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die master-vertiefung logistik - Bereich Logistik - TU Berlin

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S T U D I E N L E I T F A D E NLOGISTIKWirtschaftsingenieurwesenMaster of ScienceLeitfaden für das Master-Studium Wirtschaftsingenieurwesenmit der Vertiefungsrichtung<strong>Logistik</strong> an der Technischen Universität <strong>Berlin</strong>


LOGISTIK AN DERTECHNISCHEN UNIVERSITÄT BERLIN- FACHGEBIET LOGISTIK- WEITERE FACHGEBIETE DER <strong>TU</strong> BERLINDie an der Master-Vertiefung<strong>Logistik</strong> beteiligten Fachgebietezeichnen sich durch einenhohen wissenschaftlichenAnspruch, eine starke Praxisorientierungsowie stu<strong>die</strong>rendenorientiertesServicedenkenaus. Untereinander sind<strong>die</strong>se Fachgebiete innerhalbdes Zukunftsfeldes Mobilitätund Verkehr eng miteinanderverknüpft und bilden damiteine der größten interdisziplinärenForschungseinheitenauf <strong>die</strong>sem Gebiet in Deutschland.Der <strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong> der <strong>TU</strong><strong>Berlin</strong> steht seit über 30 Jahrenfür Exzellenz in Forschung,Lehre und Weiterbildung. Verbundenmit dem <strong>Bereich</strong> istdas <strong>Logistik</strong>institut des Chinesisch-DeutschenHochschulkollegs(CDHK) an der Tongji-Universität in China.Das Lehrangebot des <strong>Bereich</strong>s<strong>Logistik</strong> nehmen jährlich ca.250 Stu<strong>die</strong>rende wahr. NebenProf. Dr.-Ing Frank Straube beteiligensich <strong>die</strong> beiden HonorarprofessorenProf. Dr.-Ing.Raimund Klinkner und Prof.Dr. Wolfgang Prümper aktivam Lehr- und Forschungsgeschehendes <strong>Bereich</strong>s <strong>Logistik</strong>.Über 30 Mitarbeiter und <strong>die</strong>Lehrbeauftragten Dr. SebastianJürgens, Wilfried Krokowski,Dr. Florian Schupp und Dr.Stefan Wolff tragen maßgeblichzur praxis- und anwen-dungsorientierten Gestaltungdes Lehrprogramms bei.Neben dem Fachgebiet <strong>Logistik</strong>engagieren sichdas Fachgebiet Montagetechnikund Fabrikbetriebvon Prof. Dr.-Ing. GüntherSeliger, das FachgebietVerkehrssystemplanung undVerkehrstelematik unterder Leitung von Prof. Dr. KaiNagel und das Fachgebiet Informations-und Kommunikationsmanagementvon Prof.Dr. Rüdiger Zarnekow in derMaster-Vertiefung <strong>Logistik</strong>.Seite 2


DIE PROFESSOREN IN DERMASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- PROF. DR.-ING. FRANK STRAUBE, FACHGEBIET LOGISTIK- PROF. DR.-ING. GÜNTHER SELIGER, FACHGEBIET MONTAGETECHNIK UND FABRIKBETRIEBProf. Dr.-Ing. Frank Straube leitet seit 2004das Fachgebiet <strong>Logistik</strong>.Er stu<strong>die</strong>rte Wirtschaftsingenieurwesen an derTechnischen Universität <strong>Berlin</strong>. 1987 promovierteProf. Straube am <strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>.Von 1990 bis 2001 war Prof. Straube Vorsitzenderder Geschäftsführung des Zentrums für <strong>Logistik</strong>und Unternehmensplanung (ZLU) GmbH.Von 2003 bis 2004 war Prof. Straube Vorsitzenderdes Direktoriums des Kühne-Instituts für <strong>Logistik</strong>an der Universität St. Gallen und Stu<strong>die</strong>ndirektordes Executive MBA in <strong>Logistik</strong>. Dort ist er weiterhinals Gastprofessor tätig. Frank Straube ist imBeirat der Bundesvereinigung <strong>Logistik</strong> e. V. (BVL)und Member of the Board der European LogisticsAssociation (ELA) in Brüssel.Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger leitet seit 1988das Fachgebiet Montagetechnik und Fabrikbetrieb.Er stu<strong>die</strong>rte Wirtschaftsingenieurwesen an derTechnischen Universität <strong>Berlin</strong> und promoviertedort 1983. Von 1975 bis 1980 war er am Institutfür Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnikder <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> tätig. 1981 wechselte er alsDirektor des <strong>Bereich</strong>s Planungstechnik an dasFraunhofer-Institut für Produktionsanlagen undKonstruktionstechnik <strong>Berlin</strong>.Von 1988 bis 2003 leitete er den ProgrammbereichProduktionsmanagement des Institutsfür Management und Technologie (IMT)<strong>Berlin</strong>. Von 1997 bis 1999 war er erster Vizepräsidentder <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>. Er war von 1992 bis 1995Technologiebeauftragter des Landes <strong>Berlin</strong>. Seit1990 ist Günther Seliger Mitglied der InternationalenAkademie für Produktionstechnik (CIRP).Seite 3


DIE PROFESSOREN IN DERMASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- PROF. DR. KAI NAGEL, FACHGEBIET VERKEHRSSYSTEMPLANUNG UND VERKEHRSTELEMATIK- PROF. DR. RÜDIGER ZARNEKOW, FACHGEBIET INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSMANAGEMENTProf. Dr. Kai Nagel leitet seit 2004 das FachgebietVerkehrssystemplanung und Verkehrstelematik.Er stu<strong>die</strong>rte Physik und Meteorologie an den Universitätenzu Köln und Paris 6.Nach Forschungsaufenthalten am Los AlamosNational Laboratory, am Santa Fe Institute undam Brookhaven National Laboratory promovierteer an der Universität zu Köln über schnelle mikroskopischeVerkehrssimulationen.Nach vierjähriger Mitarbeit am TRANSIMS Projektin Los Alamos war er von 1999 bis 2004 Assistenzprofessorfür Informatik (wissenschaftlichesRechnen) an der ETH Zürich.Seine Forschungsschwerpunkte liegen im <strong>Bereich</strong>großer Verkehrssimulationen, der Modellierungund Simulation sozio-ökonomischer Systeme unddem verteilten Rechnen auf Workstation-Clustern.Prof. Dr. Rüdiger Zarnekow leitet seit 2007das Fachgebiet Informations- und Kommunikationsmanagement.Von 2001 bis 2006 war er am Institut für Wirtschaftsinformatikan der Universität St. Gallentätig und leitete dort das Competence Center „Industrialisierungim Informationsmanagement“.Prof. Zarnekow promovierte 1999 an der TechnischenUniversität Freiberg.Von 1995 bis 1998 war er bei der T-Systems MultimediaSolutions GmbH beschäftigt. Er stu<strong>die</strong>rteWirtschaftsinformatik an der European BusinessSchool, Oestrich-Winkel und schloss den Masterof-Sciencein Advanced Software Technologiesan der University of Wolverhampton in Englandab. Prof. Zarnekow ist freiberuflich als Berater inFragen des Informationsmanagements und desElectronic Business tätig. Er ist Autor mehrererFachbücher und zahlreicher Artikel.Seine Forschungsschwerpunkte liegen im <strong>Bereich</strong>des IT-Service-Managements, des strategischenIT Managements und der Geschäftsmodellefür <strong>die</strong> ICT Industrie.Seite 4


