Veranstaltungen - St. Hedwig

Katholische Kirchengemeinde Stuttgart-Möhringen und -Sonnenberg 

November 2005

2 

5 Zum Haus des Herren wollen 

wir pilgern 

Das theologische Stichwort 

7 Gottesdienste 

12 Die Andechser Wallfahrt zum 

heiligen Berg 

Orte des Glaubens 

16 Nachrichten 

und Veranstaltungen 

26 Haben Sie Interesse? 

Impressum 

Gemeindezeitschrift der Katholischen Kirchengemeinde 

St. Hedwig in Stuttgart-Möhringen 

und -Sonnenberg 

Herausgeber: Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach 

Redaktion: Pfarramt, Lieschingstraße 44, 

70567 Stuttgart; Telefon: (0711) 719 8660; 

Fax (0711) 716706; www.sankthedwig.de; 

E-Mail: pfarramt@sankthedwig.de 

Konto 1164639, Landesbank BW (BLZ 600 50101) 

Redaktionsbeirat: Dr. Gabriele Andrä und Ute Kilian 

Redaktionelle Betreuung: KTM, Ludwigsburg 

Herstellung/Produktion: Gerhard Ettischer, Ostfildern 

Bilder: Fotos von Gemeindemitgliedern 

Druck: Reichert GmbH, Kornwestheim 

58. Jahrgang; Auflage 4.000; November 2005 

(bis 27. November). 

Redaktionsschluss 

für die Ausgabe Advent & Weihnachten 

(Geltungsdauer bis 27. Januar 2006) 

ist der 14. November. 

Editorial 

Gans gut! 

Jetzt begegnen sie uns 

wieder: die Gänse. Meistens 

auf den Speisekarten 

der Restaurants oder 

der heimischen Küche. 

Das wusste schon Eugen 

Roth, der für fast alle Lebenslagen 

einen Spruch bereit hat. „Die Freude 

jedes Untertans / Wär eine gut gebratne 

Gans / Denn sie ist da, um sie zu braten, / 

Nicht aber, um sie heizuraten!“ Wie dem 

auch sei. Jedenfalls haben die Gänse mit ihrem 

Geschnatter unseren Diözesanpatron verraten, 

der eigentlich gar nicht Bischof von Tours werden 

wollte und sich deswegen in einem Gänsestall 

versteckt hat. Hätte er sich doch lieber 

einen Schweinestall ausgesucht. Dann hätte er 

in Ruhe als Mönch weiterleben können. Aber 

so unrecht ist es uns auch nicht, dass er Bischof 

geworden ist. Gott wählt halt manchmal ungewohnte 

Wege, seiner Vorsehung zum Durchbruch 

zu verhelfen. 

Dabei haben die Gänse keineswegs zum ersten 

Mal in der Weltgeschichte den Schnabel 

nicht halten können. Erinnern Sie sich noch an 

den Lateinunterricht, die Sache mit den Galliern 

und dem Kapitol… Auch da hat Eugen 

Roth etwas geschrieben. Wird es ihnen zuviel, 

wenn ich ihn nochmals zitiere? Aber andererseits 

sucht man im grauen November etwas 

Heiteres. Zumal bei uns Christen. Nun denn: 

„Damit die Gans nicht immer flüchtet, / Hat 

man als Hausgans sie gezüchtet; / Denn wer 

daheim bleibt, der wird fetter. / Früh schrieb 

die Gans mit goldner Letter / Sich ein ins 

Buch der Weltgeschichte: / Den Anschlag 

machte sie zunichte / Der Gallier auf das Kapitol. 

/ Auch sonst, fürs allgemeine Wohl / 

Tut ja die Gans unendlich viel: / Noch Goethe 

schrieb mit Gänsekiel. / Die Werke dieses 

großen Manns / Sind drum kaum denkbar 

ohne Gans, / Und werden als Zitate jetzt / In 

„Gänsefüßchen“ noch gesetzt. / Wie übel ständ's 

um unsre Betten, / Wenn wir darin nur 

Wanzen hätten! / Doch so, im weichen Gänseflaum, 

/ Umgaukelt uns manch holder 

Traum. / Die Gänse gehn im Gänsemarsch. 

/ Sie schmecken gut, von Kopf bis Arsch, / 

Doch bei den hohen Preisen muss / Man sich 

verkneifen den Genuss. / Einmal im Jahr 

man vielleicht kann’s / Sich leisten als 

Kirchweihnachtsgans.“ – Oder auch als Martinsgans, 

bleibt hinzuzufügen. 

Sie merken, ich versuche ein wenig Freude 

und Humor zu versprühen. Der November ist 

ja ernst und traurig genug, angefangen beim 

Wetter. Wenn wir uns in diesem Monat ganz 

bewusst stärken in unserer christlichen Hoffnung, 

so siegt das Licht in unserer Seele und 

unseren Herzen. Und wenn Sie dann an einem 

grauen und verregneten Novembermorgen jemand 

fragt, wie es Ihnen geht, sagen Sie einfach: 

Gans gut! 

Ich freue mich auf Sie!

Im Überblick 

Veranstaltungen 

31.10. bis 7.11. 

1.11. bis 5.11. 

Mittwoch,2.11. 

Donnerstag, 3.11. 

Freitag, 4.11. 

Dienstag, 8.11. 

Mittwoch, 9.11. 


10:00 bis 

17:00 Uhr 

19:30 Uhr 

20:00 Uhr 

10:00 Uhr 

13:30 Uhr 

15:00 Uhr 

10:30 Uhr 

14:30 Uhr 

15:30 Uhr 

16:00 Uhr 

17:30 Uhr 

15:30 Uhr 

19:30 Uhr 

20:00 Uhr 

20:00 Uhr 

9:00 Uhr 

17:00 Uhr 

20:00 Uhr 

10:00 Uhr 

14:30 Uhr 

St.Hedwig Bote November 2005 

Gemeindewallfahrt 

Sinai und Jordanien 

Herbstfreizeit der KjG 

Informationstag – 

Weltkirchlicher Friedensdienst 

TaKt - Talk am Kirchturm 

Rover DPSG im Pfarrhaus 

Eltern-Kind-Gruppe 

Sommerkinder 04 

Senioren – Wandern 

Handarbeitskreis 

Eltern-Kind-Krabbelgruppe 

Winter/Frühling 05 NEU 

Gruppenstunde KjG: 4. Klasse + 

neue Kommunionkinder 


französische Sprache 

Gruppenstunde KjG: 5. + 6. Klasse 



Frühlingskinder 04 

Vortrag ökum. Friedensdekade 

in der Martinskirche Möhringen 

Besprechung der Taufkatecheten 

im Pfarrhaus 

Zeitweise Weibszeit 

Frauenbund – Frauenfrühstück 

mit anschl. Vortrag 

Jugo-Vorbereitung in der 

Jugendwohnung 




Senioren – Dia-Vortrag im 

Hedwigssaal 


Sonntag, 13.11. 

15:00 Uhr 

17:00 Uhr 

18:30 Uhr 

20:00 Uhr 

20:30 Uhr 

10:30 Uhr 

14:30 Uhr 

15:30 Uhr 

15:30 Uhr 

16:00 Uhr 

17:00 Uhr 

17:30 Uhr 

20:00 Uhr 

9:30 bis 

13:00 und 

18:00 bis 

19:00 Uhr 

3 


Minikurs (Jungen) 

Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit 

im Stüble 

Pastoral- und Liturgieausschuss 

bei Frau Schorr 

Familiengruppe – „Was mir am 

Glauben wichtig ist“ 







Gesamttreffen Erstkommunion 

im Hedwigssaal 

Gruppenstunde KjG: 5.+ 6. Klasse 

Martinsspiel und Martinsritt 

Gruppenstunde KjG: 7.+ 8. Klasse 

Begegnungsabend KjG-DPSG in der 

Jugendwohnung 

KGR-Wahl in der Kapelle 


Geöffnet jeden Sonntag und Feiertag 

nach der 10.00 Uhr-Messe 

Espresso – Cappuccino – Prosecco – Cioccolata

4 




Freitag, 18.11.. 

Montag, 21.11. 

20:00 Uhr 

15:30 Uhr 

19:45 Uhr 

20:00 Uhr 

20:00 Uhr 

20:00 Uhr 

20:00 Uhr 

10:00 Uhr 

14:30 Uhr 

15:00 Uhr 

17:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:30 Uhr 

10:30 Uhr 

14:30 Uhr 

15:30 Uhr 

16:00 Uhr 

17:30 Uhr 

17:30 Uhr 

19:30 Uhr 

19:45 Uhr 

20:00 Uhr 

Familienkreis: Drachensteigen/ 

Besuch in der Wilhelma 

Ministranten 16+ im Pfarrhaus 



Jahrestreffen Barista-Team 

Taufvorbereitung im Pfarrhaus 

Zeitweise Weibszeit – 

Elternseminar in der Kapelle: 

„Kinder nicht um Gott betrügen“ 


Kleinkindergottesdienstteam 

im Stüble 



Senioren – Vortrag im Hedwigssaal 


Minikurs (Mädchen) 

VA 

KGR 









Erstkommunion 2006 – Schule des 

Gebets 

Literaturkreis im Pfarrhaus 

Bibel in der Adventszeit 

Kindergottesdienst-/ 

Kleinkindergottesdienstteam 





Samstag,26.11. 

