Pressetext (PDF) - Presse - Steiermark

WINTER IN DER STEIERMARK
Graz, im Oktober 2008
Investitionen
Bilanz Winter 07/08 und Aussichten 08/09
Themen und Marketing im Winter 08/09
Workshop mit den Regionen

INVESTITIONEN HOTELLERIE
Die Bestandteile des Urlaubs
Das Sportverhalten der Urlauber hat sich verändert: neben dem Skigenuss zählen das
Ambiente des Hotels (Ausstattung, Kuliniarum, Service,...) und die
Urlaubsfreizeitbeschäftigung (Ausflugsziele,... ) mindestens ebenso sehr.
Daher:
•Investitionen in die Seilbahnen sind die Basis für den Wintererfolg
•das gute Hotel als Hort für jede Wetterlage eine Notwendigkeit,
•das Rahmenangebot (von Schlittenfahrt bis Shopping, von Kulinarischem bis zum
Ausflugsziel) wird wichtiger.
Neue Hotels oder große Hotelausbauten
Aqi Hotel in Schladming als Modellprojekt
**** Relax Resort Kreischberg
Austria Trend Hotel Lambrechterhof ****
Naturhotel Stögerer in Rettenegg ****
Heiltherme Bad Waltersdorf: weitere 2 Mio. € 2008
Almwelt Austria: Wellness mit Dachstein-Blick
Weitzer
Wein•Genuss•Hotel Tscheppe am Pössnitzberg
Weingartenhotel Harkamp Südsteiermark
Knapplhof in Haus/Ennstal: jetzt mit Naturwellness
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INVESTITIONEN HOTELLERIE
Vorschau 2009
Neues Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf ****
Genusshotel Riegersburg
Messehotel Graz neu
Vinea Resort Ehrenhausen
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INVESTITIONEN SEILBAHNEN
Schneesicherheit und Pistenkomfort über Pistenverbreiterungen.
Planai-Bahnen investieren 23 Mio. €
Kreischberg neu um 7 Mio. €
Hauser Kaibling investiert weitere 3 Mio. €
Lachtal: neuer Teich für Beschneiungsanlage um 2 Mio. €
Stuhleck: neue 6er und Essen mit Weitblick
Reiteralm: 1 Mio. € in Pisten-Verbreiterung
Veitsch: Neue 4er Sesselbahn und Beschneiungsanlage
Hohentauern investiert in Schneesicherheit
Loipenbeschneiung in Ramsau am Dachstein
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INVESTITIONEN THERMEN/SPA & KONGRESS
LifeMedicine Resort DAS KURHAUS Bad Gleichenberg
Grimming-Therme in Bad Mitterndorf
Moorbad Schwanberg wird aufgefrischt
Mariazeller Europeum
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BILANZ WINTER 2007/08
Der Blick zurück:
Ein Winter wie er im Büchl steht UND nicht alle Jahre sein kann.
Frühe Schneefälle, die ersten Openings bereits am 26. Oktober (!) und ein perfekter Verlauf
der Saison bedeuteten ein Rekordergebnis bei Ankünften, Übernachtungen wie Umsätzen.
Das beste je erreichte Winterergebnis war das Ergebnis.
Umsätze: + 12,5 %
Ankünfte: 1.327.082 (+9,1 %)
Übernachtungen: 4.817.560 (+8,5 %).
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BILANZ WINTER 2007/08
Ankünfte gesamt: 1.327.081 (+9,1 %, 111.100 Gäste mehr!)
Inland: 858.627 Gäste
Die Österreicher-Ankünfte konnten im vergangenen Winter um +6,4 % (51.458 Gäste mehr)
gesteigert werden.
Auffällig: Wiener legten dabei vor den Niederösterreichern und den Steirern am meisten zu,
damit sind nach 3 Jahren in Serie Wiener wieder die gästestärkste Inlandsnation in der
Steiermark.
Ausland: 468.454 Gäste
Die internationale Ankünfte-Entwicklung lag bei +14,6 % (59.642 Gäste mehr).
