Senioren - Baden-Baden
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Senioren - Baden-Baden
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<strong>Senioren</strong><br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Ein Wegweiser<br />
3. überarbeitete Auflage, Dez. 2004<br />
AOUENSIS
Bei uns sind Sie in guten<br />
Händen…<br />
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Klinikum Mittelbaden gGmbH<br />
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Telefon 07221/91-0<br />
info@klinikum-mittelbaden.de<br />
www. klinikum-mittelbaden.de
Inhalt<br />
1. Allgemeine Information und Beratung 6<br />
1.1 BürgerBüro der Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> 6<br />
1.2 Amt für Familien, Soziales und Jugend 8<br />
1.3 Wohlfahrtsverbände 9<br />
1.4 Sozialverbände 10<br />
1.5 Sonstige Beratungsstellen 11<br />
2. Individuelle Information und Beratung 13<br />
2.1 Betreuung für Volljährige 13<br />
2.2 Möglichkeiten der Vorsorge 13<br />
2.3 Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII 15<br />
2.4 Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung 15<br />
2.5 Wohngeld 16<br />
2.6 Wohnberechtigungsschein 16<br />
2.7 Rentenversicherung 17<br />
2.8 Leistungen nach dem Entschädigungsrecht 18<br />
2.9 Schwerbehindertenausweis 18<br />
3. Begleitung, Hilfen und Unterstützung<br />
durch Betroffene 22<br />
3.1 Selbsthilfegruppen 22<br />
3.2 <strong>Senioren</strong>organisationen der politischen Parteien 26<br />
4. Bildung – Freizeit – Kultur 27<br />
4.1 Volkshochschule 27<br />
4.2 <strong>Senioren</strong>theater 27<br />
4.3 Begegnungsstätten für <strong>Senioren</strong> 27<br />
5. Wohnen im Alter 30<br />
5.1 Beratungsstelle für Wohnanpassung im Alter<br />
und bei Behinderung 30<br />
5.2 Sicherheit in der Wohnung – Hausnotruf 31<br />
5.3 Betreutes Wohnen für <strong>Senioren</strong> 32<br />
4
6. Mobile Soziale Dienste –<br />
wenn Sie einmal Hilfe<br />
zu Hause benötigen 40<br />
6.1 Fahrdienst für <strong>Senioren</strong> 40<br />
6.2 Mahlzeitendienste 41<br />
6.3 Mobile Soziale Dienste 42<br />
7. Leistungen rund um<br />
die Pflege 43<br />
7.1 Leistungen der<br />
Pflegeversicherung<br />
– ein Überblick 44<br />
7.2 Vom Antrag bis zur<br />
Leistungserbringung 45<br />
7.3 Häusliche Pflege 46<br />
7.4 Pflegedienste 48<br />
7.5 Tagespflege 52<br />
7.6 Kurzzeitpflege 54<br />
7.7 Vollstationäre Pflege 56<br />
7.7.1 Pflegeheime 57<br />
7.7.2 Heimaufsicht 60<br />
8. Der Geriatrische<br />
Schwerpunkt<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> 61<br />
9. Sterbebegleitung –<br />
Hospizdienste 64<br />
9.1 Ambulanter Hospizdienst 64<br />
9.2 Hospiz „Kafarnaum“ im<br />
Krankenhaus „Ebersteinburg“ 66<br />
10. Altenpflege<br />
Ausbildungsstellen 68<br />
11. Sonstige wichtige<br />
Internetadressen 69<br />
5
j<br />
1. Allgemeine Information und Beratung<br />
Im Alter können vielfach gesundheitliche und psychosoziale Probleme, zunehmende<br />
Vereinsamung und Isolierung, finanzielle Sorgen, sozialrechtliche Probleme<br />
auftreten, für die Sie bei speziellen Fachstellen Rat, Hilfe und Unterstützung<br />
finden.<br />
� Welche Pflege- und Hilfeeinrichtungen gibt es in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>?<br />
� Wie kann die häusliche Versorgung organisiert werden?<br />
� Welche Einrichtung kommt für mich in Frage?<br />
� Was kosten die Leistungen der Dienste?<br />
� Wo finde ich entsprechende Rehabilitationseinrichtungen?<br />
� und vieles andere mehr ...<br />
Ein Telefonanruf bei der richtigen Stelle genügt oftmals schon, um erste wichtige<br />
Informationen zu erhalten. Falls erforderlich, verbindet man Sie mit weiteren Stellen.<br />
6<br />
Unser Tipp:<br />
� Fassen Sie als älterer Mensch Mut und rufen Sie eine der nachfolgend<br />
aufgeführten Stellen an. Man wird Ihnen am Telefon mit freundlicher<br />
Stimme begegnen und Sie an den richtigen Ansprechpartner weiter<br />
vermitteln.<br />
� Ziehen Sie ggf. Ihre Angehörigen, Ihre Freunde oder Ihre Nachbarn zu<br />
Rate, „wenn Sie sich noch nicht so recht trauen“ mit einer Behörde,<br />
einem Fachamt oder einer sonstigen Fachstelle Kontakt aufzunehmen<br />
oder Sie noch nicht wissen,an wen Sie sich wenden müssen.<br />
1.1 BürgerBüro der Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Im Informations- und Beratungsdienst der Stadtverwaltung – kurz BürgerBüro<br />
genannt – erfahren Sie alles über Zuständigkeiten im gesamten Rathaus. Hier<br />
steht man Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie bereits im Vorfeld der Ämter<br />
Ihre Fragen unbürokratisch abklären können. Auch allgemeine Fragen zur<br />
Stadt oder zu bestimmten Einrichtungen und Diensten, Veranstaltungstermine
Ihr Fachgeschäft für<br />
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und Kinder<br />
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76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Telefon 0 72 21 / 27 85 94
und vieles andere mehr werden Ihnen von einem netten Mitarbeiterteam beantwortet.<br />
BürgerBüro im Rathaus /<br />
am Jesuitenplatz<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Do. 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Mi. 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Fr. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
1.2 Amt für Familien, Soziales und Jugend<br />
In diesem Fachamt finden <strong>Senioren</strong> eine Reihe von wichtigen Anlaufstellen:<br />
� Rentenversicherung<br />
� wirtschaftliche Hilfen<br />
� Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />
� Hilfen in anderen Lebenslagen<br />
� Hilfen zur Gesundheit<br />
� Hilfe zur Pflege innerhalb und außerhalb von Einrichtungen<br />
� Blinden / Landesblindenhilfe<br />
� Bestattungskosten<br />
� Rundfunkgebührenbefreiung<br />
� Schwerbehindertenausweis<br />
� Leistungen nach dem Entschädigungsrecht<br />
� Betreuungsbehörde<br />
� Sozialplanung/ Koordination Altenhilfe<br />
� Behindertenbeauftragter<br />
� Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
� Eingliederungshilfe<br />
� Freiwillige Dienste<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Elke Seywald<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
8<br />
� 07221 / 93 20 15<br />
E-Mail: buergerbuero@baden-baden.de<br />
� Marktplatz 2<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 93 14 82<br />
Fax: 07221 / 93 14 04<br />
E-Mail: elke.seywald@baden-baden.de<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Sozialplanung<br />
Steffen Miller<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
1.3 Wohlfahrtsverbände<br />
Die freien Wohlfahrtsverbände in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> bieten Ihnen neben vielen anderen<br />
sozialen Diensten auch im Rahmen der Hilfe für <strong>Senioren</strong> ein vielfältiges<br />
Leistungsspektrum.<br />
Nähere Informationen und Beratung erhalten Sie bei den nachfolgend aufgeführten<br />
Verbänden:<br />
AWO – Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
und nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
Caritasverband für die<br />
Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
und nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 16.00 Uhr<br />
nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
� 07221 / 93 14 12 oder 93 14 11<br />
Fax 07221 / 93 14 06<br />
E-Mail: steffen.miller@baden-baden.de<br />
� 07221 / 36 17 20<br />
Fax: 07221 / 36 17 50<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstr. 164<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 95 36 0<br />
Fax: 07221 / 95 36 90<br />
E-Mail: caritas@caritas-baden-baden.de<br />
� Große Dollenstr. 4<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 0<br />
Fax: 07221/ 5 39 02<br />
E-Mail: ihli@drk-kreisverbandbaden-baden.drk.de<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
9
Diakonisches Werk<br />
des Evangelischen<br />
Kirchenbezirkes<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>/Rastatt<br />
Sprechzeiten:<br />
Do. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Di. 13.30 – 16.30 Uhr<br />
1.4 Sozialverbände<br />
Sozialverband VdK<br />
Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>/Bühl<br />
Der Sozialverband VdK bietet Hilfe in sozialen Rechtsangelegenheiten, z. B. im<br />
Sozialversicherungsrecht, im Versorgungsrecht, bei der Kriegsopferfürsorge und<br />
im Sozialhilferecht. Dort erhalten Sie Unterstützung und Beratung auch bei der<br />
Antragstellung von Sozialleistungen. Darüber hinaus bietet der VdK ein vielfältiges<br />
Angebot nicht nur für <strong>Senioren</strong>.<br />
VdK Geschäftsstelle<br />
Gabriele Spengler<br />
Sprechzeiten:<br />
Jeden Mittwoch<br />
14.30 – 17.00 Uhr<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Bund<br />
der Sozialversicherten,<br />
Behinderten,<br />
Kriegsversehrten<br />
und Pensionäre e.V.<br />
Harry Loth<br />
Sprechzeiten:<br />
Jeden Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Lange Str. 13 (2. Stock)<br />
10<br />
� 07221 / 30 22 76 0<br />
E-Mail: diakonischeswerk.badenbaden@t-online.de<br />
� Maria-Viktoria-Str. 25<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 78 00<br />
Fax: 07221 / 78 00<br />
� Hauptstraße 87<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 6 11 51<br />
Fax: 07221 / 6 09 22<br />
E-Mail: b.badenerbund@planetinterkom.de<br />
� Eckstr. 6<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
1.5 Sonstige Beratungsstellen<br />
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Alkohol- und<br />
Medikamentenprobleme des blv.<br />
Stadtkreis <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> –<br />
südl. Landkreis Rastatt<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
u. 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Offene Sprechstunde:<br />
Di. u. Do. 17.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Senioren</strong>-Treff <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Der <strong>Senioren</strong>-Treff ist eine neue Einrichtung, in der sich ehrenamtlich Bürger für<br />
Bürger engagieren – unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten<br />
Konfession, Partei oder sozialen Organisation.<br />
Brauchen Sie Hilfe und Rat, wissen aber nicht, an wen Sie sich wenden können?<br />
Dann ist der <strong>Senioren</strong>-Treff ein Ort, an dem Sie sich in ungezwungener Atmosphäre<br />
erst einmal informieren können. Hier erhalten Sie allgemeine Informationen<br />
über die vorhandenen Hilfsangebote und bestehende Einrichtungen unserer<br />
Stadt. Außerdem leisten wir vertrauliche Beratung und Netzwerkarbeit, Vermittlung<br />
ins Ehrenamt und Förderung generationsübergreifender Projekte.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. – Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Pflegeberatung<br />
Matthias Wellen<br />
(kostenpflichtige Beratung)<br />
Sie oder Ihre Angehörigen sind<br />
plötzlich pflegebedürftig – Vieles<br />
muss geklärt und geregelt<br />
werden – aber wo anfangen?<br />
Das Pflegeberatungsbüro hilft<br />
weiter.<br />
� 07221/ 6 16 98<br />
Fax: 07221/ 6 16 99<br />
� Sinzheimer Str. 38<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 39 61 69<br />
Fax: 07221 / 39 61 70<br />
E-Mail: info@seniorentreff-baden-baden.de<br />
� Bertholdstr. 2<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 97 68 98<br />
Mobil: 0172 / 9055389<br />
Fax: 07221 / 97 68 98<br />
E-Mail: matthiaswellen@aol.com<br />
� Ooser Kirchstraße 5<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
11
Agentur für <strong>Senioren</strong><br />
(kostenpflichtige Beratung)<br />
Frau Oser-Marsteller<br />
Die Agentur für <strong>Senioren</strong> berät<br />
Sie und hilft Ihnen Ihr persönliches<br />
Wohnumfeld so zu organisieren,<br />
dass Sie gut und sicher<br />
Zuhause leben können.<br />
Stadtwerke –<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>-Linie<br />
Zusätzlich zum Linienverkehr<br />
bietet die BBL auch Ausflugsfahrten<br />
an. Diese Fahrten werden<br />
mit neuen, modernen<br />
Stadt- und Überlandbussen<br />
durchgeführt.<br />
12<br />
� 07223 / 80017 60<br />
E-Mail: senioren@marsteller.de<br />
� Am Tonhügel 6<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221/277-1<br />
Internet: www.kvv.de<br />
� Beuerner Straße 25<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie Karlsruhe<br />
Beiertheimer Allee 18 b, 76137 Karlsruhe<br />
Telefon 07 21 / 37 56 56, Telefax 07 21 / 37 95 13<br />
Internet: www.klinik-dr-sandner.de · E-mail: dr.h.sandner@t-online.de<br />
Stirnlifting,Lidstraffungen,Gesichts- und Halsspannungen,<br />
Nasen- und Profilkorrekturen,Lippenmodellierungen,-aufpolsterungen,Faltenbehandlung,<br />
Botoxinjektionen,abstehende Ohren,Fettabsaugung,Brustvergrößerung,Bruststraffung,<br />
Brustverkleinerung mit narbensparender Methode,Bauchdeckenstraffung,<br />
Laserbehandlung bei Altersfalten,Altersflecken,Hautgeschwülste<br />
Die Operationen werden ambulant oder stationär in<br />
örtlicher Betäubung oder Vollnarkose (Fachanästhesist) vorgenommen.<br />
Unterbringung in Einzel- oder Doppelzimmer mit Dusche/WC,Kabelfernsehen,Telefon.