15:30 Uhr 

19:45 Uhr 

20:00 Uhr 

20:00 Uhr 

9:00 Uhr 

15:00 Uhr 

15:30 Uhr 

18:00 Uhr 

20:00 Uhr 

20:00 Uhr 

10:00 Uhr 

15:00 Uhr 

17:00 Uhr 

19:30 Uhr 

10:30 Uhr 

14:30 Uhr 

15:30 Uhr 

16:00 Uhr 

16:30 Uhr 

17:30 Uhr 

17:30 Uhr 

20:00 Uhr 




Taufvorbereitung im Pfarrhaus 

Zeitweise Weibszeit – „Unterschiede 

und Gemeinsamkeiten der kath. 

und ev. Kirchen” 


Krippenspielprobe im Hedwigssaal 

Besuchsdienste der Altenheime 

im Pfarrhaus 

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit 

im Pfarrhaus 

Rover DPSG in der Jugendwohnung 

Erstkommunion Elternabend 

im Pfarrhaus 




Minikurs 

KjG-Leiterrunde 








Ministrantenprobe der neuen Minis 


Erstkommunion 2006 – Schule 

des Gebets 

MannSchaft 

Adventsmarkt um die Martinskirche

Sonntag, 27.11. 

Montag, 28.11. 





13:00 bis 

17:00 Uhr 

14:00 Uhr 

19:45 Uhr 

15:30 Uhr 

17:00 Uhr 

19:45 Uhr 

9:00 Uhr 

15:00 Uhr 

17:30 Uhr 

20:00 Uhr 

10:00 Uhr 

15:00 Uhr 

19:30 Uhr 

10:30 Uhr 

14:30 Uhr 

15:30 Uhr 

16:00 Uhr 

17:00 Uhr 

17:30 Uhr 

20:00 Uhr 


Familienkreise – Theater am Faden 

Winterfest Schule für Körperbehinderte, 

Vaihingen 

Bezirksversammlung der 

Pfadfinder in Oeffingen 




Adventsfeier Frauenbund 




Krippenspielprobe im Hedwigssaal 

Adventssingen bei Fam. Bernhardt 


Senioren – Ausstellung: 

Neapolitanische Krippen 




Begegnung alter und neuer KGR 








Probe Erstkommunion 


Kuratorium der Stiftung 

Pro St. Hedwig im Pfarrhaus 

Theologisches Stichwort 

Zum Haus des Herren 

wollen wir pilgern 

Psalm 122 

Ich freute mich, als man mir sagte: / 

„Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“ 

2 Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem: / 

3 Jerusalem, du starke Stadt, / 

dicht gebaut und fest gefügt. 

4 Dorthin ziehen die Stämme hinauf, die Stämme des Herrn, / 

wie es Israel geboten ist, / 

den Namen des Herrn zu preisen. 

5 Denn dort stehen Throne bereit für das Gericht, / 

die Throne des Hauses David. 

6 Erbittet für Jerusalem Frieden! / 

Wer dich liebt, sei in dir geborgen. 

7 Friede wohne in deinen Mauern, / 

in deinen Häusern Geborgenheit. 

8 Wegen meiner Brüder und Freunde / 

will ich sagen: In dir sei Friede. 

9 Wegen des Hauses des Herrn, unseres Gottes, / 

will ich dir Glück erflehen. 

Pilgernde oder 

sitzende Kirche? 

Die Kirche ist das pilgernde 

Volk Gottes. Dieses Bild 

hat das letzte Konzil aufgegriffen 

und damit an eine alte und lebendige 

Tradition angeknüpft. 

Abraham musste sich auf den 

Weg machen; Mose war mit der 

Schar der Israeliten unterwegs 

durch die Wüste ins gelobte 

Land; Jesus war die letzten Jahre 

seiner irdischen Existenz mit 

seinen Jüngern unterwegs; im 

5 

Mittelalter waren die Wallfahrten 

nach Jerusalem, Rom und 

Santiago de Compostella völkerverbindend 

und haben unser 

Europa erst entstehen lassen. 

Das Volk Gottes ist wirklich unterwegs. 

Wirklich unterwegs? 

Nicht mehr. Denn unversehens 

ist aus der pilgernden Kirche 

eine sitzende Kirche geworden. 

Der deutsche Rätekatholizismus 

ist ja schon weltbekannt. Entstanden 

nach dem letzten Kon-

6 

zil, im Zuge der 68er-Wirren. 

Verstärkt und festgeschrieben 

auf der Würzburger Synode 

1972-75. Und seitdem sitzt die 

Kirche. Gremienarbeit – das ist 

das Motto, davon verspricht man 

sich Heil. Man redet und diskutiert, 

aber man ist nicht mehr unterwegs. 

Vielleicht spiegelt sich 

an der Zahl der Sitzungen das eigentliche 

Problem unserer Kirche. 

Solange man disputiert, hat man 

das Gefühl, der Sache Herr zu 

sein. Und doch zerrinnt die Substanz 

unseres Glaubens in einem 

neuen Europa immer rascher. 

Das Pilgern ist unsere Grundhaltung. 

Wo das Volk Gottes sich 

zu sehr eingerichtet, festgesetzt 

hat, da beginnt es, aufzuhören 

Seine Kirche zu sein und verkommt 

zu einem gemeinnützigen 

Verein mit einem C im Namen. 

Sicher, es braucht Stationen 

auf dem Weg. Unser Ziel, das 

Reich Gottes, ist eine Utopie, es 

ist ortlos. Eine dauernde Ortund 

damit auch Heimatlosigkeit 

hält man als Mensch nicht oder 

nur schwer aus. Es braucht also 

Orte, Topoi, die gleichsam Ankerpunkte 

auf unserem Weg sind. 

Einladungen, sich niederzulas-

sen, den gegangenen Weg zu bedenken 

und den künftigen Weg 

in den Blick zu nehmen. Gegebenenfalls 

umzukehren, das 

heißt, sich neu auszurichten auf 

das Ziel. Einer dieser Ruhepunkte 

ist ohne Zweifel die Liturgie, 

in der wir uns – gleichsam 

im Vorgriff – mit der Liturgie 

des Himmels verbinden. „In 

der irdischen Liturgie nehmen 

wir vorauskostend an jener 

himmlischen Liturgie teil, die in 

der heiligen Stadt Jerusalem gefeiert 

wird, zu der wir pilgernd 

unterwegs sind, wo Christus sitzt 

zur Rechten Gottes, der Diener 

des Heiligtums und des wahren 

Zeltes. In der irdischen Liturgie 

singen wir dem Herrn mit der 

ganzen Schar des himmlischen 

Heeres den Lobgesang der Herrlichkeit. 

In ihr verehren wir das 

Gedächtnis der Heiligen und erhoffen 

Anteil und Gemeinschaft 

mit ihnen. In ihr erwarten wir 

den Erlöser, unseren Herrn Jesus 

Christus, bis er erscheint als unser 

Leben und wir mit ihm erscheinen 

in Herrlichkeit“ (Vaticanum 

II, SC 1,8). Wenn wir uns 

sonntags in unserer Kirche zur 

Eucharistie versammeln, feiern 

wir dieses Mahl wirklich im 


Durchgang, im Pascha. Das weit 

geöffnete Tor im Altargemälde 

erinnert uns, dass wir unterwegs 

sind. 


In unserer neuen Serie im Hedwigsboten 

stellen wir Orte des 

Glaubens in unserer Umgebung 

vor, die Ziele von Pilgerfahrten 

sind. Wer pilgert, der wird sich 

wieder neu bewusst, dass unser 

ganzes Leben eine Pilgerfahrt ist, 

dass wir hier keine bleibende Statt 

haben. Wer sich auf den Weg gemacht 

hat, der ist nicht schon vom 

Leben satt, sondern verspürt noch 

Hunger nach Transzendenz, der 

ahnt, dass mit dem Haben sich die 

Frage nach dem Sein nicht erledigt 

hat und Freizeit allein nicht 

frei macht. Wallfahren ist damit 

ein Ausdruck der Haltung des 

Gottsuchens. Man steht auf, verlässt 

gewohnte Sicherheiten, 

nimmt den Weg unter seine Füße 

und spannt sich voller Erwartung 

auf ein Ziel hin aus: christliches 

Leben gedeutet und für kurze Zeit 

wesentlich gelebt. 

Vielleicht gelingt es uns, die 

pilgernde Kirche wieder stärker zu 

leben und sichtbar zu machen. Wie 

gesagt, dies ist eine christliche 

Grundhaltung. 

Einladung 

Gottesdienste 

31. Sonntag im Jahreskreis 

Lesungen: Mal 1,14b-2,2b.8-10; 1 Thess 2,7b-9.13; Mt 23,1-12 

Kollekte: Renovierung des Hedwigssaals 

Sonntag, 30. Oktober 

Bitte beachten Sie das Ende 

der Sommerzeit! 

