Wanderwege - 3dak.get24.at
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Spaziergänge &<br />
Wanderungen<br />
rund um Obervellach<br />
Das ebene Talbecken von Obervellach ermöglicht viele<br />
bequeme Spaziergänge. In der Gemeindekarte sind die<br />
<strong>Wanderwege</strong> rot eingezeichnet, die Zahlen stimmen mit<br />
unseren Beilagen überein. Die angegebenen Zeiten beziehen<br />
sich auf eine bequeme, unbeschwerte Gangart, wie sie im<br />
Urlaub üblich ist. In der nun folgenden Übersicht gilt als<br />
Ausgangspunkt immer der Hauptplatz Obervellach.<br />
1. Schiessau - Naturpark, 10 Minuten eben<br />
Durch die verschiedenen Gassen der südlichen (unteren) Hauptplatzseite über die<br />
Mölltaler Bundesstraße oder unter den Durchlass nach Untervocken. Von dort<br />
nach dem Weg südöstlicher Richtung Möll, wo Sie in den Naturpark kommen.<br />
Spazierweg<br />
2. Faulturm, 10 Minuten, leicht ansteigend - (Privatbesitz)<br />
Zugänge zu den sonnseitigen Wiesenhängen des Marktes am östlichen<br />
Ortsbeginn. Der Faulturm ist ein mittelalterlicher Wohn- und Wehrturm.<br />
3. Waldwege – Schöne Aussicht, 20 - 30 Minuten, steiler Anstieg.<br />
Unter „Waldwege“ verstehen wir alle Wege und Pfade in den Waldhängen oberhalb<br />
der Mullileiten. Ein Weg führt nach Osten bis zur sogenannten „Lehmgrube“. Die<br />
Lehmgrube erreicht man auch in sieben Minuten auf dem Johann-Schroth-Weg am<br />
östlichen Ortseingang, gegenüber den Tennisplätzen. Sie ist ein aufgelassener,<br />
kleiner Steinbruch und ein wichtiger Ausgangspunkt für etliche Spazierwege. Vom<br />
vorher angeführten Waldweg zweigt rund 150 m westlich der Lehmgrube ein<br />
schmaler Pfad hinauf zur „Schönen Aussicht“ ab, einer kleinen Felsbank mit<br />
prachtvollem Talblick. Teilweise steiler Spazierweg<br />
4. Galgenwaldl – Stallhofen, 50 Minuten, mäßiger An- und Abstieg<br />
Von der Lehmgrube führt eine Güterstrasse auf den Pfaffenberg. Gleich unterhalb<br />
dieser Strasse führt ein schmaler Pfad mäßig ansteigend ins sogenannte „Gstran“.<br />
Man kommt auf diesen Pfad auch nach ca. 200 m Pfaffenbergstraße, rechts<br />
abgezweigt unterhalb eines Wochenendhauses mit Garage. Dieser Pfad ist ein<br />
idyllischer Spazierweg nach Stallhofen. Er führt durch ein kleines Anwesen bis<br />
zu einem kurzen Abstieg durch das Galgenwaldl,<br />
wo unter dem Weg noch Mauerreste der ehemaligen Richterstätte stehen.<br />
Nach einem Graben zweigt ein Weg rechts zur Bundesstrasse ab, einer links zur<br />
Burg Falkenstein und geradeaus gelangt man entlang des kleinen Mühlbaches<br />
nach Stallhofen mit der Wallfahrtskirche Maria Tax.<br />
5. Stollenweg – Talsperre, 25 Minuten, mäßig ansteigend<br />
Durch Dürnvellach über die oberste Kaponigbachbrücke erreicht man links<br />
abzweigend den Stollenweg. Gleich am Eingang zum Graben sehen wir einen<br />
verfallenen Stollen, dahinter am Weg und im Berghang mehrere<br />
„Knappenlöcher“. Am Ende des Weges wird der Graben durch eine sogenannte<br />
Verbauung im hinteren Graben die Kraft des Wassergefälles brechen.<br />
6. Kalvarienberg<br />
a) 30 Minuten leicht ansteigend<br />
Durch Dürnvellach kommt man auf die Straße nach Mallnitz. Von der Mallnitzer<br />
Bundesstraße zweigt kurz vor den Rohrleitungen des E-Werkes der ÖBB links<br />
eine alte Straße ab. Von dieser gelangt man nach den Kreuzwegkapellen zur<br />
Kalvarienkirche. Hinter den Druckleitungen führt nach der Brücke ein Steg in die<br />
Ortschaft Raufen hinunter.<br />
