Gemeindezeitung Herbst 2006 (0 bytes) - St. Koloman

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2 AUS DER GEMEINDE Bürgermeister Ing. Christian Struber Liebe St. Kolomanerinnen und St. Kolomaner, geschätzte Gäste und Freunde unserer Gemeinde! In wenigen Tagen sind wir alle aufgerufen, bei der Nationalratswahl über die zukünftige Regierung in Österreich zu entscheiden. Ich bitte euch alle, von eurem Wahlrecht Gebrauch zu machen und mit eurer Stimme die Zukunft Österreichs mitzuentscheiden. Mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel hat die ÖVP einen Spitzenkandidaten, der vielfach bewiesen hat, dass er ein Land gut regieren kann und in Europa und der Welt auch ein gewichtiges Wort mitzureden hat. Er hat bewiesen, dass er es kann! Neben Bundeskanzler Schüssel haben wir in Salzburg ein Team von Kandidaten, die schon einiges für Salzburg und seine Gemeinden erreicht haben. In unserem Wahlkreis haben wir mit Konrad Steindl, Andrea Eder- Gitschthaler und Nina Behrendt aus Golling ein Trio, dass durch Erfahrung und neuer Frische ein gutes Angebot für die Wählerschaft darstellt. Wir brauchen für die nächsten vier Jahre eine Regierung, die auf die Änderungen in der Gesellschaft die richtigen Antworten gibt und Österreich in Europa gut positioniert. Sichern wir uns die Position gegenüber unseren Nachbarn, mit einem hohen Wirtschaftswachstum, einer geringen Arbeitslosigkeit und völlig intakten Lebensgrundlagen: bei uns fällt niemand durch, es wird jedem geholfen, in jeder auch noch so misslichen Lage! Deshalb meine Bitte: wählt am 1. Oktober die ÖVP mit Wolfgang Schüssel, Liste 1! Herzlichst euer Bürgermeister Sprechstunden des Bürgermeisters Jeden Montag und Mittwoch von 08:00 bis 09:00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung 06241 / 222-10 oder 0664 / 4133960 oder christian.struber@stkoloman.at Ausflugsziel um ein Angebot reicher In den letzten Wochen wurde der Abschnitt der Trattbergstraße vom Parkplatz Hintertrattberg bis zur "Moosangerl - Alm" bzw. bis zur "Wimmer - Alm" und zur "Christl - Alm" am Hintertrattberg mit einem Aufwand von rund 50.000.-- Euro almgerecht saniert und ausgebaut. Der schadhafte Asphalt wurde entfernt, der Unterbau ausgefräst und eine almgerechte Schotterstraße errichtet. In einigen wenigen Kurvenbereichen wurde die Straße verbreitert, um einen sicheren Transport der Almtiere zu Beginn und am Ende der Almzeit zu ermöglichen. Durch diesen Ausbau wurde das Naherholungsangebot wesentlich erweitert: durch die neue Straße ist das Angebot für Wanderer und Erholungssuchende verbessert worden. Die Straßen und Wege sind vor allem auch "Kinderwagengerecht" und daher bei Familien sehr beliebt. Aber auch gehbehinderte Menschen können jetzt in herrlicher Umgebung wandern und sich erholen. Unser Foto zeigt einen Teil der neu ausgebauten Straße mit Blick auf die "Wimmer Alm" (rechts) und die "Christl - Alm" (links) im Hintergrund ist die sogenannte "Landner - Hütte", die im Besitz der Gemeinden Scheffau, Golling, Kuchl, Bad Vigaun und Adnet ist, zu sehen. Einziger Beitrag: Nörgeln und kritisieren Die beiden ehemaligen FPÖler in der Gemeindestube haben in einem Flugblatt vor wenigen Wochen massive Kritik an meiner Arbeit geübt, es wurde