28 Verbandsgemeinde Linz Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. 40/2013UND– Anzeige –BAUENWOHNENTüren und Fenster überprüfenSchließen Sie die Eingangstürnach dem Verlassen von Hausoder Wohnung immer ab undziehen Sie diese nicht nur zu.Auch Fenster müssen geschlossensein.So machen Sie Einbrecherndas Leben schwer1. Lassen Sie Wertsachen zu Hausenicht offen herumliegen.2. Besonders wichtige Dokumente,wertvolle Sammlungen,Gold oder Schmuck, der nurselten gebraucht wird, sind amsichersten im Schließfach IhresGeldinstituts aufgehoben.3. Bargeld, Schmuck, Sparbücherund Scheckformulare, die Sieim Haus behalten möchten,werden am besten in einemWertbehältnis aufbewahrt.4. Kaufen Sie nicht den nächstbestenSafe. Auskünfte übergeeignete Wertbehältnisse erteiltIhnen Ihre (Kriminal-) PolizeilicheBeratungsstelle.5. Markieren Sie Ihre Wertgegenständeindividuell und notierenSie die wichtigsten Daten in einerWertsachenliste. BewahrenSie diese Liste sicher auf.6. Fertigen Sie Farbfotos an.7. Seien Sie jederzeit aufmerksam.Einbrecher, Diebe oderTrickbetrüger können Ihnenauffallen, wenn Sie Augen undOhren offen halten.8. Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe,ausgelöste Alarmanlage)und verdächtigen Beobachtungenüber Notruf 110sofort die Polizei.Nähere Informationen zu diesemThemenbereich erhalten Sie inder Broschüren „Sicher wohnen– Einbruchschutz“ und „SchlechteGeschäfte für Einbrecher“, imFaltblatt „Einbruchmelde- undÜberfallmeldeanlagen“, auf derCD-ROM „Sicher wohnen“ undim Internet unterhttp://www.einbruchschutz.polizei-beratung.deAlarmanlagen alsAbschreckung:Häuser und Wohnungen, diesichtbar mit Doppelschlössern,Fenstersicherungen und/oderAlarmanlagen gesichert sind,schrecken Einbrecher wirkungsvollab.Foto: Polizeiliche KriminalpräventionAuf die Dämmung kommt es anWer die Nebenkosten seines Hausessenken will, sollte zunächstbeim Energiebedarf des Gebäudesansetzen. Eine rundum guteWärmedämmung beispielsweiseverhindert, dass sich die teuererzeugte Heizwärme gleich wiederdurch Decken, Wände unddie Öffnungen des Hauses davonmacht.Konsequent isoliert,könnten bei vielen älteren undunsanierten Einfamilienhäusernnach Angaben der DeutschenEnergie-Agentur (dena) bis zu80 Prozent der Heizkosten eingespartwerden. Eine Wärmedämmungist allerdings immer nurso gut wie ihr schwächstes Teil.Sind etwa die Wände hervorragendgedämmt, während gleichzeitigder Wind durch die Ritzeneiner alten, verzogenen Holz-Eingangstür pfeift, geht ein Teilder angestrebten Einsparungengleich wieder verloren. ModerneHaustüren kennen diese Problemenicht mehr und liegen damitim Trend zum energiesparendenBauen und Modernisieren. Siehalten rundum zuverlässig dichtund besitzen eine Wärmedämmung,die allen aktuellen Anforderungenentspricht. Informationenzur Wärmedämmung undSicherheit von Türen gibt es unterwww.groke.de.djd/pt
Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. 40/2013 Verbandsgemeinde Linz 29PLANENUNDRENOVIEREN–Anzeige –Alarmanlagen für AltbautenTipps der PolizeiDurch Einsatz bewährterSicherungstechniken kann jederganz gezielt zur eigenenSicherheit beitragen.Türen:• Bauen Sie ein einbruchhemmendesSchloss mit besondersgeschütztem Profilzylinder indie Tür ein und schützen Siebeides durch einen Beschlagmit zusätzlicher Zylinderabdeckung.• Selbst wenn Sie Haus oderWohnung nur kurzzeitig verlassen:Ziehen Sie die Tür nichtnur ins Schloss, sondern schließenSie die Tür immer auchzweifach ab.• Ein gutes Zusatzschloss mitSperrbügel an der Eingangstürschützt vor ungebetenen Gästen.