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02 2011 - Evangelische Kirche Dilsberg

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G e m e i n d e b r i e fEVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDENMÜCKENLOCH // DILSBERGwww.ev-kirche-mueckenloch.dewww.ev-kirche-dilsberg.deAusgabe 2 / <strong>2011</strong> F e b rr u a rr 2 0 1 1 M ä rr z 2 0 1 1 A p rr ii ll 2 0 1 1


Liebe Gemeinde,Diese Uhr am Turm der Antoniuskirchein Düsseldorf-Oberkassel hat keineZiffern. An der Stelle, wo sonst Ziffernzu sehen sind, stehen bei dieser UhrBuchstaben.Oben, in der Mitte des Ziffernblattes, istdas sogenannte Chirogramm eingezeichnet.Seit dem frühen Christentumsind die beiden griechischenBuchstaben X (Chi) und P (Rho) eineAbkürzung für Christus.Setzt man die anderen Buchstaben aufdem Ziffernblatt zusammen, ergibt sichdie Inschrift „Christus, Herr der Zeit“.Die Kirchturmuhr stellt uns Betrachter vor die Frage: Wofür nehme ich mirZeit? Wen lasse ich Herr sein über meine Zeit? Und sie gibt zur Antwort:Christus ist der Herr über deine Zeit. Er teilt dir Zeit zu. Deine Zeit ist wie einGut, das dir anvertraut ist, damit du es dankbar nutzt.Der Wechsel in ein Neues Jahr ist oft eine Zeit des Planens. Man nimmt sichmanches vor und der Terminkalender ist bisweilen schneller gefüllt, als mandenkt.Der Blick auf die Turmuhr der Antoniuskirche kann einem helfen, wenn manden Eindruck hat, dass einem die Zeit unter den Fingern zerrinnt: Nicht derTerminkalender regiert mich – Christus ist der Herr meiner Zeit. Das ist einMaßstab, der hilft, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden.Ich wünsche Ihnen ein gutes Jahr <strong>2011</strong>!Mit herzlichen Grüßen,IhrePfarrerin Dr. Frances Back2


A U S D E R G E M E I N D ED I L S B E R GKrippenspiel in der evang. <strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong>am 24.12.2010 um 15.30UhrDas diesjährige Krippenspiel "Die Kinder an der Krippe" von Anne-Ch.Langmann, das Tina Kunz und Saskia Kluckert ausgewählt und mit denKindern eingeübt hatten, war ein voller Erfolg!Im Gegensatz zum Vorjahr 2009 wurde ein weniger textlastiges Skriptausgewählt, was von unseren 14 Jungschauspielern mit viel Freude in Szeneumgesetzt wurde.Das Krippenspiel erzählt dieWeihnachtsgeschichte aus der Sichteiner Kindergruppe aus Bethlehem.In der ersten Szene beschreiben dieKinder (Kai Hofmann, Max Kunz, FelixHillebrand, Max Kluckert, MarleneEndrich und Tess Bahne) denBettenmangel in Bethlehem zur Zeit derVolkszählung und die Not von Mariaund Joseph, eine Bleibe für die Nachtzu finden.Die Kinder möchten helfen und machen sich auf den Weg zu einem Onkel,welcher als Hirte auf den Feldern arbeitet.Die zweite Szene zeigt die Hirten (Tim und Philipp Schild, Paul Mayer undJoni Kluckert) auf dem Felde, diespüren, dass etwas Besonderes imGange ist. Joni Kluckert brachte diessehr eindrucksvoll und zur Freude derganzen Gemeinde mit den Worten "Ichbin so froh, ich weiß nicht warum mirso geschieht" zum Ausdruck. Am Endeder zweiten Szene treffen die Kinderbei den Hirten ein.3


Gemeinsam erleben sie in der dritten Szene die Verkündigung der EngelunsereEngel waren Annika Wolff und Avery Wright in wunderschönenKostümen! Annika Wolff hat in dieser Szene sehr schön ein kleines Sologesungen.Tief beeindruckt von den Wortender Engel machen sich die Kinderund die Hirten nun in der viertenSzene auf den Weg zum Kind, umes zu begrüßen und ihm eineFreude zu machen. Bevor sieaufbrechen singt unsereKinderschar das schöne Kinderlied"Stern über Bethlehem".Die letzte Szene spielt im Stall. LeaBaust und Bene Kluckert als Mariaund Joseph entlocken derGemeinde manches Schmunzeln, da ungewohnterweise unsere jüngstenMitglieder der Schauspieltruppe dieHauptrollen übernahmen.Die Kinderschar möchte demJesuskind eine Freude machen undsie schenken ihm ihreLieblingsspielsachen. Alle sind tiefbewegt und singen zum Schluss dasLied "Ihr Kinderlein kommet".Zu guter letzt fordert uns Phil Kunzvon der Kanzel herab auf, dieWeihnachtsbotschaft in die Welthinauszutragen, insbesondere zu denArmen, Kranken und Bedürftigen, damit alle froh werden können.Inwieweit wir diesem Aufruf gefolgt sind, und wirunsere Welt durch unser Handeln mitmenschlicherund gerechter gestalten, muss jeder für sich selbstan dieser Stelle beantworten.Irmi Hillebrand4


Predigtreihe Frühjahr <strong>2011</strong>Es gibt Bibeltexte, die einen ärgern, irritieren und provozieren, unzähligeFragen aufwerfen, so sperrig sind, dass sie einem im Hals stecken bleiben:Harte Brocken eben.Auch Pfarrerinnen und Pfarrer kennen solche Bibeltexte und arbeiten sich anihnen ab. In der Predigtreihe <strong>2011</strong> wollen sie den Gemeinden ihrenpersönlichen „harten Brocken“ vorstellen. Nach der positiven Resonanz imWinter 2010 wird die Predigtreihe dieses Jahr auf vier Sonntage ausgeweitet.Für die Gemeinden bedeutet das: Der eigene Pfarrer oder die eigenePfarrerin ist mehrere Sonntage nicht in der eigenen Gemeinde, sondern inNachbargemeinden. Dafür hat die Gemeinde Gelegenheit, die Pfarrerinnenund Pfarrer der Region kennenzu lernen und Vielfalt imGottesdienst zu erleben.Start der Predigtreihe ist am13. Februar, Abschluss am 6.März <strong>2011</strong>. An Sonntagen, andenen einer der Mitwirkendenverhindert ist, wird die Predigtreihein der betroffenen Gemeindeunterbrochen.13. Februar <strong>2011</strong> Pfr. Kampe„Die Sünde gegen den heiligen Geist. Mt 12,31+3220. Februar <strong>2011</strong> Pfrin Dr. Back„Tyrannische Züge Gottes? Lk 19,12-2727. Februar <strong>2011</strong> Pfr. Dr. Schwarz„Kain und Abel. Ist Gott unfair?6. März <strong>2011</strong> Pfrin Jung-Gleichmann5