b) 1 Stunde<br />
Von der Mallnitzer Straße zweigt hinter den Rohrleitungen eine Straße zum<br />
Bahnhof nach Kaponig ab. Von dort wandert man nach Lassach und auf die<br />
Kaponig-Almen.<br />
7. Raufen - Burg Groppenstein, 50 Minuten, eben, Burganstieg steil<br />
Nach Raufen gelangt man entweder ab den Wohnhäuser des E-Werk, rechts ab<br />
auf die alte Strasse oder empfehlenswerter auf dem Römerweg, auch „Oberes<br />
Straßl“ genannt, das man von der oberen Kaponigbachbrücke und am Durchlass<br />
unter der Mallnitzer Bundesstraße erreicht, führt durch die Ortschaft Räuflach<br />
direkt nach Raufen. Von der Brücke beginnt rechts der kurze und steile Anstieg<br />
zur Burg Groppenstein. – Zur Burg gelangt man auch über Semslach nach dem<br />
Güterweg auf die Wolliggen (Privatbesitz).<br />
8. Groppensteiner Fall, 50 Minuten, ansteigend<br />
Ab dem ehemaligen Raufenwirt ist der Schluchtweg vorerst eben, dann folgt ein<br />
kurzer Anstieg zum Groppensteiner Fall. Der 30 m hohe Wassersturz und sein<br />
Aufprall machen die Grabenluft erfrischend feucht.<br />
9. Schluchtweg nach Lassach, 1 ½ Stunden, Schluchtweg<br />
kurzstreckig steil<br />
Eine Schluchtwanderung vom ehemaligen Raufenwirt vorbei am<br />
Groppensteiner- und Zechnerfall (8) bis zum Ortsbeginn Lassach ist sehr<br />
beliebt. Rückwege auf der Straße nach Obervellach oder auf dem Waldweg<br />
nach Groppenstein-Semslach, Söbriach oder Raufen (13). – Die
Schluchtwanderung kann ab Lassach bis Rabisch/Mallnitz fortgesetzt werden. Von<br />
Obervellach durch die Schlucht bis Mallnitz braucht man ca. 2 ½ Stunden.<br />
10. Möllacker – Hirschebauerbrücke, 30 Minuten, eben<br />
Vor der Möllbrücke rechts führt eine Brücke über den Kaponigbach. Entlang der<br />
Möll, über den Steg des Abflussgerinnens des E-Werkes und weiter bis zur<br />
Hirschebauerbrücke. Rückwege führen entweder über 11 oder rechts nach<br />
Räuflach.<br />
11. Ulmen – Hirschebauerbrücke, 40 Minuten, eben<br />
Über die Möllbrücke erreicht man rechts den Alleeweg der „Oberen Tratten“. Am<br />
Ende der Allee geht man gerade weiter und unterhalb der Häuser am Waldrand<br />
über den Rauchkopfbach (Klausbachl). Der Weg führt von dort entlang der Möll in<br />
die „Ulmen“ und zur Hirschebauerbrücke. Rückwege gibt es über die Brücke nach<br />
10 oder nach Räuflach–Obervellach.<br />
12. Semslach und Söbriach, bis 1 ½ Stunden, eben<br />
Diese Orte liegen im Westen des Talbeckens. Eine schöne Wanderung führt nach<br />
den Wegen 10 oder 11. Nach der Hirschebauerbrücke geht es schattig weiter zur<br />
Semslacher- oder bis zur Söbriacher Brücke und von dort über die Möll in die<br />
Ortschaft Söbriach hinauf. Wer als Rückweg die Straße meiden will, geht von<br />
Söbriach den Ortsweg nach Semslach und weiter nach Raufen–Obervellach.<br />
13. Semslach – Lassach, 2 Stunden ab Semslach, steigend.<br />
Eine schöne Wanderung kann nach dem Waldweg von Semslach nach Lassach<br />
unternommen werden. Diesen Waldweg kann man abkürzen über den Anstieg von<br />
Raufen zur Burg Groppenstein und weiter zum Gehöft Ranacher. Der Weg führt im<br />
schattseitigen Waldhang oberhalb der Schlucht bis Lassach. Rückweg auf der<br />
Straße oder am Schluchtweg Groppensteiner Fall – Raufen.<br />
14. Tratten – kaltes Brünnl, 30 Minuten, eben<br />
Ein schöner Spaziergang um die südwestlich der Möllbrücke gelegenen Wiesen.<br />
Nach der Möllbrücke geht man links über den Sportplatz auf der Unteren Tratten.<br />
Von dort wandert man dann westwärts am Waldrand entlang des Zaunes bis zum<br />
