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Gemeindejournal 86 - Emmaus Gemeinde Juegesheim

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<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong> <strong>86</strong><br />

Nachrichten Ihrer evangelischen<br />

<strong>Emmaus</strong>gemeinde Jügesheim<br />

September – November 2012<br />

Übergänge,<br />

Abschied<br />

und Aufbruch


editorial<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

und Freunde,<br />

wenn ein Mensch auf Reisen geht, dann kann er was erleben. Sowohl<br />

im positiven wie im negativen Sinn. Da macht man sich auf den Weg,<br />

um sich eine besondere Attraktion anzuschauen ohne zu ahnen, was<br />

für Massen an Menschen sich ausgerechnet heute auf denselben Weg<br />

gemacht haben. Dies ist uns passiert, als wir mit der Fähre zur Freiheitsstatue<br />

in New York rüberfahren wollten. So standen wir uns stundenlang<br />

die Beine in den Bauch und der ganze Zeitplan war für die Katz. Da<br />

verabredet man sich in einer fremden Stadt an einem fremden Ort und<br />

verfehlt sich. Uns geschehen in Cancun in Mexico. Daneben stehen die positiven Erfahrungen, die<br />

unser Leben bereichern. Unbekannte, aber freundliche Menschen helfen einem als wenn sie gute<br />

Nachbarn wären. Dies haben wir in New York erlebt, als ein Ehepaar uns eine halbe Stunde zur<br />

nächsten U-Bahn Station geleitet hat. Dabei haben wir uns sehr nett über unser Leben unterhalten.<br />

Oder es ergibt sich eine Gelegenheit etwas Besonderes zu genießen, das man während der<br />

Reisevorbereitung gar nicht einplant hatte. So sind wir spontan auf dem Broadway in ein Musical<br />

gegangen, das als Nachmittagsvorstellung für den halben Preis angeboten wurde.<br />

Ich hoffe, dass auch Sie auf Ihren Urlaubsreisen viel erlebt haben und das Gute überwiegt hat.<br />

Dass Sie mit vielen positiven Eindrücken und Begegnungen angefüllt wieder hier in Jügesheim<br />

gelandet sind. Und ich hoffe, dass Sie darin Gott begegnet sind als demjenigen, der es gut mit<br />

Ihnen meint und Sie auf Ihrem Lebensweg insgesamt begleitet.<br />

Ich freue mich, dass ich mit meiner Familie auf meiner Lebensreise nun in Jügesheim angekommen<br />

bin.<br />

Aus dem Inhalt Seite<br />

besinnung .......................................................3<br />

zur sache .......................................................5<br />

rückblick .....................................................12<br />

aktuell .....................................................25<br />

vorschau .....................................................26<br />

„Trauern braucht Zeit“ .......................................30<br />

jugend .....................................................33<br />

familiennachrichten ............................................34<br />

regelmässiges ..................................................55<br />

gottesdienste ....................................................37<br />

2<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Evang. <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

Berliner Straße 2 · 63110 Rodgau-Jügesheim<br />

Sekretariat: Brigitte Martin<br />

Tel. (0 61 06) 36 73<br />

pfarramt@emmaus-juegesheim.de<br />

www.emmaus-juegesheim.de<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di. + Fr. 10 – 12 Uhr<br />

Do. 16 – 18 Uhr, Mi. geschlossen<br />

Sprechzeiten:<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt, Tel. 36 73<br />

jederzeit nach Vereinbarung<br />

Kirchenvorstand: Helmut Wiegand (Vorsitzender)<br />

Tel.: 95 62<br />

Kindertagesstätte: Leitung: Thorsten Mantey<br />

Telefon: 5260 · kita@emmaus-juegesheim.de<br />

Jugendleiter: Denis Wöhrle<br />

Jugendbüro: Telefon: 69 <strong>86</strong> 79<br />

Jugendkeller: Tel. 603 48 50<br />

denis.woehrle@web.de<br />

Kirchenmusiker: René Frank, Tel.: 0 61 04/ 66 08 06<br />

Seelsorge kostenfrei 08 00/11 10–111 oder –222


Wir sind angefüllt mit Erlebnissen von über 5 Jahren Aufenthalt in Alamogordo, New Mexico, wo<br />

ich als Seelsorger deutsche Soldatinnen und Soldaten mit Ihren Familienangehörigen betreut habe.<br />

Nun sind wir gespannt auf neue Begegnungen und möchten uns mit Ihnen zusammen auf den<br />

Weg machen als einladende und gastfreundliche Gemeinschaft, miteinander zu leben, miteinander<br />

zu wachsen im Glauben und für andere da zu sein, wie es so treffend in der <strong>Gemeinde</strong>vision der<br />

<strong>Emmaus</strong>gemeinde heißt.<br />

Ich lade Sie herzlich zu meinem Einführungsgottesdienst am 23. September um 10.00 Uhr in<br />

unsere <strong>Emmaus</strong>gemeinde ein und freue mich, Sie und Dich kennenzulernen!<br />

Ihr / Euer Pfarrer<br />

Axel Mittelstädt<br />

Helfende Hände<br />

... was wäre, wenn keiner dagewesen wäre<br />

Über 5 Jahre war ich als Seelsorger in Alamagordo<br />

tätig, einem kleinen Ort in der Wüste<br />

von New Mexico. Achtzehn Kilometer davon<br />

entfernt auf der Holloman Air Force Base hatte<br />

ich mein Büro mitten zwischen Verwaltung und<br />

der Führung. Dort sind ungefähr 650 Soldatinnen<br />

und Soldaten mit der Tornadoausbildung<br />

beschäftigt. Mit den Familienangehörigen zusammen<br />

leben bis zu 1500 Deutsche vor Ort,<br />

die von mir und meinem katholischen Kollegen<br />

betreut worden sind. In Alamogordo selbst haben<br />

wir ökumenisch eine kleine Kirche genutzt,<br />

in deren Nachbarschaft das evangelische und<br />

katholische <strong>Gemeinde</strong>haus stand.<br />

Dort habe ich folgendes erlebt: Es läutet das<br />

Telefon. Eine amerikanische Stimme erklärt mir,<br />

dass ein Deutscher einen Unfall hatte, er nur<br />

ein paar Brocken Englisch kann und sie meine<br />

Hilfe zum Übersetzen bräuchte. Ich sage zu und<br />

setze mich dann in Bewegung zum New Mexico<br />

Space Museum.<br />

Dort treffe ich auf einen älteren freundlichen<br />

Herrn, der mich sofort zum Unglücksort führt.<br />

Ich freue mich darüber, dass er so gut wie unverletzt<br />

ist und es ihm offensichtlich gut geht.<br />

Wir gehen dann zu einer Frau, die im Space Museum<br />

arbeitet und sich rührend um ihn gekümmert<br />

hat. Sie erklärt mir, dass sie für ihn mit<br />

der Autofirma telefoniert hat und im Laufe des<br />

Nachmittags ein neues Fahrzeug hergebracht<br />

wird. So haben wir etwas Zeit und ich fahre mit<br />

ihm in ein kleines Café in der Nähe. Wir unterhalten<br />

uns über Gott und die Welt und die Zeit vergeht<br />

wie im Fluge. Anschließend müssen wir im<br />

Space Museum (einem Museum über die ersten<br />

Mondflüge) noch etwas auf das neue Fahrzeug<br />

warten. Dummerweise ist ausgerechnet an diesem<br />

Tag die Sicherheitsstufe auf der Base so<br />

hoch gestellt, dass für eine gewisse Zeit niemand<br />

aus Holloman herausfahren kann. Und so<br />

dauert es, bis endlich auch die Bekannten des<br />

Deutschen auftauchen. Zur gleichen Zeit trifft<br />

die Autofirma ein und wir füllen zusammen den<br />

3<br />

besinnung


esinnung<br />

Unfallbericht aus. Danach können wir leichten<br />

Herzens auseinandergehen.<br />

Was wäre gewesen, wenn ... Wenn niemand<br />

dagewesen wäre, der sich um ihn gekümmert<br />

hätte. Gar nicht auszudenken! In einem fremden<br />

Land mit nur geringen Sprachkenntnissen in<br />

einer unangenehmen Notsituation. Wie froh ist<br />

man da, auf Menschen zu treffen, die sich für<br />

einen Zeit nehmen, die einem helfen. Schon ist<br />

alles nicht mehr so schlimm. Die Dinge lassen<br />

sich regeln und die dunklen Wolken der Sorge<br />

ziehen weiter. Und man selbst hat auch ein<br />

gutes Gefühl, weil man weiß: Ich konnte für jemanden<br />

da sein.<br />

Wir sind vor zwei Wochen in Deutschland angekommen.<br />

Dabei hatten wir gleich mit verschiedensten<br />

Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Umzug<br />

kam einen Tag zu früh, das Obergeschoß<br />

des Pfarrhauses war noch nicht fertig. Die<br />

Autos wurden angeliefert und waren nicht wie<br />

abgesprochen für Deutschland umgerüstet. Die<br />

Kisten waren ungenau beschriftet und bei fast<br />

zwei Container Ladung war es schwierig, die im<br />

Moment notwendigen Dinge zu finden.<br />

Aber dann sind da die Menschen, die einem bei-<br />

4<br />

stehen. Die uns mitten im Chaos einen Tee und<br />

einen Kaffee vorbeibringen. Die mich im Büro<br />

mit einer kleinen Schachtel Pralinen begrüßen<br />

und mir alles Gute wünschen. Die dafür sorgen,<br />

dass die notwendigen Umbaumaßnahmen für<br />

die Wohnung und das Büro in die Wege geleitet<br />

werden. Die uns zum Essen einladen und uns<br />

kennenlernen wollen. Die erste Gottesdienste<br />

übernehmen, damit wir in Ruhe den Umzug meistern<br />

können. Die uns einen schönen Willkommensabend<br />

mit kleinen Leckereien bescheren<br />

und sogar dafür sorgen, dass der Chor uns ein<br />

Ständchen singt.<br />

Was wäre gewesen, wenn ... Wenn keiner dagewesen<br />

wäre, der sich um<br />

uns gekümmert hätte. Gar<br />

nicht auszudenken.<br />

Paulus schreibt: Helft einander,<br />

die Lasten zu tragen.<br />

So erfüllt ihr das Gesetz,<br />

das Christus gegeben hat<br />

(Basisbibel, Gal 6,2). Ich und<br />

meine Familie sind dankbar,<br />

in einer <strong>Gemeinde</strong> arbeiten<br />

zu dürfen, für die Gastfreundschaft,<br />

von der im<br />

Leitbild der <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

gesprochen wird, nicht<br />

nur auf dem Papier steht,<br />

sondern eine Herzensangelegenheit<br />

ist. Ich freue mich<br />

auf Sie und Euch, mit Ihnen<br />

die kleinen und großen Lasten<br />

unseres Lebens gegenseitig und vor Gott<br />

zu tragen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine<br />

hilfsbereite Hand, die wir dem ausstrecken, der<br />

unsere Hilfe braucht und dass wir selbst eine<br />

gereicht bekommen, wenn wir in Not sind.<br />

Ihr und Euer Pfarrer Axel Mittelstädt


Der Glaube hat mich erwischt wie die Liebe<br />

Im Gespräch mit Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Text und Foto: Sabine Fischer<br />

Einige nicht ausgepackte Kisten im Büro des<br />

„Neuen“ deuten darauf hin, das der Umzug nicht<br />

lange her und vor allen Dingen noch nicht ganz<br />

abgeschlossen ist. Der „Neue“ ist Axel Mittelstädt,<br />

48 Jahre alt, verheiratet mit Birgit und Vater<br />

zweier Söhne, Marvin (18) und Janis (16). Er<br />

ist aber auch seit Anfang August neuer Pfarrer<br />

in der <strong>Emmaus</strong>gemeinde und damit Nachfolger<br />

von Pfarrer Andreas Goetze. Mit Spannung und<br />

auch ein wenig Neugier warten die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

auf die ersten Begegnungen mit ihm.<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt will ein Begleiter der<br />