der Eindruck erweckt, St. Koloman hätte die höchsten Gebühren, die meisten Schulden und sei überhaupt finanziell “am Ende”. Gott sei Dank ist es nicht so, es entsteht aber der Eindruck, dass beide Herren ihre Aufgabe nur im Nörgeln und Kritisieren sehen, leider jedoch nicht darin, Ideen einzubringen und bei deren Umsetzung auch aktiv mitzuwirken! Wer immer mich bei Veranstaltungen gehört hat wird wissen, dass ich seit meiner Zeit als Bürgermeister immer auf die finanziell eingeschränkten Möglichkeiten der Gemeinde hingewiesen habe (im Vergleich zu “reichen” Gemeinden). Und dennoch ist es mir und meinem Team in der ÖVP stets gelungen, für wichtige und notwendige Aufgaben und Projekte das nötige Geld aufzutreiben: Eine Zahl: seit 1992 habe ich rund 10 Mio. Euro (das sind 140 Mio. Schilling!) an öffentlichen Förderungen für Projekte in unserer Gemeinde gebracht, diese Bilanz kann sich sicher sehen lassen! Die Höhe der Gebühren ist in vielen Bereichen genau geregelt, der Spielraum der Gemeinde eingeschränkt. Denn wenn wir nicht die Gebühren verlangen, die uns das Land vorschreibt, dann bekommen wir auch für notwendige Investitionen z.B. im Bereich der Wasserversorgung keine öffentliche Förderung! Damit würden wir uns selbst benachteiligen! Dennoch versuchen wir, die Erhöhungen nur in jenem Ausmaß vor- zunehmen, das zur wirtschaftlichen Führung dieser Einrichtung notwendig ist (z.B. Kindergarten). Wenn ich auf die Zustimmung der beiden “Alten Blauen” (jetzt “Parteifrei”) warten würde, hätten wir viele Projekte nicht realisieren können. So z.B. auch beim Kunstrasenplatz: mit dieser Investition, zu der wir wiederum eine höhere Förderung des Landes erhalten haben als andere Gemeinden, haben wir die Neuerrichtung eines Trainingsplatzes ersetzt und damit auch laufende Kosten für die Betreuung und Pflege sowohl vom Fußballplatz als auch vom Trainingsplatz eingespart. Wer sich bisher den neuen Kunstrasenplatz angeschaut hat, hat sich nur lobend und zustimmend zu diesem Projekt geäußert! Zur finanziellen Lage der Gemeinde: im Prüfbericht der Gemeindeaufsicht vom April 2006 wurde unser Spielraum auf 50.000.-- bis 70.000.-- Euro errechnet. Für die Hellwengbrücke haben wir eine Förderungshöhe von 70% der Kosten in Aussicht gestellt bekommen, ich wollte aber 80%. Bei meiner Verhandlung mit der Gemeindeaufsicht wurde mir jedoch mitgeteilt, dass die Steuereinnahmen im Jahr 2006 wegen der guten Wirtschaftslage steigen werden und daher sich die Gemeinde die Hellwengbrücke auch mit einem eigenen Beitrag von 30% leicht leisten kann. So schlecht kann es also nicht um uns stehen. Ich werde auch weiterhin versuchen, soviel Geld wie möglich für Projekte aufzutreiben, damit sich auch St. Koloman positiv weiter entwickeln kann! September 2006 . Gemeinde Nachrichten St. Koloman