<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong> schenkt LichtBeleuchtung - eine Initiative des FördervereinsDie Adventszeit ist die Zeit der Lichter und rechtzeitig zum Advent erstrahltdie evangelische <strong>Kirche</strong> in <strong>Dilsberg</strong> im Scheinwerferlicht. AufmerksameBeobachter registrierten die neue Lichtquelle vor der Bergfeste überwiegendpositiv. Jedoch gab es auch kritische Stimmen bezüglich der Kosten. AufNachfrage erklärte das Vorstandsteam des Fördervereins der evangelischen<strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong>, dass es sich im Augenblick nur um eine Testphase handelt.Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins war unter anderem auchdie Beleuchtung ein Thema. „Die Kosten werden ausschließlich ausSpendenmitteln finanziert“, teilte Kassenwart Bernhard Hoffmann mit. Dassdiese durchaus erschwinglich sind, konnte Harald Breitenbach anhandtechnischer Fakten nachvollziehen. Der getestete Strahler mit 150 Wattbenötigt bei einer Leuchtzeit von zehn Stunden pro Tag 1.500 Watt. DieKalkulation anhand aktueller Strompreise von zirka 22 Cent pro kWh ergabtägliche Kosten in Höhe von 0,33 €.6


Der Förderverein beabsichtigt mit dieserAktion nicht nur die Darstellung des<strong>Kirche</strong>ngebäudes, sondern möchtegerade in der trüben Winterzeit die<strong>Kirche</strong> für die Menschen der Gemeindeund aus der Umgebung als Wegweisererstrahlen lassen. So stimmten dieMitglieder des Fördervereins dieserMaßnahme einstimmig zu, die in Kürzefest installiert werden soll. Unter demMotto wie es ein Mitglied prägnantformulierte: „Den Men-schen ein Licht inder Dunkelheit schenken.“Bernhard HoffmannPfarrerin Dr. Frances Back inden Bezirkskirchenrat gewähltUnsere Gemeindepfarrerin, Frau Dr. Back, ist bei der letzten Synode alsstellvertretende Vorsitzende in den Bezirkskirchenrat gewählt worden. DerBezirkskirchenrat bereitet die Tagungen der Bezirkssynode vor. Er bestehtaus theologischen und nichttheologischen Mitgliedern. Zu seinen Aufgabengehört weiterhin die Verwaltung des Vermögens des <strong>Kirche</strong>nbezirks, dieVermittlung und Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Gemeinden,<strong>Kirche</strong>nältesten und Pfarrern/Pfarrerinnen sowie die Mitwirkung beiVisitationen. Wir gratulieren Frau Dr. Back zu dieser Wahl, mit der auchunsere Gemeinden eine größere Resonanz bei der Bezirkssynode erhaltenwerden.Klaus LothholzObwohl die Bereitschaft, die eigenen Kindertaufen zu lassen, laut Umfragen unterevangelischen <strong>Kirche</strong>nmitgliedern in den letzten30 Jahren erkennbar gewachsen ist, sinkt derAnteil der Neugeborenen, die getauft werden.7


….. und alle, alle kamennachdem die rührige Vorsitzende des Fördervereins <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><strong>Dilsberg</strong>, Karin Ullrich-Brox, um Mitwirkung bei der Vorbereitung undDurchführung der diesjährigen Weihnachtsmeile gerufen hatte. Viele fleißigeHände rührten sich, um den Verkaufsstand so attraktiv zu gestalten, dassniemand an ihm vorbei kommen konnte, ohne etwas zu kaufen. Rennerwaren in diesem Jahr die selbstgestrickten Socken für Männer, Frauen undKinder. Offensichtlich ahnten die Käufer(innen), aber auch die„Produzentinnen“ (H. Menrad, U. Ohlhauser und C. Streib) was uns in diesemJahr an Schnee und Kälte bevorstehen würde. Hungrige und Durstige fandenebenfalls Witterungs- undFesttagsgerechtes; reißen-denAbsatz fanden Plätzchen undChriststollen und als Besonderheit„schlesischer Mohnkuchen“, denGabi Hoffmann lecker bereitethatte, sowie der bekannte undbeliebte „<strong>Kirche</strong>nwein“ ja sogarLikör, so dass die Organisatorenfroh waren, als die letztenBesucher, auch von dembeginnendenSchneefallvertrieben, das Fest verlassenhatten. Man hatte schon befürchtet „ausverkauft“ zu sein.8


Der Förderverein dankt allen, diesich uneigennützig zur Verfügunggestellt haben, um an beiden Meile-Tagen ein verlockendes Angebot zupräsentieren und an den Mann bzw.an die Frau zu bringen. Dank giltauch den starken Männern umHarald Breitenbach, die den Verkaufsstandauf dem unebenenPflaster mit Geschick und Kraftsicher aufgestellt hatten. Der Erlösfließt wiederum der Verschönerungunserer an prominenter Stelle aufragenden <strong>Kirche</strong> zu.Klaus LothholzDekan für den <strong>Kirche</strong>nbezirk Neckargemünd Eberbach gewähltAm 24. November 2010 versammelten sich inMeckesheim die Mitglieder der Bezirkssynode des<strong>Kirche</strong>nbezirks Neckargemünd-Eberbach zur Wahldes Dekans/der Dekanin. Landesbischof Dr. UlrichFischer schlug für den zu besetzenden Posten denEberbacher Pfarrer Ekkehard Leytz vor. EkkehardLeytz, der aus Walldürn stammt, ist seit 1996 imGruppenpfarramt Eberbach tätig. Darüber hinaus ister Bezirksbeauftragter für Kindergottesdienst. Nachder Vorstellung durch den Landesbischof und der anschließendenSelbstvorstellung des Kandidaten gaben die Bezirkssynodalen ihre Stimmeab. Der Kandidat wurde mit überwältigender Mehrheit in sein Amt gewählt.Damit ist die Nachfolge für Frau Schneider-Cimbal, die – wie bereits berichtet– in Konstanz als Dekanin amtiert, nunmehr geregelt, nachdem die ersteWahlversammlung sich für keinen der vorgeschlagenen Kandidatenentscheiden konnte.Klaus Lothholz9