2. Individuelle Information und Beratung<br />
2.1 Betreuung für Volljährige<br />
Eine körperliche, geistige oder seelische Behinderung oder psychische Erkrankung<br />
– ausgelöst durch einen Unfall, eine Krankheit oder Altersgebrechlichkeit<br />
– kann dazu führen, dass man als Volljähriger plötzlich nicht mehr in der<br />
Lage ist, seine eigene rechtliche Vertretung wahr zu nehmen. Man verliert vielleicht<br />
die Fähigkeit seine finanziellen Angelegenheiten zu regeln, Sozialleistungsansprüche<br />
geltend zu machen, die Versorgung zu organisieren, Entscheidungen<br />
im Gesundheitsbereich zu treffen.<br />
In einer solchen Situation kann eine rechtliche Betreuung auf Grundlage eines<br />
vormundschaftsgerichtlichen Beschlusses erforderlich sein. Das Vormundschaftsgericht<br />
hat dann evt. auf Antrag des Betroffenen oder von Amts wegen für<br />
konkret erforderliche Aufgaben einen Betreuer zu bestellen.<br />
Dem Betreuer obliegt es, den Betroffenen in dem ihm übertragenen Wirkungskreis<br />
zu vertreten. Die Betreuung ist von ihm so zu führen, dass sie den Wünschen<br />
und dem Wohl des betreuten Menschen entspricht. Zum Wohl des Betreuten<br />
gehört auch, sein Leben im Rahmen seiner noch vorhandenen Fähigkeiten nach<br />
eigenen Wünschen und Vorstellungen selbst zu gestalten.<br />
Eine Betreuung ist keine Entrechtung und hat nicht zur Folge, dass der Betreute<br />
seine Geschäftsfähigkeit verliert. Nur soweit das Gericht ausnahmsweise einen<br />
so genannten Einwilligungsvorbehalt anordnet, sind Willenserklärungen des<br />
Betroffenen ohne Einwilligung des Betreuers unwirksam.<br />
Der Betreuer unterliegt der Kontrolle des Vormundschaftsgerichtes.<br />
2.2 Möglichkeiten der Vorsorge<br />
Drei Instrumente stehen zur Verfügung, um für den Fall der späteren krankheitsoder<br />
behinderungsbedingten Handlungs- und Entscheidungsunfähigkeit rechtliche<br />
Vorkehrungen zu treffen:<br />
� In der Patientenverfügung, auch Patiententestament genannt, kann man seinen<br />
Willen bezüglich medizinischer Behandlung / Nichtbehandlung oder Behandlungsgrenzen<br />
angesichts einer aussichtslosen Erkrankung, insbesondere<br />
in der letzten Lebensphase, dokumentieren.<br />
� Die Betreuungsverfügung dient dem Zweck, beim Erfordernis einer gerichtlichen<br />
Betreuerbestellung Einfluss zu nehmen auf die Betreuerauswahl und<br />
Betreuungsführung.<br />
13
j<br />
� Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine Vorsorgevollmacht zu erteilen, in<br />
der eine Person des eigenen Vertrauens als Bevollmächtigte eingesetzt wird,<br />
die im Unterschied zum Betreuer nicht vom Vormundschaftsgericht bestellt<br />
werden muss, sondern im Fall der eigenen Entscheidungsunfähigkeit sofort für<br />
den Vollmachtgeber handeln kann. Die Vertretungsberechtigung ist abhängig<br />
vom Vollmachtsbereich.<br />
Der Bevollmächtigte untersteht grundsätzlich nicht der gerichtlichen Kontrolle.<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen folgende Einrichtungen zur Verfügung:<br />
Betreuungsbehörde<br />
beim Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Albrecht Huck, Axel Weyers,<br />
Elisabeth Pollex<br />
Sekretariat: Frau Seywald<br />
Sprechzeiten:<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Betreuungsverein<br />
beim Sozialdienst<br />
Katholischer Frauen (SKF)<br />
Georg Eichner<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
und nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
14<br />
� 07221 / 93 1413, 93 1432, 93-1431<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 30 22 79 4<br />
Fax: 07221 / 30 22 79 1<br />
E-Mail: georg.eichner@skf-baden-baden.de<br />
� Sophienstraße 35<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Unser TIPP:<br />
� Wenn Sie besondere Vorsorge treffen wollen,dann fertigen Sie von<br />
allen wichtigen Urkunden jeweils eine Kopie an. Bei Bedarf haben Sie<br />
Ihre „Siebensachen“ dann schnell zur Hand,denn diese Unterlagen<br />
sind meist schwer zu ersetzen. Informieren Sie Ihre Angehörigen oder<br />
eine Person Ihres Vertrauens,wo im Notfall Ihre Dokumentenmappe<br />
zu finden ist.
2.3 Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII<br />
Ab dem 1.1.2005 tritt ein neu strukturiertes Sozialhilfegesetz in Kraft, dass das<br />
Bundessozialhilfegesetz (BSHG) ablöst. Die bisherige Unterscheidung der Hilfearten<br />
in Hilfe zum Lebensunterhalt und Hilfe in besonderen Lebenslagen wird<br />
aufgegeben. Zukünftig gibt es in der Sozialhilfe sieben gleichberechtigte Hilfearten:<br />
� Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
� Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />
� Hilfen zur Gesundheit<br />
� Eingliederungshilfe für behinderte Menschen<br />
� Hilfe zur Pflege<br />
� Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten<br />
� Hilfe in anderen Lebenslagen<br />
Anders als im BSHG wird der gesamte notwendige Lebensunterhalt mit wenigen<br />
Ausnahmen mit den Regelsätzen gedeckt. Dies bedeutet, dass einmalige Leistungen<br />
regelmäßig nicht mehr gesondert beantragt und gewährt werden müssen,<br />
sondern dass der Bedarf pauschal im Regelsatz enthalten ist.<br />
Das bisherige Grundsicherungsgesetz tritt am 31.12.2004 außer Kraft und wird<br />
als 4. Kapitel in das Sozialgesetzbuch XII aufgenommen. Die Berechnung der<br />
Grundsicherungsleistung wird künftig mit der Hilfe zum Lebensunterhalt identisch<br />
sein.<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Elke Seywald<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
� 07221 / 93 14 82<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
2.4 Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />
Eine Befreiung von den Rundfunk- und Fernsehgebühren sowie eine Ermäßigung<br />
der Telefongebühren kann erfolgen, wenn eine bestimmte Einkommensgrenze<br />
unterschritten wird und eine anerkannte Schwerbeschädigung mit dem Vermerk<br />
„RF" im Schwerbehindertenausweis besteht.<br />
15
Beantragung beim:<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Josef Hauk<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
2.5 Wohngeld<br />
Auch das Wohngeld ist eine staatliche Leistung, auf das Sie bei Erfüllung der<br />
Voraussetzungen einen Rechtsanspruch haben. Der Anspruch auf Wohngeld<br />
hängt ab vom Einkommen, der Höhe der zuschussfähigen Kaltmiete sowie von<br />
der Zahl der zum Haushalt gehörenden Familienmitglieder. Wohngeld können Sie<br />
beantragen beim<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Renate Dorner, Rosemarie<br />
Heitzmann, Ingrid Speierer<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
2.6 Wohnberechtigungsschein<br />
Für den Einzug in eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung benötigen<br />
Sie einen Wohnungsschein. Diesen erhalten Sie, wenn Einkommensnachweise<br />
und Personalausweis vorgelegt werden. Die Erteilung des Wohnberechtigungsscheins<br />
ist von bestimmten Einkommensgrenzen abhängig. Nähere Informationen<br />
erhalten Sie beim<br />
Fachbereich Finanzen<br />
(im Rathaus Ebene 4D,<br />
Zimmer D 409)<br />
Simone Ernst und Edgar Heink<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Di. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
Do.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
16<br />
� 07221 / 93 14 36<br />
Fax: 07221/ 93 14 06<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 93 14 23, 93 14 85<br />
und 93 14 24<br />
Fax: 07221/ 93 14 04<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 93 22 15 oder 93 22 11<br />
� Marktplatz 2<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
2.7 Rentenversicherung<br />
Oft ist es erforderlich, dass Entscheidungen der Rentenversicherungsträger oder<br />
Bescheide der Kranken- und Pflegekassen sowie der Berufsgenossenschaften von<br />
einer fachkompetenten Stelle nachgeprüft werden. Die Rentenversicherung ist<br />
ein umfangreiches und schwieriges Rechtsgebiet. Jeder ältere Mensch hat die<br />
Möglichkeit, sich über rentenversicherungsrechtliche Fragen eingehend beraten<br />
zu lassen. Geholfen werden kann Ihnen u.a.<br />
� bei Rentenanträgen<br />
� Kontenklärung zur Wiederherstellung der verlorenen Versicherungsunterlagen<br />
und Zeiten der Kindererziehung<br />
� beim Ausfüllen von Vordrucken<br />
� bei Ausschöpfung von Ansprüchen und Maßnahmen, die die Rentenleistungen<br />
evtl. noch verbessern können<br />
Zuständig ist das<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Anja Fütterer, Wilfried Leppert,<br />
Martha Kunikowski<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
(Auskunft über Sprechzeiten des Rentenberaters der LVA erhalten Sie ebenfalls<br />
unter der o.g. Rufnummer).<br />
Beraten lassen können Sie sich auch beim<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er Bund<br />
der Sozialversicherten,<br />
Behinderten,<br />
Kriegsversehrten und<br />
Pensionäre e.V.<br />
Harry Loth<br />
Sprechzeiten:<br />
Jeden Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
In der Lange Str. 13 (2.Stock)<br />
� 07221 / 93 14 81, 93 14 80<br />
und 93 14 21<br />
Fax: 07221/ 93 14 04<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 6 11 51<br />
Fax: 07221 / 6 09 22<br />
E-Mail: b.badenerbund@planetinterkom.de<br />
� Eckstr. 6<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
17
Sozialverband VdK<br />
Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>/Bühl<br />
Gabriele Spengler<br />
Sprechzeiten:<br />
jeden Mittwoch<br />
von 14.30 –17.00 Uhr<br />
2.8 Leistungen nach dem Entschädigungsrecht<br />
Das soziale Entschädigungsrecht regelt die Versorgung bei Gesundheitsschäden, für<br />
deren Folgen die staatliche Gemeinschaft in Abgeltung eines besonderen Opfers oder<br />
aus anderen Gründen nach versorgungsrechtlichen Grundsätzen einzustehen hat.<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Monika Fischbach u. Brigitte Fischer<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
2.9 Schwerbehindertenausweis<br />
Durch den Schwerbehindertenausweis können der Grad der Behinderung (mindestens<br />
50%) und die gesundheitlichen Merkmale (G = Gehbehinderung, B = Begleitperson,<br />
RF = Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung etc.) nachgewiesen<br />
werden. Der Schwerbehindertenausweis ist ein amtlicher Nachweis für die Inanspruchnahme<br />
von Nachteilsausgleichen.<br />
Einige Beispiele von Nachteilsausgleichen:<br />
� Steuervergünstigungen<br />
� Vergünstigungen bei der Kraftfahrtzeugsteuer<br />
� Parkgenehmigungen<br />
� Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung und Vergünstigungen beim Telefon<br />
� Vergünstigungen im sozialen und kulturellen Bereich<br />
� Vergünstigungen im Personennahverkehr.<br />
Viele ältere Menschen haben einen Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis.<br />
Dieser muss allerdings beantragt werden. Dies gilt auch für die Anträge<br />
18<br />
� 07221 / 78 00<br />
Fax: 07221 / 78 00<br />
� Hauptstraße 87<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 93 14 25 und 93 14 26<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
auf Feststellung eines höheren Grades der Behinderung. Auskünfte über Vergünstigungen,<br />
die mit der Ausstellung des Schwerbehindertenausweises verbunden<br />
sind, erteilt Ihnen gerne das<br />
Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend<br />
Renate Dorner, Rosemarie<br />
Heitzmann, Ingrid Speierer<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.u.Fr. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 14.00 – 17.30 Uhr<br />
� 07221 / 93 14 23, 93 14 85<br />
und 93 14 24<br />
� Gewerbepark Cité 1<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Unser TIPP:<br />
� Wenden Sie sich vertrauensvoll an das Amt für Familien,Soziales und<br />
Jugend,wenn Sie wirtschaftliche bzw. finanzielle Probleme haben.<br />
Man wird Sie hier umfassend beraten im Hinblick auf Ihre Ansprüche<br />
und möglichen Leistungen.<br />
Genießen Sie zu Hause<br />
die sympathische Stimme von Heinz Siebeneicher<br />
CD (62 Minuten),<br />
ISBN 3-937978-09-7,<br />
10 Euro<br />
Heinz Siebeneicher liest:<br />
IN LETZTER MINUTE...<br />
Sieben Geschichten aus dem ganz normalen männlichen Alltag.<br />
Von Manfred Söhner<br />
In letzter Minute... • Gut gegrillt, Löwe • Der liebsten neue Kleider<br />
• Cool man • Wer auf den Putz haut • 54, 60, passe • Zahn um Zahn<br />
In diesem Hörbuch liest Heinz Siebeneicher<br />
sieben Geschichten aus dem ganz normalen<br />
Alltag eines Vaters und Ehemannes.<br />
Von Manfred Söhner.<br />
Heinz Siebeneicher liest aus dem bereits<br />
in 3. Auflage erschienen Buch „Die Sagen<br />
der Trinkhalle <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>“<br />
von Günther F. Klümper.<br />
Beide CDs sind im Buchhandel erhältlich<br />
AOUENSIS<br />
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12 Euro<br />
19<br />
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Was bedeutet rechtliche<br />
Betreuung?<br />
Eine Betreuung wird eingerichtet, wenn eine Person aufgrund von<br />
Krankheit oder aufgrund nachlassender Kräfte im Alter ihre Angelegenheiten<br />
ganz oder teilweise nicht selbst regeln kann. Ein gesetzlicher Betreuer<br />
handelt dann in genau festgelegtem Umfang für die betroffene<br />
Person. Eine Betreuung ist nicht erforderlich, solange andere Hilfen<br />
ausreichen, z.B. die Unterstützung durch Angehörige, oder wenn eine<br />
bevollmächtigte Person die Angelegenheiten des Betroffenen erledigen<br />
kann (siehe dazu unten, Vorsorgevollmacht).<br />
Das Verfahren zur Bestellung eines Betreuers wird durch das Vormundschaftsgericht<br />
eingeleitet,<br />
� wenn der Betroffene selbst einen Antrag stellt oder<br />
� wenn dem Gericht durch Dritte (z.B. Angehörige, Klinik, Pflegeheim)<br />
bekannt wird, dass für eine Person eine Betreuung notwendig<br />
erscheint.<br />
Wird durch Gerichtsbeschluss ein Betreuer bestellt, unterliegt dieser<br />
der Aufsicht des Vormundschaftsgerichts. Er ist verpflichtet, dem Gericht<br />
über den Verlauf der Betreuung Auskunft zu geben.<br />
Die Vorsorgevollmacht<br />
„Wer klug ist, sorgt vor!“<br />
Das mit der Bestellung eines Betreuers verbundene gerichtliche Verfahren<br />
lässt sich vermeiden, wenn Sie rechtzeitig eine Person Ihres Vertrauens<br />
(oder auch mehrere Personen) bevollmächtigen, im Betreuungsfall<br />
Ihre Angelegenheiten für Sie zu besorgen. Geregelt werden können mit<br />
einer so genannten Vorsorgevollmacht alle rechtsgeschäftlichen Ange-<br />
20
legenheiten wie Bankgeschäfte,<br />
Verwaltung des Hauses oder Abschluss<br />
eines Heimvertrages.<br />
Auch persönliche Angelegenheiten,<br />
wie die Einwilligung in risikoreiche<br />
Operationen oder in die<br />
Unterbringung in eine geschlossene<br />
Einrichtung, können Sie<br />
einem Bevollmächtigten übertragen.<br />
Sie können ferner festlegen,<br />
welche Ihrer persönlichen<br />
Wünsche berücksichtigt werden<br />
sollen, z.B. welches Pflegeheim<br />
Sie bevorzugen oder welche Angehörigen<br />
zu bestimmten Anlässen<br />
Geschenke erhalten sollen.<br />
Eine Vollmacht zur Vorsorge gibt<br />
dem oder der Bevollmächtigten<br />
weit reichende Befugnisse. Sie<br />
werden daher nur eine Person bevollmächtigen,<br />
der Sie uneingeschränkt<br />
vertrauen.<br />
Sollten Sie weitere allgemeine<br />
Informationen zu den Themen<br />
„Betreuung“ und „Vorsorge“ benötigen,<br />
so können Sie sich an<br />
die unten angegebene Anschrift<br />
