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Bedienungsanleitung Ladebordwand mit ... - Sörensen

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Plus-Punkt DokumentationBedienungs- und Wartungshandbuchfür <strong>Sörensen</strong> Ladebordwände.<strong>Sörensen</strong> Hydraulik GmbHTelefon:Telefax:Internet:e-mail:040 / 739 606-0040 / 739 606-66www.soerensen.deinfo@soerensen.deVerkaufTelefon:Telefax:e-mail:040 / 739 606-14040 / 739 606-69info@soerensen.deErsatzteilverkaufTelefon: 040 / 739 606-68Telefax: 040 / 739 606-77Telefonische ReparaturberatungTelefon:040 / 739 606-42<strong>Sörensen</strong> Hydraulik GmbH - Osterrade 3 - 21031 Hamburg - Tel +49 (0)40 739 606 0 - www.soerensen.de<strong>Sörensen</strong> Hydraulik GmbH - Ausgabe 01/2013


InhaltsverzeichnisAllgemeines ......................................................................................................................... 3Beschreibung der <strong>Sörensen</strong> <strong>Ladebordwand</strong> ........................................................................ 3Elektr. Anlage / Bedieneinheit ........................................................................................... 3Fußschaltung .................................................................................................................... 4Vorrangschaltung .............................................................................................................. 4Hydraulik ........................................................................................................................... 4Hubwerk ............................................................................................................................ 4Plattform ............................................................................................................................ 4Scherenlift ......................................................................................................................... 4Tägliche Sichtprüfungen ...................................................................................................... 5Jährliche Überprüfung.......................................................................................................... 5Batteriekapazität .................................................................................................................. 6Der Elektromotor .................................................................................................................. 6So beugen Sie vor ............................................................................................................... 6Unfallverhütungsvorschriften ............................................................................................... 7Hier ein Auszug aus den Vorschriften: .............................................................................. 7Anforderungen an die Bedienungspersonen ..................................................................... 7Aufsichtsführender ............................................................................................................ 7Betriebsanleitung .............................................................................................................. 7Inbetriebnahme ................................................................................................................. 7Handhabung und Verhalten während des Betriebes ......................................................... 7Verboten sind ferner: ......................................................................................................... 8Außerbetriebnahme .......................................................................................................... 8Instandhaltung ................................................................................................................... 8Anwendungsbereich .......................................................................................................... 8Allgemeine Hinweise............................................................................................................ 9Zulässige Belastung ............................................................................................................ 9Befahren der <strong>Ladebordwand</strong> <strong>mit</strong> Lasten vom Fahrzeug aus ............................................... 9Lastdiagramm .................................................................................................................... 