Auffällig: über 20.000 Gäste mehr gab es aus dem Auslandshauptmarkt
Deutschland, über 13.000 Gäste mehr aus Ungarn.
In Ungarn bleibt die Steiermark Marktführer im Vergleich zu den anderen österreichischen
Bundesländern – diese Marktführerschaft konnte sogar von 25 % Anteil auf 30 % Anteil
ausgeweitet werden.
Der 4. Kernmarkt Tschechien hat bei den Auslandsmärkten die drittgrößten Steigerungen
erzielen können.
Statistik-Quelle: Landesstatistik
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BILANZ WINTER 2007/08
Übernachtungen gesamt: 4.817.560 (+8,5 %, 376.352 ÜN mehr!)
Österreich: 2.769.467 ÜN
Die Österreicher-Übernachtungen konnten im vergangenen Winter um +5,4 % (142.631
mehr) gesteigert werden.
Auffällig: Mit weitem Abstand legten die Wiener Nächtigungen am meisten zu (+8,7 %,
60.171 ÜN mehr), dann folgten Niederösterreichern und Oberösterreich. Wien ist
nächtigungsstärkster Inlandsherkunftsmarkt – vor der Steiermark.
Ausland: 2.048.093 ÜN
Nicht nur prozentuell (+12,9 %), auch in absoluten Zahlen (233.721 ÜN mehr) legte das
Ausland sehr stark zu.
Auffällig: Allein Hauptmarkt Deutschland brachte 85.254 ÜN mehr (+9,5 %), gefolgt vor
Ungarn (+49.852 ÜN mehr, +18,2 %) und Tschechien (+34.088 ÜN mehr, +39,7 %).
Übernachtungsanteil Mittel- & Osteuropäische Märkte: Winter 2004 vs. 2008
von 8,6 % auf 13 %!
Statistik-Quelle: Landesstatistik
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RAHMENBEDINGUNGEN WINTER 2008/09
Saisonverlauf
Weihnachtsferien
Ö: Mi 24.12.-Di 6.1.
D: Mo. 22.12.-Fr. 2.1. bzw. bis Mo. 5.1. (Bayern), Di. 6.1. (NRW), Sa 10.1. (BW & Hessen)
Semesterferien Österreich:
liegen gut getrennt. Bayern erst Ende Februar.
Krokusferien/NL teilweise mit Steirern und OÖ
Ostern: Mitte April
lange Skisaison in den Alpinregionen,
eventuell auch schon Frühlingsurlaub im Süden.
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RAHMENBEDINGUNGEN WINTER 2008/09
Was sagt der Handel?
Allgemein ist im Bereich Wintersport die „Sicherheit“ ein wichtiges Thema: So
wachsen einzelne Produktgruppen wie Skihelme, Protektoren für Brust und
Wirbelsäule, etc. Quelle: Sport Eybl/Sports Experts
Skier werden länger, Schischuhe niedriger
Mode: rot und blau sind die dominierenden Farbe,
Kleidung wird wieder enger.
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RAHMENBEDINGUNGEN WINTER 2008/09
Wie erkennt man den deutschen Wintergast?
Die Hälfte aller deutschen Wintersportler lebt in den östlichen Bundesländern, gefolgt vom
Süden mit 46,3 Prozent, dem Norden mit 27,6 Prozent und dem Westen Deutschlands mit
29,7 Prozent. Fast ein Viertel wiederum gehört der konsumfreudigen Altersgruppe der Twens
(20 bis 29 Jahre) an, gefolgt von den 40 bis 49-Jährigen und den 30 bis 39-Jährigen.
Der deutsche Wintersportler ist wohlhabender als der „Durchschnitts-Deutsche“ und lässt
sich sein Aussehen einiges kosten. Am Skisektor greift er auf österreichische Marken zurück.
So rangiert im Wintersport-Hartwaren-Segment Fischer an erster Stelle. 30,8 Prozent der
deutschen Pisten- und Loipenfans geben an, dass sie Produkte dieser Firma besitzen. Im
Bereich Mode hat die Marke EDC/Esprit die Nase vorne, wobei hier jede zweite wintersportbegeisterte
Frau auf diese Bekleidungsmarke zurückgreift.
