10.07.2015 Aufrufe

Angebote für den 5. Jahrgang - Offene Schule Babenhausen

Angebote für den 5. Jahrgang - Offene Schule Babenhausen

Angebote für den 5. Jahrgang - Offene Schule Babenhausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1<strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong>Postanschrift: Joachim-Schumann-<strong>Schule</strong>- <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong>, Poststr.164832 <strong>Babenhausen</strong>Telefon: 06073 72660 Fax: 06073 726628email: osbabenhausen@t-online.de - homepage: got.to/osbSchulprogramm2000 / 2001• Die <strong>Schule</strong>• Konzept und Ziele• Entwicklungsvorhaben• Förderverein• Jahrespläne• Freizeitangebote• Schulchronik


2VorwortDie vorliegende 2. Fassung eines Schulprogramms, diesmal für das Schuljahr2000/2001, ist in Teilen während des Schuljahres in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Gremien entwickeltwor<strong>den</strong> und zum Anfang des neuen Schuljahres auf der Grundlage der Fassungdes vergangenen Schuljahres neu zusammengestellt wor<strong>den</strong>. Zu Beginn wurde dasKonzept noch einmal <strong>den</strong> unterschiedlichen Gruppen der Schulgemeinde zur Beratung,Ergänzung und Korrektur vorgelegt.Die <strong>Schule</strong> fasst damit in einem zweiten Schritt erneut ihre Bemühungen um ein verbindlichesSchulprogramm zum jeweiligen Schuljahr in einer schriftlichen Form zusammen.Diese Fassung ist damit die verbindliche Arbeitsgrundlage für dieses Schuljahr.Sie soll in der Schulgemeinde erneut diskutiert, überprüft und, wenn es nötig ist, auchin der Form geändert wer<strong>den</strong>. Inhaltliche Änderungen ergeben sich in einer lebendigen<strong>Schule</strong> überdies zu jeder Zeit.Ziel ist es, im Laufe des Schuljahres diese Form des Schulprogramms, die jedes Jahrfür alle Mitglieder der Schulgemeinde neu erscheint, verbindlich zu beschließen unddie Zustimmung der Schulaufsicht einzuholen.Diese Fassung eines Schulprogramms als verbindliche Arbeitsgrundlage ist damit auchwieder und noch einmal der Versuch, die programmatische Arbeit der <strong>Schule</strong> auf einenoch größere demokratische Basis zu stellen. Beteiligen Sie sich an der Weiterentwicklungund FestlegungSie fin<strong>den</strong> in dem Text alle aktuellen Informationen zur <strong>Schule</strong> und die augenblicklicheBeschreibung unserer Ziele und unseres Konzepts.Darüber hinaus geben die sogenannten Entwicklungsvorhaben und die Bilanz desVorjahres Auskunft, wie wir uns verändern und verändern wollen. Diese Auflistungsoll und wird dauernd ergänzt wer<strong>den</strong>.Gleichzeitig informiert sie der gekürzte Abdruck der Schulchronik über die Ereignissedes vergangenen SchuljahresDie Jahrespläne und die Übersichten zu <strong>den</strong> freiwilligen Kursen sind verbindlichund der besseren Übersichtlichkeit wegen nach Jahrgängen geordnet.Am Ende dieser Broschüre fin<strong>den</strong> Sie eine Information des Fördervereins "Impuls"und in diesem Fall bitte ich Sie um besondere Beachtung.Die Finanzierung einer <strong>Schule</strong> ist nach wie vor eines der größten Probleme im Schullebenüberhaupt und auch diese Broschüre, die Sie besser informiert als in <strong>den</strong> Schuljahrenzuvor, muss gedruckt und bezahlt wer<strong>den</strong>.Durch Ihre Mitgliedschaft und ihren geringfügigen Jahresbeitrag von 24 DM könnensie entschei<strong>den</strong>d helfen.Abschließend bedanke ich mich bei allen beteiligten Kolleginnen, Kollegen und Eltern,die uns bei der Erarbeitung dieser Vorlage geholfen haben.<strong>Babenhausen</strong>, im September 2000B. Vollmers, Schulleiter


31. Beschreibung der <strong>Schule</strong> zum Schuljahr 2000/2001Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong> 1 ist eine schulformunabhängige Gesamtschule, in derSchülerinnen und Schüler mit <strong>den</strong> unterschiedlichsten Begabungen und Anlagen gemeinsamunterrichtet wer<strong>den</strong>. Am Ende der Schullaufbahn stehen der Hauptschulabschluss, der erweiterteHauptschulabschluss, der Realschulabschluss und der Übergang in die gymnasiale Oberstufe.Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> nimmt grundsätzlich alle Schüler/innen aus dem Stadtgebiet von <strong>Babenhausen</strong>auf. <strong>Babenhausen</strong> ist eine Kleinstadt mit ca. 17000 Einwohnern, 30 km südöstlichvon Frankfurt am Main, an der Bundesstraße zwischen Darmstadt und Aschaffenburg, mit derKernstadt und <strong>den</strong> Stadtteilen Harpertshausen, Harreshausen, Hergershausen, Langstadt undSickenhofen. In der Regel besucht die Mehrzahl der Schüler/innen dieser Region die <strong>Offene</strong><strong>Schule</strong>. Es besteht für diese Schülerinnen und Schüler eine Aufnahmeverpflichtung, so dassfreie Plätze für auswärtige Schülerinnen und Schüler rar sind und von <strong>den</strong> Anmeldezahlen aus<strong>Babenhausen</strong> abhängig sind. Im kommen<strong>den</strong> Schuljahr 2000/2001 wer<strong>den</strong> einige in der Regelauch leistungstärkere Grundschülerinnen und Grundschüler aus <strong>Babenhausen</strong> verschie<strong>den</strong>ePrivatschulen, Gymnasien in Aschaffenburg oder die additive Gesamtschule in Dieburg besuchen.Die dadurch frei wer<strong>den</strong><strong>den</strong> Plätze wer<strong>den</strong> entsprechend einer Bewerbungsliste wiederumausschließlich durch leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler gefüllt. Entschei<strong>den</strong>d istfür die Aufnahme der Notendurchschnitt oder der Status eines Geschwisterkindes. DieseSchülerinnen und Schüler kommen aus Schaafheim, Bayern, aus Gemein<strong>den</strong> des LandkreisesOffenbach oder des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Das Interesse in diesem Umfeld ist groß,jedoch kann die <strong>Schule</strong> nur einen Teil der auswärtigen Schülerinnen und Schüler aufnehmen.Die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft ist der Bevölkerung der Gemeinde <strong>Babenhausen</strong>entsprechend sehr unterschiedlich: So besuchen Kinder von Landwirten, Geschäftsleuten,Gewerbetreiben<strong>den</strong>, Beamten, Angestellten und Arbeitern, aber auch von sozial Benachteiligtenaus speziellen Wohngebieten der Stadt die <strong>Schule</strong>. Etwa 20% der Schülerinnenund Schüler sind ausländischer Herkunft, davon ist der türkische Anteil, der etwa die Hälfteausmacht, der größte.In <strong>den</strong> letzten Jahren erreichten Schulabgänger/innen aus dem 9. und 10. Schuljahr imDurchschnitt zu 30 - 35% <strong>den</strong> Übergang in die gymnasiale Oberstufe, 35 - 40% <strong>den</strong> Realschulabschluss,einschließlich Übergang in das berufliche Gymnasium, 25 - 30% <strong>den</strong> Hauptschul-oder erweiterten Hauptschulabschluss. Dies entspricht ungefähr <strong>den</strong> hessischen Durchschnittswerten.Der Wert von 3-5 % Schülerinnen und Schülern, die keinen Abschlussschafften oder schaffen, liegt dagegen deutlich unter dem durchschnittlichen hessischen Anteilvon 6%. Seit dem Sommer 1997 wechseln über 50% der Schulabgänger/innen auf einegymnasiale Oberstufe, ein berufliches Gymnasium oder eine Fachoberschule ( Vgl. dazu diegenauen Zahlen des Sommers 2000 auf Seite 7).Im Schuljahr 2000/2001 wer<strong>den</strong> etwa 1180 Schüler/innen von 79 Lehrerinnen und Lehrern(drei Neueinstellungen und zwei Einversetzungen, eine Pensionierung, eine Versetzung,ein Sabbatjahr, ein Erziehungsurlaub) einem Pfarrer und 2 Referendar/innen unterrichtet.Mit der gymnasialen Oberstufe in <strong>Babenhausen</strong>, der Bachgauschule, besteht ein enger Schulverbund,Lehrerinnen und Lehrer wer<strong>den</strong> mit einigen Stun<strong>den</strong> an die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> abgeordnet.Diese Stun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> durch Gegenabordnungen ausgeglichen. Die sechsköpfige Schul-1 Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong> trägt offiziell <strong>den</strong> Namen des Schulleiters, Joachim Schumann, der die <strong>Schule</strong>ntwicklungin <strong>den</strong> fünfziger und sechziger Jahren und vor allem die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschulein <strong>Babenhausen</strong> entschei<strong>den</strong>d beeinflusst hat.


4leitung setzt sich zusammen aus dem Schulleiter Burkhard Vollmers und seinem StellvertreterUwe Schimsheimer, dem Pädagogischen Leiter Hans Günther Habel, <strong>den</strong> zwei StufenleiterinnenAnnette Ahle (Stufe 7/8) und Barbara Meuer (Stufe 9/10) und dem StufenleiterRalf Schreindorfer (Stufe 5/6). Bestimmte zusätzliche Aufgabenfelder wie Koordinationen,Fachbereichsleitungen und Projektbetreuung wer<strong>den</strong> von beförderten Oberstudienrätinnenund Oberstudienräten und wechseln<strong>den</strong> Kolleginnen und Kollegen betreut.Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> ist eine Ganztagsschule bis Freitag mittag. An allen Tagen fin<strong>den</strong> nebendem Pflichtunterricht Wahl- und Zusatzkurse am Nachmittag statt. In diesem Schuljahr habenalle Jahrgänge zweimal wöchentlich am Nachmittag Pflichtunterricht. Am Dienstag schließtder Pflichtunterricht um 12.15 Uhr, anschließend fin<strong>den</strong> alle Konferenzen und pädagogischenArbeitsgruppen statt. Gleichzeitig können die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge andiesem Nachmittag Wahlangebote und Förderkurse besuchen. Am Freitag schließt die <strong>Schule</strong>um 13.00 Uhr. Von <strong>den</strong> für die Ganztagsbetreuung zugewiesenen ca. 10,5 Stellen ist 2000eine in Haushaltsmittel umgewandelt, in diesem Schuljahr gekürzt auf 75000,- DM, die fürunterschiedliche Werkverträge mit außerschulischen Berufsgruppen verwendet wer<strong>den</strong>. 30%der Mittel dürfen dabei für notwendige Sachaufwendungen verwandt wer<strong>den</strong>.Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> ist in allen Jahrgängen 8 zügig, im 8. <strong>Jahrgang</strong> gibt es immer noch 9 Parallelklassen,zusammen sind das 49 Klassen, sie hat damit ihre Kapazitätsgrenze bereits umeine Klasse überschritten. Die Klassen einer <strong>Jahrgang</strong>sstufe wer<strong>den</strong> jeweils in einem räumlichabgegrenzten <strong>Jahrgang</strong>sbereich unterrichtet. Ergänzend dazu gibt es für alle Schülerinnenund Schüler, Lehrerinnen und Lehrer großzügige zentrale Raumangebote: eine großeSchülerzone als Veranstaltungsraum,drei zusätzliche Arbeitsräumefür Fachlehrerinnen und-lehrer, einen BesprechungsundArbeitsraum der Schulsozialarbeit,zwölf naturwissenschaftlicheArbeitsräume, elfWerkstätten bzw. Polytechnik-/Kunstarbeitsräume, drei Musikklassenräume(ein zusätzlicherMusikübungsraum wird zuBeginn dieses Schuljahres eingerichtet),drei Computerräumemit bis zu 15 Arbeitsplätzensowie Fotolabor, Mensa mitGroßküche, Cafeteria, Schülercafé,Bibliothek, Schulgartenund zwei Dreifelderturnhallen.Schulpartnerschaften bestehen auch in diesem Jahr durch verschie<strong>den</strong>e EU-Comenius-Projekte mit einer tschechischen (Mensa-Projekt), einer portugiesischen, einer griechischenund einer englischen <strong>Schule</strong> ( Solarprojekt). Vor allem der Kontakt zur Sandown HighSchool auf der Isle of Wight und zur Berufsschule Horky nad Jizerou wird im Rahmen vonSchüleraustauschprogrammen (Sprachenfortbildung, Betriebspraktikum) weiter ausgebautwer<strong>den</strong>. Die eigentlich fest verbriefte Partnerschaft zu einer französischen <strong>Schule</strong> in Bouxwiller,der Partnerstadt von <strong>Babenhausen</strong>, die augenblicklich ruht, soll durch erneute Anstrengungen,im letzten Jahr trat der Kammerchor auf dem Weihnachtsmarkt des Hanauer Landesauf, wieder aktiviert wer<strong>den</strong>.


52. Ziele und Konzept2.1. Leitziele der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> (1998)Die im Schuljahr 1998/99 erarbeiteten Leitziele sind für alle an der <strong>Schule</strong> Beschäftigten verbindlichund stellen <strong>den</strong> Rahmen für die Erarbeitung konkreter Vorhaben des Schulprogrammssowie die Folie für die pädagogische Arbeit in <strong>den</strong> nächsten Jahren dar.(1) Unsere Schulgemeinde fördert soziale Kompetenz, ein tolerantes Miteinander und dieIntegration aller. Sie fördert fachliches und fächerübergreifendes Lernen und vielfältige Begabungen.Sie erzieht zu selbstverantwortlichem Verhalten und selbstständigem Lernen.(2) Unsere <strong>Schule</strong> öffnet sich dem Umfeld. Sie bezieht Eltern, <strong>Schule</strong>n, Vereine, Betriebe,Institutionen und außerschulische Fachkräfte in die Arbeit mit ein. Sie engagiert sich öffentlichin der Region und in Europa.(3) Die Arbeit in Teams ist der Grundpfeiler der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>. Sie ist verbindlich fürLehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler. Fachlehrerinnen und Fachlehrer sindin <strong>Jahrgang</strong>steams eingebun<strong>den</strong>. Teams tauschen Informationen und Erfahrungen aus.(4) Unsere <strong>Schule</strong> geht verantwortungsbewusst mit ihren Ressourcen um. IndividuelleKompetenzen wer<strong>den</strong> geachtet und sinnvoll genutzt.(5) Wir sind eine demokratisch geleitete <strong>Schule</strong> mit einfachen, durchschaubaren Strukturenund Zuständigkeiten. Alle Gruppen der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> sorgen für Transparenz ihrer Arbeit.(6) Unsere <strong>Schule</strong> reagiert mit ihrem Programm auf sich verändernde Rahmenbedingungen.Sie stellt <strong>den</strong> Bildungsauftrag ins Zentrum ihres Wirkens und ihrer Entwicklung.2.2. Pädagogische ZielsetzungDie <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong> gilt seit dem 1.8.1987 offiziell als „Ganztagsschule mit besondererpädagogischer Prägung“. Die Praxis der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> entwickelte sich aus <strong>den</strong> ursprünglichenZielsetzungen der integrierten Gesamtschule. Wer nun <strong>den</strong> pädagogischen „Rahmen“,<strong>den</strong> die Planungsgruppe 1985 vorgelegt hat (vgl. Kapitel 4. Die Entwicklungsgeschichteder <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>), der in <strong>den</strong> „Pädagogischen Bausteinen“ fortgeschrieben wurde 2 und in <strong>den</strong>Leitzielen der <strong>Schule</strong> nochmals seinen verdichteten Niederschlag fand, genauer ansieht, der vermagunschwer eine Abkehr von starren Lehrplänen, einseitiger Wissenschaftsorientierung undlehrer/innenzentriertem Unterricht und eine Hinwendung zu freieren Formen der Schul- undUnterrichtsgestaltung zu erkennen. Wir meinen allerdings nicht, dass „traditionelle“ Unterrichtsformenwie Lehrer/innenvortrag oder Arbeit mit dem Lehrbuch im methodischen Repertoire keinenPlatz mehr haben, sondern sind der Überzeugung, dass zur Ausbildung von Mündigkeit,Selbstständigkeit und eigenverantwortlichem Handeln auch andere Lern- und Kooperationsformennotwendig sind. In dieser Veröffentlichung wer<strong>den</strong> wir noch näher darauf eingehen.Was wir unter Öffnung von <strong>Schule</strong> und Unterricht verstehen, wird in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Zielsetzungenin aller Kürze verdeutlicht. Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong>• öffnet sich für das Lernen an außerschulischen LernortenDie verstärkte Einbeziehung außerschulischer Lernorte in <strong>den</strong> Unterricht soll das handlungsunderfahrungsorientierte Lernen fördern. Durch Kontakte zu kommunalen Einrichtungen2 In <strong>den</strong> vergangenen 10 Jahren hat die <strong>Schule</strong> ihr Konzept in fünf programmatischen Publikationen dokumentiert:<strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> – Aufgaben und Ziele, 1988; Bausteine für die pädagogische Arbeit im Schuljahr 1993/94, Juli 1993;Bausteine für die pädagogische Arbeit, Schuljahr 1994/95, Juli 1994; Bausteine für die pädagogische Arbeit, Schuljahr1996/97, Juni 1996; „Wie wir wur<strong>den</strong>, was wir sind, Geschichte und Konzept der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong>",Wiesba<strong>den</strong> 1999.