Anstieg auf den Launsberg.<br />
15. Rauchkopffall, 40 Minuten, leicht ansteigend<br />
Man geht über die Möllbrücke rechts nach dem Alleeweg der Oberen Tratten. Am<br />
Ende der Allee zweigt vor den Häusern am Waldrand links der markierte Güterweg<br />
Polinik ab. Dieser Weg wird bis zur Brücke benützt, wo man links zum<br />
Rauchkopffall abbiegt, dessen Wassersturz rund 25 m beträgt.<br />
16. Klausbachfall, 1 ½ Stunden, mäßiger Anstieg<br />
Anwege über 15, über die genannte Brücke, vorbei an der Waldschenke nach dem<br />
markierten Weg Böden – Polinik. Etwa auf der halben Höhe des<br />
Launsberges führt nach links der Hauptweg weiter; dort geht man geradeaus in<br />
westlicher Richtung unter den Launsbergwiesen, mäßig ansteigend, dann eben<br />
auf einem schmalen Steig zum Klausbachfall.<br />
Man erreicht diesen Weg zum Wasserfall auch hinter der Hirschebauerbrücke<br />
(11) auf steilem Anstieg. Der Klausbachfall hat zwei Fallstufen von über 50 m<br />
und ist ein lohnendes Ausflugsziel.<br />
17. Launsberg - Alm, 1 Stunde, mäßiger Anstieg<br />
Anwege wie 15 und 16. Nach Abzweigung zum Klausbachfall geht es links<br />
ansteigend weiter. Dieser Hauptweg führt nach einer starken Linkskurve auf die<br />
Böden, Wunzenlam und Polinik. In westlicher Richtung führt er oberhalb des<br />
Launsberges in die Söbriacher Waldgebiete und zur „Jägerhütte“. Gleich zu<br />
Beginn dieser Abzweigung nach Westen sind die Launsberg-Almen.<br />
18. Kaponigtal,<br />
Vom Ortszentrum Fahrweg über Güterweg Pfaffenberg und weiter ins<br />
Kaponigtal bis zur Gatternighütte. Bewirtschafteter Stützpunkt mit<br />
Nächtigungsmöglichkeit im Kaponigtal als Ausgangspunkt in den Nationalpark.<br />
(Zagutnigspitz – Seven Summits)<br />
19. Böden – Wunzen, 2 Stunden vom Ort, mäßig ansteigend.<br />
Von den Böden führt der Hauptweg weiter bis in die Wunzenalm. Die Aufstiege<br />
von dort zum Polinikhaus (bewirtschaftete ÖAV-Hütte) und zum Polinik sind<br />
beschwerlich, überaus steil und nur Geübten zu empfehlen. Die Alm geht in<br />
ihrem oberen Auslauf unmittelbar in die steil- und hochauftreibenden Felswände<br />
über. Von der Almhütte führt nach dem „alten“ Wunzenweg ein Weg zur<br />
„Jagerhütte“ und zum markierten Polinikweg.<br />
20. Polinikschlucht, 40 Minuten, eben, dann leichter Anstieg<br />
Über die Möllbrücke geht man links den Alleeweg der Unteren Tratten entlang<br />
der Möll, unterhalb der Häuser am Waldrand vorbei, Abzweigung vom Hauptweg<br />
nach rechts, leicht ansteigend, über die obere Wunzenbachbrücke und weiter<br />
der Schlucht zu. Nach etwa 250 m gibt es Abzweigungen: links abfallend<br />
Verbindung zu 22, links ansteigend breiter Weg (Notarweg), rechts über den<br />
Steg Eingang in die Schlucht und leichter, gefahrloser Aufstieg in die Schlucht.<br />
Der Rückweg geht auf einem schmalen Steig, der auf die Kohlertratten und von<br />
dort wieder zur Allee der Unteren Tratten zurückführt.<br />
22. Knappenhügel – Stallhofen, 1 Stunde, eben<br />
Über die Möllbrücke links benützt man den Alleenweg der Unteren Tratten<br />
entlang der Möll und geradeaus weiter über die untere Wunzenbachbrücke.<br />
Nach rund 200 m biegt der Weg nach rechts – gerade weiter ist eine Sackgasse<br />
– und am Waldrand wieder nach links. Nun folgt eine Waldwanderung bis zur<br />
Stallhofner Brücke und auch weiter bis zur Gratschacher Brücke. Der Rückweg<br />
erfolgt längs des jenseitigen Möllufers oder über Stallhofen (4).