Menschen, ein Ratgeber und Seelsorger sein.<br />

Er will sich einlassen auf jeden, der mit ihm in<br />

Kontakt treten will. Und er möchte sich mit Fragen,<br />

die ihm gestellt werden, auseinander setzen.<br />

Auch mit Sinnfragen oder der Infragestellung<br />

von Gott. „Ich kann nicht mit dem Schema:<br />

Glaube oder Nichtglaube – der eine kommt in<br />

den Himmel und der andere ist verloren“, sagt<br />

er von sich selbst und erlaubt damit einen Blick<br />

auf seine Intention, auf seine Vorstellung vom<br />

Christsein und dem Glauben an Gott.<br />

Wann hat sich dieser Glaube entwickelt?<br />

„Mich hat der Glaube im Alter von 13 oder<br />

14 Jahren regelrecht erwischt.“, sagt Axel<br />

Mittelstädt. Damals schon ein nachdenklicher<br />

Mensch, empfand er seine Konfi-Zeit und die<br />

Zugehörigkeit zu einer christlichen Gruppe Jugendlicher<br />

als totalen Kontrast. Auf der einen<br />

Seite sollte er Texte auswendig lernen und erlebte<br />

die Religion als Dogma, auf der anderen<br />

Seite diskutierte Mittelstädt mit Gleichaltrigen<br />

über Texte aus der Bibel, stellte Fragen und<br />

bekam als Suchender Antworten: Offen, kontrovers<br />

und offensichtlich so beeindruckend, dass<br />

es hier „einfach klick gemacht hat“. In dieser<br />

Zeit begann sich folgerichtig sein Verständnis<br />

vom Glauben zu entwickeln. „Er ist nicht Arbeit<br />

oder die Erfüllung von Aufgaben und Regeln,<br />

sondern ein Geschenk“. Wie wertvoll Glaube<br />

sein kann, das muss erst entdeckt werden. Bibel<br />

und christliche Traditionen sind wie irdene<br />

Gefäße, die auf den ersten Blick unansehnlich<br />

wirken, aber in sich einen kostbaren Schatz bergen.<br />

„Glaube hat sicher mit Traditionen und Rahmenbedingungen<br />

zu tun. Glaube ist aber auch<br />

ein stückweit eigener Weg und Mut, auch neue<br />

Gedanken zuzulassen. Er ist Suche und auch<br />

schon mal Kampf.“ Luther sei ihm da stets ein<br />

gedanklicher Begleiter gewesen und ist es noch<br />

heute. Dessen Ringen und seine Auseinandersetzung<br />

mit sich und seiner Einstellung zu Gott,<br />

öffneten dem jungen Studenten Mittelstädt die<br />

Augen und das Herz. Und diese offenen Augen<br />

und Ohren, die Stärke, sich auf Menschen einzulassen,<br />

haben ihm bei seiner Arbeit als Seelsorger<br />

bei der Bundeswehr geholfen.<br />

Als Kriegdienstverweigerer zu Bundeswehr<br />

– wie geht denn das?<br />

Mit „kritischer Solidarität“ gegenüber den Soldaten<br />

und der Gewissheit, dass es keinen Eingriff<br />

in die seelsorgerische Arbeit seitens des<br />

Militärs gibt. Seine Entscheidung, für 12 Jahre<br />

als Pfarrer von der Hannoverschen Landeskirche<br />

an die Bundeswehr – trotz Wehrdienstverweigerung<br />

- entliehen zu werden, konnte er<br />

5<br />

zur sache


zur sache<br />

treffen, weil man bei der Konzeption der Militärseelsorge<br />

in der Bundeswehr sorgfältig darauf<br />

geachtet hat, staatlichen Missbrauch wie er in<br />

der Zeit des Nationalsozialismus stattgefunden<br />

hat, zu verhindern. Seine Rolle als Seelsorger<br />

bei der Bundeswehr hat Mittelstädt darin gesehen,<br />

dass „man für die Soldatinnen und Soldaten<br />

und deren Familien tatsächlich Seelsorger<br />

und in erster Linie Ratgeber ist – gleichgültig,<br />

um welche Konfession es sich handelt oder ob<br />

überhaupt eine vorhanden ist. Die Menschen,<br />

die zu uns kommen, wissen, dass wir ihre Sorgen<br />

und Nöte für uns behalten und gegenüber<br />

den militärischen Vorgesetzten keinen Bericht<br />

machen müssen.“ Und die Menschen in Einsatzgebieten<br />

fern der eigenen <strong>Gemeinde</strong>n brauchten<br />

genau diese Unterstützung. Die Problemstellungen<br />

sind zudem einfach andere.<br />

Mittelstädt war die letzten 5 Jahre in Alamogordo,<br />

New Mexico tätig. Die <strong>Gemeinde</strong> dort ist<br />

mit 650 Soldatinnen, Soldaten und ihren Familien<br />

eher klein. Die Frauen dürfen nicht arbeiten,<br />

die Kontakte untereinander sind zwar<br />

schnell geknüpft, aber nicht von langer Dauer<br />

und die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind nicht älter als<br />

50 Jahre. Deshalb gab es eher thematische<br />

Gottesdienste und die Arbeit war insbesondere<br />

auf die Familien ausgerichtet. „Die Menschen<br />

mitnehmen, ohne sie dabei zu überfordern“ ist<br />

die Devise des Theologen. „Denn die <strong>Gemeinde</strong><br />

ist nicht der Pfarrer, sondern eine tragende Gemeinschaft.<br />

Die Stärke der <strong>Gemeinde</strong> sind die<br />

unterschiedlichen Menschen, ihr Engagement<br />

und das Panorama an Ideen“.<br />

Was heißt das für die <strong>Emmaus</strong>gemeinde?<br />

„Auch hier will ich nicht der Pfarrer „Typ Manager“<br />

sein. Ich werde langsam in die verschiedenen<br />

Gruppen einsteigen, die Menschen kennen lernen<br />

und erst einmal „mitmachen“. So ganz nach<br />

dem Motto „Eile mit Weile“. Das, was er bisher<br />

gelebt und praktiziert hat, sei auf die <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

nicht unmittelbar übertragbar, die<br />

Rahmenbedingungen waren einfach andere.<br />

6<br />

Zudem sei die <strong>Emmaus</strong>gemeinde erfrischend<br />

lebendig und habe bereits ein gutes Stück Orientierung<br />

hinter sich. Seinen Platz und seine<br />

Möglichkeiten wird er dennoch finden. „Mich hat<br />

das Leitbild der <strong>Gemeinde</strong> begeistert.“, sagt<br />

Axel Mittelstädt, denn die Idee, dass sich die<br />

Menschen einbringen können und sollen, spiegelt<br />

seine Auffassung von Gemeinschaft wieder.<br />

Er möchte ein Teil des Ganzen sein und scheut<br />

sich daher nicht, in seinen Predigten auch mal<br />

Persönliches einfließen zu lassen. Und weil mit<br />

Humor erfahrungsgemäß vieles besser geht,<br />

wird auch gelacht werden. Dennoch bleibt die<br />

kritische Auseinandersetzung mit Themen und<br />

Menschen gewiss nicht auf der Strecke. „Leben<br />

ist reifen“, sagt Pfarrer Mittelstädt. Mit jedem<br />

neuen Gedanken, mit jeder Begegnung wächst<br />

der Erfahrungsschatz, den ein Pfarrer seiner <strong>Gemeinde</strong>,<br />

aber auch die <strong>Gemeinde</strong> ihrem Pfarrer,<br />

zur Verfügung stellen kann. „Das ist wie im Jazz.<br />

Hier steht jeder einmal im Mittelpunkt und kann<br />

seine Stärken in das Gesamtwerk einbringen.“,<br />

zieht er eine Parallele zwischen seiner Lieblingsmusik,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, aber auch zu Gott. Was<br />

zur letzten Frage einlädt:<br />

Gibt es eine Lieblingsstelle in der Bibel?<br />

„Ja. Psalm 139.“ Dieser Psalm passe zu seiner<br />

Einstellung, sagt der kritische Nachfrager Axel<br />

Mittelstädt. Der Mensch ist ein Gedanke Gottes.<br />

Gott ist bei ihm, jederzeit. „Ich lese in diesem<br />

Psalm die Freude darüber, dass Gott mich gemacht<br />

hat. Aber auch die Angst, dass ich ihm<br />

nicht entkommen kann, wie es so treffend in<br />

einem irischen Segen heißt: Gottes Hand halte<br />

dich, drücke dich aber nicht zu fest.“<br />

Psalm 139, Vers 5 bis 7<br />

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst<br />

deine Hand über mir. Solche Erkenntnis ist mir<br />

zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht<br />

begreifen. Wo soll ich hin gehen vor deinem<br />

Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem<br />

Angesicht?


Nach Berlin „nur ausgeliehen“<br />

Bewegender Abschied von Pastor Andreas Goetze<br />

Von Regina Kirstein<br />

Tränen wurden nicht nur von älteren Damen<br />

verstohlen aus den Augenwinkeln getupft, als<br />

Pastor Andreas Goetze seiner <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

offiziell Lebewohl sagte. Das Jügesheimer<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum platzte am Nachmittag des<br />

Pfingstmontags beim Abschiedsgottesdienst<br />

schier aus allen Nähten. Stunden später, nach<br />

vielen Reden und Musik, war der <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

noch immer voll besetzt. Stehende Ovationen<br />

wechselten sich ab mit Beifallsstürmen,<br />

Lachen, Weinen, Umarmungen<br />

– lebendige<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Der beliebte<br />

Seelsorger wechselt nach<br />

Berlin, wo er sich nun im<br />

Auftrag der Evangelischen<br />

Kirche Berlin-Brandenburgschlesische<br />

Oberlausitz<br />

um interreligiöse Fragen<br />

zwischen Christen, Muslimen<br />

und Juden kümmert.<br />

„Lebendige <strong>Gemeinde</strong>“<br />

war das Thema von Goe-<br />

tzes Abschiedspredigt,<br />

dessen Schäfchen sich<br />

nach 16 ½ Jahren Weggemeinschaft keineswegs<br />

lammfromm, sondern sprühend vor Energie<br />

und Aktivität präsentierten. Das registrierte<br />

auch Pröpstin Gabriele Scherle. Sie freute sich<br />

Der Talar wird ausgezogen: Goetze ist von seiner Amtspflicht für die<br />

<strong>Emmaus</strong>gemeinde entbunden<br />

zwar, mit Pfarrer Axel Mittelstädt bereits zum 1.<br />

August einen Goetze-Nachfolger präsentieren<br />

zu können, eine längere Pfarrer-Abstinenz hätte<br />

die „kreative und moderne“ <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

jedoch auch verkraftet.<br />

„Lebendige <strong>Gemeinde</strong>“ – das zeigte sich vom<br />

Empfang durch den Kirchenvorstand über rasche<br />

Umbaumaßnahmen vom Kirchenraum zum<br />

Festsaal und eine liebenswürdige und flinke Bewirtung<br />

der Gäste bis zur Organisation der Fei-<br />

Zum Abschied eine wärmende Decke: Aurelia Füssel (Mitte) und Magrit Gehrmann präsentieren das<br />

Gemeinschaftsgeschenk<br />

er. Überall helfende Hände, die unaufdringlich<br />

das ihre zum Gelingen des Abends beitrugen.<br />

„Lebendige <strong>Gemeinde</strong>“ präsentierte sich auch<br />

in der musikalischen Gestaltung mit dem <strong>Emmaus</strong>chor<br />

und gleich zwei Jugendbands, alle<br />

unter der Leitung von René Frank, sowie der<br />

Jazz-Formation „TAKE 5“ mit Michael Jäger und<br />

dem Jügesheimer Gastchor „Mixed Voices“, dirigiert<br />

von Stephan Wolff. „Lebendige <strong>Gemeinde</strong>“<br />

klang in allen Reden an, voller Dankbarkeit<br />

an den, der diese <strong>Gemeinde</strong> aufgeweckt hat.<br />

Pröpstin Scherle lobte Goetzes Engagement,<br />

Gestaltungskraft und Berufung. Präses Elke Tomala-Brümmer<br />

bewunderte sein Durchsetzungsvermögen.<br />

Pastoralreferentin Andrea Köneke<br />

von der katholischen St. Nikolaus-<strong>Gemeinde</strong><br />

7<br />

zur sache


zur sache<br />

rühmte Elan, Begeisterungsfähigkeit, Schwung<br />

und Ausdauer. Kirchenvorstandsvorsitzender<br />

Helmut Wiegand, der Goetze erst kürzlich im<br />

Amt nachgefolgt war, sprach von Engagement<br />

und Liebe.<br />

Wiegand erwähnte ausdrücklich Goetzes Talent<br />

zur Mitarbeiter-Gewinnung: „Das macht er sehr<br />

gut. Er spricht die Leute so lange an, bis sie<br />

einfach mitmachen müssen!“ Und : „Pastor Dr.<br />

Andreas Goetze verlässt uns aus eigenem Willen.<br />

Wir hätten ihn auch behalten!“<br />

Pastor Andreas Goetze und Pröpstin Gabriele Scherle<br />

Lobende und humorvolle Abschiedsworte fanden<br />

auch die ehemalige <strong>Emmaus</strong>-Pfarrerin Sabine<br />

Zielsdorf, Vikarin Sabine Beyer sowie die<br />

Schulleiter Angelika Stelzer-Dasbach (Wilhelm-<br />

Busch-Schule) und Winfried Döring (Georg-Büchner-Schule).<br />

Der Dank vieler Redner galt zudem Ehefrau Elke<br />

Kirchner-Goetze, die ein „offenes Pfarrhaus“<br />

geschaffen habe, wie Pröpstin Scherle betonte.<br />

Das „ist ein ganz besonderes Geschenk“. Dank<br />

bekamen ebenfalls die Kinder Alicia, Marvin und<br />

Dominik, die häufig auf den Papa hätten verzichten<br />

müssen.<br />

Andreas Goetze selbst wünschte seiner <strong>Gemeinde</strong>:<br />

„Bleibt achtsam, dem Menschen zugewandt,<br />

baut keine Zäune um euch auf, bewahrt<br />

eine einladende Atmosphäre!“ Und er dankte,<br />

Glaube und Leben hätten für ihn und seine<br />

Familie in Jügesheim eine Heimat gefunden.<br />

8<br />

Die sprichwörtlichen lachenden und weinenden<br />

Augen waren an diesem Abend allerorten präsent<br />

und wurden häufig zitiert. Denn zur Wehmut<br />

über den Abschied gesellten sich auch<br />

Freude für Andreas Goetze und seine neue<br />

Aufgabe, denn „der hatte schon immer den<br />

Zug, Christen, Juden und Moslems zusammen<br />

zu bringen, nun darf er das offiziell tun“, wie<br />

Wiegand salopp formulierte. Pröpstin Scherle<br />

sprach über Goetzes Erfahrungen im Heiligen<br />

Land und seine engen Kontakte dort zu Juden<br />

und Palästinensern. Bewundernd erwähnte sie<br />

seine Promotion, die vergangenes Jahr unter<br />

dem Titel „Religion fällt nicht vom Himmel –<br />

Die ersten Jahrhunderte des Islams“ erschien.<br />

In diesem Zusammenhang wollte sie auch den<br />

akademischen Titel benutzen: „Lieber Dr. Andreas<br />

Goetze, die Berliner können sich glücklich<br />

schätzen, dich zu bekommen!“ Allerdings<br />

sei er nur „ausgeliehen“, denn er bleibe weiter<br />

Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen<br />

Nassau (EKHN).<br />

Auch wenn Andreas Goetze anstelle von Abschiedsgeschenken<br />

für Spenden für den <strong>Gemeinde</strong>aufbauverein<br />

und die evangelische Schule<br />

TALITHA Kumi in Bethlehem gebeten hatte,<br />

gab es doch manch originelles Präsent. So ein<br />

Apfelbäumchen und eine kleine Eiche für den<br />

neuen Pfarrgarten in Berlin-Neukölln, einen Reformations-Hocker<br />

und eine Patchwork-Decke,<br />

auf der sich alle Arbeitskreise der <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

verewigt hatten vom Besuchsdienstkreis<br />

über den Chor bis zum Seniorenclub. „Alle<br />

unsere Wünsche mögen euch wie diese Decke<br />

wärmen“, hoffte Kirchenvorstandsmitglied Nicola<br />

Otto zum Abschied.<br />

Übrigens gibt es von der Decke ein Duplikat,<br />

wie sich herausstellte, als Vertreter der einzelnen<br />

Sparten ein Bändchen durchschnitten, sich<br />

von ihrem Pfarrer „abgenabelt“ hatten: Das<br />

Zweit-Exemplar bleibt in der <strong>Emmaus</strong>gemeinde,<br />

jederzeit zu vergrößern und zu verändern.<br />

Ganz, wie es sich für eine lebendige <strong>Gemeinde</strong><br />

gehört.