6oder örtlichen Betrieben, durch Spurensuche, durch Überprüfen von Ergebnissen und Erkenntnissendes Unterrichts an der Wirklichkeit oder durch das Reflektieren außerschulischerErfahrungen im Unterricht wer<strong>den</strong> die Interessen und Fragen der Schüler/innen verstärktin <strong>den</strong> Lernprozess einbezogen.• öffnet sich der Lebenswirklichkeit der Schüler/innenDie Öffnung der <strong>Schule</strong> für die Lebenswelt und die Interessen der Schüler/innen ist uns vorallem deshalb wichtig, weil die <strong>Schule</strong> ihren bildungspolitischen Auftrag nur dann erfüllenkann, wenn sie ihre sozialpolitische Aufgabe ernst nimmt. Die Bedingungen des Heranwachsenshaben sich für viele Kinder und Jugendliche so verändert, dass die <strong>Schule</strong> einenRahmen für soziales Miteinander schaffen muss. Von daher kommt dem schulischen Freizeitbereichmit schüler/innenorientierten <strong>Angebote</strong>n eine wichtige Funktion zu. Dieser bietetvielen eine Reihe von Möglichkeiten der Partizipation und Mitbestimmung.Ungleiche Chancen, die aus der unterschiedlichen erzieherischen Situation und der soziokulturellenUmwelt der Kinder und Jugendlichen resultieren, müssen ausgeglichen und aufdie Verschie<strong>den</strong>heit der Schüler/innen muss mit entsprechen<strong>den</strong> Metho<strong>den</strong> eingegangenwer<strong>den</strong>.• öffnet sich anderen Arbeits- und SozialformenDa die <strong>Schule</strong> nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum ist, ist es wichtig, Raum für selbstständigesHandeln zu schaffen. Das erfordert eine Veränderung der Metho<strong>den</strong> und Sozialformen,da die Schülerinnen und Schüler die Vorgabe von Lerninhalten und die Abfolge vonPflichtfächern immer stärker als fremdbestimmt empfin<strong>den</strong>. Die Öffnung des Unterrichts hinzu handlungs- und projektorientiertem Lernen resultiert aus der Erkenntnis, dass Forschen,Handeln, Experimentieren und „Erfahrungen-Sammeln“ die Aufnahme eines Lernstoffs verbessern.So wird das soziale Lernen gefördert, da die Schüler/innen in Gruppen arbeiten undgemäß ihren Fähigkeiten und ihrer individuellen Schnelligkeit zum „Endprodukt“ beitragen.• öffnet sich für Beteiligung und Mitbestimmung der Schüler/innenEine demokratische Gesellschaft ist abhängig von der Selbstständigkeit und Verantwortlichkeitihrer Mitglieder. Für das „Zusammenleben sind Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeitund soziale Verantwortung“ unerlässlich. Indem die Schüler/innen auf Unterrichtsvorhabenund Projektarbeit Einfluss nehmen, indem sie darüber hinaus über ihre Gremien dieGestaltung von <strong>Schule</strong> mitbestimmen und daran mitwirken können, entwickeln sie demokratischeHandlungsfähigkeit.• öffnet sich für Bilanzierung und Bewertung ihrer Arbeit und EntwicklungFür die Lehrer/innen bedeutet die „<strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong>“ eine große Herausforderung, zugleich eineungewöhnliche Chance zur Erhöhung der Lernqualität und somit der „Lebensqualität“ aller ander <strong>Schule</strong> Beteiligten. Da die Suche nach neuen „pädagogischen Wegen“ aber auch Risiken insich birgt, sind wir bemüht, unseren Standort immer wieder neu zu über<strong>den</strong>ken, um unserenweiteren Weg möglichst genau zu bestimmen. So haben wir Strukturen geschaffen, die der Sicherungund Weiterentwicklung der Konzeptarbeit dienen, und damit begonnen, Konzeptelementesystematisch zu evaluieren. Diese Reflexion von pädagogischer Praxis und deren Weiterentwicklungsteht für die Lebendigkeit unserer <strong>Schule</strong>.


72.3. Bausteine des SchulkonzeptsDie nachfolgende Strukturierung fasst die „besondere Schulpraxis“ der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong>,so wie sie sich im Wechselspiel mit der Konzeptentwicklung herausgebildet hat und wiesie auch erneut im Schuljahr 2000/2001 umgesetzt wer<strong>den</strong> soll, in einzelnen Bausteinen grafischzusammen. Eine solche Strukturierung verlangt Zuordnungen, die in einigen Fällen auf Kostender Eindeutigkeit gehen können.Organisation des UnterrichtsGanztagsschule mit Mittags-,Nachmittags- undFreizeitangeboten<strong>Offene</strong>r Anfang undWochenplanarbeit im <strong>5.</strong>und 6. SchuljahrProjektunterricht im 7.–10. SchuljahrIntensiv- und Förderkursefür Deutsch alsZweitsprachePraktisches Gestalten im<strong>5.</strong> und 6. SchuljahrBerufswahlunterrichtund Betriebspraktikumim 9. SchuljahrWahlpflichtunterricht:fächerübergreifend, handlungs-und projektorientiertLernbereich Gesellschaftslehrestatt Geografie,Geschichte undSozialkundeFremdsprachenfolge: 1.Englisch, 2. und 3. jeweilsLatein oder FranzösischZusatzeinrichtungenDifferenzierungskonzept: <strong>5.</strong> Schuljahr undifferenziert;ab dem 6. E/G-Differenzierung, bis zum 9. zunehmend!A/B/C-Differenzierung in Mathe, Englisch und Deutschzum 2. Halbjahr des 8. SchuljahrsArbeit in <strong>Jahrgang</strong>sbereichenund <strong>Jahrgang</strong>steamsSchulbibliothek Schulsozialarbeit Cafeteria MensaSchwerpunkteSchüler/innen für Schüler/innenEU-ProjekteDemokratische ErziehungComputerprojekteSchullaufbahnberatung Schulkooperationen Schulkulturprogramm Einbeziehung außerschulischerFachkräfteStudientage und schulinterneLehrer/innenfortbildungBabenhäuser SchulgesprächeWissenschaftliche BegleitungPilotschule „Schulprogrammeund Evaluation“Spezifische OrganisationsformenKonferenzen der<strong>Jahrgang</strong>steamsKonferenzen derProgrammgruppeKonferenzen derProjektgruppenKonferenzen der KoordinationsgruppeSchulverbundkonferenzenZur Organisation des UnterrichtsDas Ganztagsangebot für die einzelnen <strong>Jahrgang</strong>sstufen setzt sich aus <strong>den</strong> zusätzlichen freiwilligen<strong>Angebote</strong>n des Mittags- und Nachmittagsunterrichts und der Verstärkung des Pflichtunterrichtsum zwei Stun<strong>den</strong> zusammen. Diese zwei Stun<strong>den</strong> beinhalten in <strong>den</strong> Jahrgängen 5 und 6ein Angebot, das die <strong>Schule</strong> „Praktisches Gestalten“ nennt. Es betont das handlungsorientierteLernen und dient zur Vorbereitung des Projektunterrichts, der ab Klasse 7 mit 2 Stun<strong>den</strong> <strong>den</strong>Pflichtunterricht ergänzt.Die Mittags- und Nachmittagsangebote wer<strong>den</strong> bis zum 21.8.2000 in einer gesonderten Broschüreoder durch Aushang veröffentlicht.


8Alle Klassen haben auch in diesem Schuljahr eine Stunde Klassenrat, dafür entfällt auch noch indiesem Schuljahr die dritte Sportstunde. Wenn die Lehrerversorgung wie geplant verwirklichtwird, wird es in <strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>sstufen 5 und 6 zwei Stun<strong>den</strong> für <strong>den</strong> <strong>Offene</strong>n Anfang geben bzw.davon eine Bewegungsstunde als dritte Sportstunde.<strong>Offene</strong>r Anfang, Wochenplanarbeit und praktisches Gestalten sind die zusätzlichen äußerenOrganisationsformen des Unterrichts im <strong>5.</strong> und 6. <strong>Jahrgang</strong>, die die Ziele der Erziehung zur Eigenverantwortungund Kooperationsfähigkeit durch handlungs- und projektorientiertes Lernenverwirklichen sollen. Der offene Anfang bietet vielfältige Möglichkeiten gemeinsamer Klassenraumgestaltung,gemeinsamer Spiele, des gemeinsamen Frühstücks und der Förderung. Er wirdnach einer klasseninternen Vorbereitungszeit im <strong>Jahrgang</strong> so gestaltet, dass im Laufe des Schuljahresin <strong>den</strong> Klassenräumen unterschiedliche <strong>Angebote</strong> für alle Schülerinnen und Schüler des<strong>Jahrgang</strong>s stattfin<strong>den</strong> können.Die obligatorische Wochenplanarbeit in <strong>den</strong> Jahrgängen 5 und 6 kann mehrere Fächer umfassenund enthält in der Regel handlungsorientierte Elemente. Durch die Wahl eines Teils der Aufgabenund des eigenen Lerntempos wer<strong>den</strong> die Schüler behutsam befähigt, ihre Lernprozesse zunehmendselbstständiger zu organisieren.Im Projektunterricht des 7. - 10. <strong>Jahrgang</strong>s wird dieser Lernprozess fortgesetzt. Ziel ist hier dieeigenverantwortliche Planung und Realisierung eines Projekts durch die Schüler/innen. Die Aufgabender Lehrer/innen sind zunehmend die Moderation und Prozessbegleitung.Im Wahlpflichtunterricht I und II wer<strong>den</strong> Französisch und Latein als zweite und dritte Fremdspracheangeboten. Der nichtsprachliche Teil des Wahlpflichtunterrichts bemüht sich in seinenAnforderungen und der Wertigkeit um Gleichrangigkeit, ohne die Bedeutung der Fremdsprachenfür qualifiziertere Schullaufbahnen in Frage zu stellen. Er unterstützt und fördert die Schülerinnenund Schüler durch qualifizierte und handlungsorientierte <strong>Angebote</strong> in Kursen mit naturwissenschaftlich-technischem,musisch-literarischem und hauswirtschaftlich-pflegerischpädagogischemSchwerpunkt.Am Ende des jeweils vorhergehen<strong>den</strong> Schuljahres wer<strong>den</strong> die Schülerinnen und Schüler umfassendüber die Wahlmöglichkeiten informiert. Dies geschieht durch <strong>Jahrgang</strong>sbroschüren und -informationsabende.Der abgeschlossene Bereich jedes <strong>Jahrgang</strong>s für das gemeinsame Leben und Lernen umfasstdie Klassenzimmer, <strong>den</strong> Teamraum für die Lehrerinnen und Lehrer, die in diesem <strong>Jahrgang</strong> unterrichten,und eine gemeinsame Sozialfläche. Zusammen gestaltet der <strong>Jahrgang</strong> diesen Bereichund legt im Rahmen der Schulordnung Regeln für die Benutzung fest.Das Differenzierungssystem der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> ist durch einen stufenartigen Aufbau vom undifferenzierten<strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> über eine ausschließliche E/G-Differenzierung einiger Fächer in <strong>den</strong>Jahrgängen 6 - 8 zur ABC-Differenzierung in <strong>den</strong> drei Hauptfächern zum 2. Halbjahr im 8. <strong>Jahrgang</strong>charakterisiert ( Vgl. Grafik Seite 14). Die ABC-Differenzierung im Fach Deutsch wird indiesem Schuljahr zum ersten Mal zu Beginn des 2. Halbjahres im 8. Schuljahr verwirklicht (Änderungsbeschlussder Gesamtkonferenz im Sommer 2000). Die Fächer Gesellschaftslehre, Sport,Musik, Kunst und Arbeitslehre wer<strong>den</strong> grundsätzlich gemeinsam im Kern unterrichtet. Dernichtsprachliche Wahlpflichtunterricht bleibt ebenfalls unverkurst.Im <strong>5.</strong> Schuljahr bleiben zunächst alle Schülerinnen und Schüler in sogenannten Kerngruppenzusammen, <strong>den</strong>n das gemeinsame Lernen steht im Vordergrund. Die Individualisierung des Lernenserfolgt hier über die Arbeit mit dem Wochenplan und gezielte Förderung im offenen Anfang.


9Im 6. Schuljahr wer<strong>den</strong> nur die Fächer Englisch und Mathematik in Grundkursen und Erweiterungskursenunterrichtet.Im 7. Schuljahr kommen unverkurst Französisch und Latein hinzu.Ab dem 8. Schuljahr wird in Französisch, Physik und Chemie in A und B bzw. ErweiterungsundGrundkurse differenziert.Zum 2. Halbjahr des 8. Schuljahres wer<strong>den</strong> die drei Hauptfächer Deutsch, bis dahin undifferenziert,Englisch und Mathematik im Hinblick auf die Schulabschlüsse auf drei Leistungsebenen(A-, B- und C-Kurse) unterrichtet. Die <strong>Schule</strong> verspricht sich durch diese vorgezogene Kurseinteilungund die damit verbun<strong>den</strong>en vorgezogenen Einsprüche der Eltern, die dann zum Beginndes 9. Schuljahres geklärt sind, eine konzentrierte, gezieltere und auch beruhigte Arbeit im Hinblickauf die Abschlüsse, <strong>den</strong>n einige wenige Schülerinnen und Schüler verlassen die <strong>Schule</strong> mitdem Hauptschulabschluss schon am Ende des 9. Schuljahres.Im 9. Schuljahr kommen unverkurst Französisch und Latein als 3. Fremdsprache ausschließlichauf A-Kurs-Niveau hinzu. Biologie wird nun auch wie Physik und Chemie in Grund- und Erweiterungskursedifferenziert.Die Schulabschlüsse verteilen sich im langjährigen Durchschnitt etwa zu jeweils einem Drittelauf <strong>den</strong> Hauptschul- und Realschulabschluss und <strong>den</strong> Übergang in die gymnasiale Oberstufe.So haben am Ende des vergangenen Schuljahres im Sommer 2000 - der letzte <strong>Jahrgang</strong>, der nursechszügig war -, 32 Schülerinnen und Schüler, 24 %, die <strong>Schule</strong> mit einem Hauptschul- odererweiterten Hauptschulabschluss, 53 mit einem Realschulabschluss, 37%, und 50 mit einer Versetzungin die gymnasiale Oberstufe, 39%, die 10. Klasse abgeschlossen. 14 Schülerinnen undSchüler der Realschulabsolventen können mit einem qualifizierten Realschulabschluss in einberufliches Gymnasium gehen. Nur 8 Schülerinnen und Schüler verlassen nach dem 9. Schuljahrdie <strong>Schule</strong> mit einem Hauptschulabschluss um einen Beruf zu erlernen. Diese Zahlen sprechenfür die Fähigkeit der <strong>Schule</strong>, alle Schülergruppen bis zum Abschluss des 10. Schulbesuchsjahreszu integrieren; Sonderklassen, die nach Leistungsfähigkeit zusammengestellt wer<strong>den</strong>, wie sie in<strong>den</strong> Abschlussklassen mancher anderer schulformunabhängiger Gesamtschulen Praxis sind, hates an der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong> nie gegeben.Erziehungs- und Integrationsschwierigkeiten mit schullustlosen Jugendlichen stellen sicherlichnoch immer ein Problem dar, da auf Grund der Umstrukturierungen der Arbeitswelt Lehrstellenknapper gewor<strong>den</strong> sind, Hilfsarbeiterbeschäftigungen völlig verschwin<strong>den</strong> und die <strong>Schule</strong> dieeinzige Alternative bleibt. In diesem Zusammenhang hat die <strong>Schule</strong> reagiert, allerdings müssendie C-Kurse und deren inhaltliche und pädagogische Arbeit in <strong>den</strong> nächsten Jahren weiter beobachtetund diskutiert wer<strong>den</strong>. Das gilt vor allem für das neu differenzierte Fach Deutsch.Die Fächer Geschichte, Geografie und Sozialkunde sind entsprechend <strong>den</strong> Vorgaben des HessischenSchulgesetzes zum Lernbereich Gesellschaftslehre zusammengefasst, da ein grundlegendesVerständnis der heutigen politisch-gesellschaftlichen Realität und ihrer komplexen Zusammenhängeim Rahmen der isoliert unterrichteten Fächer nicht mehr vermittelt wer<strong>den</strong> kann; vorallem aber auch, da über das Verstehen hinaus die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigemund verantwortlichem Handeln innerhalb dieser Gesellschaft befähigt wer<strong>den</strong> sollen.Darüber hinaus hat das Fach, das als einziges bis ins 10. Schuljahr als Kernfach mit 3-4 Stun<strong>den</strong>in der Regel von dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin unterrichtet wird, für <strong>den</strong> Klassenverbandund die Durchsetzung der Ziele der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> eine wichtige soziale Bedeutung.Der Arbeitslehreunterricht, der auf <strong>den</strong> Erfahrungen des praktischen Gestaltens im <strong>Jahrgang</strong>5/6 aufbaut, wird durch die neue Stun<strong>den</strong>tafel entschei<strong>den</strong>d zurückgeschraubt.. Beibehalten wirdfür alle das obligatorische Betriebspraktikum im Rahmen des Berufswahlunterrichts. Es hat einelange Tradition an der <strong>Schule</strong> und wurde schon kurz nach Errichtung der integrierten Gesamt-


