine Paige, für „Black Goes With Everything“ (Lieder von DonBlack) und für E.F.X. im MGM Grand (mit David Cassidy). Sie führte Regie beiMichael Flatleys anerkannter Arena-Produktion „Lord of the Dance“ und wurde2002 für die Feier der Manchester XVII Commonwealth Games alschoreografische Leiterin engagiert.Im Rahmen ihrer Film-Choreografien arbeitete sie mit zahlreichen bedeutendenRegisseuren, wie beispielsweise mit John Huston („Annie“), Ridley Scott(„Legend“ mit Tom Cruise), Clint Eastwood („White Hunter, Black Heart“), KenRussell („Salome’s Last Dance“) und Terry Jones („Monty Python’s Meaning ofLife“). Weitere Filmarbeiten führten sie mit The Village People („Can’t Stop TheMusic“) und den Pet Shop Boys („It Couldn’t Happen Here“) zusammen.Im Bereich der Fernsehproduktionen war sie für Ken Russells „ABC of Music“,die „Benny Hill Show“, die „Hot Shoe Show“, die aus den USA stammende„Dancin’ To The Hits“, die „Kenny Everett Video Show“ mit der Tanzgruppe HotGossip, „Dame Kiri Te Kanawa & Friends“ und „An Evening With Michael Ball“tätig. Auch die Brit Awards, die Royal Variety Show, The Prince’s Trust,Children in Need, Party in the Park und die legendäre Party at the Palace tragenihre künstlerische Handschrift.Außerdem war sie Jurymitglied in der populären Strictly Come Dancing-Showder BBC und in ITVs Disco Mania.13


Phil Edwards (Musikalische Supervision)Phil Edwards wurde in High Wycombe in Buckinghamshire geboren und istAbsolvent der Guildhall School of Music and Drama. Seine ersten Engagementshatte er als Schlagzeuger beim Royal Philharmonic Orchestra sowie alsSchlagzeuger und Keyboarder in zahlreichen Produktionen am LondonerWestend.Bei der England-Tournee des Musicals „Annie“ war Phil erstmals alsMusikalischer Leiter tätig und bekleidete die gleiche Position anschließend inder Westend-Produktion von „Starlight Express“, bei deren Tournee durchJapan, Australien und durch die USA ihm ebenfalls die Leitung oblag. Bei „MissSaigon“, ebenfalls am Westend, gehörte er zum ursprünglichen Kreativ-Team –als Musikalischer Leiter.Phil arbeitet regelmäßig als Komponist und Arrangeur für Funk und Fernsehenin Großbritannien: So schrieb und orchestrierte er zahlreiche Filmmelodien, u.a.die Musik zu „The Most Dangerous Moment“. Außerdem schrieb er die Musik zudem Kurzfilm „Cupid“, ausgestrahlt auf R.T.E., und komponierte dieBegleitmusik für die Las Vegas Mega-Show E.F.X. Der Brite arbeitete ebenfallsals Arrangeur für zahlreiche europäische Pop-Bands, insbesondere für dieNatural Born Hippies.Nachdem er als Musical Supervisor der neuseeländischen Cats-Produktion tätigwar, kehrte er als Musikalischer Leiter der ersten deutschen Produktion von„Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat“ nach Deutschland zurück.Überdies war er Musical Supervisor von „Starlight Express“ in London,Deutschland und Las Vegas sowie von „Cats“ in Hamburg und Stuttgart. Philwurde zum Musikalischen Leiter und Co-Orchestrator der Original-Produktionvon „Saturday Night Fever“ im Londoner Palladium berufen, die anschließendzwei Jahre am Broadway spielte. Eine weitere große Ehre war es, die Musik fürdie Abschlusszeremonie der Commonwealth Games 2002, bei der auch KöniginElisabeth II. anwesend war, zu komponieren und produzieren. Erst kürzlichbetreute Phil ein faszinierendes Projekt als Musikalischer Leiter undGesangslehrer für Vinnie Jones bei dessen Debüt-Album „Respect“.15