Willkommen im Kloster!Erlebnistag für Kinder im Kloster LobenfeldNach dem großen Zuspruch, den der Klostertag für Kinder im Jahr 2009erfahren hat, laden wir Kinder zwischen 6 und 12 Jahren am Sonntag, den24. Juli <strong>2011</strong>, erneut ins Kloster Lobenfeld ein. Bei vielfältigen Aktivitätenkönnen sie erfahren, wie Mönche und Nonnen früher Brot gebacken undSpeisen zugerichtet haben, künstlerisch tätig waren und mit der Feder dieHeilige Schrift abgeschrieben haben. Außerdem wird man sich imklösterlichen Rhythmus unter dem Kreuzgewölbe zu den Stundengebetenversammeln. Zum Abschlussfest sind alle Eltern herzlich willkommen.Einige Angebote werden sich um das Thema Tauferinnerung drehen. Kinder,die getauft werden wollen, sind herzlich willkommen. Sie nehmen an diesemTag an einer Taufvorbereitung teil, an der auch Eltern und Paten teilhabenkönnen. Der Taufwunsch muss auf der Anmeldung vermerkt sein, wir setzenuns dann mit den Interessierten in Verbindung.Leitung:Termin:Schuldekan Manfred Hilkert, Pfarrer Ekkehard Leytz, PfarrerinDr. Sabine Bayreuther, Bezirksjugendreferentin AngelikaLöffler und Karin Habel.Sonntag, 24. Juli <strong>2011</strong>, 10 – 17 UhrAnmeldung bis 28.Juni <strong>2011</strong>. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.InfoKosten:www.ev-de-ne.de und www.kloster-lobenfeld.comwerden von der Kindergottesdienst- und der Kinder- undJugendarbeit des <strong>Kirche</strong>nbezirks Neckargemünd – Eberbachsowie der Pflege Schönau getragen. „Almosen“ sind herzlichwillkommen.10


Herzliche Einladung zum Weltgebetstags – Gottesdienst<strong>2011</strong>am Freitag, den 4. März <strong>2011</strong> um 19 Uhrin der Katholischen <strong>Kirche</strong> MückenlochWie viele Brote habt ihr?Die Liturgie für diesen besonderen Gottesdienst wurde für <strong>2011</strong> erstellt vonFrauen aus Chile, „dem letzten Winkel der Welt“, wie sie ihr Land selbstnennen. Mit dem Motto „Wie viele Brote habt ihr?“ kommen die Chileninnengleich zur Sache: „Ihr Christinnen und Christen weltweit, - was habt ihr zubieten? Was tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eureGaben und Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo siegebraucht werden?“ So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag mehr„zu Leibe gerückt“!Bildtitel: Wie viele Brote habt ihr? Las Bordadoras de CopiulemuBildrechte bei: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.„Wie viele Brote habt ihr?“ fragt Jesus seine Jünger, die ratlos vor 5000Hungrigen stehen und ermutigt sie zum gesegneten Teilen der geringenBrotvorräte. Und alle werden satt! Diese Mutmachgeschichte aus demMarkusevangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt ihresGottesdienstes. Auch wenn bereits 1936 eine Weltgebetstags-Liturgie ausChile kam, ist die heutige Weltgebetstagsbewegung in Chile jung. Denn erstim Jahr 2000 haben dort Frauen, die in verschiedenen Fraueninitiativenengagiert waren, eine Gruppe gebildet, aus der heraus das Weltgebetstags-Komitee entstanden ist.11


Dies ist ein Zeichen für ökumenische Tatkraft, die für das überwiegendrömisch-katholische Chile (gut 70 %) neu ist. Auch unter den etwa 15%protestantischen Christinnen und Christen war Ökumene bisher kaum einThema.Ökumenisches Miteinander ist schon geografisch gesehen nicht leicht. Dieserschmale, klimatisch sehr gegensätzliche Küstenstreifen wird von rund 16Mio. Menschen bewohnt, die sich scharf in Arm und Reich und dieverschiedenen Bevölkerungsgruppen aufspalten.Mut macht auch die zweite Bibelstelle, die in der Liturgie vorkommt: dieErzählung von der Witwe aus Sarepta. Diese überlebte mit ihrem Sohn eineHungersnot, weil sie bereit war, ihre letzten Reste an Nahrungsmitteln mitdem Propheten Elia zu teilen (1. Könige 17).In der Weltgebetstagsliturgie werden wir nicht nur in der LandesspracheSpanisch begrüßt, sondern auch mit Worten der indigenen Bevölkerung(10%). Ein Hoffungszeichen, dass unter Christinnen und Christen dieethnischen Grenzen überwunden werden können. Vom 19.Jh an wurdenDeutsche, überwiegend evangelisch–lutherischer Konfession, in demfruchtbaren Gebiet der Mapuche angesiedelt. Vergessen ist das nicht. Auchandere dunkle Zeiten, und vor allem die schlimmen Jahre der Militärdiktaturunter Pinochet von 1973 bis 1990, sind unvergessen und kommen in derGottesdienstordnung zur Sprache. Als die Liturgie schon geschrieben war,erschütterte das Land das Erdbeben und die Flut vom Februar 2010. Geradehier wurde das Thema der Liturgie: „Wie viele Brote habt ihr?“ für dieVerfasserinnen neu aktuell als Überlebensfrage und als dringende Bitte nachSolidarität an alle Christinnen und Christen weltweit.Das ökumenische Weltgebetstags - Team vonMückenloch und <strong>Dilsberg</strong> freut sich schonsehr auf die Vorbereitung und das Feierndieses gemeinsam gestaltetenGottesdienstes in der Kath. <strong>Kirche</strong>Mückenloch unter der Leitung von FrauAngelika Herbold, Mückenloch. Im Anschlussdaran sind alle herzlich eingeladen zumgemeinsamen Essen im Pfarrsaal, zubereitetnach besonderen Rezepten aus Chile.Für den Vorbereitungskreis: Annegret Berroth12