10Gefahrenhinweis – Aufkleber “ Sicherer Umgang <strong>mit</strong> der <strong>Ladebordwand</strong>“ ........................ 11Gefahrenhinweis wegen ungesicherter Ladung ................................................................. 12Rollende Lasten ................................................................................................................. 12Beschreibung der Sicherheitseinrichtungen ....................................................................... 12Schlauchbruchventile ...................................................................................................... 12Sicherheitsventil .............................................................................................................. 12Elektrische Sicherungen ................................................................................................. 12Abrollsicherungen ........................................................................................................... 13Warnmarkierung und Blinkleuchten ................................................................................ 13Sicherheitshinweise für die Bedienung .............................................................................. 13Mitfahren auf der Plattform .............................................................................................. 13Ladungssicherung ........................................................................................................... 13Überladen von Fahrzeug zu Fahrzeug .............................................................................. 14Befahren der Plattform am Boden <strong>mit</strong> einem Gabelstapler ............................................. 14<strong>Ladebordwand</strong> einschalten ................................................................................................ 14Bedienpanel (Folienschalter) ............................................................................................. 15Steuerkasten (Hebelschalter) ............................................................................................ 15Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0441Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


AllgemeinesDieses Bedienungs- Wartungshandbuch sorgfältig durchlesen, bevor Sie die <strong>Sörensen</strong><strong>Ladebordwand</strong> benutzen. Das Handbuch soll Sie <strong>mit</strong> der Wirkungsweise der<strong>Ladebordwand</strong> vertraut machen und Sie vor Fehlverhalten warnen. Die darin enthaltenenAnweisungen werden aus Sicherheitsgründen und zur besseren Erhaltung des Produktserteilt. Die <strong>Sörensen</strong> - <strong>Ladebordwand</strong> darf nur zum Heben und Senken von Lasten, dieentsprechend dem Lastdiagramm aufzubringen sind, eingesetzt werden. Die Tragkraft derGeräte entnehmen Sie bitte dem Lastdiagramm auf der Seite 10.Die <strong>Ladebordwand</strong> darf nur von Personen bedient, gewartet und instand gesetzt werden,die durch entsprechende Einweisung <strong>mit</strong> der Technik vertraut und insbesondere über die<strong>mit</strong> dem Betrieb verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Die Unfall-Verhütungsvorschriften,und hier besonders die BGR 500 Hebebühnen (VBG 14), sind unbedingteinzuhalten. Die wesentlichen Vorschriften sind im Prüfbuch dieser <strong>Ladebordwand</strong>abgedruckt. Das Prüfbuch ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung.Bei der Benutzung der <strong>Ladebordwand</strong> durch ungeschultes Personal können Gefahren fürBediener und außenstehende Personen auftreten. Die geltenden Sicherheitsvorschriftenmüssen daher eingehalten werden, Auszüge daraus finden Sie im Abschnitt Bedienung.Veränderungen an der <strong>Ladebordwand</strong> dürfen nicht durchgeführt werden wenn keineschriftliche Genehmigung seitens der <strong>Sörensen</strong> Konstruktionsleitung vorliegt. FürReparaturen dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. <strong>Sörensen</strong> Hydraulik GmbHhaftet nicht für Schäden, die durch Nichteinhaltung der im Handbuch beschriebenenAnweisungen verursacht werden.Das Handbuch muss deshalb zum Nachschlagen im Fahrerhaus aufbewahrt werden.Die Fabriknummer der <strong>Ladebordwand</strong> benötigen Sie für Ersatzteilbestellungen, für dasEinreichen von Garantieleistungen oder für technische Auskünfte von unserenService<strong>mit</strong>arbeitern über die Rufnummer 040-739 606-42. Sie finden die Fabriknummerauf dem Typenschild am Schließarm in