10schule in <strong>den</strong> frühen siebziger Jahren konzeptionell im Schulcurriculum verankert. Im Schuljahr2000/2001 wird der Berufswahlunterricht und das dreiwöchige Praktikum gemäß der Stun<strong>den</strong>tafelim 9. Schuljahr durchgeführt. Der Arbeitslehreunterricht im 10. Schuljahr ist in <strong>den</strong> LernbereichGesellschaftslehre integriert. Hier muss die Zusammenarbeit der bei<strong>den</strong> Fachbereiche unddie Organisation des Unterrichts noch in Einzelheiten geklärt wer<strong>den</strong>.Seit dem Schuljahr 1995/96 wur<strong>den</strong> nicht-deutsch-sprechende Schülerinnen und Schüler in demIntensivkurs „Deutsch als Fremdsprache“ auf eine erfolgreiche Mitarbeit im Fachunterrichtvorbereitet. Diese Maßnahme fällt in diesem Schuljahr weg, da die Zahl der Schüler, die in jedemSchuljahr ohne deutsche Sprachkenntnisse neu an die <strong>Schule</strong> kommen, abgenommen hat.In diesem Schuljahr wer<strong>den</strong> dafür verstärkt Förderkurse im Umfang einer Lehrerstelle für dieeinzelnen Jahrgänge angeboten.Ziele dieser Kurse sind neben dem Ausbau der Grundkenntnisse der deutschen Sprache die vollständigesoziale Integration in die Schulgemeinde. Gleichzeitig sollen die Schülerinnen undSchüler auch in zusätzlichen differenzierten Kursen im Hinblick auf die Anforderungen desDeutschunterrichts weiter gefördert wer<strong>den</strong>.ZusatzeinrichtungenDie Schulsozialarbeit – eine Initiative des Hessischen Kultusministeriums – wurde 1988 alsPilotversuch in die Erziehungsarbeit der <strong>Schule</strong> integriert. Zur Zeit sind zwei Diplom-Sozialpädagoginnen mit jeweils einer halben Stelle in der <strong>Schule</strong>. Die Schwerpunkte ihrer Arbeitsind allgemeine Beratung / Schullaufbahnberatung, offene Kinder- und Jugendarbeit im Mittagspausentreff(Schüler/innencafé Wundertüte), Mitarbeit in der demokratischen Erziehung in <strong>den</strong>Jahrgängen und besondere punktuelle sozialpädagogische Projekte (vgl. Kapitel 6.5 Schulsozialarbeit).Die Schulbibliothek im Rahmen der Schulsozialarbeit, eine Präsenzbibliothek mitArbeitsplätzen für Schüler/innen und Lehrer/innen, hat eine wichtige Bedeutung für ausgewieseneUnterrichtseinheiten im <strong>5.</strong> und 6. Schuljahr und für <strong>den</strong> projektorientierten Unterricht. ZusätzlicheComputerarbeitsplätze mit Drucker, Scanner und einem reichhaltigen Softwareangebot,Nachschlagewerke, Literatur und Lernprogramme ergänzen das Angebot. Geplant ist die Einrichtungeiner Videostation, so dass <strong>den</strong> Schüler/innen eine weitere Möglichkeit medialer Informationund Weiterverarbeitung zur Verfügung steht. Beide Einrichtungen sind in ihrem Bestandakut gefährdet, da der Schulträger der Forderung des Ministeriums, einen Teil der Kosten wie inallen Einrichtungen Hessens zu übernehmen, aus verschie<strong>den</strong>en Grün<strong>den</strong> nicht nachkommenwill. Hier müssen noch im Spätsommer alle Gremien der <strong>Schule</strong> initiativ wer<strong>den</strong>.Die Cafeteria wird alleinverantwortlich vom Förderverein der <strong>Schule</strong> mit großem Erfolg betrieben.Neben einem reichhaltigen Frühstücksangebot ergänzt sie vor allem am Konferenztag, demDienstag, an dem die Mensa geschlossen bleibt, das Mittagessensangebot mit Salaten und kleinenImbissen. Der Raum dient allen Mitgliedern der Schulgemeinde als Treffpunkt und bietetGelegenheit, Pausen und Freistun<strong>den</strong> in relativ ruhiger Atmosphäre zu verbringen.Das gemischte Angebot wird von <strong>den</strong> Schülerinnen und Schülern so gut angenommen, dass derFörderverein von dem erwirtschafteten Gewinn eine verantwortliche Angestellte und weiterenach Stun<strong>den</strong> bezahlte Kräfte beschäftigen kann. Der verbleibende geringe Überschuss kommtder <strong>Schule</strong> für zusätzliche Anschaffungen zugute.Die Mensa wird getragen von dem Projekt „Schüler kochen für Schüler“, das dreimal in derWoche mehrere Mittagessen zur Auswahl für bis zu 300 Schülerinnen und Schüler am Tag bereitstellt.Die Arbeit in der Mensa der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> wird ausschließlich von Wahlpflichtgruppender <strong>Schule</strong> unter der Anleitung einer Fachlehrerin für arbeitstechnische Fächer mit jährlichwechseln<strong>den</strong> Kolleginnen und Kollegen bewältigt. Die Konzeption entspricht dem normalenAngebot einer kommerziellen Großküche, das heißt, zum Essen gehören immer ein Salat, einDessert und ein Getränk und die Essen wer<strong>den</strong> ohne Vorbestellung von <strong>den</strong> „Kun<strong>den</strong>“ gekauft.


11Diese „Kundschaft“ besteht zum größten Teil aus Schüler/innen der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>, aber auchaus Schüler/innen der benachbarten Oberstufe, aus Lehrkräften, Eltern, Handwerkern und Besuchern.Schülerinnen bezahlen ab 1.8.99 4,50 DM, Erwachsene ohne <strong>den</strong> Essensanteil des Landkreises6,50 DM. Die alten Preise von 4,00 DM und 5,80 DM hatten 11 Jahre Bestand. Die Öffnungdieses Vorhabens für Auftragsarbeiten zu außerschulischen Veranstaltungen verschafftdiesem Projekt und damit der <strong>Schule</strong> nicht nur eine breite Resonanz in der Öffentlichkeit, sondernauch finanziellen Spielraum, der die Anstellung zusätzlicher Reinigungskräfte und die zunehmendeProfessionalisierung der technischen Großkücheneinrichtung ermöglicht. Das Projektist in dieser Organisationsform sicherlich einmalig und Vorbild für <strong>Schule</strong>n in der ganzen Bundesrepublik.SchwerpunkteSystematisierungsversuche haben <strong>den</strong> Nachteil, dass komplexe Zusammenhänge einzeln dargestelltwer<strong>den</strong>. In der Alltagspraxis sind die verschie<strong>den</strong>en pädagogischen Schwerpunkte an Organisationsformenund Zusatzeinrichtungen der <strong>Schule</strong> gekoppelt.So ist das Mensaprojekt das eigentliche Herzstück des Prinzips „Schüler/innen für Schüler/innen“.Es diente als Anregung für andere Formen der gegenseitigen Schülerhilfe, wie zumBeispiel das Projekt Schüler/innen lernen und spielen mit Kindern, in dem Schüler/innen imRahmen des Projektunterrichts im 9. und 10. Schuljahr Kinder des <strong>5.</strong> und 6. <strong>Jahrgang</strong>s an unterrichtsfreienNachmittagen betreuen und ihnen bei <strong>den</strong> Hausaufgaben helfen. Diese <strong>Angebote</strong>sollen auf je<strong>den</strong> Fall auch in diesem Schuljahr wieder gemacht wer<strong>den</strong>, setzen aber die Einigungund entsprechende Organisation der neuen 9. und 10. <strong>Jahrgang</strong>sstufen voraus.Darüber hinaus gibt es Versuche, dass Helfergruppen sich auch um Probleme von Mitschülerinnenund Mitschülern aus ihrem eigenen <strong>Jahrgang</strong> kümmern. In diesen Zusammenhang gehört dasKonzept der Demokratischen Erziehung, das auf verschie<strong>den</strong>en Ebenen der <strong>Schule</strong> wirksamist. Die bereits erwähnte obligatorische Klassenratsstunde auf jeder <strong>Jahrgang</strong>sstufe ist ein Teildavon. Darauf bauen die Klassensprecher/innenrunde in <strong>den</strong> Jahrgängen und die Schulrunde mit<strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>ssprecher/innen auf. Die übliche SV-Arbeit ist in diesen Rahmen eingebettet.<strong>Jahrgang</strong>svollversammlungen als wichtiges Element der Demokratischen Erziehung konntenbisher nur in einem <strong>Jahrgang</strong> institutionalisiert wer<strong>den</strong> und sollen in diesem Schuljahr auch inanderen Jahrgängen erprobt wer<strong>den</strong>. Die regelmäßigen Konferenzen der Betreuungslehrer/innender Jahrgänge, der Verbindungslehrerin und der Sozialpädagoginnen sind mittlerweile eine festeEinrichtung an der <strong>Schule</strong>.Die Notwendigkeit eines Schullaufbahnberatungskonzeptes ergibt sich aus dem Differenzierungssystemund <strong>den</strong> unterschiedlichen Abschlüssen. Hier kennt die <strong>Schule</strong> eine Fülle von Aktivitätenund Veranstaltungen, deren Schwerpunkte in jedem <strong>Jahrgang</strong> andere sind. Die einzelnenVeranstaltungen sind, soweit sie schon jetzt festliegen, im Schuljahresplan erfasst. ZusätzlicheVeranstaltungen, zum Beispiel die zur Suchtprävention, wer<strong>den</strong> im laufen<strong>den</strong> Schuljahr 2000/01der Schulgemeinde bekannt gemacht.Im 4. <strong>Jahrgang</strong> der benachbarten Grundschulen und im <strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> geht es zunächst um umfassendeGesamtinformationen zur <strong>Schule</strong>, die auf gemeinsamen Informationsaben<strong>den</strong> und in übersichtlichenFaltblättern gegeben wer<strong>den</strong>.Gegen Ende des <strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong>es rückt das Einstufungsverfahren in <strong>den</strong> Vordergrund, über das Elternund Schülerinnen und Schüler genaue Kenntnis erhalten, während im 6. <strong>Jahrgang</strong> die Informationsabendezum Wahlpflichtbereich (siehe Jahresplan) wichtig wer<strong>den</strong>, bei <strong>den</strong>en die Fachbereicheihre Aktivitäten und Schwerpunkte ausführlich präsentieren.


16Vorhaben Nr. 1: "Pädagogische Tage 2001"Hintergrund:Mehr und mehr entwickeln sich die „Pädagogischen Tage“ im Rahmen derSchulprogrammarbeit zu einem wichtigen „Instrument“ für die pädagogischeWeiterentwicklung der <strong>Schule</strong>. Waren im vergangenen Schuljahr die Fachbereichemit der Erstellung eines Katalogs für fachbezogene und überfachlicheUnterrichtsmetho<strong>den</strong> befasst, so sollen die nächsten pädagogischen Tagediese bisherige Arbeit vertiefen, um zu einem schulinternen „Metho<strong>den</strong>curriculum“zu gelangen.Verantwortlich für die Durchführung:Metho<strong>den</strong>-, Koordinations- und Programmgruppe in Zusammenarbeit mitFachdidaktiker/InnenAktionen:• Einführung in das Thema durch einen Experten• Arbeit an fachspezifischen Metho<strong>den</strong> und Cross Curricular Competences(CCC) mit „Fachleuten“Ergebnissicherung:Dokumentation und Evaluation der pädagogischen TageVorhaben Nr. 2: "Entwicklung eines Metho<strong>den</strong>curriculums" -FortsetzungHintergrund:Oberstes Ziel schulischer Erziehungsarbeit an der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> ist dieFörderung und Entwicklung von Selbständigkeit. Dazu ist es nötig, ein gezieltesund kleinschrittiges Metho<strong>den</strong>training in <strong>den</strong> handlungsorientiertenUnterricht so zu integrieren, dass die Schülerinnen und Schüler mit <strong>den</strong>wichtigsten Lern-, Arbeits-, Gesprächs- und Kooperationstechniken in <strong>den</strong>Jahrgängen aufbauend vertraut gemacht wer<strong>den</strong>. Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> hat diesbisher im Rahmen ihrer dreiphasigen Arbeit von der Freiarbeit zur Projektarbeit,theoretisch konzipiert in <strong>den</strong> Pädagogischen Bausteinen 1. und 2.Fassung, vor allem in der Wochenplanarbeit des <strong>5.</strong> und 6. Schuljahres umgesetzt.Diese Arbeit wurde im vergangenen Schuljahr in <strong>den</strong> Fachkonferenzen,in einer Arbeitsgruppe während des Pädagogischen Tages und weiterennachfolgen<strong>den</strong> Sitzungen fortgesetzt und präzisiert.Eine erste systematische Grundlage wurde für das kommende <strong>5.</strong> Schuljahrgeschaffen.Verantwortlich für die Durchführung:1. Programmgruppe/ Arbeitsgruppe, 2. Fachbereichsleiter, 3. Koordinationssgruppeund 5 er Team, 4. T. HabelAktionen:Das neue <strong>Jahrgang</strong>steam 5 hat an <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Studientagen am 19. und 20. Juni dieSchwerpunkte des Metho<strong>den</strong>curriculums konkretisiert.Die Erfahrungen des jetzigen 5 <strong>Jahrgang</strong>steams wur<strong>den</strong> an das kommende <strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong>steamweitergegeben.Im Herbst/Frühjahr soll ein Pädagogischer Tag für das gesamte Kollegium mit demThema „Metho<strong>den</strong>“ stattfin<strong>den</strong>. 3 TeamerInnen des Help sollen die Gruppen moderieren,das inhaltliche Konzept wird vorher in Zusammenarbeit mit Herrn Höhleentwickelt.Noch vor <strong>den</strong> Herbstferien soll eine Fortbildung für interessierte Kolleginnen undKollegen stattfin<strong>den</strong>, in der die Methode der Trainingsspirale vorgestellt wird.Ergebnissicherung:Schüler- und Lehrerinnenbefragung, Metho<strong>den</strong>führerschein für Schüler.Vorhaben Nr. 3 "KLASSE WERDEN"Hintergrund:Individualität und Gemeinschaft, Autonomie und Einbindung, das ich unddas wir in Auseinandersetzungen mit <strong>den</strong> Inhalten sind die zentralen Pole fürErziehung und Unterricht in einer demokratischen Gesellschaft. Eine gute<strong>Schule</strong> kann man heute daran erkennen ob sie sich bemüht, die Individualitätder in ihr tätigen Personen zu bewahren und Gemeinsamkeiten herzustellenim Prozess des Lernens und im Zusammenleben. (Horst Oelze, Lernende<strong>Schule</strong>/SB 1999, S. 125). Vor diesem Hintergrund wollen wir im <strong>5.</strong> Schuljahrmit dem Projekt „Klasse wer<strong>den</strong>“ <strong>den</strong> Versuch unternehmen unterschiedlicheSchwerpunkte des Lernens und Erziehens miteinander zu verbin<strong>den</strong>.Folgende Ziele wer<strong>den</strong> dabei verfolgt:


17• Entwicklung der Arbeitskompetenzen− Unterschiedliche Arbeitsformen (Einzel-, PartnerInnen- und Kleingruppenarbeit)kennenlernen und praktizieren,− Verschie<strong>den</strong>e überfachliche Metho<strong>den</strong> erlernen und festigen (Ritualisierung),− Selbstständiges Arbeiten entwickeln,− Individualisierung des Lernens einführen und ausweiten.• Entwicklung der Sozialkompetenzen− Klima der Unterstützung schaffen,− Feedback-Kultur entwickeln,− Partizipation bei Entscheidungen unterstützen und Verbindlichkeitenherstellen.Verantwortlich für die Durchführung:<strong>Jahrgang</strong>steam 5 / SchulprogrammgruppeAktionen:• Studientage des neuen Teams am Ende des Schuljahres 1999/2000• Training von Konflikt-/Konsensfähigkeit• Während des Schuljahres findet eine schulinterne Lehrerfortbildung fürdas <strong>Jahrgang</strong>steam und die Mitglieder der AG-Metho<strong>den</strong>-Curriculum miteinem Teamer/einer Teamerin zum Metho<strong>den</strong>training statt.• Zu Beginn des Schuljahres findet eine Evaluation statt, mit der die fachlichenund methodischen Kompetenzen der SchülerInnen festgestellt wer<strong>den</strong>sollen.• Die Ergebnisse der Evaluation sind die Grundlage für das Metho<strong>den</strong>training,das mit der jeweiligen Klasse durchgeführt wer<strong>den</strong> wird.• Am Ende des Schuljahres legt das <strong>Jahrgang</strong>steam 5 mit der AG fest, aufwelche fachlichen bzw. überfachlichen Metho<strong>den</strong> im 6. Schuljahr derSchwerpunkt gesetzt wer<strong>den</strong> soll.• Einführung offener Lernformen• Einüben von PartnerInnenarbeit• Evaluation der Prozesse und Metho<strong>den</strong>Ergebnissicherung:• Workshop am Ende des Schuljahres zum Metho<strong>den</strong>curriculum der <strong>5.</strong>(und 6.) <strong>Jahrgang</strong>sstufeVorhaben Nr. 4 : "Projektunterricht"HintergrundDer Projektunterricht ist ein wesentliches Merkmal der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong>.Seit mehreren Jahren haben wir Erfahrungen sowohl inhaltlichals auch organisatorisch gesammelt.Verantwortlich für die Durchführung:SchulleitungAktionen und VerbindlichkeitenFolgende Projekte haben sich etabliert und sollen jedes Jahr angeboten wer<strong>den</strong>:Demokratische Erziehung (<strong>5.</strong> - 10.)Europaprojekt Energie (9. 10.)Hausaufgabenhilfe (9. 10.)Schulzeitung (<strong>5.</strong> – 10.)Abschlusszeitung (9. 10.)Vorbereitung der Abschlussfeier (10.)Aus all <strong>den</strong> gesammelten Erfahrungen ergeben sich nun folgende Punkte, diewir im kommen<strong>den</strong> Schuljahr beachten wollen:Als Rahmenthemen wer<strong>den</strong> festgelegt:10. Schuljahr Abschied von der <strong>Schule</strong>9. Schuljahr Lebensplanung (Schwerpunkt Beruf)7/8. Schuljahr Umgang im <strong>Jahrgang</strong>Im 10. Schuljahr findet der PU auf freiwilliger Basis statt.Im 9. Schuljahr gibt es neben dem Projektunterricht auch andere Wahlangebote.Bei der Teilnahme an einem Projekt wird für <strong>den</strong>/die Schüler/in ein Zertifikatausgestellt.Wahlangebote bekommen eine Teilnahmebescheinigung.<strong>Jahrgang</strong>sübergreifende Projekte können in 9 und 10 angeboten wer<strong>den</strong>.(Empfehlung: Ebenfalls in 7 und 8.)In <strong>den</strong> Klassenstufen 7 bis 9 sind Projekte oder Wahlangebote verpflichtend.Die Themen wer<strong>den</strong> von Schülern und Lehrern vorgeschlagen, wobei dieSchüler eventuell einen geeigneten Projektleiter suchen müssen.


18Die Teams erstellen am Ende des Schuljahres einen Projektplan und gebenihn an die Schulleitung weiter. (Stun<strong>den</strong>plangestaltung für das nächsteSchuljahr)Die Teams bestimmen <strong>den</strong> zeitlichen Ablauf der Projekte in <strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>sstufen7 und 8 selbst.Die Projekte in 9 und 10 können über das ganz Jahr gehen (Empfehlung).Die Teilnehmerzahl soll an die Projektthemen angepasst sein. Eine Einwahlsollte berücksichtigt wer<strong>den</strong>.Im 9. Schuljahr müssen sich die Schüler für PU oder für Wahlangebote entschei<strong>den</strong>.Diese <strong>Angebote</strong> können aus allen Bereichen kommen (z.B. auch inSport oder Polytechnik).Wichtig ist, dass in <strong>den</strong> Jahrgängen 5 und 6 Projekttage als Vorbereitungzum Projektunterricht stattfin<strong>den</strong>.Ansätze vom PU sollten auch im regulären Unterricht eingebracht wer<strong>den</strong>.Klassenlehrer/innen sollten in ihrem <strong>Jahrgang</strong> Projekte anbieten.Ergebnissicherung:Alle durchgeführten Projekte und Wahlangebote müssen bei dem/der zuständigenStufenleiter/in gemeldet wer<strong>den</strong>.Erfahrungsaustausch in <strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>steamsRückmeldung an die ProgrammgruppeQualität in <strong>Schule</strong> und UnterrichtIm Rahmen eines Workshops zum Thema „QUALITÄT DURCHEVALUATION?“ oder „KÖNNEN SICH SCHULEN SELBSTEVALUIEREN?“ haben sich Lehrerinnen und Lehrer der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>nach zweijähriger Erfahrung mit schulinterner Evaluation mit Dr. HansHaenich vom Landesinstitut für <strong>Schule</strong> und Weiterbildung, Soest, und UlrichSteffens vom Hessischen Landesinstitut für Pädagogik, Wiesba<strong>den</strong>, getroffen,um die gemeinsame Arbeit kritisch zu reflektieren. Drei Fragen stan<strong>den</strong>bei der Bestandsaufnahme im Vordergrund:• Was ist aus unseren Vorhaben, was aus unserer Arbeit gewor<strong>den</strong>?• Wie kann interne Evaluation gelingen?• Wie kann interne Evaluation stärker in der <strong>Schule</strong> verankert wer<strong>den</strong>?Die Ergebnisse dieses Workshops spiegeln sich zum einen in Vorhaben desSchulprogramms 2000/2001 und wer<strong>den</strong> darüber hinaus in einer Publikation„Evaluation macht <strong>Schule</strong>“ veröffentlicht. Das ist allerdings nur die eineSeite der Medaille. Die andere Seite dagegen zeigt, dass es noch vieler Anstrengungenbedarf, schulinterne Evaluation als ein Instrument zur Qualitätssicherungund Qualitätsentwicklung in <strong>Schule</strong> und Unterricht zu etablieren.Das Vorhaben Nr. 5 des neuen Schuljahres versucht unsere gemeinsamenBemühungen in anderen Zusammenhängen fortzusetzen.Vorhaben Nr: 5 "Qualität in <strong>Schule</strong> und Unterricht"Hintergrund:Evaluation wird nicht mehr in Frage gestellt. Sie wird als wichtiges Instrumentzur Entwicklung und Fortschreibung das Schulprogramms gesehen.Ein wichtiger Teil ist die Untersuchung der Karrieren unserer Schülerinnenund Schüler an weiterführen<strong>den</strong> <strong>Schule</strong>n, zu <strong>den</strong>en bereits eine Menge Untersuchungsdatenvorliegen.Verantwortlich für die Durchführung:Programmgruppe / B. Meuer, H. Hörst-DeboyAktionen:• Statistische Erhebung über Erfolg oder Misserfolg an der Bachgauschule- wer schafft die 11. Klasse?- wer schafft das Abitur?- Berücksichtigung von „Einzelschicksalen“• Überprüfung des weiteren Ausbildungsweges an weiterführen<strong>den</strong> <strong>Schule</strong>n(Berufsschule, BS, FOS etc.)• Evtl. weiteres Ziel:Vergleich mit anderen <strong>Schule</strong>n im KreisÜberprüfung des eigenen Erfolgs.Ergebnissicherung:Dokumentation der Diskussionsergebnisse,


19Zusammenarbeit von <strong>Schule</strong> und Gemeinde in unterschiedlicheneuropäischen LändernObwohl die ersten Schritte des Aktionsplanes durchgeführt wur<strong>den</strong>,konnte das Vorhaben nicht umgesetzt wer<strong>den</strong>, da die beteiligte portugiesische<strong>Schule</strong>, die das Vorhaben federführend als Comenius-Projekt durchführen wollte, die Arbeit beendete (Schulleitungswechsel).Weitere Kontakte und Bemühungen scheiterten, ein neuer europäischerKontakt wird in dem neuen Vorhaben "Partnerschaften derRegionen" aufgebaut. Überlegungen und Ansätze dieses Vorhabensgingen aber in das Vorhaben Nr. 3 und das neue aufgelegte Vorhaben"<strong>Schule</strong> und Gemeinde" ein.Schüler untersuchen ihren Arbeitsplatz <strong>Schule</strong>Das Vorhaben wurde mangels Schülerbeteiligung nicht realisiert. Eswird in diesem Schuljahr wieder aufgenommen, allerdings muss dieVermittlung in der <strong>Jahrgang</strong>sstufe verbessert wer<strong>den</strong>.Vorhaben Nr. 6: „SCHULE UND GEMEINDE“Hintergrund:Im Rahmen des Projekts der Europäischen Gemeinschaft „Evaluation derQualität von <strong>Schule</strong> und Unterricht“ an der die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> mit ihrer„Lernwerkstatt Evaluation“ teilgenommen hat, wurde u. a. eine Untersuchungdurchgeführt, die die Erfahrungen von SchülerInnen eines <strong>Jahrgang</strong>snach dem Wechsel in die Berufsausbildung bzw. in weiterführende <strong>Schule</strong>nzum Gegenstand hatte. Die Ergebnisse wur<strong>den</strong> in der <strong>Schule</strong> im Rahmeneiner Gesamtkonferenz vorgestellt und wer<strong>den</strong> darüber hinaus in einer Publikationdes Hessischen Landesinstituts für Pädagogik Ende 2000 veröffentlicht.In einer weiteren Untersuchung geht es um das Erscheinungsbild der <strong>Schule</strong>in der Öffentlichkeit. Mit einer Projektgruppe des 9. Schuljahres wird derFrage nachgegangen, wie die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> von <strong>den</strong> Bürgerinnen und Bürgerder Gemeinde <strong>Babenhausen</strong> wahrgenommen und bewertet wird.Verantwortlich für die Durchführung:Projektgruppe 9. Schuljahr, W. Höhner - in Zusammenarbeit mit dem HessischenLandesinstitut für PädagogikAktionen:• Erarbeitung eines Untersuchungsinstruments• Bestimmung der Zielgruppen• Auswertung und Interpretation der DatenErgebnissicherung:Veröffentlichung der Ergebnisse in der SchulzeitungEltern befragen ElternDieses Vorhaben ist auf zwei Jahre festgelegt und die Vorbereitungenliegen etwa im Zeitplan.Eine Arbeitsgruppe des Elternbeirates ist dabei, <strong>den</strong> neuen Fragebogenzu formulieren und wird das Vorhaben wie geplant durchführen.Vorhaben Nr. 7 " Eltern befragen Eltern " (Fortsetzung)Hintergrund:Durch die Teilnahme der <strong>Schule</strong> an dem europäischen Pilotprojekt „Evaluationder Qualität von <strong>Schule</strong> und Unterricht" entstand der Wunsch, ein Meinungsbildder Eltern zu diesem Thema zu bekommen. So wurde unter derVerantwortung der Elternbeiratsvorsitzen<strong>den</strong> die erste Fragebogenaktion zuBeginn des Schuljahres 1998/99 geplant und durchgeführt. Eine Auswertungder Fragebögen wurde erstellt und an die entsprechen<strong>den</strong> Gremien der<strong>Schule</strong> weitergeleitet. In einem Kurzreferat wur<strong>den</strong> der Gesamtkonferenz dieErgebnisse und Folgerungen vorgestellt.Um die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und Eltern weiterzuführenund <strong>den</strong> Informationsfluss zwischen <strong>Schule</strong> und Elternhaus zuverbessern, plant der Elternbeirat nunmehr eine Fortführung der Fragebogen-Aktionin regelmäßigen Abstän<strong>den</strong> von zwei Jahren. So erhalten wir alsEltern weiterhin die Gelegenheit, zu sagen was gut ist, aber auch dazu beizutragen,dass Probleme und Missstände erkannt und beseitigt wer<strong>den</strong> können.Aber nicht nur die Arbeit der <strong>Schule</strong>, auch die Elternarbeit steht hier aufdem Prüfstand und sollte in Zukunft entsprechend der Beurteilung der Elterndurch diese Erhebung verändert und verbessert wer<strong>den</strong> können.


20Verantwortlich für die Durchführung:Elternbeiratsvorsitz undVorbereitungsgruppe aus Elternbeiratsmitgliedern und interessierten ElternAktionen:Einrichtung einer Vorbereitungsgrupppe aus Elternbeiratsmitgliedern undinteressierten Eltern September/Oktober 1999Auswertung der bisher durchgeführten Fragebogen- Januar 2000Aktion aus dem Schuljahr 1998/99Überarbeitung des bisherigen Fragebogens, April 2000evtl. Erstellung eines neuen Fragebogenskonkrete Planung der nächsten Aktion, unterstützt Mai/Juni 2000durch interessierte LehrerInnen und SchulleitungVerteilung der Fragebögen September 2000Auswertung und Zusammenstellung der Ergebnisse bis ca. Januar 2001Weitergabe der Ergebnisse und Folgerungen an die Frühjahr 20001entsprechen<strong>den</strong> GremienErgebnissicherung:ausführliche Auswertung und Bericht an die Eltern und die entsprechen<strong>den</strong>Gremien der <strong>Schule</strong>, evtl. Veröffentlichung auf der homepage der <strong>Schule</strong>Soziales Lernen und SuchtpräventionDiese bei<strong>den</strong> Vorhaben des vergangenen Jahres wer<strong>den</strong> in demneuen Vorhaben "Erwachsen wer<strong>den</strong>" zusammengefasst. Obwohl invergangenen Schuljahren an bei<strong>den</strong> Themen intensiv gearbeitet wurde,konnten nicht alle der Aktionen umgesetzt wer<strong>den</strong>. Tatsächlichgab und gibt es in der <strong>Jahrgang</strong>sstufe 8 die für alle verbindliche Projektphase"Soziales Lernen". Allerdings ist die Notwendigkeit derFortbildung aller Kolleginnen und Kollegen in <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong><strong>Jahrgang</strong>steams umstritten und eine Einigung offensichtlich schwer.Ein neuer Versuch wird mit dem Fortbildungsseminar im Rahmen desLions Quest zu Beginn des Schuljahres gestartet. .Vorhaben Nr. 8 "Erwachsen wer<strong>den</strong>"Hintergrund:Obere Leitziele schulischer Erziehungsarbeit an der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> sind dieFörderung sozialer Kompetenz, ein tolerantes Miteinander und die Integrationaller.Konflikte gehören unvermeidlich zum menschlichen Alltag und sind auch inder <strong>Schule</strong> nicht zu vermei<strong>den</strong>. Der Umgang mit auftreten<strong>den</strong> Konflikten istals soziales Lernziel genau so wichtig wie die Vermittlung fachlichen Wissens.Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit zur Zusammenarbeitund zum sozialen Handeln entwickeln, sie sollen lernen, die dabei auftreten<strong>den</strong>Konflikte zu erkennen, Konflikte vernünftig und friedlich zu lösen aberauch lernen, Konflikte zu ertragen (vgl. dazu auch Hess. Schulgesetz).Suchtverhalten, ob mit oder ohne „Stoff“ beeinträchtigt die persönlicheEntwicklung und das Sozialverhalten eines Menschen. Daraus ergibt sich dieNotwendigkeit der präventiven Arbeit im Rahmen der Möglichkeiten der<strong>Schule</strong>.Schulische Präventionsarbeit muss im Vorfeld von Suchtverhalten ansetzenund Strategien der Vermeidung entwickeln. Neben dem Kindesalter ist dieVorpubertät die wichtigste Zeitstufe im Lebensalter für positive Einflussnahme.Es gibt zwei Ansätze präventiver Arbeit1. Einen spezifischen Ansatz, der über Information und Aufklärung Suchtgefahrenzu verdeutlichen versucht.2. Einen unspezifischen Ansatz, der Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitund in Bezug auf das soziale Umfeld stärken will, um eine Suchtgefährdungzu verringern.Verantwortlich für die Durchführung:Sozialarbeiterinnen, <strong>Jahrgang</strong>steams, Schulleitung (A. Ahle)Aktionen:1. Lehrgang des Lions-Quest vom 2<strong>5.</strong>-27.8.00.2. Austausch der Informationen durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmerin <strong>den</strong> Teams.3. Erarbeitung von Handlungskonzepten.