„Eine schöne, interessante Zeit“<br />

Wechsel im <strong>Emmaus</strong>-<strong>Gemeinde</strong>büro: Für Helga Hackel kommt Brigitte Martin<br />

Von Regina Kirstein<br />

„Wir sollten bei der Senioren-Fastnacht gemeinsam<br />

in die Bütt‘ steigen,“ frotzelte Pfarrer<br />

Andreas Goetze zuweilen, wenn es mal wieder<br />

besonders lustig im <strong>Emmaus</strong>-<strong>Gemeinde</strong>büro zuging.<br />

Sie waren ein gutes Gespann, der Pfarrer<br />

und seine Sekretärin Helga Hackel. Inzwischen<br />

klärt er die Berliner Protestanten über die Zusammenhänge<br />

zwischen Judentum,<br />

Islam und Christentum auf. Aber auch<br />

sie sagt Lebewohl und geht in den Ruhestand.<br />

„Endlich mal mehr Zeit für die<br />

Enkelchen haben“, freut sie sich. Zwei<br />

hat sie schon, das Dritte wird für den<br />

November erwartet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong> bleibt Helga Hackel auch<br />

nach ihrer offiziellen Verabschiedung weiter<br />

erhalten, nicht nur als treues Mitglied<br />

von Handarbeitskreis und Weihnachtswichteln,<br />

sondern auch als Ratgeberin<br />

für ihre Nachfolgerin Brigitte Martin.<br />

Etwas wehmütig ist ihr schon zu Mute,<br />

wenn sie an die zurückliegenden 17 Jahre<br />

denkt. „Es war eine schöne, vor allem<br />

aber eine interessante Zeit“, sagt sie.<br />

Dabei hatte alles recht chaotisch begonnen.<br />

„Was habe ich bloß getan?“, fragte<br />

sie sich verzweifelt, nachdem sie am 1.<br />

Oktober 1995 von der AOK in Offenbach<br />

zur <strong>Emmaus</strong>gemeinde gewechselt war.<br />

Die hieß damals noch Evangelische Kirchengemeinde<br />

Jügesheim und hatte noch nie eine<br />

Sekretärin. Goetze-Vorgänger Pfarrer Gerhard<br />

Roth hatte die Verwaltungsarbeit zuvor allein<br />

erledigt. Doch er konnte Helga Hackel in ihre<br />

neue Aufgaben nur unzulänglich einweisen, da<br />

er im Krankenhaus lag. So war sie mit ihrem<br />

neuen Büro auf sich allein gestellt. Da musste<br />

der ganz normale Schriftverkehr erledigt werden,<br />

waren Zahlungsanweisungen auszufüllen,<br />

galt es Einladungen zum Ewigkeitssonntag zu<br />

verschicken, warteten Leute auf Termine für<br />

Taufe oder Hochzeit und, und, und… Nur ab<br />

und zu schaute der nette Pfarrer Markus Nett<br />

aus Dudenhofen bei ihr vorbei. „Der machte seinem<br />

Namen alle Ehre, hat mir viel geholfen und<br />

Tipps gegeben“, erinnert sie sich.<br />

Sie wurstelte sich durch, bis endlich zu Weihnachten<br />

1995 Pfarrer Andreas Goetze auftauchte.<br />

Der erste Kontakt geschah per Telefon.<br />

„Ich bin der neue Pfarrer“, meldete sich<br />

Goetze. „Können Sie Englisch?“ Schon begann<br />

er, via Fernsprecher seiner Sekretärin den<br />

Fremdsprachentext zu diktieren. Helga Hackel<br />

meisterte auch dies, so wie sie noch vieles<br />

zu meistern hatte im Lauf der langjährigen Zusammenarbeit.<br />

„Einmal musste ich sogar eine<br />

9<br />

zur sache


werbung<br />

10


Möbel-Lieferung für Goetzes annehmen und die<br />

Transportleute ins richtige Zimmer dirigieren.“<br />

Der Pfarrer hatte seine hochschwangere Frau<br />

zur Geburt der kleinen Tochter Alicia ins Krankenhaus<br />

begleitet. Zeit für eine kurze Mitteilung<br />

an Helga Hackel war nicht geblieben.<br />

„Ich habe mir im Lauf der Zeit vieles selbst<br />

beigebracht“, erzählt sie. Denn ein Pfarrer als<br />

Chef ist wenig planbar, wenn man etwas fragen<br />

will, ist er meist nicht anwesend. So hat sie beispielsweise<br />

ihre PC-Kenntnisse auf eigene Faust<br />

erweitert und ist inzwischen auch in der Lage,<br />

Plakate grafisch zu gestalten. Auf organisatorischem<br />

Gebiet ist sie sowieso in Topform, das<br />

muss man schon sein, wenn der Chef die Eigenart<br />

hat, noch nicht freigegebene Schriftstücke<br />

heimlich ins eigene Büro zu schleusen. Auch<br />

zeitliche Flexibilität ist bei einer Pfarrsekretärin<br />

gefragt, denn oft staut sich die Arbeit besonders<br />

vor Dienstschluss. So rief der jüngste<br />

Hackel-Spross Michael manchmal im Pfarramt<br />

an: „Wo bleibt meine Mama? Ich habe Hunger!“<br />

Helga Hackel, geboren am 14. Januar 1952 in<br />

Offenbach-Bieber, absolvierte nach der Schulzeit<br />

eine Lehre als Bankkauffrau und war erst<br />

beim Bankhaus Hengst, dann bei der Deutschen<br />

Genossenschaftskasse tätig. Sie heiratete<br />

ihren Karlheinz, bekam drei Kinder – Markus,<br />

Kerstin und Michael – und schaffte nach 14 Jahren<br />

Kinderpause auf Anhieb den Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben bei der Buchhaltung der AOK,<br />

bis sie dann schließlich als gute Seele der <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

agierte.<br />

Während Helga Hackel demnächst endlich mehr<br />

Zeit für ihre Hobbys Handarbeiten, Basteln,<br />

Gartenarbeit und Backen, fürs Schwimmen<br />

und Walken und natürlich für die Enkel haben<br />

wird, wird sich der Alltag für Brigitte Martin,<br />

Jahrgang 1963, Hotel-Betriebswirtin und Mutter<br />

der beiden Schulkinder Simon (elf Jahre)<br />

und Clara (sieben), etwas enger gestalten. Seit<br />

dreieinhalb Jahren meistert die Badenerin vom<br />

Kaiserstuhl Vertretungszeiten im Pfarrbüro und<br />

genießt die Begegnung mit vielen Menschen<br />

ebenso wie organisatorische Aufgaben. „Das<br />

ist in einem Hotel in vielen Dingen nicht anders<br />

als in einer Pfarrgemeinde“, stellt sie fest. Sie<br />

muss es wissen, schließlich war sie in vielen Beherbergungshäusern<br />

in ganz Deutschland und<br />

in der Schweiz tätig und vor der Kinderpause<br />

verantwortlich für die Gästebetreuung und Reiseorganisation<br />

bei einer Investmentgesellschaft<br />

in Frankfurt. Zur <strong>Emmaus</strong>gemeinde kam sie<br />

über die Kita, in der sie ihre Kinder gut aufgehoben<br />

wusste und in der sie sich sehr engagierte.<br />

Nun wird es am Telefon heißen: Pfarrbüro<br />

<strong>Emmaus</strong>gemeinde, guten Tag. Brigitte Martin<br />

am Apparat“.<br />

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“,<br />

strahlt sie, auch im Bewusstsein, dass ihr Helga<br />

Hackel selbst im Ruhestand stets hilfreich zur<br />

Seite stehen wird.<br />

11<br />

zur sache


ückblick<br />

Über 700 Zuschauer besuchten das Musical „Die 10 Gebote“<br />

Text: René Frank / Fotos: Jana Kronenberger<br />

Im April dieses Jahres präsentierten der <strong>Emmaus</strong>chor<br />

und 14 Gesangssolisten das Musical<br />

„Die 10 Gebote“ von Dieter Falk und Michael<br />

Kunze in der Aula der Georg-Büchner-Schule.<br />

Über mehrere Monate hinweg hatten die Sängerinnen<br />

und Sänger mit ihrem Chorleiter René<br />

Frank 19 Lieder in den Chorproben einstudiert,<br />

die schließlich im Wechsel mit verschiedenen<br />

Solisten als großes zweiaktiges Pop-Musical bei<br />

zwei Aufführungen dargeboten wurden.<br />

Schon im Februar hatte der Chor bei einer Aufführung<br />

der „10 Gebote“ in der SAP-Arena in<br />

Mannheim als Teil eines 2800-köpfigen Chores<br />

mitgewirkt.<br />

In Jügesheim war er dann nicht ganz so groß:<br />

Die Bühne war gefüllt mit 45 Chorsängern,<br />

die einheitlich in weiß gekleidet<br />

ein ansprechendes Bild boten. Auf<br />

der Bühne vor dem Chor spielten die<br />

einzelnen Szenen der Geschichte um<br />

Moses (Felix Safosnik) und den 10<br />

Plagen sowie dem Auszug Israels<br />

aus Ägypten, die von Lara Schumann<br />

schauspielerisch mit den Darstellern<br />

und Solisten über mehrere Wochen<br />

einstudiert wurden.<br />

Die meist jungen Solisten kamen<br />

überwiegend aus der <strong>Gemeinde</strong> selbst (Bands,<br />

Konfis, Teamer etc.) und sangen die einzelnen<br />

Lieder sehr gekonnt und überzeugend. Auch<br />

Pfarrer Andreas Goetze schlüpfte in die Rolle<br />

12<br />

eines – wie sollte es anders sein – Priesters.<br />

Drei Erzählerinnen (Julia und Meike Ludwig,<br />

Anna David) führten das Publikum singend<br />

durch die Geschichte.<br />

Die Lichttechnik um Torsten Slach rückte die<br />

einzelnen Szenen in das entsprechende Licht<br />

und der Tontechniker Jens Neuenhahn versuchte<br />

alle Sänger und Sängerinnen im Saal<br />

gut hörbar zu machen.<br />

Dirigiert wurden die Aufführungen von Peter<br />

Krausch und René Frank, der auch in die Rolle<br />

des bösen Pharaos schlüpfte.<br />

Vor den Aufführungen und in der Pause bewirtete<br />

der GAV die zahlreichen Besucher des<br />

Musicals. Der Erlös der Veranstaltungen kam<br />

dem genannten GAV zu Gute, der damit die Jugendarbeit<br />

und die musikalische Arbeit in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterstützt und fördert.