Fahrtrichtung rechts. Ein zweites Typenschild istinnen in die Aggregathaube geklebt. Außerdem ist die Gerätenummer <strong>mit</strong> Schlagzahlen inden Befestigungsflansch in Fahrtrichtung links eingeschlagen.Beschreibung der <strong>Sörensen</strong> <strong>Ladebordwand</strong>Sie haben sich für eine <strong>Ladebordwand</strong> der Spitzenqualität entschieden. <strong>Sörensen</strong>Ladebordwände entsprechen der EG Maschinenrichtlinie 2008/42/EG, sowie derDIN EN 1756 – 1.Die <strong>Sörensen</strong> -<strong>Ladebordwand</strong> ist sehr anspruchslos. Das Gerät ist <strong>mit</strong> wartungsfreienLagern ausgerüstet und wird während der gesamten Lebensdauer nicht abgeschmiert.Elektr. Anlage / BedieneinheitDie Steuerung der einzelnen Funktionen wird über ein sehr flaches Bedienpanel <strong>mit</strong> vierFolienschaltern, Optional bei einigen Modellen über die Version <strong>mit</strong> zwei seitlichenHebeltastern oder über eine Steuerbirne eingeleitet, siehe Seite 15. Die Schnittstelle<strong>Ladebordwand</strong> / Fahrzeug ist gemäß der VEHH-Richtlinie.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0443Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


FußschaltungÜber die Fußschalter auf der Plattform die in einem Druckgussgehäuse aus Aluminiumgeschützt montiert sind, kann die <strong>Ladebordwand</strong> zum Boden abgesenkt und auf die Höhedes Fahrzeugbodens angehoben werden. Das Ab- bzw. Anneigen der Plattform vomBoden in die Waagerechte wird automatisch eingeleitet.VorrangschaltungDie Fußschaltung ist eine Vorrangschaltung. Wird die <strong>Ladebordwand</strong> über dieFußschaltung gefahren, ist automatisch eine andere Steuermöglichkeit (das Bedienpanel,der Steuerkasten, die Steuerbirne) elektrisch gesperrt.HydraulikDie <strong>Ladebordwand</strong> wird über ein Kompaktaggregat das direkt am Schließzylinder oder derTragkonstruktion montiert ist, über Hub- bzw. Schließzylinder in die gewünschte Positiongefahren. Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder sind hochwertig nitriert.HubwerkDas Hubwerk (Flanschkonsolen, sowie Hub-, Schließarm und Unterfahrschutz) hat abWerk die endgültige Oberfläche und ist schwarz (RAL 9005) beschichtet. Alle Lagerstellensind wartungsfrei und müssen nicht abgeschmiert werden. Die Flanschkonsolen sind abWerk auf die Rahmenbreite des Fahrzeugs abgestimmt. Der Unterfahrschutz ist einteilig(TÜV-geprüft/EG-zugelassen). Die Zweizylinderversion ist patentiert und die Vierzylinderversionist zum Patent angemeldet. Der Nachbau, bzw. die Verwendung der Patente, istnur Lizenznehmern gestattet. Jede <strong>Ladebordwand</strong>type wird vor Freigabe zur Fertigung <strong>mit</strong>80.000 Lastwechseln getestet.PlattformDie Plattform besteht aus geklippten Aluminium-Hohlprofilen die über verschweißte SpitzundEndprofile ihre endgültige Stabilität erhalten.ScherenliftEine Standard-<strong>Ladebordwand</strong> kann <strong>mit</strong> einem Scherenlift ausgerüstet werden.Der Scherenlift wird elektrisch angesteuert und ist an das Hydrauliksystem der<strong>Ladebordwand</strong> angeschlossen. Die Hub- und Senkbewegung erfolgt <strong>mit</strong>tels eineszusätzlichen Hydraulikzylinders.Mit dem Scherenlift wird eine zusätzliche Plattformanhebung erreicht; über dasFahrzeugbodenniveau hinaus, bis zur einer Höhe von max. 520 mm. Da<strong>mit</strong> wird dasBe- und Entladen des Fahrzeuges an z.B. höher gelegenen Rampen ermöglicht.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0444Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Tägliche SichtprüfungenFunktion und Vollständigkeit der Bedien- und SicherheitseinrichtungenLesbarkeit der Bedien- und HinweisschilderSchäden und Vollständigkeit an Bolzen und BolzensicherungenBeschädigungen und Dichtigkeit von Schläuchen, Verschraubungen und Ventilenan den ZylindernBeschädigung und Funktion der WarnblinkleuchtenDer Batteriehauptschalter (Sonderausrüstung) ist auf Funktion zu prüfenJeder Mangel ist sofort zu beheben und fehlende Teile sind umgehend zu ersetzen!Der Betreiber ist verantwortlich für die rechtzeitige Instandsetzung erkannter Mängel!Die <strong>Bedienungsanleitung</strong> muss ständig im Fahrzeug <strong>mit</strong>geführt werden!Reparaturen dürfen nur <strong>mit</strong> Original-Ersatzteilen ausgeführt werden!Jährliche ÜberprüfungDie <strong>Ladebordwand</strong> muss nach der ersten Inbetriebnahme in Abständen von längstenseinem Jahr durch einen Sachkundigen überprüft werden. Das Ergebnis dieserÜberprüfung ist im Prüfbuch einzutragen.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0445Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