Martin Levan (Tondesign)Nach zehn Jahren als Toningenieur und Schallplattenproduzent begann MartinLevan 1982 seine Theaterkarriere als Tondesigner für „Song & Dance“ inLondon. Seitdem ist er verantwortlich für die weltweiten Produktionen von„Cats“, „Starlight Express“, „The Phantom Of The Opera“, „Aspects Of Love“,„Requiem“, die Konzerttournee „The Music Of Andrew Lloyd Webber“, „Kiss OfA Spiderwoman“, „Showboat“ und „Sunset Boulevard“. Weitere Produktionensind „Carrie“, „The Baker’s Wife“, „Blondel“, „Little Shop Of Horrors“, „MobyDick“ und „Sag mir, wo die Blumen sind“. Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a.der L.A. Drama Critics Award (1994) für „Sunset Boulevard“ und der JessieRichardson Award (1996) für „Show Boat“ in Vancouver. Martin Levan war beiden meisten Originalaufnahmen der oben genannten Produktionen für den Tonzuständig, darunter auch für die Original-Broadway-Aufnahme von „Cats“, dieeinen Grammy verliehen bekam. Martin Levan lebt mit seiner Frau und seinendrei Kindern in Llanwrda, Wales.David Hersey (Lichtdesign)David Hersey gestaltete mehr als 25 Jahre lang die Beleuchtung für über 250Theaterstücke, Musicals, Opern und Balletttheater. Seine Werke sind auf derganzen Welt zu sehen. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören unteranderem Tony Awards für „Evita“, „Cats“ und „Les Misérables“ sowie der OlivierAward für Lichtdesign, der ihm 1996 verliehen wurde. David HerseysLieblingsproduktion ist das Musical „Nicholas Nickleby“, als größteHerausforderung seiner Karriere bezeichnet er das Musical „Miss Saigon“.Jedoch arbeitete er nicht nur für Theater, sondern entwarf auch das Lichtdesignfür Freizeitparks in Florida und Italien und war verantwortlich für dieLichtausstattung im „Mirage“ und „Treasure Island Hotel“ in Las Vegas. DavidHersey ist Gründer der DHA Lighting, die sich auf die Gestaltung undHerstellung besonders beleuchteten Spielzeugs spezialisiert hat. Zehn Jahrelang war er Lichtberater im Royal National Theatre und nahm den Vorsitz derAssociation of Lighting Designers ein. 2002 wurde ihm die Ehrendoktor-Würdeder Universität Middlesex verliehen.16


Hinter den KulissenTechnikVor Show-Beginn werden die gesamte Bühnenmaschinerie sowie diesicherheitstechnischen Einrichtungen überprüft. Funktionieren zum Beispiel diebewegbaren Teile der Laufbahnen reibungslos? Lassen sich allecomputergesteuerten Tore problemlos öffnen und schließen? Zusätzlich stehenwährend der Vorstellung Mitarbeiter der Show-Crew, ganz in Schwarz gekleidetund daher kaum sichtbar, hinter den Arkaden und in den Tunnels. Sie bedienendie Tore im Notfall per Hand. Besonderes Augenmerk der Techniker liegt aufder neun Tonnen schweren Brücke, die über der insgesamt 1.100 m 2 großenBühnenfläche schwebt. Sie ist in alle Richtungen schwenkbar. Immer wiederentstehen durch sie neue Ebenen, sie ist das Herzstück der Technik.Ton und OrchesterDas Orchester sitzt in einem Raum unmittelbar unter der Bühne. Tontechnikersorgen dafür, dass der optimale Klang mit einer Gesamtleistung von 40.000Watt in das Auditorium gespielt wird.BeleuchtungFür <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> ist eine der aufwändigsten Beleuchtungsanlagengebaut worden, die jemals in einem deutschen Theater zum Einsatz kam. Rund8.000 Lichtpunkte verzaubern die Bühne in eine Sternennacht. Insgesamt 800Scheinwerfer tauchen das Geschehen mit Hilfe von 60 Farbwechslern in eineimmer neue Stimmung. Und 840 in den Boden eingelassene Leuchtstofflampenverwandeln die Laufbahn in Gleise, auf denen die Darsteller als internationaleZüge gegeneinander antreten. Zum Höhepunkt der Show, wenn Rusty demlegendären „Starlight Express“ begegnet, lassen zwei Laser den Nebel zumfantastischen Himmelszelt werden.17