wenden:<br />
Rechtsanwalt Michael Scholz<br />
Rheinstr. 48<br />
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3. Begleitung, Hilfen und Unterstützung<br />
durch Betroffene<br />
3.1 Selbsthilfegruppen<br />
In besonderen Problemlagen, z. B. bei einer bestimmten Erkrankung, einem besonderen<br />
gesundheitlichen oder seelischen Leiden, ist es in vielen Fällen erleichternd<br />
und wohltuend, Beistand und Unterstützung durch ebenfalls Betroffene zu<br />
erhalten.<br />
Selbsthilfegruppen können ärztliche Betreuung und professionelle Hilfe nicht ersetzen,<br />
aber sinnvoll unterstützen und ergänzen. Im Zentrum der Selbsthilfegruppe<br />
steht das offene und gemeinsame Gespräch über Krankheit und Behinderung,<br />
über Einsamkeit, Alter, Sucht, Trennung und viele andere belastende<br />
Lebenssituationen. Es geht hier um wechselseitige Unterstützung, um „Zuhören“<br />
und „Gehör finden“, um den Abbau von Ängsten und um die Entwicklung von neuem<br />
Lebensmut für Betroffene und ihre Angehörigen.<br />
Die nachfolgend aufgeführten Selbsthilfegruppen bieten Ihnen hier die Möglichkeit,<br />
sich mit Ihrer Betroffenheit, Ihren Sorgen und Nöten, aber auch Ihrem<br />
Engagement für andere einzubringen.<br />
Alzheimer Gesellschaft<br />
Mittelbaden e.V.<br />
� Kontakttreffen der Angehörigen (während der Sprechzeit 07221/91 89 30)<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr<br />
� Sprechzeiten<br />
donnerstags von 17.00 – 18.30 Uhr (� während der Sprechzeit 07221/91 89 30)<br />
Anmeldungen möglich unter Tel.: 07221 / 91 89 28<br />
jeweils im DRK-Zentrum Schweigrother Str. 8 in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
DRK Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Betreuungsgruppen für Alzheimer-Kranke und verwirrte ältere Menschen<br />
Montags und donnerstags 10-13 und 14-17 Uhr<br />
Jeden 1. Samstag/Monat 10-17 Uhr<br />
Ort: DRK Zentrum Schweigrother Str. 8<br />
Auskünfte und Anmeldung unter 07221/91890 oder 918927<br />
22<br />
� 07221 / 91 89 28<br />
� Postfach 1432<br />
76494 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
Regionalgruppe Aphasie<br />
und Schlaganfall<br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Frau Pongs<br />
Kontakttreffen für Aphasiker<br />
und Angehörige:<br />
Jeden ersten Dienstag<br />
im Monat um 19.00 Uhr<br />
Aphasie-Gruppen-Sprachtraining<br />
für Betroffene<br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Frau Pongs<br />
Jeden Donnerstag<br />
14.00 -15.30 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Informationstreffen<br />
Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr,<br />
Königsberger Str. 15,<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
jeden Samstag, 15.30 Uhr,<br />
Stadtklinik – Arztbibliothek,<br />
1. OG (auch für Angehörige,<br />
Freunde, Bekannte, Kollegen).<br />
Bechterew-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
DRK –Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Frau Pongs<br />
Angebot: Gruppengymnastik<br />
montags um 18.00 Uhr<br />
Deutscher Diabetiker Bund<br />
Bezirksverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Frau Brückel<br />
Treffen:<br />
Jeden dritten Donnerstag<br />
im Monat um 19.30 Uhr<br />
im DRK Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 0 oder 91 89 28<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 28<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221/ 99 48 52<br />
� Königsberger Str. 15<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 0 oder 8 33 26<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07225 / 7 57 09<br />
E-Mail: diabetikerbund-brueckel@t-online.de<br />
� Hindenburgstr. 20<br />
76571 Gaggenau<br />
23
DRK-Freizeitclub und<br />
Malwerkstatt für Behinderte<br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Freizeitclub: jeden Dienstag<br />
von 16.30 – 18.00 Uhr<br />
Malwerkstatt: 14-tägig freitags,<br />
von 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
im DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Gruppengymnastik:<br />
Jeden Dienstag ab 15.00 Uhr<br />
im DRK-Zentrum<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Schweigrotherstr. 8<br />
Osteoporose-Selbsthilfegruppe<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Treffen:<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
um 19.00 Uhr, im DRK-Zentrum<br />
Frau Kuhn, Tel.: 07221 / 3 29 65<br />
Gymnastik: jeden Mittwoch<br />
von 9.00 – 10.00 Uhr<br />
Im DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
Schweigrother Str.8<br />
Interessengemeinschaft<br />
Homotoxikologie<br />
und Gesundheit e.V.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Do. 9.00 – 15.30 Uhr<br />
Fr. 8.30 – 13.00 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe<br />
für Hörbehinderte<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> / Bühl<br />
(Gehörlose, Schwerhörige,<br />
Spätertaubte)<br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Treffen:<br />
Jeden ersten Freitag im Monat<br />
um 19.00 Uhr<br />
24<br />
� 07221 / 91 89 0 oder 91 89 28<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 54 317<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 0 und 91 89 28<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 6 32 59<br />
� Bahnackerstr. 16<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 0 oder 7 57 11<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
Tiere helfen Menschen –<br />
Regionalgruppe<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Hundebesuchsdienste:<br />
in Pflegeheimen wöchentlich<br />
Leben nach dem Krebs<br />
Selbsthilfegruppe beim<br />
Diakonischen Werk<br />
der Evang. Kirchengemeinde<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Frau Blaich<br />
Falls Sie unter den genannten Selbsthilfegruppen nicht die geeignete Stelle für Sie<br />
dabei ist, wenden Sie sich zur weiteren Information an eine Örtliche Selbsthilfe-<br />
Informationsstelle:<br />
Gesundheitsamt Rastatt –<br />
Außenstellen <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Do. 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Innungskrankenkasse –<br />
IKK <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Do. 8.00 – 18.00 Uhr<br />
� 07221 / 91 89 0 oder 91 89 28<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221/ 3 02 27 62<br />
� Maria-Viktoria-Str. 25<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 30 24 68 0<br />
� Bernhardstr. 44<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 21 16 – 178<br />
E-Mail: ikkbad@ikkbw.de<br />
� Lange Str. 96<br />
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Apothekerin Claudia Nübel<br />
Sophienstraße 7 • 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
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25
j<br />
26<br />
Unser Tipp:<br />
� Menschen mit seltenen Erkrankungen und Problemen können ein<br />
Verzeichnis mit wichtigen Kontaktadressen anfordern bei der<br />
Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung<br />
und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS)<br />
Wilmersdorferstraße 39,10627 Berlin<br />
Tel.: 030 /31 01 89 60,Fax.: 030 / 31 01 89 70<br />
Internet: www.nakos.de<br />
3.2 <strong>Senioren</strong>organisationen der politischen Parteien<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
der SPD 60 plus<br />
Uwe Böhm<br />
<strong>Senioren</strong> Union der CDU<br />
im Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Margaret Ott<br />
� 07225 / 77 8 47<br />
E-Mail: Uwe.Boehm@spd-mittelbaden.de<br />
Internet: spd.mittelbaden.de/60plus<br />
� Hauptstraße 188<br />
76571 Gaggenau<br />
� 07221 / 95 16 0<br />
Fax: 07221/53 48 9<br />
E-Mail<br />
dienstl.: post@cdu-baden-baden.de<br />
� Fremersbergstr. 57<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Informieren Sie sich ggf. auch bei den anderen Parteien über die Möglichkeiten<br />
des politischen Engagements für <strong>Senioren</strong>.<br />
Die Sagen der Trinkhalle <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Darstellung und Spurensuche · Von Günther F. Klümper<br />
116 Seiten, vierfbg.<br />
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Telefon 07221/24114 · Fax 07221/24124<br />
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4. Bildung – Freizeit – Kultur<br />
In <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> finden ältere Menschen ein breit gefächertes und interessantes<br />
Freizeit-, Bildungs- und Kulturprogramm sowie unterschiedliche sportliche<br />
Betätigungsfelder. Vielfach kann bereits den entsprechenden Rubriken der Lokalpresse<br />
(Badisches Tagblatt und Badische Neueste Nachrichten) das tages- und<br />
wochenaktuelle Angebot entnommen werden.<br />
4.1 Volkshochschule<br />
Die Gehirnzellen lassen sich u.a. sicherlich gut trainieren bei Veranstaltungen der<br />
folgenden Einrichtungen – fragen Sie nach bei:<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Christa Rheinschmidt<br />
4.2 <strong>Senioren</strong>theater<br />
Wer als älterer Mensch schon immer einmal auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“<br />
stehen möchte, sein Gedächtnis schulen, Spaß, Freude und Unterhaltung für<br />
sich selbst und sein Publikum sucht, der findet sicherlich einen festen Platz beim<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er <strong>Senioren</strong>theater<br />
– „Die Spätlese“<br />
Mitglied im Bund Deutscher<br />
Amateur - Theater<br />
DRK-Zentrum<br />
Treffen: jeden Montag<br />
9.30 – 11.30 Uhr im DRK-Zentrum<br />
4.3 Begegnungsstätten für <strong>Senioren</strong><br />
� 07221 / 27 11 16<br />
Fax: 07221 / 3 86 63<br />
E-Mail: vhs-baden-baden@t-online.de<br />
� Hermannstr. 2<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 9 18 90 oder 7 19 13<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Nicht wenige ältere Menschen – insbesondere alleinstehende – leiden unter Kontaktlosigkeit<br />
und fühlen sich isoliert. Ein anonymes Nebeneinander im Alttag<br />
und/oder Unsicherheit im Umgang mit anderen führen zum Rückzug in die eigenen<br />
vier Wände.<br />
Diejenigen, die Kontakte zu anderen suchen, Geselligkeit lieben und ein abwechslungsreiches<br />
Programm wünschen, finden in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> eine Reihe von<br />
27
<strong>Senioren</strong>gruppen. Die den Kirchen angeschlossenen Altenwerke und <strong>Senioren</strong>gemeinschaften<br />
freuen sich immer auf neue Besucher und Mitglieder. Informieren<br />
Sie sich bei den christlichen Kirchen und auch den vielen Vereinen und Verbänden,<br />
die <strong>Senioren</strong>gemeinschaften unterhalten.<br />
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
des Caritasverbandes<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden Freitag von 13.30 – 16.30 Uhr<br />
Siedlungsstr. 24 in Oos<br />
(07221 / 18 12 02)<br />
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im DRK-Zentrum<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden Mittwoch je nach Angebot<br />
Handarbeitskreis:<br />
montags 14.30 Uhr<br />
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im Gutleuthaus<br />
<strong>Senioren</strong>wohnanlage<br />
Gutleuthaus<br />
Ute Renner<br />
Wechselnde Angebote, wie<br />
Gedächtnistraining, Gymnastik<br />
oder Stammtisch.<br />
28<br />
feiern!<br />
� 07221 / 95 36 10<br />
� Postfach 2269<br />
76492 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 89 27 oder 91 89 28<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 39 19 31<br />
Fax: 07221 / 28 19 42<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
� Lange Str. 78<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
ab 29.- € / pro Person<br />
(ab 40 Personen / inkl. 3-Gänge Gourmet-Menü)<br />
Es erwarten Sie festlich ausgestattete Räumlichkeiten in der Bel-Etage mit Dachterrasse<br />
Hotline: 07221/ 3 53-202 oder -204<br />
BKV – Bäder- und Kurverwaltung <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Kaiserallee 1 · D-76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> · info@kurhaus-baden-baden.de · www.kurhaus-baden-baden.de
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im Olga-Haebler Haus<br />
<strong>Senioren</strong>wohnanlage<br />
Olga-Haebler-Haus<br />
Thomas Mössinger<br />
Wechselnde Angebote zu<br />
erfragen im Olga-Haebler-Haus<br />
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im Theresienheim<br />
Sabine Raabe<br />
� angeschlossene Physiotherapiepraxis<br />
(u.a. Bobaththerapie<br />
zur Schlaganfallbehandlung,Gleichgewichtstraining,<br />
Sturzprophylaxe)<br />
� täglicher Mittagstisch, 12.00<br />
Uhr<br />
� <strong>Senioren</strong>stammtisch an<br />
jedem dritten Montag im<br />
Monat, 17.30 Uhr<br />
<strong>Senioren</strong> willkommen e.V. –<br />
Forum für Bildung<br />
und Begegnung ab 50<br />
� 07221 / 36 17 70<br />
Fax: 07221 / 36 17 55<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstraße 164<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Unser TIPP:<br />
� Ein breites Sortiment an Informationsmaterial und Broschüren,Programme<br />
unterschiedlicher Kultur- und Bildungseinrichtungen und<br />
Anregungen zur Freizeitgestaltung finden Sie zudem im<br />
BürgerBüro im Rathaus 07221 / 93 20 15<br />
oder wenden Sie sich zwecks Information an das<br />
Schul-,Sport- und Kulturamt 07221 / 93-23 00<br />
� 07221 / 91-2860<br />
Fax: 07221 / 91-2861<br />
E-Mail: s.raabe@klinikum-mittelbaden.de<br />
� Geroldsauer Straße 7<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 3 35 55<br />
Fax: 07221 / 26 04 08<br />
E-Mail: mail@senioren-willkommen.de<br />
Internet: www.<strong>Senioren</strong>-willkommen.de<br />
29<br />
j
j<br />
5. Wohnen im Alter<br />
5.1 Beratungsstelle für Wohnanpassung im Alter<br />
und bei Behinderung<br />
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Thema Wohnanpassung<br />
immer stärker an Bedeutung gewinnt. Die Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> berät<br />
und begleitet nicht nur ihre eigenen Patienten in Fragen der Wohnanpassung,<br />
sondern auch ältere Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtkreis <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
(und dem Landkreis Rastatt).<br />
Beratungsstelle für<br />
Wohnanpassung im Alter<br />
und bei Behinderung<br />
(anerkannt von der zbw)<br />
Klinikum Mittelbaden gGmbH<br />
bei der Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Daniel Adler<br />
Sprechzeiten:<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
30<br />
� 07221 / 91 25 86 oder 91 0<br />
Fax: 07221 / 36 17 55<br />
E-Mail: d.adler@klinikum-mittelbaden.de<br />
� Balger Str. 50<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Unser TIPP:<br />
Eine Wohnung für ältere Menschen sollte ...<br />
� so zentral liegen,dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar<br />
ist<br />
� in der Nähe Einkaufsmöglichkeiten aufweisen und so liegen,dass<br />
Hausarzt,die Bank und andere notwendige Einrichtungen bequem erreichbar<br />
sind<br />
� barrierefrei – ohne Schwellen – gestaltet sein<br />
� genügend Platz bieten,ohne zu groß zu sein<br />
� mit einer angemessenen Grundausstattung wie Zentralheizung,Bad<br />
oder Dusche,InnenWC ausgerüstet sein<br />
� Sicherheit vor Unfällen bieten. Dazu zählen ausreichende Beleuchtung<br />
– auch nachts – rutschfester Bodenbelag in allen Räumen,<br />
Haltegriffe – insbesondere in Bad / WC<br />
� leicht zu pflegen und zu reinigen sein.