Hochfest Allerheiligen 

Lesungen: Offb 7,2-4.9-14; 1 Joh 3,1-3; Mt 5,1-12a 

Kollekte: Kirchenheizung 

Dienstag, 1. November 

Lambert, Bischof von 

Maastricht (Tongern), Glaubensbote 

in Brabant, Märtyrer 

Mittwoch, 2. November 

Allerseelen 

10:00 Uhr 

11:45 Uhr 

14:00 Uhr 

19:00 Uhr 

10:00 Uhr 

11:45 Uhr 

15:00 Uhr 

19:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

Eucharistiefeier 

Eucharistiefeier in 

kroatischer Sprache 

Taufe 


7 

Hochamt 



Allerseelenpredigt mit 

Gräbersegnung, 

Möhringer Friedhof 


Rosenkranz 

Allerseelengottesdienst 

– Kollekte für 

die Priesterausbildung 

in Osteuropa 

Donnerstag, 3. November 14:30 Uhr Messe im Altenheim 

Hubert, Bischof von Lüttich; 

Pirmin, Abtbischof, Glaubensbote 

am Oberrhein; Martin von 

Porres, Ordensmann 

Sonnenberg

8 

Freitag, 4. November 

Herz-Jesu-Freitag; 

Karl Borromäus, 

Bischof von Mailand 

32. Sonntag im Jahreskreis – 

Eröffnung der Friedensdekade 

Lesungen: Weish 6,12-16; 1 Thess 4,13-18; Mt 25,1-13 

Kollekte: Monatsopfer der Gemeinde 

Sonntag, 6. November 

Leonhard, Einsiedler von 

Limoges 

18:00 Uhr 

19:00 Uhr 

10:00 Uhr 

11:45 Uhr 

19:00 Uhr 

Dienstag, 8. November 18:30 Uhr 

19:00 Uhr 


Weihetag der Lateranbasilika 

in Rom (Mutter und Haupt 

aller Kirchen des Erdkreises), 

Fest 

Donnerstag, 10. November 

Leo der Große, Papst, 

Kirchenlehrer 


Martin, Bischof von Tours, 

Patron der Diözese 

Rottenburg-Stuttgart und des 

Doms in Rottenburg 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

Anbetung 

Abendmesse – 

Gebetsanliegen: 

geistliche Berufe 





Rosenkranz 

Abendmesse 

15:30 Uhr Messe im Altenheim 

Salzäcker 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

Rosenkranz 

Abendmesse 

Rosenkranz 

Abendmesse mit 

Beteiligung des 

Frauenbundes 

Hochfest des Diözesanpatrons Martin von Tours 

Lesungen: Jes 61,1-3a; 1 Kor 12,31-13,13; Mt 25,31-40 

Kollekte: Martinskollekte 

Sonntag, 13. November 10:00 Uhr 


Albert der Große, Ordensmann, 

Bischof von Regensburg, 

Kirchenlehrer; Leopold, 

Markgraf von Österreich 


Margareta, Königin von 

Schottland 

Donnerstag, 17. November 

Gertrud von Helfta, 

Ordensfrau, Mystikerin 


Weihetag der Basiliken 

St. Peter und St. Paul zu Rom 

11:45 Uhr 

19:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

Hochamt (mitgestaltet 

von der Schola) 

Kleinkindergottesdienst 

Kindergottesdienst 




Rosenkranz 

Abendmesse – 

Gebetsgedenken: 

Edmund Kesseler 

Rosenkranz 

Ökumenischer 

Friedensgottesdienst 

in der Martinskirche 

keine Abendmesse 

15:30 Uhr Messe im Altenheim 

Bethanien 

Rosenkranz 

Abendmesse

Christkönigssonntag, Hochfest 

(Letzter Sonntag im Jahreskreis) 

Lesungen: Ez 34,11-12.15-17; 1 Kor 15,20-26.28; Mt 25,31-46 

Kollekte: kirchliche Jugendarbeit 


11:45 Uhr 


Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin 

in Rom 


Kolumban, Abt von Luxeuil 

und Bobbio, Glaubensbote 

im Frankenreich; Klemens I., 

Papst, Märtyrer 

„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke 

sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16). 


19:00 Uhr 

20:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

Freitag, 25. November 18:30 Uhr 

Elisabeth von Reute 

19:00 Uhr 

(Gute Beth), Ordensfrau, 

Mystikerin; Katharine von 

Alexandrien, Jungfrau, Märtyrin 

Jugendgottesdienst 




Taizé-Gebet 

in der Kapelle 

Rosenkranz 

Abendmesse 

Rosenkranz 

Abendmesse 

Rosenkranz 

Abendmesse 

9

10 

Saline Isla Cristina/Andalusien (Spanien). „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? 

Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten“ (Mt 5,13).

1. Adventssonntag – Beginn des Lesejahres B 

(Markusjahr) 

Lesungen: Jes 63,16b-17.19b; 64,3-7; 1 Kor 1,3-9; Mk 13,24-37 

Kollekte: Hedwigsbote 


... und montags bis freitags um 18:15 Uhr 

zur Vesper in die Kapelle 


11:45 Uhr 

19:00 Uhr 

Dienstag, 29. November 18:30 Uhr 

19:00 Uhr 


Andreas, Apostel, Fest 

18:30 Uhr 

19:00 Uhr 

Eucharistiefeier mit 

Erwachsenentaufe 

und MinistrantenaufnahmeKleinkindergottesdienst 

Kindergottesdienst 




Rosenkranz 

Abendmesse mit 

Beteiligung des 

Frauenbundes 

Rosenkranz 

Abendmesse 

Donnerstag, 1. Dezember 15:30 Uhr Messe im Altenheim 

Sonnenberg 

Freitag, 2. Dezember 

Luzius, Bischof von Chur, 

Märtyrer 

18:00 Uhr 

19:00 Uhr 

Anbetung 

Abendmesse 

Weitere Gottesdienste in der Nachbarschaft 

11 

Mass in English: Every 1st Saturday of the month at 6:30 pm 

St. Antonius Church at Stuttgart-Hohenheim, Paracelsusstraße 87 

(close to tram station “Plieningen“ U3). 

In St. Ulrich, Fasanenhof: Dienstag, 8:00 Uhr; Donnerstag, 

9:20 Uhr (Hausfrauen- und Seniorenmesse); Samstag, 18:00 Uhr. 

In Christkönig, Vaihingen: Samstag, 18:30 Uhr; Mittwoch, 

9:00 Uhr. 

In Mariä Himmelfahrt, Degerloch: Samstag, 18:30 Uhr; 

Donnerstag, 9:00 Uhr. 

Lied des Monats 

November: EH 121 Meine Zeit steht in deinen Händen 

Wer weiß? 

Ein Mensch schreibt feurig ein Gedicht: 

So, wies ihm vorschwebt, wird es nicht. 

Vielleicht hat Gott sich auch die Welt 

Beim Schöpfen schöner vorgestellt. 

Eugen Roth 

Der Geschäftige 

Ein Mensch, der sich im Ruhm gefällt, 

Er kenne Gott und alle Welt, 

Wird bald am Überflusse leer: 

Gott kennt er heute längst nicht mehr. 

Eugen Roth 

Sprich, und du bist mein Mitmensch! 

Singe, und wir sind Brüder und Schwestern! 

Theodor Gottlieb Hippel

12 

Unseren Jubilaren 

Glückwunsch 

Unseren Jubilaren Gottes Segen 

und unseren herzlichen Glückwunsch 

Margarethe Stisser 

Philomina Schmid 

Hedwig Hillenbrand-Henle 

Erika Henkel 

Elisabeth Pilz 

Paulina Carle 

Anna Müller 

Anna Kasper 

Zeline Rupp 

Josef Schweitzer 

Christel Petschallies 

Herbert Förster 

Clothilde Harrer 

Elisabeth Danhof 

Maria Scheef 

Heinz Rahmer 

Maria Pohlmann 

Norbert Selig 

Hedwig Werfer 

Helmut Brecht 

Helmut Bräuninger 

Fridolin Kotz 

Hannelore Kwiotek 

Wilhelm Günther 

Erika Niebel 

Georgeta-Lucia Comsa 

83 Jahre 

93 Jahre 

79 Jahre 

75 Jahre 

95 Jahre 

75 Jahre 

79 Jahre 

80 Jahre 

87 Jahre 

90 Jahre 

93 Jahre 

80 Jahre 

79 Jahre 

76 Jahre 

75 Jahre 

75 Jahre 

94 Jahre 

78 Jahre 

86 Jahre 

86 Jahre 

86 Jahre 

83 Jahre 

77 Jahre 

90 Jahre 

84 Jahre 

79 Jahre 

Datenschutz: Wir möchten Ihnen mit unseren Glückwünschen 

Freude machen. Bitte melden Sie sich, wenn wir Ihren Geburtstag 

nicht veröffentlichen sollen! 


Die Andechser Wallfahrt 

zum heiligen Berg 

Mit dem Namen des Klosters Andechs verbinden wir heute 

die verschiedensten Vorstellungen: Frisches Klosterbier 

und köstliche Milchprodukte in blauer Verpackung, den Geburtsort 

unserer heiligen Hedwig oder vielleicht sogar schöne Urlaubstage 

im bayrischen Pfaffenwinkel, verbunden mit einem 

Ausflug zum Benediktinerkloster und der Wallfahrtskirche. In Andechs 

hat man es schon immer verstanden, Sorge für das leibliche 

und seelische Wohl auf das Angenehmste zu vereinen, und 

so liegen frommes Wallfahrtsziel, Brauerei, Gasthof und Verkaufsladen 

in unbekümmerter Eintracht dicht beieinander. 

Unser Augenmerk richtet 

sich auf die Andechser Wallfahrt. 

Ihr Anfang geht weit zurück in 

das frühe Mittelalter. Die Pilger 

der damaligen Zeit suchten nach 

konkreten Zeichen der Existenz 

Christi, Mariens, der Apostel und 

Heiligen. Von ihren körperlichen 

Überresten oder von Gegenständen, 

die mit ihnen in Berührung 

gekommen waren, versprach 

man sich das Ausstrahlen 

einer mystischen Kraft, die 

Wunder wirkte, die Krankheiten 

heilte, von Sünden befreite, den 

Glauben stärkte und sogar geheime 

Sehnsüchte und Wünsche 

erfüllte, wenn man diesen Reliquien 

nur nahe genug kam oder 

sie berührte. Denn „wenn ich 

auch nur sein Gewand berühre, 

werde ich geheilt“ (Mt 9,21). 

Gründe genug, um unter Bitten 

und Beten eine lange und beschwerliche 

Fußreise auf sich zu 

nehmen! 

In Andechs entstand über die 

Jahrhunderte eine Sammlung 

von allen möglichen Reliquien, 

der sogenannte Heiltumsschatz, 

der laut Archiv einstmals 288 

Exemplare zählte. Sein berühmtestes 

Herz- und Kernstück sind 

die drei Heiligen Hostien. 