21Ergebnissicherung:Gesamtkonferenzbeschluss.3.3. Neue VorhabenVorhaben Nr. 9 "Regelmäßiger Schüleraustausch mit der SandownHigh School"Hintergrund:Seit drei Jahren gibt es <strong>den</strong> Kontakt zu dieser englischen <strong>Schule</strong> durch dasComeniusprojekt 'Erneuerbare Energie in Europa'. Im Rahmen dieses Projektesentwickelte sich ein Schüleraustausch, der bisher nur auf das Projektbezogen war. Da auf bei<strong>den</strong> Seiten ein reges Interesse zu bestehen scheint,diesen Austausch fortzusetzen und zu erweitern, soll er in diesem Jahr aufeine größere Basis gestellt wer<strong>den</strong>.Aktionen:Vorhaben (Weiterführung):1. Der Austausch für am Projekt beteiligte Schülerinnen und Schülernbleibt bestehen.Vorhaben (neu):2. Für interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem 9. <strong>Jahrgang</strong> wirdversucht, ein Auslandspraktikum auf der Isle of Wight (Sandown)zu organisieren.3. Es wird die Möglichkeit geschaffen, einzelnen Schülerinnen undSchülern einen mehrwöchigen Aufenthalt in der Sandown HighSchool zu ermöglichen. Dieser 'Austausch' soll jahrgangsunabhängigangeboten wer<strong>den</strong>.Zu 1:Da das Europaprojekt fester Bestandteil der Projektangebote der OSB ist,können auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler dieses Projektesan einem einwöchigen Austausch teilnehmen. Die Schüler/innenwohnen in England in Familien und von unseren Teilnehmer/innen wird beieinem Gegenbesuch auch erwartet, dass sie Unterkunft und Verpflegungbereitstellen. Im Rahmen dieses Projektes wer<strong>den</strong> auch weitere Auslandsbesuchebei <strong>den</strong> Partnerschulen angestrebt.Zu 2:Die Sandown High School hat sich bereit erklärt, für eine begrenzte Anzahlvon Schüler/innen einen Praktikumsplatz auf der Isle of Wight zu organisieren.Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in Familien wohnen und von der englischen<strong>Schule</strong> betreut. Dieses Auslandspraktikum soll in der gleichen Zeitdurchgeführt wer<strong>den</strong> wie das Praktikum in <strong>Babenhausen</strong>. Um <strong>den</strong> Kontaktmit der englischen <strong>Schule</strong> und <strong>den</strong> Schüler/innen möglichst früh herzustellenund reibungslos zu gestalten, ist es sinnvoll, wenn die 'Auslandspraktikanten/innen'auch am Energieprojekt teilnehmen. Aus organisatorischen Grün<strong>den</strong>wird versucht, <strong>den</strong> Projektaustausch und das Auslandspraktikum teilweisegleichzeitig zu gestalten (gemeinsame Anreise, deutsche Betreuung inder ersten Woche, Reisekostenzuschüsse...).Zu 3:Einzelnen Schülerinnen und Schülern soll im Rahmen eines Schulpraktikumsdie Möglichkeit gegeben wer<strong>den</strong>, mehrere Wochen in der SandownHigh School zu verbringen. Diese Kontakte wer<strong>den</strong> von <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> <strong>Schule</strong>nunterstützt und organisiert, die Kosten müssen jedoch von <strong>den</strong> Schülern/innenselbst getragen wer<strong>den</strong>. In England wohnen diese Schüler/innenin Familien und müssen dort die <strong>Schule</strong> besuchen. Die Dauer und der Zeitpunktdes Aufenthaltes sind individuell zu regeln und können auch teilweisewährend der Ferien stattfin<strong>den</strong>. Es ist anzustreben, dass englische Schüler/innenim Gegenbesuch nach <strong>Babenhausen</strong> kommen. Die Schulzeit inEngland wird von der OSB anerkannt.(Hinweis: Zum Ende des Schuljahres 99/00 haben bereits zwei Schüler diesesAngebot wahrgenommen.)Zeitpunkte:Die Vorhaben 1 und 2 wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> drei Wochen nach <strong>den</strong> Osterferiendurchgeführt, das Vorhaben 3 ist variabel.Verantwortlich für die Durchführung:Austausch Europaprojekt: Frau Bartels, Herr Grimm und Herr Stürmer.Auslandspraktikum: Team 9Schulpraktikum: Herr VollmersAuf der englischen Seite sind Mrs. Dunn, Mrs. Holbrook und Mrs. Hollowayfür die jeweilige Durchführung verantwortlich.


22Ergebnissicherung:Berichte auf der Schulhomepage, Praktikumberichte, Schulbesuchsbestätigungen,Information des <strong>Schule</strong>lternbeirates durch <strong>den</strong> Schulleiter.Vorhaben Nr. 10 : " Evangelische und Katholische Religion "Hintergrund:Evangelischer Religionsunterricht und katholischer Religionsunterricht wer<strong>den</strong>in allen Jahrgängen einstündig –ab dem Schuljahr 2000/2001 zunächstin <strong>den</strong> Klassen 5 und 6 zweistündig – unterrichtet. Ab dem Schuljahr2001/2002 wird auch in <strong>den</strong> Klassen 9 und 10 doppelstündig unterrichtet.Schülerinnen und Schüler, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen,wer<strong>den</strong> betreut. In <strong>den</strong> Jahrgängen 9 und 10 wird alternativ Ethikunterrichtangeboten.Der Religionsunterricht fragt nach Deutungsangeboten für menschlichesLeben in einer pluralistischen und global determinierten Gesellschaft. Erbefragt zugleich kritisch eigene Deutungsangebote, die sich aus <strong>den</strong> biblischenSchriften und dem christlichen Menschenbild ergeben.In einer multireligiösen und multikulturellen Umgebung setzt sich der Religionsunterrichtmit religiösen Erscheinungsformen auseinander. Er fördert<strong>den</strong> Dialog mit Menschen anderer Religion unbeschadet der Auseinandersetzungmit der eigenen christlichen Tradition.Der Religionsunterricht möchte Schülerinnen und Schülern Maßstäbe anbieten,Werte vermitteln und eine eigenverantwortliche Lebenseinstellungfördern. Aus ihrer christlicher Position heraus fragen sowohl die evangelischenund katholischen Religionslehrerinnen und -lehrer sowie die Schülerinnenund Schüler grundsätzlich nach dem Sinn und Grund unseres Lebens.Die Sensibilisierung für existentielle Fragen, das kritische Hinterfragen vonPositionen soll zu persönlichen Entscheidungen in Bezug auf die Lebensgestaltungbefähigen.Dem Religionsunterricht an der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> geht es somit um einen Beitragzur gemeinsamen Schulkultur, um Persönlichkeitsbildung, um ethische,soziale und religiöse Bildung.Themenfelder und Fragestellungen (eine kleine Auswahl)Aberglaube – was ist dran an okkulten Praktiken?Eine Welt – unsere Verantwortung.Die Freiheit, die ich meine ...Hoffnung auf Auferstehung – gibt es ein Leben nach dem Tod?Jesus Christus – ein Name, ein ProgrammWarum Lei<strong>den</strong> und Tod?Naturwissenschaft und Glaube - wie passt das zusammen?Sexualität und PartnerschaftJesus/ Mohammed/ Buddha - die WeltreligionenBibel / Koran - wie kann ich die Botschaften verstehen?Zeichen – SymboleUm eine ganzheitliche Vermittlung der Lerninhalte zu erreichen, wer<strong>den</strong>auch außerschulische Orte wie zum Beispiel: Kirchen, Friedhof, kommunaleEinrichtungen, Stadtarchiv,...genutzt.Verantwortlich für die Durchführung:Fachbereich ReligionAktionen:Projektunterricht -Projekte im <strong>Jahrgang</strong> 9: Spurensuche – Die jüdische Vergangenheit von<strong>Babenhausen</strong>- MädchenprojektSoll-VorstellungenEin Projekttag Religion pro <strong>Jahrgang</strong> als Angebot für Lerngruppen, ausgewählteThemen des Religionsunterrichtes an einem anderen Lernort halbtägigoder ganztägig zu bearbeiten (z.B. Exkursion zu <strong>den</strong> Nieder-RamstädterHeimen,...)Lerntage, Reflexionstage in einem der oberen JahrgängeInterne KooperationSchulpfarrerin und Schulpfarrer arbeiten in <strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>steams mit undübernehmen dort Mitverantwortung für schülernahe Arbeit. Sie arbeiten mit<strong>den</strong> Sozialpädagoginnen zusammen.Sie stehen jederzeit für vertrauliche Gespräche zur Verfügung.Der Religionsunterricht kooperiert mit anderen Fächern. Eine enge Zusammenarbeitmit dem Fach Ethik, die in <strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>sstufen 9 und 10 bereitsdurchgeführt wird, ist sinnvoll und notwendig. Die Zusammenarbeit in Projektenmit anderen Fächern besonders zu Gesellschaftslehre und Kunst istvorgesehen.


23LernorteDer Meditationsraum bietet zusätzliche Lernmöglichkeiten. Die Atmosphärelässt ein intensives Gruppengespräch ebenso zu wie die Stillarbeit einerPhantasiereise.Innovatives AngebotMeditation vor dem Unterricht: Montags und Mittwochs von 7.20 bis 7.40Uhr wird Schülern und Schülerinnen während der Winterzeit Meditation imMeditationsraum angeboten. Die Religionslehrerinnen und Religionslehrernübernehmen abwechselnd die Verantwortung für das Angebot.Ergebnissicherung:Fachkonferenz Religion, Schulleitungs- und KoordinationssitzungVorhaben Nr. 11 " Bilingualer Unterricht "HintergrundBei <strong>den</strong> pädagogischen Tagen im Schuljahr 1999/2000 kam eine Arbeitsgruppeaus Eltern und Lehrern zu dem Ergebnis, dass bilingualer Unterrichtprinzipiell zu begrüßen sei und in Zukunft an der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> angebotenwer<strong>den</strong> soll. Bilingualer Unterricht ist in der bundesrepublikanischen Bildungslandschaftnicht neu. Es gibt ihn seit über 25 Jahren. Die leider etwasmissverständliche Bezeichnung bedeutet, dass bestimmte Sachfächer (zunächstvor allem Geschichte, Erdkunde und Sozialkunde) nicht auf Deutsch,sondern in einer Fremdsprache unterrichtet wer<strong>den</strong>. Hier stand aus zeitgeschichtlichenGrün<strong>den</strong> zunächst Französisch als Unterrichtssprache im Vordergrund.Der deutsch-französischen Vertrag machte es an verschie<strong>den</strong>en<strong>Schule</strong>n im Bundesgebiet möglich, das deutsche und das französische Abiturin einem Bildungsgang zu erwerben. Bilingualer Unterricht ist also strukturelletwas anderes als die Methode der Einsprachigkeit, die in der modernenFremdsprachendidaktik eine wichtige Rolle spielt, obwohl sich die Zielezum Teil überschnei<strong>den</strong>.Vor dem Hintergrund des Stellenwertes, <strong>den</strong> Englisch heute in <strong>den</strong> Naturwissenschaftenhat, soll an der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> mittelfristig ein naturwissenschaftlicherE-Kurs ab Klasse 9 mit Englisch als Unterrichtssprache eingerichtetwer<strong>den</strong>. Dies soll durch entsprechende <strong>Angebote</strong> im Projektunterrichtder 7. und 8. <strong>Jahrgang</strong>sstufe vorbereitet wer<strong>den</strong>.Verantwortlich für die Durchführung:1. Interessierte Fachlehrer (Projektangebote); 2. Schulleitung 3. M. HockAktionen:Bilinguale <strong>Angebote</strong> im Projektbereich 7 und 8Entscheidung über das bilinguale Angebot im RegelunterrichtErgebnissicherung:Erfahrungsaustausch der beteiligten Lehrer untereinander und in <strong>den</strong> TeamsBereitstellung von kursüberdauerndem Lehrmaterial (Fachvokabularien,Möglichkeiten zur Verknüpfung von Kurs-/Projektinhalten mit dem Metho<strong>den</strong>curriculumetc.)Vorhaben Nr. 12 "Qualitätspartnerschaft der Regionen"Hintergrund:Qualitätspartnerschaft der Regionen ist ein gemeinsames europäisches Projektzur Frage der Qualitätsindikatoren, der Instrumentarien und Metho<strong>den</strong>zur inneren und externen Evaluation der <strong>Schule</strong>ntwicklung. Es wird unterder Leitung des HKM und des Staatlichen Schulamtes an ausgewählten<strong>Schule</strong>n erprobt. Unsere <strong>Schule</strong> und die benachbarten Grundschulen sollenim Rahmen eines Austausches von 5 europäischen Ländern mit einer Regionin Portugal (Viseu) zusammenarbeiten - und das heißt zunächst im wesentlichenGedankenaustausch auf der Basis der augenblicklichen Erfahrung undder Folie der schottischen Qualitätsindikatoren.Aktionen:Verschie<strong>den</strong>e Treffen in <strong>den</strong> Partnerländern der Schulaufsicht, der wissenschaftlichenVertretern und der Schulleitungen.Verantwortlich für die Durchführung:HKM, Staatliches Schulamt, DIPF (Deutsches Institut für pädagogischeForschung), B. Vollmers und J. GrimmErgebnissicherung:Dokumentation der Ergebnisse und Gesamtkonferenz


24Vorhaben Nr: 13 "Schüleraustausch mit Horky nad Jizerou"Hintergrund:Seit 1998 besuchen sich Schülerinnen und Schüler der Mensa der Gesamtschule<strong>Babenhausen</strong> und Lehrlinge der Berufsschule in Horky nad Jizerou(Tschechische Republik) in einem Schüleraustausch.Nachdem die tschechische <strong>Schule</strong> in das Förderungsprogramm „Leonardoda Vinci“ der EU aufgenommen und finanziell unterstützt wor<strong>den</strong> war, gabes die Möglichkeit, <strong>den</strong> Besuch in Deutschland auf drei Wochen auszudehnen.Die Lehrlinge sollten die deutsche Sprache lernen, aber auch die Arbeitsbedingungenin deutschen Betrieben kennen lernen.Frau Schimsheimer, die Leiterin des Austauschs, organisierte für die vierzehnLehrlinge im September 1998 und 1999 in der ersten Hälfte Betriebspraktikain verschie<strong>den</strong>en Betrieben <strong>Babenhausen</strong>s, die zweite Hälftediente der Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern in derMensa. Die Bevölkerung war eingela<strong>den</strong>, die „Böhmischen Wochen“ in derMensa und <strong>den</strong> Tag der <strong>Offene</strong>n Tür zu besuchen. An diesem Tag fand auchder traditionelle Sponsorenlauf statt.Da die Mensaschüler der Gesamtschule keine drei Wochen aus dem Unterrichtherausgezogen wer<strong>den</strong> können, um <strong>den</strong> Austausch gleichwertig durchzuführen,haben sich die Organisatoren darauf geeinigt, <strong>den</strong> Austausch zuteilen. In der Woche vor <strong>den</strong> Osterferien besuchen Schülerinnen und Schülerder 9. und 10. Klassen Horky. Sie arbeiten dort in der Mensa und <strong>den</strong> Werkstättender <strong>Schule</strong> sowie in <strong>den</strong> Praktikumsbetrieben - ausgesuchten Restaurantsund Hotels der näheren Umgebung und besichtigen im Beiprogrammverschie<strong>den</strong>e Firmen.Zu Beginn der Sommerferien findet der zweite Teil des Austauschs statt.Eine Woche besuchen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 die<strong>Schule</strong> in Horky zu einer Ferienfreizeit.Zusätzlich bietet das Projekt die Möglichkeit, mit der Kreisverwaltung zukooperieren, <strong>den</strong>n Herr Bo<strong>den</strong>sohn von der Kreisverwaltung, die eine Partnerschaftmit dem Kreis Mlada Boleslav unterhält, begleitete die Schülergruppein <strong>den</strong> Ferien bereits zum zweiten Mal.Verantwortlich für die Durchführung:Frau Schimsheimer, Herr SchimsheimerFrau Moravova, Frau Prokupkova, Herr MoravaAktionen:• Informationsbesuch von Babenhäuser Lehrern und Eltern in Horky• Verstärkung der Praktika unserer Schüler in tschechischen Betrieben• Durchführung von vierwöchigen Praktika tschechischer Schüler in Betriebenin <strong>Babenhausen</strong>Ergebnissicherung:Dokumentation des AustauschsVeröffentlichung in der regionalen PresseVorhaben Nr. 14 "Job-Info-Börse"Hintergrund:• Schülerinnen und Schülern sollen konkrete und praktische Informationenfür die weitere Lebensplanung angeboten wer<strong>den</strong>• wie finde ich einen passen<strong>den</strong> Ausbildungsplatz?• welche weiterführen<strong>den</strong> Schulformen kommen für mich in Frage?• welche Erwartungen wer<strong>den</strong> an mich gestellt, welche Voraussetzungenmuss ich als Bewerber mitbringen?• wie sollten ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf aussehen?• wie sind ein Vorstellungsgespräch und ein Einstellungstest aufgebautund worauf sollte ich mich gezielt vorbereiten?Aktionen:16.2.2001: Job-Info-Börse der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> in <strong>den</strong> <strong>Jahrgang</strong>sbereichendes 9. und 10. SchuljahrsVerantwortlich für die Durchführung:Projektgruppe des 9. Schuljahres, geleitet von Heike Deboy-Hörst und RenateMertens in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendpfleger MichaelSpiehl, der Sozialpädagogin Rita Boßler und der Stufenleiterin BarbaraMeuer unter Beteiligung der ortsansässigen Betriebe und Institutionen