23. Falkenstein – Oberfalkenstein, 1 ½ bis 2 Stunden,<br />
mehrere Anstiege<br />
a) Waldwanderung nach dem Pfaffenberger Güterweg (östlicher Ortseingang<br />
gegenüber Tennisplatz-Lehmgrube). Vorerst ansteigend bis zu starker<br />
Linkskurve, dann wieder auf Güterweg. Nach dem Graben kurzer Anstieg<br />
und durch zwei weitere Gehöfte, Überqueren des Anstieges wie b und<br />
durch das kleine Anwesen „Brunnfelder“ bis zur Burg Unterfalkenstein.<br />
b) Nach der Straße 1,5 km östlich von Stallhofen leichter Anstieg bis zu<br />
einem Graben, dann Waldwanderung geradeaus weiter mit Anstieg nach<br />
Oberfalkenstein oder vorher ab „Brunnfelder“ nach Niederfalkenstein.<br />
c) Nach der Straße bis hinter die Stallhofner Kirche, nach links mäßig<br />
ansteigender Weg durch die Ortschaft Leutschach; nach der Einmündung<br />
in den breiten Hauptweg starke Linkskurve und sehr bequemer und kurzer<br />
Anstieg zur Burg Unterfalkenstein.<br />
d) Gratschach, ab Gasthaus Gratschacher Wirt kürzester und bequemster<br />
Burganstieg. Von Unterfalkenstein führt ein Verbindungsweg zur Ruine<br />
Oberfalkenstein und zur Eisenbahnhaltestelle Oberfalkenstein.<br />
24. Pfaffenberg, 1 bis 2 Stunden, ansteigend<br />
Eine empfehlenswerte Wanderung führt über den Höhenweg oberhalb der<br />
Tauernbahn in rund 1200 m Seehöhe. Anstiege: Pfaffenberger Güterweg oder wie<br />
nach Oberfalkenstein. Alle Anstiege zu den Pfaffenberger Almwiesen sind aus der<br />
Karte zu entnehmen.<br />
25. ehemaliger Bahnhof Kaponig – Lassach, 1 Stunde, fast eben<br />
Anweg wie 6 b: Dann geht man den Steig entlang der Rohrleitung bis zum<br />
Wasserschloss des E-Werks und weiter bis Lassach. Trittsicherheit erforderlich.<br />
26. Kaponig – Almen, 2 bis 3 Stunden, mäßig ansteigend<br />
a) Vom ehemaligen Bahnhof Kaponig ist der Anstieg (2 bis 3 Stunden) hinter<br />
den ehemaligen Gleisanlagen anfangs kurzfristig steil, wird aber bald<br />
mäßig und verflacht sich allmählich.<br />
b) Der Anweg über die Pfaffenbergstraße führt bis einige Kurven hinter das<br />
Gehöft „Gatternig“ (starke Linkskurve um das Haus), dann geht es auf<br />
einer Privatstraße weiter (dort Fahrverbot) in den Kaponig. Gehzeit ab<br />
Privatstraße 1 bis 2 Stunden.<br />
Man geht vorbei an der Gatternighütte. Der Hauptweg im Graben führt zur<br />
Jagdhütte, von dort Aufstieg zur Seeschartl und Übergang zur Arthur-von-Schmid-<br />
Hütte. Der Überstieg über das Kaponigtörl (2690 m) in den Gößgraben-Maltatal-<br />
Gmünd und der Aufstieg auf die Tristspitze (2930 m) scheinen vom Kaponig aus<br />