BatteriekapazitätDie Batteriekapazität für den Einsatz von Ladebordwänden ist in der Regel vom Fahrzeugherstellervorgegeben, bitte unbedingt die Aufbaurichtlinien der Fahrzeugherstellerbeachten.Unsere Empfehlung für die Batteriekapazität:Der Einbau einer verstärkten Lichtmaschine sowie die Installation einer zusätzlichenBatterie werden von uns grundsätzlich empfohlen. Der Betreiber ist verantwortlich für dieBatteriekapazität und den Ladezustand der Batterie.Tragkraft 750 kg Batteriegröße 12 Volt - 1 x 88 Ah 24 Volt – 2 x 66 AhTragkraft 1000 bis 1500 kg Batteriegröße 12 Volt - 1 x 143 Ah 24 Volt - 2 x 110 AhTragkraft 2000 bis 2500 kg Batteriegröße 24 Volt – 2 x 143 AhDer ElektromotorDer Elektromotor des Hydraulikaggregates hat je nach Tragkraft der <strong>Ladebordwand</strong> eineLeistungsaufnahme von 0,8 KW bis 3KW.Das ergibt bei voller Betriebsspannung von:12 Volt einen Strom bis 150 Ampere. Sinkt die Betriebsspannung auf 9 Volt, verdoppeltsich der Strom bis auf 300 Ampere.24 Volt einen Strom bis 150 Ampere. Sinkt die Betriebsspannung auf 12 Volt, verdoppeltsich der Strom bis auf 300 Ampere.Dieser hohe Strom bei niedriger Spannung führt zur übermäßigen Erhitzung derKupferwicklung. Die Folge ist, dass der Schutzlack der Kupferwicklung schmilzt und es inder Folge zu einem Kurzschluss, bzw. dem Verbrennen des Motors kommen kann.So beugen Sie vorSchäden am E-Motor und am Leistungsrelais vermeiden Sie, wenn Sie für den Betrieb der<strong>Ladebordwand</strong> grundsätzlich eine ausreichende Spannung sicherstellen. Wenn Siefeststellen, dass sich der E-Motor <strong>mit</strong> einer Last quält, die normalerweise mühelosgehoben wurde, brechen Sie den Hebevorgang sofort ab und sorgen Sie dafür, dass dieBatterien geladen werden.Wenn Sie feststellen, dass die Batterien nach Ihrer Meinung zu schnell leer sind, lassenSie die Batterien und die Zuleitungen zum Aggregat vom Fachmann überprüfen.Möglicherweise müssen die Zuleitungen, die Masseverbindung oder die Batterieninstandgesetzt oder ausgewechselt werden.Achten Sie darauf, dass die Ladungsintervalle für die Batterien zwischen den einzelnenBe- und Entladungsvorgängen ausreichend sind.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0446Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


UnfallverhütungsvorschriftenHubladebühnen unterliegen der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) BGR 500. In ihr sind diePrüfung und der Betrieb geregelt. Wir empfehlen dem Betreiber, bei der jeweils für ihnzuständigen Berufsgenossenschaft die UVV zu beziehen.Jährlich ist eine UVV-Prüfung vom Sachkundigen oder Sachverständigen durchzuführenund im Prüfbuch zu bescheinigen. Das Gerät <strong>mit</strong> einer Prüfplakette als geprüft zukennzeichnen.Hier ein Auszug aus den Vorschriften:Anforderungen an die BedienungspersonenMit der selbständigen Bedienung von Hebebühnen dürfen nur Personen beschäftigtwerden die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in der Bedienung der Hebebühneunterwiesen sind und ihre Befähigung hierzu gegenüber dem Unternehmen nachgewiesenhaben. Sie müssen ausdrücklich <strong>mit</strong> dem Bedienen beauftragt sein. Der Auftrag zumBedienen von Hebebühnen muss schriftlich erteilt werden.AufsichtsführenderArbeiten mehrere Personen an Hebebühnen zusammen hat der Unternehmer einenAufsichtsführenden zu bestimmen.BetriebsanleitungBeim Betrieb von Hebebühnen ist die Betriebsanleitung zu beachten.Inbetriebnahme(1) Ortsveränderliche Hebebühnen sind entsprechend der Betriebsanleitung standsicherund so aufzustellen, dass keine Quetsch- und Scherstellen zwischen der Hebebühne undTeilen der Umgebung auftreten. Tätigkeiten an dem Lastaufnahme<strong>mit</strong>tel oder den Lastenmüssen bei bestimmungsgemäßem Betrieb behinderungsfrei durchgeführt werdenkönnen.(2) Die ordnungsgemäße Auflage von Abstützungen auf geeignetem Untergrund ist vorInbetriebnahme der Hebebühne zu prüfen. Kraftbetriebene Abstützungen sind beim AusundEinfahren zu beobachten.(3) Hebebühnen, die im Verkehrsraum von Fahrzeugen aufgestellt werden oder in diesenhineinragen, sind in geeigneter Weise gegen Verkehrsgefahren zu sichern.(4) Vor Aufnahme der Arbeiten auf dem Lastaufnahme<strong>mit</strong>tel sind die Einrichtungen zurSicherung gegen Abstürzen von Personen und Herabfallen von Gegenständen inSchutzstellung zu bringen.Handhabung und Verhalten während des Betriebes(1) Hebebühnen dürfen nicht über die zulässige Belastung belastet werden (Lastabstandund Last einhalten).