Herzliche Einladung!Ökumenischer Frauenkreis Mückenloch –<strong>Dilsberg</strong>Vorläufige Termine bis Mai <strong>2011</strong>Im Januar:Februar:Im März:Kein Frauenkreis!Teilnahme an der ÖkumenischenBibelwoche, 12.,19. und 23. 01.<strong>2011</strong>Am Samstag 22.01.<strong>2011</strong>Einführungstag zum Weltgebetstag<strong>2011</strong> in der Arche Neckargemünd, 9 Uhrbis gegen 17 Uhr. Tagungsbeitrag 8 €.Am 8.2.<strong>2011</strong> um 19:30 Uhr Frauenkreis:Einführung in das Weltgebetstagsland Chileanhand von Dias (CD-Rom) im Kath. Pfarrsaal MückenlochAm Freitag, 4. März <strong>2011</strong> um 19 Uhr Weltgebetstagsgottesdienstin der Kath. <strong>Kirche</strong> in Mückenloch mitanschließender Bewirtung.Im April: Am Mittwoch, 13.April: Bezirksfrauentag in Eberbach ab 14UhrThema: Referentin: Ursula Burkert, Theologin und LebensberaterinTeilnahmekosten 8 €, Anmeldung bei Annegret Berroth,Tel 990 152Im Mai:Frauenfrühstück am Samstag, den 14. Mai um 9:30 UhrOrt und Thema werden noch bekannt gegebenAnnegret Berroth und Team13


Ostergottesdienste<strong>Dilsberg</strong>Karfreitag(Abendmahlsgottesdienst)OsternachtOstermontag(Abendmahlsgottesdienst)10.10 Uhr22.00 Uhr10.10 UhrMückenlochGründonnerstag(Abendmahlsgottesdienst)Karfreitag(Abendmahlsgottesdienst)Ostersonntag(Abendmahlsgottesdienst)19.00 Uhr09.00 Uhr10.10 Uhr14


A U STD EER GRE ME INND EE<strong>Dilsberg</strong>Geburtstage:Im Februar:Im März:Im April:Eugen Bachofer(1.), Werner Kempf(6.), Waltraud Mann(7.), MargotKrische(9.), Dr. Karl Günter Simon(9.), Ursula Eckert(12.), GeraldHoffmann(15.), Günter Stachowsky(22.)Richard Kunz(3.), Hannelore Martin(9.), Ingeborg Blum(11.),Harald Uhrig(12.), Walter Baumann(13.), Norbert Rau(15.), PeterBaron(23.), Klaus Pistorius(31.)Waltraud Lachenmaier(5.), Karl Krieg(6.), Fritz Butzke(9.), HedwigMenrad(13.), Lina Jakob(17.), Ursula Einecke(21.), ElkeKulms(24.), Etelka Lothholz(25.)Unseren Jubilaren wünschen wir alles Gute und Gottes SegenT a u f e n28.11.2010 Melina HillgerDein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, esgibt mir Licht für jeden nächsten Schritt.(Psalm 119, 105)31.12.2010 Zoe Cemile AltinovaNun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,diese drei; aber die Liebe ist die größte unterihnen. (1. Kor. 13, 13)G e m e i n d e h a u s- H a u s d e r B e g e g n u n g -Das Gemeindehaus kann für Familienfeiernund Gruppenveranstaltungenangemietet werden. Nähere Auskünfteerteilen Frau Flohr (Ev. PfarramtMückenloch) oder Frau Karin Ullrich-Brox (Mitglied des Ältestenkreises<strong>Dilsberg</strong> Tel: 74374B e s t a t t u n g e n05.11.2010 Dr. Günter SperberNun, Herr, wessen soll ich mich trösten? Ichhoffe auf dich. (Psalm 39, 5 - 8)Dia-Vortrag im Gemeindehaus, Bannholzweg 8Mittwoch 2. März <strong>2011</strong> um 19.30 UhrHeinz Kreis zeigt Bilder vom Neubau des NeckargemünderSchulzentrums, der 800-Jahrfeier <strong>Dilsberg</strong>, dem ökumenischenGottesdienst zur 800-Jahrfeier und vom Berggottesdienst.1515


Gottes diensteF e b r u a r 2 0 1 16.09.00 Uhr GottesdienstPrädikantin Dr. Börsig13.10.10 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfr. Kampe20.09.00 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfrin Dr. Back27.10.10 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfr. Dr. Schwarz- zeitgleich Kindergottesdienst -M ä r z 2 0 1 16.09.00 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfrin Jung-Gleichmann13.10.10 Uhr Gottesdienst - Pfrin Dr. Back20.00.00 Uhr kein Gottesdienst in DiGottesdienst zur Passionszeit mit denKonfirmanden: Die „weiße Kreuzigung“ /Pfrin Dr. Back – in Mückenloch um 10.10 hA p r i l<strong>Dilsberg</strong>3.09.00 Uhr Gottesdienst10.10.10 Uhr Gottesdienst - Pfrin Dr. Back17.09.00 Uhr Gottesdienst21. - Gründonnerstag -00.00 Uhr Gottesdienstnur in Mückenloch um 19.00 Uhr22. - Karfreitag -10.10 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin Dr. Back23. - Osternacht -22.00 Uhr GottesdienstPfrin Dr. Back mit den Konfirmanden25. - Ostermontag -10.10 Uhr Lied-Gottesdienst mitAbendmahl / Pfrin Dr. BackM a i 2 0 1 11.10.10 Uhr GottesdienstPrädikantin Dr. Börsig27.10.10 Uhr Abendmahlsgottesdienst- zeitgleich Kindergottesdienst -16