Gottesdienst für Erstklässler 12. August<br />

Jetzt geht’s los!<br />

Text und Foto: Sabine Fischer<br />

In einem lockeren Gottesdienst machten Pfarrerin<br />

Sabine Zielsdorf, Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> ihren Erstklässlern Mut für<br />

den Schulstart. Unter dem Motto „Jetzt geht’s<br />

los!“ wurden die Veränderungen im Leben der<br />

I-Dötzchen, aber auch ihrer Eltern und Wegbegleiter<br />

beleuchtet. Sowohl für die schönen<br />

Erlebnisse, aber<br />

– ganz realistisch<br />

gesehen – auch<br />

weniger schönen<br />

Begegnungen. In<br />

dem nun kommenden<br />

neuen Lebensabschnitt<br />

ist Gott<br />

Ansprechpartner,<br />

er will helfen und<br />

unterstützen. Den<br />

Segen erhielten<br />

die Kinder vor der<br />

<strong>Gemeinde</strong>, verbunden<br />

mit dem<br />

Wunsch, sich an<br />

dieses besondere<br />

Gefühl immer<br />

wieder dann zu<br />

erinnern, wenn die Angst vor dem Neuen etwas<br />

Überhand gewinnt. Ein Geschenk gab es zudem<br />

Dank aus Bethel<br />

Ein Dankschreiben aus Bethel, der diakonischen<br />

Einrichtung bei Bielefeld, erreichte die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Bethel bedankt sich für die 2.000 kg Kleider<br />

(letztes Jahr waren es 1.500 kg), die in der<br />

diesjährigen Kleidersammlung zusammengekommen<br />

sind. „Für bedürftige Menschen haben<br />

die gut erhaltenen Dinge, die in der Betheler<br />

Brockensammlung zu erwerben sind, einen<br />

für die Mädchen und Jungen: Ein kleines Büchlein<br />

zum Schulanfang und eine „Rennente“ –<br />

vielleicht haben sie ja in der Anfangsphase ihres<br />

neuen Lebensabschnittes besonderes Glück!<br />

ganz eigenen Wert. Da ist der an Epilepsie erkrankte<br />

Mann, der hier Möbel für seine erste<br />

eigene Wohnung findet. Eine junge Mutter kann<br />

ein hochwertiges Holzspielzeug kaufen, eine<br />

Junge freut sich über ein gebrauchtes Skateboard.<br />

Die Liste ließe sich noch lang fortsetzen.<br />

Auch Ihre Spende trägt dazu bei, dass sich<br />

bedürftige Menschen manchen Wunsch erfüllen<br />

können. Ganz herzlichen Dank! Aus Bethel grüßt<br />

Sie gründlich Ihr Pastor Ulrich Pohl.“<br />

13<br />

rückblick


werbung<br />

14<br />

Große Auswahl an<br />

• Brillen und Sonnenbrillen<br />

• Kontaktlinsen<br />

• Fachmännische Beratung<br />

Optik Fuchs<br />

Hintergasse 32 · 63110 Rodgau<br />

Tel. 0 61 06 / 1 52 03 · Fax 0 61 06 / 1 80 72


Gelb und schnell sollt Ihr sein!<br />

Text und Fotos: Sabine Fischer<br />

Nun, das waren sie auch – die etwa 2000 Enten,<br />

die sich gemeinsam in der Rodau tummelten<br />

und für ihre Besitzer alles gaben, denn den Siegern<br />

winkten tolle Preise.<br />

Die Gäste auf dem 8. <strong>Emmaus</strong>-Familienfest im<br />

Rodaupark hatten in diesem Jahr besonderes<br />

Glück auch mit dem<br />

Wetter. Strahlender<br />

Sonnenschein<br />

lockte zahlreiche<br />

Entenrenn-Fans in<br />

die grünen Auen<br />

ans Bachufer, einem<br />

der wahrscheinlich<br />

kühlsten Fleckchen<br />

in Rodgau am heißesten<br />

Wochenende<br />

des Jahres. Dank<br />

des tatkräftigen Einsatzes<br />

der Helfer<br />

beim Aufbau waren<br />

mit Sonnenschirmen,<br />

Zelt und Pavillons<br />

ausreichend schattige Plätze geschaffen<br />

worden. Nach einem Gottesdienst unter freiem<br />

Himmel mit Vorstellung der neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden und Gesangseinla-<br />

gen des <strong>Emmaus</strong>chors konnten die kleinen<br />

gelben Plastikenten endlich ins Wasser. Viele<br />

Helfer entlang der Strecke sorgten dafür, dass<br />

sich die ungefiederten Freunde nicht in den<br />

mitschwimmenden Blättern und Ästen verhedderten.<br />

Entlang der Rennstrecke setzte zu je-<br />

dem Lauf eine Wanderung der „Enten-Adoptiveltern“<br />

ein, die ihre meist bunt bemalten oder mit<br />

Namen gekennzeichneten gelben Wettkämpfer<br />

lautstark anfeuerten. Die ersten 25 Ankömmlinge<br />

jedes Rennens trafen<br />

dann im Endlauf aufeinander.<br />

In der Zeit zwischen<br />

den Vorläufen konnten sich<br />

die Besucher des rund um<br />

gelungenen Festes, mit Gegrilltem<br />

und Süßen stärken.<br />

Die Kids hatten ihren Spaß<br />

auf der Hüpfburg und beim<br />

Toben im Rodau-Park. Musikalische<br />

Unterhaltung hat<br />

freilich auch nicht gefehlt:<br />

Die Herren von MoB! – übrigens<br />

trotzt sengender Hit-<br />

15<br />

rückblick


ückblick<br />

ze tapfer mit Krawatte und Hut – begeisterten<br />

ebenso wie Ilka Ludwig, Never Mind und Take 5.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>aufbauverein hat mal wieder ganze<br />

Arbeit geleistet und allen Besuchern unter<br />

dem Motto „Spaß haben und Gutes tun“ einen<br />

16<br />

wunderbaren Sonntag geschenkt. Die Einnahmen<br />

aus dem Fest fließen auch in diesem Jahr<br />

in die Jugend- und Musikarbeit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Bleibt noch eines zu vermelden: 40 Hauptpreise<br />

gab es zu gewinnen, absoluter Gesamtsieger<br />

war die Ente mit der Nummer 0290!


Beim Entenverkauf und durch Spenden unterstützten uns:<br />

Alexanders Innendekoration Krause<br />

Assion KG<br />

Autohaus Brass Vertriebs GmbH&Co KG<br />

Bäckerei Hofmann<br />

Bad Vital, Firma Herbert Berg<br />

Bauernhof Stefan Raab<br />

Bestattungshaus Heckel<br />

Blumen Winter<br />

Bücherwiese<br />

Copy-Shop Werner<br />

Blumeninsel<br />

Dr. med. Karl Hieke<br />

Eins-A-Haarentfernung<br />

Eisen-Rupp KG<br />

Eissalon Delicia<br />

Elektro Fischer<br />

Fahrschule Böhmke<br />

Foto- u. Rahmengalerie<br />

Der etwas andere Friseur, Martina Brill<br />

Gaststätte Zum Barbier<br />

Getränke Gotta<br />

Großer Traum in weiß<br />

Hairstyling Sattler<br />

Hand und Fuß, Frau Backes<br />

Hausverwaltung Resch<br />

Heizungsbau Eiber<br />

Industrie-Anlagen-Technik GmbH, M. Ernst<br />

IVO Herrn Jordanovic<br />

Jügesheimer Bücherstube<br />

Für unsere Preise danken wir:<br />

Amigo Spiele<br />

Carsten Müller, Kreisbeigeordneter,<br />

Panorama-Flug<br />

Der etwas andere Friseur, Martina Brill<br />

Erlebnis-Wildpark Alte Fasanerie<br />

Fam. Toosbuy, Sport Berger<br />

monte mare Freizeitbad, Obertshausen<br />

Naturmuseum Senkenberg, Frankfurt<br />

Opel Zoo, Kronberg<br />

Jügesheimer Culinara<br />

Kleine Schätze<br />

Komtec<br />

Latte Macciato, Frau Quadflieg<br />

Mangelstube Ursula Fischer<br />

Metallbau Klein<br />

Metzgerei Franz Göbel<br />

Metzgerei Hiller<br />

Mix3 flora design<br />

Bioladen Haller<br />

Nikolaus-Apotheke<br />

Obst und Gemüse Marlies Fischer<br />

Optik Fuchs<br />

Optik Beckmann<br />

Ornamento<br />

Parfümerie Philippi<br />

Pizzeria La Dolce Vita Da Angelo<br />

Reisebüro Keller GmbH<br />

Rupp & Geis, Allianz Vers.<br />

SBS Autoservice GmbH<br />

Schreibwaren C. Bauer, „unser Lädchen“<br />

Schuhhaus 20<br />

Sport Aktiv Outdoor<br />

Stern-Apotheke<br />

Winters Schreibwaren<br />

Zahnpraxis Buch<br />

Zahnarztpraxis Dr. M. Lehmberg<br />

Zuckerstubb<br />

Primus-Linie, Frankfurter Personenschifffahrt<br />

Saalbau - Lichtspiele<br />

Sport Manus, Nieder-Roden<br />

Stadt Rodgau<br />

Taunuswunderland – Freizeitpark<br />

TUI / Reisebüro Keller<br />

Vivarium, Tiergarten Darmstadt<br />

WilliSoft GmbH & CoKG<br />

Für ihre Unterstützung bei Speisen und Getränken danken wir neben <strong>Gemeinde</strong>gliedern:<br />

Bäckerei Bauder, Bäckerei Hofmann, Getränke Gotta, Metzgerei Hiller<br />

Wir danken allen Mithelfenden, die zum Gelingen beigetragen haben<br />

und der Stadt Rodgau, bes. dem Ordnungsamt; den Stadtwerken Rodgau; dem Bauhof, dem Geschichtsverein<br />

Nieder-Roden und dem Männerchor Dudenhofen, Werbestudio Kombüchen, Obertshausen; s+d<br />

Druck, Jügesheim; Gestaltung & dtp, Thomas Wex, Rodgau; MBR sound, Licht und Tontechnik (Matthias<br />

Bachmann), Rodgau; Maingau Energie GmbH, Obertshausen; und der örtlichen Presse (Offenbach Post,<br />

Rodgau Post, Rodgau-Zeitung, Bürgerblatt und Frankfurter Rundschau).<br />

17<br />

rückblick


ückblick<br />

Arthur und das Geheimnis des klapprigen Zirkuswagens<br />

Text und Bilder: Julia Wiegand<br />

Das war das Motto, unter dem die diesjährigen<br />

Osterferienspiele standen. Vom 10.-13.<br />

April verfolgten 32 Kinder und 7 Teamer die<br />

Erlebnisse von Artist Arthur und seinem neu<br />

erstandenen Zirkuswagen. In diesem befanden<br />

sich nicht nur Zirkusutensilien, sondern auch die<br />

Bücher der Bibel, verstaubt zwar, aber mit jeder<br />

Menge interessanter Geschichten gefüllt. Jeden<br />

Morgen wählte Arthur ein Buch aus und erzählte<br />

den Kindern daraus eine Geschichte. So hörten<br />

wir vom Psalm 23, dem verlorenen Schaf und<br />

den vergrabenen Talenten.<br />

Vergrabene Talente fanden wir auch in den Kindern:<br />

In vier Gruppen übten sie für die Vorstellung<br />

am Freitagnachmittag Kunststücke, Dressuren<br />

und Sketche ein. So bekamen die Eltern<br />

18<br />

und Geschwister, Omas und Opas am Freitag<br />

wilde Tiger, anmutige Pferde, beeindruckende<br />

Jongleure mit Tellern, Tüchern, Bällen und Jakkolos,<br />

Pedalo-Fahrer und Einradkünstler und<br />

gelenkige Artisten, die Turnakrobatik zeigten zu<br />

sehen. Zwischen den einzelnen Darbietungen<br />

brachte eine<br />

Gruppe Clowns<br />

die Zuschauer<br />

so zum Lachen,<br />

dass kein Auge<br />

trocken blieb.<br />

Danach stärkten<br />

sich Artisten<br />

und Besucher<br />

am reich bestückten<br />

Büffet.<br />

Ein gelungener<br />

Abschluss einer<br />

erlebnisreichen<br />

Woche.<br />

Ein großer Dank<br />

den Teamern, ohne deren Hilfe und Ideen diese<br />

Ferienspiele gar nicht stattfinden könnten:<br />

Gabi Mack, Julia Wiegand,Tobias Jäger, Heike<br />

Asmus, Rebecca Havers, der FSJlerin Vivian<br />

Hardrick und unserem Jugendleiter Denis<br />

Wöhrle.


Eo, eo, hee – Wir sind die guten Piraten auf hoher See<br />

Text und Bild: Julia Wiegand<br />

So lautete das Motto der Sommerferienspiele<br />

an denen 24 Grundschulkinder teilnahmen. Am<br />

ersten Tag wurde die Piratenausrüstung, bestehend<br />

aus Hut, Säbel und Handhaken gebastelt.<br />

Außerdem entstanden noch Unterwasserwelten,<br />

Palmeninseln, Flöße und<br />

Schatzkarten als Flaschenpost.<br />

Das Highlight war der Ausflug<br />

zum Barfußpfad nach Bad Orb.<br />

Dort erkundeten die kleinen Piraten<br />

mit großer Freude die einzelnen<br />

Stationen. Viele wagten<br />

sich ins hessische Watt, bei<br />

dem der Schlamm bis zu den<br />

Oberschenkeln reichte. Zum<br />

Glück gab es ein Flüsschen, um<br />

den Dreck dann wieder loszuwerden!<br />

Mit dem Abschlussfest<br />

und der Übernachtung endete<br />

Kindergarten- und <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

Von Wiltrud Janotta<br />

Am 13. Mai konnten wir unser Kita- und <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

wieder mal bei schönem Wetter feiern.<br />

Die Sonne schien, doch gerade am Morgen war<br />

es noch ganz schön kühl. Doch dies tat der guten<br />

Stimmung keinen Abbruch. Der Kopf war<br />

kühl und das Herz war warm.<br />

Schon Samstagabend wurden die ersten Vorbereitungen<br />

getroffen, Zelte aufgestellt und die<br />

Utensilien für den nächsten Tag bereit gelegt.<br />

Aber auch am Sonntagmorgen waren die ersten<br />

Helfer schon vor 8 Uhr bei der Arbeit. Es war ja<br />

noch viel zu tun, denn nach dem Gottesdienst<br />

wollten die ersten Besucher auch gleich etwas<br />

zum Essen und zum Trinken haben.<br />

Nach dem sehr gut besuchten Tauferinnerungsgottesdienst<br />

konnte das Kindergarten- und <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

starten. Die Essen- und Getränkestände<br />

wurden natürlich sofort belagert. Man<br />

eine schöne Woche am Samstagmorgen.<br />

Als Teamer dabei waren: Corinna Asmus, Meike<br />

Ludwig, Tobias Jäger, Julia Meid, Svenja Asmus,<br />

Katharina Mack, Heike Asmus, Gabi Mack<br />

und Julia Wiegand.<br />

konnte es wunderbar im Freien aushalten.<br />

Musikalisch wurde das Fest eingerahmt vom<br />

Orchesterverein Jügesheim und Rainer Zoll mit<br />

Freunden. Die Kuchen- und Waffelteiglieferanten<br />

waren sehr fleißig und so konnte eine große<br />

Kuchentheke mit leckeren Sachen aufgebaut<br />

werden und auch die Salattheke konnte sich sehen<br />

lassen.<br />

Der Kindergarten hatte viele Spiele für unsere<br />

Kleinen vorbereitet und die große Hüpfburg neben<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>zentrum fand riesigen Zuspruch.<br />

