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Praxis Dr. Wald - Märkisches Haus des Waldes

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… Körperpfleger & SeelentrösterGut für das leibliche WohlDie positiven Wirkungen <strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es als „Körperpfleger“ sind unsbestens vertraut. Dazu nur einmal ein paar Stichworte:Staubfreie und durch ätherische Öle bakterienarme Luft mit würzigemDuft, angenehmes und von ausgeglichenen Temperaturen bestimmtesreizarmes Schonklima, Fehlen lästiger Geräusche …<strong>Wald</strong> bietet auch Raum für Bewegung: mit der Möglichkeit für SportsowieFreizeit-Aktivitäten auf weichem <strong>Wald</strong>boden und unter denschattenspendenden Kronen der <strong>Wald</strong>bäume fördert er den Gleichgewichtssinn,schont die Gelenke, stärkt Herz, Kreislauf oder Muskelnund hilft gegen Diabetes, Übergewicht oder Infarkt.Bilder: Peter RabeAls „Natursanatorium“ mindert der <strong>Wald</strong> so eine große Zahl von gesundheitlichenProblemen, trägt zum Beispiel zur besseren Durchblutungvon Lunge und Gehirn, Stärkung <strong>des</strong> Immunsystems, Senkung <strong>des</strong>Blutdrucks, Verbesserung der Blutzuckerwerte … bei.<strong>Wald</strong> ist auch „grüne Apotheke“ – viele hier wachsende Wildpflanzenhaben eine gesundheitsfördernde Wirkung und können damit alsHeilpflanzen gelten. Sie verfügen im Vergleich zu am Profitausgerichteten Züchtungen oft über einen hohen Nährwert, enthaltenviele Vitamine und Mineralsalze; ihre Blätter sind kalzium- undeisenhaltig.Essen Sie doch zur Probe einfach einmal <strong>Wald</strong>erdbeeren und dann imVergleich „Erdbeeren“ genannte Erzeugnisse aus der Kaufhalle;was stellen Sie fest?… und „Seelen-Ruheraum“Bild: Andreas Zöllick – pixelio.deMit beruhigenden Farben, wohltuenden Lichtverhältnissen, angenehmenHelligkeitskontrasten, ästhetischen Bildern, sympathischenDüften, der Chance zum Jahreszeiten-Erleben … vermag der <strong>Wald</strong> unsauch geistig zu ertüchtigen und zu euphorisieren. Hier kann man Stressabbauen, Glück und Freude bereiten, seine „Seele baumeln“ lassen, dieNatur (und damit sich selbst) mit allen Sinnen bewusst erleben.Im <strong>Wald</strong> gelingt es, den uns medial verpassten künstlich-affektiertenSchein samt Marktschreier- und Schaumschläger-Maske einmal abzuwerfen.Dort ist es möglich, kreativ und spontan zu sein, abseits derhektischen Welt Entschleunigung, Beschaulichkeit und Stille zu suchen.Dabei hilft die Farbe Grün und ihre harmonisierende Wirkung auf diePsyche sowie der Hell-Dunkel-Kontrast als Anregung der Sinne durchAbwechslung, Ausgleich oder Unterstützung der eigenen Stimmung.Jeder <strong>Wald</strong>gang vermag damit immer auch ein wenig Zuversicht zu geben,Hoffnung zu wecken, Mut zu machen, innere Stabilität, Ruhe, Kraftund Ausgeglichenheit zu bewirken.Solche Eigenschaften wurden von unseren Vorfahren einst mit demWort Seelenfrieden bezeichnet – sie fehlen heute bekanntlich unzähligenZeitgenossen. In unserer schnell-anstrengenden, von stetem Wandel,„Konsumterror“ und medialer Hektik geplagten Leistungsgesellschafterleben viele Menschen (oft schon als Kinder und Jugendliche)statt<strong>des</strong>sen „Seelengift“, wenn sie sich ungenügend unterstützt, einsamund unwert fühlen: Momente <strong>des</strong> Nicht-mehr-Könnens, der Verzweiflung... Manchmal entwickeln sich daraus auch Zustände, dieals Ausgebrannt-Sein bezeichnet werden.Bild: Rainer Sturm – pixelio.deBild: Marianne J. – pixelio.deUnter solchen „Burnouts“ leidet natürlich auch das Mensch-Mensch-Verhältnis und damit etwas, das unsere Altvorderen einst als Nächstenliebebezeichneten. Denn: wer nicht mit sich selbst zurechtkommt, schafft das natürlich erst recht nicht mit anderen Leuten!Auch hier hilft der <strong>Wald</strong>gang in der Gruppe: gemeinsame erlebnishafteNatur-Entdeckungen und das Teilen von <strong>Wald</strong>-Erfahrungenermöglichen in einer maßlos gewordenen Zeit, den Nächsten wiederzu entdecken, Wir-Tugenden neu zu beleben, Mit-Menschlichkeitsowie Mit-Leid zu empfinden.Text und Gestaltung: Klaus Ra<strong>des</strong>tock