25Ergebnissicherung:Erstellung einer DokumentationVorhaben Nr. 15 : "Schulprogrammgruppe"Hintergrund:Zum Schuljahresbeginn 1999/2000 legte die <strong>Schule</strong> bzw. die Programmgruppedie erste Entwurffassung eines Schulprogramms als für das Schuljahrverbindlich der Schulgemeinde vor. Zu Beginn dieses Schuljahres wird dievorliegende „Programmfassung“ aktualisiert, ergänzt und fortgeschrieben.In diesem Schuljahr sollten die unterschiedlichen Gruppen des Kollegiums,der Elternschaft und der Schülerschaft die endgültige Form des jährlichenProgramms festlegen und verbindlich beschließen.Gleichzeitig wird das Schulamt aufgefordert, eine Stellungnahme zu deraugenblicklichen Form abzugeben.Ziel ist eine verbindliche und genehmigte Fassung des 3. Schulprogrammsmit Beginn des Schuljahres 2001/2001 auf der Grundlage der bisherigenfestzuschreiben.Verantwortlich für die Durchführung:Programmgruppe/T. Habel, B. VollmersAktionen:• Am Anfang des Schuljahres:Vorlage des 1. Entwurfs zur 1. Konferenz, Einarbeitung der Rückmeldungennach <strong>den</strong> Sommerferien in <strong>den</strong> ersten zwei Wochen, Veröffentlichungdes 2. Schulprogramms zu Beginn des Schuljahres• Bis zum Frühjahr 2001:Ergänzung und Bearbeitung des vorliegen<strong>den</strong> Schulprogramms• Ab Frühjahr 2000:Erarbeitung des Schulprogramms 2001/2002 bis zum Beginn des neuenSchuljahres.• Verabschiedung und Veröffentlichung des ersten offiziellen Schulprogrammsder <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>. In Absprache mit <strong>den</strong> Verantwortlichen:Veröffentlichung der Ergebnisse schulinterner Evaluation.Vorhaben Nr. 16 : "Demokratische, einfache und transparenteStrukturen"Hintergrund:Die seit 1999 praktizierte Organisation und Zuordnung der Gremien hat sichim Prinzip bewährt (vgl. untenstehende Übersicht). Diese Form will eineVorstellung von Zusammenarbeit verwirklichen, die auf ein hohes Maß vonKollegialität, Kooperation, Transparenz und Mitverantwortung setzt, ohnedie originären Verantwortlichkeiten der Schulleitung verlagern zu wollen.Es hat sich aber gezeigt, dass das Problem der Transparenz und Kommunikationnoch ungelöst ist, und in der Vergangenheit Mißverständnisse auftratenund Entscheidungen getroffen wur<strong>den</strong>, die dem hohen Anspruch vonKollegialität, Transparenz und Mitverantwortung nicht gerecht wur<strong>den</strong>. Diessoll durch verschie<strong>den</strong>e Maßnahmen in diesem Schuljahr behoben wer<strong>den</strong>.Verantwortlich für die Durchführung:SchulleitungAktionen:• Protokollführung in allen Gremien• Berichte als verbindlicher 1. Tagesordnungspunkt in allen Sitzungen• Ein Schulleitungsmitglied in jeder Teamsitzung• Stufenleiter/Innen wechseln alle 2 Jahre die Klassenführung• Regelmäßige gemeinsame Sitzungen der Koordinations- und ProgrammgruppeErgebnissicherungGesamtkonferenzErgebnissicherung:


26Organisationsstruktur seit 1999leitet ENTWICKLUNGSchulleitungSchulleiterStellvertr. SchulleiterPäd. Leiter Stufenl. 5/6Stufenl. 7/8Stufenl. 9/10leitenALLTAGSGESCHEHENdienstags in A-WochenProgrammgruppeTeilnehmerkreis: PL und interessierte Kolleginnen/ KollegenAufgaben: Reflexion / Steuerung / Programm/ ..Projektgruppen mit zeitlich begrenztem Auftrag,z.B. zum Streit-Schlichter-Modell, zu Sucht- u. Gewaltprävention,...........KoordinationsgruppeTeilnehmerkreis: Teamsprecher/innen und Stufenleiter/innenAufgaben: organisieren Alltagsgeschehen,tauschen Informationen zwischen <strong>den</strong> Jahrgängenaus, koordinieren die Arbeit .........Möglichkeit zur Tagung von Arbeitsgruppen, z.B. DemokratischeErziehung, Schulfest, Veranstaltungen, Job-Börse,Praktikum, Sportfest, ...dienstags in B-WochenTeamsitzungen 5 – 10Teilnehmerkreis: Klassenlehrer/innen und zugeordneteFachlehrer/innenTeilautonomie der Jahrgänge, Förderung derSelbstorganisation<strong>Jahrgang</strong> wählt Sprecher/in für KO-Gruppe<strong>Jahrgang</strong> wählt Leitung selberJg. organisiert sich nach Bedarf arbeitsteilig in AGs


274. Schuljahrespläne<strong>Jahrgang</strong> 5<strong>Jahrgang</strong> 607.08.00 Schulgottesdienst um 8.30 UhrSchulbeginn um 9.20 Uhr11.08.00 Sommerfest21.08.00 Öffentliche Schulkonferenz4./<strong>5.</strong>09.00 Elternabende, Wahl der Elternbeiräte0<strong>5.</strong>09.00 Bundesjugendspiele13.09.00 Ersatztermin Bundesjugendspiele23.09.00 Sponsorenlauf 11.00 Uhr, Tag der <strong>Offene</strong>n Türder Mensa26.09.00 Erste <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung29.09.00 Ferienbeginn nach der 3. Stunde16.10.00 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien16.10.00 Treffen Stufenleiter /Elternvertreter23.10.00 Öffentliche Schulkonferenz2<strong>5.</strong>10.00 Sechstes Babenhäuser Schulgespräch28.11.00 2. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung03.12.00 Weihnachtskonzert11.12.00 Öffentliche Schulkonferenz22.12.00 Weihnachtsferien nach der 3. Stunde, inoffiziellerLeistungs- und Notenabschluss des1.Halbjahres, Notenfestlegung1<strong>5.</strong>01.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien02.02.01 Zeugnisausgabe in der 3. Stunde09.02.01 Elternsprechtag ab 16.00 Uhr26.02.01 Bewegl. Ferientag27.02.01 Bewegl. Ferientag28.02.01 Babenhäuser Heringsessen0<strong>5.</strong>03.01 Öffentliche Schulkonferenz06.03.01 3. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung12.03.01 Treffen Stufenleiter/Elternvertreter4.-6.4.01 Chorfreizeit06.04.01 Osterferien nach der 3. Stunde23.04.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien12.0<strong>5.</strong>01 Einstufungen in Englisch und Mathematik14.0<strong>5.</strong>01 Öffentliche Schulkonferenz21.0<strong>5.</strong>01 Ausgabe Einstufungen durchKlassenlehrer/innen22.0<strong>5.</strong>01 4. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>01 Beweglicher Ferientag28.0<strong>5.</strong>01 Wanderwoche04.06.01 Pfingsten14.06.01 Fronleichnam20.06.01 Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. Stunde06.08.01 1. Schultag des Schuljahres 2001/2002Sonderveranstaltungen und Projekttage des <strong>Jahrgang</strong>s 5wer<strong>den</strong> im Laufe des Schuljahres durch das <strong>Jahrgang</strong>steamin Absprache mit dem Stufenleiter festgelegt undfrühzeitig der Schulöffentlichkeit bekanntgemacht.07.08.0 Schulgottesdienst um 7:45 UhrSchulbeginn um 8:30 Uhr11.08.00 Sommerfest21.08.00 Öffentliche Schulkonferenz0<strong>5.</strong>09.00 Bundesjugendspiele13.09.00 Ersatztermin Bundesjugendspiele23.09.00 Sponsorenlauf 11:00 Uhr, Tag der <strong>Offene</strong>nTür der Mensa26.09.00 1.<strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung29.09.00 Ferienbeginn nach der 3. Stunde16.10.00 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien16.10.00 Treffen Stufenleiter/ Elternvertreter23.10.00 Öffentliche Schulkonferenz2<strong>5.</strong>10.00 Sechstes Babenhäuser Schulgespräch28.11.00 2. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung03.12.00 Weihnachtskonzert22.12.00 Weihnachtsferien nach der 3. Stunde,inoffizieller Leistungs- und Notenabschlussdes 1.Halbjahres, Notenfestlegung1<strong>5.</strong>01.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien02.02.01 Zeugnisausgabe in der 3. Stunde09.02.01 Elternsprechtag ab 16:00 Uhr26.02.01 Bewegl. Ferientag27.02.01 Bewegl. Ferientag28.02.01 Babenhäuser Heringsessen0<strong>5.</strong>03.01 Öffentliche Schulkonferenz06.03.01 3. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung12.03.01 Treffen Stufenleiter/Elternvertreter4.-6.4.01 Chorfreizeit06.04.01 Osterferien nach der 3. Stunde23.04.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien 07.0<strong>5.</strong>01Infoabend 6 Wpf I14.0<strong>5.</strong>01 Öffentliche Schulkonferenz22.0<strong>5.</strong>01 4. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>01 Beweglicher Ferientag28.0<strong>5.</strong>01 Wanderwoche04.06.01 Pfingsten14.06.01 Fronleichnam20.06.01 Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. Stunde06.08.01 1. Schultag des Schuljahrs 2001/2002Sonderveranstaltungen und Projekttage des <strong>Jahrgang</strong>s6 wer<strong>den</strong> im Laufe des Schuljahres durchdas <strong>Jahrgang</strong>steam in Absprache mit dem Stufenleiterfestgelegt und frühzeitig der Schulöffentlichkeitbekanntgemacht.


28<strong>Jahrgang</strong> 707.08.00 Schulgottesdienst um 7:45 UhrSchulbeginn um 8:30 Uhr11.08.00 Sommerfest21.08.00 Öffentliche Schulkonferenz29.08.00 Elternabende, Wahl der Elternbeiräte06.09.00 Bundesjugendspiele14.09.00 Ersatztermin Bundesjugendspiele23.09.00 Sponsorenlauf 11.00 Uhr, Tag der <strong>Offene</strong>nTür der Mensa26.09.00 Erste <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung29.09.00 Ferienbeginn nach der 3. Stunde16.10.00 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien16.10.00 Treffen Stufenleiterin /Elternvertreter23.10.0 Öffentliche Schulkonferenz2<strong>5.</strong>10.00 Sechstes Babenhäuser Schulgespräch28.11.00 2. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung03.12.00 Weihnachtskonzert11.12.00 Öffentliche Schulkonferenz22.12.00 Weihnachtsferien nach der 3. Stunde, inoffiziellerLeistungs- und Notenabschluss des1.Halbjahres, Notenfestlegung1<strong>5.</strong>01.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien02.02.01 Zeugnisausgabe in der 3. Stunde09.02.01 Elternsprechtag ab 16.00 Uhr26.02.01 Bewegl. Ferientag27.02.01 Bewegl. Ferientag28.02.01 Babenhäuser Heringsessen0<strong>5.</strong>03.01 Öffentliche Schulkonferenz06.03.01 3. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung12.03.01 Treffen Stufenleiterin/Elternvertreter4.-6.4.01 Chorfreizeit06.04.01 Osterferien nach der 3. Stunde23.04.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien14.0<strong>5.</strong>01 Öffentliche Schulkonferenz22.0<strong>5.</strong>01 4. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>01 Beweglicher Ferientag28.0<strong>5.</strong>01 Wanderwoche04.06.01 Pfingsten14.06.01 Fronleichnam20.06.01 Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. Stunde06.08.01 1. Schultag des Schuljahrs 2001/2002Sonderveranstaltungen und Projekttage des <strong>Jahrgang</strong>s7 wer<strong>den</strong> im Laufe des Schuljahres durch das <strong>Jahrgang</strong>steamin Absprache mit der Stufenleiterin festgelegtund frühzeitig der Schulöffentlichkeit bekanntgemacht.<strong>Jahrgang</strong> 807.08.00 Schulgottesdienst um 7:45 UhrSchulbeginn um 8:30 Uhr11.08.00 Sommerfest21.08.00 Öffentliche Schulkonferenz06.09.00 Bundesjugendspiele14.09.00 Ersatztermin Bundesjugendspiele23.09.00 Sponsorenlauf 11:00 Uhr, Tag der <strong>Offene</strong>n Türder Mensa26.09.00 1.<strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung29.09.00 Ferienbeginn nach der 3. Stunde16.10.00 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien16.10.00 Treffen Stufenleiterin/ Elternvertreter23.10.00 Öffentliche Schulkonferenz2<strong>5.</strong>10.00 Sechstes Babenhäuser Schulgespräch28.11.00 2. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung03.12.00 Weihnachtskonzert11.12.00 Einstufung in Fachleistungskurse A,B,C inDeutsch, Englisch, Mathematik21.12.00 Ende der Einspruchsfrist bezüglich der Kurseinstufung22.12.00 Weihnachtsferien nach der 3. Stunde, inoffiziellerLeistungs- und Notenabschluss des1.Halbjahres, Notenfestlegung1<strong>5.</strong>01.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien02.02.01 Zeugnis- und Ten<strong>den</strong>zbogenausgabe in der 3.Stunde09.02.01 Elternsprechtag ab 16:00 Uhr26.02.01 Bewegl. Ferientag27.02.01 Bewegl. Ferientag28.02.01 Babenhäuser Heringsessen0<strong>5.</strong>03.01 Öffentliche Schulkonferenz06.03.01 3. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung12.03.01 Treffen Stufenleiterin/Elternvertreter4.-6.4.01 Chorfreizeit06.04.01 Osterferien nach der 3. Stunde23.04.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien08.0<strong>5.</strong>01 Informationsabend zum WahlpflichtunterrichtII und zu <strong>den</strong> Abschlüssen14.0<strong>5.</strong>01 Öffentliche Schulkonferenz22.0<strong>5.</strong>01 4. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>01 Beweglicher Ferientag28.0<strong>5.</strong>01 Wanderwoche04.06.01 Pfingsten14.06.01 Fronleichnam20.06.01 Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. Stunde06.08.01 1. Schultag des Schuljahrs 2001/2002Sonderveranstaltungen und Projekttage des <strong>Jahrgang</strong>s8 wer<strong>den</strong> im Laufe des Schuljahres durch das <strong>Jahrgang</strong>steamin Absprache mit der Stufenleiterin festgelegtund frühzeitig der Schulöffentlichkeit bekanntgemacht.


29<strong>Jahrgang</strong> 907.08.00 Schulgottesdienst um 7:45 UhrSchulbeginn um 8:30 Uhr11.08.00 Sommerfest21.08.00 Öffentliche Schulkonferenz29.08.00 Elternabende, Wahl der Elternbeiräte06.09.00 Bundesjugendspiele14.09.00 Ersatztermin Bundesjugendspiele23.09.00 Sponsorenlauf 11.00 Uhr, Tag der <strong>Offene</strong>n Türder Mensa26.09.00 Erste <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung29.09.00 Ferienbeginn nach der 3. Stunde16.10.00 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien16.10.00 Treffen Stufenleiterin /Elternvertreter 19.30 UhrClubraum23.10.00 Öffentliche Schulkonferenz2<strong>5.</strong>10.00 Sechstes Babenhäuser Schulgespräch06.11.00 Info für 9/10 Weiterführende <strong>Schule</strong>n28.11.00 2. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung03.12.00 Weihnachtskonzert11.12.00 Öffentliche Schulkonferenz22.12.00 Weihnachtsferien nach der 3. Stunde, inoffiziellerLeistungs- und Notenabschluss des1.Halbjahres, Notenfestlegung1<strong>5.</strong>01.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien16.01.01 Halbjahreskonferenz 9/1002.02.01 Zeugnisausgabe in der 3. Stunde und Ten<strong>den</strong>zbogenausgabe09.02.01 Elternsprechtag ab 16.00 Uhr16.02.01 Job-Info-Börse26.02.01 Bewegl. Ferientag27.02.01 Bewegl. Ferientag28.02.01 Babenhäuser Heringsessen0<strong>5.</strong>03.01 Öffentliche Schulkonferenz06.03.01 3. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung12.03.01 Treffen Stufenleiterin/Elternvertreter4.-6.4.01 Chorfreizeit06.04.01 Osterferien nach der 3. Stunde23.04.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien23.04.-11.0<strong>5.</strong> Praktikum14.0<strong>5.</strong>01 Öffentliche Schulkonferenz21.0<strong>5.</strong>01 Notenabgabe 9/1022.0<strong>5.</strong>01 4. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>01 Beweglicher Ferientag28.0<strong>5.</strong>01 Wanderwoche/Projektwoche04.06.01 Pfingsten0<strong>5.</strong>06.01 Abschlusskonferenz 9/1014.06.01 Fronleichnam1<strong>5.</strong>06.01 Abschlussfeier Schulabgänger20.06.01 Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. Stunde06.08.01 1. Schultag des Schuljahrs 2001/2002<strong>Jahrgang</strong> 1007.08.00 Schulgottesdienst um 7:45 UhrSchulbeginn um 8:30 Uhr11.08.00 Sommerfest21.08.00 Öffentliche Schulkonferenz .20.00 Uhr Treffendes Elterbeirats im Clubraum0<strong>5.</strong>09.00 Bundesjugendspiele14.09.00 Ersatztermin Bundesjugendspiele23.09.00 Sponsorenlauf 11.00 Uhr, Tag der <strong>Offene</strong>n Türder Mensa26.09.00 Erste <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung29.09.00 Ferienbeginn nach der 3. Stunde16.10.00 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien16.10.00 Treffen Stufenleiterin /Elternvertreter 19.30 UhrClubraum23.10.00 Öffentliche Schulkonferenz2<strong>5.</strong>10.00 Sechstes Babenhäuser Schulgespräch06.11.00 Info für 9/10 Weiterführende <strong>Schule</strong>n28.11.00 2. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung03.12.00 Weihnachtskonzert11.12.00 Öffentl. Schulkonferenz22.12.00 Letzter Termin der Anträge zur Aufnahme aufeine Oberstufe oder ein Berufl. Gymn.22.12.00 Weihnachtsferien nach der 3. Stunde, inoffiziellerLeistungs- und Notenabschluss des1.Halbjahres, Notenfestlegung1<strong>5.</strong>01.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien16.01.01 Halbjahreskonferenz 9/1002.02.01 Zeugnisausgabe in der 3. Stunde und Ten<strong>den</strong>zbogenausgabe09.02.01 Elternsprechtag ab 16.00 Uhr16.02.01 Letzter Anmeldetermin f. d. gymn. Oberstufe26.02.01 Bewegl. Ferientag27.02.01 Bewegl. Ferientag28.02.01 Babenhäuser Heringsessen0<strong>5.</strong>03.01 Öffentliche Schulkonferenz06.03.01 3. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung12.03.01 Treffen Stufenleiterin/Elternvertreter4.-6.4.01 Chorfreizeit06.04.01 Osterferien nach der 3. Stunde23.04.01 1. Schultag nach <strong>den</strong> Ferien14.0<strong>5.</strong>01 Öffentliche Schulkonferenz21.0<strong>5.</strong>01 Notenabgabe 9/1022.0<strong>5.</strong>01 4. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>01 Beweglicher Ferientag28.0<strong>5.</strong>01 Wanderwoche/Projektwoche04.06.01 Pfingsten0<strong>5.</strong>06.01 Abschlusskonferenz 9/1014.06.01 Fronleichnam1<strong>5.</strong>06.01 Abschlussfeier Schulabgänger20.06.01 Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. Stunde06.08.01 1. Schultag des Schuljahrs 2001/2002Sonderveranstaltungen und Projekttage der <strong>Jahrgang</strong>e 9 u. 10 wer<strong>den</strong> im Laufe des Schulj.s durch das <strong>Jahrgang</strong>steamin Absprache mit der Stufenleiterin festgelegt und frühzeitig der Schulöffentlichkeit bekanntgemacht.


