Anzeigenannahme für Braunauer - in Braunau am Inn
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Ausstellung Hugo von Preen <strong>in</strong> der Herzogsburg<br />
Der <strong><strong>Braunau</strong>er</strong> Maler, Archäologe und<br />
Volkskundler Hugo von Preen stand im<br />
Mittelpunkt e<strong>in</strong>er Ausstellung des Museumsvere<strong>in</strong>s<br />
<strong>Braunau</strong> <strong>in</strong> der Herzogsburg.<br />
Bei der Vernissage füllten rund 200 Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher die Herzogsburg<br />
bis auf den letzten Platz. Eröffnet wurde die<br />
Ausstellung von Stadtrat Friedrich Krulis,<br />
der sich bei allen Beteiligten <strong>für</strong> die perfekte<br />
Organisation bedankte.<br />
Die Direktor<strong>in</strong> des Salzburger Barockmuseums,<br />
Dr. Reg<strong>in</strong>a Kaltenbrunner,<br />
beschäftigte sich wissenschaftlich mit dem<br />
Leben und der Person Hugo von Preens<br />
und beleuchtete se<strong>in</strong> Wirken <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>teressanten<br />
Vortrag.<br />
Hugo von Preen war unermüdlich mit<br />
se<strong>in</strong>em Zeichenblock im ganzen Bezirk<br />
unterwegs, skizzierte Landschaften, Bauernhäuser<br />
und Wirtsstuben. Hugo von Preen<br />
Mag. Gerald H<strong>am</strong>m<strong>in</strong>ger, Obmann des Museumsvere<strong>in</strong>s<br />
<strong>Braunau</strong>, Dr. Reg<strong>in</strong>a Kaltenbrunner,<br />
Direktor<strong>in</strong> des Salzburger Barockmuseums,<br />
Kustos Heribert Hillebrand und Stadtrat<br />
Friedrich Krulis bei der Vernissage.<br />
Am 11.11.2011 – e<strong>in</strong> magisches Datum<br />
<strong>für</strong> alle Närr<strong>in</strong>nen und Narren – überreichte<br />
Bürgermeister Mag. Johannes<br />
Waidbacher zum ersten Mal <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Amtszeit den Rathausschlüssel <strong>für</strong> die<br />
fünfte Jahreszeit dem Pr<strong>in</strong>zenpaar der<br />
<strong><strong>Braunau</strong>er</strong> Pr<strong>in</strong>zengarde.<br />
Schauplatz war <strong>in</strong> diesem Jahr die<br />
Schüdlbauer’s Bar, <strong>in</strong> der Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Cornelia<br />
I. und Pr<strong>in</strong>z Christopher I. geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong><br />
mit K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> S<strong>am</strong>antha I. die<br />
Regentschaft antraten und das Amt von<br />
Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Lisa I. und Pr<strong>in</strong>z Florian II. übernahmen.<br />
Begleitet wurden sie von den Gardemädchen,<br />
den Tanzmariechen und dem<br />
Elferrat, die sich bereits fleißig auf die neue<br />
Saison vorbereiten, wie man an den Tanz-<br />
hielt auf diese Weise unzählige Momente<br />
längst vergangenen Alltagslebens fest und<br />
porträtierte auch so manchen typischen<br />
Bewohner. Auch die Gründung der <strong>Inn</strong>viertler<br />
Künstlergilde geht – geme<strong>in</strong>s<strong>am</strong><br />
mit Aloys Wach und Louis Hofbauer – auf<br />
se<strong>in</strong>e Initiative zurück.<br />
Doch es war nicht Preens künstlerische<br />
Seite, die ihn bekannt machte, sondern<br />
se<strong>in</strong>e Leistung <strong>für</strong> die Archäologie und die<br />
Volkskunde. Auf se<strong>in</strong>e Initiative h<strong>in</strong> wurden<br />
Ausgrabungen wie die Hügelgräber beim<br />
Gänsfuß <strong>in</strong> Gilgenberg getätigt und die<br />
Gräberfelder <strong>in</strong> Uttendorf erforscht. Die<br />
Stadt <strong>Braunau</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> verdankt ihm e<strong>in</strong>e<br />
umfangreiche Volkskultur-S<strong>am</strong>mlung, die<br />
noch heute im von ihm gegründeten Heimathaus<br />
<strong>in</strong> <strong>Braunau</strong> zu sehen ist.<br />
Der Rathausschlüssel <strong>in</strong> Narrenhand<br />
ausschnitten der M<strong>in</strong>igarde, Juniorgarde<br />
und Teeniegarde sehen konnte. E<strong>in</strong> besonderes<br />
Highlight <strong>in</strong> dieser Saison wird die<br />
Teilnahme <strong>am</strong> Ball der Oberösterreicher<br />
<strong>in</strong> Wien se<strong>in</strong>. (Nähere Infos auf Seite 23)<br />
Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher<br />
übergab den Rathausschlüssel an das Pr<strong>in</strong>zenpaar<br />
der <strong><strong>Braunau</strong>er</strong> Pr<strong>in</strong>zengarde. Foto: privat<br />
kULt UR<br />
Enormer Besucherandrang: Rund 200 Menschen k<strong>am</strong>en zur Ausstellungseröffnung <strong>in</strong> die Herzogsburg.<br />
Fotos: Stadt<strong>am</strong>t<br />
Besucherrekord<br />
bei Fotoausstellung<br />
im Stadttheater<br />
Alljährlich veranstaltet das Fotote<strong>am</strong><br />
<strong>Braunau</strong> se<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>smeisterschaft mit<br />
Fotoausstellung im Stadttheater <strong>Braunau</strong>.<br />
Die Ausstellung konnte mit 1.500<br />
Foto<strong>in</strong>teressierten e<strong>in</strong>en erneuten<br />
Besucherrekord erzielen. 18 Fotografen<br />
aus <strong>Braunau</strong> und Umgebung sowie<br />
dem benachbarten Bayern stellten 489<br />
Fotografien <strong>in</strong> Schwarzweiß, Color und<br />
Digi (früher Dias) aus. Als Vere<strong>in</strong>smeister<br />
konnte sich Michael Fersch erneut<br />
durchsetzen, das beste Bild kommt von<br />
Norbert Putt<strong>in</strong>ger.<br />
Als besondere Attraktion konnten<br />
die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher mit<br />
Hilfe <strong>in</strong>teraktiver Panor<strong>am</strong>en e<strong>in</strong>en<br />
Spaziergang durch das Kraftwerk<br />
Tög<strong>in</strong>g unternehmen. Neben den vielen<br />
tollen Fotos und e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten<br />
Be<strong>am</strong>er-Show fand auch die Livemusik<br />
von Vladimir Sterzer <strong>am</strong> Klavier<br />
und Kar<strong>in</strong>a Kaltenmarkner mit Band<br />
großen Anklang.<br />
Das Siegerbild „Silberreiher“ von Norbert<br />
Putt<strong>in</strong>ger. Foto: privat<br />
BRAUNAUER STADTNACHRICHTEN 154/2011 43