Die Legende erzählt, dass 

während einer Papstmesse Gregors 

des Großen bei der Wandlung 

ein blutiges Kreuz auf der 

Zelebrationshostie erschien. Als 

Gregor der anwesenden spanischen 

Königin Elvira bei der 

Kommunion eine Hostie reichte, 

sei ein weiteres göttliches Zeichen 

offenbar geworden und auf 

eben dieser Hostie ein blutiges 

Fingerglied erschienen. Elvira

14 

hatte zuvor durch lautes Lachen 

ihren Unglauben demonstriert. 

Jahrhunderte später, als Kaiser 

Heinrich II., Gründer der Bamberger 

Domkirche, päpstliche 

Hilfe gegen Seuchen, Not und 

Krieg erbat, seien ihm von Papst 

Leo IX. diese beiden Hostien und 

eine dritte, auf welcher Leo das 

blutige Monogramm des Namens 

Jesu erschienen sei, nach Bamberg 

geschickt worden. Bischof 

Otto von Bamberg, der aus der 

Familie der Grafen von Dießen 

und Andechs stammte, gab diese 

Hostien dann auf Bitten seines 

Vaters, des Grafen Berthold 

von Andechs, als Hilfe für das 

von Seuchen geplagte Land nach 

Andechs. Die damals grassieren- 

Kloster Andechs. Kupferstich von Matthäus Merian (1593-1650) 

de Pest sei daraufhin zurückgegangen 

und die Zahl der Todesfälle 

hätte sich drastisch vermindert. 

Die Ausstellung dieser drei 

Hostien in der damals noch existierenden 

Burgkapelle führte 

ab dem 12. Jahrhundert zur ersten 

Pilgerfahrt. Somit ist Andechs 

mit großer Wahrscheinlich- 

keit der älteste Wallfahrtsort im 

deutschsprachigen Raum. Weil 

im Lauf der Jahre weitere Reliquien 

und Gnadenbilder hinzukamen, 

wurde es den Pilgern unmöglich, 

sie alle in der Enge der 

heiligen Kapelle aufzusuchen 

und zu verehren. Deshalb erfolgte 

die sog. „Weisung“, ein 

Vorzeigen des Heiltumsschatzes 

durch die Fenster der Kapelle, 

unter welchen die Pilger dann 

betend und singend vorbeizo-

Die Gebetsmeinung 

des Papstes 

für November 

Dass die Eheleute 

in ihrer Ehe dem Beispiel 

so vieler Paare folgen, 

die in einem 

ganz normalen Leben 

heilig geworden sind. 

Dass die Bischöfe 

in den Missionsländern 

ihre Priester mit Nachdruck 

zu steter Fortbildung 

anhalten. 

gen. Eine Weisung gibt es heute 

nicht mehr; stattdessen werden 

die Wallfahrer am Dreihostienfest, 

dem 4. Sonntag nach Pfingsten, 

mit der Dreihostienmonstranz 

gesegnet. 

Der Burgberg von Andechs 

ist ein „heiliger Berg“ geworden. 

Geteilt ist die Meinung darüber, 

1-Zimmer-Appartement 

ab sofort zu vermieten 

zum Preis von 250 Euro + 55 Euro Nebenkosten. 

Anfragen an das Kath. Pfarramt St. Hedwig, 

Telefon 0711/719 86 60 


woher die Andechser Burganlagen 

und das spätere Kloster diese 

Bezeichnung bekamen. Etwa 

durch die Wallfahrt und die dabei 

verehrten Reliquien des Heiltumsschatzes, 

wie ein Stück Holz 

vom Kreuze Christi, Dornen aus 

seiner Krone, Teile der Geißelrute, 

ein Stück vom Schleier Mariens, 

Stoff vom Brautgewand 

der Heiligen Elisabeth oder dem 

Kopfreliquiar der heiligen Hedwig? 

Ist es der Berg der beiden 

heiligen Hedwig und Elisabeth? 

Die Mutter der heiligen Elisabeth 

von Thüringen entstammte wie 

auch Sankt Hedwig dem Geschlecht 

der Grafen von Andechs- 

Meranien. Oder erhielt der Hügel 

die Bezeichnung nach der legendären 

Wiederauffindung des 

Heiltumsschatzes im Jahre 1388, 

als er nach dem Untergang des 

Adelsgeschlechts von Andechs- 

Meranien viele Jahrzehnte verschollen 

war? 

Unnötig, darüber zu spekulieren! 

Die Beliebtheit der An- 

dechser Wallfahrt beweisen die 

Pilgerströme, welche über 870 

mal in ununterbrochener jährlicher 

Abfolge nach Andechs gezogen 

sind. Zahlreiche Votiv- 

15 

tafeln und Kerzen im Wachsgewölbe 

der heutigen Kirche bringen 

den Glauben und die große 

Dankbarkeit der Wallfahrer zum 

Ausdruck. 

Gabriele Andrä

16 

Nachrichten 

Aus der Gemeinde 

Die Kollekten erbrachten. 

Vergelt’s Gott! 

18.9. Monatsopfer der 

Gemeinde 361,17 h 

25.9. Caritas-Kollekte 561,23 h 

2.10. Hedwigsbote 384,30 h 

9.10. Außenrenovierung 

Kirche 314,48 h 

Die nächste Taufe ist 

am 4. Dezember 

Wenn Sie Ihr Kind an diesem 

Termin taufen lassen möchten, 

melden Sie sich bitte bis Freitag, 

4. November im Pfarrbüro 

an. Vorbereitungsabende sind an 

den Dienstagen, 15. und 22. November. 

Beachten Sie bitte, dass 

die Teilnahme an der Vorbereitung 

Teil unserer Taufpastoral 

und deshalb für beide Elternteile 

verpflichtend ist. 

Der darauf folgende Tauftermin 

ist am 8. Januar 2006, 

10:00 Uhr. Anmeldeschluss ist 

der 2. Dezember. 

Familiennachrichten 

Vater, in deine Hände 

legen wir: 

Friedemann Roth, 83 Jahre 

Berta Benzenhöfer, 96 Jahre 

Spendenbarometer 

Zweckgebundene Geldspenden haben bei Kirchenbauten und Restaurierungen 

eine seit Jahrhunderten gepflegte Ehrentradition. – Auch wir 

sind auf Ihre Hilfe angewiesen und bitten Sie für anstehende Restaurierungen 

und Anschaffungen um Geldspenden. Vielen Dank. 

Projekt 

Eingegangene Spenden Verbl. Bedarf 

Messgewänder 900,00 h 

Außenrenovierung 

unserer Kirche 

Hedwigsbote 

Freiwilliges Kirchgeld 

Renovierung 

des Hedwigssaals 

Solaranlage keine 

314,48 h (Kollekte) 

384,30 h (Kollekte) 

20,00 h 

keine 

Pfarramtskonto: Nr.1164 639 LBBW (BLZ 600 50101) 

20.048,91 h 

15.317,40 h 

9.844,51 h 

Spendenkonto Solaranlage: Nr. 10125 30 LBBW (BLZ 600 50101) 

Stiftung Pro St. Hedwig: Nr.649 2460 Liga-Bank (BLZ 750 903 00) 

Aus dem KGR: 

Neustrukturierung der 

Dekanate Stuttgart 

Eine Neustrukturierung der 

Dekanate im Stuttgarter Stadtgebiet 

plant das Bischöfliche Ordinariat 

unter Leitung von Bischof 

Dr. Gebhard Fürst. Zum 

Beginn des Jahres 2006 sollen 

die bisherigen Dekanate Stuttgart- 

Mitte, Stuttgart-Nord, Stuttgart- 

Bad Cannstatt und Stuttgart-Filder 

(zu dem auch unsere Gemeinde 

gehört) zu einem “Katholischen 

Stadtdekanat Stuttgart” 

vereinigt werden. Im Zuge 

dieser Maßnahmen sollen in den 

kommenden Jahren auch alle 

Kirchengemeinden im Stadtgebiet 

zu einer Gesamtkirchengemeinde 

zusammengefasst werden. 

Ziel der Neustrukturierung 

sei eine Stärkung der Mittleren 

(Verwaltungs-) Ebene und der 

Seelsorge in den Kirchengemeinden, 

Gruppen und Einrichtungen. 

Im Rahmen einer Anhörung 

wurde unser Kirchengemeinderat 

jetzt aufgefordert, zu diesen 

Plänen Stellung zu nehmen. Weder 

der Kirchengemeinderat 

noch unsere hauptamtlichen 

Mitarbeiter konnten in den geplanten 

Maßnahmen Vorteile für 

unsere Gemeinde erkennen. Die 

Zusammenlegung der Dekanate 

wird unsere Arbeit vor Ort aber 

nicht allzu sehr beeinflussen und 

ist auch schon so gut wie beschlossen. 

Der Errichtung einer einzigen 

Stuttgarter Gesamtkirchengemeinde 

aus den insgesamt 64 

Einzelgemeinden hat der Kirchengemeinderat 

in seinem 

Schreiben dagegen deutlich widersprochen. 

Er sieht bei einer 

solchen “Großbehörde” die Gefahr 

der Anonymität und Ineffizienz, 

und das in einer Zeit, in 

der erfolgreiche Unternehmen 

dabei sind, Entscheidungskompetenz 

von „oben” nach „unten” 

zu verlagern.

Ein entsprechender Gesamtkirchengemeinderat 

mit voraussichtlich 

mindestens 80 Mitgliedern 

bietet der einzelnen Gemeinde 

kaum Möglichkeiten, 

sich einzubringen und ihre Interessen 

zu vertreten. Vertreter 

einer Kirchengemeinde im Stuttgarter 

Norden würden dann mitentscheiden, 

was zum Beispiel 

mit unserem Kindergarten in 

Möhringen passierte. 