DIE MASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- CURRICULUM DER MASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- LOGISTIKMODULE UND WEITERE WAHLANGEBOTE IN DEN EINZELNEN BEREICHENDie Master-Vertiefung <strong>Logistik</strong>umfasst 120 ECTS Punkte, welcheüber vier Semester verteiltsind. Empfehlungen zur Stu<strong>die</strong>nplanbelegungkönnen <strong>die</strong>semLeitfaden entnommen werden.Das Curriculum der Master-Vertiefung <strong>Logistik</strong> ist in fünf<strong>Bereich</strong>e unterteilt: Wirtschaftswissenschaften,Ingenieurwissenschaften,Integrationsbereich,Wahlbereich undMasterarbeit.Der ingenieurwissenschaftliche<strong>Bereich</strong> bildet den Kern derMaster-Vertiefung <strong>Logistik</strong>, dessenKurse gemeinsam von denvier vorgestellten Fachgebietenangeboten werden. Die gesamten30 ECTS <strong>die</strong>ses <strong>Bereich</strong>swerden mit Inhalten der <strong>Logistik</strong>erbracht. Dabei sind vier Module,also 24 ECTS, als Pflichtmodulevon je 6 ECTS für Stu<strong>die</strong>rendeder Master-Vertiefung <strong>Logistik</strong>fest vorgegeben. Aus einem Angebotan Wahlpflichtmodulen istdarüber hinaus eines der angebotenenModule zu wählen, umden ingenieurwissenschaftlichen<strong>Bereich</strong> abzuschließen. Die angebotenenPflicht- und Wahlpflichtmodule,welche in Form vonQualifikationsfeldern thematischzusammengefasst sind, werdenim weiteren Verlauf des Leitfadenseingehend beschrieben.Der 36 ECTS umfassende wirtschaftswissenschaftliche<strong>Bereich</strong> beinhaltet das Modul„Globales <strong>Logistik</strong>management(6 ECTS), welches vom <strong>Bereich</strong><strong>Logistik</strong> angeboten wird und imRahmen der Master-Vertiefung<strong>Logistik</strong> zu belegen ist. Für <strong>die</strong>übrigen 30 ECTS des wirtschaftswissenschaftlichen<strong>Bereich</strong>s könnenVeranstaltungen der BWL,VWL und des Wirtschaftsrechtsbelegt werden.Für Stu<strong>die</strong>rende, <strong>die</strong> eine klareProfilbildung für eine Karriere inder <strong>Logistik</strong> anstreben, stellensich dabei eine Reihe wirtschaftswissenschaftlicherFächer als besondersrelevant dar.Beispiele für betriebswirtschaftlicheFächer mit einem hohenNutzen für <strong>die</strong> <strong>Logistik</strong> sind dasMarketing, das Controlling, dasInnovations- und Technologiemanagementsowie das strategischeund internationale Management.Volkswirtschaftliche Fächer wieNetzwerkökonomie, Verkehrsökonomie,Internationale Wirtschaftsbeziehungenoder Außenwirtschaftzeichnen sich ebenfallsdurch eine enge Verbindung zuFragestellungen der <strong>Logistik</strong> aus.Darüber hinaus ist der Besuchvon Veranstaltungen des ThemengebietsRecht zu empfehlen.Die Veranstaltungsangebote des18 ECTS umfassenden Integrationsbereichskönnen demStu<strong>die</strong>nführer der GemeinsamenKommission Wirtschaftsingenieurwesen(GKWi) entnommenwerden (www.gkwi.tu-berlin.de).Im Rahmen des freien Wahlbereichsbesteht <strong>die</strong> Möglichkeit,neben einer Vielzahl von Veranstaltungsangebotennochmals logistischeInhalte weiter zu vertiefen.Interessierten Stu<strong>die</strong>rendenWIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN• Globales <strong>Logistik</strong>management (6 ECTS)• Vertiefende Veranstaltungen in BWL,VWL undWirtschaftsrecht 30 (ECTS)INGENIEURWISSENSCHAFTENwird daher empfohlen, eines derVertiefungsmodule der <strong>Logistik</strong>,welches nicht für den ingenieurwissenschaftlichen<strong>Bereich</strong> gewähltwurde, als freies Wahlfachzusätzlich zu belegen.Eine 24 ECTS umfassende Masterarbeitschließt das Studiumab. Nähere Informationen zurAnfertigung einer Masterarbeit inder <strong>Logistik</strong> können <strong>die</strong>sem Leitfadenentnommen werden.Für das erfolgreiche Studium inder Master-Vertiefung <strong>Logistik</strong>werden grundlegende Kenntnisseaus den Gebieten <strong>Logistik</strong>,Produktion, Informationstechnologienund Verkehr vorausgesetzt.Bachelor-Stu<strong>die</strong>renden der<strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> wird daher empfohlen,das 6 ECTS umfassende BachelorModul <strong>Logistik</strong> zu belegen.Stu<strong>die</strong>rende anderer Universitätenkönnen das Bachelor Modul<strong>Logistik</strong> als freies Wahlfach einbringenoder auf freiwilliger Basisin den beiden ersten Semesternihres Master-Studiums an der <strong>TU</strong><strong>Berlin</strong> besuchen.• Informations-, Identifikations- und Automatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> (6 ECTS)• <strong>Logistik</strong>systeme in der Praxis (6 ECTS)• Fabrikbetrieb und Virtuelle Produktentwicklung (6 ECTS)• Modellierung und Simulation von Verkehr / Methoden derVerkehrstelematik (6 ECTS)• Vertiefende Veranstaltungen der <strong>Logistik</strong> entsprechend derdargestellten Qualifikationsfelder (6 ECTS)INTEGRATIONSBEREICHFREIER WAHLBEREICHMASTERARBEIT36 ECTS30 ECTS18 ECTS12 ECTS24 ECTSSeite 5


LOGISTIKINHALTE DERMASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- DIDAKTISCHER AUFBAU DER MASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- QUALIFIZIERUNGSFELDER IN DER MASTER-VERTIEFUNG LOGISTIKDie <strong>Logistik</strong>inhalte im Umfangvon 36 ECTS in der Master-Vertiefung<strong>Logistik</strong> sind thematischentlang von Qualifizierungsfeldernorganisiert. Ein Qualifikationsfeldist dabei ein thematischerZusammenschluss von einemoder mehreren <strong>Logistik</strong>modulen,<strong>die</strong> auf eine bestimmte funktionaleoder branchenbezogeneberufliche Qualifikation ausgerichtetsind.Das wirtschaftswissenschaftlicheModul Globales <strong>Logistik</strong>managementund das ingenieurwissenschaftlicheModul <strong>Logistik</strong>systemein der Praxis stellen <strong>die</strong>inhaltliche Basis der Master-Vertiefung <strong>Logistik</strong> dar. BeideModule vermitteln daher einentheoretisch fun<strong>die</strong>rten praxisorientiertenÜberblick über <strong>die</strong>betriebswirtschaftlichen undtechnischen Zusammenhängeder <strong>Logistik</strong>. Darauf aufbauendwerden <strong>die</strong>se Inhalte in den verschiedenenQualifizierungsfeldernweiter vertieft.Im Qualifizierungsfeld Technologienund IT findet eine inhaltlicheFokussierung auf den Einsatzmoderner Technologien undInformationssysteme im Kontextder <strong>Logistik</strong> statt. Über das verpflichtendzu besuchende ModulInformations-, IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> hinaus kann<strong>die</strong>ses Qualifizierungsfeld durchdas Wahlpflichtmodul Managementvon e-Business-Lösungenkomplettiert werden.Im Qualifizierungsfeld Verkehr,Transport und Infrastrukturwerden besondere Kompetenzender Verkehrs- und Transportplanungsowie für das Managementvon <strong>Logistik</strong><strong>die</strong>nstleistungsunternehmenvertieft. Über das verpflichtendzu besuchende ModulModellierung und Simulation vonVerkehr oder das alternativePflichtmodul Methoden der Verkehrstelematikhinaus kann <strong>die</strong>sesQualifizierungsfeld durch dasWahlpflichtmodul Verkehrs<strong>logistik</strong>komplettiert werden.Im Qualifizierungsfeld Industrieund Produktion findet eineinhaltliche Fokussierung auf <strong>die</strong>logistischen Herausforderungenproduzierender Unternehmenstatt. Über das verpflichtend zubesuchende Modul Fabrikbetriebund Virtuelle Produktentwicklunghinaus kann <strong>die</strong>ses Qualifizierungsfelddurch das Wahlpflichtmodul<strong>Logistik</strong> in Industrie undHandel komplettiert werden.Das Qualifizierungsfeld Forschungist auf <strong>die</strong> besonderenQualifikationsanforderungen einerwissenschaftsorientiertenKarriere in der <strong>Logistik</strong> ausgelegt.Eine theoretisch fun<strong>die</strong>rte Ausbildungist dabei immanenter Bestandteilaller Module, so dass in<strong>die</strong>sem Qualifizierungsfeld keinverpflichtendes Vertiefungsmodulvorgesehen ist. Das Qualifikationsfeldkann jedoch durchdas Wahlpflichtmodul Angewandte<strong>Logistik</strong>forschung nochmalsexplizit thematisiert werden.Neben den verpflichtenden <strong>Logistik</strong>inhaltenim Umfang von36 ECTS, in deren Rahmen einesder Qualifizierungsfelderkomplett belegt werden kann, istes ratsam, im Rahmen des freienWahlbereichs zumindest einweiteres Qualifizierungsfeldabzuschließen.Module im QualifizierungsfeldTechnologien und IT• Informations-, Identifikations- undAutomatisierungstechnologien in der<strong>Logistik</strong>• Management von e-Business-LösungenModule im QualifizierungsfeldIndustrie und Produktion• <strong>Logistik</strong> in Industrie und Handel• Fabrikbetrieb und VirtuelleProduktentwicklungBasismodule• Globales <strong>Logistik</strong>management• <strong>Logistik</strong>systeme in der PraxisModule im QualifizierungsfeldVerkehr, Transport und Infrastruktur• Verkehrs<strong>logistik</strong>• Modellierung und Simulation vonVerkehr• Methoden der VerkehrstelematikModul im QualifizierungsfeldForschung• Angewandte <strong>Logistik</strong>forschungSeite 6