zwar gegeben, sind aber durch den langen Anweg nicht vorteilhaft.<br />
27. Schmelzhütte - Raggaschlucht, 1 ½ Stunden, eben<br />
Mit dem Autobus nach Flattach/Schmelzhütten oder eine schöne schattige<br />
Wanderung entlang der Möll: Möllbrücke – Obere Tratten – Hirschebauerbrücke<br />
Söbriacher Brücke und schattseitig eben weiter – Brücke über den Raggabach –<br />
Wirtshaus in der Schmelzhütte.<br />
Von dort geht man 10 Minuten bis zur Schlucht. Rundgang durch die Schlucht<br />
ca. 1 1/2 Stunden.<br />
28a. Penk – Bergruine Mölltheuer – Danielsberg,<br />
a) Mölltheuer: Mit dem Auto bis zur Haltestelle Moserkreuz in die<br />
Ortschaft Gappen. Von dort Waldwanderung (3/4 Stunde) zur Bergruine<br />
Mölltheuer.<br />
b) Danielsberg: Mit dem Autobus nach Penk (6 km). Von dort durch den<br />
Ort Penk und über sonnseitige Hänge bis zum Sattel Zwenberg-<br />
Danielsberg.<br />
29. Lassach – Gugganigsteig – Wolliggen, ca. 45 Minuten Gehzeit<br />
nach einiger Markierungen: rot – gelb – weiß. Am Beginn steigend, dann eben in<br />
ca. 1200 m.<br />
Beginn bei der Bushaltestelle Lassach, weiter über den Mallnitzbach, dann<br />
rechts in Richtung Lassach abzweigen. Links geht es weiter in Richtung<br />
Himmelbauer; 200 m vor dem Ziel ist noch eine leichte Steigung. Der<br />
Rückmarsch erfolgt auf dem Fahrweg zur Burg Groppenstein, weiter über<br />
Semslach oder auf dem Fußweg bis zur Raufenbrücke am Eingang der<br />
Groppensteinschlucht.<br />
31. Dolomitenblick, 1 ½ Stunden, mäßig ansteigend<br />
Gegenüber vom Bahnhof Mallnitz Aufstieg bis zur ehem. Bergstation<br />
Häusleralm, ca. 1 ½ Stunden. Auf dem Höhenweg oder der ehem. Bergstation<br />
geht man in südlicher Richtung längs des Hanges der Lonzahöhe nach der<br />
Alpenvereinsmarkierung 140 (Dolomitenblick 1 Stunde).<br />
Der Weg führt westlich weiter in die Staneralm. Von dort erreicht man in<br />
2 Stunden über die Streusiedlung Wolliggen auf zum Teil steilen Abstieg<br />
Obervellach.<br />
32. Lonzahöhe (2171 m), 1 Stunde, steigend<br />
Von der ehem. Bergstation führt ein in der ganzen Anlage leicht übersehbarer<br />
Weg auf die Lonzahöhe hinauf (Alpenvereinsmarkierung 139). Diese Erhebung<br />
ist ein breiter Grasrücken; eine Höhenwanderung nach dort ist zu empfehlen.<br />
34. Polinikhaus (1837 m) 3 Stunden, ansteigend,<br />
Alpenvereinsmarkieurng 328.<br />
Vom Alleeweg der Oberen Tratten führt links, mäßig ansteigend ein markierter<br />
Weg auf die Böden. Von dort geht es rechts ansteigend weiter, vorbei an der<br />
Jagdhütte und auf einem Serpentinenweg bis zur Stampferalm und zum<br />
Polinikhaus.