• Verlängerte, besser jedochmehrfach im Mauerwerk verankerteSchließbleche könnendas Aufhebeln der Tür wesentlicherschweren. Gegen Aufhebelnim Bandbereich schützenHintergreifhaken.• Schwache Türblätter solltenverstärkt oder – besser! – gegenmassive Türblätter (z. B.40-mm-Vollholztür) ausgetauschtwerden.• Bauen Sie in die Tür einenWeitwinkel-Spion ein, damitSie sehen, wer geklingelt hat.Öffnen Sie nur bei vorgelegtemSperrbügel.• Lassen Sie bei Neu- oder Umbautennach Norm geprüfteeinbruchhemmende Türeneinbauen.• Vergessen Sie die Sicherung derNebeneingangstüren nicht!• Verstecken Sie Ihre Schlüsselnicht draußen, denn Einbrecherkennen jedes Versteck.Der Aufwand für den nachträglichenEinbau einer Alarmanlagelässt sich minimieren. Beimnachträglichen Einbau in ein älteresHaus wird immer seltenereine aufwendige Verkabelung inErwägung gezogen, da Schlitzeklopfen und aufwendige Kabelverlegungviel Arbeit und Zeit beanspruchenund somit teuer sind– <strong>vom</strong> Schmutz in der Wohnungganz abgesehen. Für diese Fällegibt es Funkalarmanlagen. Beidiesen Anlagen sind die Alarmsensorenper Funk mit der Zentraleverbunden, daher müssenkeine Kabel verlegt werden. DieGeräte einer Funk-Alarmanlagemüssen mit codierten Funk-Signalenauf verschiedenen Frequenzenkommunizieren, um gegenStörungs- und Sabotageversuchegeschützt zu sein. Moderne Funk-Alarmsysteme werden in vielenFällen als Komplettsysteme angeboten,die neben Sicherheit zumBeispiel auch für Brandschutz sorgen.Daneben garantieren moderneFunk-Alarmsysteme eineeinfache und leichte Bedienung.• Wechseln Sie bei Schlüsselverlustden Schließzylinder aus.Fenster, Terrassen- und Balkontüren:• Verschließen Sie Fenster, Balkon-und Terrassentüren auchdann, wenn Sie Haus oderWohnung nur für kurze Zeitverlassen. Vorsicht! GekippteFenster sind offene Fenster.• Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren,auch Nebeneingänge,Balkon- und Terrassentürensowie die Fenster mitmechanischen Sicherungen.• Lassen Sie bei Neu- oder Umbautennach Norm geprüfteeinbruchhemmende Fensterbzw. Fenstertüren einbauen. Siemüssen dann nicht nachrüsten.• Sichern Sie Fenster und Fenstertürenmit absperrbaren Zusatzsicherungen(Aufbruchsperren).Vorsicht! AbsperrbareFenstergriffe alleine genügennicht, denn Fenster werdenhäufig aufgehebelt.• Vernachlässigen Sie leicht erreichbareFenster und Balkontürenin den oberen Stockwerkennicht, denn Einbrechersind manchmal wahre Kletterkünstler.• Rollläden sollten zumindestgegen das Hochschieben gesichertsein. Wichtig ist die Sicherungder Fenster selbst,denn häufig brechen untertagsso genannte Tageswohnungseinbrecherein.• Nachbarn helfen Nachbarn:Achten Sie auf fremde Personen,die im Nachbarhaus oderauf dem zugehörigen Grundstückunterwegs sind. SichernSie Lichtschächte und Kellerfenster,z. B. durch massive,gut verankerte Gitter.Spar-KnopfBeim Duschen mit normalenDuschköpfen rauschen jede Minutezwischen 15 und 18 Literwarmes Wasser in den Abfluss.Hier hilft ein guter Wasserspar-MIT ENERGIE DIE UMWELT S CHÜTZENSorgen Sie beim Heizen fürPRIMA KLIMA!Anruf genügt,und Sie heizenklimaneutral:02681/802200www.bellersheim.deBaumpflege und ForstarbeitenPflasterarbeiten, GefahrenfällungenGartenplanung und -gestaltungGartenpflege, Mulcharbeiten und mehrDuschkopf. Er sorgt für ein gutesDuschgefühl und spart erheblichWasser, indem er demWasserstrahl mehr Luft beimischt.Sägewerk FringsAngebote unter➡ www.holz-frings.de53567 Asbach · Rauenhahner MühleTelefon 02683/4621 · Fax 02683/43743AKTIVCO 2-neutrales HeizölIhr aktiver Klimaschutz mit Brief und SiegelMobil für Mensch und Umwelt.