5.2 Sicherheit in der Wohnung – Hausnotruf<br />
Was geschieht, wenn ich in meiner Wohnung stürze und in eine hilflose Lage gerate,<br />
weil niemand in meiner Nähe ist? Wer im Alter in einem Haushalt lebt, wünscht<br />
sich insbesondere Sicherheit. Hier kann der Hausnotruf wichtige Dienste leisten.<br />
Der Hausnotruf richtet sich vor allem an alleinlebende Menschen, welche selbstständig<br />
in ihrer gewohnten Umgebung bleiben möchten.<br />
Wer bezahlt den Hausnotruf?<br />
Der Hausnotruf ist als Pflegehilfsmittel im Rahmen der Pflegeversicherung anerkannt.<br />
Dies bedeutet für alle Empfänger von Leistungen der Pflegeversicherung,<br />
dass sie bei ihrer Pflegekasse einen Antrag zur Versorgung mit einem Pflegehilfsmittel<br />
stellen können.<br />
DRK – Hausnotruf<br />
DRK-Zentrum<br />
� 07221 / 91 89-0<br />
Fax: 07221 / 5 39 02<br />
E-Mail: ihli@drk-kreisverband-badenbaden.drk.de<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Ausführliche Informationen über weitere Hausnotrufsysteme, Organisation und<br />
Finanzierung diverser Hausnotrufsysteme erhalten Sie auch bei:<br />
Beratungsstelle für<br />
� 07221 / 91 25 86 oder 91 0<br />
Wohnanpassung im Alter<br />
und bei Behinderung<br />
(anerkannt von der zbw)<br />
Klinikum Mittelbaden gGmbH<br />
bei der Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Daniel Adler<br />
Alles Gute für Ihre Gesundheit<br />
Homöopathie/Naturheilkunde<br />
Diabetikerberatung<br />
Inkontinenzberatung<br />
Kosmetikberatung<br />
Zustelldienst<br />
persönliche Kundenkarte<br />
31
5.3 Betreutes Wohnen für <strong>Senioren</strong><br />
In den letzten Jahren hat sich für ältere Menschen eine neue Wohnform entwickelt,<br />
nämlich das „Betreute Wohnen für <strong>Senioren</strong>“. Im „Betreuten Wohnen für <strong>Senioren</strong>“<br />
leben Sie selbstständig als Eigentümer oder Mieter in einer größeren oder kleineren<br />
Wohnanlage. Sie verfügen über eine Wohnung, die entsprechend Ihren Bedürfnissen<br />
konzipiert ist. Sie haben hier Kontaktmöglichkeiten zu Nachbarn, erhalten<br />
nach Bedarf pflegerische, hauswirtschaftliche oder andere Versorgung und haben<br />
vor allem die Sicherheit Hilfe zu erhalten, „wenn einmal etwas passieren sollte“.<br />
Als Ansprechpartner steht Ihnen eine Kontaktperson zur Verfügung. Bei Notfällen<br />
kann mittels Notrufgerät bei Tag und Nacht innerhalb kurzer Zeit Hilfe herbeigerufen<br />
werden.<br />
„Besonderheiten“ beim Betreuten Wohnen für <strong>Senioren</strong> sind:<br />
� eine barrierefreie Architektur<br />
� Grundservice<br />
� Wahlservice<br />
� Betreuungsvertrag<br />
� Eine barrierefreie Architektur, die Ihnen auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit<br />
eine selbständige und selbstbestimmte Lebensführung in der eigenen<br />
Wohnung ermöglicht.<br />
Wohnung und Wohnanlage sind barrierefrei und auf die Ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmt, d.h. beispielsweise<br />
� Aufzug, keine Schwellen<br />
� Genügend Platz in Küche, Badezimmer und Schlafzimmer<br />
� Gemeinschafts- und Funktionsräume<br />
In den Gemeinschaftsräumen können Sie sich mit den Nachbarn treffen, die<br />
Funktionsräume erleichtern pflegerische Hilfen. Günstig ist es, wenn die<br />
Wohnanlage so gelegen ist, dass Geschäfte, Arzt, Apotheke etc. in einem Umkreis<br />
von maximal 400 m liegen.<br />
� Der Grundservice gibt Ihnen Entlastung und Sicherheit im Alltag. Hierzu zählen:<br />
� persönliche Betreuung und Beratung durch eine Kontaktperson<br />
� umfangreicher haustechnischer Service (z. B. Hausreinigung, Winterdienst,<br />
etc.)<br />
� Angebot eines Notrufanschlusses<br />
32<br />
Für diese Leistungen, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern zugute kommen,<br />
wird meist eine Betreuungspauschale erhoben. Die Kosten sind nach<br />
Leistungsumfang, Art und Größe der Wohnanlage unterschiedlich.
Ganzheitliche Beratung<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Gut für <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Private Banking<br />
Auf der Grundlage Ihrer persönlichen Wünsche und Ziele entwickeln wir eine maßgeschneiderte<br />
und dynamische Strategie für Ihr Vermögen. Gemeinsam mit internationalen Kooperationspartnern<br />
stellen wir deren Umsetzung und kontinuierliche Anpassung sicher. www.spk-baden-baden.de
� Der Wahlservice wird Ihnen – je nach individuellem Bedarf – angeboten. Hierzu<br />
zählen<br />
� Essensversorgung<br />
� Hauswirtschaftliche Dienste<br />
� Pflegerische Hilfen / Krankenpflege<br />
� Wäschedienste<br />
� Fahr- und Begleitdienste<br />
34<br />
Kosten entstehen erst bei Inanspruchnahme und werden mit Ihnen oder (falls<br />
Sie z. B. einer Pflegestufe zugeordnet sind) mit einem Kostenträger (z. B.<br />
Krankenkasse, Pflegekasse) abgerechnet.<br />
� Der Betreuungsvertrag informiert Sie darüber, welche Leistungen von wem und<br />
in welchem Umfang erbracht werden. Inhalte des Betreuungsvertrages sind:<br />
� Aufgabenfelder der Betreuungs- bzw. Kontaktperson<br />
� Dienstleistungsanbieter und -umfang<br />
� Überprüfbare Kostenzuordnung<br />
Einen Betreuungsvertrag sollten Sie grundsätzlich neben dem Miet- bzw.<br />
Kaufvertrag abschließen.<br />
Beim Einzug in eine betreute <strong>Senioren</strong>wohnanlage wird in der Regel eine selbstständige<br />
Lebensführung vorausgesetzt. Im Gegensatz zur pauschalen Versorgung<br />
im Pflegeheim entscheiden Sie selbst, welche Wahlleistungen Sie in Anspruch<br />
nehmen wollen. Betreutes Wohnen für <strong>Senioren</strong> kann Ihnen ein Leben in Ihrer eigenen<br />
Wohnung auch bei Pflegebedürftigkeit ermöglichen. Ob dies funktioniert<br />
und ein späterer Umzug in ein Pflegeheim nicht erforderlich ist, hängt jedoch von<br />
der Art Ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung und von der Leistungsfähigkeit<br />
der jeweiligen Wohnanlage ab.<br />
SENIORENWOHNANLAGE LICHTENTAL<br />
� 44 altengerechte Wohnungen direkt<br />
beim Theresienheim<br />
� Wohnungsgrößen zwischen 48 m 2 und 77 m 2<br />
� Bauherr: GSE + Ideal <strong>Senioren</strong>wohnen OHG<br />
� Betreuung durch Klinikum Mittelbaden GmbH<br />
Haben Sie als Eigennutzer oder Kapitalanleger<br />
Interesse an einem Wohnungskauf?<br />
Oder interessieren Sie Sich für die Anmietung<br />
einer <strong>Senioren</strong>wohnung?<br />
Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />
Vogesenstr. 44<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel.: 07221/99292-114<br />
07221/9825-0
Nähere Informationen zum „Betreuten Wohnen für <strong>Senioren</strong>“ erhalten Sie bei:<br />
Prüfstelle „Qualitätssiegel Betreutes Wohnen für <strong>Senioren</strong>“<br />
für den Stadtkreis <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
bei dem Klinikum<br />
Mittelbaden gGmbH<br />
– Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> –<br />
Matthias Stöcker<br />
Sprechzeiten:<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
und<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e. V.<br />
Folgende Einrichtungen bieten derzeit „Betreutes Wohnen für <strong>Senioren</strong>“ an:<br />
<strong>Senioren</strong>wohnanlage<br />
Gutleuthaus<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Ute Renner<br />
Olga-Haebler-Haus*<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Thomas Mössinger<br />
� 07221 / 91 21 16 oder 91 0<br />
E-Mail: m.stoecker@klinikummittelbaden.de<br />
� Balger Str. 50<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 3617-20<br />
� Rheinstraße 164<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 39 19 31<br />
Fax: 07221 / 28 19 42<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
� Lange Str. 78<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 17 70<br />
Fax: 07221 / 36 17 55<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstr. 164-170<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
* Das Olga-Haebler-Haus ist mit dem Qualitätssiegel des Landes <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
für betreutes Wohnen ausgezeichnet.<br />
35
Neben diesen Einrichtungen bieten einige Heime, aber auch Wohnstifte, mittlerweile<br />
(heimgebundenes) Betreutes Wohnen für <strong>Senioren</strong> an.<br />
Voraussetzung hierfür ist: Die Bewohner können durch einen im Hause bestehenden<br />
ambulanten Dienst oder durch einen externen ambulanten Dienst versorgt<br />
werden. Dem Bewohner muss in jedem Falle ein Wahlrecht im Hinblick auf das<br />
Leistungsangebot eingeräumt werden.<br />
Die nachfolgenden Angebote in diesem Bereich sind im Hinblick auf Leistungen,<br />
Komfort und Gestaltung der Wohnungen / Appartement, Zimmer, sehr unterschiedlich:<br />
KWA-Parkstift Hahnhof<br />
Kuratorium Wohnen<br />
im Alter (KWA)<br />
36<br />
� 07221 / 21 20<br />
Fax: 07221 / 21 29 13<br />
E-Mail: hahnhof@kwa.de<br />
Internet: www.kwa.de<br />
� Hahnhofstr. 15<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
Kurpark-Residenz Bellevue<br />
<strong>Senioren</strong>residenz<br />
Schwarzwaldwohnstift<br />
Lichtental<br />
Haus Lauschan<br />
Angenehm wohnen im bezaubernden Kurort <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong>. Umgeben von historischem Charme, stilvollem<br />
Ambiente und gepflegten Grünanlagen.<br />
Haus und Appartements<br />
Unser Haus verbindet ein charaktervolles Gebäude<br />
mit modernem Komfort. Ein vielfältiges gesellschaftliches<br />
Angebot erwartet Sie in niveauvollen<br />
Räumlichkeiten. In unseren Appartements finden Sie<br />
Ihr ganz persönliches Zuhause.<br />
Pflegebereich<br />
Ganzheitliche und aktivierende Pflege bietet Ihnen<br />
unser qualifiziertes Pflegeteam.<br />
Kurzzeitpflege und Probewohnen<br />
ist nach Absprache jederzeit möglich.<br />
Unsere freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sorgen für Ihren Komfort, eine exzellente<br />
Küche und individuelle Betreuung.<br />
� 07221/21 80<br />
Fax: 07221/ 3 89 52<br />
E-Mail: bellevue-baden-baden@<br />
t-online.de<br />
� Ludwig-Wilhelm-Str. 26<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 7 03 0<br />
Fax: 07221 / 7 03 000<br />
E-Mail: T401@seniorenlife.de<br />
Internet: www.seniorenlife.de<br />
� Heimstr. 2<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 2 66 88<br />
Fax: 07221 / 3 89 44<br />
� Lilienmattstr. 6<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
DRK-Ludwig-Wilhelm-Stift<br />
Rotenbachtalstraße 27 • 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Als Ansprechpartner steht Ihnen gerne die<br />
Stiftsleitung Frau Monika Marschall zur Verfügung.<br />
Tel.: 0 72 21 / 2 70 90 • Fax 0 72 21 / 2 32 31<br />
www.ludwig-wilhelm-stift.de • E-Mail: info@drk-lwsbb.de<br />
37
Residenz Bären GmbH<br />
Evang. Altenpflegeheim<br />
Steinbach<br />
38<br />
● Das betreute Wohnen<br />
● Der ambulante Pflegedienst<br />
● Die Tagespflegestätte<br />
● Die vollstationäre Pflege<br />
● Die Kurzzeitpflege<br />
● Das Essen auf Rädern<br />
� 07221 / 97 90<br />
Fax: 07221 / 97 92 03<br />
� Hauptstr. 36<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
<strong>Senioren</strong>Residenz am Fremersberg<br />
Pfarrer-Kiefer-Weg 2, 76547 Sinzheim<br />
Tel. (07221) 9 82-0 ● Fax (07221) 9 82-305<br />
� 07223 / 9 63 20<br />
Fax: 07223 / 96 32 34<br />
E-Mail: steinbach@evkirche-bad-ra.de<br />
Internet: www.evkirche-bad-ra.de<br />
� Dr.-Arweiler-Str. 8<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
Evang. Altenpflegeheim<br />
Marthahaus<br />
Evang. Altenpflegeheim<br />
Haus am Berg<br />
Auf uns können Sie sich verlassen ...<br />
Im Alter sorgenfrei zu Hause wohnen…<br />
Appartementhaus Lauschan<br />
– speziell für Menschen im Ruhestand.<br />
Bei uns<br />
leben Sie in der eigenen Wohnung,<br />
müssen Sie nicht mehr sauber machen,<br />
brauchen Sie keine Nebenkostenabrechnung<br />
zu kontrollieren,<br />
� 07221 / 9 06 90<br />
Fax: 07221 / 90 69 20<br />
E-Mail: marthahaus@evkirche-bad-ra.de<br />
Internet: www.evkirche-bad-ra.de<br />
� Maria-Viktoria-Str. 8-10<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 3 64 80<br />
Fax: 07221 / 36 48 36<br />
E-Mail: hausamberg@evkirche-bad-ra.de<br />
Internet: www.evkirche-bad-ra.de<br />
� Staufenbergstr. 48<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
bestimmen Sie selbst Ihren persönlichen<br />
Lebensrhythmus,<br />
steht eine Schwester rund um die Uhr zur<br />
Verfügung,<br />
wohnen Sie ruhig und genießen<br />
unseren großen Garten.<br />
Appartementhaus Lauschan · Lilienmattstraße 6<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> · Tel.: 0 72 21/2 66 88 · Fax 0 72 21/3 89 44<br />
39
6. Mobile Soziale Dienste –<br />
Wenn Sie einmal Hilfe zu Hause benötigen<br />
Mit zunehmendem Alter lassen die Kräfte nach und manche Dinge, die einem<br />
früher wie selbstverständlich gelangen, bereiten nunmehr Mühe oder werden gar<br />
zur Qual.<br />
Während einige ältere Menschen nur vorübergehend Begleitung, Hilfe und Unterstützung<br />
benötigen – etwa aufgrund einer akuten Erkrankung – brauchen andere<br />
eine ständige Unterstützung z. B. bei schwierigen häuslichen Aufgaben wie Gardinen<br />
waschen oder Fenster putzen. Oftmals sind es – durch eine eingeschränkte<br />
Mobilität – auch Dinge wie Besuche, Begleitdienste zu Behörden, Einkaufshilfen,<br />
u. a.<br />
Zugegeben, es ist sicherlich nicht leicht, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.<br />
Doch viele Einrichtungen wurden ja extra dafür geschaffen, Ihnen notwendige<br />
Entlastung zu bieten. Und oft haben gerade die kleinen, aber regelmäßigen Hilfen<br />
der professionellen Dienste große Wirkung. Nur kennen muss man diese<br />
Dienstleistungen.<br />
6.1 Fahrdienst für <strong>Senioren</strong><br />
Ältere Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder sonstigen Behinderungen,<br />
die nicht mehr oder nur schwerlich öffentliche Verkehrsmittel benutzen können,<br />