35. Ebneneck (2131 m), ab Polinikhaus 1 Stunde, mäßiger Anstieg<br />
Man benutzt vorerst den markierten Weg zur Polinikspitze zweigt aber bei der<br />
sogenannten Steinbühelhütte rechts ab.<br />
36. Polinikspitze (2784 m), ab Schutzhaus 2 ½ Stunden<br />
Der markierte Weg führt über Rasenmatten und Geröll, zuletzt steiler Gipfelanstieg.<br />
Als Rückwege können auch die Teuchl oder die Ragga gewählt werden. Der Weg<br />
durch die Teuchl nach Napplach ist weniger steil, jedoch von nahezu doppelter<br />
Länge; in südöstlicher Richtung geht es hinab zur Blößenalm, von dort zum<br />
Alpenheim und weiter, meist durch Wald, in die Ortschaft Teuchl und durch den<br />
Graben nach Napplach<br />
37. Höhenwanderung, Polinik – Kreuzeck – Feldner Hütte –<br />
Greifenburg.<br />
Polinikhaus bis Felnder Hütte etwa 9 Stunden, Feldner Hütte bis Greifenburg<br />
3 Stunden.<br />
Die Höhenwanderung ist in einer Spezialkarte eingezeichnet. Von der Polinikspitze<br />
führt ein Steig über den Abstieg in die Teuchl zur Blößenalm<br />
(Alpenvereinsmarkierung 336) von dort weiter zur Penker Trögeralm und zum<br />
Wöllatörl und Kreuzeck (2702 m, Alpenvereinsmarkierung 335), von hier kurzer<br />
Abstieg zur Feldnerhütte. Näher und interessanter, aber viel schwieriger ist eine<br />
Gratwanderung von der Polinikspitze nach Süden über die Raggaschartl<br />
(Teuchlscharte) und den Källukerkopf (2614 m), dann längs des südwestlich zum<br />
Striedenkopf streichenden Grates bis zum Wöllatörl und weiter wie vorhin nach der<br />
Alpenvereinsmarkierung 326<br />
38. Dösental<br />
Von Rabisch oder von der Bahnübersetzung vor dem Bahnhof Mallnitz-Obervellach<br />
gibt es leichte Anstiege in das Dösental. Von diesen Ausgangspunkten betragen<br />
die Gehzeiten bis zur Konradhütte (1616 m) 1 Stunde, über die mächtigen<br />
Talstufen bis zur Dösener Hütte (1976 m) 2 Stunden, bis zum A. v. Schmidt Haus<br />
(2275 m) insgesamt 3 Stunden.<br />
39. Säuleck (3085 m)<br />
Dieser lohnende Gipfel ist vom A. v. Schmidt-Haus in 2 ½ Stunden nach der<br />
Alpenvereinsmarkierung 534 erreichbar. Man steigt vom A. v. Schmidt-Haus<br />
nördlich auf, wandert dann östlich über den Gletscherboden bis zu einer breiten<br />
Firnrinne. Von hier kommt man nördlich über großes Blockwerk zum Gipfel.<br />
40. Kaponiger Törl – Tristenspitze (2930 m)<br />
Sie ist vom A. v. Schmidt-Haus in 3 ½ Stunden erreichbar.<br />
Vom Schutzhaus geht es südlich ansteigend auf das Seeschartl (2639 m). Östlich<br />
am Südhang der Dösener Spitze (2899 m) entlang und ab Kleiner Gößspitze (2858<br />
m) nach Süden auf den Pfaffenberger Nocken zum Kaponig Törl (2690 m). Der<br />
Rückweg erfolgt über das Kaponiger Törl – Pfaffenberger Seen – Kaponig –<br />
Obervellach.<br />
Kaponigtal – Moosboden auf Weg Nr. 40 weiter auf die Tristenspitz.<br />
Sollten Sie während Ihres Aufenthaltes in unserem<br />
Feriengebiet auf etwas stoßen, dass Sie als<br />
verbesserungswürdig erachten, sind wir für Anregungen<br />
dankbar.<br />
WANDERKARTENTIPPS<br />
KOMPASS 49<br />
Nationalpark Hohe Tauern-Süd<br />
Mallnitz-Mölltal-Maltatal / 1:50 000<br />
KOMPASS 50<br />
Nationalpark Hohe Tauern<br />
Ankogel – Großglockner – Großvenediger / 1:50 000<br />
freytag & berndt WK 225<br />
Mölltal – Kreuzeckgruppe – Drautal / 1 : 50 000<br />
WANDERKARTEN UND –NADELN<br />
sind im Tourismusbüro Obervellach erhältlich<br />
BERGWANDER- & KLETTERSTEIGWOCHE<br />
Programm ist im Tourismusbüro Obervellach erhältlich<br />
Tourismusbüro Obervellach – 9821 Obervellach 21<br />
Tel.: +43(4782)2510 – Fax: 2505<br />
e-mail: info@obervellach.at - http://www.obervellach.at