… ergänzt das „Krankheitswesen“Über das Gesundheitswesen westlicher PrägungAldous Huxley: Die Medizin ist soweit fortgeschritten, dass niemandmehr ganz gesund ist.Arthur Schopenhauer: Nur die Heilungen, welche die Natur aus eigenenMitteln zu Stande bringt, sind gründlich. Die der Ärzte sind bloßgegen die Symptome gerichtet, welche sie für das Übel selbst halten.Lässt man hingegen der Natur nur Zeit, vollbringt sie allmählich dieHeilung. Dass es Ausnahmen gibt, wo nur der Arzt helfen kann, gebeich zu, aber die meisten Genesungen sind bloß das Werk der Natur,für welches der Arzt die Bezahlung einstreicht.Donald Ardelt: Die moderne Medizin ist eine wunderbare Sache, aberes gibt zwei Probleme - die Leute erwarten zuviel von ihr und zu wenigvon sich selbst. Der Gegner, dem wir gegenüberstehen, heißtTrägheit und Willensschwäche.<strong>Dr</strong>auzio Varella: Heute wird fünfmal mehr in Medikamente für diemännliche Potenz und Silikon für Frauen investiert als für die Heilungvon Alzheimer-Patienten. Daraus folgernd haben wir in einpaar Jahren viele alte Frauen mit großen Titten und alte Männer mithartem Penis, aber keiner von denen kann sich erinnern, wozu daseigentlich gut sein soll.Manfred Lütz: Weil Gesundheit als das höchste Gut gilt und ihr dieLeute heute wie einer Religion huldigen, ist je<strong>des</strong> Nachdenken überdas Ziel sofort Gotteslästerung, jede kleine Veränderung <strong>des</strong> KursesIrrlehre, sind Risiken und Nebenwirkungen <strong>des</strong> Gesundheitssystemstabu. Das ausbrechende „Zeitalter der Gesundheit“ treibt uns <strong>des</strong>halbungebremst in den Ruin.Sebastian Kneipp: Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für die Gesundheitaufbringt, muss eines Tages viel mehr Zeit für die Krankheit opfern.Unbekannter Kranker: Bei Risiken oder Nebenwirkungen fressen Siedie Packungsbeilage und erschlagen Ihren Arzt oder Apotheker.Bild: Gerd Altmann – pixelio.deDoktor <strong>Wald</strong> als „Anhang“ <strong>des</strong> Medizinbetriebs?Warum bieten wir Förster derzeit eigentlich Doktor <strong>Wald</strong> als „Kooperationspartner“<strong>des</strong> „Krankheitswesens“ an?Die heutige Medizin wirkt auf viele von uns manchmal wie ein industrialisiert-hochspezialisierter,bürokratischer, Patienten und Ärztegleichermaßen strapazierender Dienstleistungsmoloch. Sie drohtüberdies unbezahlbar zu werden, und wird bereits jetzt zu LastenNachkommender finanziert.Sind wir hier auf dem richtigen Weg? Denn noch so viel „Reparatur“und „Instandsetzung“ können niemals leisten, was nur eigene gesundeLebensführung zustande bringen kann; schließlich sind wir Menschenund keine Maschinen. Gesundheit ist Ganzheit, und sie fängt im Kopfan. Abgesehen von Unfällen, Verschleiß sowie akuten und Erkrankungendurch äußere Zwänge gilt in erster Linie „Selbstbehandlung“:Der Patient ist sein bester Arzt - lange, bevor er überhaupt Patient wird.Das Problem ist: Ein aufgeblähtes Versicherungssystem hat uns darangewöhnt, die Sorge um das eigene Wohl an andere zu delegieren, stattselbst zu handeln - wir bezahlten schließlich vorab, und wollen nunnatürlich auch etwas haben für‘s Geld.Körper und Geist überzustrapazieren fällt unter diesen Umständenrelativ leicht; anschließen<strong>des</strong> „Krankmachen“ ist die Folge.Der (kurzfristige) Genuss wird privatisiert, die (langfristigen) Folgenträgt das Gemeinwesen. Gesund leben & bleiben wird auf diese Weisejedenfalls nicht belohnt.Wer aber will es wagen, der beliebten Opferrolle zu widersprechenund auf Ursachen wie Dummheit, Faulheit oder Willensschwäche derLeute hinzuweisen? Wieder geheilt, ist der Lerneffekt nicht selten nurmarginal; vielmehr gilt dann oft, frei nach Wilhelm Busch: „<strong>Dr</strong>ei Tagewar der Vater krank – jetzt säuft er wieder, Gott sei dank!“.Bild: Matthias Preisinger – pixelio.deBild: Andrea Damm – pixelio.deText und Gestaltung: Klaus Ra<strong>des</strong>tock