Die Kinder konnten sich auch schminken<br />

lassen oder am Glücksrad ihr Glück versuchen.<br />

Aber all diese Angebote wären nicht möglich gewesen<br />

ohne die 140 Helfer jeglichen Alters, die<br />

zum Gelingen dieses so schönen Festes beigetragen<br />

haben. An dieser Stelle nochmal ein ganz<br />

dickes Dankeschön.<br />

19<br />

rückblick


ückblick<br />

Batseba und David – damals und heute<br />

Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden 3. Juni<br />

Text und Foto: Sabine Fischer<br />

Etwas Aufregung gehört schon dazu, wenn man<br />

als junger Mensch den Gottesdienst nicht nur<br />

vorbereitet, sondern dann auch völlig selbstständig<br />

durchführt! 30 junge Menschen feierten<br />

in diesem Jahr Konfirmation und stellten sich am<br />

3. Juni der <strong>Gemeinde</strong> vor. Sie setzten für ihren<br />

Gottesdienst die Geschichte von Batseba und<br />

David filmisch in Szene. Das Spannende daran<br />

war – neben den schauspielerischen Leistungen<br />

der Jugendlichen – dass die Gottesdienstbesucher<br />

nicht nur eine biblische „Originalversion“,<br />

Abschlussfahrt nach Affhöllerbach<br />

Jutta Siebert und Anke Gerke<br />

20<br />

sondern auch eine Version im Hier und Jetzt sehen<br />

konnten. Die Geschichte kritisch hinterfragt<br />

und kommentiert machten die Konfirmanden<br />

deutlich, dass die Botschaften der Bibel auch<br />

heute aktuell sind und in unsere Gegenwart wirken.<br />

Die Konfi-Band unter der Leitung von René<br />

Frank rundete den Gottesdienst musikalisch ab.<br />

Schön zu sehen war übrigens auch, dass sich<br />

die Konfirmanden in ihrer Kirche, die bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt war, sichtbar wohl gefühlt<br />

haben – trotz der Aufregung!<br />

Die Abschlussfahrt mit den Schulkindern ist der Höhepunkt in der Kita-Zeit.<br />

Dieses Jahr fuhren 9 Kinder und 2 Erzieher Ende Juni nach Affhöllerbach im Odenwald. Schon die<br />

Busfahrt war ein Erlebnis. In Affhöllerbach angekommen, durften die Kinder erst einmal ihre Betten<br />

beziehen. Nach dem Mittagessen erkundeten wir das Gelände und die Umgebung. An einem nahen<br />

Bach haben wir versucht, das Wasser zu stauen und Brücken zu bauen. Nach einem Gewitter am<br />

Abend machten wir eine „Nachtwanderung“ mit Taschenlampen. Die Kinder fielen an diesem Abend<br />

ziemlich müde in ihre Betten.<br />

Am nächsten Tag fand nach dem Frühstück ein Fußballspiel statt. Nachmittags gingen wir auf<br />

Schatzsuche. Bunte Bänder und Pfeile aus Steinen, Tannenzapfen und Hölzern zeigten uns den<br />

Weg. Für die gefundenen Edelsteine bastelten wir einen kleinen Lederbeutel. Wir hatten sehr viel<br />

Spaß und würden alle noch mal auf Freizeit gehen.


„ALL-treff“<br />

Kurzberichte der Monate März – Juli 2012.<br />

Helmut Jänecke<br />

Städel<br />

Ein herrlicher, sonniger Samstag (17. März)<br />

sorgte für gute Laune. Der neue unterirdische<br />

Städel-Erweiterungsbau für Gegenwartskunst<br />

mit beeindruckenden Ausstellungsräumen ist<br />

eine fantastische architektonische Leistung. Mit<br />

Moderner Kunst konnten nicht alle etwas anfangen,<br />

dagegen war die Werkschau „Claude Lorraine:<br />

Die verzauberte Landschaft“ ein Genuss.<br />

Pause im Holbein-Café, dann ab zum Gemalten<br />

Haus, wo wir Sachsenhäuser Spezialitäten genossen<br />

haben.<br />

Verkehrsmuseum und Düne in<br />

Schwanheim<br />

Samstag, 22. April, fuhren wir zum Verkehrsmuseum.<br />

Wir bewunderten alte und moderne<br />

Straßenbahnen und man zeigte uns die Entwicklung<br />

bis zum heutigen Tag.<br />

Ausgestellt waren auch Busse und alles, was<br />

mit dem Straßenbahn-Betrieb zu tun hat.<br />

Dann fuhren wir zur Schwanheimer Binnendüne.<br />

Die aus Sand-, Magerrasen- und Waldflächen,<br />

so wie einigen kleinen Seen bestehende Düne<br />

beherbergt eine Vielzahl seltener und vom Aussterben<br />

bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Wir<br />

erkundeten das Gebiet bei einem gemütlichen<br />

Spaziergang. Bei der Schlußrast im Frankfurter<br />

Hof–zum Seppche wurde alles gelobt: Essen<br />

und Trinken – interessantes Verkehrsmuseum –<br />

schöner Spaziergang – und überhaupt…<br />

Barockstadt Fulda<br />

Samstag, 19. Mai: Aus der oberen Etage des<br />

Regio-Doppelstockwaggons genossen wir bei<br />

tollem Sonnenschein die Schönheit der wunderbaren<br />

Spessart-Landschaft. In Fulda im Brauhaus<br />

Wiesenmühle mit dem größten Mühlrad<br />

Europas tranken wir frisches Mühlenwiesenbier<br />

zu den deftigen Spezialitäten des Hauses. Von<br />

unserer Führerin erfuhren wir bei einer Stadtführung<br />

viele interessante Dinge über die Michaeliskirche,<br />

gingen durch den herrlich angelegten<br />

Garten in die historischen Räume des Stadtschlosses<br />

und bummelten durch die Altstadt.<br />

Der Dom mit der Bonifatiusgruft konnte auch<br />

besichtigt werden. Mit einem Eis oder Milchshake<br />

am Fuldaer Bahnhof war dann auch dieser<br />

gelungene Tag zu Ende.<br />

Expedition zum Kaltwasser-Geysir<br />

Andernach<br />

Samstag, 16. Juni: Während der Zugfahrt am<br />

Rhein entlang gab es viel zu sehen. In Andernach<br />

Einkehr im Hotel Rheinkrone zum Mittagessen.<br />

Anschließend konnten wir uns im Erlebniszentrum<br />

über Kaltwasser-Geysire informieren. Mit<br />

einem Schiff fuhren wir zum Naturschutzgebiet<br />

Namedeyer Werth und konnten dort den Geysir-<br />

Sprung des weltweit höchsten Kaltwassergeysirs<br />

(bis 60 m) erleben. Rückfahrt mit dem<br />

Schiff und gleich zum Bahnhof. Wir erreichten<br />

dann – einerseits begeistert vom Gesehenen,<br />

aber auch ermüdet nach einem langen Tag –<br />

wieder die Heimat.<br />

Hofheim am Taunus<br />

Der Besuch am Samstag, 21. Juli, wurde von<br />

Marie-Luise Fladung ganz toll organisiert. Nach<br />

dem Mittagessen zeigte uns die Stadtführerin<br />

u. a. Teile der alten Stadtmauer, den alten Ortskern<br />

mit Rathaus, die kath. Kirche. Sie berichtete<br />

von Funden aus der Alt- und Jungsteinzeit<br />

und von den Römern. Über die wechselhafte<br />

Stadtgeschichte der letzten 2.000 Jahre, mit<br />

unterschiedlichsten Herren, wusste sie viel zu<br />

erzählen. Entspannung fanden wir bei Eis oder<br />

Kaffee und Kuchen, anschließend fuhren wir<br />

wieder nach Hause<br />

Bemerkenswert: In diesen Monaten fuhren jeweils<br />

zwischen 15 und 23 Teilnehmer mit. Toll!<br />

Wir sehen darin auch Anerkennung und Dank für<br />

den Arbeitsaufwand bei der Ausarbeitung und<br />

Durchführung der Ausflüge durch das ALL-treff-<br />

Team.<br />

21<br />

rückblick


ückblick<br />

Abenteuer-Zeltlager in Neunkirchen im Neckar-Odenwald<br />

Text: Denis Wöhrle Bilder: Torsten Slach<br />

Ferienspiele<br />

Jungsfreizeit / Mädchenfreizeiten<br />

Text Denis Wöhrle Bilder: Florian Höhle<br />

22<br />

Es war eine tolle Zeit in einer tollen Sommerwoche.<br />

27 Kinder hatten viel Spaß bei Geländespielen, im<br />

Waldseilgarten, im Schwimmbad u.v.m. Thematisch<br />

haben wir uns die Woche damit beschäftigt, wie wichtig<br />

Freundschaften sind. Als Teamer waren dabei: Saraj<br />

Vainstain, Rebecca Vainstain, Thamar Vainstain,<br />

Carla Mölbert, Torsten Slach, Heiko Zimmermann,<br />

Lukas Wörenkämper, Marcel Peter und Denis Wöhrle.<br />

Das geschlechterspezifische Arbeiten gewinnt in unserer<br />

Kinder- und Jugendarbeit immer mehr an Bedeutung.<br />

Es tut den Jungs und Mädchen so gut, mal unter<br />

sich zu sein. So haben wir auch dieses Jahr wieder<br />

in bewährter Kooperation mit der Familienkommunität<br />

Siloah die Jungs- und Mädchenfreizeiten angeboten.<br />

Alle TeilnehmerInnen haben es sehr genossen und haben sehr davon profitiert. Zum ersten Mal<br />

haben wir dieses Jahr auch eine Mädchenfreizeit für die Großen angeboten. Dabei hatten die großen<br />

Mädels viel Spaß beim Drehen einer eigenen Doku-Soap. Und für die großen Jungs gibt es die<br />

Jungsfreizeit in den Herbstferien. Anmeldung ist schon über den Freizeitflyer möglich. Dieser liegt<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum aus.<br />

Konfi-Cup<br />

Text: Denis Wöhrle Bilder: Mirko Reul<br />

Zum dritten Mal haben unsere Konfis den hessenweiten Konfi-<br />

Cup gewonnen. In Kubach haben sie sich nach einer langen<br />

Vorrunde, in der jeder gegen jeden antreten musste, ins Halbfinale<br />

gekämpft, das erst im Elfmeterschießen gewonnen werden<br />

konnte. Im Finale haben sie dann souverän gesiegt. Gratulation<br />

der siegreichen Mannschaft: Fabian Basaldella, Fabian<br />

Bergmann, Yannick Dietz, Maximilian Herth, Hannah Krapp, Nils<br />

Pohlmann, Catalina Heubeck, Joey van der Meer und Jannis Wicke. Begleitet und angefeuert wurden<br />

sie von Vanessa Bach, Aylin Ece, Denis Wöhrle und Heiko Zimmermann.<br />

Jukita<br />

Text: Denis Wöhrle Bilder:good-days.Team<br />

Dieses Jahr fand der Jugendkirchentag in Michelstadt im Odenwald<br />

statt. Konfirmierte und Teamer aus unserer <strong>Gemeinde</strong> haben begeistert<br />

daran teilgenommen. Begleitet wurden sie von Charlotte Behrendt,<br />

Rebecca Havers und Laura Staudt. Tobias Jäger, Felix Safosnik, und<br />

Torsten Slach haben zusammen mit Denis Wöhrle das Rockkonzert<br />

am Freitag abend mit der Band „Arbaitnehmer“ organisiert.