Gottes diensteF e b r u a r 2 0 1 16.10.10 Uhr GottesdienstPrädikantin Dr. Börsig13.09.00 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfr. Kampe20.10.10 Uhr Abendmahlsgottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfrin Dr. Back27.09.00 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfr. Dr. SchwarzM ä r z 2 0 1 16.10.10 Uhr Gottesdienst„Harte Brocken“ – Predigtreihe <strong>2011</strong>Pfrin Jung-Gleichmann13.09.00 Uhr Gottesdienst - Pfrin Dr. Back20.10.10 Uhr Gottesdienstzur Passionszeit mit den Konfirmanden:Die „weiße Kreuzigung“ / Pfrin Dr. Back27.09.00 Uhr Gottesdienst - Pfrin Dr. BackA p r i lMückenloch3.10.10 Uhr Gottesdienst10.09.00 Uhr Gottesdienst - Pfrin Dr. Back17.10.10 Uhr Gottesdienst- zeitgleich Kindergottesdienst -21. - Gründonnerstag -19.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin Dr. Back22. - Karfreitag -09.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin Dr. Back23. - Osternacht -22.00 Uhr Gottesdienst nur in <strong>Dilsberg</strong>Pfrin Dr. Back mit den Konfirmanden24. - Ostersonntag -10.10 Uhr AbendmahlsgottesdienstPfrin Dr. BackM a i 2 0 1 11.00.00 Uhr kein Gottesdienst17


Geburtstage:A U STD EER GRE ME INND EEMückenlochIm Februar: Wilhelm Horchheimer(5.), Monika Schrutek(7.), Dieter Baust(8.),Herta Kirchner(10.), Iris Lange(17.), Michael Weiß(19.), TamaraSchneider(19.), Karl Hörterich(20.), Albert Pfitzenmayer(26.), PaulScholl(29.)Im Im März: Karl Herbold(2.), Karlheinz Lehr(2.), Waltraut Allespach(5.),Lieselotte Lachenmaier(5.), Elisabeth Schlegel(13.), ElfriedeFlohr(17.), Reinhold Allespach(20.), Hildegard Dreyer(23.),Gertraud Ruf(24.), Maria Schröter(25.), Dieter Meinzer(25.), EgonRuf(29.), Kurt Geiger(30.)Im April: Luise Ebert(3.), Anneleise Gschwend(8.), Elvira Hartlieb(12.), HelgaHörterich(13.), Regina Jauch(25.), Herta Hohenstein(27.)Unseren Jubilaren wünschen wir alles Gute und Gottes SegenB e s t a t t u n g e n23.12.2010 Luise Trautmanngeb. WiederIch bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,der wird nicht wandeln in derFinsternis, sondern wird das Licht desLebens haben. (Joh. 8, 12)G e m e i n d e z e n t r u mDer Gemeindesaal kann für Familienfeiernund Gruppenveranstaltungenangemietet werden. Nähere Auskünfteerteilen Frau Flohr (Ev. PfarramtMückenloch (Tel: 3038) oder FrauHerbold (Vorsitzende des ÄltestenkreisesMückenloch Tel: 1782).S e n i o r e n k r e i sDer Seniorenkreis trifft sich wieder amDonnerstag, den 17.2. + 24.3. + 28.4.jeweils um 14.30 Uhrim Gemeindehaus in Mückenloch.Alle Seniorinnen und Senioren aus Mückenlochund <strong>Dilsberg</strong> sind dazu herzlich eingeladen.18 18


A U S D E R G E M E I N D EM Ü C K E N L O C HMachet die Tore weit und die Türen der Welt hochBesinnliches Weihnachtskonzert präsentierteTraditionelles im neuen KlangAm 4. Advent findet traditionell das Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaftevangelischer <strong>Kirche</strong>nchor Mückenloch und Sängerbund <strong>Dilsberg</strong> statt. Indiesem Jahr öffnete die evangelische <strong>Kirche</strong> in Mückenloch ihre Türen undlud zu einem besinnlichen Konzert ein. Trotz der Schneemassen fanden vieleBesucher den Weg und wurden mit einem musikalischen Genuss belohnt.Der vor einem Jahr gegründete Projektchor „Magnificat“ absolvierte seinenersten Auftritt und sorgte für besonderen Swing.„Machet die Tore weit und die Türen hoch“, mit diesen Worten aus demPsalm 24 begrüßte Pfarrerin Dr. Frances Back die Konzertbesucher undwünschte eine besinnliche Einstimmung.19


Die Chöre mit fast 50 Sängerinnen und Sänger gaben zusammen mit demMusikverein Trachtenkapelle Mückenloch ein imposantes Bild ab undbeeindruckten mit voluminösem und gefühlvollem Klang. Männer- undFrauenstimmen ergänzten sich optimal, sangen teilweise Solo oder imZwiegesang und harmonierten mit großer Stimmgewalt bei mehrstimmigenBeiträgen.Der Musikverein unter der Leitung von Karlheinz Dorner überzeugte mit einergelungen Auswahl an Musikstücken, die sie hervorragend interpretierten unddas Programm gelungen abrundeten. Mit „Hymne und Choral“ von HorstBrandauer setzten sie gleich zum Auftakt einen bemerkenswerten Akzent. Diefreudige Stimmung von „White Christmas“ war an diesem Sonntag Realitätund nicht nur musikalisch spürbar. Dezent begleitete die Trachtenkapelle„Macht hoch die Tür“ und „Tochter Zion“ beim gemeinsamen Singen von Chorund Besuchern. Ein hervorragendes Klarinettensolo bot Dirigent Dorner bei„Stranger on the Shore“.Dirigentin Heike Ettrich vereinte die drei Chöre zu einem großen Ganzen undbegleitete am Keyboard den besinnlichen und stimmungsvollen Gesang.„Wieder hört man Engel singen“ lautete einer ihrer Beiträge und wenn mandie Augen schloss, meinte man sie tatsächlich mit ihrem Jauchzen undFrohlocken zu hören. Der renovierungsbedürftigen Orgel entlockte Prof.Hermann Schemmel das „Adagio“ von C. Ph. E. Bach und die Vorsitzendedes evangelischen <strong>Kirche</strong>nchors, Gudrun Finger-Bergsträsser, stellte am20


