Februar 2012 - Gemeinde Büchenbach
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<strong>Büchenbach</strong>er<br />
Anzeiger<br />
Aus dem Schulleben der Montessori-Schule<br />
Zwischen den Herbst- und den Winterferien fanden mehrere Ausflüge<br />
und Ereignisse statt, über die zwei Schüler der Montessori-<br />
Schule <strong>Büchenbach</strong> nachfolgend berichten. Unter anderem besuchten<br />
zwei Lerngruppen die Umweltstation des Landesbund<br />
für Vogelschutz am Rothsee. Zudem veranstaltete die Schule eine<br />
naturwissenschaftliche Projektwoche.<br />
Der Ausflug an den Rothsee<br />
Die Saturnklasse und die Jupiterklasse, sind am Mittwoch, den<br />
26.10.11 mit dem Bus zur Umweltstation am Rothsee gefahren um<br />
dort eine Rallye zu machen. Dort angekommen liefen wir etwa 900<br />
m bis zur Umweltstation. Als wir in das kleinere Haus gegangen<br />
sind, haben wir ein Namensspiel gespielt. Ich erkläre es euch. Jeder<br />
musste nach der Reihe seinen Namen sagen und zu dem mussten<br />
die anderen Kinder ein Tier, das mit den gleichen Anfangsbuchstaben<br />
beginnt, sagen. Der Name wurde dann aufgeschrieben<br />
und das entsprechende Kind guckte den aufgeschriebenen Namen<br />
an und klebte ihn auf die Hose und hieß dann zum Beispiel<br />
Tim Tapir. Danach hat uns unser Lehrer Herr Künzig in sechs gleich<br />
starke Gruppen aufgeteilt. Es gab neun Stationen. Eine davon war<br />
das Weidentipi. Das waren drei Tipis aus Weidenzweigen und man<br />
musste mit der Stoppuhr stoppen und um die Wette laufen. Eine<br />
Sascha Statkus<br />
Maler - und Lackierermeister<br />
91186 <strong>Büchenbach</strong><br />
Tel.: 09171 - 8309464<br />
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Montessori-Schule <strong>Büchenbach</strong><br />
an diesem Tag nicht so schöne Station war das Wolkenkino, denn<br />
es war bei uns nur grau. Auf jeden Fall musste man sich in Hängematten<br />
legen und die Wolken beobachten. Eine schöne Station<br />
war der Forscherteich. Da mussten wir mit Käschern in einem<br />
kleineren Teich nach Tieren käschern. Das Greifbecken war eine<br />
Station innen. Das waren Terrarien mit kleineren Tieren darin. Außen<br />
war noch die Vogelbeobachtungswand. Das war eine Wand<br />
mit Gucklöchern, durch die man die Vögel beobachten konnte. Der<br />
Springbrunnen war die Station, die ich zeitlich nicht mehr machen<br />
konnte, deswegen kann ich euch nichts erzählen. Die Fernrohre<br />
waren eine Station, wo man Vögel beobachten konnte. Die Unterwasserwelt<br />
war eine tolle Station. Das war ein Becken mit ganz vielen<br />
Fischen darin. Es war wirklich schön. Ich würde jederzeit wieder<br />
dorthin fahren. Geschrieben von Lauri aus der Saturn-Klasse<br />
Projektwoche: Kleine Wissenschaftler bei der Arbeit<br />
Die große Woche<br />
Vom 14.11. bis 18.11. haben alle Klassen der Montessori-Schule <strong>Büchenbach</strong><br />
eine besondere Woche erlebt. An jedem Tag haben wir<br />
tolle Experimente gemacht. Es gab Experimente zum „Schmecken<br />
und riechen“, „Wasser und Luft“, „Magnetismus“ und „Das Auge“.<br />
Am besten gefiel mir „Wasser und Luft“, weil es sehr wissenschaftlich<br />
gewirkt hat.<br />
Die Woche war echt cool. So schildert Paul aus der Sonnen-Klasse<br />
in seinem kleinen Aufsatz die Projektwoche, in der sich die Schülerinnen<br />
und Schüler mit Fragen zu naturwissenschaftliche Phänomenen<br />
beschäftigten: Was kann man mit Luft und Wasser alles<br />
machen? Wie funktioniert das Auge? Und wie kann es mich in die<br />
Irre führen? Was macht einen Magneten so besonders? Und wie<br />
funktioniert er eigentlich?<br />
Jeden Tag in der Woche, wechselten die Schüler das Klassenzimmer<br />
um ein neues Thema experimentell zu bearbeiten. Die Kinder<br />
arbeiteten dabei in kleinen Gruppen die jeweils 1.-4. Klässler umfassten.<br />
Die Großen lasen den Kleineren die Aufgabenstellung vor,<br />
gemeinsam wurden die Beobachtungen dann besprochen und<br />
notiert. Auf diese Weise konnten die Kinder die Aufgaben selbständig,<br />
ohne direkte Hilfe der Lehrerinnen und Lehrer, lösen.<br />
So konnte man in der Jupiter-Klasse beobachten, wie Erstklässler<br />
staunend die kleine leichte Kugel bewunderten, die über einem<br />
abgeknickten und vorher gemeinsam präparierten Strohhalm<br />
schwebte, wenn am anderen Ende reingepustet wurde. Die älteren<br />
Schülerinnen und Schüler machten sich bei dieser Übung bereits<br />
Gedanken über den Zusammenhang zwischen Luft, die nach oben<br />
strömt und der Erdanziehungskraft, die nach unten wirkt.<br />
Tania Krüsmann & Heike Schwarz, Lauri (Saturn-Klasse) und Paul (Sonnen-Klasse)<br />
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Georg Maußner • Zu den Gründen 10 • <strong>Büchenbach</strong>-Ottersdorf