Fahrradtour des Kirchenvorstands am 28. April 2012<br />

von Jürgen Langer und Sabine Beyer<br />

Als auf der Kirchenvorstands-Klausur im September<br />

2011 die Idee geboren wurde, im<br />

Frühjahr 2012 gemeinsam eine Fahrradtour zu<br />

unternehmen, da war noch nicht klar, welches<br />

Thema dem Kirchenvorstand bis dahin auf<br />

den Nägeln brennen würde: die Nachfolge von<br />

Pfarrer Andreas Goetze. Und dann Ende April<br />

gab es plötzlich mehrere Kandidaten, der Kirchenvorstand<br />

hatte die Qual die Wahl. Vor der<br />

anstehenden Entscheidung eine gute Idee mal<br />

gemeinsam ins Grüne zu fahren, etwas Zeit miteinander<br />

zu verbringen.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen trafen wir uns<br />

gegen 9.30 Uhr mit den Fahrrädern am <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

und starteten nach einem Reisesegen<br />

zu unserem ersten Ziel: der Weidenkirche in<br />

Rödermark. Auf der Fahrt war Gelegenheit sich<br />

locker zu unterhalten und auszutauschen. Der<br />

Weg war recht malerisch und führte uns fast immer<br />

entlang der Rodau bis Rollwald – allerdings<br />

Achtung bei der Rodau-Brücke in Dudenhofen:<br />

lieber den Kopf einziehen! – dann ein kurzes<br />

Stück in den Wald, um den Breidert herum und<br />

durch Ober-Roden bis zur Weidenkirche.<br />

Die Andacht in der Weidenkirche bot eine Verschnaufpause<br />

und beleuchtete den Zusammenhang<br />

zwischen unserer <strong>Gemeinde</strong>vision der<br />

Weggemeinschaft und den Kennzeichen einer<br />

lebendigen <strong>Gemeinde</strong> (1 Kor 12). Nach der Andacht<br />

fuhren wir noch ein kurzes Stück weiter<br />

bis zur Mittagseinkehr in Urberach.<br />

Am Nachmittag<br />

berieten wir dann<br />

intensiv bei viel<br />

Kaffee und Wasser<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

der Urberacher Petrusgemeinde<br />

das<br />

weitere Vorgehen.<br />

Der Kirchenvorstand<br />

kam einhellig<br />

zur Überzeugung,<br />

dass Pfarrer Mittelstädt<br />

die Pfarrstelle<br />

in der <strong>Emmaus</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> übernehmen sollte. Wir besprachen<br />

noch weitere offene Punkte und feierten zum<br />

Abschluss gemeinsam Abendmahl, bevor wir<br />

uns wieder auf den Rückweg machten: über<br />

Messenhausen, Waldacker, Katharinenhof, den<br />

Badesee zurück zum <strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />

So haben wir harmonisch Arbeit, geistliche Erbauung<br />

und Miteinander verbunden und freuen<br />

uns, an diesem Tag mit angestoßen zu haben,<br />

dass nun Pfarrer Axel Mittelstädt zum 01.08.<br />

seinen Dienst antrat.<br />

23<br />

rückblick


werbung<br />

24


Hallo liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

mein Name ist Shawn K. Fey. Ich bin der neue<br />

FSJler der ev. <strong>Emmaus</strong>gemeinde hier in Jügesheim.<br />

Ich bin sehr glücklich darüber, den Job<br />

des FSJlers<br />

ab 1. August<br />

übernehmen<br />

zu dürfen.<br />

Die mittlere<br />

Reife der<br />

Geschwister-<br />

Scholl-Schule<br />

habe ich abgeschlossen.<br />

Da mir nicht<br />

klar war, was<br />

ich nun nach<br />

meiner schulischen Laufbahn machen möchte,<br />

wollte ich mich sozial engagieren. Da ich in dieser<br />

<strong>Gemeinde</strong> getauft und auch konfirmiert wurde,<br />

redete ich mit Denis Wöhrle, ob nicht noch<br />

ein Platz frei wäre. Nach einiger Zeit waren alle<br />

Dokumente da, und der Vertrag lag auf dem<br />

Tisch. Nun etwas zu meiner eigenen Person. Ich<br />

bin 16 Jahre alt und wohne in Weiskirchen. Zu<br />

meinen Hobbys zählen Lesen, Zeichnen, Badminton<br />

spielen, Schwimmen und Rad fahren.<br />

Wie jeder Teenager kriege ich mich regelmäßig<br />

mit meinen Eltern in die Haare, was meiner Meinung<br />

nach von einem gesunden Familienverhältnis<br />

zeugt. Da ich seit meiner Taufe ein festes<br />

Mitglied unserer <strong>Gemeinde</strong> bin, kenne ich mich<br />

gut aus, kenne auch viele Gesichter, aber leider<br />

nicht die Namen dazu. Ich hoffe, dass sich das<br />

ändert und ich noch viele neue Gesichter und<br />

Namen kennenlerne.<br />

Shawn K. Fey<br />

25<br />

aktuell


vorschau<br />

26<br />

Basteln, kochen oder nähen Sie / du gern?<br />

Dann sind Sie / bist du bei uns richtig!<br />

Wir, die Weihnachtswichtel, suchen interessierte Menschen, die<br />

mit uns gemeinsam für unseren Weihnachtsbazar aktiv sein möchten.<br />

Wir stellen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtskarten,<br />

Sterne, Weihnachtsmarmelade und viele schöne kleine Geschenke<br />

her, die wir für einen guten Zweck an unserem Weihnachtsbasar<br />

verkaufen werden. Das Material wird von der <strong>Gemeinde</strong> gestellt.<br />

Ihre / deine Ideen und Mitwirken sind bei uns herzlich willkommen!<br />

Zur Zeit treffen wir uns einmal im Monat (dienstags) um 19.00<br />

Uhr. Der nächste Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest und kann über das Pfarrbüro (Telefon:06106-3673) erfragt<br />

werden. Wir freuen uns auf Sie/ dich !<br />

<strong>Emmaus</strong>chor singt am World-Gospel-Day<br />

am Frankfurter Hauptbahnhof<br />

Der World-Gospel-Day am 22.09.2012 steht unter dem<br />

Motto „Gospel für eine gerechtere Welt“. Rund 12.000<br />

Sängerinnen und Sänger werden an diesem Tag punkt<br />

12 Uhr mittags in 300 Städten Europas und Afrikas auf<br />

die Armut und Ungerechtigkeit in der Welt aufmerksam<br />

machen.<br />

Mit dem Mottosong „We can move Mountain“ (Wir können<br />

Berge versetzen) startet der <strong>Emmaus</strong>chor (Leitung:<br />

René Frank) zusammen mit dem Frankfurter Gospelchor<br />

(Leitung: Martin Schultheiß) am Querbahnsteig des<br />

Frankfurter Hauptbahnhofs auf der Höhe von Gleis 4/5<br />

ein kleines öffentliches Konzert mitten unter den Reisenden<br />

und Besuchern des Bahnhofs.<br />

Mit weiteren Gospels wird ein rund 30-minütiges Programm<br />

präsentiert werden, das unterstützt durch Plakate<br />

und Flyer auf Armut und Ungerechtigkeit aufmerksam<br />

machen soll: z.B. hungern rund 1. Mrd. Menschen<br />

- das ist fast jeder siebte Bürger der Erde - nur selten<br />

als Folge von Lebensmittelknappheit, sondern häufiger<br />

durch Probleme bei der Umverteilung der Ressourcen.<br />

Auf die Probleme wird aber nicht nur hingewiesen, sondern<br />

es werden an diesem Tag konkrete Vorschläge<br />

gemacht, wie jeder von uns kleine Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen könnte, um mehr Gerechtigkeit<br />

zu schaffen.<br />

Die Stimmkraft der rund 70 Sängerinnen und Sänger beider Chöre verschafft am Bahnsteig<br />

sicherlich die gewünschte Aufmerksamkeit für das Thema.<br />

Weitere Infos im Internet unter http://gerechtigkeit.gospel.de


16. September 2012, 17:00 Uhr<br />

„Politik(er) glaubwürdig ! ?“<br />

Zwischen Verantwortung und Versuchung<br />

– der etwas andere Gottesdienst<br />

Aktuelle Themen der Zeit – wir sprechen sie an für Menschen<br />

unserer Zeit.<br />

Politiker geraten in die Schlagzeilen, Skandale erschüttern Deutschland, Reporter machen Jagd<br />

auf Doktorarbeiten, um sie auf Ihre Urheberschaft zu überprüfen oder recherchieren, welche<br />

Geschenke jemand unerlaubterweise angenommen hat. Manche kommen mit einem blauen<br />

Auge davon und lassen Gras über die Sache wachsen, Andere müssen mit einem empfindlichen<br />

Karriereknick weiterleben. Wie glaubwürdig sind unsere Politiker, wie vertrauenswürdig<br />

politische Entscheidungen? Und hat Glaubwürdigkeit tatsächlich etwas mit Glauben zu tun?<br />

Diesen Fragen werden wir nachgehen. In jeweils einem kurzen Statement werden unser heutiger<br />

Gast, Herr Bürgermeister Jürgen Hoffmann, und der neue Pfarrer unserer <strong>Gemeinde</strong>, Herr<br />

Axel Mittelstädt, die Grundlagen für Ihre Fragen liefern. In einer anschließenden Diskussionsrunde<br />

nehmen beide Stellung zu dem, was Sie zu dem Thema schon immer mal fragen wollten.<br />

Natürlich runden eine kurze Einführung zum Thema, ein Sketch und die Musik der Band „Take5“<br />

den Gottesdienst ab.<br />

Kinderbetreuung gehört ebenso dazu wie nach dem Gottesdienst das BISTRO, das zum Verweilen<br />

einlädt und Kulinarisches zum Abendessen bietet.<br />

18. November 2012, 17:00 Uhr<br />

„ORIENTIERUNG“<br />

Platz finden im Raum – Platz finden im Leben – seinen Standpunkt finden<br />

mit Gerhard Wittich<br />

Welche Möglichkeiten hat der Mensch in der heutigen Zeit, sich zu orientieren, seinen Platz zu<br />

finden? Diese Fragen greift Herr Gerhard Wittich, Theologe – Psychologe – Logotherapeut und<br />

Existenzanalytiker, in seiner Predigt auf. Sie können sich auf ein kleines Experiment freuen, in<br />

das alle Besucher mit einbezogen werden – und natürlich auf die Ausführungen des vielen von<br />

Ihnen bekannten und geschätzten Gerhard Wittich. Der Ablauf enthält wie immer Moderation,<br />

Anspiel, das Interview, mit ihren Fragen, und musikalische Begleitung durch René Frank und<br />

Rainer Zoll.<br />

Auch an diesem Abend werden Kinder betreut und das BISTRO bietet Leckeres zum Abendessen<br />

an.<br />

31. Oktober 2012, 17:00 Uhr<br />

„Reformationsfest mal anders“<br />

Genauere Informationen über Inhalt und Ablauf dieses Gottesdienstes veröffentlichen wir rechtzeitig.<br />

Durch die Vakanz in unserer <strong>Gemeinde</strong> sind einige Dinge noch nicht ganz durchorganisiert.<br />

Wir werden Sie aber rechtzeitig informieren.<br />

27<br />

vorschau


werbung<br />

28<br />

ENTSPANNT VON KOPF BIS FUSS<br />

mit der TRAUMSTUNDE<br />

Entspannungskurse für<br />

Kinder und Erwachsene<br />

Infos gibt Entspannungspädagogin<br />

Maria Kirschner unter 0 61 06 - 639 68 35<br />

www.traumstunde.de.ms<br />

oder per Mail:<br />

maria-kirschner@web.de<br />

Dienstleistung rund um Ernährung<br />

Wir finden die passende Lösung für Sie und Ihren Alltag<br />

Heike Weber-Ihrig & Albrecht Ihrig<br />

Platanenring 17<br />

D-63110 Rodgau<br />

Telefon: (0 61 06) 64 77 30<br />

Mobil-HI: 0160 - 9781 9751<br />

Mobil-AI: 0170 - 937 <strong>86</strong> 81<br />

info@ihrig-consulting.de<br />

www.ihrig-consulting.de


„ALL-treff“<br />

Programm für die Monate September bis November 2012<br />

Ein hoffentlich interessantes Programm – nicht nur für Alleinstehende. Gäste sind uns immer<br />

herzlich willkommen - Ältere, Jüngere, Frauen, Männer und selbstverständlich auch interessierte<br />

Paare – alle sind angesprochen.<br />

Euer „ALL-treff“ – Team<br />

Unser „Besuch bei Onkel Otto im hr“<br />

beginnt am Freitag, 21. September 2012, um 14.55 Uhr am S-Bahnhof Jügesheim. Wir fahren<br />

zum hr im Funkhaus am Dornbusch. Im Bistro des hr können wir uns zuerst mal für die folgenden<br />

2 ½ Stunden stärken. 17.30 – 19.00 Uhr Besichtigungs-Programm (betriebsbedingte<br />

Änderungen sind möglich): Allgemeine Einführung - 10-minütiger hr-Imagefilm - Hörfunkstudio<br />

– Fernsehstudio – hr-Sendesaal – Höhepunkt: Teilnahme von 19.15 – 20.00 Uhr an der hessenschau<br />

des hr.<br />

Keine Anmeldungen mehr möglich, da unser Teilnehmer-Kontingent ausgeschöpft ist. Fahrtkosten<br />

werden wie immer durch die Anzahl der Teilnehmer geteilt.<br />

Ansprechpartner: Helmut Jänecke – Tel. 06106-668915<br />

Zu einer „FOTOSAFARI IM FRANKFURTER ZOO“<br />

treffen wir uns am Samstag, 13. Oktober 2012, um 9.25 Uhr am S-Bahnhof Jügesheim. Besonders<br />

interessant ist bestimmt der zahlreiche Nachwuchs. Die stolzen Eltern zeigen an: 1<br />

Gorillamädchen, Zwergseebär „Ole“ und Seehundbaby „Henry“, 4 Flamingoküken, 2 Sumatra-<br />

Tigerbabys, Alpakababys „Rico“ und „Milli“, Giraffennachwuchs „Kianga“.<br />

Fahrtkosten werden wie immer durch die Anzahl der Teilnehmer geteilt. ZOO-Eintritt € 8,00 p.P.<br />

Ansprechpartner: Helmut Jänecke – Tel. 06106-668915 (AB).<br />

Zum Abendessen im Jügesheimer „Waldschlösschen“<br />

laden wir am Freitag, 16. November 2012, ab 18.30 Uhr ein. In gemütlicher Runde können bei<br />

diesen Treffen auch unsere nicht so mobilen „ALL-treff“-Freunde teilnehmen. Selbstverständlich<br />

ist nach dem Essen dann ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich ausführlich zu unterhalten<br />

und auch wieder mal „ WAS ANDERES ZU HÖREN UND ZU SEHEN “. Wenn jeder Gast viel gute<br />

