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SVWW Kurier 33.spieltag - Die offizielle Homepage des SV Wehen ...

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In etwas mehr als eineinhalb Jahren ist viel entstanden.<br />

Wir erinnern uns: Im Oktober 2006 hatte Christian<br />

Hock das Traineramt beim <strong>SV</strong> <strong>Wehen</strong> in der<br />

Regionalliga übernommen, nachdem zuvor Djuradj<br />

Vasic vier Jahre lang das Sagen hatte. Gleich zum<br />

Einstand gab es ein Erfolgserlebnis mit dem 5:0 über<br />

Pirmasens. Ein halbes Jahr später dann der Aufstieg<br />

in die 2. Liga und nun der fast sichere Klassenerhalt.<br />

Für Hock selbst ging der Fahrstuhl nach oben noch<br />

schneller: Als er im März 2005 zum Verein kam,<br />

begann er als C-Jugend-Trainer. Drei überaus<br />

ereignisreiche und vor allem erfolgreiche Jahre<br />

liegen hinter unserem Coach. Anlass also, vor dem<br />

letzten Heimspiel mit ihm zu sprechen.<br />

Christian, die Saison ist nun fast zu Ende. Mit welchen<br />

Gefühlen seid Ihr in die Spielzeit gegangen?<br />

Dass es schwer würde, war uns allen bewusst. <strong>Die</strong><br />

Christian Hock<br />

„Können stolz auf die Entwicklung sein“<br />

Konstellation, wie wir sie zu Saisonbeginn hatten,<br />

also mit Djuradj Vasic als Teamchef und mit als Trainer,<br />

war sehr belastend. Wir haben gespürt, dass das<br />

nicht gut gehen würde. Markus Hankammer habe<br />

ich viel zu verdanken. Er hat mir das Vertrauen gegeben<br />

und dafür gesorgt, dass wir in diese Bahnen gelangt<br />

sind und eine erfolgreiche Saison gespielt haben.<br />

Welches waren die Highlights der Saison?<br />

<strong>Die</strong> Spiele, die wir in der Frankfurter Commerzbank-<br />

Arena ausgetragen haben, waren Highlights, vor<br />

allem natürlich das 4:3 gegen den 1. FC Köln. Auch<br />

das Auswärtsspiel in Kaiserslautern bleibt unvergessen,<br />

aber das größte Highlight war definitiv die Einweihung<br />

der BRITA-Arena gegen Dortmund im Oktober <strong>des</strong><br />

vergangenen Jahres.<br />

Du hast nun je eine Saison als Regionalliga-Trainer und<br />

eine als Zweitliga-Trainer hinter Dir. Worin bestehen<br />

die größten Unterschiede zwischen den beiden Ligen?<br />

Was das Training angeht, gibt es kaum Unterschiede,<br />

was die Spielweise betrifft, viel mehr. In der Regionalliga<br />

haben wir dominiert. Es reichte, darauf<br />

geachtet, kein Gegentor zu kriegen und wussten,<br />

dass wir selbst immer einen Treffer erzielen können.<br />

<strong>Die</strong> Zweite Liga hat eine ganz andere Qualität. Das<br />

war für uns eine große Umstellung, an die neuen Anforderungen<br />

mussten wir uns erst gewöhnen.<br />

Wird die zweite Saison tatsächlich schwerer?<br />

Für uns vielleicht nicht, da nächste Saison nur zwei<br />

19<br />

Mannschaften direkt absteigen. Generell kann man<br />

das so sehen. Als Aufsteiger lebt man von der Euphorie,<br />

das haben wir ja selbst miterlebt. Hinzu<br />

kommt, dass man vom Gegner vielleicht unterschätzt<br />

wird. Aufgrund all dieser Faktoren haben wir Spiele<br />

gewonnen, von denen man das vorher nicht erwartet<br />

hatte: Gegen Aachen, in Kaiserslautern, gegen Köln.<br />

Bei einem guten Start kann es durchaus wieder so<br />

laufen, doch müssen wir uns darauf einstellen, dass<br />

es Phasen gibt, in denen es nicht rund läuft. Auch<br />

das haben wir bereits kennengelernt mit den zehn<br />

sieglosen Spielen und später weiteren sieben. Solche<br />

Serien können einem auch das Genick brechen.<br />

Wichtig ist, dass wir auch in diesen Situationen die<br />

Ruhe bewahren. Wir arbeiten derzeit darauf hin, uns<br />

personell zu verstärken und die Qualität der Mannschaft<br />

zu erhöhen. Das heißt: Wir müssen uns neu<br />

sortieren, die Transferpolitik muss passen.<br />

Fortsetzung auf Seite 21

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