Pro Monat gibt der deutsche „Schneefreund“ im Schnitt 78,60 Euro im Sportgeschäft aus.
Das sind immerhin um 20 Euro mehr als der Durchschnitt der Befragten mit 57,70 Euro.
Mitverantwortlich dafür ist der finanzielle Background. Immerhin verfügen fast ein Drittel der
Wintersportler in der Bundesrepublik über mehr als 3.000 Euro im Monat.
Alles in allem zeigt die Studie, dass sich der deutsche Wintersportgast nicht sehr vom
österreichischen unterscheidet. Auch wenn nicht jeder Österreicher und Deutsche am Ski
steht wie Benni Raich, was das Aussehen betrifft haben beide Nationen zumindest einen
Platz am Stockerl erreicht.
Quelle: tns emnid-Konsumentenbefragung die im Rahmen der ISPO 2008
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RAHMENBEDINGUNGEN & ZIELE WINTER 2008/09
Schnee von gestern bzw. der letzten Jahre
Jahrhundertwinter 05/06: Schnee en masse
Winter 06/07: Schnee in kleinen Dosen.
Winter 07/08: Schnee so früh wie noch nie.
Die Bergbahnen sind bereit für die kommende Saison, zur Sicherheit wurden über 36 Mio. € in
die Schneesicherheit investiert, damit Skifahren in der Steiermark top bleibt.
Wirtschaftliche Situation
Für den kommenden Winter sind wir nach zweistelligen Zuwächsen in allen Bereichen im letzten
Winter sehr vorsichtig mit der Prognose, da wir eine „best case-Situation“ mit optimalen
Bedingungen wie im letzten Winter nicht zum allgemeinen Standard erheben sollen und können.
Es wäre unseriös, wieder solche Zuwächse zu verlangen oder nur zu erwarten.
Deshalb: Umsätze, Ankünfte und Übernachtungen auf hohem Durchschnitts-Niveau der
letzten Jahre halten.
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SCHNEEPROGNOSE-MODELL von STEIERMARK TOURISMUS
Schneeprognose 08/09: steht in den Sternen bzw. in den Kräutern.
Mitte September: 1. Frost bedeutet 100
Tage danach gibt’s den 1. Schnee
Frühe Blattverfärbung im Gebirge bedeutet
Kälte.
Wildbienen und Schnecken vergraben sich
tief in die Erde bedeutet: sie erwarten
einen kalten Winter.
Spitze Ameisenhügel bedeuten einen
schneesicheren, kalten Winter.
„Wetten, dass...“ : Wetteinsatz steht.
Quelle: Christl Percht,
Betreiberin des höchstgelegenen Kräutergartens der Steiermark in Michaelerberg/Gröbming.
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STARKES WINTER-MARKETING 08/09
Märkte: Die großen Vier
Steiermark Tourismus konzentriert sich im Wintermarketing weiter auf die Bearbeitung der vier
Hauptmärkte Österreich, Deutschland, Ungarn und Tschechien.
Insgesamt werden jedoch 12 Märkte verschieden vielfältig bearbeitet. Dazu zählen: Belgien,
Italien, Kroatien, Niederlande, Polen, Rumänien, Slowakei und Slowenien.
Schwerpunkte
Print: Winterbeileger (Auflage 1,6 Mio., Streuung Ö & D) als Hauptwerbemittel, Beileger in CZ
und H in Kooperation mit Magazinen, Beileger in Kroatien und Slowenien hängen von der
Mitmachbereitschaft der Partner ab.
Im Themenmarketing: Kinder & Familien werden groß geschrieben - im Alpinbereich mit einer
Sicherheitsaktion genauso wie beim Langlaufen. Das Winter-Kulinarium wird mit monatlichen
Genussschwerpunkten erlebbar sein. Den „Winterschlaf“ wird’s heuer erstmalig in einer
Medienbeilage geben ebenso wie den Advent-Schwerpunkt.
