AWO Oberlausitz Geschäftsbericht 2010 - Arbeiterwohlfahrt ...

Kinder, danach noch eins.
Für die Betreuung der Kinder standen 7 pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlicher Wochenarbeitszeit
zur Verfügung. Zeitweilig war zusätzlich eine weitere pädagogische Fachkraft, die sich
noch in der Ausbildung befand, eingesetzt. Unterstützt wurden sie durch zwei Beschäftigte in
Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung.
Unter Regie der Stadtverwaltung Neusalza-Spremberg
konnte die Außenanlage der Einrichtung neu gestaltet
werden. Spielgeräte für alle Altersgruppen sowie eine
Picknick-Ecke wurden errichtet, Obst- und Laubbäume
gepflanzt und ein mit Pflaster befestigter Rundweg
angelegt.
Zu den Höhepunkten
des
vergangenen
Jahres zählte
natürlich die
offizielle Einweihung
der neuen Außenanlage am 23. November 2010.
Aber auch die Vogelhochzeit, die Faschingsfeier, das
Ostereiersuchen, Sommer- und Zuckertütenfest sowie
das Kartoffelfest mit dem anschließenden Lampionumzug
und die Kinderweihnachtsfeier waren Ereignisse, die den
Alltag in der Einrichtung bereicherten.
Fortgeführt wurde das durch die AOK begleitete Projekt „Tigerkids – Kindergarten aktiv“. Dabei
wurde die Kindertagesstätte durch die AOK sehr positiv bewertet, besonders hinsichtlich der vorhandenen
Getränkestationen, des zweiten Frühstücks mit Obst und des täglichen Aufenthaltes im
Freien.
Kinderkrippe „Südzwerge“ Löbau
Mit einer Auslastung von 89,17% (96,67%) wurden bei einer Kapazität von 60 Plätzen durchschnittlich
54 (58) Krippenkinder in der Einrichtung betreut, was gegenüber dem Wert des Vorjahres einen
leichten Rückgang darstellt.
100
80
60
40
20
0
2008 2009
Belegung Krippe Löbau
2010
Kapazität
Belegung
Ein Grund dafür war der Umzug der gesamten Einrichtung für die Zeit der Sanierungsmaßnahme
von April bis Ende Oktober 2010 in ein Ausweichobjekt in Großschweidnitz. Einige Eltern sahen
keine Möglichkeit, ihr Kind dorthin zu bringen.
Der Umzug und die Arbeit im Großschweidnitzer Haus stellten für das Personal, die Kinder und die
Eltern gleichermaßen eine Herausforderung dar. Es bedurfte vieler Absprachen, um einen reibungs-
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