... und die Arzt-Förster-TandemsÜber Doktor-<strong>Wald</strong>-WertschätzungenAlfred Vogel: In der Natur ist uns alles gegeben, was wir zum Schutzund zur Erhaltung der Gesundheit brauchen.Erich Kästner: Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. MitBäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnenseine Seele um. Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm.Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.Friedrich Tschudi: Man kehrt aus Wäldern wie aus einem Traum zurückund hofft auf Frieden, Geborgenheit und Glück.Knut Hamsun: Erst im <strong>Wald</strong> kam alles zur Ruhe in mir. Meine Seelewurde ausgeglichen und voller Macht.Mark Twain: Ich habe nie verstehen können, warum die holzreichenDeutschen sich darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen. Seitich jedoch weiß, wie viele Rheumabäder sie haben, sehe ich ein, dasssie in feuchten Steinbauten wohnen müssen.Michelangelo Buonarroti: Frieden findet man nur in den Wäldern.Robert Pirsig: <strong>Wald</strong>stille macht aus uns ganz andere Menschen.Theodor Heuss: Es braucht der Mensch die Naturerlebnisse alsGegengewicht gegen die Unruhe und Ängste <strong>des</strong> Herzens, gegen denkalten harten Glanz laufender Maschinen ... . Die Welt ist unheimlichgeworden, aber die Wege, die uns das Gewissen zeigt - zurück zurNatur - können uns aus dem Höllenkreis herausführen.Bild: Ulrich Grasberger – pixelio.deBild: Ulrich Grasberger – pixelio.deVorbeugen ist besser als hei(u)len!Definieren wir Krankheit als Störung <strong>des</strong> leiblichen, seelischen und(neuerdings auch) sozialen Wohlbefindens, so ist fast immer Disharmoniedie Ursache: ein gestörtes Gleichgewicht im Körper, zwischenKörper & Geist, Mensch & Mensch oder Mensch & Mitwelt.Wir sind dann ein Stück uns selbst, unseren Artgenossen und der Naturentfremdet.Viktor von Weizsäcker bezeichnete <strong>des</strong>halb Krankheit als eine Art Besessenheit<strong>des</strong> Ich und meinte: „Der unpässliche Mensch nimmt am Zu-Stande-Kommen der Krankheit aktiv oder gewähren lassend teil.“Bild:Bild:BeateBeateRa<strong>des</strong>tockRa<strong>des</strong>tockBild: Susanne <strong>Wald</strong>brunner - pixelio.deBild: Klaus Ra<strong>des</strong>tockBild: Beate Klaus Ra<strong>des</strong>tockDen Anstoß zur Gesundung und dazu, das hier fehlende rechte Maß amrichtigen Platze wieder herzustellen, müssen wir in Eigenverantwortungalso immer selbst geben. Mit-Heiler können sein: Familie, Freunde,Arbeitskollegen und andere liebe Mitmenschen, die einem Rat zurSelbsthilfe geben, und natürlich „Mutter Erde“.Reden wir also von Doktor <strong>Wald</strong>, dann ist der durch Forstleute undandere „<strong>Wald</strong>menschen“ vermittelte gesundheitserzieherische, Krankheitenvorbeugende oder auch rehabilitierende Beistand gemeint, dendie Natur uns zu leisten vermag, wenn wir das nur wollen.<strong>Wald</strong> ist freilich kein Allheilmittel! Ist die Gesundheit bereits angeschlagen,so gilt der mit Heilwissen, Pillen, Spritzen, Skalpellen und aufwändigenApparaten ausgestattete Mediziner zu Recht als unverzichtbar.Wäre aber nicht vielleicht eine gelegentliche Kooperation von Medizinernund naturkundigen Menschen als ein Schritt dazu sinnvoll, dieBalance zwischen Vorbeugen und Heilen wieder herzustellen?Wie wäre es also zum Beispiel mit Arzt-Förster-Tandems?Bild: Rainer Bild: Sturm Beate Ra<strong>des</strong>tock - pixelio.deText und Gestaltung: Klaus Ra<strong>des</strong>tock