Schließlich würde den Kirchengemeinden 

vor Ort der Kirchenpfleger 

fehlen, der die Gemeinde 

genau kennt. Stattdessen 

müsste der Pfarrer zusätzliche 

Verwaltungs- und Koordinationsaufgaben 

zwischen den 

verschiedenen Sachbearbeitern 

einer „Großkirchenpflege“ 

übernehmen. Dem KGR ist der 

Sinn einer solchen Einrichtung 

nicht klar, da schon heute in 

Stuttgart Gemeinschaftsaufgaben 

auf Stadtebene gemeinsam 

wahrgenommen werden. Dieses 

Argument wird von den Befürwortern 

einer einzigen Gesamtkirchengemeinde 

aber ins Feld 

geführt. 


Der Kirchengemeinderat St. 

Hedwig hofft, dass seine Bedenken 

bei der weiteren Planung im 

Bischöflichen Ordinariat berücksichtigt 

werden. 

(Näheres: www.sankthedwig.de) 

Karlheinz Michels 

Erwachsenentaufe 

Es ist heute keine Seltenheit 

mehr, dass sich Erwachsene an 

die Kirchengemeinde wenden 

mit der Bitte, die Taufe empfangen 

zu dürfen. Es sind Menschen, 

die mehr suchen als das, was der 

Alltag bietet und die Gott in 

ihrem Leben schon entdeckt haben. 

Nun wollen sie mehr erfahren 

und in die Kirche, die 

Familie Gottes, aufgenommen 

werden. Als Kirchengemeinde 

freuen wir uns darüber und wollen 

diese Interessenten auf 

ihrem Weg begleiten und zu diesem 

Schritt bestärken. 

Seit alters her ist die Osternacht 

der traditionelle Tauftermin 

der Kirche. In dieser Nacht 

hat Christus den Tod bezwungen 

und uns das neue Leben 

eröffnet. Auf seinen Tod und seine 

Auferstehung werden wir getauft. 

Wenn Sie als Erwachsener an 

der Taufe in der Katholischen 

Kirche interessiert sind, freuen 

wir uns, wenn Sie sich bis Ende 

November im Pfarrbüro melden. 

17 

Wenn es einige Taufbewerber 

gibt, können wir uns gemeinsam 

in einem kleinen Kurs auf die 

Taufe vorbereiten.

18 

Gelungenes Orgelkonzert 

in St. Hedwig 

Gleich nach den Sommerferien 

ließ auch die Stiftung Pro St. 

Hedwig wieder von sich hören – 

mit einem Orgelkonzert in unserer 

Kirche am 16. September. 

Daniel Kirchmann, ein 21jähriger 

Student der Kirchenmusik 

mit Studienort Köln, mehrfacher 

Sieger im Wettbewerb „Jugend 

musiziert“, spielte Werke 

von Olivier Messiaen (L´Ascension/Die 

Himmelfahrt), Johann- 

Sebastian Bach (Fantasie und 

Fuge g-moll, BWV 542), César 

Franck (Prélude, Fugue et Variation 

h-moll, op. 18) und zu guter 

Letzt auch sich selbst: eine fünfsätzige 

Improvisation über ein 

bekanntes Thema: „Wie schön 

leuchtet der Morgenstern“, zu finden 

im Gotteslob Lied 554. 

Zweifellos war diese Improvisation 

der Höhepunkt des einstündigen 

Konzertes. Die ge- 

bannten Zuhörerinnen und 

Zuhörer konnten akustisch den 

Wandel von der Finsternis der 

Nacht zum hellen Tag mit ersten, 

vereinzelten Sonnenstrahlen bis 

hin zur strahlenden Sonne am Firmament 

erleben. Selten wurde 

unserer Kirchenorgel solches 

Klangvolumen entlockt. 

Einhellige Meinung war, an 

diesem unvergesslichen Abend 

einen Künstler an der Orgel erlebt 

zu haben, der am Anfang einer 

viel versprechenden Karriere 

steht. 

Wer nicht dabei war, hat etwas 

versäumt. Herrn Kirchmann 

sei an dieser Stelle noch einmal 

sehr herzlich gedankt. 

Das Konzert wurde aufgezeichnet. 

Das Stiftungs-Kuratorium 

wird sich um das Tonmaterial 

bemühen. 

Der Abend hat sich aber nicht 

nur für den Künstler und seine 

Zuhörerinnen und Zuhörer ge- 

lohnt, sondern auch für die Stiftung. 

Denn das Stiftungskapital 

wuchs an. 

Neues von der Stiftung 

Das Kapital unserer Stiftung 

Pro St. Hedwig hat erfreulicherweise 

das erste Zwischenziel erreicht: 

Wir können einen fünfstelligen 

Betrag vermelden. 

Dies ist nicht zuletzt auf Spenden 

zurück zu führen, die im Zusammenhang 

mit besonderen 

persönlichen Ereignissen im Leben 

der Spenderinnen und Spender 

stehen, wie runde Geburtstage, 

Taufen und Firmung. Das 

heißt, die persönliche Freude mit 

der Gemeinde teilen und dazu 

beitragen, ihre finanzielle Zukunft 

zu sichern; frei nach dem 

Motto: Für meine Gemeinde 

habe ich etwas übrig – in jeder 

Beziehung. 

Vergelt´s Gott allen Spenderinnen 

und Spendern. 

Öffnungszeiten 

des Pfarrbüros 

Montag 9-12 Uhr 

Dienstag 14-18 Uhr 

Mittwoch 9-12 Uhr 

Donnerstag 14-18 Uhr 

Freitag 9-12 Uhr 

Wir sind gerne für Sie da. 

Dr. Heiko Merkelbach, Pfarrer 

Telefon 719 86-60 

merkelbach@sankthedwig.de 

Elisabeth Dörrer-Bernhardt 

Pastoralreferentin 

Telefon 719 86-68; doerrerbernhardt@sankthedwig.de 

Ursula Hoffmann 

Pfarramtssekretärin 

Telefon 719 86-60, -61 

hoffmann@sankthedwig.de 

Doris Waibel 

Pfarramtssekretärin 

Telefon 719 86-60, -62 

waibel@sankthedwig.de 

Ewald Szenasi 

Hausmeister und Mesner 

Telefon 719 86-66 

Stephan Fiederer, ZDL 

Telefon 719 86-60, -62 

zivi@sankthedwig.de 

Guten Menschen Gesellschaft zu leisten, 

ist die beste Methode, selbst ein 

guter Mensch zu werden. 

Miguel des Cervantes Saavedra

Jährliche Spendenaktion 

für den Hedwigsboten 

und Portoersatz 

Auch in diesem Jahr wenden 

wir uns mit der Bitte um eine 

Spende zugunsten unserer Gemeindezeitschrift 

an Sie. Dieser 

Ausgabe des Hedwigsboten liegt 

wieder ein Überweisungsträger 

bei mit der Bitte, regen Gebrauch 

davon zu machen. 

Nach wie vor ist es uns ein 

wichtiges Anliegen, den Hedwigsboten 

kostenlos zu verteilen. 

Seit den Sommerferien bekommen 

alle katholischen Haushalte 

jeden Hedwigsboten in ihren 

Briefkasten. Wir meinen, dass 

der Hedwigsbote eine gute 

Brücke zu den Mitgliedern unserer 

Gemeinde darstellt. Viele 

ließen sich schon durch ihn ansprechen, 

wurden neugierig und 

suchten den Kontakt zu uns. 

Natürlich ist bei vieler ehrenamtlichen 

Arbeit die Herstellung 

und Verteilung nicht kostenlos. 

Deshalb unsere Bitte an Sie um 

eifrige Unterstützung. Mit Ihrer 

Spende helfen Sie mit, dass der 

Hedwigsbote in seiner jetzigen 

Form erhalten bleibt. Diejenigen, 


die den Hedwigsboten per Post 

beziehen, bitten wir um einen 

Portoersatz von 10,00 €. Haben 

Sie bitte Verständnis, dass wir 

ohne diesen finanziellen Ausgleich 

der Portokosten Ihnen 

den Hedwigsboten nicht mehr 

zusenden können. 

Übrigens: Im letzten Jahr erbrachte 

die Spendenaktion die 

schöne Summe von 1.992,00 € 

(2003: 2.580,00 €). Allen Spendern 

ein herzliches Vergelt’s 

Gott. Das Redaktionsteam 

P.S. Selbstverständlich stellen 

wir Ihnen eine Spendenquittung 

aus. Bei Beträgen bis 

November 

Rasch flieht der Tag. Sein fahles Licht verblasst. 

Ein grauer Schleier fällt auf unsre Stunden. 

Wir spüren, wie uns Dunkelheit erfasst. 

Was war, vergeht. Und wir sind eingebunden. 

19 

100 € wird der quittierte Überweisungsträger 

vom Finanzamt 

als Spendenquittung anerkannt. 

Die Grenzen liegen lastend auf dem Leben, 

Die Gräber stehen weithin aufgereiht. – 

Und doch: Es kam ein Licht in unsre Zeit, 

Des Todes Grenzen liebend aufzuheben. Walter Kilian

20 

Termine und Veranstaltungen 

Jugendliche 

und junge Erwachsene 

Gruppenstunden 

in der Jugendwohnung 

Ab sofort immer 

freitags! 

4. Klasse und neue Kommunionkinder: 

14:30 bis 16.00 Uhr bei 

Hanna und Eva. 

5.+6. Klasse: 16:00 bis 

17:30 Uhr bei Miriam, Steffen 

und Chrissy. 