suchen oftmals nach geeigneten Fahrdiensten. Manchmal ist die Benutzung<br />
eines Taxis ausreichend. Darüber hinaus bieten Fahrdienste der Freien Wohnfahrtsverbände<br />
<strong>Senioren</strong> oder behinderten Menschen einen speziellen Service.<br />
DRK – Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
DRK-Zentrum<br />
Besonderheiten: Es stehen spezielle behindertengerechte Fahrzeuge auch für<br />
Rollstuhlfahrer zur Verfügung.<br />
40<br />
� 07221 / 9 18 90<br />
Fax: 07221 / 5 39 02<br />
E-Mail: ihli@drk-kreisverband-badenbaden.drk.de<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
6.2 Mahlzeitendienste<br />
Wer nicht selbst kochen möchte oder kann, wird die Mahlzeitendienste gerne in<br />
Anspruch nehmen. Ob Warmverpflegung, Tiefkühlkost oder Diätverpflegung. Eine<br />
der nachfolgenden Dienste liefert Ihnen gerne schmackhaftes Essen:<br />
Mahlzeit auf Rädern –<br />
Warmverpflegung<br />
Aktion der Liga der Freien<br />
Wohlfahrtsverbände<br />
Bezug über:<br />
Diakonisches Werk<br />
des Evang. Kirchenbezirkes<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> / Rastatt<br />
Tiefkühlkost-Verpflegung<br />
( jeweils für 7 Tage)<br />
DRK-Zentrum<br />
Diätverpflegung<br />
( jeweils für 7 Tage)<br />
DRK-Zentrum<br />
Sie können auch in Gemeinschaft mit anderen <strong>Senioren</strong> zu Mittag essen:<br />
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im Theresienheim<br />
(jeden Tag)<br />
Sabine Raabe<br />
� 07221 / 30 22 76 0<br />
E-Mail: diakonischeswerk.badenbaden@t-online.de<br />
� Maria-Viktoria-Str. 25<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 9 18 90<br />
Fax: 07221 / 5 39 02<br />
E-Mail: ihli@drk-kreisverband-badenbaden.drk.de<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 9 18 90<br />
Fax: 07221 / 5 39 02<br />
E-Mail: ihli@ drk-kreisverband-badenbaden.drk.de<br />
� Schweigrother Str. 8<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221/91-2860<br />
Fax: 07221/91-2861<br />
E-Mail: s.raabe@klinikum-mittelbaden.de<br />
� Geroldsauer Straße 7<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
41
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im Olga-Haebler-Haus<br />
Thomas Mössinger<br />
Voranmeldung erbeten<br />
<strong>Senioren</strong>begegnungsstätte<br />
im Gutleuthaus<br />
Ute Renner<br />
Voranmeldung erbeten<br />
6.3 Mobile Soziale Dienste<br />
Leistungsbereiche:<br />
� Begleitdienste<br />
� Nachbarschaftshilfe<br />
� Hauswirtschaftliche Hilfen<br />
� Betreuung im Vorfeld und Umfeld von Pflege<br />
� Schwerstpflegebetreuung<br />
� ... und andere Hilfen<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
AWO – Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Tanja Hertweck<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
und nach tel. Vereinbarung<br />
Aktion Nächstenhilfe –<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
AWO – Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Tanja Becker<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
und nach tel. Vereinbarung<br />
42<br />
� 07221/3617-70<br />
Fax: 07221/3617-55<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstraße 164-170<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221/391931<br />
Fax: 07221/281942<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
� Lange Straße 78<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 17 30<br />
Fax: 07221 / 36 17 50<br />
E-Mail: t.hertweck@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstraße 164<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 17 33<br />
Fax: 07221 / 36 17 50<br />
E-Mail: t.becker@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstraße 164<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
7. Leistungen rund um die Pflege<br />
Pflegebedürftigkeit ist ein allgemeines Lebensrisiko, das jeden jederzeit – nicht<br />
nur im Alter – treffen kann. Durch die Einführung der Pflegeversicherung zum<br />
1. Januar 1995 wurde die lang geforderte Absicherung des Pflegerisikos auf eine<br />
neue Grundlage gestellt.<br />
Ob in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert, privat versichert oder als<br />
Beamter versichert – bei Vorliegen der Voraussetzungen haben Sie als älterer<br />
Mensch einen Rechtsanspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung.<br />
Begriff der Pflegebedürftigkeit: Pflegebedürftig sind Personen, die wegen einer körperlichen,<br />
geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen<br />
und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens<br />
auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder<br />
höherem Maße der Hilfe bedürfen. Solche Krankheiten oder Behinderungen sind:<br />
1. Verluste, Lähmungen oder andere Funktionsstörungen am Stütz- und Bewegungsapparat<br />
2. Funktionsstörungen der inneren Organe oder der Sinnesorgane<br />
3. Störungen des zentralen Nervensystems wie Antriebs-, Gedächtnis- oder Orientierungsstörungen<br />
sowie endogene Psychosen, Neurosen oder geistige Behinderungen<br />
Für die Gewährung von Leistungen sind drei Pflegestufen vorgesehen:<br />
Pflegestufe I – Erheblich Pflegebedürftige<br />
Pflegestufe II – Schwerpflegebedürftige<br />
Pflegestufe III – Schwerstpflegebedürftige<br />
Nach der jeweiligen Einstufung richten sich auch Umfang und Höhe der Leistungen.<br />
Ob Sie die Voraussetzungen erfüllen, wird nach einem Antrag auf Pflegeleistungen<br />
bei Ihrer Pflegekasse zunächst durch den Medizinischen Dienst der<br />
Krankenversicherung geprüft.<br />
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43
7.1 Leistungen der Pflegeversicherung – ein Überblick<br />
Für erheblich Pflegebedürftige, Schwerpflegebedürftige und Schwerstpflegebedürftige<br />
sind folgende Leistungen möglich:<br />
Häusliche Plege<br />
� Pflegesachleistung<br />
� Pflegegeld für selbst beschaffte Pflegehilfen<br />
� Kombination von Geldleistung und Sachleistung<br />
� Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson<br />
� Pflegehilfsmittel und technische Hilfen<br />
(einschl. Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes)<br />
� Beitragszahlung zur Rentenversicherung für Pflegepersonen<br />
� Beitragsfreie gesetzliche Unfallversicherung für Pflegepersonen<br />
� Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtlich tätige Personen<br />
Die häusliche Pflege hat Vorrang vor der stationären Pflege. Deshalb bilden die<br />
Leistungen zur Verbesserung der häuslichen Pflege den Schwerpunkt des Gesetzes.<br />
Teilstationäre Pflege und Kurzzeitpflege<br />
� Tages- und Nachtpflege<br />
� Kurzzeitpflege<br />
� Ersatzpflege bei Verhinderung der Pflegeperson<br />
Vollstationäre Pflege<br />
Pflegebedürftige haben Anspruch auf Pflege in vollstationären Einrichtungen,<br />
wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich ist oder wegen der Besonderheit<br />
des einzelnen Falles nicht in Betracht kommt.<br />
Für <strong>Baden</strong>-Württemberg gilt nach der Vereinbarung der Pflegesätze und Entgelte<br />
in Pflegeheimen ein – nicht nur für ältere Menschen – schwer durchschaubares<br />
und kompliziertes Verfahren. Danach berechnen sich die Kosten für die Unterbringung<br />
in einer stationären Pflegeeinrichtung (Pflegeheim) wie folgt:<br />
� Pflegevergütung (je nach Pflegestufe)<br />
� Entgelt für Unterkunft und Verpflegung<br />
� Investitionskosten<br />
� zzgl. berechnet werden ggf. Zusatzleistungen<br />
(besondere Leistungen bei Unterkunft)<br />
44
7.2 Vom Antrag bis zur Leistungserbringung<br />
Checkliste: Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />
� Leistungen bei der Pflegekasse (Krankenkasse) beantragen; diese überprüft die<br />
versicherungsrechtlichen Voraussetzungen<br />
� die Pflegekasse veranlasst eine Prüfung durch den Medizinischen Dienst der<br />
Krankenversicherung (MdK), ob Voraussetzungen erfüllt sind und welche Stufe<br />
der Pflegebedürftigkeit vorliegt, dazu übergibt sie ihm den Antrag sowie<br />
weitere zur Begutachtung erforderliche Unterlagen<br />
� die Pflegekasse klärt über Mitwirkungspflichten auf und fordert Antragsteller<br />
auf, dem MdK eine Einwilligung zur Einholung von Auskünften bei seinen behandelnden<br />
Ärzten, den ihn betreuenden Pflegepersonen und -diensten / Pflegeeinrichtungen<br />
zu erteilen<br />
� MdK holt Auskünfte von Ärzten, Pflegepersonen, -diensten oder -einrichtungen<br />
� Begutachtung der Auskünfte von geschulten und qualifizierten Gutachtern des<br />
Medizinischen Dienstes oder bei Überlastung des Dienstes durch externe Sachverständige<br />
� MdK sendet einen Mitarbeiter in Pflegeeinrichtung oder die häusliche Umgebung.<br />
Anschließend werden die Ergebnisse dieses Besuches ausgewertet. Es<br />
wird geprüft, ob und in welchem Umfang Maßnahmen zur Beseitigung, Minderung<br />
oder Verhütung einer Verschlimmerung der Pflegebedürftigkeit geeignet,<br />
notwendig und zumutbar sind.<br />
� Weiterhin wird geprüft, ob die Voraussetzungen der Pflegebedürftigkeit erfüllt<br />
sind und welche Stufe vorliegt<br />
� MdK teilt der Pflegekasse das Ergebnis mit, ob Voraussetzungen für Pflegebedürftigkeit<br />
vorliegen, den Beginn der Pflegebedürftigkeit, Pflegestufe und<br />
Umfang der Pflegetätigkeit oder ob vollstationäre Pflege erforderlich ist<br />
� MdK muss den individuellen Pflegeplan (notwendige Hilfsmittel, pflegerische<br />
Leistungen, Maßnahmen zur Prävention und Rehabilitation, Prognosen über<br />
weitere Entwicklung, Notwendigkeit und Zeitabstände von Wiederholungsgutachten)<br />
erstellen; bei Pflegegeldantrag auch noch, ob häusliche Pflege in<br />
geeigneter Weise sichergestellt werden kann<br />
� Pflegekasse teilt Versicherten schriftlich mit, ob Pflegebedürftigkeit vorliegt<br />
sowie die Pflegestufe<br />
Wer mit der Einstufung durch die Pflegekasse nicht einverstanden ist oder sich<br />
falsch beurteilt fühlt, kann gegen den Bescheid Widerspruch einlegen.<br />
45
j<br />
Unser TIPP:<br />
� Wenden Sie sich zunächst an Ihre Kranken- bzw. Pflegekasse, wenn es<br />
um die Beantragung von Leistungen nach dem Pflege-Versicherungsgesetz<br />
geht. Hier wird man Sie ausführlich informieren und beraten<br />
und Ihnen ggf. auch beim Ausfüllen der Formulare behilflich sein. In<br />
Zweifelsfällen ist auch der Hausarzt,der Pflegedienst oder der Sozialdienst<br />
im Krankenhaus direkter Ansprechpartner; dort wird man Sie<br />
ggf. weiter vermitteln und / oder die weiteren Schritte gemeinsam<br />
mit Ihnen einleiten.<br />
7.3 Häusliche Pflege<br />
Im Rahmen der häuslichen Pflege kann der Pflegebedürftige – vorausgesetzt eine<br />
Einstufung in die Pflegestufe I, II oder III ist erfolgt – wählen zwischen Pflegegeld,<br />
Sachleistung oder Kombinationsleistung.<br />
Der Anspruch auf Pflegegeld setzt voraus, dass der Pflegebedürftige mit dem<br />
Pflegegeld die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung in<br />
geeigneter Weise selbst sicherstellt. Das Pflegegeld beträgt bei<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe I € 205,–<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe II € 410,–<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe III € 665,–<br />
Wichtiger Hinweis: Damit die Qualität der häuslichen Pflege bei Bezug von Pflegegeld<br />
gesichert bleibt, Defizite in der Pflege frühzeitig erkannt und ihnen entgegengewirkt<br />
werden kann, werden Pflegebedürftige, die ausschließlich die Geldleistung<br />
beziehen, verpflichtet, in regelmäßigen Abständen einen Pflegeeinsatz<br />
durch einen zugelassenen Pflegedienst abzurufen. Die Pflegefachkraft, die beispielsweise<br />
frühzeitig eine gesundheitliche Überforderung der Pflegeperson feststellt,<br />
kann durch Beratung und Hilfestellung, durch Hinweise auf Pflegekurse,<br />
Tagespflege usw. auf eine Entlastung der Pflegeperson hinwirken und damit im<br />
Einzelfall weiterhin häusliche Pflege ermöglichen. Die Einsätze dienen damit auch<br />
dem Schutz der Pflegeperson.<br />
Wer die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung nicht bzw.<br />
nicht ausreichend durch Angehörige oder sonstige Personen sicherstellen kann<br />
oder aber als pflegender Angehöriger Entlastung bei der häuslichen Pflege benötigt,<br />
ist meist auf die Hilfe von Pflegediensten angewiesen.<br />
46
Häusliche Pflege wird durch geeignete<br />
Pflegekräfte erbracht, die entweder<br />
von der Pflegekasse oder bei ambulanten<br />
Pflegeeinrichtungen (Pflegediensten),<br />
mit denen die Pflegekasse einen<br />
Versorgungsvertrag abgeschlossen<br />
hat, angestellt sind. Auch durch Einzelpersonen,<br />
mit denen die Pflegekasse<br />
einen Vertrag nach § 77 Abs.1 SGB<br />
XI abgeschlossen hat, kann häusliche<br />
Pflege als Sachleistung erbracht werden.<br />
Die Hilfeleistungen umfassen<br />
Grundpflege und hauswirtschaftliche<br />
Versorgung. Der Anspruch auf finanzielle<br />
Hilfe umfasst pro Kalendermonat<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe I<br />
Pflegeeinsätze bis zu einem<br />
Gesamtwert von € 384,–*<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe II<br />
Pflegeeinsätze bis zu einem<br />
Gesamtwert von € 921,–*<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe III<br />
Pflegeeinsätze bis zu einem<br />
Gesamtwert von € 1432,–*<br />
� In Einzelfällen bei außergewöhnlichem<br />
Pflegeaufwand in Pflegestufe<br />
III<br />
bis zu einem Gesamtwert von<br />
€ 1918,–*<br />
*Stand 2004<br />
Rheinstraße 164<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Ganzheitliche Versorgung für „Alle“!<br />
Sozialstation<br />
Alten- und Krankenpflege<br />
� 07221/3617-31<br />
Grundpflege: Bei Pflegebedürftigen und Kranken.<br />
Behandlungspflege: Ausführung ärztlicher Verordnungen<br />
(Wundbehandlung, Überwachung der<br />
Medikamenteneinnahme, Spritzen geben, Verbandswechsel,<br />
usw.).<br />
Es steht Ihnen ein Team von freundlichen Fachpflegekräften<br />
zur Verfügung, damit Sie immer in<br />