… in eigener „<strong>Praxis</strong>“Die <strong>Praxis</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Wald</strong>… entstand seit 2008 als Kooperationsprojekt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>betriebesForst Brandenburg, der Schutzgemeinschaft Deutscher <strong>Wald</strong> und <strong>des</strong>Bun<strong>des</strong> Deutscher Forstleute.Als <strong>Wald</strong>gesundheits-Rundweg ist diese Anlage einer von 10 autonomenBereichen <strong>des</strong> <strong>Haus</strong> <strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es – sie hat die Aufgabe,- das <strong>Wald</strong>pädagogik-Thema <strong>Wald</strong> und Gesundheit (Kürzel: Doktor<strong>Wald</strong>) zu illustrieren, (be)greifbar zu machen und so Empfehlungenfür permanente Besuche unserer „Grünen Lunge“ zu geben,- als waldbezogener „Sinne-Öffner“ zu dienen und- „Lebensweisheits-Schule“ zu sein.An der „<strong>Praxis</strong>-Tür“ lädt ein hölzerne „Doktor“ zum Begang von siebenErlebnispunkten ein; die „<strong>Praxis</strong>“ ermöglicht in der Folge am Beispiel<strong>Wald</strong>, die menschlichen Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken,Gleichgewichten, Tasten sowie den geheimnisvollen „7. Sinn“ wieder zuentdecken, zu schulen, weit zu öffnen ...Warum sind unsere Sinne so wichtig? Deshalb: sie sind das Tor zurWelt! Die Wachheit und Klarheit dieser Wahrnehmungen lässt unswir selbst sein, Lebensfreude empfinden, den Verstand mit Weisheitgebrauchen, unser Leben mit Zweck erfüllen …Die Bereitschaft zur Entfaltung der Sinne ermöglicht Offenheit fürAlles. Sie wird Empfindsamkeit (Sensitivität) genannt und ist dieGrundlage für ein erfülltes Dasein in Freiheit und Verantwortung.Menschen voll innerer Ruhe und Kraft, liebend, maßvoll, nachhaltighandelnd … leben auf diese Weise.Doktor-<strong>Wald</strong>-Maskottchen-Entwürfe: Fotoarchiv <strong>Haus</strong> <strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es... als Lebensweisheits-QuelleBild: Ernst Rose – pixelio.deKernaufgabe <strong>des</strong> Doktor-<strong>Wald</strong>-Weges ist ein zweistündiges (im Langprogrammetwa vierstündiges) <strong>Wald</strong>-Gesundheits-Erleben vorrangigfür Jugendliche. Die Schulklassen werden dabei in sieben selbstständigeKleingruppen zu 3 – 4 Schülern eingeteilt und eingewiesen.Diese Mannschaften agieren, betreut durch einen Referenten, in derFolge selbstständig und absolvieren die Parcours-Stationen.Bei der Abschlussrunde unter der alten Eiche berichten die Gruppenüber ihre Erleb- und Ergebnisse. Die Teilnehmer erhalten zumAbschluss ein Doktor-<strong>Wald</strong>-Rezept als „Mitnimmsel“.Die jeweiligen <strong>Wald</strong>-Gesundheits-Themen sind abhängig von forstundbildungspolitischen Erfordernissen, vom Schüleralter bzw. derLehrplansituation, Lehrerwünschen, der Jahreszeit …Speziell für die Zielgruppe Elftklässler ist der Doktor-<strong>Wald</strong>-Gang aufder Grundlage einschlägiger Programme auch dazu bestimmt, philosophische,kulturelle, psychologische, soziologische, politische, historische… Fragen und Probleme unserer Zeit zu behandeln.Neben Schüler-Parcours werden in der <strong>Praxis</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Wald</strong> auch Begängemit Entscheidungsträgern & Meinungsbildnern wie Ärzten, Lehrern,Erziehern, Künstlern, Pfarrern, Unternehmern, Politikern, Juristen,Verwaltungsfachleuten … durchgeführt.Als Referenten <strong>des</strong> Doktor-<strong>Wald</strong>-Weges sind vor allem forstliche undnichtforstliche „Unruheständler“ vorgesehen, die gleichermaßen Fachwissen,Lebensweisheit und ein wenig Muße einbringen können.Text: Helmut Dagenbach / Postkarte: Burghard-Verlag Bad SalzungenZiel der <strong>Wald</strong>pädagogik ist es, speziell Kindern und Jugendlichen amBeispiel <strong>Wald</strong> & Forstwirtschaft Anregungen zu geben, sich zu findenund sich hierdurch ein selbstbestimmtes Dasein aufzubauen, das sieauch der Nächstenliebe und <strong>des</strong> Mitwelt-Verständnisses befähigt.Ein Schlüssel dazu ist Doktor <strong>Wald</strong> - er kann helfen, weitgehendnaturentfremdeten, weil „total verkabelten“ jungen Leuten aufzeigen:es gibt (auch) ein (besseres) Leben jenseits der auf Bild: Fernseher, Fotoarchiv <strong>Haus</strong> <strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es PC,Spielkonsole, Handy, Disko, Einkaufsmeile … fixierten „schönenneuen Kommunikations- und Konsumentenwelt“.Text und Gestaltung: Klaus Ra<strong>des</strong>tock

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