Ende fest: „Ein Hörgenuss! Wie mag es erst klingen, wenn die Orgel saniertist.“Eine echte Bereicherung war der neue Projektchor „Magnificat“, derklassische Weihnachtslieder in neuem Klangvortrug. Es war eine Freude den gemischtenChor mit „Swingende Weihnacht“ zu hören.Aber auch mit einem spanischen undenglischen Weihnachtslied wussten die Sängerzu überzeugen und boten eine internationaleBescherung. Einen grandiosen musikalischenSchlusspunkt setzte die Trachtenkapelle mit„Highland Cathedral“. Der herzliche Applausgalt allen Akteuren gleichermaßen.In einer warmherzigen Rede dankteVorsitzende Gudrun Finger-Bergsträsser allen Beteiligten, auch den vielenunentbehrlichen Helfern im Hintergrund, überreichte Blumen und Präsente.Der Vorsitzende des Musikvereins, Bernd Hoffmann, schloss sich denDankesworten an und lobte die gute Zusammenarbeit. Beim anschließendenSektempfang traf man sich im Gemeindehaus in lockerer Runde und einerder Gäste schwärmte entzückt: „Ich habe die Musik jetzt noch im Ohr.“Beate Oemler21


Reformationsgottesdienst mit KonfirmandenEs passte ganz wunderbar, der Reformationstag lag kalendarisch auf einemSonntag.Gemeinsam feierten die Gemeinden <strong>Dilsberg</strong> und Mückenloch in der Ev.<strong>Kirche</strong> Mückenloch den historischen Tag. Der Wunsch, einen Gottesdienstauch einmal abends zu feiern, wurde in die Tat umgesetzt und so beganndieser, gut besucht, um 18.00 Uhr.Frau Dr. Börsig gestaltete gemeinsam mit den Konfirmanden denGottesdienst mit Gebeten, der Lesung und den Fürbitten, die sie am Samstagzusammen geprobt hatten.In der Predigt ging Frau Dr. Börsig auf die verschiedenen Zeichen desChristentums ein und leitete zu Martin Luther über. Die Vorstellung einerWaage, die die guten und schlechten Taten am Lebensende aufwiegt,verdeutlichte uns, wie zur Zeit Luthers darüber gedacht und gepredigt wurde.Luther selbst fühlte sich wie in einem Teufelskreis gefangen – auf der einenSeite versuchte er gute Taten zu begehen, dann aber verfiel er wieder inEgoismus. In einen Bibelabschnitt bei Paulus (Brief des Paulus an die Römer,im 3. Kapitel) fand Luther die wichtigen Textpassagen, die ihm zu verstehengaben, dass Jesus uns durch seinen Tod schon längst begnadigt hat. Wirkönnen uns Gottes Gnade sicher sein. Durch diese Erkenntnis gestärkt,setzte Luther die 95 Thesen auf, die er an der <strong>Kirche</strong>ntür anschlug.22


Frau Dr. Börsig stellte fest: „Wenn man etwas zum Reformationstag liest,steht überall, dass die Gedanken von Martin Luther heute nicht mehr aktuellwären. Kaum jemand würde sich den Kopf zerbrechen über Gottes Gnade.Eher würden die Menschen heute darüber nachdenken, ob sie überhaupt anGott glauben oder nicht. Mein Eindruck ist allerdings, dass das ganz aktuellist mit der Gnade. Gerade in unserer Gesellschaft, in der nur noch Leistungzählt, gerade da sollte doch mal wieder von Gnade geredet werden. Dergroße Druck in der Schule, der Druck in der Arbeitswelt; überall zählen nurdie Zahlen. Wo bleiben die Menschen? Wo bleibt die Menschlichkeit, wobleibt die Gnade? Jeder Mensch braucht das Erleben von Gnade. JederMensch braucht das Gefühl: Ich darf so sein wie ich bin. Ich binangenommen, so wie ich bin. Ich bin geliebt, von anderen Menschen, vonGott. Die Liebe Gottes und seine Gnade, seine Vergebung werden unsgeschenkt! Sie sind umsonst, allein durch den Glauben.“Die Worte der Predigt von Frau Dr. Börisig wurden bekräftigt durch die Lieder„Meine Hoffnung und meine Freude“ und „Gott dein guter Segen“.Abschließend dankte Frau Dr. Börsig den Konfirmanden für deren Mitwirkungund überreichte jedem ein Päckchen Wittenberger Plätzchen.Christina Kubesch23


Unsere Konfirmanden stellen sich vorDie Konfirmanden des Jahrgangs 2010/<strong>2011</strong> wurden von Pfarrerin Dr. Backin einem Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt.Es sind die ersten Konfirmanden, die Frau Dr. Back in unserer Gemeindeunterrichtet und auf die Konfirmation vorbereitet.Wie es schon Brauch ist, haben die Konfirmanden im Unterricht ihrepersönliche Kerze gestaltet und beim Vorstellungsgottesdienst auf derLutherglocke im Altarraum platziert. Bei jedem Gottesdienstbesuch wird nundie Kerze entzündet und zeigt am Ende der Konfirmandenzeit an, wer einefleißige Gottesdienstbesucherin- oder ein -besucher war, oder aber, wer denGottesdienstbesuch nicht so ernst genommen hat. Wir sind gespannt undwünschen eine schöne Konfirmandenzeit.Konfirmiert werden am Sonntag, 8. Mai <strong>2011</strong>in den evangelischen <strong>Kirche</strong> Mückenloch(von links nach rechts) - Juliane Scholl, Natascha Groß, Lara Ebert, Laura Wittmer,Julia Schneckenberger, Steffen Motsch, Daniel Müller, Larissa Hauswirthund Maike Jakob.24