guten Händen sind. Wir rechnen mit allen Kranken-<br />
und Pflegekassen ab. Auch als Privatpatient<br />
haben Sie mit der AWO einen vertrauenswürdigen<br />
Partner gewählt, selbstverständlich auch an Sonnund<br />
Feiertagen.<br />
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Tagsüber bei uns – abends wieder zu Hause<br />
� 07221/3617-60<br />
Wir bieten fünfzehn Gästen die Möglichkeit, gemeinsam<br />
mit anderen den Tag zu verbringen. Gedächtnistraining<br />
und Gymnastik sorgen dafür, dass<br />
Sie weiterhin fit bleiben oder es wieder werden. Auf<br />
eine familiäre Atmosphäre und Individualität legen<br />
wir hierbei größten Wert.<br />
Der Mobile Soziale Dienst (� 07221/3617-30)<br />
und die Aktion Nächstenhilfe (� 07221/3617-33)<br />
ergänzen unsere Angebote.<br />
Beratung<br />
Patienten und deren Angehörige werden von uns<br />
ausführlich über mögliche Hilfeleistungen, deren<br />
Kosten und mögliche Kostenträger beraten. Auf<br />
Wunsch leiten wir Angehörige bei der häuslichen<br />
Pflege an.<br />
AWO – Partner Ihres Vertrauens<br />
47
Die Sachleistungen, die von einem Pflegedienst erbracht werden, beinhalten Hilfen<br />
bei gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf<br />
des täglichen Lebens. Dies sind:<br />
� Hilfen im Bereich der Körperpflege<br />
Beim Waschen, Duschen, <strong>Baden</strong>, Rasieren, Kämmen, bei der Zahnpflege,<br />
sowie bei der Darm- und Blasenentleerung<br />
� Hilfen im Bereich der Ernährung<br />
Mundgerechtes Zubereiten oder das Verabreichen der Nahrung<br />
� Bereich der Mobilität<br />
Selbstständiges Aufstehen und Zubettgehen, An- und Auskleiden, Gehen, Stehen,<br />
Treppensteigen oder das Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung<br />
� Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung<br />
Einkaufen, Kochen, Reinigen der Wohnung, Spülen, Wechseln und Waschen<br />
der Wäsche und der Kleidung oder Beheizen der Wohnung<br />
7.4 Pflegedienste<br />
Folgende Pflegedienste sind durch einen Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen<br />
zur Erbringung und Abrechnung der Sachleistung zugelassen:<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
der Evang. Kirchengemeinde<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Leistungsbereiche:<br />
Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege (§ 37 SGB V), Ergotherapie<br />
in (örtlichen) Evang. Alten- und Pflegeheimen, Pflegehilfsmittelverleih<br />
Ambulante Pflege Seiert<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
und Sinzheim<br />
Leistungsbereiche:<br />
Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege (§ 37 SGB V),<br />
Pflegehilfsmittelverleih<br />
48<br />
� 07221 / 90 69 22 3<br />
Mobil: 0178 / 7 90 67 33<br />
� Maria-Viktoria-Str. 25<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 98 80 06<br />
� Finkenweg 19<br />
76547 Sinzheim
Ambulanter Pflegedienst<br />
der <strong>Senioren</strong>Residenz<br />
am Fremersberg<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
und Sinzheim<br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, Behandlungspflege (§ 37 SGB V), hauswirtschaftliche<br />
Versorgung, Pflegeeinsatz zur Qualitätssicherung, Beratung bei der Auswahl<br />
und der Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />
Ambulanter Kranken-<br />
und Altenpflegedienst<br />
R. Neubauer<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
Sinzheim und Kuppenheim<br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), Pflegehilfsmittelverleih<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Schwarzwaldwohnstift<br />
Einzugsbereich:<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> Lichtental<br />
(Schwerpunkt: Bewohner<br />
Schwarzwaldwohnstift)<br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), (sonstige Leistungen für Bewohner des Schwarzwaldwohnstifts)<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
KWA – Parkstift Hahnhof<br />
Einzugsbereich:<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> Lichtental<br />
(Schwerpunkt: Bewohner KWA –<br />
Parkstift Hahnhof)<br />
� 07221 / 9 82 0<br />
� Pfarrer-Kiefer-Weg 2<br />
76547 Sinzheim<br />
� 07221 / 6 08 71<br />
Fax: 07221 / 6 08 01<br />
� Favoritestr. 100<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 7 03 0<br />
� Heimstr. 2<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 2 12 0<br />
� Hahnhofstr. 15<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), (sonstige Leistungen für Bewohner des KWA-Parkstift Hahnhof)<br />
49
Hauskrankenpflege<br />
Brigitte und Jürgen Krust<br />
in der Residenz Bären<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), Pflegehilfsmittelverleih<br />
Krankenpflegedienst<br />
Haug & Hippert GmbH<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
Gaggenau, Gernsbach,<br />
Kuppenheim<br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), Pflegehilfsmittelverleih<br />
Sozialstation und<br />
Urlaubspflege<br />
AWO – Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
(zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001).<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Leistungsbereiche: Grundpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), Gespräche mit pflegenden Angehörigen, Schulung von Laienkräften,<br />
Pflegehilfsmittelverleih, Versorgung von pflege-/hilfebedürftigen Urlaubern<br />
Rechtzeitig Mitglied im AWO-Pflegeverein spart später Kosten, wenn die Pflegeversicherung<br />
nicht ganz ausreicht.<br />
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� 07221 / 99 49 63<br />
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76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 17 31<br />
Fax: 07221 / 36 17 50<br />
E-Mail: t.joerger@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
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Telefon 07221/24114 · Fax 07221/24124<br />
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Kath. Sozialstation<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Einzugsbereich:<br />
Stadtbezirke <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Leistungsbereiche:<br />
Grundpflege, hauswirtschaftliche<br />
Versorgung, Behandlungspflege<br />
(§ 37 SGB V), Gespräche mit pflegenden Angehörigen, Schulung von Laienkräften,<br />
Pflegehilfsmittelverleih<br />
Pflegeverbund Deutschland<br />
Einzugsbereich: Bundesweit<br />
Leistungsbereiche:<br />
24-Stunden Langzeitpflege und<br />
Betreuung zu Hause, Kurzzeit-<br />
� 07221 / 6 87 30<br />
Fax: 07221 / 5 59 77<br />
Internet: www.sozialstation-badenbaden.de<br />
� Bernhardusplatz 10<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 0800 / 7 24 24 24<br />
(kostenfreie Telefonnummer)<br />
� Hindenburgstr. 41<br />
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pflege rund um die Uhr, Entlastungspflege zu Hause, Urlaubsbegleitung von<br />
Pflegebedürftigen, Krankenhaus-Nachsorge zu Hause<br />
Unser TIPP:<br />
� Pflege ist Vertrauenssache! Wer die Wahl hat – hat nicht selten<br />
auch die Qual. Informieren Sie sich ggf. bei mehreren Pflegediensten.<br />
� Lassen Sie sich bei einem ersten Hausbesuch ausführlich über Leistungen,Preise<br />
und Besonderheiten beraten.<br />
� Sie selbst entscheiden,welchen Pflegedienst Sie in Anspruch nehmen<br />
und wie die Hilfe zu gestalten ist. In Zweifelsfällen wenden Sie<br />
sich an Ihre Kranken-/Pflegekasse.<br />
24-Stunden-Pflege zu Hause – die Alternative zum Heim!<br />
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Unsere individuellen Pflegeprogramme:<br />
x Dauerpflege zu Hause<br />
x Krankenhaus-Nachsorge zu Hause<br />
x Spezialpflege zu Hause<br />
x Sterbebegleitung –<br />
Abschied nehmen zu Hause<br />
x Entlastung pflegender Angehöriger<br />
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51<br />
j
7.5 Tagespflege<br />
Lässt sich die häusliche Pflege nicht ausreichend sicherstellen, ist teilstationäre<br />
Pflege in Einrichtungen der Tagespflege (oder Nachtpflege) möglich (Übrigens:<br />
für die Nachtpflege steht ein Angebot noch nicht zur Verfügung).<br />
Je nach Stufe der Pflegebedürftigkeit werden Aufwendungen für Grundpflege, Soziale<br />
Betreuung und – soweit während des Besuchs in einer solchen Einrichtung<br />
erforderlich – auch für die medizinische Behandlungspflege übernommen. Der<br />
Anspruch auf finanzielle Hilfe im Rahmen der Tagespflege umfasst pro Kalendermonat<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe I<br />
Pflegeeinsätze bis zu einem Gesamtwert von € 384,–<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe II<br />
Pflegeeinsätze bis zu einem Gesamtwert von € 921,–<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe III<br />
Pflegeeinsätze bis zu einem Gesamtwert von € 1432,–<br />
Tagespflegeeinrichtungen sind für pflegebedürftige Menschen vorgesehen, die<br />
aufgrund körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigungen nicht in der<br />
Lage sind, allein in ihrer Wohnung zu leben und tagsüber der Unterstützung<br />
bedürfen, ansonsten aber von ihrer Familie oder anderen Personen zu Hause<br />
gepflegt und versorgt werden.<br />
� Ein Fahrdienst holt Sie morgens ab und bringt Sie am frühen Abend wieder<br />
nach Hause.<br />
52<br />
Tagespflegestätte<br />
Caritasverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Sommerstraße 2<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Telefon: 0 72 23 /95 23 58<br />
Für pflegebedürftige<br />
Menschen, die ihre<br />
häusliche Umgebung<br />
beibehalten wollen<br />
Zur Entlastung<br />
pflegender Angehöriger<br />
Hauseigener Holund<br />
Bringdienst<br />
Kooperationspartner<br />
der Kath. Sozialstation<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Für die ganze Woche, auch am<br />
Wochenende, oder nur<br />
tages- oder stundenweise.<br />
Die beste Möglichkeit, um sich ein<br />
Bild machen zu können:<br />
Der kostenlose Probetag!<br />
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� Sie erhalten notwendige aktivierende pflegerisch-betreuende Maßnahmen,<br />
finden ein abwechslungsreiches Tagesprogramm vor und werden hier auch<br />
verköstigt.<br />
� Die Tagespflege erfüllt auch für die pflegenden Angehörigen (dies sind in erster<br />
Linie die Töchter, Schwiegertöchter, Ehefrauen) eine wichtige Funktion: sie entlastet.<br />
Nicht selten müssen insbesondere berufstätige Frauen neben dem Haushalt<br />
und evtl. der Kinderbetreuung noch die Pflege eines Angehörigen übernehmen.<br />
� Durch die Tagespflege kann zudem – ggf. in Kombination mit häuslicher<br />
Pflege – in vielen Fällen eine Unterbringung in einem Pflegeheim verhindert<br />
und der Verbleib in der gewohnten häuslichen Umgebung gesichert werden.<br />
Nähere Informationen zum Tagesablauf, einzelnen Leistungen und Kosten erhalten<br />
Sie bei folgenden Einrichtungen:<br />
Tagespflegestätte Steinbach<br />
Caritasverband für die<br />
Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Heike Hoffmann-Plathe<br />
Tagespflege im<br />
Olga-Haebler-Haus<br />
AWO – Kreisverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V.<br />
Nathalie Delpech-Thomas<br />
Tagesstätte<br />
im Theresienheim<br />
Sabine Raabe<br />
� 07223 / 95 23 58<br />
Fax: 07223 / 95 23 82<br />
E-Mail: tagespflegestaette@caritasbaden-baden.de<br />
Internet: www.caritas-baden-baden.de<br />
� Sommerstr. 2<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 17 60<br />
Fax: 07221 / 36 17 50<br />
E-Mail: post@awo-baden-baden.de<br />
Internet: www.awo-baden-baden.de<br />
� Rheinstraße 170<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221/ 91 28 60<br />
Fax: 07221/ 91 28 61<br />
E-Mail: s.raabe@klinikum-mittelbaden.de<br />
� Geroldsauer Str. 7<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
53
7.6 Kurzzeitpflege<br />
In Fällen, in denen vorübergehend weder häusliche Pflege noch teilstationäre Pflege<br />
(Tagespflege oder Nachtpflege) möglich ist, kann der Pflegebedürftige auch in<br />
eine Kurzzeitpflegeeinrichtung aufgenommen werden. In der Kurzzeitpflege werden<br />
pflegebedürftige Menschen über einen begrenzten Zeitraum vollstationär versorgt.<br />
Leistungen der Pflegeversicherung werden für längstens vier Wochen im Kalenderjahr<br />
im Gesamtwert von bis zu € 1432,– erbracht. Sie umfassen die Grundpflege,<br />
die medizinische Behandlungspflege und die soziale Betreuung.<br />
Insbesondere im Anschluss an eine stationäre Behandlung im Krankenhaus besteht<br />
oftmals das Problem, dass Sie als älterer Mensch nicht sofort nach Hause<br />
entlassen werden können. Eventuell muss noch abgeklärt werden, wie und wer<br />
Sie versorgt oder ob noch notwendige Wohnanpassungsmaßnahmen eingeleitet<br />
werden müssen.<br />
Aber auch in anderen Fällen kann Kurzzeitpflege angebracht sein<br />
� bei Verhinderung der Pflegekraft, ohne dass eine erforderliche Ersatzkraft zur<br />
Verfügung steht<br />
� bei einer kurzfristigen akuten Verschlechterung der Pflegebedürftigkeit<br />
Als Kurzzeitpflegeeinrichtung steht Ihnen zur Verfügung<br />
Kurzzeitpflegestation<br />
Klinikum Mittelbaden gGmbH<br />
Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Annerose Carey<br />
Die Einrichtung verfügt über 20 Kurzzeitpflegeplätze. Direkte Abrechnung mit<br />
den Krankenkassen möglich.<br />
Neben der Kurzzeitpflege besteht bei Urlaub oder sonstiger Verhinderung der<br />
Pflegeperson ein Anspruch auf eine Pflege-Vertretung bis zu vier Wochen im<br />
Kalenderjahr im Gesamtwert von bis zu 1432,– €.<br />
Entscheidet sich der Pflegebedürftige für eine nicht erwerbsmäßig tätige Pflegekraft,<br />
ist der Anspruch gegenüber der Pflegekasse grundsätzlich auf den Betrag<br />
des Pflegegeldes beschränkt.<br />
Entstehen der ehrenamtlichen Pflegeperson jedoch notwendige Aufwendungen,<br />
z. B. Fahrtkosten oder Verdienstausfall, so können die Pflegekassen diese Kosten<br />
54<br />
� 07221 / 91 – 27 07<br />