(2) Lasten sind so auf das Lastaufnahme<strong>mit</strong>tel aufzubringen, dass unbeabsichtigteLageveränderungen verhindert werden.(3) Hebebühnen dürfen nur über die dafür bestimmten Zugänge bestiegen oder verlassenwerden.(4) Hebebühnen dürfen nur von den bestimmungsgemäß vorgesehenen Steuerstellen ausgesteuert werden.(5) Die Bedienungspersonen haben bei allen Bewegungen der Hebebühne darauf zuachten, dass sie sich und andere Personen nicht gefährden.(6) Der unnötige Aufenthalt auf oder im Bewegungsbereich von Hebebühnen ist verboten.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0447Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Verboten sind ferner:1. der Aufenthalt unter dem Lastaufnahme<strong>mit</strong>tel und der Last2. das Betreten des Lastaufnahme<strong>mit</strong>tels3. das Mitfahren einer weiteren Person, außer dem Bediener auf demLastaufnahme<strong>mit</strong>tel4. die Verwendung der Hebebühne, sofern die Hebebühne nicht dafür eingerichtet ist(7) Fahrbare Hebebühnen dürfen nur verfahren werden, wenn sich dasLastaufnahme<strong>mit</strong>tel in Fahrstellung befindet. Hiervon darf abgesehen werden, wenn diehierbei erforderliche Standsicherheit gegeben und im Prüfbuch bescheinigt ist.(8) Lastaufnahme<strong>mit</strong>tel dürfen nicht absichtlich in Schwingungen versetzt werden.Gegenstände dürfen weder auf das Lastaufnahme<strong>mit</strong>tel geworfen, noch von ihmabgeworfen werden.AußerbetriebnahmeKraftbetriebene und kraftbewegte Hebebühnen müssen nach Außerbetriebnahme gegenunbefugte Benutzung gesichert werden.Instandhaltung(1) Vor Beginn von Instandhaltungsarbeiten unter angehobenen Teilen von Hebebühnensind diese gegen unbeabsichtigte Bewegung zu sichern.(2) Nach Bruch eines Trag<strong>mit</strong>tels sind Tragkonstruktionen und Triebwerk, einschließlichder Sicherheitseinrichtungen, zur Verhinderung eines Absturzes oder Absinkens desLastaufnahme<strong>mit</strong>tels bei Seil-, Ketten-, Getriebe- oder Tragmutterbruch oder beiUndichtigkeiten im hydraulischen oder pneumatischen Leitungssystem zu untersuchen.Beschädigte Teile sind zu erneuern!(3) Druckschläuche sind nach Bedarf, jedoch spätestens nach 6 Jahren, auszutauschen.Bei Spindelhubwerken, deren Tragmutter durch eine unbelastet <strong>mit</strong>laufende Folgemuttergesichert ist, ist <strong>mit</strong> der Tragmutter stets auch die Folgemutter auszutauschen. DerAustausch von Druckschläuchen sowie von Trag- und Folgemuttern ist im Prüfbuch zuvermerken.AnwendungsbereichDie <strong>Sörensen</strong> Ladebordwände sind zum Heben und Senken von Stückgut ausgelegt, siedürfen maximal von einer Bedienperson gefahren werden. Das Mitfahren weitererPersonen auf der Plattform ist nicht gestattet.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0448Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Allgemeine HinweiseZum Betrieb der <strong>Ladebordwand</strong> ist das Fahrzeug gegen ungewollte Bewegung zu sichern.Die <strong>Sörensen</strong> <strong>Ladebordwand</strong> muss bei allen Funktionen, die über die Steuerung zu fahrensind, ständig beobachtet werden.Der gesamte Bewegungsbereich der <strong>Ladebordwand</strong> ist von Personen und Gegenständenfreizuhalten. Auf den Quetsch- und Scherbereich zwischen Plattform und Aufbau, sowiezwischen Plattform und Fahrbahn ist besonders zu achten.Zulässige BelastungDie zulässige Tragkraft der <strong>Ladebordwand</strong> darf nicht überschritten werden. DasLastdiagramm auf dem Typenschild ist unbedingt zu beachten. Die einseitige Belastungbeträgt max. 50% der jeweiligen Tragkraft. Der Lastschwerpunkt soll möglichst <strong>mit</strong>tigzwischen den Hubarmen liegen. Je größer der Lastabstand, umso geringer fällt diezulässige Tragfähigkeit aus.Befahren der <strong>Ladebordwand</strong> <strong>mit</strong> Lasten vom Fahrzeug ausGegen Lasten die größer sind als die zulässige Tragkraft oder Lasten, die nicht imrichtigen Lastabstand stehen und vom Fahrzeug aus auf die Plattform befördert wurden,ist eine Absicherung gegen Überlastung nicht möglich. Eine solche Überlastung kannjedoch zum Bruch der Plattform führen. Der Bediener ist verantwortlich dafür, dass diePlattform nur <strong>mit</strong> Lasten befahren/belastet wird, die dem Lastdiagramm der <strong>Ladebordwand</strong>entsprechen.