Lech - Auerbergland

Alpenverein Lechbruck
Mobile Seilaufbauten am Falchen
Am 22. und 23. Oktober 2011 wurden
am Falchen vom Alpenverein verschiedene
Seilaufbauten befestigt. In einer
Höhe von bis zu 12 Metern wurden mittels
Bandschlingen Sicherungspunkte
an insgesamt 9 Bäumen fixiert. So entstand
eine Riesenschaukel, die Jakobsleiter,
eine Seilrutsche und man konnte
sich beim Bierkistenklettern üben.
Bei der Riesenschaukel wurden die
Kinder mit Klettergurten eingehängt
und mit Hilfe eines Flaschenzugs in die
Höhe gezogen. Durch lösen der Aufzugsvorrichtung
wurden sie - wie bei
einer riesigen Schaukel - zwischen den
Bäumen hin- und hergeschleudert.
Bei der Jakobsleiter mussten die Kinder
und Jugendlichen an einer riesigen,
wackeligen „Strickleiter“ aus Rundlingen,
in die Höhe klettern. Die Sicherung
war von oben befestigt, so dass
niemand zum Boden stürzen konnte.
Gegenseitige Hilfestellung war hier
gefragt. Besonders athletische Kletterer
bestiegen die Jakobsleiter auch ganz alleine
bis auf die oberste Sprosse.
Mittels Seilrutsche konnten die Kinder
und Jugendlichen über einen ca. 35 m
langen Waldhang hinabfahren. Zwei
gespannte Statikseile, Speedrollen sowie
Klettergurte waren im Einsatz, um
den Spaßfaktor bei höchster Sicherheit
zu gewährleisten.
Zuletzt konnte man Geschick und
Gleichgewichtssinn beim Bierkistenklettern
unter Beweis stellen. Es galt
Vereinsnachrichten
38 Bierkisten aufeinander zu stapeln.
Auch hier wurden die Aspiranten, die
den Bierkistenstapel bis auf 7,5 m Höhe,
freistehend und daran kletternd aufbauten,
von oben gesichert.
Ob auf der Jakosleiter (oben) oder beim
Kistenklettern (unten) - Sicherung hat oberste
priorität
Ab�Donnerstag�8.�Dezember�2011
Gemeindeblatt Lechbruck, Ausgabe Dezember 2011 Seite 15
Bild: Frank Schlitzer
Bild: Frank Schlitzer
Insgesamt wurden bei dieser Veranstaltung
rund 25 Bandschlingen, 37
Karabiner und etwa 600 m Kletterseile
verbaut. Am Samstag konnten 27
und am Sonntag sogar 32 Kinder und
Jugendliche mit dieser Veranstaltung
des Alpenvereins begeistert werden.
Ich bedanke mich bei allen Helfern,
die zur Unterstützung beigetragen haben.
Besonderen Dank gilt dem Wald-
besitzer, Fam. Christa.
Frank Schlitzer
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