Weihnachtsfeier 2010 im SeniorenkreisDie Weihnachtsfeier im Seniorenkreis war wieder ein Höhepunkt imJahresablauf der Seniorentreffen. Pfarrerin Dr. Back begrüßte alle Teilnehmerund freute sich über denzahlreichen Besuch.Helge Löhlein und ihrHelferteam hatten dieFeier bestens organisiertund den Gemeindesaalfestlich geschmückt. AlsDekoration gab es auchin diesem Jahr wiederwunderschöne,handwerkliche Figurenund weihnachtlicheHolzarbeiten aus demErzgebirge zu bewundern.Diese hatte HerrGerhard Scholz ausseiner Sammlung zur Verfügung gestellt.Bei Kaffee und selbstgebackenem Weihnachtsgebäck hatten sich dieSeniorinnen und Senioren viel zu erzählen und natürlich durfte in dem Kreis,der als sehr sangesfreudig gilt, das Singen vieler Weihnachtslieder nichtfehlen.Eine große Überraschung war der Auftritt des Weihnachtsmannes (HaraldBrenner), der für jeden ein Geschenkdabei hatte und humorvollweihnachtliche Verse vortrug.Auch Renate Kappes hatte wiederweihnachtliche Verse mitgebracht undtrug gekonnt Besinnliches und Heiteresvor.Herr Sigmund Mund verschenkte selbsthergestellte, kunstvolle Weihnachtssterne,über die man sich sehr freute.Die <strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende, Sibylle Herbold, übergab im Namen derEvang. <strong>Kirche</strong>ngemeinde jeweils einen kleinen Bildband mit dem Titel25


„Unser Seniorenkreis“als Weihnachtsgabe.Sie hatte selbst aufgenommeneBilder ausMückenloch und Umgebungmit Texten, zurBesinnung durch dieJahreszeiten, zusammengestelltundauch mit Bildern derGeburtstagskinder imSeniorenkreis, vomvergangenen Jahr,versehen. (Da wir in der Zwischenzeit viele Nachfragen erhalten haben, kannder kleine Band nachbestellt werden. Frau Löhlein nimmt Bestellungen auf.Wir bitten um Verständnis, dass wir ein kleines Entgelt für Kopierkostenverlangen müssen).Nach dem kurzweiligen Programm gab es ein gemeinsames Abendessen undals weitere Überraschung sorgte die Flöten- und Xylophongruppe der Jungscharkinder,unter der Leitung vonNadja Herbold und Philipp Bauer, fürweihnachtliche Tischmusik. Alsbesonderen Höhepunkt dieserUnterhaltung muss das Flötenstück„Les anges dans nos campagnes“, aufder Querflöte gespielt von NadjaHerbold und Anna Kubesch, erwähntwerden, welches besondersanspruchsvoll vorgetragen wurde undviel Beifall erhielt.Nach einem gemeinsam gesungenen Schlusslied und Abendgebetverabschiedete man sich und machte sich auf den Heimweg, der teilweiseetwas schwierig wurde, denn es hatteden ganzen Nachmittag über kräftiggeschneit.Wir danken allen, die zum Gelingendieser Weihnachtsfeier beigetragenhaben sehr herzlich.Sibylle Herbold26


Weihnachtsgottesdienst 2010in der evangelischen <strong>Kirche</strong> MückenlochSehr gut besucht war unser Gottesdienst am Heiligen Abend.Fast 300 Besucher waren gekommen, um gemeinsam Weihnachten zu feiernund das Krippenspiel unserer Mückenlocher Kinder anzuschauen.Das Spiel begann mit dem Auftritt von zwei Kindern (Anina Müller, NinaSturm), die in der Adventszeit gestresst sind vom Einkauf der Geschenke undden Weihnachtsvorbereitungen. Sie fragten sich, warum das Schenken seinmuss und überhaupt, da war doch die Geschichte mit der Geburt Jesu undso……Man wollte wissen, ob das wirklich alles so passiert sei und versetzte sich mitHilfe einer Zeitmaschine, die groß und silbrig glänzend, mit Antennen undblinkenden Lichtern im Altarraum aufgebaut wurde, über 2000 Jahre zurücknach Bethlehem.Dann folgte das immer wieder faszinierende Geschehen mit der von KaiserAugustus veranlassten Volkszählung, die ein Ausrufer (Jacqueline Fritz)bekannt gab.Maria (Bianca Czok) und Josef (Lili Scheithe) machten sich auf nachBethlehem und wurden - nach ihrer vergeblichen Suche nach einer Herberge- von einem Wirt (Lisa-Marie Brenner) in einem Stall untergebracht. Dortbekam Maria das Jesuskind und die Engel (Saskia Müller, Luisa Bauer,Leonie Pfitzenmayer, Lisa-Marie Brenner, Jasmin Hoffmann) verkündeten dieGeburt den Hirten auf den Weiden. Die Hirten (Lena Gruber, Lea Brenner,Mara Brenner)27


machten sich auf den Weg zum Stall und fanden dort das Jesuskind. Freudiggaben Sie die Nachricht der Engel weiter: „Euch ist heute der Heilandgeboren!“Über dem Stall leuchtete ein großer, heller Stern.Dieser zeigte den drei Weisen aus dem Morgenland (Jacqueline Fritz, LeoniePfitzenmayer, Leonie Sturm) den Weg zur Krippe. Sie erkannten, dass derRetter der Welt geboren wurde und überbringen ihm ihre Geschenke.Die Kinder in ihrer Zeitmaschine flogen zurück und stellten fest: „So war dasalso in der Nacht als Jesus geboren wurde. Gott hat seinen Sohn für uns aufdie Welt geschickt. Jetzt wissen wir, warum die Christen sich an Weihnachtenbeschenken:Wir freuen uns, dass Jesus für uns geboren ist. Und um anderen dieseFreude weiterzugeben, schenken wir ihnen auch heute noch etwas.“Das Krippenspiel wurde musikalisch umrahmt von den Flötenkindern derJungschargruppe, unter der Leitung von Nadja Herbold und Philipp Bauer,unterstützt von den Konfirmandinnen Juliane Scholl und Lara Ebert.An Helge Löhlein und Michaela Schneckenberger geht ein besondersherzliches Dankeschön. Beide haben viel Zeit und Mühe aufgewendet und inbewährter Weise – wie auch schon viele Jahre vorher – mit Kindern wiederein schönes Spiel einstudiert und aufgeführt.Ganz besonders danken wir natürlich den Kindern, die mit viel Begeisterungbei der Sache waren. Einige hatten sogar zwei Rollen eingeübt und auchnoch bei der Flötengruppe mitgespielt.28