Fax: 07221 / 91 28 05<br />
E-Mail: kurzzeitpflege@klinikummittelbaden.de<br />
a.carey@klinikum-mittelbaden.de<br />
� Balger Str. 50<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
zusätzlich übernehmen. Insgesamt dürfen die Aufwendungen 1432,– € pro Kalenderjahr<br />
nicht übersteigen.<br />
Kann aufgrund von Urlaub oder sonstiger Verhinderung der Pflegeperson keine<br />
geeignete Vertretung gefunden werden, besteht die Möglichkeit einer vorübergehenden<br />
Unterbringung in einer vollstationären Pflegeeinrichtung (Pflegeheim).<br />
Hinsichtlich der Urlaubs- oder Verhinderungspflege in einer vollstationären Pflegeeinrichtung<br />
können Sie sich bei folgenden Einrichtungen näher informieren:<br />
Pflegeheim Christinenstift<br />
DRK-Ludwig-Wilhelm-Stift<br />
Kurpark-Residenz Bellevue<br />
Pflegeheim Theresienheim<br />
Pflegeheim Maria Frieden<br />
� 07221 / 36 30 oder 36 31 00<br />
Fax: 07221 / 36 31 21<br />
E-Mail: Christinen-Stift.<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>@<br />
t-online.de<br />
� Hahnhofstr. 71<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 2 70 90<br />
E-Mail: monika.marschall@drk-lwsbb.de<br />
� Rotenbachtalstr. 27<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 21 80<br />
Fax: 07221 / 38 9 52<br />
E-Mail: bellevue-baden-baden@<br />
t-online.de<br />
� Ludwig-Wilhelm-Str. 26<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 28 60<br />
Fax: 07221 / 91 28 61<br />
E-Mail: s.raabe@klinikum-mittelbaden.de<br />
� Geroldsauer Str. 7<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 30 23 99 0<br />
E-Mail: pflegeheim.maria.frieden@web.de<br />
� Ebersteinburgstr. 8a<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
55
7.7 Vollstationäre Pflege<br />
Pflegeheime bieten älteren Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keinen<br />
eigenen Haushalt mehr führen können, Unterkunft, Versorgung und Betreuung.<br />
Die Leistungsbereiche der einzelnen Häuser sind allerdings recht unterschiedlich.<br />
So gibt es „reine Pflegeheime“ und gemischte Einrichtungen (z. B. Wohnstifte mit<br />
Pflegeabteilung). Welches Haus für den Einzelnen letztlich geeignet ist und den<br />
individuellen Wünschen entspricht, muss sorgfältig überlegt sein. Soweit möglich,<br />
sollte man sich in jedem Falle vorher ausführlich informieren und ggf. ein<br />
„Probewohnen“ vereinbaren. Für nähere Informationen stehen Ihnen die nachfolgenden<br />
Einrichtungen gerne zur Verfügung.<br />
Die Kosten für einen Pflegeheimplatz können Sie bei den jeweiligen Pflegeheimen<br />
erfragen. Informieren Sie sich auch bei Ihrer Pflegekasse, beim Amt für Familien,<br />
Soziales und Jugend oder bei der Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Dort erhalten Sie entsprechende<br />
Preis-Leistungsverzeichnisse für stationäre Pflegeeinrichtungen.<br />
Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit zahlen die Pflegekassen für die vollstationäre<br />
Pflege derzeit<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe I 1.023,– € monatlich<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe II 1.279,– € monatlich<br />
� Pflegebedürftige in Pflegestufe III 1.432,– € monatlich<br />
Die Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der anfallenden Kosten. Die tatsächlichen<br />
Pflegeheimkosten errechnen sich aus<br />
� pflegebedingtem Aufwand<br />
� Aufwand für Unterkunft und Verpflegung<br />
� Investitionskostenaufwand<br />
Wenn das persönliche Einkommen und Vermögen nicht bzw. nicht auf Dauer ausreicht,<br />
muss ein Antrag beim Amt für Familien, Soziales und Jugend gestellt<br />
werden. Die Heimträger sind Ihnen hier ggf. behilflich. Vor Aufnahme in ein<br />
Pflegeheim muss die Kostenfrage geklärt sein.<br />
Wenn die Kosten für den Heimplatz anteilig oder ganz vom Sozialhilfeträger (Amt<br />
für Familien, Soziales und Jugend) übernommen werden, erhalten die Heimbewohner/Innen<br />
einen monatlichen Barbetrag für ihre persönlichen Bedürfnisse des<br />
täglichen Lebens (Friseur, Tageszeitung, Besuch kultureller Veranstaltungen,<br />
usw.). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei Bedarf einmalige Beihilfen,<br />
z. B. für Bekleidung, zu beantragen.<br />
56
7.7.1 Pflegeheime<br />
Christlicher Hilfsdienst<br />
Lebens- und Pflegezentrum<br />
Steinbach<br />
DRK – Ludwig-Wilhelm-Stift<br />
Evang. Pflegeheim<br />
Haus am Berg<br />
Evang. Pflegeheim<br />
Marthahaus<br />
Evang. Pflegeheim<br />
Steinbach<br />
� 07223 / 9 69 0<br />
Fax: 07221 / 96 92 68<br />
E-Mail: t.keller@chd-ev.de<br />
� Merkelrain 8<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 27 09 0<br />
E-Mail: monika.marschall@drk-lwsbb.de<br />
� Rotenbachtalstr. 27<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 48 0<br />
Fax: 07221 / 36 48 36<br />
E-Mail: haus-am-berg@evkirche-bad-ra.de<br />
� Staufenbergstr. 48<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 9 06 90<br />
Fax: 07221 / 90 69 11<br />
E-Mail: marthahaus@evkirche-bad-ra.de<br />
Internet: www.evkirche-bad-ra.de<br />
� Maria-Viktoria-Str. 8<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07223 / 96 32 0<br />
Fax: 07223 / 96 32 34<br />
E-Mail: steinbach@evkirche-bad-ra.de<br />
Internet: www.evkirche-bad-ra.de<br />
� Dr.-Arweiler-Str. 8<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
57
Kurpark-Residenz Bellevue<br />
Pflegeheim Christinenstift<br />
Pflegeheim Schafberg<br />
Pflegeheim Theresienheim<br />
Pflegeheim Vincentiushaus<br />
58<br />
� 07221 / 2 18 0<br />
Fax: 07221 / 38 9 52<br />
E-Mail: bellevue-baden-baden@<br />
t-online.de<br />
� Ludwig-Wilhelm-Str. 26<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 36 30<br />
Fax: 07221 / 36 31 21<br />
E-Mail: Christinen-Stift.<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>@<br />
t-online.de<br />
� Hahnhofstr. 71<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 7 00 50<br />
Fax: 07221 / 7 00 51 18<br />
E-Mail: schafberg@yahoo.de<br />
� Schafberg 12<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 28 60<br />
Fax: 07221 / 91 28 61<br />
E-Mail: s.raabe@klinikum-mittelbaden.de<br />
Internet: www.Klinikum-Mittelbaden.de<br />
� Geroldsauer Str. 7<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 3 55 60 (612)<br />
Fax: 07221 / 26 4 11<br />
� Stephanienstr. 9-11<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>
<strong>Senioren</strong>zentrum Symbad<br />
Schwarzwaldwohnstift<br />
Lichtental<br />
Pflegeheim Maria Frieden<br />
� 07221 / 39 85 96<br />
Fax: 07221 / 39 86 01<br />
E-Mail: pflegezentrum-symbad@t-online.de<br />
� Rotenbachtalstr. 5<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
(im Rheumazentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>)<br />
� 07221 / 70 30<br />
Fax: 07221 / 70 30<br />
E-Mail: T401@seniorenlife.de<br />
Internet: www.seniorenlife.de<br />
� Heimstr. 2<br />
76534 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 30 23 99 0<br />
E-Mail: pflegeheim.maria.frieden@web.de<br />
� Ebersteinburgstr. 8a<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Unser TIPP:<br />
Folgende Fragen sollten Sie vor dem Umzug in ein Pflegeheim klären:<br />
Wo sollte die Einrichtung liegen? Bin ich für Verwandte,Freunde und<br />
Bekannte gut erreichbar? Gibt es ggf. einen Hol- und Bringdienst für<br />
Besucher?<br />
�Kenne ich die Einrichtung von innen – habe ich mich vorher eingehend<br />
informiert bzw. informieren können?<br />
�Welche Leistungen bietet die Einrichtung neben der pflegerischen<br />
Versorgung? Gibt es spezielle Aktivierungsprogramme,therapeutische<br />
Maßnahmen u.a.?<br />
�Wie ist die Zimmerausstattung? Können persönliche Einrichtungsgegenstände<br />
mitgebracht werden?<br />
Niemand darf Sie gegen Ihren ausdrücklichen Willen in einem Pflegeheim unterbringen!<br />
59<br />
j
7.7.2 Heimaufsicht<br />
Das Heimgesetz sichert den Heimbewohnern das Recht auf Beratung, Mitwirkung<br />
und den gesetzlichen Anspruch auf Abschluss eines Heimvertrages.<br />
Es hat den Schutz der Heimbewohner erheblich verbessert. Das wird vor allem<br />
durch eine Überwachung und Beratung aller Heime durch die Heimaufsichtsbehörde<br />
gesichert.<br />
Die Heimaufsichtsbehörde hat insbesondere zu prüfen, ob<br />
� der Heimbetreiber und die Heimleitung die für den Betrieb eines Heimes erforderliche<br />
Zuverlässigkeit besitzen;<br />
� die Interessen und Bedürfnisse der Heimbewohner hinsichtlich der ärztlichen<br />
und gesundheitlichen Betreuung gewährt werden;<br />
� die Betreuung Pflegebedürftiger gesichert ist;<br />
� die Leistungen den geforderten Zahlungen entsprechen.<br />
Zuständig für die Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist<br />
Amt für öffentliche<br />
Ordnung<br />
60<br />
GARTENBAU FRIEDHOFS- FLORISTIK<br />
� PLANUNG<br />
� NEUGESTALTUNG<br />
GÄRTNEREI<br />
� GRABPFLEGE<br />
� DEKORATIONEN<br />
ALLER ART<br />
� STEINARBEITEN<br />
� GRABNEUANLAGE<br />
� MODERNE FLORISTIK<br />
� PFLEGE- UND<br />
� EINZELARBEITEN<br />
FÜR JEDEN ANLASS<br />
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144 Seiten, vierfbg.<br />
ISBN 3-936881-02-2<br />
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8. Der Geriatrische<br />
Schwerpunkt<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
1997 wurde in der Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Baden</strong> auf Grundlage des Geriatrie-<br />
Konzepts <strong>Baden</strong>-Württemberg ein Geriatrischer<br />
Schwerpunkt eingerichtet<br />
als ein Angebot für alte Menschen und<br />
alle an ihrer gesundheitlichen Versorgung<br />
Beteiligten.<br />
Ziele sind<br />
� Verbesserung der Lebenssituation<br />
älterer Menschen<br />
� Erhaltung der Selbständigkeit<br />
möglichst in seiner gewohnten<br />
Umgebung<br />
� Wahrung seiner Selbstbestimmung<br />
und Würde soweit möglich durch<br />
verbesserte (= fachkundige)<br />
Prävention, Behandlung und<br />
Rehabilitation<br />
Der Geriatrische Schwerpunkt in der<br />
Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> besteht aus<br />
einem interdisziplinären Team (einem<br />
Facharzt, erfahrenen Pflegekräften,<br />
Sozialarbeiter/Innen, Physiotherapeuten<br />
und ggf. weiteren therapeutischen<br />
und medizinischen Fachkräften). In<br />
Zusammenarbeit mit den Stationsärzten<br />
werden vor der Entlassung der<br />
Patienten weitere notwendige therapeutische,<br />
pflegerische und medizinische<br />
Maßnahmen abgeklärt.<br />
Was ist ein geriatrischer Patient?<br />
Geriatrische Patienten sind in der Regel<br />
70 Jahre und älter und weisen<br />
alltagsrelevante Behinderungen auf,<br />
... bei einem Bummel durch<br />
die Sraßen der Altstadt finden Sie<br />
unsere Geschäftsräume ganz in<br />
der Nähe der Thermen, im Herzen<br />
des Bäderviertels.<br />
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das Fachgeschäft mit Tradition,<br />
bietet Ihnen die ganze Vielfalt der<br />
Herrenmode und die besonderen Leistungen<br />
des Spezialisten.<br />
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persönliche Atmosphäre<br />
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sich selbst.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch<br />
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76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
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– auch in Übergrößen gut sortiert<br />
61
die sich meistens als Folge einer Multimorbidität (= Mehrfacherkrankung) entwickeln<br />
und die Lebensqualität beeinträchtigen. Probleme bestehen vielfach in<br />
den Bereichen Bewegung, Ernährung, Ausscheidung, Medikamenteneinnahme,<br />
Gemütszustand (z. B. Depression). Diese Patienten bedürfen zur Erhaltung oder<br />
zur Wiederherstellung ihrer Selbständigkeit und sozialen Kompetenz der Behandlung<br />
Hilfe und / oder Beratung.<br />
Typische Krankheitsbilder sind u.a.<br />
� Herz-/ Kreislauferkrankungen<br />
� Schlaganfall / Schwindel<br />
� Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes)<br />
� Morbus Parkinson<br />
� Operativ versorgte Knochenbrüche und Gelenkschäden<br />
Rehabilitation – lohnt sich Rehabilitation im Alter überhaupt noch?<br />
Die Antwort heißt eindeutig: Ja! Weil aber Rehabilitation in der Vergangenheit<br />
meist nur unter dem Gesichtspunkt der Rückkehr ins Erwerbsleben gesehen<br />
wurde, ist sie in ihrer Bedeutung und Effektivität für alte Menschen oft vergessen<br />
worden.<br />
Das oberste Rehabilitationsziel für alte Menschen ist die Wiedererlangung der<br />
Selbständigkeit und somit die Erhaltung von Lebensqualität. Mit entsprechenden<br />
medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Maßnahmen versuchen Ärzte,<br />
therapeutische Fachkräfte und Pfleger, zur Wiedergewinnung eines möglichst<br />
großen Maßes an körperlicher, geistiger und sozialer Selbständigkeit des Patienten<br />
beizutragen, damit dieser beispielsweise nach einem Schlaganfall oder nach<br />
einem Oberschenkelhalsbruch wieder in der eigenen Wohnung zurechtkommen<br />
kann.<br />
Überall dort, wo die Rehabilitation alter Menschen verantwortungs-voll und intensiv<br />
betrieben wird, lassen sich bemerkenswerte Erfolge erzielen. Diese eindeutig<br />
positiven Erfahrungen haben schließlich auch dazu beigetragen, dass das<br />
Prinzip „Rehabilitation vor Pflege“ im Pflegeversicherungsgesetz (§ 5 SGB XI)<br />
gesetzlich verankert ist.<br />
62
Wenn Sie Fragen haben – insbesondere zu medizinischen und therapeutischen<br />
Problemen im Alter – wenden Sie sich vertrauensvoll an<br />
Geriatrischer Schwerpunkt<br />
Klinikum Mittelbaden gGmbH<br />
- Stadtklinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> -<br />
Matthias Stöcker<br />
Medizinische Fragen:<br />
Dr. Rolf Wirth<br />
Pflegerische Fragen:<br />
Daniel Adler<br />
Fragen zu Stomapflege<br />
und Inkontinenz:<br />
Schwester Ute Kessler<br />
� 07221 / 91 21 16<br />