In der Auslandspresse: 6 PKs in 5 Ländern, 4 Pressereisen und Presseaussendungen in 14
Ländern.
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STARKES WINTER-MARKETING 08/09
Online-Schwerpunkt: Als neues Segment im E-Marketing-Bereich wird es möglich sein, als
Partner an Online-Marketingaktivitäten von Steiermark Tourismus teilzunehmen. Diese
betreffen einerseits externe Plattformen und andererseits Werbemöglichkeiten auf
www.steiermark.com
Steiermark Touristik
konzentriert sich einerseits weiter auf die individuelle Anfragebeantwortung und andererseits
auf die Package-Gestaltung zu den Steiermark-Themen.
Als erfreulich großes Zugpferd stellen sich die Steiermark-Gutscheine dar.
Urlaubs-Wertgutscheine ab 10 €: die Steiermark-Urlaubsgutscheine sind in den Beträgen € 10,
€ 20, € 50 und € 100 erhältlich und ein Jahr gültig.
Das Steiermark-Ticket: Das Grüne Herz in 7 Tagen/6 Nächten bei den Privatzimmeranbietern.
Thermenlandgutscheine: zu € 50 und € 100.
Einlösbar in den 6 Thermen und 23 Thermenlandhotels
im Steirischen Thermenland.
Die Steiermark Golf Card mit DREI oder FÜNF Greenfees.
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THEMA: Ski fahren
Weiter Schneekompetenz zeigen
Aktion: Sicherheit auf steirischen Pisten
Telemark: zum In-die-Knie-Gehen.
Planai rockt beim Night-Ski-Festival
Langlaufen lernen in 6 Stunden
Langlaufen für Kinder
Salzkammergut Winter Card
Kein Saisonstart-Druck:
Wenn´s passt, geht’s los.
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THEMA: Wellness & Gesundheit
Na dann, gute Nacht!
Nach Apfel, Wein und Kürbis nun Heu,
Moor und Kräuter.
Von Mönchen, Wilderern und weiteren
Angeboten
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THEMA: Essen & Trinken
Jänner, Feber & März im Zeichen von
Kernöl, Apfel & Wein
Wintergenuss-Reise zu Almo, Vulcano und
Schoko
Steirisches Kulinariums-Potpourri
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THEMA: Winterschlaf
Winterschlaf, Runde zwei:
Ein Königreich für den Müßiggang!
Weder Weckruf noch Aktivprogramm müssen
berücksichtigt werden, wenn „Urlaub für
Siebenschläfer“ angesagt ist. Die Steiermark
verstärkt im kommenden Winter ihr Angebot für
Auszeit-Suchende mit neuen Anbietern vor allem
aus den steirischen Naturparken.
27 Betriebe stellen ihre Fähigkeit als richtige
Rückzugsorte im Winter unter Beweis.
Eisblumen und Schneekristall
Winterzauber am Schilcherhof
Genussvolles Winterschlaf-Wochenende am
Bauernhof
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THEMA: Urlaub im Advent
Neu: „Brief“ ans Christkind per Mail
auf der neuen www.steiermark.com/advent
Nasenflöten am Treffpunkt Adventmarkt
Steirisch Shoppen & Schenken
Advent-Wanderungen
Advent-Urlaub
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THEMA: Veranstaltungen
Die Steiermark: weltmeisterlich...
Nordische Kombination Ramsau: 20.-21. Dez.08
Skiflug Weltcup am Kulm: 9.-11. Jän. 09
Snowboard Weltcup am Kreischberg: 6.-7. Jän. 09
Telemark WM Kreischberg: 21.-25. Jän. 09.
Herren Nachtslalom auf der Planai: 27. Jän. 09.
Skyski WM auf der Riesneralm: 9.-15. März 09.
Dachstein Xtreme Weltcup im Tourengehen,
Schladming: 28. März 09.
Cirque Noel in Graz
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HERZLICHEN DANK
Toi, toi, toi
für einen schönen Winter!
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