DIE MODULE DER MASTER-VERTIEFUNGLOGISTIK IM ÜBERBLICK- PFLICHT- UND WAHLPFLICHTMODULE DER MASTER-VERTIEFUNG LOGISTIK- ZUSAMMENSETZUNG DER EINZELNEN MODULEPflichtmoduleVeranstaltungenGlobales <strong>Logistik</strong>managementIV Globales <strong>Logistik</strong>-​management I (SS)IV Globales <strong>Logistik</strong>managementII (WS)Informations-, IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong>(IIA)IV Informations-, IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> I (WS)IV Informations-, IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> II (SS)<strong>Logistik</strong>systeme in der PraxisIV Global Supply Chain Management(WS / SS)IV International Procurement(WS / SS)IV <strong>Logistik</strong>systemplanung(WS / SS)Fabrikbetrieb undVirtuelle ProduktentwicklungIV Fabrikbetrieb(SS)IV Virtuelle Produktentwicklung(WS)IV Methoden des Fabrikbetriebs 2A(SS)UE Methoden der virtuellenProduktentwicklung (WS)oderModellierung und Simulation vonVerkehrMethoden der VerkehrstelematikIV Grundlagen der Modellierung und Simulation von Verkehr (WS)IV Methoden der Verkehrstelematik (SS)WahlpflichtmoduleVeranstaltungen<strong>Logistik</strong> in Industrie und HandelIV Produktions<strong>logistik</strong> I(SS)IV Produktions<strong>logistik</strong> II(WS)IV Handels<strong>logistik</strong> I(WS)IV Handels<strong>logistik</strong> II(SS)Verkehrs<strong>logistik</strong>IV Verkehrs<strong>logistik</strong>(WS / SS)SE Verkehrslogistisches Seminar(WS / SS)Management globalerE-Business-LösungenIV Management globaler E-Business-Lösungen (SS)Angewandte <strong>Logistik</strong>forschungIV Angewandte <strong>Logistik</strong>forschung (WS / SS)Seite 7


GLOBALES LOGISTIKMANAGEMENT I- PFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL GLOBALES LOGISTIKMANAGEMENTVeranstaltungsdetailsTyp:IVSprache: deutschECTS: 3Semester: SSZeit:Di. 08-10 UhrRaum:siehe AushangTeilnehmer: -AnsprechpartnerDipl. Wi.-Ing. Jan Simon Raue<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-26748Mail: raue@ilnet.tu-berlin.deRaum: H9102Die Veranstaltung Globales <strong>Logistik</strong>management I hat zum Ziel, <strong>die</strong>wichtigsten Herausforderungen, Gestaltungs- und Steuerungsmöglichkeitender internationalen <strong>Logistik</strong> aufzeigen. Nach einer Einführungin <strong>die</strong> Bedeutung der <strong>Logistik</strong> im globalen Wirtschaftssystemsollen verschiedene Themenfelder, wie beispielweise der ausländischeMarkteintritt, aus logistischer Perspektive behandelt werden,um aufzuzeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten in globalen Wertschöpfungskettenexistieren und welchen Beitrag <strong>die</strong>se zu einerganzheitlichen globalen <strong>Logistik</strong>strategie leisten. Der erste Teil derVeranstaltung wird durch <strong>die</strong> Vermittlung der wichtigsten Aspektedes internationalen Rechts, welche <strong>die</strong> vorgestellten Gestaltungsbereicheadressieren, abgerundet.In der zweiten Hälfte der Veranstaltung sollen <strong>die</strong> entsprechendenMethoden zur Steuerung der operativen globalen <strong>Logistik</strong>prozesseherausgearbeitet und anhand von Beispielen erläutert werden. Ebenfallswird ein Einblick in <strong>die</strong> Integrations- und Anwendungsmöglichkeitenvon Informationssystemen als auch in <strong>die</strong> im heutigen globalenWirtschaftssystem wichtigen Fragestellungen der Nachhaltigkeitgegeben.Prof. Dr.-Ing. Frank StraubeDozent der Veranstaltung ist Prof. Dr.-Ing. Frank StraubePräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 50 - - - - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag100 % - - - - - - -MitarbeitSeite 9


GLOBALES LOGISTIKMANAGEMENT II- PFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL GLOBALES LOGISTIKMANAGEMENTTyp:Sprache:VeranstaltungsdetailsIVECTS: 3Semester:Zeit:Raum:deutschWSDi und Fr08-10 Uhrsiehe AushangAnsprechpartnerM.Sc. Andreas Wieland<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-26749Mail: wieland@ilnet.tu-berlin.deRaum: H9175Die Veranstaltung Globales <strong>Logistik</strong>management II - Strategien undDesign hat <strong>die</strong> Behandlung strategischer Kernthemen beim Managementglobaler <strong>Logistik</strong>netze zum Inhalt. Sie bereitet Stu<strong>die</strong>rende aufgrundlegende Managemententscheidungen vor, indem sie Fakten,Theorien, Methoden und Praxisfälle vermittelt. Für aktuelle Problemein der logistischen Unternehmenspraxis werden fun<strong>die</strong>rte Lösungenaus der internationalen Forschung angeboten. Exemplarische Fragestellungenhierbei lauten: Nach welchen strategischen Gesichtspunktensollten Supply Chains gestaltet werden? Wie sollten Entscheidungenfür/wider Outsourcing gefällt werden? Welche Alternativenbestehen für das Design von Beschaffungs- und Absatznetzen?Prof. Dr.-Ing. Frank StraubeZur Beantwortung <strong>die</strong>ser Fragen, <strong>die</strong> in den heutigen globalen Wertschöpfungsnetzwerkeneine zentrale Rolle spielen, werden verschiedeneManagementtheorien genutzt und ihre Implikationen anhandlogistischer Praxisbeispiele veranschaulicht. Hierzu zählen u. a. <strong>die</strong>Transaktionskostentheorie, der Ressourcenbasierte Ansatz und <strong>die</strong>Ressourcenabhängigkeitstheorie sowie Theorien aus dem Supply-Chain-Risikomanagement. Angereichert ist <strong>die</strong> Vorlesung zudem mitInhalten zur Vermittlung von Methodenkompetenzen. Darüber hinaussoll während des Semesters eine Fallstu<strong>die</strong> von den Stu<strong>die</strong>rendenbearbeitet und präsentiert werden.Der Dozent der Veranstaltung ist Prof. Dr.-Ing. Frank Straube.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 30 20 - - - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag75 % - - - 25 % - - -MitarbeitSeite 10


