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Brief mit Logo - Kantonsspital St. Gallen

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Geht an die Medien in<br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und Umgebung<br />

Mit der Bitte um Veröffentlichung. Danke!<br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, 22. März 2007<br />

<strong>Kantonsspital</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

CH-9007 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Tel. 071 494 11 11<br />

www.kssg.ch<br />

Direktion<br />

<strong>St</strong>absdienste<br />

Angelika Heuberger<br />

Direkt 071 494 23 81<br />

Fax 071 494 28 80<br />

angelika.heuberger@kssg.ch<br />

Hinweis auf die Veranstaltung vom Mittwoch, 28. März 2007 am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

und<br />

MEDIENMITTEILUNG<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

Eine Informationsveranstaltung für Selbstbetroffene und Angehörige<br />

Wie können chronisch entzündliche Darmerkrankungen erkannt werden? Wel-<br />

che Therapien sind möglich? Wann ist ein operativer Eingriff angezeigt? An der<br />

Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten <strong>mit</strong> einer chronisch-<br />

entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn/Colitis ulcerosa) und Angehöri-<br />

ge, welche in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Schweizerischen Morbus Crohn/Colitis<br />

ulcerosa Vereinigung durchgeführt wird, erklären Prof. Dr. Christa Meyenber-<br />

ger, Chefärztin Gastroenterologie/Hepatologie am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und<br />

vier Fachspezialisten aktuelle Therapiestrategien und diskutieren Therapiean-<br />

sätze aus der Schul- und Alternativmedizin. Die Chirurgie der chronisch-<br />

entzündlichen Darmerkrankung wird näher beleuchtet. Zudem wird über Augen-<br />

und Hauterkrankung, Gelenksbeschwerden und andere Manifestationen dieser<br />

chronischen Krankheit gesprochen, und es werden Fragen aus dem Publikum<br />

beantwortet. Die öffentliche Veranstaltung findet im grossen Hörsaal Haus 21<br />

am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> statt, am Mittwoch, 28. März 2007, von 18.00 bis ca.<br />

20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Lebensqualität<br />

Entzündliche Darmerkrankungen prägen das Leben der Betroffenen massgeblich und<br />

eine gute Information über die Behandlungsmöglichkeiten ist der Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Behandlung. Dank neuen Fortschritten und <strong>mit</strong> immer besseren therapeutischen<br />

Ansätzen soll das Leben <strong>mit</strong> entzündlichen Darmerkrankungen erträglich<br />

gestaltet werden können.<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

Sowohl der Morbus Crohn als auch die Colitis ulcerosa stellen für Ärzte und Patienten<br />

eine diagnostische wie therapeutische Herausforderung dar. Beide Erkrankungen<br />

umfassen eine chronische, oft schubweise verlaufende Entzündung im Darm.<br />

Beim Morbus Crohn kann die Entzündung den gesamten Verdauungstrakt befallen.<br />

Bei der Colitis ulcerosa hingegen bleiben die Entzündungsprozesse auf den Dickdarm<br />

begrenzt, Chronisch entzündliche Darmerkrankungen können prinzipiell in jedem<br />

Lebensalter auftreten. Sehr häufig findet sich jedoch ein erster Schub zwischen<br />

dem 18. und dem 30. Lebensjahr. Zu Beginn der Erkrankung kommt es zu Gewichtsverlust,<br />

Durchfällen, Bauchschmerzen, Fieber, allgemeinem Krankheitsgefühl, Müdigkeit<br />

und seltener zu blutigem <strong>St</strong>uhlgang.<br />

Die andauernde Entzündung des Darms hat eine Schädigung der Darmschleimhaut<br />

zur Folge, die zu typischen Beschwerden führt.<br />

Bei vielen Patienten gibt es neben Phasen <strong>mit</strong> hoher Krankheitsaktivität, welche zum<br />

Teil sogar eine Hospitalisation erforderlich macht, lange Abschnitte von Beschwerdefreiheit.<br />

Sowohl der Morbus Crohn wie auch die Colitis ulcerosa stellen für die Betroffenen eine<br />

Belastung <strong>mit</strong> enormer Beeinträchtigung der Lebensqualität dar. Nach dem momentanen<br />

Erkenntnisstand können diese Erkrankungen durch keine medikamentöse<br />

Massnahme geheilt werden. Verschiedene Medikamente - wie auch Operationen -<br />

ermöglichen aber lange Intervalle ohne Beschwerden (Remission) und erlauben vielen<br />

Patienten, trotz der schweren Erkrankung ein normales Leben zu führen.<br />

Referierende (nach Programmablauf)<br />

Bruno Raffa, Präsident Schweizerischen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung<br />

(SMCCV)<br />

Prof. Dr. med. Christa Meyenberger, Chefärztin Gastroenterologie/Hepatologie <strong>Kantonsspital</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Dr. med. Peter Hengstler, Oberarzt Gastroenterologie/Hepatologie <strong>Kantonsspital</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und eigene Praxis in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Dr. med. Ronald Rentsch, Konsiliarius/Dienstarzt Gastroenterologie/Hepatologie <strong>Kantonsspital</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und eigene Praxis in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

PD Dr. med. Jan Borovicka, Leitender Arzt Gastroenterologie/Hepatologie,<br />

<strong>Kantonsspital</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rückfragen und Terminanfragen für Interviews <strong>mit</strong> den Referierenden bitte an:<br />

Angelika Heuberger, Medienbeauftragte, <strong>Kantonsspital</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Tel. 071 494 23 81 oder e-mail: angelika.heuberger@kssg.ch<br />

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