Bauen am Vulkan - Ita Wegman Institut

"Worin bestehen die großen Herausforderungen derGegenwart? Wie stellen sie sich in den unterschiedlichenTätigkeitsbereichen (Pädagogik, Wirtschaft, Kunst, Medizin,Landwirtschaft, Technik ...) dar?"Im Zeichen dieser Fragen fand 2011 an Weihnachten eineZusammenkunft junger Menschen am Goetheanum in Dornachstatt. Zentrales Thema war dabei die Dreigliederung desSozialen Organismus als Beobachtungs- undGestaltungswerkzeug, das seine Anwendung in allenBerufsfeldern finden kann.Doch wie ist das überhaupt mit dem Beruf? Ist der Ort, an demund die Art, wie der Einzelne in der Welt tätig ist, mit derBezeichnung "Lehrer", "Arzt" usw. erschöpfend beschrieben?Was heißt es, "an der Zukunft zu bauen"? Wie und wo tun wirdas – einzeln, zu zweit, gemeinsam? Was kann uns, jenseits vonArbeitsteilung und Spezialisierung, Abgrenzung undKonkurrenzdenken auf eine neue, unmittelbar menschliche Artzusammenführen?Durch unsere berufliche Tätigkeit setzen wir Impulse, die weit indie Zukunft reichen und Umwelt wie Menschheit nachhaltigprägen. Dies besser verstehen und sinnvoll gestalten zu lernenist unser Anliegen für die Tagung 2012: in Anknüpfung und freierFortführung des im letzten Jahr begonnenen möchten wir dieseThemen gemeinsam mit Euch bearbeiten.Ihr seid herzlich eingeladen!In der Vorbereitung haben wir uns mit den ersten vier VorträgenRudolf Steiners über (GA 172) beschäftigt.Dort sind weitreichende Perspektiven und Lösungsansätze zuden genannten Fragen aufgezeigt – Anleitungen zum "Bauenam Vulkan"... Somit stellen diese Vorträge Grundlage und Inhaltder Tagung dar.Weitere Hinweise zum Inhalt, Programm, Seminare undAnmeldung bald unter www.assoziative.org

BAUEN AM VULKANARBEITEN FÜR DIE WELT DER ZUKUNFT | 27.-31. DEZEMBER 2012 | GOETHEANUM | PROGRAMMDONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG MONTAG DIENSTAG27. Dezember 28. Dezember 29. Dezember 30. Dezember 31. DEZEMBER 1. JANUAR8.009.009.15Frühstück Frühstück Frühstück FrühstückSingenmit Johannes GreinerSingenmit Johannes GreinerSingenmit Johannes GreinerSingenmit Johannes Greiner10.00 bis 13.00Neujahrs-Brunch9.3010.4511.1513.0015.0017.0018.3020.0021.30-01.00Gemeinsamer Beginn Gemeinsamer Beginn Gemeinsamer Beginn Marktplatz IKünstlerische Kurse Künstlerische Kurse Künstlerische KursePause Pause Pause PauseSeminare Seminare Seminare Marktplatz II13.00 bis 15.45Anmeldung Mittagessen Mittagessen Mittagessen12.00 bis 13.00Tagungsabschluss16.00 Eröffnung mitkünstlerischen Beiträgen Seminare Seminare Seminare optional Silvester/Neujahr:Vorstellungsrunden derTeilnehmerFreie Initiativen,Goetheanum-Führungen,BerufsgruppenFreie Initiativen,Goetheanum-Führungen,BerufsgruppenWeitere Entwicklung DREI zuEINS, Freie Initiativen,Goetheanum-Führungen,BerufsgruppenAbendessen Abendessen Abendessen Abendessen SilvesteressenKünstlerischer AuftaktEinführungsvortragJohannes GreinerKARMA DES BERUFESKünstlerischer AuftaktVortragPeter SelgVOM BERUF RUDOLF STEINERSKünstlerischer AuftaktVortragAnna Cecilia GrünnWELCHE AUSWIRKUNG HAT DIEBERUFSTÄTIGKEIT AUFELEMENTARWESEN?Künstlerischer AuftaktVortragGerald HäfnerGEGENWART DES BERUFESoffener Abend gestaltetdurch die TeilnehmerNacht Cafe Nacht Cafe Nacht Cafe Nacht Cafe Mitternacht 2012/13

Künstlerische KurseDiesmal möchten wir einen Schwerpunkt auf das gemeinsamekünstlerische Üben setzen – als Wahrnehmungsschulung, Weg derGemeinschaftsbildung und einfach als wesentlicher Teil desMenschseins. Dies wird in Kursen mit Eurythmie zu Sprache undMusik, Plastizieren u.a. stattfinden.Seminare zur Vertiefung verschiedener Aspekte desTagungsthemas• Anthroposophisches Design von Möbeln undGebrauchsgegenständen | Karl-Heinz Flau und Linus Feiten• Wirtschaft und Geld | Stefan Eisenhut, Armin Steuernagel undChristopher Schümann• Unternehmensentwicklung, Mitarbeiterführung und Karma desBerufes | Joachim Latsch und Friedemann Wecker• weitere Seminare in Vorbereitung...Nachmittage• Raum für Begegnung, Spontanes, Zusammenkünfte derBerufsgruppen und Austausch über die Entwicklung derAssoziative Drei zu Eins• Führungen im und um das Goetheanum mit Johannes GreinerASSOZIATIVEDREI zu EINSIm dritten Jahr der Zusammenarbeit wird deutlich: Drei zuEins ist nicht nur die Vorbereitung und Durchführung einerTagung in der Weihnachtszeit am Goetheanum, sondern eineigener Impuls geworden. Dazu gehören:Begegnungs- und Entwicklungsräume für die individuelleund gemeinsame Auseinandersetzung mit Anthroposophie– allgemeinmenschlich und berufsspezifisch.Kontinuierliche und längerfristige Zusammenarbeit anKernfragen der Anthroposophie in Beruf und Alltagspraxis.Drei zu Eins soll jungen Menschen ermöglichen, in jährlichstattfindenden Foren in einen interdisziplinären Austauschzu kommen. Die Entstehung von Arbeitsgruppen sollhierdurch gefördert werden, um so die Zukunft zu begreifen,entwickeln und zu gestalten.Das Motiv Drei zu Eins selbst ist vielschichtig. Es will zueinem tieferen Verständnis des Menschen und der Weltführen. Ob im Sinne der Menschenkunde - Geist, Seele, Leib- oder der Seelenkräfte - Denken, Fühlen, Wollen - oder dessozialen Organismus - Geistesleben, Rechtsleben,Wirtschaftsleben: die Beispiele sind zahlreich und zeigendas strukturierende Prinzip auf.Während der Tagung würden wir gerne auch mit Euch insGespräch kommen, wie die Assoziative sichweiterentwickeln kann und soll.Abend-Vorträge mit• Johannes Greiner• Peter Selg• Anna Cecilia Grünn• Gerald HäfnerEs werden verschiedene Aspekte des Berufslebens in derVergangenheit, Gegenwart und Zukunft dargestellt und diskutiert.Die VorbereiterRenaus Derbidge, Linus Feiten, Tara John, NataschaNeisecke, Sarah Neveu, Emanuel Schmock, ChristopherSchümann, Martin Stenius, Armin Steuernagel, ClemensVoigt, Friedemann Wecker