INFORMATIONS-, IDENTIFIKATIONS- UNDAUTOMATISIERUNGSTECH. IN DER LOGISTIK- PFLICHTMODUL IM INGENIEURWISSENSCHAFTLICHEN BEREICHTechnologienTechnologien bilden <strong>die</strong> Grundlagefür den effizienten Betriebvon <strong>Logistik</strong>systemen und unterstützeneine kundenorientiertePlanung von Wertschöpfungssystemen.Durch das Modul Informations-,Identifikations- undAutomatisierungstechnologien inder <strong>Logistik</strong> soll <strong>die</strong>ser HerausforderungRechnung getragenund der Einsatz von Technologienin der <strong>Logistik</strong> vermittelt werden.Einsatz von Informations-,IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienDer Einsatz von Informations-,Identifikations- und Automatisierungstechnologienist integralerBestandteil von <strong>Logistik</strong>systemen.Neben der Anwendungvon Standardsoftware in denbetrieblichen Planungsprozessenkommt gerade dem IT- undTechnologie-Einsatz in den Gestaltungs-,Steuerungs- undDurchführungsphasen der <strong>Logistik</strong>eine gestiegene Bedeutungzu. Im Rahmen des Moduls wirdein grundlegendes Verständnisüber das Zusammenwirkenvon Prozess- und Struktur-Designsowie <strong>die</strong> dafür benötigtenIT-Konzepte geschaffen. DerSchwerpunkt liegt im Erlernender systemseitigen Funktionsabbildungund eines strukturiertenMethodeneinsatzes. Das Modulbehandelt technische Einsatzszenarienmoderner <strong>Logistik</strong>technologienund beleuchtet <strong>die</strong>grundlegenden Funktionalitätenund Möglichkeiten von ERP-,APS- und WMS-Systemen sowieKonzepte zum Einsatz von AUTO-ID-Technologien in der <strong>Logistik</strong>.ModulinhalteDie Lehrinhalte umfassen <strong>die</strong> Vermittlungder Grundlagen des Einsatzesvon Informationssystemenin der strategischen, taktischenund operativen <strong>Logistik</strong>planung.Darüber hinaus werden der Einsatzvon Automatisierungs- undIdentifikationstechnologien näherbehandelt. Im Anwendungsteilder Veranstaltung werden<strong>die</strong> grundlegenden Funktionalitätenvon ERP System praktischerlernt. Dazu gehört bspw. <strong>die</strong>Kundenauftragsplanung und-abwicklung. Vertiefend werden<strong>die</strong> systemseitige Abbildung logistischerLagerstrukturen näherbetrachtet. Für den Betrieb<strong>die</strong>ser Lagerstrukturen wird derEinsatz von AutomatisierungsundIdentifikationstechnologienunter Laborbedingungen erlernt.Die Warehousingprozesse werdenzudem mitmilfe der Methodender Materialflusssimulationweiter vertieft. Im Rahmen derBetrachtung von Informationssystemenfür das integrierteProzess- und Struktur-Designwerden Fragestellungen der strategischenNetzwerksimulationund der werksübergreifenden <strong>Logistik</strong>planungmit Anwendungssystemenbeantwortet.Lehr- und LernformDie angebotenen Lehrveranstaltungenfinden in Form einerintegrierten Veranstaltung miteiner Abfolge von Theorie undpraktisch gestalteten PC- undLaborübungsblöcken, in denenLehrinhalte erprobt und vertieftwerden, statt.ModulaufbauIm Modul Informations-, Identifikations-und Automatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong>werden zwei Veranstaltungen imUmfang von jeweils 3 ECTS angeboten.Um das Modul abzuschließen,müssen beide Veranstaltungenbelegt werden.Bei beiden Veranstaltungen handeltes sich demnach um Pflichtveranstaltungen,<strong>die</strong> belegt werdenmüssen. Die Veranstaltungenmüssen in der vorgesehenen Reihenfolgebelegt werden. Das Modulkann in zwei Semestern abgeschlossenwerden.Veranstaltung Veranstaltungstyp Sprache ECTSInformations-, IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> ISemsterPflicht deutsch 3 ECTS WSInformations-, IdentifikationsundAutomatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> IIPflicht deutsch 3 ECTS SSSeite 11


INFORMATIONS-, IDENTIFIKATIONS- UNDAUTOMATISIERUNGSTECH. IN DER LOGISTIK I- PFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL INFORMATIONS-, IDENTIFIKATIONS- UNDAUTOMATISIERUNGSTECHNOLOGIEN IN DER LOGISTIKTyp:Sprache:VeranstaltungsdetailsIVECTS: 3Semester:Zeit:Raum:deutschWSDi. 12-14 UhrMi 14-20 Uhrsiehe AushangTeilnehmer: max. 72AnsprechpartnerDipl.-Kffr. Kathrin Klaar<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-26745Mail: klaar@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9177Die Veranstaltung Informations-, Identifikations- und Automatisierungstechnologienin der <strong>Logistik</strong> I behandelt Technologien undSysteme im Kundenauftragsprozess der <strong>Logistik</strong>. In der Veranstaltungwerden <strong>die</strong> Grundlagen der IT- und der AUTO-ID-Systeme inder <strong>Logistik</strong> wiederholt und vertieft. Der Fokus wird dabei auf Identifikations-und Automatisierungstechnologien und operative Informationssystemeentlang des Kundenauftragsprozesses gelegt. DieInhalte der Veranstaltung umfassen zum einen <strong>die</strong> Funktionsweisevon Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen und Lagerverwaltungs-Software.Neben der theoretisch fun<strong>die</strong>rten Vermittlung vonAnsätzen der informationstechnischen Planungsunterstützung in der<strong>Logistik</strong> behandelt <strong>die</strong> Veranstaltung dazu verschiedene praxisnaheEinsatzszenarien moderner <strong>Logistik</strong>technologien und beleuchtet <strong>die</strong>grundlegenden Funktionalitäten und Möglichkeiten von EnterpriseResource Planning- und Warehouse Management-Systemen. Zumanderen wird der Einsatz von Identifikations- und Automatisierungstechnologienim Rahmen von Laborübungen praktisch erprobt. Deraktuelle Wissensstand zum Technolgieeinsatz wird unter praktischerund theoretischer Sicht vermittelt und kritisch diskutiert.Prof. Dr.-Ing. Frank StraubeIn der Veranstaltung wechseln sich Vorlesungen mit Übungen im PC-Pool des <strong>Bereich</strong>s <strong>Logistik</strong> oder Laborübungen im Integrierten <strong>Logistik</strong>laborab. Hierfür werden eigens Übungsgruppen eingeteilt, derenTeilnahme verpflichtend ist. Die Termine der Übungen werden jedesSemester im Vorlesungsverzeichnis und auf der Website des <strong>Bereich</strong>s<strong>Logistik</strong> bekannt gegeben.Der Dozent der Veranstaltung ist Prof. Dr.-Ing. Frank Straube.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 20 - - 30 - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag50 % - - 2x 25 % - - - -MitarbeitSeite 12


INFORMATIONS-, IDENTIFIKATIONS- UNDAUTOMATISIERUNGSTECH. IN DER LOGISTIK II- PFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL INFORMATIONS-, IDENTIFIKATIONS- UNDAUTOMATISIERUNGSTECHNOLOGIEN IN DER LOGISTIKTyp:Sprache:VeranstaltungsdetailsIVECTS: 3Semester:Zeit:Raum:deutschSSDi. 12-14 UhrMi 14-20 Uhrsiehe AushangTeilnehmer: max. 72AnsprechpartnerDipl.-Kffr. Kathrin Klaar<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-26745Mail: klaar@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9177Gegenstand der Veranstaltung Informations-, Identifikations- undAutomatisierungstechnologien in der <strong>Logistik</strong> II sind spezielle Planungsproblemezur Gestaltung und Optimierung logistischer Systeme.Die Veranstaltung basiert auf einer gesamthaften Anwendungverschiedener Methoden, Kenntnisse und Softwarewerkzeuge spezifischerPlanungsprobleme in der <strong>Logistik</strong>. Im Rahmen der Betrachtungvon IT-Systemen für das integrierte Prozess- und Struktur-Designwerden Fragestellungen der strategischen Netzwerkplanung undder werksübergreifenden <strong>Logistik</strong>planung mit Advanced Planning andScheduling (APS) Systemen erlernt. Für <strong>die</strong> Planung und Auslegunglogistischer Systeme wird zudem in das Themengebiet der Materialflusssimulationeingeführt. Anhand einer Materialflusssimulationssoftwarekönnen <strong>die</strong> erlernten Grundlagen der Materialflusssimulationfür <strong>die</strong> Planung logistischer Systeme angewendet werden.Die erlernten Kenntnisse werden in Fallstu<strong>die</strong>n vertieft und angewendet.Neben dem Einsatz von Informationssystemen liegt ein weitererFokus auf den Einsatzgebieten und der Implementierung von AUTO-ID Systemen. Hierzu werden grundlegende Fragestellungen des UbiquitiousComputing behandelt und durch eine Exkursion zum ThemaRFID-Implementierung abgerundet.Prof. Dr.-Ing. Frank StraubeIn der Veranstaltung wechseln sich Vorlesungen mit Übungen im PC-Pool des <strong>Bereich</strong>s <strong>Logistik</strong> oder Laborübungen im Integrierten <strong>Logistik</strong>laborab. Hierfür werden eigens Übungsgruppen eingeteilt, derenTeilnahme verpflichtend ist. Die Termine der Übungen werden jedesSemester im Vorlesungsverzeichnis und auf der Website des <strong>Bereich</strong>s<strong>Logistik</strong> bekannt gegeben.Der Dozent der Veranstaltung ist Prof. Dr.-Ing. Frank Straube.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 30 - - 20 - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag50% - - 2x 25 % - - - -MitarbeitSeite 13