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 0449Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Gefahrenhinweis – Aufkleber “ Sicherer Umgang <strong>mit</strong> der <strong>Ladebordwand</strong>“Dieser Aufkleber wird <strong>mit</strong> jeder neuen <strong>Ladebordwand</strong> <strong>mit</strong>geliefert, er muss von derMontagefirma gut sichtbar im hinteren Bereich an der Innenseite des Aufbaus angebrachtsein. Der Gefahrenhinweis-Aufkleber stellt in den ei nzelnen Piktogrammen möglicheFehlnutzung und die richtige Nutzung der <strong>Ladebordwand</strong> dar.Wenn der Aufkleber nicht mehr vorhanden oder lesbar ist, kann er unter derArtikelnummer 20 909 238 nachbestellt werden.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04411Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Gefahrenhinweis wegen ungesicherter LadungEs besteht unter besonders ungünstigen Voraussetzungen beim Be- und Entladen überdie <strong>Ladebordwand</strong> die Möglichkeit, dass die Vorderachse ausfedert. Auf der dadurchentstandenen Schräge kann ungesicherte Last in Bewegung geraten, die zur Gefährdungvon Personen führen kann.Auf dem Aufkleber sicherer Umgang <strong>mit</strong> der <strong>Ladebordwand</strong> (Seite 11) wird ebenfalls aufdiese Gefahr hingewiesen.Rollende LastenRollende und rutschende Lasten müssen auf der Plattform gesichert werden. OhneAbrollsicherung dürfen rollende Lasten nicht auf der Plattform transportiert werden.<strong>Sörensen</strong> Ladebordwände werden auf Wunsch <strong>mit</strong> einer Abrollsicherung ausgestattet, dierollendes Transportgut (Rollen <strong>mit</strong> einem Durchmesser bis max. 110 mm) zuverlässigsichert.Achtung! Bei Ladebordwänden ohneAbstützung unbedingt den Gefahrenhinweiswegen ungesicherter Ladung beachten.Max. 110 mmBeschreibung der SicherheitseinrichtungenSchlauchbruchventilePlatzt ein Schlauch, eine Rohrleitung oder eine Verschraubung, senkt oder neigt die<strong>Ladebordwand</strong> kontrolliert gemäß gültiger Norm in der zugelassenen Geschwindigkeit ab,solange eine Funktion über einen der Bedienelemente (Handsteuerung, Fußsteuerung)eingeleitet ist. Wird das Bedienelement nicht mehr betätigt steht die <strong>Ladebordwand</strong> sofort.SicherheitsventilGegen das Heben von Lasten die schwerer sind als die zulässige Tragkraft, ist die<strong>Ladebordwand</strong> durch das werksseitig eingestellte Sicherheitsventil abgesichert. EinEinstellen ist nur einem Sachkundigen unter Verwendung von einem Prüfgewicht undeinem Manometer erlaubt.Elektrische SicherungenDefekte Sicherungen dürfen nur durch solche ersetzt werden, die den angegebenenWerten im Schaltplan und auf der Steuereinheit entsprechen. Größere Sicherungenkönnen bei Fehlern nicht auslösen, wodurch es dann zu Kabelbränden kommen kann.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04412Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Bedienung der <strong>Ladebordwand</strong> auf der PlattformDie Funktionen der <strong>Ladebordwand</strong> dürfen vom Bediener nur <strong>mit</strong> den Fußschaltern odervom markierten Standplatz (farblich markierte Standfläche) aus gefahren werden, wenneine Handsteuerung <strong>mit</strong> Spiralkabel siehe Seite 17 und 18 verwendet wird.FußschalterDie Fußschaltung ist so geschaltet, dass immer beide Fußschalter nacheinander getretenwerden müssen:Zum Heben und Anneigen1. Sicherheitstaste Senken aktivieren2. Funktion Heben einleitenZum Senken und Abneigen1. Sicherheitstaste Heben aktivieren2. Funktion Senken einleitenBetriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04416Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Option Handsteuerbirne <strong>mit</strong> SpiralkabelMit der 2-Knopf Handsteuerung könnennur die Funktionen Heben und Senkengefahren werden nach dem die Plattformüber das Bedienpanel geöffnet wurde.HebenSenkenMit der 3-Knopf Handsteuerung können dieFunktionen Heben und Senken gefahren werdeund zusätzlich die Funktionen Anneigen undAbneigen bei geöffneter Plattform.HebenAnneigen / AbneigenSenkenBetriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04417Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Scherenlift 4 Knopf-Handsteuerbirne <strong>mit</strong> Spiralkabel(nur für Ladebordwände <strong>mit</strong> zusätzlichem Scherenlift)Der Scherenlift wird <strong>mit</strong> der 4 Knopf-Handsteuerbirne bedient.Mit der 4 Knopf-Handsteuerung können die Funktionen Heben und Senken gefahrenwerden nach dem die Plattform über das Bedienpanel geöffnet wurde.Mit den übrigen zwei Knöpfen wird der Scherenlift angehoben und abgesenkt.HebenSenkenScherenlift