Fax: 07221 / 91 28 03<br />
E-Mail: m.stoecker@klinikummittelbaden.de<br />
� Balger Str. 50<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
� 07221 / 91 24 54 oder 91 0<br />
E-Mail: r.wirth@klinikum-mittelbaden.de<br />
� 07221 / 91 25 86 oder 91 0<br />
E-Mail: d.adler@klinikum-mittelbaden.de<br />
� 07221 / 91 23 60 oder 91 0<br />
E-Mail: u.kessler@klinikum-mittelbaden.de<br />
Unser TIPP:<br />
Die Stadtklinik bietet älteren Patienten und deren Angehörigen als<br />
Service eine INFOTHEK im Eingangsbereich,wo Sie umfangreiches<br />
INFORMATIONSMATERIAL zu den Themen Rehabilitation und Pflege im<br />
Alter (einschl. Prospektmaterial von entsprechenden Einrichtungen und<br />
Diensten) finden können.<br />
Die Badische Weinstraße<br />
Ein Wegbegleiter von <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> nach Weil am Rhein<br />
128 Seiten, vierfbg.<br />
ISBN 3-937978-00-3<br />
9,80 Euro<br />
Im Buchhandel<br />
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www.aquensis-verlag.de<br />
63<br />
j
9. Sterbebegleitung – Hospizdienste<br />
Sterben kann manchmal ein langes Abschiednehmen bedeuten. Die meisten<br />
älteren Menschen sterben dort, wo man eigentlich nicht sterben möchte – nämlich<br />
im Krankenhaus. Zu Hause, in der gewohnten Umgebung, im Kreise der<br />
Angehörigen zu sterben, ist der Wunsch der meisten Menschen. Wenn Angehörige<br />
oder Freunde die Begleitung zu Hause mit mindestens einer festen Bezugsperson<br />
für die Pflege des Sterbenden ermöglichen können, so ist das gut<br />
– sofern Angehörige, Freunde das auch aushalten können und alle wichtigen<br />
Fragen im Hinblick auf eine medizinische und pflegerische Versorgung geklärt<br />
sind.<br />
Angehörige oder Freunde benötigen in einer solchen Situation oftmals Hilfe und<br />
Unterstützung durch Dritte.<br />
Was ist Hospizarbeit?<br />
Hospizarbeit will dazu beitragen, dass Sterbende sich auf ihrer letzten Wegstrecke<br />
nicht allein gelassen fühlen, ihre Würde geachtet wissen und verlässliche Zuwendung<br />
erfahren.<br />
Die Begleitung Sterbender ist heute oft schwierig. An vielen Orten finden sich<br />
darum Menschen zusammen, die von ihrer Zeit etwas abgeben:<br />
Zeit, um sie mit dem Sterbenden zu teilen<br />
� Zeit, um durch Nähe und Einfühlung Ängste mitzutragen<br />
� Zeit, um Menschen, die dem Sterbenden nahe stehen, in ihrer Trauer zu<br />
begleiten.<br />
9.1 Ambulanter Hospizdienst<br />
Ambulante Hospizarbeit umfasst keine medizinische und pflegerische Betreuung,<br />
bemüht sich darum, dass unnötiges Leiden verhindert wird, und setzt sich für<br />
eine bestmögliche Schmerztherapie ein. Hospizarbeit ist christlichen Wertvorstellungen<br />
verpflichtet – unabhängig von Konfessionen.<br />
Die Hospizgruppe <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> sieht ihren Schwerpunkt in der Begleitung<br />
Schwerkranker und Sterbender in Alten- und Pflegeheimen. Eine weitergehende<br />
Aufgabe ist die Sterbebegleitung in Privathaushalten und in der<br />
Stadtklinik.<br />
64
F&F<br />
Kompetenz aus einer Hand<br />
Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Ein Ort der Begegnung und Beratung – Keimzelle und organisatorischer<br />
Mittelpunkt des breiten sozialen und medizinischen<br />
Engagements des DRK-Kreisverbandes <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e. V.<br />
DRK-Zentrum <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> • Schweigrother Str. 8 • 76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel.: 0 72 21 / 91 89 - 0 • Fax: 0 72 21 / 5 39 02<br />
www.rot-kreuz-zentrum.de • E-Mail: info@drk-rkzbb.de<br />
Kompetenzzentrum für Orthopädie, Handchirurgie, operative<br />
Rheumatologie, plastische und Wiederherstellungs-<br />
Chirurgie sowie Schmerztherapie.<br />
DRK-Klinik <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> • Lilienmattstraße 5 • 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel.: 0 72 21 / 3 58 - 0 • Fax: 0 72 21 / 3 58 - 229<br />
www.drk-klinik.de • E-Mail: info@drk-klinikbb.de<br />
<strong>Senioren</strong>stift inmitten einer wunderschön gestalteten Gartenanlage,<br />
mit zahlreichen individuellen Angeboten, die ein lebendiges<br />
Miteinander für alle Bewohner gleichermaßen ermöglicht.<br />
DRK-Ludwig-Wilhelm-Stift • Rotenbachtalstraße 27 • 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel.: 0 72 21 / 2 70 90 • Fax: 0 72 21 / 2 32 31<br />
www.ludwig-wilhelm-stift.de • E-Mail: info@drk-lwsbb.de<br />
DRK-Kreisverband <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> e.V. • Schweigrotherstr. 8 • D-76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel.: 0 72 21 / 91 89 - 0 • Fax: 0 72 21 / 5 39 02<br />
www.drk-baden-baden.de • E-Mail: info@drk-baden-baden.de
Worum geht es konkret?<br />
� einfach nur da sein und still am Bett sitzen<br />
� oder nur die Hand halten<br />
� oder kleine Handreichungen tun<br />
� oder zuhören oder sprechen<br />
� oder einen Liedvers singen<br />
� oder ein Gebet sprechen<br />
� oder, oder ...<br />
Für all dies gibt es keine festen Regeln, nach denen zu handeln wäre. Im Vordergrund<br />
steht der sterbende Mensch mit seinen Bedürfnissen. Wenn Sie einmal<br />
verlässlichen Beistand und einfühlende Begleitung für einen Sterbenden suchen,<br />
wenden Sie sich vertrauensvoll an:<br />
Hospizgruppe <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
angeschlossen an das<br />
Evang. Kirchengemeindeamt<br />
9.2 Hospiz „Kafarnaum“<br />
Wenn eine Sterbebegleitung zuhause nicht mehr möglich ist, kann das Hospiz –<br />
als stationäre Einrichtung – helfen, dass der letzte Lebensabschnitt dennoch in<br />
einer umsorgenden Umgebung mit medizinischer und pflegerischer Versorgung<br />
verbracht werden kann.<br />
66<br />
Frau Götz<br />
� 07221 / 2 85 35<br />
Frau Neuenecker<br />
� 07221 / 2 23 43<br />
Die <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>-Linie (BBL)<br />
Die <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>-Linie (BBL) ist ein Betriebszweig der Stadtwerke<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und betreibt mit 41 Bussen, darunter 15 Gelenkbussen<br />
den öffentlichen Personennahverkehr in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und Umgebung.<br />
Zusätzlich zum Linienverkehr bietet die BBL auch Ausflugsfahrten<br />
an. Diese Fahrten werden mit neuen, modernen Stadt- und<br />
Überlandbussen durchgeführt.<br />
Durch den Eintritt in den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wurde ein<br />
einheitliches Fahrpreis- und Tarifsystem eingeführt. Fahrgäste können<br />
zwischen Einzelfahrkarten, 4er-Karten, Monats- und Jahreskarten für<br />
Erwachsene und Kinder sowie Gruppenfahrkarten und 24 Stunden-Karten für eine Person und bis zu fünf<br />
Personen auswählen.<br />
Für nähere Auskünfte bezüglich Fahrplan und Fahrpreise stehen Ihnen unsere Kundenzentren gerne zur Verfügung:<br />
Kundenzentrum im Rathaus <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>: Tel.: 07221/277-352<br />
Kundenzentrum und Fundbüro <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>-Linie: Tel.: 07221/277-638 und 639
Wer kann ins Hospiz aufgenommen werden?<br />
Die Aufnahme ist unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Glaube, Weltanschauung<br />
und finanzieller Situation. Es werden Menschen aufgenommen, deren<br />
Krankheit nach menschlichem Ermessen und nach dem heutigen Stand der<br />
Medizin so weit fortgeschritten ist, dass weder eine Heilung noch ein Stillstand<br />
der Krankheit erreicht werden können.<br />
Das Hospiz bietet seine Dienste für Schwerkranke:<br />
� deren Schmerz- und Symptombehandlung zu Hause nicht möglich ist<br />
� die alleinstehend sind oder deren Familie mit der Pflege überfordert ist<br />
� deren Pflege und Betreuung durch ambulante Dienste nicht ausreicht<br />
� deren medizinische Behandlung abgeschlossen und deren Lebensende<br />
abzusehen ist<br />
Die Aufnahme erfolgt auf Wunsch des Kranken nach einem Gespräch mit einer<br />
Hospizfachkraft, mit dem behandelnden Arzt, mit den Angehörigen, evtl. mit<br />
einem Betreuer.<br />
Träger ist das Kloster Maria Hilf Bühl e.V.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Hospiz Kafarnaum<br />
am Krankenhaus Ebersteinburg<br />
Schwester Anna Lioba Riffel<br />
Krankenhaus<br />
Ebersteinburg<br />
für Innere Medizin<br />
Dr.-Rumpf-Weg 7<br />
Tel.: 07221/213-0<br />
� 07221 / 21 33 25<br />
� Dr.-Rumpf-Weg 7<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Hospiz<br />
Kafarnaum<br />
Dr.-Rumpf-Weg 7<br />
Tel.: 07221/213-325<br />
Gesundheitszentrum<br />
Ebersteinburg<br />
Pfegeheim<br />
Maria Frieden<br />
Ebersteinburger Str. 8a<br />
Tel.: 07221/3023990<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Bei uns sind Sie in guten Händen – Fachkundige und liebevolle Betreuung<br />
Leitung: Schwestern vom Göttlichen Erlöser/Bühl<br />
67
10. Altenpflege-Ausbildungsstellen<br />
Wo stände die heutige Versorgung ohne die fortlaufende Sicherstellung der<br />
Qualität in der Pflege für betagte Menschen. Wenn sie Anregungen, Fragen oder<br />
einfach nur Interesse im Bereich der Ausbildung haben, wenden Sie sich an die<br />
Robert-Schumann Schule<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
68<br />
ständig kostenlose Hörtests<br />
computerunterstützte Hörgerätanpassung<br />
Kontrolle, Reinigung, Pflege und Wartung<br />
aller Hörgeräte<br />
Umfangreiches Angebot an Zubehör<br />
(z.B. Batterien)<br />
Individuelle Betreuung<br />
� 07221 / 931 926<br />
Fax: 07221 / 931 957<br />
E-Mail: RSB.Schulleitung@t-online.de<br />
Internet: www.rsb.bad.schule-bw.de<br />
� Rheinstraße 150<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Unsere Leistungen = Ihr Vorteil<br />
auritec<br />
HÖRGERÄTAKUSTIK GmbH & CO.KG<br />
auritec GmhH & Co.KG<br />
Lange Straße 24-26<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel: 07221-278405<br />
Fax: 07221-278050<br />
persönliche Beratung und Hilfe bei allen<br />
Fragen rund um´s Hören<br />
Hausbesuche nach Vereinbarung<br />
Hörgeräte auch ohne Zuzahlung<br />
(für Mitglieder einer gesetzlichen<br />
Krankenkasse und Vorlage einer<br />
Hörgerät-Verordnung)<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Arzt im Haus
11. Sonstige wichtige Internetadressen:<br />
Diese Auflistung folgender Internetadressen kann Ihnen vielleicht nützlich sein<br />
bei der Suche nach Lösungen für Ihre speziellen Fragen, auf die unser Ratgeber<br />
nicht eingehen konnte.<br />
Forum <strong>Senioren</strong>arbeit<br />
www.forum-seniorenarbeit.de<br />
c/o Kuratorium Deutsche Altershilfe<br />
An der Pauluskirche 3<br />
50677 Köln<br />
Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit<br />
und ambulante pflegerische Dienste e.V.<br />
www.devap.de<br />
Stafflenbergstraße 76<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel. (0711) 21 59 5 29<br />
Fax: (0711) 21 59 5 50<br />
mail@devap.de<br />
Deutsches Zentrum<br />
für Altersfragen (dza)<br />
www.dza.de<br />
Manfred-von-Richthofen-Straße 2<br />
12101 Berlin<br />
Tel. (030) 78 60 42 60<br />
Fax: (030) 78 54 35 0<br />
dza@dza.de<br />
BILDHAUEREI ALEXANDER STAUCH GMBH<br />
■ NATURSTEINARBEITEN & BRUNNEN<br />
B<br />
■ GRABMALE & GRABMALPFLEGE<br />
A<br />
■ SKULPTUREN IN BRONZE UND STEIN<br />
D<br />
E<br />
WWW.BRONZESTUDIO.DE<br />
BADEN<br />
FRIEDHOFSTRASSE 10 + 13 TEL. 2 25 63<br />
76530 BADEN-BADEN FAX 39 02 76<br />
Sinzheimer Straße 5 · 76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Telefon 0 72 21/6 16 03 · Fax 07221/17800
Deutscher Verein für<br />
Öffentliche und private<br />
Fürsorge<br />
www.deutscher-verein.de<br />
Am Stockborn 1-3<br />
60439 Frankfurt am Main<br />
Tel. (069) 9 58 07 – 01<br />
Fax (069) 9 58 07 – 3 81<br />
info@deutscher-verein.de<br />
Deutsches Zentrum<br />
für Altersforschung<br />
an der Ruprecht-Karls-<br />
Universität Heidelberg<br />
www.dzfa.de<br />
Bergheimer Straße 20<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel. (06221) 54 81 01<br />
Fax. (06221) 54 81 00<br />
demille@dzfa.uni-heidelberg.de<br />
70<br />
Impressum<br />
Hilfe aus einer Hand<br />
❍ Ambulante Pflege<br />
❍ Betreutes Wohnen<br />
❍ 3 Pflegeheime<br />
Marthahaus <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, zentrale Lage<br />
Haus am Berg, <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, am Fuße des Merkur<br />
Pflegeheim Steinbach<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> · Ludwig-Wilhelm-Straße 7<br />
Tel. (07221) 9067-0 · Telefax (07221) 9067-12<br />
Herausgeber Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>,<br />
Amt für Familien, Soziales und Jugend<br />
Redaktion Amt für Familien, Soziales<br />
und Jugend<br />
Steffen Miller<br />
Gewerbepark Cité 1<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Tel.: 07221 / 93 14 12<br />
Verlag Aquensis-Verlag Pressebüro<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> GmbH<br />
Vogesenstraße 44, 76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Fotos Archiv, BBT<br />
Gestaltung Schauplatz Verlag<br />
& Werbeagentur, <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Druck Medienhaus von Kaiz GmbH
Floristik<br />
Die moderne<br />
homöopathische Alternative<br />
Zeel®<br />
bei rheumatischen<br />
Gelenkbeschwerden<br />
comp. N<br />
Zeel comp. N Tabletten Anwendungsgebiete: Das Anwendungsgebiet leitet<br />
sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören:<br />
Rheumatische Gelenkbeschwerden. Hinweis: Bei akuten Gelenkbeschwerden,<br />
die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung einhergehen sowie bei<br />
unklaren oder andauernden Beschwerden, sollte<br />
ein Arzt aufgesucht werden. Zu Risiken und<br />
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Biologische Heilmittel Heel GmbH,<br />
76532 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, www.heel.de in jedes Haus