KostümeMit Herstellung und Reparatur der Kostüme sind ständig 21 Kostümschneiderund -maler beschäftigt. Kleine Räder und Puffer sehen aus wie aus Eisen sindaber aus Gummi – eine spezielle Airbrush-Technik macht es möglich. Jedeeinzelne Paillette und Niete wird mit der Hand aufgesetzt, Schulterboxen undBrustplatten geformt und lackiert. Das aufwändigste Kostüm ist das der jungenDampflok, für das die Schneider vier Monate benötigen. Am Ende wiegt es 18Kilogramm. Die Handschuhe im Kostüm der Electra werden für die Pyro-Effektemit speziellen Nebelraketen ausgestattet. Jedem Darsteller stehen zweiAnkleider, im Theater auch „Dresser“ genannt, zur Seite. Nur so sind auch diesekundenschnellen Kostümwechsel während der Vorstellung möglich.MaskeJeder Pinselstrich muss sitzen – die Darsteller lernen, ihr Make-up vor derVorstellung selbst aufzulegen. Dabei kommt es auf die Details an, allein dieLippen der Pearl sind mit drei Farben übereinander geschminkt. Zwischendurchwird immer wieder gepudert, um die Maske haltbarer zu machen. Insgesamtdauert es nicht weniger als eine Stunde, bis das Make-up des 1.-Klasse-Waggons Pearl oder auch das der E-Lok Electra entstanden ist. Maskenbildnerüberprüfen anschließend noch genau die Verwandlung von Mensch in Zug.Außerdem sind sie für das Knüpfen der Perücken verantwortlich – bis zu 40Stunden benötigen sie dabei pro Stück. Diese werden jeden Tag frischgewaschen und frisiert.18


Zahlen, Daten, FaktenAllgemeine Zahlen- allein 7.848 Vorstellungen bis April 2008.- über 12 Millionen Besucher.- Rekordzuschauerin ist eine Bochumerin: Mehr als 800mal hat sie in 19 Jahren<strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> besucht.- 530 Darsteller waren es seit 1988 insgesamt.- Das <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> Live-Album erhielt im Dezember 2005 den Platin-Award von Universal Music für über 400.000 verkaufte Tonträger.- Allein die Diesellok Greaseball legte seit der Premiere im Jahr 1988 auf derBühne und den Rennbahnen im <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>- Theater rund 11.000Kilometer auf Rollen zurück. Das entspricht einer Strecke quer über denamerikanischen Kontinent und wieder zurück.- Die Abteilung Requisite/Skates zählt in ihrer Bilanz: 135.000 verbogeneRollschuhachsen, 105.000 abgenutzte Rollen, 11.500 Liter verpuffteNebelflüssigkeit und über 20 Kilometer verklebte Pflaster.- Die Maskenabteilung verbrauchte bisher über 712 Kilogramm Puder.- Seit 2003 engagieren sich Darsteller und Mitarbeiter des Theaters mit Hilfe vonOrganisationen wie „Unicef“ oder der „Deutschen Welthungerhilfe“ für bedürftigeMenschen. Durch Benefizgalas und Spendensammlungen beim Publikumwerden vor allem Kinder, die einen großen Teil des Publikums ausmachen,unterstützt. In 2007 setzte sich <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong> für „Ein Herz für Kinder“ein.19


Theater- Sitzplätze: 1.647.- Sitzplatzanordnung einer klassischen Halbarena.- Zwei Rennparcours durch das Publikum und eine Rollbahn mitten durch dasParkett.- Während der Rennen werden an den Bahnen im Zuschauerraum 105 mGeländer für die Sicherheit des Publikums und der Darsteller aus dem Bodengefahren.- Über dem Parkett ziehen sechs Modelleisenbahnen ihre Runden in einem Ringmit 13 m Durchmesser.Bühne- 1.100 m² Bühnenfläche über drei Ebenen, Höhendifferenz 7,5 m.- Gesamtlänge der Rollbahnen: 280 m, davon 30 m durch das Parkett.- Zwei Tunnels mit Gefälle.- Spezielle Bühnen- und Rennbahnböden aus Multiplex (laminiertes Holz) miteiner Kunstharzversiegelung (Epoxidharz).- 840 in den Bühnenboden eingelassene Leuchtstoffröhren markierenEisenbahnschwellen.- 8.000 über Fiberglas geleitete Lichtpunkte, eingelassen in Bühnenboden, RückundSeitenwände.20


Spezielle Bühnentechnik- Eine hydraulisch gesteuerte Vier-Achsen-Brücke – Gesamtgewicht: neunTonnen.- Hydraulische Brücken, Hubpodien und Bühnenzugänge.- Zwei Laser-Anlagen (Krypton – rot; Argon – grün/blau).- 24 Telescan-Scheinwerfer, die das Licht durch bewegliche Spiegelumlenken.- 800 Scheinwerfer.- 27 drahtlose Mikrofonanlagen, weitere 60 Kanäle für Orchester und Chor.- 110 Einzellautsprecher, die in 8 Gruppen anzusteuern sind.- Gesamtmusikleistung ca. 40.000 Watt (Auslastung 30 - 40 %, somit Reservenfür Spitzenwerte).21