LOGISTIKSYSTEME IN DER PRAXIS- PFLICHTMODUL IM INGENIEURWISSENSCHAFTLICHEN BEREICHGestiegener WettbewerbsdruckbeeinflusstUnternehmenDie Absatzmärkte von Industrieund Handel sind heute durchdeutlich höhere Schwankungengeprägt als noch vor fünf oderzehn Jahren. Dazu zählen einschwer vorhersagbares Nachfrageverhaltender Kunden wieauch sich verkürzende Produktlebenszyklenund Laufzeiten vielerDienstleisterverträge. Hinzukommt <strong>die</strong> fortschreitende Internationalisierung,<strong>die</strong> nicht zuletztden anhaltenden Konzentrationsprozessin vielen Branchen weitervorantreibt.Unternehmen sehen sich heutzutagemehr denn je einem gestiegenenWettbewerbsdruck ausgesetztund sind daher gefordert,Wertschöpfungsnetze internationalauszurichten und kontinuierlichzu verbessern.Praktische Problemstellungender <strong>Logistik</strong>Das Modul <strong>Logistik</strong>systeme in derPraxis beschäftigt sich mit aktuellenFragestellungen und Herausforderungenin der <strong>Logistik</strong>aus Sicht der Praxis. Ziel ist derAufbau eines Verständnisses überEinflüsse und Herausforderungenim Management komplexer <strong>Logistik</strong>systeme.Das Modul vertieft<strong>die</strong> theoretischen Kenntnisse undsetzt <strong>die</strong>se in einen praktischfun<strong>die</strong>rten Anwendungskontext.In dem Modul wird zur Lösunglogistischer Planungs- und Steuerungsaufgabenangeleitet unddazu angehalten, Hebel und Optimierungspotentialekritisch zureflektieren.ModulinhalteDas Modul <strong>Logistik</strong>systeme in derPraxis betrachtet unterschiedlicheHandlungsfelder von <strong>Logistik</strong>systemen.Die Veranstaltung Global SupplyChain Management vertieft unteranderem Fragestellungen derNetzwerkplanung und unternehmenensübergreifendenKoordination.Die Veranstaltung InternationalProcurement behandelt Konzepteund Methoden zum Managementund Aufbau von Lieferanten ausEmerging Markets.Die Veranstaltung <strong>Logistik</strong>systemplanungbehandelt Methodenund Konzepte der Planung, Realisierungund Optimierung logistischerSysteme aus theoretischerund praktischer Sicht.Lehr- und LernformDas Modul besteht aus integriertenVeranstaltungen, in denenStu<strong>die</strong>rende durch Referate undPräsentationen der Gruppenübungenanhand von Fallbeispielenihre Arbeitsergebnisse vertiefen.ModulaufbauIm Modul <strong>Logistik</strong>systeme in derPraxis werden drei Veranstaltungenim Umfang von jeweils 3ECTS angeboten. Um das Modulabzuschließen müssen, zwei <strong>die</strong>serVeranstaltungen belegt werden.Alle drei Veranstaltungen sindWahlpflichtveranstaltungen,<strong>die</strong> nicht aufeinander aufbauen,sodass zwischen den angebotenenVeranstaltungenfrei gewählt werden kann,um das Modul abzuschließen.Das Modul kann in einem Semesterabgeschlossen werden.Veranstaltung Veranstaltungstyp Sprache ECTSSemsterGlobal Supply ChainManagementWahlpflicht englisch 3 ECTS WS / SSInternational ProcurementWahlpflicht englisch 3 ECTS WS / SS<strong>Logistik</strong>systemplanungWahlpflicht deutsch 3 ECTS WS / SSSeite 14


GLOBAL SUPPLY CHAIN MANAGEMENT- WAHLPFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL LOGISTIKSYSTEME IN DER PRAXISVeranstaltungsdetailsTyp:IVSprache: englischECTS: 3Semester: WS / SSZeit:Fr. 14-16 UhrRaum: H 9107Teilnehmer: ca. 15AnsprechpartnerDipl.-Ing. Seyit Elektirikçi<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-28013Mail: elektirikçi@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9106ADie Veranstaltung Global Supply Chain Management wird in englischerSprache durchgeführt und behandelt Supply Chain Managementaus theoretischer und praktischer Sicht.Ziel der Veranstaltung ist es aufzuzeigen, welche Bestandteile demKonzept des Supply Chain Managements zuzuordnen sind und wiesich der Umsetzungsstand in der Unternehmenspraxis darstellt. Desweiterenwerden <strong>die</strong> Möglichkeiten und Grenzen des IT-Einsatzes imRahmen des Supply Chain Managements aufgezeigt.Dr.-Ing. Stefan WolffDurch Fallstu<strong>die</strong>nbearbeitung beschäftigen sich <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden mitSupply Chain-Analysen und der Konzeptentwicklung für global agierendeUnternehmen. Thematisch wird dabei u. a. der Einfluss derGlobalisierung auf Wertschöpfungsnetze oder auch <strong>die</strong> Auswirkungenkürzer werdender Produktlebenszyklen und sich schnell ändernderKundenanforderungen auf <strong>die</strong> <strong>Logistik</strong> untersucht.Zur Vertiefung der Inhalte bearbeiten <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden in Gruppeneine Fallstu<strong>die</strong> und schreiben eine Abhandlung über ein aktuellesThema des Supply Chain Managements.Dozent der Veranstaltung ist Dr.-Ing. Stefan Wolff, Lehrbeauftragteram <strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong> und Vorsitzender des Vorstands der 4flow AG,eines <strong>Logistik</strong>-Beratungs- und -Software-Unternehmens.Zuvor war er stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführungund Partner einer international tätigen Management- und <strong>Logistik</strong>beratung.Dr. Wolff ist seit 1990 als Berater großer und mittelständischerUnternehmen im <strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong> tätig.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion10 10 - 40 30 - - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortragMitarbeit- - 20 % - 40 % 20 % - 20 %Seite 15


INTERNATIONAL PROCUREMENT- WAHLPFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL LOGISTIKSYSTEME IN DER PRAXISVeranstaltungsdetailsTyp:IVSprache: englischECTS: 3Semester: WS / SSZeit:Fr. 11-15 UhrRaum:siehe AushangTeilnehmer: -AnsprechpartnerDipl.-Ing. Ouelid OuyederFachgebiet <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-26007Mail: ouyeder@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9174Die Veranstaltung International Procurement behandelt <strong>die</strong> besonderenHerausforderungen bei der internationalen Beschaffung.Ziel ist es einen Überblick über <strong>die</strong> Chancen und Risiken <strong>die</strong>sesProzesses zu gewinnen und gleichzeitig praxisnahe Methoden zumUmgang hiermit zu erlernen. Betrachtet werden dabei u. a. <strong>die</strong>Vor- und Nachteile einzelner Beschaffungsstrategien als auch <strong>die</strong> Anforderungenan ein ganzheitliches Lieferantenmanagement.Dipl.-Ing. Wilfried KrokowskiHierbei stehen eine auf Totalkosten beruhende Lieferantenauswahlund -bewertung ebenso im Vordergrund wie Konzepte zum Umgangund der Vermeidung von Qualitätsdefiziten bei den Lieferanten. Beider Vermittlung der methodischen Kenntnisse fließen <strong>die</strong> unterschiedlichenlogistischen Rahmenbedingungen ebenso wie <strong>die</strong> kulturellenHerausforderungen in Asien mit ein.Zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte bearbeiten <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden u.a. eine Fallstu<strong>die</strong>, <strong>die</strong> am Ende des Semesters präsentiert wird.Dozenten der Veranstaltung sind Dipl.-Ing. Wilfried Krokowki und Dr.-Ing. Florian Schupp. Beide sind Lehrbeauftragte am <strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>.Dipl.-Ing. Wilfried Krokowski ist Geschäftsführer von GPS-Logisticsund seit 15 Jahren in Asien aktiv. Herr Dr.-Ing. Florian Schupp ist VicePresident Purchasing Automotive and Aftermarket der Schaeffler-Gruppe und hat 11 Jahre Berufserfahrung in der Automobilbranche.Dr.-Ing. Florian SchuppPräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion15 15 20 40 - - - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag70 % - 30 % - - -MitarbeitSeite 16