7. +8.Klasse: 17:30 bis 

19:00 Uhr bei Jenny, Simi und 

Stephy. 

St. Hedwig KjG-Ausflug 

am 24. September 

Am 24. September machten 

sich 14 junge Menschen auf nach 

Neu-Ulm ins Erlebnisbad Atlantis. 

Dort vergingen die Stunden 

bei drei verschiedenen Rutschen 

und dem stündlichen Wellengang 

fast wie im Fluge. Müde, 

aber trotzdem glücklich kamen 

wir am Abend wieder in Möhringen 

an. Wir freuen uns schon auf 

den Ausflug im nächsten Jahr. 

Die Liebe geht zu Gott unangesagt 

hinein,Verstand und hoher Witz 

muss lang im Vorhof sein. 

Angelus Silesius 

Verkauf von Artikeln 

aus Bethlehem auf 

dem Adventsmarkt 

Die Rover verkaufen 

auf dem 

Möhringer Adventsmarkt Produkte 

aus Olivenholz: Christbaumanhänger, 

Krippen und anderes. 

Die Figuren werden von 

Schülern der School of Joy angefertigt. 

Die „School of Joy“ 

wurde 1998 von Pater Mamdouh 

Abu-Sada gegründet, um die Lebensqualität 

von geistig zurückgebliebenen, 

emotional geschädigten 

und auf der Straße lebenden 

Kindern zu verbessern. 

In der Schule wird nicht nur Unterricht 

abgehalten, sondern es 

finden auch Workshops für 

Sprachtraining oder kunsthandwerklicheOlivenholz-Schnitzerei 

statt. Außerdem bietet die 

Schule einige interne und externe 

Spielmöglichkeiten sowie 

den Transport zur Schule an. Momentan 

werden hier über 50 

Kinder aus dem Großraum 

Bethlehem betreut. In der beruflichen 

Ausbildung werden 

den Schülern unter anderem die 

Techniken der Olivenbaumholz- 

Schnitzerei beigebracht, die im 

Raum Bethlehem eine wichtige 

Einkommensquelle darstellt. 

Der Ertrag aus dem Verkauf der 

Produkte fließt an die Schule 

zurück. 

Die Schule wird von katholischen 

Christen geleitet, arbeitet 

mit der evangelischen Gemeinde 

in Bethlehem zusammen und 

nimmt auch islamische Schülerinnen 

und Schüler auf. Somit ist 

sie ein Beitrag zur Verständigung 

und zur Sicherung des Friedens 

in einer bedrohten Gegend. 

Sie können unser Projekt 

auch mit Spenden auf das Pfarramtskonto, 

Stichwort „Bethlehem“ 

unterstützen. Vielen Dank 

und Gut Pfad! 

Die Roverrunde 

Die Rover treffen sich 

wöchentlich mittwochs um 

20:00 Uhr. Interessierte Jungs 

ab 16 Jahre sind willkommen. 

Die Pfadfinder der DPSG hoffen 

auf weiteren Zuwachs. Ansprechpartner 

ist Pfarrer Merkelbach. 

Tadeln ist leicht, deshalb versuchen 

sich so viele darin. Mit Verstand 

loben ist schwer; darum tun es so 

wenige. Anselm Feuerbach 

Weltkirchlicher 

Friedensdienst 

Der WFD ist eine einzigartige 

Gelegenheit, in einem Land 

der sogenannten „Dritten Welt“ 

mit zu leben, mit zu arbeiten und 

Kirche von einer anderen Seite 

zu erfahren. Bewerbungsschluss 

für den Einsatz 2006 ist der 15. 

November dieses Jahres. 

Am 2. November, 10:00 bis 

17:00 Uhr findet in Wernau ein 

Informationstag für interessierte 

Bewerberinnen und Bewerber 

statt. Der Tag soll Orientierung 

geben bei der Entscheidung 

für den weltkirchlichen Friedensdienst. 

Er bietet Informationen, 

Erfahrungsberichte von 

Rückkehrern aus verschiedenen 

Einsatzländern und die Zeit, sich 

über die Motivation für diesen 

Dienst klar zu werden. 

Anmeldung zum Infotag im 

Referat Internationale Freiwilligendienste, 

Ingeborg Müller, Antoniusstr. 

3, 73249 Wernau, Telefon 

07153/3001-176. Alle Infos 

zum Dienst und zu den 

Bewerbungsmodalitäten unter 

www.bdkj.info

Ministranten 

Der diesjährige Miniausflug 

war sportlich. 

Mit dem Fahrrad ging es 

ins Waldheim Schmellbachtal. 

Die große Spielfläche wurde 

reichlich genutzt, so dass der 

nötige Hunger vorhanden war. 

Gut, dass auch für das Essen gesorgt 

war. Alle hatten einen guten 

Appetit! 

Ministranten 16+ 

Alle Ministranten, die 16 Jahre 

und älter sind, treffen sich am 

Sonntag, 13. November, 

20:00 Uhr im Pfarrhaus. Mal 

schauen, vielleicht gelingt es 

uns, so eine Art „Ministrantenausschuss“ 

zu gründen, in dem 

wir uns gemeinsam um unsere 

Ministrantengemeinschaft kümmern. 

Ministrantenaufnahme 

Am 1. Advent werden unsere 

neuen Minis, die Erstkommunionkinder 

dieses Jahres, in 

die Schar der Ministranten von 

St. Hedwig aufgenommen. 


21

22 


Kinder und Familien 

Kindergarten 

St. Hedwig 

Unser Kindergarten ist geöffnet 

montags bis freitags 

von 8:00 bis 14:00 Uhr. 

Leiterin Frau Caroline Höltzel, 

Telefon 7143 26. 

Familiengruppe 

In der Familiengruppe treffen 

sich Eltern, bewusst beide 

Elternteile, um sich über verschiedenste 

Themen auszutauschen. 

Wir treffen uns einmal 

im Monat an einem Abend und 

zwar immer bei einer Familie zu 

Hause. Unsere Themen sind 

vielfältig. Familienthemen, religiöse 

und biblische Themen, 

aber auch gesellschaftliche Fragen 

werden diskutiert. Wichtig 

ist uns der Austausch und ein 

gemeinsames Gebet zum Abschluss. 

Unser aktuelles Treffen 

ist am Donnerstag, 10. November, 

20:30 Uhr zum Thema: 

„Was mir am Glaube wichtig 

ist“. 

Bei Interesse melden Sie 

sich bitte bei Familie Gösling, 

Telefon 72 89 461 

Kindergottesdienste 


Unsere Kleinkinder- und Kindergottesdienste 

im November: 

Am 13. November beschäftigen 

sich die Kleinkinder mit 

dem Thema „Wohnt Gott im 

Wind?“. Wir beginnen in der Kirche 

mit der Gemeinde und gehen 

dann mit den Kindern und 

Eltern in den Hedwigssaal. Die 

Schulkinder beginnen dieses 

Mal im Kindergarten. Sie beschäftigen 

sich mit dem Thema 

„Ja – ich bin begabt“. Am 27. 

November machen sich die 

Kleinkinder Gedanken zu „Sich 

auf Weihnachten vorbereiten“ 

und die Schulkinder haben das 

adventliche Thema „Seid wachsam“, 

Beginn in der Kapelle. 

Die Kindergottesdienste feiern 

wir parallel zur Messe um 

10:00 Uhr. Nach Möglichkeit beenden 

wir die Gottesdienste mit 

der Gemeinde in der Kirche. 

Herzliche Einladung an Groß 

und Klein! 

Familienkreise 


Es gibt derzeit zwei Kreise, die 

sich jeweils am Anfang oder am 

Ende eines Monats treffen. 

Kreis am Monatsanfang: 

Sonntag, 13. November, Drachensteigen/Besuch 

in der Wilhelma. 

Näheres und Anmeldung 

bei Familie Ulrich, Telefon 231 28 

68. 

Kreis am Monatsende: 

Sonntag, 27. November. Theater 

am Faden. Näheres und Anmeldung 

bei Familie Sobotta, Telefon 

71 11 38. 

Die Familienkreise sind offene 

Gruppen. Sind Sie neu in der Gemeinde? 

Wollen Sie gerne andere 

Familien kennen lernen? Sie sind 

herzlich willkommen in unseren 

Kreisen! In Planung ist auch ein 

neuer, dritter Kreis. Melden Sie 

sich bei Frau Dörrer-Bernhardt, 

Pastoralreferentin, übers Pfarrbüro. 

Eltern-Kind-Gruppen 

Alle Gruppen sind offen für 

Mütter, Väter und deren Kinder! 

Dienstags, 15:30 bis 17:00 

Uhr. Frühlingskinder 04. Kontakt: 

Martina Dziobek, Telefon 

71 76 51. Wir nehmen gerne noch 

Interessierte bei uns auf. 

Donnerstags, 10:00 bis 

11:30 Uhr. Sommerkinder 04. 

Kontakt: Liane Schönstett, 

Telefon 674 70 15. 

Freitags, 15:30 bis 17:00 

Uhr. Spielgruppe in französischer 

Sprache. Kleinkindalter. 

Kontakt: Martina Kullmann, 

Telefon 327 51 57. 

Neu: Freitags 10:30 Uhr 

Krabbelgruppe mit Kindern, 

die im Winter/Frühjahr 2005 

geboren wurden. 

Kontakt: Simone Köngeter, 

Telefon 73 34 99 

Wöchentliche Begegnung, Austausch, 

gemeinsame Aktivitäten 

für Eltern und Kinder. Wir suchen 

noch Eltern und Kinder, die mitmachen. 

Herzliche Einladung!

Elternseminar in 

St. Hedwig 

Unser dritter Abend des Elternseminars 

im Herbst thematisiert 

die religiöse Erziehung 

von Kindern und Jugendlichen. 