30Termine der Verwaltung /des Kollegiums für das Schuljahr 2000/20011. Unterrichtswoche 07.08.-11.08.004.8. 9:00 Frühstück, 10 Uhr Gesamtkonferenz2. Unterrichtswoche 14.08.-18.08.00 1<strong>5.</strong> Programm7.8. Schulgottesdienst um 7:45, Schulbeginn für alleKlassen um 8.30,8:30 Gottesdienst <strong>5.</strong> Schuljahr, 11:30 5er Teamkonferenz.12:15 Uhr Fachkonferenzen8. Teamsitzung 14:00 Fachkonferenzen11.8. Sommerfest der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>3. Unterrichtswoche 21.08.-2<strong>5.</strong>08.004. Unterrichtswoche 28.08.-01.09.001. <strong>5.</strong> Unterrichtswoche 04.09.-08.09.00H 6. Unterrichtswoche 11.09.-1<strong>5.</strong>09.00A 7. Unterrichtswoche 18.09.-22.09.0021. Öffentliche Schulkonferenz20:00 Uhr Elternbeirat 1022. Team2<strong>5.</strong>8. - 27.8. Seminar Lions Quest28./29. Klassenelternbeiratswahlen (7. und 9. Schuljahr)29. Programm4./<strong>5.</strong> Klassenelternabende,Wahl der Elternbeiräte <strong>5.</strong> Schuljahr<strong>5.</strong> Team6./7. Bundesjugendspiele10. - 30. Schulaustausch mit Horky13./14. Ersatztermin Bundesjugendspiele12. .Programmgruppe19. Team/23. Sponsorenlauf 11.00 UhrTag der <strong>Offene</strong>n Tür in der MensaL 8. Unterrichtswoche 2<strong>5.</strong>09.-29.09.0026. Erste <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzungGemeinsame Sitzung Programm/Koordination29. Ferienbeginn nach der 3. StundeB Herbstferien 2000 vom 02.10.2000 – 14.10.2000J 9. Unterrichtswoche 16.10.-20.10.00A 10. Unterrichtswoche 23.10.-27.10.0016. Treffen Stufenleiter und Elternvertreter <strong>5.</strong>/6. 7./8.9./10.17. Team23. Öffentliche Schulkonferenz24. Programm2<strong>5.</strong> 6. Babenhäuser Schulgespräch11. Unterrichtswoche 30.10.-03.11.00 31. Team, 14:00 Uhr IntegrationskonferenzH 12. Unterrichtswoche 06.11.-10.11.00 6. Info für 9+10 Weiterführende <strong>Schule</strong>n7. Programm13. Unterrichtswoche 13.11.-17.11.00 14. Team


3117. Fußballturnier um <strong>den</strong> HexenturmpokalR 14. Unterrichtswoche 20.11.-24.11.00 21. Programm1<strong>5.</strong> Unterrichtswoche 27.11.-01.12.00 28. <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzung, 2. SitzungTeam3. Sonntag Weihnachtskonzert16. Unterrichtswoche 04.12.-08.12.00 <strong>5.</strong> Programm17. Unterrichtswoche 11.12.-1<strong>5.</strong>12.0018. Unterrichtswoche 18.12.-22.12.0011. Öffentliche Schulkonferenz11. Arbeitsessen SL und Magistrat12. Team19. Gemeinsame Sitzung Programm/ Koordination19. Weihnachtsmenü des Kollegiums20. Notenabgabe 9 /1022. Weihnachtsferien nach der 3. Stunde,inoffizieller Leistungs- und Notenabschlussdes 1. Halbjahres, NotenfestlegungWeihnachtsferien 2000/01 vom 27.12.2000 – 13.01.200119. Unterrichtswoche 1<strong>5.</strong>01.-19.01.011<strong>5.</strong> Erster Schultag nach <strong>den</strong> Weihnachtsferien20. Unterrichtswoche 22.01.-26.01.01 23. Team16. Halbjahreskonferenz 9/1021. Unterrichtswoche 29.01.-02.02.0130. Programm2.2. Zeugnisausgabe in der 3. StundeEnde 1. Schulhalbjahr2. 22. Unterrichtswoche 0<strong>5.</strong>02.-09.02.01 6. Team Info 49. Elternsprechtag ab 16.00 UhrH 23. Unterrichtswoche 12.02.-16.02.0112. Info 413. Programmgruppe / Info 416. Job-Info-Börse / Letzter Anmeldeterminfür die gymnasiale OberstufeA 24. Unterrichtswoche 19.02.-23.02.01 20. EignungskonferenzL 2<strong>5.</strong> Unterrichtswoche 26.02.-02.03.01B 26. Unterrichtswoche 0<strong>5.</strong>03. –09.03.01J 27. Unterrichtswoche 12.03. –16.03.0126.+27. Bewegliche Ferientage28. Babenhäuser Heringsessen<strong>5.</strong> Öffentliche Schulkonferenz6. <strong>Schule</strong>lternbeirat, 3. SitzungTeam12. Treffen Stufenleiter und Elternvertreter <strong>5.</strong>/6. 7./8.9./10.13. ProgrammgruppeA 28. Unterrichtswoche 19.03. –23.03.01 20. Team, 14:00 Uhr IntegrationskonferenzH 29. Unterrichtswoche 26.03. –30.03.01 28. Gemeinsame Sitzung Programm/ KoordinationR 30. Unterrichtswoche 02.04. –06.04.01 2. Austausch nach Horky


323. Team4.<strong>5.</strong>6. Chorfreizeit6. Osterferien nach der 3. StundeOsterferien 2001 vom 09.04.2001 – 20.04.200131. Unterrichtswoche 23.04. –27.04.01 24. Team / vom 23.4.-11.<strong>5.</strong> Praktikum32. Unterrichtswoche 30.04. –04.0<strong>5.</strong>0133. Unterrichtswoche 07.0<strong>5.</strong> –11.0<strong>5.</strong>0134. Unterrichtswoche 14.0<strong>5.</strong> –18.0<strong>5.</strong>0130. "Wir für euch" Kollegiumsfeier1. Mai Tag der Arbeit7. Infoabend 6 WPF I8. Gesamtkonferenz, Info 8 Abschluß/Infoabend zumWahlpflichtunterricht II12. Einstufung durch die Fachlehrer/14. Öffentliche Schulkonferenz1<strong>5.</strong> Programmgruppe3<strong>5.</strong> Unterrichtswoche 21.0<strong>5.</strong> –2<strong>5.</strong>0<strong>5.</strong>0121. Ausgabe Einstufung, Notenabgabe 9 u. 10.22. <strong>Schule</strong>lternbeirat, 4. SitzungTeam24. 2<strong>5.</strong> Christi Himmelfahrt, Beweglicher Ferientag36. Unterrichtswoche 28.0<strong>5.</strong> –01.06.01 28. Wanderwoche37. Unterrichtswoche 04.06. -08.06.0138. Unterrichtswoche 11.06. –1<strong>5.</strong>06.014. Pfingsten<strong>5.</strong> Abschlusskonferenz 9 und 1013. Begrüßungsfeier für die neuen <strong>5.</strong> Schuljahre14. Fronleichnam1<strong>5.</strong> Abschlussfeier der Schulabgänger 9 + 1039. Unterrichtswoche 18.06. – 20-06.01 20. Zeugnisausgabe und Beginn der Sommerferiennach der 3. StundeSommerferien 2001 vom 21.06.2001 - 03.08.2001Schulbeginn: Schuljahr 2001/2002 Montag, 06.08.2001


33Freizeitangebote und Förderungen 2000 / 2001<strong>Angebote</strong> für <strong>den</strong> <strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong>5 Frau Baumbach Inline-Skaten Sporthalle Mo, 7. Stunde5 Herr Bornemann LRS - Kurs K 2 Di, 8. + 9.Stunde5 Herr Hörst Hausaufgabenhilfe K-Bereich Mi, 8. + 9.StundeJg. 5 Do, 6. + 7.Stunde5 Frau Brandt-Wag. +Fr. WohlfeilGestaltung des<strong>Jahrgang</strong>sbereichs5 Fr. Lechelt Demokr. Erziehung K 7 Do, 6. Stunde5 Herr Trietsch Verschönern des Jg Jg. 5 Do, 6. Stunde5 Herr Trietsch Mathe-Förderung K 2 Do, 7. Stunde5 Herr Kissel Computer Comput. 1 Do, 6. Stunde<strong>Angebote</strong> für <strong>den</strong> <strong>5.</strong> und 6. <strong>Jahrgang</strong>5/6 Corinna Geißler Tanzen / Jazztanz K-Bereich Mo, 8.+9. Stunde5/6 Herr Ei<strong>den</strong>müller Badminton Sporthalle Mo, 8. + 9.Stunde5/6 Frau Borchert Chor Mu 1 Do, 6. Stunde5/6 Herr Kissel Computer Comp. 1 Do, 7. Stunde5/6 Herr Geiger Fußball neue Do, 6.+7.StdHalle5/6 Herr Grimm Computerkurs Comp. 2 Do, 7. Stunde5/6 Frau Schubert Instrumente +TrommelnMusik machen in derGruppeMu 3 Do, 7. Stunde5/6 Frau Kumpf Jetzt helfe ich mirselbst: Kochen, Nähen,Reparaturen, ....P 1 Do, 6. Std und /oderDo, 7. Stunde.<strong>Angebote</strong> für die <strong>5.</strong> bis 7. Jahrgänge5/7 Corinna Geißler Tanzen / Jazztanz K-Bereich Mo, 7. Stunde<strong>Angebote</strong> für die <strong>5.</strong> bis 10. Jahrgänge5/10 Renate Mertens /Rita BosslerCafe Wundertüte /SpieleverleihSZ Mo, 6. + 7.Stunde5/10 Herr Jäger Bildhauerwerkstatt,Didgeridoobau und –Werkstatt Di, 8. + 9.Stundespiel ab <strong>5.</strong>9.5/10 Frau Borchert Big Band Mu 1 Di, ab 17 Uhr5/10 Renate Mertens /Rita BosslerCafe Wundertüte /SpieleverleihSZ Mi, 6. + 7.StundeDo, 6. + 7.


345/10 Herr Willand Handball- Schulmannschaftalte HalleStundeDo, 6.+7.Std5/10 Herr Gierth Klavier, Gesang Mu 4 Termine n.V.<strong>Angebote</strong> für <strong>den</strong> 6. <strong>Jahrgang</strong>6 Herr Bornemann LRS- Förderung D 3 Mo, 8. + 9.Stunde6 Herr Nees HausaufgabenhilfeD-BereichD 2 Di, 8. + 9.Stunde6 H. Schreindorfer Deutsch-Förderung D 4 Mi, 6. Stunde6 Frau Monka-Sch Demokr. Erziehung D 9 Mi, 6. Stunde6 Herr Höhner Mathe-Förderung, G- D 8 Mi, 6. StundeKurs6 Frau Hartherz Garten Jg. 6 Mi, 6. Stunde6 Frau Monka-Sch. Deutsch-Förderung D 9 Mi, 7. Stunde6 Frau Hartherz Gestaltung Jg. 6 D 5 Mi, 7. Stunde6 Frau Schubert Instrumente +TrommelnMusik machen in derGruppeMu 3Mi, 7. Stunde6 Frau Gerth Englisch- Förderung, D 3 Do, 6. StundeG-Kurs6 Herr Schreindorfer Theater / Zirkus D 4 Do, 6.Stunde6 Frau Wöhl Zeichnen D 2 Do, 7. Stunde6 Herr Bornemann Schach D 6 Do, 7. Stunde<strong>Angebote</strong> für <strong>den</strong> 7. und 8. <strong>Jahrgang</strong>7 N.N. Demokr. Erziehung S 1 n.V.7 Frau Böker Deutsch-Förderung S 6 Mi, 6. Stunde7 Frau Klie Englisch-Förd. G- S 1 Mi, 6. StundeKurs !!7 Herr Backöfer Schach F 17 Do, 7. Stunde8 Frau Brandt-Wa Sprüche sammeln M 6 Mi, 6. Stundeund dazu zeichnen8 Herr Steiger MathematikwettbewerbM 8 Mi, 7. Stunde8 Frau Diel Deutsch-Förderung N 1 Mi, 7. Stunde8 Frau Wohlfeil Entspannen mit MusitionsraumMedita-Mi, 7. Stunde8 Fr. Weitzsäcker Demokr. Erziehung M 3 Mo, 7. Stunde7/8 Herr Bornemann LRS - Kurs S 3 Di, 6. + 7.Stunde7/8 Frau Diel Zeichnenmit dem BleistiftM 4Mi, 6.Stunde


35<strong>Angebote</strong> für die 7. bis 10. Jahrgänge7/10 Frau Borchert Chor 7 – 10 Mu 1 Di, 6. Stunde7/10 Herr Ei<strong>den</strong>müller Schulmannschaft Sport-halle Mo, 7. StundeVolleyball Mädchen7/10 Herr Leipold Internet Comp. 2 n.V.7/10 Herr Spahn Informatik Comp. 2 n.V.7/10 Herr Murmann Jugend forscht N 11 n.V,<strong>Angebote</strong> für <strong>den</strong> 9. <strong>Jahrgang</strong>9 Frau Hörst-Deb. Demokrat. Erz. F 8 Mo, 6. Stunde9 Fr. Gutmann Schreiben-Lesen-Mo, 6. StundeSprechen F 1<strong>Angebote</strong> für <strong>den</strong> 9. und 10. <strong>Jahrgang</strong>9/10 Herr Zirbs Fußball Halle Mi, 8. + 9. Std10 Fr. Bossler Demokratische ErziehungSozpädRaumDo, 4. Stundeund n.V.10 Herr Hamalega Schülerwettbewerb F 13 Do, <strong>5.</strong> Stunde9/10 Herr Ihrig Basketball / KrafttrainingSporthalle Do, 7. Stunde9 Fr. Hörst-Deboy Mathe 9, B-Kurs F 8 Do, 7. Stunde9/10 Herr Gehring Länder der Erde Bibliothek Do, 7. Stunde9/10 Herr Hamalega Brettspiele F 2 Do, 7. Stunde9/10 Herr Höppner Mathematik F 3 Do, 7. StundeLeider kann es zum Schuljahresanfang oder auch während des Schuljahres immer wieder zu Änderungenbei <strong>den</strong> Freizeitangeboten kommen, da notwendige Stun<strong>den</strong>planänderungen im Pflichtbereich <strong>den</strong>Rückgriff auf diese Stun<strong>den</strong> erzwingen. Wir bitten um ihr Verständnis.


