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AWO Oberlausitz Geschäftsbericht 2010 - Arbeiterwohlfahrt ...

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Krippen- und 90 für Kindergartenkinder zur Verfügung gestellt werden können. Innerhalb dieser<br />

Kapazität besteht die Erlaubnis zur Aufnahme von maximal 10 behinderten Kindern.<br />

Insgesamt besuchten durchschnittlich 140 Kinder die Einrichtung, was einer Auslastung von 95,55%<br />

entsprach. Von den 10 bereitstehenden Integrationsplätzen waren 6 belegt.<br />

Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist leider nicht möglich, da die Einrichtung bis Ende Mai 2009 am<br />

alten Standort in der Schillerstraße mit der dort zur Verfügung stehenden Kapazität von nur 93 Plätzen<br />

betrieben wurde.<br />

Mit dem vollen Betrieb des neuen Hauses wuchs auch die Anzahl pädagogischer Kräfte. In Abhängigkeit<br />

von der Aufnahme neuer Kinder wurden <strong>2010</strong> weitere vier Erzieherinnen eingestellt.<br />

Unterstützt wurde das pädagogische Personal durch zwei technische Mitarbeiter, Beschäftigte in<br />

Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, insgesamt drei Mitarbeiterinnen in Sonderprogrammen<br />

des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Görlitz mit unterschiedlichen<br />

Laufzeiten sowie eine Mitarbeiterin innerhalb des Förderprogramms Kommunal-Kombi.<br />

Weiterbildungsangebote zu den Themen „Bildungs- und<br />

Lerngeschichten“, „Erziehungspartnerschaft“, „Experimentieren<br />

mit Kindern“ und „Erzieherhygiene/Burnout“<br />

sowie ein PC-Kurs wurden durch einzelne Erzieherinnen,<br />

zum Teil aber auch durch das gesamte Team genutzt.<br />

Fasching, das Osterfest im Tierpark Zittau und für die<br />

Kleinsten im Garten der Einrichtung, die Kuchenfuhre im<br />

Wohngebiet, der Kindertag mit einer Fahrt ins Zittauer<br />

Gebirge sowie das Zuckertütenfest und die Feriengestaltung<br />

waren Höhepunkte für die Kinder im ersten Halbjahr<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Besonders schöne Momente bereiteten die Kinder den Bewohnern des <strong>AWO</strong>-Pflegeheimes „Am<br />

grünen Ring“ mit den gemeinsamen Spielvormittagen.<br />

Leider wurden durch das Hochwasser im August <strong>2010</strong> viele weitere Pläne zerstört oder zumindest<br />

erheblich eingeschränkt.<br />

Die in der Kindertagesstätte<br />

angemeldeten<br />

Kinder mus-<br />

sten auf Einrichtungenanderer<br />

Träger innerhalb der Stadt Zittau sowie im Umland<br />

aufgeteilt werden, einige Kinder wurden zu Hause<br />

betreut oder die Anmeldung auf einen späteren Zeitpunkt<br />

verschoben.<br />

Die Kindertagesstätte wurde so stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen, dass ein Betrieb der Einrichtung nicht mehr<br />

möglich war. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten<br />

Kostenschätzungen auf 765.000 Euro, bezogen auf das<br />

Bauwerk, und nochmals 95.000 Euro für die Ausstattung.<br />

Unser Dank gilt allen, die in dieser Situation Unterstützung gaben und das notwendige Verständnis<br />

aufbrachten!<br />

Trotz schwieriger Bedingungen gab es auch im 2. Halbjahr Veranstaltungen zusätzlich zum Kindergartenalltag.<br />

So wurden Oma-Opa-Nachmittage und Weihnachtsfeiern in den einzelnen Gruppen<br />

organisiert, gemeinsam mit den Eltern eine zweite Kuchenfuhre durchgeführt und mit den Vorschulkindern<br />

Volkshochschule und das Theater zur Vorstellung des „Weihnachtsmärchens“ besucht.<br />

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