Herzliche Einladung! 

„Kinder nicht um Gott 

betrügen“. Mit diesem herausfordernden 

Titel nach dem 

gleichnamigen Buch von Prof. 

theol. Biesinger laden wir zu einem 

Abend über religiöse Erziehung 

von Kindern und Jugendlichen 

mit dem Mitarbeiter 

von Prof. Biesinger, Dr. theol. 

Jörn Peter Hauf ein. Der Abend 

soll ermutigen, einen gemeinsamen 

Weg der Gottesbeziehung 

in der Familie zu gehen. Eltern 

profitieren ebenso wie Kinder 

davon, wenn sie gemeinsame Familienoasen 

entdecken, Langsamkeit 

gegen Stress setzen und 

Tiefgang gegen Oberflächlichkeit. 

Am Dienstag, 15. November, 

20:00 Uhr im Mehrzweckraum/Kapelle.Kostenbeitrag 

: 4,00 €, Paare 5,00 €. 


Erstkommunion 2006 

Zu Sankt Martin, am 11. November 

gestalten wir ein Gesamttreffen 

der Kinder. Wir treffen 

uns um 15:30 Uhr im Hedwigssaal 

und bereiten das Martinsfest 

vor, das um 17:00 Uhr 

beginnt. Mit einem gemeinsamen 

Abschluss um das Martinsfeuer 

endet unser Treffen. Für 

unseren Nachmittag suchen wir 

noch Gansformen zum Gänsebacken. 

Wer kann uns eine solche 

ausleihen? 

Am Sonntag, 13. November ist 

Kindergottesdienst und Überreichung 

des Vater Unser im 

Gottesdienst. Beginn 10:00 

Uhr in der Kapelle. 

Die Schule des Gebets findet 

wieder freitags, am 18. und 

25. November, jeweils von 

17:30 bis 18:00 Uhr statt. 

Treff jeweils vor der Kirche. 

Für die Eltern ist am Dienstag, 

15. November das Elternseminar 

„Kinder nicht um Gott betrügen“. 

Beginn 20:00 Uhr in 

der Kapelle. Am 23. November 

findet daran anknüpfend ein erstes 

Elterngespräch im Pfarrhaus 

statt. Beginn 20:00 Uhr. 

Martinsritt 

Herzliche Einladung zu unserem 

traditionellen Martinsritt. Am 

Festtag des hl. Martin, Freitag, 

11. November, 17:00 Uhr beginnen 

wir wieder in der Kirche 

und werden dann mit den Laternen 

St. Martin begleiten, der 

uns hoch zu Ross durch die 

Straßen führt. Alle Kinder dürfen 

ihre Laternen mitbringen, 

die wir beim Martinsumzug 

dann entzünden werden. 

Spendenaufruf: Wir freuen 

uns, wenn wir für die Martinshörnchen 

Spenden bekommen, 

die wir jedes Jahr an die Kinder 

zum Teilen ausgeben,. Sie können 

jeden Betrag im Pfarrbüro 

abgeben und erhalten eine 

Spendenquittung. Herzlichen 

Dank und herzliche Einladung 

an Groß und Klein. 

Adventssingen 

Auch dieses Jahr soll es wieder 

ein Adventssingen der Familien 

in Möhringen geben. Dabei lädt 

eine Familie zu einem offenen 

Singen vor einem Fenster ihres 

Hauses ein. Adventslieder und 

ein kurzer Text lassen uns den 

23 

Advent bewusst erleben. Ein 

warmer Tee rundet die etwa 15 

Minuten dauernden Treffen im 

Freien ab. Wer hat Lust mitzumachen? 

Melden Sie sich mit 

Ihrem Terminvorschlag rasch 

bei Frau Dörrer-Bernhardt(E- 

Mail oder Telefon 71 98 668). 

Erstes Treffen: Mittwoch, 30. 

November 17:30 Uhr bei Familie 

Bernhardt, Von Ditterich 

Weg 14. 

Krippenspiel 

Liebe Kinder! Wenn ihr schon 

vier Jahre alt seid, laden wir 

euch wieder ganz herzlich ein 

zum Mitspielen und Mitsingen 

beim Krippenspiel. Ihr dürft die 

ganze Geschichte der Heiligen 

Nacht selbst spielen – Hirten 

sein – Engel sein – auf Herbergssuche 

gehen – als Könige 

kommen! 

Unsere Spielproben sind wieder 

jeden Mittwoch, 15:00 Uhr im 

Hedwigssaal. Die erste Spielprobe 

findet am Mittwoch, 23. November 

statt. 

Natürlich suchen wir auch dieses 

Jahr ältere Kinder, die kurze 

Texte vorlesen. Meldet euch

24 

rasch bei Frau Kilian, Telefon 71 

24 62. 

Und es gibt wieder ein großes 

Orchester, in dem Bläser und 

Streicher aller Art willkommen 

sind. Frau Schorr freut sich auf 

euren Anruf: 71 78 31. Die erste 

Orchesterprobe wird am Freitag, 

16. Dezember, 15:30 Uhr 

in der Kapelle sein. 

Die Hauptprobe ist am Mittwoch, 

21. Dezember und die 

Generalprobe am Freitag, 23. 

Dezember, jeweils um 16:00 

Uhr. 

Am Heiligen Abend treffen wir 

uns um 16:00 Uhr zur Einstimmung 

im Hedwigssaal und das 

Krippenspiel selbst beginnt 

dann um 16:30 Uhr. 

Termine 

Senioren 

Donnerstag, 3. November, 

13:30 Uhr: Die Wandergruppe 

trifft sich am Möhringer Bahnhof 

und besucht eine der bedeutendsten 

Glassammlungen 

Europas im Alten Schloss. Eintritt 

3,00 €, ab zehn Personen 

2,00 €. Danach Einkehr im Restaurant 

des Kunstmuseums am 

Schlossplatz. Vom obersten 

Stockwerk hat man bei Sonne 

eine herrliche Aussicht auf den 

Schlossplatz und seine Umgebung! 


14:30 Uhr: Treffen im Hedwigssaal 

wie üblich. Nach dem 

Kaffeetrinken sehen wir Dias 

über Kreta, die uns der bekannte 

Referent Herr Sachs erläutern 

wird. 


14:30 Uhr: Schon eine Woche 

später treffen wir uns im 

Hedwigssaal, weil wir den Saal 

für den 24. November an den 

Handarbeitskreis abgetreten haben, 

der die Adventsgestecke 

herrichtet. Nach dem Kaffeetrinken 

spricht Herr Pfr. Benz über 

„50 Jahre Priesterleben“. Zu die- 

sem Nachmittag sind besonders 

diejenigen eingeladen, die im 

November Geburtstag feiern. 

Im November gedenken wir 

unserer Verstorbenen, die wir in 

unserem Kreis sehr vermissen 

und denken an alle, die aus gesundheitlichen 

Gründen unseren 

Veranstaltungen fernbleiben 

müssen. Wir wünschen ihnen alles 

Gute. 

Vorschau: Der im Jahresprogramm 

angezeigte Besuch 

des Weihnachtsmarktes in Böblingen 

ist leider nicht möglich, 

weil der relativ klein ist und nur 

am 3. und 4. Dezember (Samstag 

und Sonntag) stattfindet. 

Wir können aber ein zweites Mal 

ins Alte Schloss gehen, und zwar 

am Donnerstag, 1. Dezember 

zur Ausstellung „Neapolitanische 

Krippen“. Eintritt 3,00 €, 

ab 10 Personen 2,00 €. 

Ihre Anne-Monika Lung 

und Dorothea Prahl


Frauen und Männer 

Frauenbund 

Mittwoch, 9. November, 

9:00 Uhr Frauenfrühstück 

im Hedwigssaal, 

anschließend findet ein 

Vortrag von Dr. Angelika Daiker 

statt. Thema: „Mit Verlust leben“. 

Freitag, 11. November, 19:00 

Uhr Frauengottesdienst in der 

Kapelle 

Dienstag, 29. November, 

17:00 Uhr Adventsfeier im Hedwigssaal: 

Europäische Winterund 

Weihnachtsbräuche. Um 

19:00 Uhr Adventsgottesdienst 

in der Kapelle. 

Zu unseren Veranstaltungen sind 

alle Frauen der Gemeinde herzlich 

eingeladen! 

Ihr Frauenbundteam 




ist eine Frauengruppe 

für 

Frauen in der Familienphase. Wir 

treffen uns vierzehntägig. Jeden geraden 

Monat am ersten Termin 

vormittags und jeden ungeraden 

Monat zweimal abends. Jeweils am 

Dienstag, 9:30 bis 11:30 Uhr, 

beziehungsweise 20:00 bis 

22:00 Uhr, im „Stüble“ im Gemeindezentrum. 

Kontaktperson 

Annette Gehweiler-Bleicher, Telefon 

728 98 89 

Der Frauenbund dankte Dorothea 

Prahl (rechts) und Elisabeth Glöggler 

auf der Mitgliederversammlung am 

28. September für ihren Einsatz und 

ihr großes Engagement im Sinne des 

Frauenbundes. 

Im November treffen wir uns: 


20:00 Uhr zum Vortrag „Kinder 

nicht um Gott betrügen“. 


20:00 Uhr: „Unterschiede und Gemeinsamkeiten 

der katholischen 

und evangelischen Kirchen”. 

Die Treffen sind offen für alle Interessentinnen. 

Herzlich willkommen! 