LOGISTIKSYSTEMPLANUNG- WAHLPFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL LOGISTIKSYSTEME IN DER PRAXISVeranstaltungsdetailsTyp:IVSprache: deutschECTS: 3Semester: WS / SSZeit:Fr. 14-16 UhrRaum:siehe AushangTeilnehmer: -AnsprechpartnerDipl.-Kffr. Anja Steffens<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-29236Mail: steffens@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9112Die Veranstaltung <strong>Logistik</strong>systemplanung behandelt Methodenund Konzepte der Planung, Realisierung und Optimierung logistischerSysteme aus theoretischer und praktischer Sicht.Ziel der Veranstaltung ist es, das in den Grundlagenveranstaltungenerlernte Vorgehen der Systemplanung zu vertiefen und um spezifischeZielstellungen wie der an Nachhaltigkeitszielen orientierten Systemplanungoder wie der Umsetzung von Flexibilitätsmanagementansätzenzu erweitern. Es werden praktische Herausforderungender Systemplanung wie beispielsweise Hürden bei der Umsetzungeines <strong>Logistik</strong>outsourcings oder Erfolgsfaktoren interdisziplinärerProjektteams thematisiert.Den Kern der Veranstaltung bildet <strong>die</strong> Bearbeitung realer logistischerPlanungsfälle, im Rahmen derer <strong>die</strong> erlernten Methodenund Konzepte der Systemplanung praktisch angewandt und adaptiertwerden. Neben der theoretischen und praktischen Einführungin <strong>die</strong> Problemstellung der Planungsfälle umfasst <strong>die</strong> Veranstaltung<strong>die</strong> Phasen der eigenständigen Problembearbeitung und-lösung, der Diskussion von Lösungsansätzen und Bearbeitungshilfestellungensowie der Ergebnispräsentation und des -feedbacks.Prof. Dr.-Ing. Frank StraubeDr. Stefan DochDie Dozenten der Veranstaltung sind Prof. Dr.-Ing. Frank Straube undDr. Stefan Doch.Herr Dr. Stefan Doch ist Projektleiter des International TransferCenters für <strong>Logistik</strong> (itcl) GmbH.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion15 25 50 - - - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag30 % 50 % - - 20 % - - -MitarbeitSeite 17


FABRIKBETRIEB UND VIR<strong>TU</strong>ELLEPRODUKTENTWICKLUNG- PFLICHTMODUL IM INGENIEURWISSENSCHAFTLICHEN BEREICHweisen und Methoden bei derProduktentwicklung, unterstützendeinformationstechnischeSysteme für <strong>die</strong> Produktentwicklung,das Konzept virtuellerPrototypen und Systeme derdigitalen Fabrik thematisiert.Automatisierung, Flexibilitätund WirtschaftlichkeitUm in Deutschland wirtschaftlichproduzieren zu können, stehenUnternehmen vor der HerausforderungProzesse in Fabriken zuautomatisieren und effizient zugestalten. Gleichzeitig erfordert<strong>die</strong> steigende Variantenvielfalteine hohe Flexibilität der Produktionsprozesse.Eine intensiveund zielgerichtete Schulungder Mitarbeiter ist hierfür unumgänglich.Neben Fragestellungender Automatisierung und Flexibilitätin der Produktion bedarf esStrategien eines effizienten Produktentwicklungsprozesses,umbei der Einführung neuer Produktesowohl zeit- als auch kostenmäßigwettbewerbsfähig zu sein.ModulinhalteDas Modul Fabrikbetrieb undVirtuelle Produktentwicklungbetrachtet dazu verschiedenemathematische und informationstechnischeWerkzeuge derModellierung und Planung, <strong>die</strong> imRahmen des Fabrikbetriebes undder Produktentwicklung systematischangewendet werden.Die im Themenkomplex Fabrikbetriebbehandelten Inhalteumfassen aktuelle Entwicklungenin der Produktionstechnik,Methoden der Materialfluss- undLayoutplanung, mathematischeWerkzeuge in der Produktionstechnik,Konzepte der Produktionsplanungund -steuerung,Ansätze zur Optimierung vonProduktionsabläufen, Strategienzur Zuverlässigkeitssteigerungund Methoden zur Steigerungder Wandlungsfähigkeit von Fabrikelementen.Im <strong>Bereich</strong> der Produktentwicklungwerden Methoden des Komplexitätsmanagements,das LifeCycle Engineering, Vorgehens-Lehr- und LernformDas Modul besteht aus integriertenVeranstaltungen, in denenforschende, situative und problemorientierteLehr- bzw. Lernmethodeneingesetzt werden. Eswerden sowohl fachliche als auchmethodische Inhalte vermitteltund anhand von Fallstu<strong>die</strong>n diskutiertund angewendet.ModulaufbauIm Modul Fabrikbetrieb und VirtuelleProduktentwicklung werdenvier Veranstaltungen imUmfang von jeweils 2 ECTS angeboten.Die Veranstaltung Fabrikbetriebund <strong>die</strong> VeranstaltungVirtuelle Produktentwicklung sindPflichtveranstaltungen. Um dasModul abzuschließen, müssen<strong>die</strong> beiden Pflichtveranstaltungendes Moduls und eine der beidenWahlpflichtveranstaltungen belegtwerden.Das Modul kann in zwei Semesternabgeschlossen werden.Details zu den einzelnen Veranstaltungendes Moduls könnenfolgender Website entnommenwerden:http://www.iit.tu-berlin.deVeranstaltung Veranstaltungstyp Sprache ECTSSemsterFabrikbetriebPflicht deutsch 2 ECTS SSVirtuelle ProduktentwicklungPflicht deutsch 2 ECTS WSMethoden des Fabrikbetriebs 2AWahlpflicht deutsch 2 ECTS SSMethoden der virtuellenProduktentwicklungWahlpflicht deutsch 2 ECTS WSSeite 18


MODELLIERUNG UND SIMULATION VONVERKEHR- PFLICHTMODUL IM INGENIEURWISSENSCHAFTLICHEN BEREICHVerkehrstechnologienund politische InfrastrukturentscheidungDie Modellierung und Simulationvon Verkehr mithilfe entsprechenderInformationssystemestellt eine effiziente Alternativezur Untersuchung neuer Technologienund Infrastrukturmaßnahmenim laufenden Verkehr dar.Die Verkehrssimulation ist dabeifür eine Vielzahl logistischer Fragestellungenvon Relevanz. Sokann mithilfe von Verkehrsmodellen<strong>die</strong> Vorteilhaftigkeit vonTechnologien wie Telematikanwendungen,Routenplanungsverfahrenoder Fahrerassistenzsystemenüberprüft werden.Auch ermöglicht <strong>die</strong> Verkehrssimulationeine valide Entscheidungsunterstützungüber <strong>die</strong>Sinnhaftigkeit der Realisierungvon Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen.ModulinhalteDas Modul Modellierung und Simulationvon Verkehr betrachtetVerfahren der Verkehrsmodellierungund -simulation unter einertheoretischen und anwendungsorientiertenPerspektive. Für <strong>die</strong>Modellierung von Verkehrsnetzenwird dazu das grundlegende Verständnisdes 4-Stufen-Prozessesder Verkehrsmodellierung vermittelt.Darauf aufbauend werden<strong>die</strong> verfügbaren Algorithmenund Verfahren innerhalb des4-Stufen-Prozesses systematischhergeleitet und vertieft. Dieseerlauben es, Fragestellungender Verkehrserzeugung, der Verkehrsverteilungund -aufteilungund der Routensuche in Simulationsmodellenzu untersuchen.Anhand konkreter Beispiele werdendabei praktische Erfahrungenim Einsatz von Verkehrsplanungssoftwarevermittelt. Auchwerden <strong>die</strong> Möglichkeiten undGrenzen der Verfahren und Softwareanwendungenzur Verkehrssimulationthematisiert.In dem Modul wird auch ein Überblicküber aktuelle Forschungsansätzezur Weiterentwicklungder Verkehrsmodellierung gegeben.Im besonderen wird dabeiauf das Themengebiet der Multiagentensimulationeneingegangen.Lehr- und LernformDas Modul besteht aus einer integriertenVeranstaltung. In derÜbungsveranstaltung wird Verkehrsplanungssoftwarein konkretenAufgabenstellungen eingesetzt,<strong>die</strong> auch in Hausübungenweiter zu bearbeiten sind.ModulaufbauIm Modul Modellierung und Simulationvon Verkehr werdenzwei Veranstaltungen im Umfangvon jeweils 3 ECTS angeboten.Um das Modul abzuschließen,müssen beide Veranstaltungenbelegt werden.Bei beiden Veranstaltungen handeltes sich demnach um Pflichtveranstaltungen,<strong>die</strong> belegt werdenmüssen. Das Modul ist ineinem Semester abzuschließen.Details zu den einzelnen Veranstaltungendes Moduls könnenfolgender Website entnommenwerden:http://www.vsp.tu-berlin.deVeranstaltung Veranstaltungstyp Sprache ECTSSemsterIV Grundlagen der Modellierungund Simulation von VerkehrPflicht deutsch 6 ECTS WSSeite 19