Laune mitbringt, dann können wir bestimmt wieder einen anregenden und fröhlichen Abend<br />

genießen.<br />

Anmeldung wegen Platzreservierung bis spätestens Mittwoch, 7. November 2012, bei Helmut<br />

Jänecke – Tel. 06106-668915 (bei Abwesenheit bitte auf den Anrufbeantworter sprechen).<br />

Gaben für den Erntedank-Altar – wer kann ´was beisteuern?<br />

Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr: Erntedankfest<br />

Gute Ernten sind alles andere als selbstverständlich – das erfahren wir an vielen Orten in der<br />

Welt. Erntedank – ein Festgottesdienst zusammen mit Pfarrer Axel Mittelstädt.<br />

Herzlich bitten wir wieder um Erntegaben für unseren „Ernte-Dank-Altar“ bis zum Freitag, den<br />

5. Oktober. Denn zum Erntedankfest am Sonntag, den 7. Oktober möchten wir wieder einen<br />

schön geschmückten Erntedank-Altar in unserer Kirche herrichten. In diesem Gottesdienst feiern<br />

wir die Schöpfung Gottes und die vielen Gaben, die sie uns schenkt zum Leben und Genießen.<br />

Die gespendeten Erntegaben erhält dann „Tante Emma Rodgau e.V.“<br />

29<br />

vorschau


eihe<br />

Trauern braucht Zeit (45)<br />

Nur ein Stück weit ...<br />

30<br />

Nur ein Stück weit konnten wir<br />

den Weg des Lebens gemeinsam gehen:<br />

Verhallt sind Worte, die uns bewegten.<br />

Verflogen sind Gedanken, die uns bereicherten.<br />

Vergangen sind Zärtlichkeiten, die uns beglückten.<br />

Verflossen sind Träume, die uns bezauberten.<br />

Und doch schimmert<br />

durch alle Schleier der Trauer<br />

ein Licht der Hoffnung:<br />

Wir werden uns wieder nahe sein,<br />

zeitlos und glückselig.<br />

Peter Friebe<br />

Das „Cafe Hoffnung“ ist für Sie da, wenn Sie Austausch und Begegnung<br />

mit Gleichgesinnten suchen.<br />

Sie sind herzlich willkommen an jedem 3. Donnerstag im Monat.<br />

Bis zum Jahresende sind folgende Termine geplant:<br />

20.9., 18.10., 15.11., 20.12.


Menschen unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> – das sind in der <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

viele Menschen, die sich engagieren und sich mit<br />

ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen. Im <strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong><br />

stellen wir sie Ihnen vor.<br />

Name: Tobias Jäger<br />

Wohnort: Rodgau Nieder-Roden<br />

Geburtsjahr: 1996<br />

Familienstand: Single<br />

derzeitiger Beruf: Schüler<br />

Wo engagierst Du Dich in der <strong>Gemeinde</strong>?<br />

Ich engagiere mich hauptsächlich in der Konfirmandenarbeit.<br />

Ich helfe aber auch im Technikteam,<br />

bei Emotion und den Ferienspielen mit.<br />

Wenn größere Veranstaltungen anstehen, helfe ich<br />

da natürlich auch mit. Derzeit spiele ich auch bei<br />

der Band „Never Mind“ mit.<br />

Was gefällt Dir in unserer Kirchengemeinde<br />

besonders gut?<br />

Mir gefällt besonders gut, dass die Jugendarbeit<br />

so stark gefördert wird. Was mir auch sehr gut gefällt<br />

ist, dass man in der <strong>Gemeinde</strong> freundlich aufgenommen<br />

wird und sich direkt zugehörig fühlt.<br />

Wo wünschst Du Dir in unserer Kirchengemeinde<br />

Verbesserungen/Veränderungen?<br />

Eigentlich wünsche ich mir keine Veränderungen.<br />

Nur manchmal fehlt eine Dusche für Mitarbeiter.<br />

Impressum<br />

Das „<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>“ wird i.d.R. zweimonatlich im<br />

Auftrag des Kirchenvorstandes der Evangelischen<br />

<strong>Emmaus</strong>gemeinde Jügesheim herausgegeben und<br />

jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens<br />

eine Person wohnt, die unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

angehört.<br />

Ausgabe Nr. <strong>86</strong> (September – November 2012)<br />

Redaktion: Axel Mittelstädt, Sabine Fischer, Helga<br />

Hackel, Regina Kirstein, Brigitte Martin, Brigitte<br />

Pflüger, Sabine Strobel<br />

Jugendseiten: Denis Wöhrle<br />

Auflage 2.200 Exemplare<br />

Druck: Kümmel KG, 63512 Hainburg<br />

Tel.: 0 61 82 / 44 65<br />

Welche Person<br />

der Bibel fasziniert<br />

Dich besonders<br />

und warum?<br />

Mich fasziniert am<br />

meisten der barmherzige<br />

Samariter,<br />

weil das die erste<br />

Geschichte war,<br />

die ich aus der Bibel<br />

gehört habe.<br />

Und weil ich es<br />

schön finde, dass auch solche Leute helfen, von<br />

denen man es nicht erwartet.<br />

Mein Lieblingsvers in der Bibel:<br />

Mein Konfirmationsspruch – Johannes 3,16.<br />

Den so sehr hat Gott hat die Welt geliebt, dass<br />

er seinen einzigen Sohn gab, damit alle die an ihn<br />

glauben das ewige Leben haben werden.<br />

Ergänze bitte: Gott ist für mich.....<br />

wie ein Fels auf den man sich verlassen kann und<br />

immer da ist, wenn man ihn braucht.<br />

Was ich allen Lesern gerne sagen möchte:<br />

Ich möchte, dass die <strong>Gemeinde</strong> den neuen Pfarrer<br />

unterstützt und ihm hilft, sich in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

zurecht zu finden. Außerdem möchte ich allen danken,<br />

die sich in der <strong>Gemeinde</strong> engagieren und so<br />

tolle Sachen, wie das Entenrennen, ermöglichen.<br />

Layout: Reiner Kombüchen, (außer Anzeigen)<br />

Werbestudio Kombüchen<br />

www.werbestudio-kombuechen.de<br />

Satz: Thomas Wex · www.wexdtp.de<br />

Zur Deckung der Herstellungskosten nehmen wir<br />

Spenden gerne entgegen:<br />

Evang. <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

VVB Maingau · Ktnr.: 895 39 10 · BLZ: 505 613 15<br />

Sparkasse Langen-Seligenstadt<br />

Ktnr.: 51 300 34 · BLZ 506 521 24<br />

Hinweis: Spende <strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong><br />

Nächste Ausgabe: Nr. 87 (Dez. 2012 – Jan. 2013)<br />

Redaktionsschluss: 2. November 2012<br />

31<br />

reihe


Kirche muß nicht uncool sein!<br />

Der Jugendgottesdienst für 10-13 Jährige<br />

Feel go(o)d<br />

32<br />

9. September, 14. Oktober, 11. November<br />

Der Jugendgottesdienst<br />

für alle 13 – 18 Jährigen!<br />

Nimmt an dem Einführungsgottesdienst von Pfarrer<br />

Axel Mittelstädt am 23.09.12 um 10.00 Uhr teil.<br />

Wegen der Herbstferien findet im Oktober<br />

kein Gottesdienst statt.<br />

Sonntag, 25. November 2012 um 11.30 Uhr<br />

Jugendgottesdienst & OpenHouse<br />

7. September (Thema: Leidenschaft und Ehrgeiz), 11. November<br />

(Thema: „Sehnsüchte und Verluste“ mit Live Musik von Marie Wonder)


3.Konfifahrt und andere Angebote nach der Konfirmation:<br />

„Nun seid ihr konfirmiert.“ Das Konfiteam freut sich, dass schon viele Konfirmierte für die 3.Konfifahrt<br />

angemeldet sind. Besonders freuen wir uns auch, dass genauso viele die Teamerausbildung<br />

Juleica starten wollen. Denn das heißt, dass wir viele von euch als Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> wieder<br />

sehen werden. Toll! Wir freuen uns auf euch! (Eine kleine Anmerkung: Die Teamerausbildung trägt<br />

zu 100 % der <strong>Gemeinde</strong>aufbauverein.)<br />

Kerle unter sich – Into the wild<br />

Musst du auch im Sitzen pinkeln? Machst du noch „Malen nach Zahlen“? Oder sehnst du dich nach<br />

Anderem? Du bestehst Mutproben und findest echte Kameradschaft. Lerne in der Wildnis zu überleben,<br />

baue deinen Bogen und schmiede heiße Eisen. Reite Pferde und kämpfe mit dem Schwert.<br />

Höre Geschichten von der Weisheit der Urväter und erlebe, wie sie der Glaube stark gemacht<br />

hat. Für Jungs zwischen 14 und 17 Jahren von 23. – 27. Oktober in Siloah. Anmeldung über den<br />

Freizeitflyer. Weitere Infos bei Denis Wöhrle.<br />

HAI<br />

Himmlisch, alltagstauglich, interaktiv: Das ist HAI. Eine Teamer-Fahrt<br />

für alle, die sich darüber klar werden wollen, was sie eigentlich<br />

glauben. Jugendgerecht setzen wir uns offen damit auseinander,<br />

wie jeder Einzelne seine Beziehung zu Gott beschreibt, wo wir einen<br />

Schritt nach vorne wagen können und wo wir unsere Zweifel<br />

behalten wollen. Fetzige Geländespiele werden definitiv auch dabei<br />

sein und vielleicht schaffen wir es wieder mit HAI in Siloah zu sein.<br />

Teamer meldet euch an und seid dabei. Die HAI-Fahrt findet in den<br />

Herbstferien in der 1. Ferienwoche statt. Anmeldeflyer gibt es bei<br />

Denis Wöhrle, im Jugendkeller und auf unserer Homepage.<br />

Mega-Kigo<br />

Kindergottesdienst für Kinder im Alter von 3 – 10 Jahren<br />

MEGA steht für „Mein Entdeckerclub für Geschichten und Abenteuer“.<br />

Wir erzählen viele spannende Geschichten rund um Jesus, Gott und unseren<br />

Glauben. Außerdem basteln wir dazu tolle Sachen und machen lustige Spiele!<br />

Die nächsten MEGA-Kigo Termine:<br />

9. September, 23. September, 14. Oktober, 11. November, 25. November,<br />

9. Dezember immer sonntags in der <strong>Emmaus</strong>gemeinde in Jügesheim um 10 Uhr.<br />

Jedes Kind bekommt seinen eigenen MEGA – KIGO – Ausweis!<br />

Wir freuen uns auf euch! Euer KIGO-TEAM mit Heike Asmus, Jochen Kipper, Gabi Mack, Katharina<br />

Mack, Saskia Witt und Julia Wiegand<br />

33


familiennachrichten<br />

Wir gratulieren<br />

...zum Geburtstag<br />

im September 2012<br />

04.09. Edmund Bernhardt, 81 Jahre<br />

06.09. Ingrid Ißler, 75 Jahre<br />

17.09. Kurt Rosenberger, 83 Jahre<br />

18.09. Hans-Rüdiger Köhler, 70 Jahre<br />

18.09. Dieter Schiller, 82 Jahre<br />

24.09. Hanna Katzschmann, 83 Jahre<br />

25.09. Elke Hoffmann, 70 Jahre<br />

27.09. Friedrich Anton, 81 Jahre<br />

29.09. Irene Kreibe, 92 Jahre<br />

im Oktober 2012<br />

05.10. Albert Lindemann, 80 Jahre<br />

06.10. Wolfgang Ziegler, 70 Jahre<br />

06.10. Dr. Elisabeth Jörs, <strong>86</strong> Jahre<br />

09.10. Erich Braunschweig, 82 Jahre<br />

14.10. Elisabeth Wöstefeld, 75 Jahre<br />

16.10. Hans Joachim Paul, 85 Jahre<br />

19.10. Adam Greifenstein, 82 Jahre<br />

22.10. Irene Hoffmann, 88 Jahre<br />

23.10. Christina Mayer, 82 Jahre<br />

29.10. Theresa Firner, 70 Jahre<br />

29.10. Ingeborg Knutsen, 87 Jahre<br />

31.10. Christa Böhnlein, 81 Jahre<br />

im November 2012<br />

02.11. Anna Zeiser, 88 Jahre<br />

03.11. Charlotte Rühling, <strong>86</strong> Jahre<br />

05.11. Kurt Henkel, 82 Jahre<br />

11.11. Rosa Reinhold, 81 Jahre<br />

13.11. Erna Wölfer, 85 Jahre<br />

16.11. Gisela Ummenhofer, 93 Jahre<br />

17.11. Lisa Bischoff, 75 Jahre<br />

18.11. Volker Hübner, 70 Jahre<br />

34<br />

20.11. Magdalene Zierz, 80 Jahre<br />

29.11. Hartmut Gay, 75 Jahre<br />

...zur Taufe<br />

07.04. Aylin Ece und ihren Eltern<br />

07.04. Celine Ece und ihren Eltern<br />

07.04. Nina-Marie Fischer und ihren Eltern<br />

07.04. Celina Reinhold und ihren Eltern<br />

15.04. Mila Kühnel und ihren Eltern<br />

20.05. Maja Lena Golinski und ihren Eltern<br />

29.07. Lennart Cassius Keller und seinen Eltern<br />

26.08. Lea Katharina Dornhaus und ihren Eltern<br />

26.08. Viggo Moritz Dornhaus und seinen Eltern<br />

26.08. Florian Luksch uns seinen Eltern<br />

26.08. Hannes Pröpper und seinen Eltern<br />

…zur Hochzeit<br />

01.06. Sebastian Sommer und Frau Anna,<br />

geb. Ort<br />

07.07. Marcus Günther und Frau Natalia,<br />

geb. Jakowlew<br />

Wir trauern um...<br />

14.02. Ehrich Groh, 81 Jahre<br />

30.03. Hildegard Liesbeth Schäfer,<br />

geb. Markus, 88 Jahre<br />

16.04. Bernd Karl Kurth, 68 Jahre<br />

30.04. Anita Elisabeth Maus, geb. Reußwig,<br />

58 Jahre<br />

09.05. Marie-Luise Vor, geb. Pfeffer, 69 Jahre<br />

05.06. Marc Tell Missenharter, 43 Jahre<br />

27.06. Erwin Euler, 75 Jahre<br />

02.07. Helene Maria Stein, geb. Wolf, 92 Jahre<br />

07.08. Matthias Späth, 41 Jahre<br />

Der Seniorenclub – das aktuelle Programm<br />

14täglich dienstags trifft sich der Seniorenclub von 14.30 – 17.00 Uhr. Ein buntes Programm<br />