AnhebenScherenliftScherenlift AbsenkenBetriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04418Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Bedienung der Option hydraulische Stützen der Scherenliftladebordwand <strong>mit</strong> dem5 Knopf-Bedienpanel (Folienschalter)Die Bedienung der <strong>Ladebordwand</strong> <strong>mit</strong> einem Bedienpanel (Folienschalter) istbeschrieben auf Seite 15 unter Bedienpanel (Folienschalter).Die Stützen werden <strong>mit</strong> dem 5 Knopf-Bedienpanel ausgefahren und eingefahren, wenndie Plattform geöffnet ist. Die Stützen fahren automatisch ein, wenn die Plattformgeschlossen wird. Das automatische Einfahren kann abgebrochen werden, wenn derzusätzliche Taster betätigt wird, oder die Zeitbegrenzung von 30 Sekunden die Funktionsperrt.Stütze einfahrenStütze ausfahrenAchtung! Es erfolgt keine Anzeige im Fahrerhaus, die den Betriebszustand:Stütze eingefahren oder Stütze ausgefahren anzeigt. Vor dem Fahrtbeginn ist vomBediener sicherzustellen, dass die Stützen wieder eingefahren sind.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04419Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Pflege, Wartung, Prüfung und ReparaturVor Beginn der Wartungsarbeiten muss die <strong>Ladebordwand</strong> gegen unbeabsichtigteBewegungen gesichert werden. Alle Schraubverbindungen auf festen Sitz prüfen. Kabelund Schläuche auf Freigang prüfen. Scher- und Scheuerstellen an Kabeln undSchläuchen beseitigen. Beschädigte Hydraulikschläuche sofort gegen neue gleicherQualität ersetzen und den Austausch im Prüfbuch vermerken. Bei der Reinigung ist daraufzu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Aggregatkasten und in den Steuerkasteneindringt. Die Reinigung der Lagerbereiche darf nicht <strong>mit</strong> Hochdruck- oder Dampfstrahlerndurchgeführt werden, da sonst Schmutz und Feuchtigkeit in die Lager eindringen könnte.Die Hydraulikanlage auf Undichtigkeit prüfen. Bei abgesenkter <strong>Ladebordwand</strong> ist derÖlstand im Tank des Aggregates zu prüfen (Peilstab am Deckel des Öleinfüllstutzens).Falls erforderlich, Hydrauliköl der Klasse HLPD 22 nachfüllen (Temperaturbereich -15 bis+50 Grad C). Der maximale Ölstand ist erreicht wenn der Peilstab ca. einen Zentimeter indas Öl eintaucht. Jährlich Ölwechsel vornehmen und Saugfilter reinigen. Den Ölwechselvor der Frostperiode durchführen um das Einfrieren der Hydraulikanlage zu vermeiden.Hydrauliköl – EmpfehlungenHLPD 22 (ISO-VG 22) "detergierend", da<strong>mit</strong> freies Wasser emulgiert bleibt (u.a. wegenEisbildung im Winterbetrieb) und zur Verbesserung der Ölfilmhaftung.In kälteren Regionen setzen wir Hydrauliköl der Klasse HLPD 10 ein.<strong>Sörensen</strong> Hydrauliköl HLPD 10 Art. Nr.20 841 181<strong>Sörensen</strong> Hydrauliköl HLPD 22 Art. Nr.60 700 283<strong>Sörensen</strong> Bio-Öl Art. Nr.20 858 811Aral (BP) Castrol Hyspin HLPD 22 Panolin HLP SYNTH (Bio-Öl)Aral (BP) Castrol Hyspin DSP 22 Panolin HLP PlusDEA Econa E 22 (Bio-Öl) DEA Actis HLPD22Esso Hydraulik Oil H-LPD 22 Mobil Oil H-LPD 22Shell Tellus DO 22 Fuchs Rhenolin MR 5Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04420Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Diagnose DiodeErklärung der Diagnose Diode der Control-Unit (Zentralelektrik, Zentralsteuereinheit)und der Diagnose LED vom Steuerkasten der Serie 9 (Optional)Diode leuchtet konstant, wenn:leuchtetControl-UnitSchalter im Fahrerhaus eingeschaltet istoderPlattformstellung 60° bis ca. 90 °oderPlattformstellung 0° bis -10°Erklärung: Plattform ZU (senkrecht) 90°Plattform AUF (waagerecht) 0°Plattformspitze abgeneigt -10°Diode Blinksignal, wenn:Control-UnitHandtaster betätigt wirdoderFußtaster betätigt wirdoderSteuerbirne Taster betätigt wirdblinktDiode aus, wenn:Control-UnitHauptschalter ausgeschaltet istoderPlattformstellung 0° - 60°ausBetriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04421Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