Sanierung Wasserversorgung verschoben Es wäre heuer noch geplant gewesen, die Wasserbehälter Windhag und Grubach zu sanieren, ebenso sollte eine neue Leitung nach Grubach gegraben werden. Die beschränkte Ausschreibung brachte jedoch zu hohe Preise, deshalb wird im Winter das Vorhaben nochmals öffentlich ausgeschrieben. Die Gesamtkosten des Bestbieters lagen weit über den geschätzten und von der Förderstelle bewilligten Kosten. Deshalb hat die Gemeindevorstehung beschlossen, die Arbeiten im Winter nochmals öffentlich auszuschreiben, um einen besseren Preis zu bekommen. Baugebiet Kaimoos Die ersten beiden Grundstücke, die von der Gemeinde zu vergeben waren, sind verkauft, die beiden Objekte stehen bereits im Rohbau. Im Frühjahr werden die infrastrukturellen Anlagen errichtet (Wasser, Kanal, Strom, Telefon, Internet), damit einem Einzug nichts mehr im Wege steht. Während des Winters werden Teile der Liegenschaft als Parkplatz für unsere Langläufer verwendet. Erfolgreiches Oldtimertreffen Bei traumhaft schönem Wetter und mit einer Rekordbeteiligung ging das Oldtimertreffen 2006 über die Bühne. Obmann Georg Neureiter und sein Team hatten ganze Arbeit geleistet. Mit einer Ausfahrt über Urban, Brunau und Wegscheid bzw. über die Hellwengstraße erreichte das Treffen seinen Höhepunkt. Salzburg TV hat einen Beitrag gestaltet, der auch eine große Werbung für St. Koloman war. Herzliche Gratulation den Organisatoren! Besuch aus Deutschland September 2006 . Gemeinde Nachrichten St. Koloman Zu einem Ausflug auf die Bergalmen trafen sich die Bürgermeister von Kuchl und St. Koloman auf Einladung von Hans Siller. Über Vorschlag von Bgm. Franz Rechtenbacher kamen über 50 Bürgermeister der Landkreise Schwäbisch Hall und Leipzig zu einem Kurzbesuch nach St. Koloman. Zu Beginn stellten Dr. Bernhard Auer und Bgm. Struber das System der Gemeindeverwaltung in Österreich vor (Foto unten), danach zeigte Bgm. Struber im Rahmen einer Rundfahrt einige schöne Seiten von St. Koloman. Den Abschluss des Besuchs bildete eine Auffahrt zum Trattberg, eine kurze Wanderung und ein Abendessen in der “Enzianhütte”. AUS DER GEMEINDE 3 Neue Mitarbeiter Durch die Pensionierung von Hans Putz wurden die Aufgaben neu geregelt. Mit Barbara Rehrl hat die Gemeinde eine neue Mitarbeiterin, die für die Friedhofspflege sowie für die Betreuung etlicher Grünanlagen neu eingestellt wurde. Die Aufgabe des Totengräbers hat Hans Grundbichler übernommen, er wird dabei auch von der Fa. Harald Neureiter unterstützt (vor allem im neuen Friedhof). Präs. Eßl in St. Koloman Zu einem Frühschoppen kam der Präsident der Landwirtschaftskammer und Nationalrat Franz Eßl nach St. Koloman. Bauernbundobmann VBgm. Willi Wallinger stellte dabei vor allem die Zukunft der Förderungen durch EU, Bund und Land in den Mittelpunkt der Diskussion. “Der ländliche Raum wird in den nächsten sieben Jahren auf mehr Fördermittel zurückgreifen können, dazu sind aber Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur nötig,” so Präs. Eßl. Telefonbuch In den letzten Tagen wurde das neue “Telefonbuch St. Koloman” ausgeteilt. Den Gemeindenachrichten liegt ein Zahlschein bei, wir ersuchen um freiwillige Spenden für das neue Telefonbuch. Weitere Exemplare des Telefonbuches liegen am Gemeindeamt auf.
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Seite 5 und 6: Helmut Weiss, Musiker der Wiener Ph
Seite 7 und 8: Erfolgreiches Sommernachtskonzert 2
Seite 9 und 10: September 2006 . Gemeinde Nachricht
Seite 11 und 12: “Frisch gekocht” beim Kirchenwi
Seite 13 und 14: Die Nationalratswahl am 1. Oktober
Seite 15 und 16: Klubobmann Mag. Willi Molterer nahm

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