LOGISTIK IN INDUSTRIE UND HANDEL- WAHLPFLICHTMODUL IM INGENIEURWISSENSCHAFTLICHEN BEREICH- VERTIEFUNG IM QUALIFIZIERUNGSFELD INDUSTRIE UND PRODUKTIONKunden verlangen intelligente<strong>Logistik</strong>lösungenDie Entwicklung vom Verkäufer-zum Käufermarkt hat in denletzten Jahrzehnten zu einer Veränderungdes Stellenwertes desKunden in Industrie und Handelgeführt.Innovative Konzepte und <strong>die</strong> flexibleReaktion auf Kundenbedürfnissegewinnen an Bedeutung fürden Unternehmenserfolg.Passgenaue und ganzheitliche<strong>Logistik</strong> für <strong>die</strong>ProduktionProduzierende Unternehmen sehensich einem zunehmend anspruchsvollerenWettbewerbsumfeldmit hohen Anforderungenan Qualität, Kosten und Lieferzeitgegenüber.Für <strong>die</strong> Bewältigung <strong>die</strong>ser komplexenHerausforderungen ist<strong>die</strong> Gestaltung der Produktionsstrukturenvon entscheidenderBedeutung. Führende Unternehmennutzen hierfür <strong>die</strong> Potenzialeaus Kooperationen, verstärken<strong>die</strong> Integration vor- und nachgelagerterProzesse in <strong>die</strong> Produktionund konzentrieren sich durchOutsourcing auf ihre Kernkompetenzen.Hohe Komplexität undDynamik im HandelDer deutsche Einzelhandel ist seitvielen Jahren durch einen ständigenWandel gekennzeichnet.Trotz stagnierender Einzelhandelsumsätzeund extrem knapperMargen wächst der Ausbauder Verkaufsflächenkapazitäten.Angesichts <strong>die</strong>ser Entwicklungenist <strong>die</strong> Optimierung der <strong>Logistik</strong>für den langfristigen Erfolg vonHandelsunternehmen entscheidend.Ein extrem breites Sortiment,das zu einem großen Teileine durchgängige Kühlung inverschiedenen Temperaturzonenerfahren muss sowie eine komplexeQuellen-Senken-Struktur(sehr hohe Anzahl an Lieferantenund Filialen) stellen dabei nureinen Teil der Anforderungen an<strong>die</strong> Handels<strong>logistik</strong> dar.Im Rahmen der zunehmendenInternationalisierung des Handelswird zudem auch bei Markteintrittenin neue, zum Teil infrastrukturschwacheLänder eineeinwandfrei funktionierende <strong>Logistik</strong>verlangt.ModulinhalteDas Modul <strong>Logistik</strong> in Industrieund Handel betrachtet <strong>die</strong> unterschiedlichenHandlungsfelder für<strong>die</strong> Gestaltung der <strong>Logistik</strong> internationaltätiger Handelsunternehmensowie das Managementinner- und zwischenbetrieblicherlogistischer Prozesse in produzierendenUnternehmen.Die Veranstaltungen Handels<strong>logistik</strong>I & II vermitteln ein grundlegendesund praxisorientiertesVerständnis für <strong>die</strong> Rahmenbedingungen,Strukturen und Prozesseder Handels<strong>logistik</strong>. Daraufaufbauende Themenschwerpunktebehandeln verschiedene Aspekteder Internationalisierungund der Zusammenarbeit zwischenKonsumgüterindustrie undHandel.Die Veranstaltungen Produktions<strong>logistik</strong>I & II geben einenÜberblick zur Gestaltung desProduktionsprozesses innerhalbund zwischen produzierendenUnternehmen. Aktuelle Herausforderungenin der <strong>Logistik</strong> undKonzepte aus der Praxis erweiterngezielt <strong>die</strong> wissenschaftlicheBetrachtung.Lehr- und LernformDas Modul besteht aus integriertenVeranstaltungen, in denen,neben Vorlesungsinhalten, Stu<strong>die</strong>rendeReferate und Fallstu<strong>die</strong>nergebnissepräsentieren. Darüberhinaus werden Exkursionendurchgeührt.ModulaufbauIm Modul <strong>Logistik</strong> in Industrieund Handel werden vier Veranstaltungenim Umfang von jeweils3 ECTS angeboten. Um dasModul abzuschließen, müssenentweder beide Veranstaltungender Handels<strong>logistik</strong> oder beideVeranstaltungen der Produktions<strong>logistik</strong>belegt werden. DieVeranstaltungen müssen in dervorgesehenen Reihenfolge belegtwerden. Das Modul kann in zweiSemestern abgeschlossen werden.Veranstaltung Veranstaltungstyp Sprache ECTSSemsterProduktions<strong>logistik</strong> IWahlpflicht deutsch 3 ECTS SSProduktions<strong>logistik</strong> IIWahlpflicht deutsch 3 ECTS WSHandels<strong>logistik</strong> IWahlpflicht deutsch 3 ECTS WSHandels<strong>logistik</strong> II Wahlpflicht deutsch 3 ECTS SSSeite 21


HANDELSLOGISTIK I- WAHLPFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL LOGISTIK IN INDUSTRIE UND HANDELTyp:Sprache:VeranstaltungsdetailsIVECTS: 3Semester:Zeit:Raum:Teilnehmer: -deutschWSFr. 15-18 UhrSa. 10-12 Uhrsiehe AushangAnsprechpartnerDipl.-Ing. Timo Spiegel<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-78970Mail: spiegel@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9103Die Veranstaltung Handels<strong>logistik</strong> I hat zum Ziel, ein Verständnis für<strong>die</strong> Strukturen und Prozesse der Handels<strong>logistik</strong> zu vermitteln. Hierzuwerden zunächst <strong>die</strong> derzeitigen strukturellen Rahmenbedingungenin Deutschland sowie <strong>die</strong> wesentlichen Einflussfaktoren und <strong>die</strong>Bedeutung der Betriebstypeninnovation und -erosion auf <strong>die</strong> Gestaltungder Handels<strong>logistik</strong> betrachtet.Außerdem werden alternative <strong>Logistik</strong>strukturen und Lieferwegentscheidungenim Handel diskutiert und ihre jeweiligen Vor- und Nachteileevaluiert.Prof. Dr. Wolfgang PrümperDer Umgang mit den erlernten Themen wird durch eine Exkursion inein <strong>Logistik</strong>zentrum eines Handelsunternehmens praxisnah verdeutlicht.Dozent der Veranstaltung ist Prof. Dr. Wolgang Prümper.Prof. Dr. Wolfgang Prümper, Honorarprofessor für Handels<strong>logistik</strong> ander <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>, ist als Unternehmensberater tätig. Er hat 15 Jahrelang <strong>die</strong> vertriebslinienübergreifenden <strong>Logistik</strong>aktivitäten der MetroAG verantwortet. Zuvor bekleidete er leitende Positionen in der <strong>Logistik</strong>und Geschäftsführung bei der Kaufhof AG und der heutigenTchibo AG.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 30 - - 20 -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag80 % - 20 % - - - - -MitarbeitSeite 24


HANDELSLOGISTIK II- WAHLPFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL LOGISTIK IN INDUSTRIE UND HANDELTyp:Sprache:VeranstaltungsdetailsIVECTS: 3Semester:Zeit:Raum:Teilnehmer: -deutschSSFr. 15-18 UhrSa. 10-12 Uhrsiehe AushangAnsprechpartnerDipl.-Ing. Timo Spiegel<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-78970Mail: spiegel@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9103Die Veranstaltung Handels<strong>logistik</strong> II behandelt <strong>die</strong> speziellen Herausforderungenan <strong>die</strong> <strong>Logistik</strong> international agierender Handelsunternehmen.Die Schwerpunkte der Veranstaltung liegen auf den Potenzialen undHerausforderungen der RFID-Technologie für den Handel, der Internationalisierungund der Beschaffungs<strong>logistik</strong> des Handels sowie denAnsätzen in der Zusammenarbeit zwischen Handel und Konsumgüterindustrie.Prof. Dr. Wolfgang PrümperZur Ergänzung der Vorlesungsinhalte werden im Rahmen des erstenVeranstaltungsblocks verschiedene Themen für Kurzvorträge vorgestellt,<strong>die</strong> von den Stu<strong>die</strong>renden in Kleingruppen bearbeitet und indem darauffolgenden Veranstaltungsblock präsentiert werden sollen.Dozent der Veranstaltung ist Prof. Dr. Wolgang Prümper.Prof. Dr. Wolfgang Prümper, Honorarprofessor für Handels<strong>logistik</strong> ander <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>, ist als Unternehmensberater tätig. Er hat 15 Jahrelang <strong>die</strong> vertriebslinienübergreifenden <strong>Logistik</strong>aktivitäten der MetroAG verantwortet. Zuvor bekleidete er leitende Positionen in der <strong>Logistik</strong>und Geschäftsführung bei der Kaufhof AG und der heutigenTchibo AG.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 30 - - 20 -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag80 % - - - - - 20 % -MitarbeitSeite 25