BedienpanelÜberprüfung des Sensor-Schalters in der Plattform:Plattform geschlossen und LBW eingeschaltet:LED leuchtet.Spannungsversorgung in Ordnung.Diagnose LEDOption: Steuerkasten Serie 9Plattformstellung 0 ° bis ca. 60 °:LED ausSensor-Schalter S1 in Ordnung.Eckleuchten werden aktiviert.Plattformstellung 0° bis -10° (abgeneigt)LED leuchtet.Sensorschalter S2 in Ordnung.Die Umschaltung erfolgt bei der waagerechten Position.Da<strong>mit</strong> lässt sich das automatische Anneigen einstellen.Überprüfung des Druckschalters S4:Mit den beiden Fußtastern für Senken – >> Senken einleiten.LED blinkt.Sobald die Plattform den Boden erreicht hat und der Druckschalter schaltet, geht das Blinkenin ein Dauerlicht über - LED leuchtet und die Plattform neigt ab.Dies zeigt an, dass der Druckschalter geschaltet hat. Wenn nicht, ist der Druckschalter defekt.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04422Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Reparatur tragender BauteileReparaturen an tragenden Teilen dürfen nur von einer autorisierten Werkstatt ausgeführtwerden und sind von einem Sachverständigen zu prüfen und in das Prüfbuch einzutragen.Störung1. E-Motor vom Aggregatläuft nichtmögliche UrsacheBatteriekabel oder Massekabel nicht angeschlossenoder defektKabel zum Fahrerhaus unterbrochenHauptsicherung defektSicherung im Aggregat defektBatteriehauptschalter nicht eingeschaltet.Schalter im Fahrerhaus nicht eingeschaltetDas Leistungsrelais ist defekt und schaltet nichtMotor defekt2. Beim Betätigen derDrucktasten oder desHebelschaltersläuft der Motor nichtLeistungsrelais defektZuleitung vom Steuerkasten zum Aggregat defektSteuerleitungen im Aggregat defektSteuerkasten defekt3. <strong>Ladebordwand</strong> öffnetnicht oder nur langsamPlattform klemmt am AufbauMotor vom Aggregat läuft nicht anKabelzuführung zum Magnetventil defektMagnetventil vom Schließzylinder defektVentil YA schaltet nichtDrossel im Schließzylinder defekt oder verstopft4. <strong>Ladebordwand</strong> senktnicht oder nur langsamMagnetventile Y3 wird nicht angesteuert oder ist defektVentil YA schaltet nichtDrossel im Hubzylinder defekt oder verstopftBetriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04423Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013


Bei Dauerlauf des E - Motors “<strong>Ladebordwand</strong> lässt sich nicht abschalten“Abhilfe: Die rote Rändelmutter am Pluspol der Batterie so lange linksherum drehen bis der Kontakt unterbrochen ist und der Motor nichtmehr läuft. Danach suchen Sie bitte die nächste autorisierteWerkstatt auf oder rufen Sie unseren Kundendienst an,um den Defekt beseitigen zu lassen.Version für 12 VoltAusfall der <strong>Ladebordwand</strong> im geöffnetem ZustandWird die <strong>Ladebordwand</strong> im Notfall statt hydraulisch von Hand oder <strong>mit</strong> mechanischenHilfs<strong>mit</strong>teln gehoben und/oder geschlossen, sind die Hydraulikzylinder <strong>mit</strong> Luft gefüllt. DieSicherheitsventile sind dann außer Funktion. Hierdurch entsteht bei unvorsichtigem Öffnenund Absenken akute Unfall- und Lebensgefahr, da die <strong>Ladebordwand</strong> ungebremst zuBoden fällt. Sichern Sie in einem solchen Fall die <strong>Ladebordwand</strong> durch Seile oder Kettenund bringen Sie einen deutlichen Hinweis an, zum Beispiel:Achtung! Die <strong>Ladebordwand</strong> ist ungesichert und darf nur von ausgebildetemFachpersonal bedient werden. Beim Öffnen Lebensgefahr!BetriebsstörungIm Falle einer Störung rufen Sie bitte unseren Kundendienst oder die nächste autorisierteWerkstatt an. Eine aktuelle Liste unserer Kundendienstwerkstätten senden wir Ihnengerne auf Anforderung zu. Sie können sich die Liste auch im Internet unterwww.soerensen.de runterladen. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer:040 – 739 60 6-42 oder per Telefax unter der Nummer 040 – 739 60 6-66GarantieWir haften in den ersten 24 Monaten ab Zulassungsdatum für Mängel an der<strong>Ladebordwand</strong>, die auf Material-, Konstruktions- und / oder Verarbeitungsfehlerzurückzuführen sind. Die Haftung beschränkt sich in jedem Fall auf den Ersatz oder dieReparatur des defekten Teiles. Lohnkosten werden grundsätzlich nur vergütet, wenn dieArbeiten von einer von uns autorisierten Werkstatt ausgeführt werden und den Richtzeitenentsprechen. Ersatzlieferungen werden zunächst berechnet. Ergibt die Prüfung deszurückgesandten Teiles, dass der Garantieanspruch berechtigt ist, erteilen wir eineGutschrift, bzw. vergüten den gezahlten Betrag ohne Abzug. Folgekosten die z.B. durchein Ersatzfahrzeug entstehen werden grundsätzlich nicht vergütet.HaftungsausschlussFür Schäden, die auf Montage- bzw. Bedienungsfehler, Überlastung, unsachgemäßeBehandlung, zu geringe Batteriekapazität, ungenügenden Ladezustand der Batterie, Unfalloder Schäden, die durch Bodenberührung im Bereich der <strong>Ladebordwand</strong> (Baustellen oderunebenes Gelände) entstehen, haften wir nicht.Betriebsanleitung und Wartungshandbuch20 910 04425Baureihe X1 und X4 StandardAusgabe: 01.2013

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