wartet auf die Gäste. Leitung: Marie-Luise Fladung, Telefon: 13 646.<br />

11. September: Geschichten vorlesen aus dem Buch „Anna schreibt an Mister Gott“<br />

25. September: Spielenachmittag<br />

9. Oktober: Erntedank<br />

23. Oktober: Der Herbst ist da, jetzt sammeln wir Sonnenstrahlen für<br />

den Winter<br />

6. November: Die Bibel – das Buch der Bücher<br />

11. November: Buß - und Bettag<br />

11. Dezember: Es weihnachtet sehr! Senioren-Weihnachtsfeier


Regelmäßiges<br />

Jugend<br />

Angebote siehe Seite 21 – 23<br />

Konfirmandenarbeit<br />

dienstags, 14.30 Uhr Gruppe 1<br />

16.15 Uhr Gruppe 2<br />

Axel Mittelstädt, Denis Wöhrle,<br />

Sabine Beyer und das Konfi-Team<br />

Musik<br />

Band „Spirit“<br />

donnerstags, 19.30 Uhr (14 täglich)<br />

Andreas Goetze, Tel.: 36 73<br />

Band „TAKE 5“<br />

freitags, 19 Uhr (14 täglich)<br />

Michael Jäger, Tel. 01 73 - 361 90 19<br />

Band „Soul Feeding“<br />

dienstags, 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Jugendband „Never Mind“<br />

sonntags, 19 Uhr<br />

<strong>Emmaus</strong>-Chor<br />

montags, 20.15 – 21.45 Uhr<br />

alles: Kirchenmusiker René Frank<br />

Erwachsene<br />

Handarbeitskreis<br />

dienstags, 19 Uhr<br />

Magda Zierz, Tel. 31 50<br />

Besuchsdienstskreis<br />

monatlich dienstags, 19.30 Uhr<br />

Nächste Treffen: 11.09., 09.10., 13.11.<br />

Anke Rosskopf, Tel. 666 721<br />

„All-treff“ (Alleinstehenden-Treff)<br />

Werner Klein, Tel.: 06106-23094<br />

Fr., 21. Sep. „Besuch bei Onkel Otto im hr“<br />

Sa., 13. Okt. „Fotosafari im Frankfurter<br />

Zoo“<br />

Fr., 16. Nov. „Abendessen im Jügesheimer<br />

Waldschlösschen“<br />

Neueste Informationen und ausführliche<br />

Berichte zu Veranstaltungen der vergangenen<br />

Monate finden Sie unter www.emmausjuegesheim.de<br />

unter der Rubrik „gruppen und<br />

kreise“/all-treff.<br />

Gesprächs- und Hauskreise<br />

Offener Gesprächskreis<br />

Bibel teilen<br />

Am Mittwoch, den 19.09.12 um 20.00 Uhr<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Methoden<br />

sich den vielfältigen Texten der Bibel zu nähern.<br />

Ein inspirierende Methode, um biblische<br />

Texte gemeinsam zu entdecken ist das sogenannte<br />

„Bibel teilen“. Wir werden die einzelnen<br />

Schritte in Ruhe ausprobieren und dabei erleben,<br />

wie diese Art der Herangehensweise uns<br />

als Gemeinschaft zusammenführt.<br />

Des weiteren geht es um die zukünftige Fortführung<br />

und Gestaltung dieses offenen Gesprächskreises.<br />

Ich freue mich Sie und Euch<br />

kennenzulernen.<br />

Leitung: Axel Mittelstädt<br />

Treffpunkt Bibel: Eine Stunde für<br />

Entdeckungen, Fragen, Austausch<br />

Jeden Montag von 19 – 20 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus, Raum 2<br />

Leitung: Manuela Baumgart<br />

Hauskreise<br />

freitags, 20 Uhr bei Fam. Mack, Dorschweg<br />

9, Tel.: 64 90 87<br />

Thema. Ein Stück Himmel im Alltag<br />

nächste Treffen: 05.10., 19.10., 02.11.,<br />

16.11., 30.11.<br />

jeden 1. Montag im Monat, 20 Uhr<br />

bei Lothar und Wiltrud Janotta<br />

Aussiger Str. 3, Tel.: 59 84<br />

Thema: Expedition zum ICH<br />

Jugend-Hauskreis:<br />

Weitere Informationen bei Denis Wöhrle<br />

übers Jugendbüro unter 69 <strong>86</strong> 79.<br />

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Freitag, 7. September 2012<br />

19.00 Uhr emotion-Jugendgottesdienst<br />

Von Jugendlichen für Jugendliche<br />

anschließend open house im Jugendkeller<br />

Sonntag, 9. September 2012<br />

14. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: 1. Thess 1,2-10<br />

„Im Danken Gott finden -<br />

Wenn Dankbarkeit Leib und Seele verwandelt!“<br />

Vikarin Sabine Beyer<br />

Musik: Posaunen-Ensemble, Ltg. Michael Jäger<br />

KIGO MEGA / DS 1013<br />

Freitag, den 14. September 2012<br />

16.15 UhrKrabbelgottesdienst für die Jüngsten<br />

(Tanja Baar/ Edna Wöhrle)<br />

anschließend gemütliches Beisammensein<br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

15. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Taufgottesdienst<br />

Predigttext: Gal 5,25-26; 6,1-3.7-10<br />

„Christsein – mit freundlicher Unterstützung ...“<br />

Prädikant Andreas Lotz<br />

17.00 Uhr Kirche mal anders<br />

„Politik(er) glaubwürdig!? –<br />

Zwischen Verantwortung und Versuchung“<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Gast: Bürgermeister Jürgen Hoffmann<br />

Musik: Take Five<br />

Sonntag, 23. September 2012<br />

16. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Apg 12,1-11<br />

„Ich bin einem Engel begegnet“<br />

Gottesdienst zur Einführung von Pfarrer Axel<br />

Mittelstädt<br />

Dekan Carsten Tag<br />

Musik: Jugendband „Never Mind“<br />

Leitung René Frank<br />

KIGO MEGA<br />

downstairs 13/18-Jugendgottesdienst<br />

nimmt am Einführungsgottesdienst teil<br />

Sonntag, 30. September 2012<br />

17. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Jes 49,1-6<br />

Prädikantin Helga Hoffmann<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Erntedanktag<br />

Predigttext: 1. Tim 4,4-5<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012<br />

19. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Bethel- gestern und heute!<br />

Themenpredigt zu Bethel, gegr. am<br />

14.10.1<strong>86</strong>7<br />

Predigttext: Jak 5,13-16<br />

Vikarin Sabine Beyer<br />

KIGO MEGA / DS 1013<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012<br />

Männersonntag / 20. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

Predigttext: 1. Kor 7,29-31<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Sonntag, 28. Oktober 2012<br />

21. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Jer 29,1.4-7.10-14<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Mittwoch, 31. Oktober 2012<br />

19.30 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche mal anders<br />

Reformationsfest mal anders<br />

Predigttext: Gal 5,1-6<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Musik: „Ensemble Saitensprung“<br />

37<br />

gottesdienste


gottesdienste<br />

Sonntag, 4. November 2012<br />

22. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

„Ich hab’s doch nur gut gemeint“:<br />

von der Kraft des guten Willens!<br />

Predigttext: Röm 7,14-25a<br />

Vikarin Sabine Beyer<br />

Musik: <strong>Emmaus</strong>chor<br />

Freitag, den 9. November 2012<br />

19.00 Uhr emotion-Jugendgottesdienst<br />

Von Jugendlichen für Jugendliche<br />

anschließend open house im Jugendkeller<br />

Sonntag, 11. November 2012<br />

Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Hiob 14,1-6<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

Musik: Rainer Zoll (Klarinette oder Saxophon)<br />

KIGO MEGA / DS 1013<br />

anschl. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Sonntag, 18. November 2012<br />

Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Das Leben – ein Wettkampf?<br />

Predigttext: Offb 2,8-11<br />

Vikarin Sabine Beyer<br />

17.00 Uhr Kirche mal anders<br />

„ORIENTIERUNG“<br />

Platz finden im Raum – Platz finden im Leben<br />

– seinen Standpunkt finden<br />

mit Gerhard Wittich<br />

Mittwoch, 21. November 2012<br />

Buß- und Bettag<br />

19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Predigttext: Offb 3,14-22<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt, Denis Wöhrle und<br />

Konfirmanden<br />

Musik: Chor „Mixed Voices“<br />

Freitag, den 23. November 2012<br />

16.15 Krabbelgottesdienst für die Jüngsten<br />

(Tanja Baar/ Edna Wöhrle)<br />

anschließend gemütliches Beisammensein<br />

38<br />

Sonntag, 25. November 2012<br />

Letzter Sonntag des Kirchenjahres:<br />

Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Predigttext: Jes 65,17-19 (20-22) 23-25<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt<br />

KIGO MEGA / DS 1318<br />

11.30 Uhr downstairs 13/18-Jugendgottesdienst<br />

Kollektenplan<br />

02.09. TALITHA KUMI – evang. Schularbeit im<br />

Heiligen Land<br />

09.09. „Frauenrecht ist Menschenrecht“<br />

16.09. Arbeit des Diakonischen Werkes<br />

23.09. <strong>Gemeinde</strong>: Sozialfonds, unbürokratische<br />

Hilfe<br />

30.09. <strong>Gemeinde</strong>: Konfi-Arbeit<br />

07.10. „Brot für die Welt“<br />

14.10. Kinder- und Familienerholung<br />

21.10. „Frauen helfen Frauen“<br />

28.10. „Hoffnung für Osteuropa“<br />

31.10. <strong>Gemeinde</strong>aufbauverein<br />

04.11. <strong>Gemeinde</strong>: Kindergottesdienst und<br />

Kinderprojekte<br />

11.11. kirchliche Arbeitslosenprojekte<br />

18.11. <strong>Gemeinde</strong>: Seniorenarbeit<br />

25.11. „Haus der Stille<br />

Kinderbetreuung:<br />

Der offene Spielraum ist jeden Sonntag<br />

parallel zum Gottesdienst geöffnet.<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst:<br />

Wenn Sie wünschen, zum Gottesdienst<br />

abgeholt zu werden, wenden<br />

Sie sich bitte sonntags zwischen<br />

9.00 – 9.15 Uhr an Herrn<br />

Lott, Telefon: 9315


So seh’n Sieger aus!<br />

Text und Foto: Sabine Fischer<br />

Nina (Bildmitte) hat gewonnen! Eigentlich hat ja Ninas Ente das Rennen gewonnen, aber Nina nahm<br />

gemeinsam mit ihren Geschwistern Svea und Jonas und ihrer Mama Anke Klein den Preis entgegen.<br />

Pfarrer Axel Mittelstädt übergab den Reisegutschein über 400 Euro, gestiftet von Reisebüro<br />

Keller, den glücklichen Gewinnern zwei Tage nach dem Rennen. Wohin die Reise gehen soll ist noch<br />

nicht ganz klar. Auch nicht wann, aber ein Familienausflug soll es werden, da sind sich alle einig.<br />

Die schöne Begleitgeschichte zum Foto: Nina bekam genau diese Ente von der Kirchengemeinde<br />

zu ihrer diesjährigen Konfirmation geschenkt!<br />

Ihre Kreativität ist gefragt!<br />

Sie halten das neue <strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong> in den Händen und finden,<br />

dass es ganz gut geworden ist? Das freut uns!<br />

Im neugegründeten Redaktionsteam können Sie sich mit Ihren Begabungen<br />

einbringen: ob Artikel schreiben oder Korrektur lesen, ob<br />

Fotos machen oder ein Bild passend zum Text aussuchen, ob ein<br />

übergreifendes Thema finden oder die Gesamtkonzeption weiterentwickeln.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen und an dieser<br />

wichtigen Öffentlichkeitsarbeit unserer <strong>Emmaus</strong>gemeinde mitzuarbeiten.<br />

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Axel Mittelstädt, Tel. 0 61 06 - 36 73<br />

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zu guter letzt


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ENGAGEMENT<br />

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unsere Region liegt uns am Herzen – dafür stehen wir. Bei uns sind Sie zu Hause.<br />

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In eigener Sache: Aus EDV-technischen Gründen wird das „<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>“ in der Regel an ein evangelisches Mitglied<br />

adressiert. Das „<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>“ richtet sich aber selbstverständlich an alle Mitglieder der Evangelischen <strong>Emmaus</strong>gemeinde<br />

Jügesheim und an alle Interessierte und Freunde. Die evangelische <strong>Emmaus</strong>gemeinde Jügesheim ist Teil der<br />

Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)<br />

www.weskom.de 03/06

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