VERKEHRSLOGISTIK- WAHLPFLICHTMODUL IM INGENIEURWISSENSCHAFTLICHEN BEREICH- VERTIEFUNG IM QUALIFIZIERUNGSFELD VERKEHR, TRANSPORT UND INFRASTRUK<strong>TU</strong>RInternationalisierungder Wirtschaft beeinflusst<strong>die</strong> globalenTransportströmeInternationalisierungstendenzenführen neben erhöhten Kommunikationsflüssenvor allem zursteigenden Vernetzung von Warenströmen.Der Anteil an globalbeschafften Gütern liegt derzeitbei etwa 40 %.Der stark wachsende Welthandelgeht mit einer deutlichen Erhöhungder Belastung in den globalenTransportnetzwerken durchrasant wachsende Behältertransportein der Luft- und Seefahrtals auch im Straßen- und Schienenverkehreinher.Die bestehenden Hauptroutenzwischen Nordamerika und Asiensowie Europa und Amerikawerden einerseits weitere Verkehreaufnehmen – andererseitsgewinnen weitere Routen an Bedeutung.So wird dem Frachtverkehrinnerhalb Chinas ein jährlichesWachstum von über 10 %prognostiziert.Neue Herausforderungenin weltweitenTransportnetzenDie fortschreitende Containerisierungdes internationalen Handelsstellt heutige Transportnetzwerkevor neue ökonomischesowie ökologische Herausforderungen.Zukünftige Herausforderung istes dabei, <strong>die</strong> Veränderungen derMobilität sowohl von Gütern alsauch von Personen sicherer abzuschätzen,um mit den richtigenUnternehmens- und <strong>Logistik</strong>strategienreagieren zu können.Integrierte Transportnetzwerkesind Voraussetzungfür eine effizienteVerkehrs<strong>logistik</strong>Die Steuerung der inter- und intrakontinentalenWarenströmelassen sich in Zukunft nur aufBasis integrierter Transportnetzwerkegarantieren. Vor dem genanntenHintergrund ist es vonbesonderer Bedeutung, <strong>die</strong> Effizienzin der Prozessabwicklungsowie <strong>die</strong> Umweltverträglichkeitder Verkehrsträgerauswahl sicherzustellen.Voraussetzungenfür eine effiziente und ökologisch-nachhaltigeAusgestaltungder Netzwerke sind <strong>die</strong> Vernetzungvon Infrastrukturen und <strong>die</strong>Schaffung einer Intermodalitätder Verkehrsträger.ModulinhalteDas Modul Verkehrs<strong>logistik</strong> umfasst<strong>die</strong> Betrachtung der globalaufgestellten Transportnetzwerkeund deren Akteure aus ganzheitlicherund verkehrsträgerübergreifendenSicht und fokussiertsich auf Forschungsansätze zurakteurs- und schnittstellenübergreifendenVernetzung der <strong>Logistik</strong>systememit dem Ziel einerganzheitlichen Performance- undZuverlässigkeitsverbesserung indem gesamten Netzwerk. VorrangigesZiel der Verkehrs<strong>logistik</strong>lehrveranstaltungenist vor allem<strong>die</strong> verkehrsträgerübergreifendeBetrachtung.Das Modul Verkehrs<strong>logistik</strong> decktdabei <strong>die</strong> Kernbereiche Verkehrs<strong>logistik</strong>infrastrukturen,-technologien, -Dienstleistungen,Informations- und Kommunikationstechnologienim Verkehrsowie Hafen- und Flughafen<strong>logistik</strong>ab.Lehr- und LernformDas Modul besteht aus integriertenVeranstaltungen, in denenneben VorlesungsinhaltenStu<strong>die</strong>rende durch Referate undPräsentationen der Gruppenübungenund anhand von Fallbeispielen<strong>die</strong> erlernten Inhaltevertiefen und anwenden.ModulaufbauIm Modul Verkehrs<strong>logistik</strong> werdenzwei Veranstaltungen imUmfang von jeweils 3 ECTS angeboten.Um das Modul abzuschließenmüssen beide <strong>die</strong>serVeranstaltungen belegt werden.Beide Veranstaltungen könnenunabhängig voneinander belegtwerden.Das Modul kann in einem oderzwei Semestern abgeschlossenwerden.Veranstaltung Veranstaltungstyp Sprache ECTSSemsterVerkehrs<strong>logistik</strong>Pflicht deutsch 3 ECTS WS/SSVerkehrslogistisches SeminarPflicht deutsch 3 ECTS WS/SSSeite 26


VERKEHRSLOGISTIK- PFLICHTVERANSTAL<strong>TU</strong>NG IM MODUL VERKEHRSLOGISTIKVeranstaltungsdetailsTyp:IVSprache: deutschECTS: 3Semester: WS/SSZeit:Di. 16-18 UhrRaum:siehe AushangTeilnehmer: -AnsprechpartnerDipl.-Ing. Axel Haas<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Tel.: 030 314-27723Mail: haas@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deRaum: H9104In der Lehrveranstaltung Verkehrs<strong>logistik</strong> werden <strong>die</strong> Grundlagenverkehrslogistischer Systeme vermittelt. Die Einführung umfasst <strong>die</strong>Erläuterung der Verkehrsmittel und -träger, deren Leistungsprofile,Umschlagspunkte und zugrunde liegenden Geschäftssysteme. Daraufaufbauend werden Themen wie I&K-Systeme im Verkehr undSicherheit in internationalen Transportketten besprochen.Im Vordergrund der Veranstaltung steht <strong>die</strong> Vermittlung von Grundlagenwissenund Problemlösungskompetenzen für verkehrslogistischeFragestellungen in Form von Fallstu<strong>die</strong>n. Die Fallstu<strong>die</strong> ist dabeieine reale Problemstellung aus der Praxis, <strong>die</strong> durch Kooperationspartnerdes <strong>Bereich</strong>s <strong>Logistik</strong> in <strong>die</strong> Lehre einfließen. Sie vertieft dabeiaktuelle Themen wie Hafen- und Flughafen<strong>logistik</strong>, Bahnverkehresowie Urban Transport und kombinierter Verkehr. Die Stu<strong>die</strong>rendenbearbeiten <strong>die</strong> Fallstu<strong>die</strong> in Gruppen und präsentieren in der Veranstaltungihre Lösung.Prof. Dr.-Ing. Frank StraubeDer Dozent der Veranstaltung ist Prof. Dr.-Ing. Frank Straube.PräsenzzeitArbeitsaufwand in Stunden (90 Stunden gesamt)Vor- undNachbereitungPrüfungsvorbereitungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungAusarbeitungVortragExkursion20 20 15 35 - - - -KlausurPrüfung und Benotung in % der prüfungsäquivalenten Stu<strong>die</strong>nleistungAusarbeitungCaseStudyAusarbeitungwiss.ArbeitAusarbeitungHausübungPräsentationCase StudyPräsentationwiss. ArbeitPräsentationVortrag50 % 30 % - - 20 % - - -MitarbeitSeite 27


IHRE ANSPRECHPARTNER AMBEREICH LOGISTIK- SEKRETARIAT DES BEREICH LOGISTIK- ANSPRECHPARTNER FÜR LEHRE, S<strong>TU</strong>DIENORGANISATION, MASTER-ARBEITEN UND PRÜFUNGENSekretariat des <strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Veranstaltungs- und Prüfungsanmeldung, Scheinausgabe, Gutachtenanfragen, BAföG, o. ä.Sekretariat<strong>Bereich</strong> <strong>Logistik</strong>Magdalena WittTel.: 030 314-22877Mail:Raum: H 9105Sprechzeiten:sekretariat@<strong>logistik</strong>.tu-berlin.deMo. 14 - 16 Uhr undDo. 10 - 12 UhrSeite 33

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