Auch Herrn Prof. HermannSchemmel danken wir für seinschönes Orgelspiel und derBläsergruppe der TrachtenkapelleMückenloch für diemusikalische Begleitung desGottesdienstes.Pfarrerin Dr. Frances Back gabden Gottesdienstbesuchernmit herzlichen Worten dieBotschaft des Heiligenabendsmit nach Hause: „EinKind ist für uns geboren, tragtsein Licht in die Welt!“Sibylle HerboldNeue Termine der JungschargruppeDie Kinder der Jungschargruppe treffen sich an folgenden Terminen:Donnerstag, den 03. Februar <strong>2011</strong>Donnerstag, den 10. Februar <strong>2011</strong>Donnerstag, den 17. Februar <strong>2011</strong>Donnerstag, den 24. Februar <strong>2011</strong>Donnerstag, den 03. März <strong>2011</strong>Donnerstag, den 10. März <strong>2011</strong>Donnerstag, den 17. März <strong>2011</strong>Donnerstag, den 24. März <strong>2011</strong>Donnerstag, den 31. März <strong>2011</strong>Donnerstag, den 07. April <strong>2011</strong>Donnerstag, den 14. April <strong>2011</strong>Donnerstag, den 21. April <strong>2011</strong>Donnerstag, den 28. April 201<strong>02</strong>9


jeweils um 17:30 Uhr im Jugendraum der Evang. <strong>Kirche</strong> in Mückenloch.Alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren aus Mückenloch und <strong>Dilsberg</strong> sindherzlich eingeladen.Kinder aus <strong>Dilsberg</strong> können abgeholt werden, wenn keine Fahrtgelegenheitbesteht. Bitte, meldet Euch unter Telefon 1782 bei Nadja.Wir haben wieder tolle Spiele und Bastel-Ideen für Ostern und freuen uns aufEuch.Euer JungscharteamNadja Herbold und Philipp BauerDankeschön aus BethelDie im Oktober 2010 in <strong>Dilsberg</strong> und Mückenloch durchgeführtenAltkleidersammlungen haben ein gutes Ergebnis gebracht. Es konnte einekomplette LKW-Ladung mit gefüllten Altkleidersäcken auf den Weg nachBethel gebracht werden.Von dort erhielten wir in diesen Tagen ein herzliches Dankeschön.Pfarrer Ulrich Pohl von den Bodelschwinghschen Anstalten schreibt uns:„Mit Ihrer Spende erreicht uns, neben der materiellen Hilfe, eineAnerkennung, die uns unterstützt und motiviert. Für dieses Geschenk dankeich Ihnen von Herzen. Sie haben uns damit eine große Freude bereitet.“Diese Dankesworte geben wir gerne an alle weiter, die Altkleider gespendethaben.Auch in diesem Jahr ist wieder eineSammlung geplant. Wir werden dieTermine rechtzeitig bekannt geben.Bitte, haben Sie Verständnis dafür, dasswir die Kleiderspenden nicht das ganzeJahr über annehmen können. Es fehltuns einfach an Lagermöglichkeiten.Vielen Dank!Sibylle Herbold30


Sonntag, 06.<strong>02</strong>.<strong>2011</strong>, 10:15 – 11:15 UhrSonntag, 06.03.<strong>2011</strong>, 10:15 – 11.15 UhrSonntag, 17.04.<strong>2011</strong>, 11:45 - 12:45 UhrNEU: Besondere Angebote für KinderDienstag, 22.<strong>02</strong>., 16:00 – 17:30 UhrÖffnungszeiten der„Katholischen öffentlichenBücherei“St. Bartholomäus, Obere Str. 38, <strong>Dilsberg</strong>neben der Kath. <strong>Kirche</strong>:mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhrfreitags von 18.00 bis 19.00 UhrSonntag, 20.<strong>02</strong>.<strong>2011</strong>, 11:45 – 12:45 UhrSonntag, 20.03.<strong>2011</strong>, 11:45 - 12:45 UhrSonntag, 15.05.<strong>2011</strong>, 11:45 - 12:45 UhrWir basteln Faschingsmasken - Bitte anmelden unter Tel. 2692 oder 390031


Der Gemeindebrief erscheint ca. dreimonatlichHerausgeber:<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeindenMÜCKENLOCH u. DILSBERGRedaktion:Bannholzweg 8, 69151 <strong>Dilsberg</strong>Auflage:900 ExemplareDie nächste Ausgabe erscheint zum 1. Mai <strong>2011</strong> Redaktionsschluss: 8. April <strong>2011</strong>Redaktion:Verantwortlich für den Inhalt:in Mückenloch: Sibylle Herbold / Pfrin Dr. Frances Backin <strong>Dilsberg</strong>:Martin Oemler / Pfrin Dr. Frances BackGestaltung:Martin Oemler Pfarrbüro Mückenloch/<strong>Dilsberg</strong> 06223 / 3038Waldwimmersbacher Str. 15, MückenlochFax: 06223 / 866997E-Mail: Mueckenloch@kbz.ekiba.dewww.ev-kirche-dilsberg.de / www.ev-kirche-mueckenloch.deBankverbindung Mückenloch: Kto. 7032137 Sparkasse Heidelberg (672 500 20)Bankverbindung <strong>Dilsberg</strong>: Kto. 19036804 Volksbank Neckartal (672 917 00)32Öffnungszeiten des PfarrbürosWaldwimmersbacher Str. 15, Ngd-Mü.dienstagsdonnerstagsSprechzeiten der Pfarrerin:nach Vereinbarungunter 06223/303815:30 - 17:00 Uhr08:30 - 12:30 Uhr

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