Allgemeine Informationen zum<strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>-Theater BochumAnschrift:<strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>-Theater BochumStadionring 2444791 BochumTelefon 0234-506020Internet:www.starlight-express.deWeitere aktuelle Informationen und Fotos zum Download in 300dpi unter derRubrik „Pressebereich / Downloads / Pressefotos“.Vorstellungen:Mittwoch 18:30 UhrDonnerstag 20:00 UhrFreitag 20:00 UhrSamstag 15:00 Uhr sowie 20:00 UhrSonntag 14:00 Uhr sowie 19:00 UhrTickets:Karten können telefonisch unter der TICKETHOTLINE 0180 – 51 52 53 0 (0,14€/Min., ggf. andere Preise Mobilfunk) gebucht werden. Außerdem gibt es Kartenan der Theaterkasse, im Internet unter www.kartenkaufen.de sowie beiReisebüros und Vorverkaufsstellen.22


Öffnungszeiten der Theaterkasse im Foyer des<strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>-Theaters Bochum:Montag und Dienstag11:00 Uhr – 18:00 UhrMittwoch11:00 Uhr – 18:30 UhrDonnerstag und Freitag11:00 Uhr – 20:00 UhrSamstag11:00 Uhr – 16:00 Uhr16:30 Uhr – 20:00 UhrSonntag11:00 Uhr – 15:00 Uhr15:30 Uhr – 19:00 UhrAbendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.Anfahrt:Das <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>-Theater Bochum liegt direkt an der AutobahnabfahrtBochum-Ruhrstadion.Aus Richtung Essen oder Dortmund:A 40, Abfahrt Bochum-Ruhrstadion.Aus Richtung Münster/Dortmund:A 43, dann A 40, Abfahrt Bochum-Ruhrstadion.Aus Richtung Wuppertal:A 44 bzw. A 43, bis Autobahnkreuz Bochum,dann A 40 bis Abfahrt Bochum-Ruhrstadion.Parkmöglichkeiten:Das <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>-Theater Bochum verfügt über zahlreiche PKW-Parkplätze sowie Stellplätze für Omnibusse.Öffentliche Verkehrsmittel:Vom Hauptbahnhof mit der U-Bahn-Linie 308 in Richtung Gerthe bis HaltestelleRuhrstadion. Fahrzeit: 3 Minuten. Dann 10 Minuten Fußweg bis zum Theater.23


Preise 2008 für <strong>STARLIGHT</strong> <strong>EXPRESS</strong>:Mittwoch 18:30 Uhr, Donnerstag 20:00 Uhr und Sonntag 19:00 UhrPreiskategorie1Preiskategorie2Preiskategorie3Preiskategorie4Preiskategorie570 EURO 60 EURO 50 EURO 40 EURO 30 EUROFreitag 20:00 Uhr und Sonntag 14:00 UhrPreiskategorie1Preiskategorie2Preiskategorie3Preiskategorie4Preiskategorie575 EURO 65 EURO 55 EURO 45 EURO 35 EUROSamstag 15:00 UhrPreiskategorie1Preiskategorie2Preiskategorie3Preiskategorie4Preiskategorie580 EURO 70 EURO 60 EURO 50 EURO 40 EUROSamstag 20:00 UhrPreiskategorie1Preiskategorie2Preiskategorie3Preiskategorie4Preiskategorie585 EURO 75 EURO 65 EURO 55 EURO 45 EUROAlle Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr und 2 Euro Systemgebühr pro Ticket.24


Ermäßigungen:Kinder (bis einschließlich 14 Jahre) erhalten 30 % Ermäßigung an allenSpieltagen in der Preiskategorie 1 und 50 % Ermäßigung für die Preiskategorien2, 3 und 4.Schüler, Studenten, Auszubildende, Zivildienstleistende sowie Teilnehmer amFreiwilligen Sozialen Jahr erhalten 30 % Ermäßigung in den Preiskategorien 2,3 und 4.Senioren (ab 60 Jahre) erhalten 30 % Ermäßigung in den Preiskategorien 2, 3und 4.Behinderte Personen (ab einem Grad der Behinderung von 70 %) mitBegleiter/in erhalten 50 % Ermäßigung in allen Preiskategorien und an allenSpieltagen.Gruppen ab 12, 24 bzw. 44 Personen erhalten 2 %, 4 % bzw. 6 % Ermäßigungin allen Preiskategorien an allen Spieltagen.Schulklassen erhalten in den Preiskategorien 2, 3 und 4 50 % Ermäßigung (fürje zehn Schüler erhält eine Begleitpersonen 50 % Ermäßigung), außerSamstagabend.Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des entsprechenden Ausweisesgewährt, dieser ist beim Einlass vorzulegen.Änderung vorbehalten, gültig bis 30.06.2008.25

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