MannSchaft 

Die MannSchaft ist eine Gruppe 

von derzeit 14 Männern, die 

schon zu alt für die Jugend, aber 

zu jung für die Seniorengruppen 

sind. Wir treffen uns zirka alle 

vier Wochen am Freitagabend zu 

einem bunten Programm im 

Rahmen unserer Gemeinde. Mit 

zwei "Klassikern" starten wir in 

die neue Saison: 

Am Freitag, 28. Oktober 

findet der allseits beliebte Spieleabend 

statt, bei dem wir mit 

den besten neuesten Spielen Bekanntschaft 

machen. Am Freitag, 

25. November wird zum 

dritten Mal in Folge gezeigt, dass 

auch (oder gerade) Männer kochen 

können. Der Beweis: Die 

Kreationen werden selbst ver- 

25 

speist, bisher hat es noch niemand 

bereut. Beginn bei beiden 

Terminen ist wie gewohnt 20:00 

Uhr im Hedwigssaal. 

Wer Lust hat, zur MannSchaft 

dazuzustoßen, ist herzlich willkommen. 

Kontakt: Günther 

Feuerecker, Telefon 71 74 14. 

Musik ist höhere Offenbarung als 

alle Weisheit und Philosophie. 

Ludwig van Beethoven

26 

Das besondere Angebot 

Haben Sie Interesse? 

Der Literaturkreis 

Der Literaturkreis trifft sich 

am Montag, 21. November, 

19:30 Uhr im Pfarrhaus. Wir 

besprechen mit Frau Schwarz 

„Brick Lane“ von Monica Ali. 

Ökumenische 

Friedensdekade 2005 

Das Motto der diesjährigen 

Friedensdekade trifft den gesellschaftlichen 

Nerv. Private Habsucht, 

gesellschaftliche Ungerechtigkeit 

und Krieg rauben 

dem Einzelnen und der Gesellschaft 

Menschlichkeit und Würde. 

Eine Welt, in der den meisten 

Menschen das vorenthalten 

wird, was ein menschenwürdiges 

Leben ausmacht, weil viele 

Menschen niemals das „kriegen“ 

können, was ihnen zusteht. 

Programm 

Sonntag 6. Nov., 10:00 Uhr: 

Eröffnungsgottesdienst 


Dienstag, 8. Nov., 19:30 Uhr: 

Gemeindezentrum Martinskirche 

Möhringen, Oberdorfplatz 14, 

Thema: “Es ist kein Geld mehr 

da in Deutschland – Mythos 

oder Realität?“ 

Die Einkommen von Staat, 

Unternehmen und Privatpersonen 

stagnieren scheinbar oder 

gehen sogar zurück. Stimmt das 

so pauschal? Anhand von konkreten 

Fakten zu Steuern, Vermögen, 

Sozialbeiträgen etc. bei 

Privatpersonen, Unternehmen 

und dem Staat gehen wir dieser 

Frage auch im internationalen 

Vergleich nach. 

Referenten: Claus Tscherning, 

Lehrer; Klaus-Dieter Höflich, 

Dipl.-Ing., attac-Stuttgart. 

16. November, 19:00 Uhr: 

Martinskirche Möhringen, Ökumenischer 

Friedensgottesdienst. 

Im Anschluss zeigen wir im Gemeindezentrum 

Martinskirche 

den Film: „Profit, nichts als Profit.“ 

Das Streben nach Geld treibt 

die Welt an. Der Filmemacher 

Raoul Peck hat sich zum Ziel gesetzt, 

diesen allgemeingültigen 

Grundsatz insbesondere im Blick 

auf die Auswirkungen auf die 

zwischenmenschlichen Beziehungen 

zu untersuchen. Wie ge- 

hen Arm und Reich miteinander 

um und wie ist es um die Solidarität, 

die großen humanistischen 

Ideale und die Gerechtig- 

Katholische 

Fernsehgottesdienste 

Ältere und kranke Gemeindemitglieder 

feiern gerne die 

Sonntagsmesse im Fernsehen 

mit, wenn sie nicht mehr aus 

dem Haus können. Das ZDF 

überträgt alle zwei Wochen von 

9:30 bis 10:15 Uhr aus verschiedenen 

Pfarreien die Ge- 

keit bestellt? Hierum dreht sich 

der Film in Alltagsszenen, Archivaufnahmen, 

Gesprächen und 

Straßenbefragungen. 

meindemesse. So müssen Sie 

nicht ganz auf ihre geistliche 

Nahrung verzichten. Die nächsten 

Termine der Messfeiern im 

Fernsehen sind: 

● 13. November aus St. Bonifatius, 

Fulda 

● 27. November aus der Kapuzinerkirche 

in 

Altötting

Möhringer 

Adventsmarkt 

Auch in diesem Jahr gibt’s 

am Samstag, 26. November, 

11:00 bis 18:00 Uhr einen 

Stand unserer Kirchengemeinde 

auf dem Adventsmarkt, dem so 

genannten „Christkindlesmarkt“, 

rund um die Martinskirche unter 

der Mitwirkung von Zeitweise 

Weibszeit, der KjG, dem Handarbeitskreis, 

der DPSG und dem 

Organisationsausschuss. 

Der Erlös ist dieses Jahr der 

„Katholischen Gefängnisseelsorge 

in der Justizvollzugsanstalt 

Stuttgart“ gewidmet. Die Gefängnisseelsorger, 

Schwester 

Marion Sproll und Dekan Gregor 

Sorg, kümmern sich als Zuhörer, 

Begleiter, Berater und Beter seit 

vielen Jahren um Menschen in 

Haft, die in großen Schwierigkeiten 

stecken und sich mit einem 

Schuldvorwurf auseinandersetzen 

müssen. Um bedürftigen 

Gefangenen und ihren Angehörigen 

helfen zu können, 

benötigen die Gefängnisseelsorger 

auch Spenden. 

Damit unser Marktstand wieder 

ein Erfolg wird, bitten wir 

um Marmeladen-, Gelee- und 


Weihnachtsgutsle-Spenden. 

Diese bitte bis Freitag, 25. November 

im Pfarrbüro abgeben. 

Außerdem suchen wir noch 

Helfer für Auf- und Abbau, sowie 

Betreuung des Standes. Wer 

helfen möchte, melde sich bitte 

bei Viktor Weihing, Telefon 72 

39 34. 

Verkauf von Schnitzereien 

aus Olivenholz 

aus dem Heiligen Land 

Die Pfadfinder verkaufen auf 

dem Adventsmarkt, am 26. 

November Schnitzereien aus 

Olivenholz aus dem Heiligen 

Land, die von den Schülern unseres 

Patenprojektes, der 

„School of Joy – School for slow 

learners“ in Bethlehem (Palästina) 

hergestellt werden. Außerdem 

können Sie diese wirklich 

schönen und ansprechenden 

Schnitzereien über das Pfarrbüro 

bestellen. Entsprechende 

Flyer liegen in der Kirche aus. 

Mit der Bibel die 

Adventszeit gestalten 

– verheißende Pfade 

Für viele schon vertraut, ist 

der Weg mit der Bibel in der Fa- 

stenzeit und der Adventszeit. 

Auch diese Adventszeit soll 

durch die Beschäftigung mit den 

Schriftlesungen der Sonntage 

ein besonderes Gepräge erhalten. 

Wie bekannt, besteht der 

Weg aus drei Elementen: 

1. Tägliche Schrift- und Lebensbetrachtung. 

(Hierfür liegen 

„Impulse“ am Sonntag in der 

Kirche auf. Das erste Impulsblatt 

finden Sie am Christkönigssonntag, 

20. November.) 

2. Wöchentliches Schriftgespräch: 

Die jeweiligen Texte 

werden in kleinen Gruppen in 

Meditation, Gespräch und Gebet 

erschlossen. Eine Bibelgruppe 

trifft sich montags, um 19:45 

Uhr, eine zweite dienstags 

nach der Messe um 19:45 Uhr 

in der Kapelle, eine dritte mittwochs 

vormittags um 9:00 

Uhr im Stüble. Die Gruppen beginnen 

in der Woche vor dem 1. 

Advent, also am 21., 22. und 23. 

November. 

3. Sonntagsgottesdienst: Der 

Sonntagsgottesdienst nimmt in 

einem Element nochmals auf, 

was in den Bibelgruppen wichtig 

geworden ist. 

27 

Am 4. Advent endet unser 

Weg durch den Advent. In der 

Woche vor Weihnachten finden 

also keine Gruppentreffen mehr 

statt. 

Wer sich in diesem Advent etwas 

Gutes tun will – herzlich gerne. 

„Wenn es dir gut tut, dann 

komm.“ (Franziskus) 

Winterfest 

Herzliche Einladung zum Miterleben 

des Winterfestes am 27. 

November, 13:00 bis 17:00 

Uhr (1. Advent) in der Schule 

für Körperbehinderte in Stuttgart-Vaihingen 

(Hengstäcker 5). 

Aktivitäten für die ganze Familie 

und zahlreiche Verkaufsstände 

bieten die Möglichkeit, einander 

zu begegnen und die schulische 

Lebenswelt von Kindern 

mit einer Behinderung kennen 

zu lernen. 

Raphael Schäfer 

Kerzenrestesammlung 

Eine Sammeltonne für Kerzenreste 

steht von November bis 

Februar in der Kirche beim 

Schriftenstand.

Die spektakuläre Hängebrücke beim spanischen Ayamonte über den Rio Guadiana. Grenzfluss zwischen Spanien und Portugal. 

Unterwegs 

Von Herberge zu Herberge 

Vergessenheit. 

Der eigene Name 

wird etwas Fremdes. 

Deine Mutter 

lebt nirgendwo, 

ist längst dein Kind geworden, 

das du nicht gebierst. 

Und dass dich einer liebt, 

dass man dich anders lieben kann 

als im Vorübergehn, 

das nimmt dich wunder. 

Hilde Domin

Veranstaltungen - St. Hedwig

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