36SCHULCHRONIKSCHULJAHR 1999/200016.8.1999 Der erste Tag beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst der <strong>5.</strong> Schuljahre unter der Leitung von FrauPfarrerin Selzer-Breuninger und Herrn Pfarrer Leipold. Die Gesamtkonferenz findet in diesem Jahr aufGrund der späten Lehrerzuweisung im Anschluss an die 4. Stunde statt.Zum Schuljahresbeginn 1999/00 sind 1131 Schülerinnen und Schüler in 47 Klassen. Der 10. <strong>Jahrgang</strong> ist 6zügig, der 6. <strong>Jahrgang</strong> ist 9 zügig, dazu gehören zwei Integrationsklassen im 6. und 7. <strong>Jahrgang</strong>. Die achtneuen <strong>5.</strong> Schuljahre:5/1 Frau Wöhl5/2 Herr Weber5/3 Herr Schreindorfer5/4 Frau Monka-Schmelz5/5 Frau Hartherz5/6 Herr Grimm5/7 Herr Geiger5/8 Frau BorchertNeue Kolleginnen/en Frau Eger, Herr Hock, Frau Klie, Herr Murmann, Frau Lechelt, Herr Hamalega, FrauKollar, Frau Baumbach.11.9.1999 Im Rahmen des EU-Programms Leonardo besuchen tschechische Berufsschüler <strong>Babenhausen</strong>. In der erstenHälfte wer<strong>den</strong> wieder die böhmischen Wochen in der Mensa durchgeführt, in <strong>den</strong> weiteren Wochen wer<strong>den</strong>die tschechischen Schülerinnen und Schüler in verschie<strong>den</strong>enen Betrieben als Praktikanten untergebracht.2<strong>5.</strong>9.1999 3. Sponsorenlauf zugunsten des neuen Schultransporters und der Computeraustattung der 9. und 10. Jahrgänge.27.9.1999 Abschluss einer Projektwoche im 9. <strong>Jahrgang</strong> in Zusammenarbeit mit dem Jugenbildungswerk zum Thema"Lebenswelten" im Rahmen einer Präsentation von Liveauftritten und Videoclips.27.10.1999 <strong>5.</strong> Babenhäuser Schulgespräch - "Unsere <strong>Schule</strong> in unserer Stadt - Mit dem Programm der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>ins 3. Jahrtausend". Zahlreiche Vertreter der Stadt nahmen aktiv in einem großen Gesprächskreis teil: AnnieSteinhaus, Vorsitzende des Ausländerbeirates, Stefan Müller, Ausbilder der Firma VDO, Doris Hellert, Elternbeirat,Klaus-Rainer Bulang, Leiter des Arbeitsamtes Dieburg, Ralf Guinet, Buchhändler, Hans Henisch,Schulforscher, Silke Lautenschläger, CDU-Landtagsabgeordnete, Karl Dörr SPD-Landtagsabgeordneter undVorsitzender des Bildungsauschusses des Landtages, Ulrich Steffens vom HELP, Anne Weitzsäcker, GEW,Marion Hoffman und Reinhard Rupprecht, Stadtverordnete, und die Redakteurin der OP Lisa Hager. Das Gesprächbewegt sich zwischen visionären Gedanken einerseits und sehr pragmatischen, konkreten Vorschlägenz. B. zur Zusammenarbeit mit dem Altersheim und der Presse andererseits.1.11.1999 Konstituierende Sitzung der neu gewählten Schulkonferenz:Lehrervertreter:Peter BarthelmesEgon HörstIngeborg SchubertKseniya EgerAnne WeitzsäckerElternvertreterDoris HellertRita DirksJosef RöschSchülerAnja HerzChristian BäuerleinStellvertreterRoswitha Brandt-WagnerBarbara MeuerRainer GeigerWolfgang LilienthalMichael HockStellvertreterRoswitha RoseMartha Korf-GottliebMonika HaasStellvertreterSebastian KrämerTayfur ÖzpolatDie Rechte der Schulkonferenz wer<strong>den</strong> durch die Neufassung des Hessischen Schulgesetzes geschwächt. DieSchulkonferenz überarbeitet die Geschäftsordnung und passt sie <strong>den</strong> augenblicklichen Gegebenheiten an.


372.11.1999 In einer Gesamtkonferenz vor <strong>den</strong> Teamsitzungen wird die Stufenleiterin Annette Ahle einstimmig zur gewähltenVertreterin der Schulleitung gewählt.2.11.1999 Richard Martin erzählt englische Geschichten anlässlich einer Abendveranstaltung in der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>.Die Veranstaltung "Tales und Music" des Fördervereins Impuls ist ein voller Erfolg.12.11.1999 Der diesjährige Vorlesewettbewerb befand sich nach Aussage der Jury auf hohem Niveau und man hatteProbleme sich zwischen mehreren der 16 Klassensiegern zu entschei<strong>den</strong>. Am Ende wur<strong>den</strong> die bei<strong>den</strong>Schülerinnen Inga Reichel und Louise Vollmers Schulsiegerinnen 1999.18.11.1999 In einer kleinen offiziellen Feier übergibt die evangelische Gemeinde 30 Meditationskissen für unserenMeditationsraum, der jetzt als Raum der Stille recht gut ausgestattet ist und in Zukunft zu regelmäßigen Ruhezeitenzu Beginn des Unterrichts einlädt.28.11.1999 <strong>5.</strong> Weihnachtskonzert der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> im als Abschluss des Weihnachtsmarktes in der Statdtkirche inaltbewährter guter Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde und Pfarrer Greifenstein. Die Chöresind auffällig verbessert. Die Beteiligten wur<strong>den</strong> anhaltend und kräftig gefeiert und umjubelt.1.12.1999 Nach 10 Jahren scheidet die Bibliothekarin Susanne Fröhlich (Erziehungsurlaub) aus. Ihre Vertreterin heißtLijana Beiling. Die Übergangsphase lässt sich ohne Betreuungslücken schließen. Allerdings ist die Finanzierungder Schulsozialarbeit , zu der auch diese Stelle gehört, im neuen Jahr nicht mehr voll gesichert. Diefehlen<strong>den</strong> Mittel wer<strong>den</strong> in diesem Jahr gemeinsam von der <strong>Schule</strong> und der Stadt <strong>Babenhausen</strong> mit je10000,- DM getragen.11.12.1999 Der Kammerchor der <strong>Schule</strong> singt bei einem Konzert in Bouxwiller anlässlich des Weihnachtsmarktes "Noélau Pays de Hanau".13.01.2000 1. Treffen zur PISA-Untersuchung. Unsere <strong>Schule</strong> wurde durch Zufallsstichprobe ausgewählt, PISA (Programmefor International Stu<strong>den</strong>t Assessment) soll mit seinem internationalen Testteil Aufschluss geben überdie Leistungsfähigkeit des deutschen Schulwesens im internationalen Vergleich von ca. 30 wichtigen Industriestaaten.Darüber hinaus dient der Test einer bundesländerübergreifen<strong>den</strong> Vergleichsuntersuchung vonSchülerleistungen in Deutschland (PISA-Erweiterung). Getestet wer<strong>den</strong> 45 Fünfzehnjährige bzw. Schülerinnenund Schüler des 9. <strong>Jahrgang</strong>s.17.01.2000 Die diesjährigen Sieger und Siegerinnen beim Mathematikwettbewerb wer<strong>den</strong> geehrt. Sie haben überdurchschnittlichhohe Punktzahlen erreicht: Patrick Mainka in der A-Gruppe 43 von 48 möglichen Punkten, EvaDowald in der B-Gruppe 43 von 48 Punkten und Nils Noppel in der C-Gruppe 46 von 48 Punkten.14.-20.2.2000In Zusammenarbeit mit dem Jugendbildungswerk wird das Projekt „2000 und meine Zukunft beginnt jetzt“im <strong>Jahrgang</strong> 8 mit 25 Jungen und Mädchen erfolgreich durchgeführt.18.2.2000 Die zweite Job-Info-Börse ist ein toller Erfolg. Mehr als 30 Firmen und Institutionen nehmen teil und informierendie 9. und 10. Jahrgänge umfassend. Die Aktion, die von der Stufenleiterin Barbara Meuer in Zusammenarbeitmit Eltern, der Schulsozialarbeit, dem Stadtjugendpfleger und Kolleginnen und Kollegen vorbereitetund durchgeführt wurde, wird in der Presse als beispielhaft gelobt.24.2.2000 Fabian Hessemer, Vincent Michel, Tobias Sprenger und ihr Bio-Lehrer Andreas Murman gewinnen beimRegionalwettbewerb Jugend forscht <strong>den</strong> 2. Preis und <strong>den</strong> Sonderpreis Umwelttechnik.29.2.2000 Zum Auftakt der Pädagogischen Tage hält Prof. Dr. Struck ein wirklich spannendes und anregendes Referat:„Lehrer und <strong>Schule</strong> der Zukunft“. Das Kollegium hört über zwei Stun<strong>den</strong> gespannt zu und diskutiert nocheinmal über eine Stunde, Beziehungen zu <strong>den</strong> Themen des Pädagogischen Tages und zur Schulprogrammarbeitwer<strong>den</strong> deutlich. Anschließend erholt man sich bei mil<strong>den</strong> alkoholischen Getränken in der Mensa, nachdemdie 25-jährigen Dienstjubiläen von Ralf Schreindorfer und Gudrun Leinweber gewürdigt wur<strong>den</strong>.8.3.2000 <strong>5.</strong> Babenhäuser Heringsessen mit 200 Gästen, im Beiprogramm die a capella Gesangsgruppe "Die Männer"mit unserem Kollegen Thomas Münch.11.3.2000 An der Aktion "Saubere Stadt" am Samstag nehmen in diesem Jahr drei Gruppen teil und die Kolleginnenund Kollegen Heike Hörst-Deboy, Dagmar Sonnenberg, Egon Hörst, Peter Barthelmes und BurkhardVollmers. Unter <strong>den</strong> Schülerinnen und Schülern wer<strong>den</strong> 20 Schul-T-Shirts verlost.


3822.3.2000 Offizielle Einweihung des dritten Musikraums durch Frau Schubert und Schülerinnen und Schüler der 6. u.7. Klassen, die bei der Gestaltung des Raumes mitgewirkt haben.22.3.2000 Im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung des Unternehmerverbands Südhessen wird die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong>mit dem 1. Preis des Innovationspreises 2000 ausgezeichnet. 5000,- DM. Herzlichen Glückwunsch Herr Fischer,Herr Grimm und Herr Stürmer und natürlich allen Projektteilnehmern! Den Beitrag fand die Jury beispielhaft,weil er anschaulich fächerübergreifendes Lernen ermöglicht.30.3.2000 Beim Sportabzeichen-Wettbewerb im Rahmen der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg gewinnt die<strong>Schule</strong> erneut <strong>den</strong> dritten Preis und damit 10,- DM für jedes Sportabzeichen, zusammen 2940,- DM für <strong>den</strong>Fachbereich Sport.1.4.2000 Im Rahmen eines Wahlpflichtkurses stellt Herr Weber mit Schülern einer Holzwerkstatt über 40 große Sitz-Tischkombinationen für die <strong>Schule</strong> her. Eine gewaltige Leistung. Alle Schülerzonen sind nun mit diesen Arbeitsplätzenausgestattet.6.4.2000 Beginn des diesjährigen Schüleraustausches der Mensa in Horky. Auf dem Programm stehen Betriebsparaktika,Besichtigungen, aber auch Fachgespräche.10.<strong>5.</strong>2000 Eine achte Klasse stellt im Vivarium Darmstadt zusammen mit dem Biologielehrer Andreas Murrman undder Zoopädagogin Janith Loewen ein im Modell gebautes Freigehege der Binturong, einer südostasiatischenSchleichkatze, vor.13.<strong>5.</strong>2000 Die <strong>Offene</strong> <strong>Schule</strong> bewirbt sich offiziellals Europaschule um damit der inhaltlichenArbeit eine formale Entsprechungzu verleihen.19. bis <strong>5.</strong> Hessischer Schülerkongress in der21.<strong>5.</strong>2000 <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>. Arbeitsgruppen zuaktuellen Schulthemen,Abendveranstaltungen und Politbrunchmit Landtagsabgeordneten der Parteien.Versorgung durch die Mensa der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>23.<strong>5.</strong>2000 Die Gesamtkonferenz beschließt für alledrei Hauptfächer, Deutsch, Mathematikund Englisch, die Dreierdifferenzierungjeweils im Halbjahr des 8. Schuljahrs.24.<strong>5.</strong>2000 Erfolgreiches gemeinsames Frühlingskonzertder <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Babenhausen</strong>und der Bachgauschule in <strong>den</strong>Stadthalle.29.<strong>5.</strong>2000 Etwa 40 Schülerinnen und Schüler bringenwährend der PISA-Untersuchungein Mammutprogramm hinter sich undkönnen nach eigenen Angaben die gestelltenAufgaben gut lösen.16.6.2000 Abschluss 2000, diesmal in derSchülerzone im Rahmen einerNachmittagsfeier mit Tanzeinlagen, Vorführungen, Big-Band und <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Abschlussre<strong>den</strong>.Die <strong>Jahrgang</strong>sbesten: EH: Sven Kolod 2,58 10/4, R: Nina Roth 2,25, Klasse 10/4,Ü11: Jowana Dowald 1,01, Klasse 10/1.


39SchulfördervereinI M P U L SSehr verehrte Eltern!Der Schulförderverein wurde am 14.06.1983 ins Leben gerufen. Die Gründungsmitglieder haben die Aufgabegemeistert, eine gemeinnützige Organisation zum Wohle des Babenhäuser Schullebens, der Joachim-Schumann <strong>Schule</strong>, zu starten. Wie heute war es auch damals eine vorrangige Aufgabe zu Spen<strong>den</strong> aufzurufen,<strong>den</strong>n nur mit genug finanziellen Mitteln war und ist es möglich, gute Arbeit zu leisten und die Ziele der <strong>Offene</strong>n<strong>Schule</strong> zu verwirklichen. Die Mitglieder des Fördervereins sind eine wichtige Stütze, nicht nur ihre finanzielle,auch ihre ideelle Hilfe ist gefragt.Nur langsam wächst die Zahl der Mitglieder und wir sind noch nicht genug, <strong>den</strong>n auch die Aufgaben wachsen.So wurde 1984 die erste Computeranlage angeschafft, dann die Schulbibliothek aufgebaut, die jährlich mit einemfesten Betrag unterstützt wird. Kulturelle Veranstaltungen wer<strong>den</strong> durchgeführt, z. B. Dichterlesungen,Theateraufführungen und Konzerte. Viele Wünsche der LehrerInnen und SchülerInnen konnten erfüllt wer<strong>den</strong>,wie Kleingeräte für <strong>den</strong> Sportunterricht, Material für Kunst, Arbeitslehre und Musik, auch Farben zur Verschönerungder <strong>Schule</strong> und Schulmöbel. All das kommt ja direkt unseren Kindern zugute.1987 übernahm Frau Annelie Groß <strong>den</strong> Vorsitz und hat mit tatkräftigem Einsatz und vielen guten Ideen <strong>den</strong>Förderverein bekannt gemacht und erweitert. Durch ihre Initiative konnte das Chawwerusch-Theater in die<strong>Schule</strong> eingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, und ist wiederholt mit großem Erfolg aufgetreten. Dann folgte das Kikeriki-Theaterund brachte uns zweimal unvergesslich schöne Erlebnisse.Im Jahr 1991 konnte der Förderverein mit Erfolg die Bewirtschaftung der Cafeteria übernehmen, der erwirtschafteteGewinn kommt der <strong>Schule</strong> zugute. Der Erfolg ist besonders Frau Wittenberger zu verdanken, welchedie Leitung der Cafeteria übernahm.Ebenfalls unterstützt wurde das Projekt Schulteich und die Bepflanzung des Schulgartens.Haben nicht auch Sie Lust und die Bereitschaft, <strong>den</strong> Förderverein zu unterstützen? Wer<strong>den</strong> Sie Mitglied!Mit nur 24.-DM Beitrag im Jahr können Sie für die <strong>Schule</strong> und für die SchülerInnen -Ihre Kindervieltun!Wen<strong>den</strong> Sie sich an mich: Charlotte Frömmer, Wiesenstr. 17, 64832 <strong>Babenhausen</strong> Tel. 06073/2301Fax.06073/63920, oder an das Sekretariat der <strong>Offene</strong>n <strong>Schule</strong>, wenn Sie Fragen haben oder Beitrittserklärungenwünschen.Mit freundlichen Grüßengez. Charlotte Frömmer_________________________________________________________________________________________BeitrittserklärungHiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Schuljahresbeginn 2000/2001_________________________________________Name________________________________________Vorname_________________________________________________Straße________________________________________________WohnortDen jährlichen Beitrag von DM_________(Mindestens 24,-) bitte ich von meinem Konto Nr.______________bei der ____________________________, BLZ Nr.__________________________ abzubuchen.Ort, Datum___________________________________________Unterschrift:_______________________________________

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!