Gottesdienste Mückenloch - Evangelische Kirche Dilsberg
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Gottesdienste Mückenloch - Evangelische Kirche Dilsberg
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Februar 2012<br />
März 2012<br />
April 2012<br />
G e m e i n d e b r i e f<br />
EVANGELISCHE<br />
KIRCHENGEMEINDEN<br />
MÜCKENLOCHDILSBERG<br />
Ausgabe 2 / 2012
Liebe Gemeinde,<br />
Der Monat Januar ist wahrscheinlich nach dem römischen Gott Janus<br />
benannt. Er war der Schutzherr aller öffentlichen Tore und Türen. Zugleich<br />
war er der Gott allen Anfangs. Auf antiken Münzen wird er mit einem<br />
Doppelgesicht abgebildet. Zwei Gesichter, die in die entgegengesetzte<br />
Richtung blicken, haben auch die Statuen, die Janus darstellen. Im Alten<br />
Rom wurde ein Tempel für ihn erbaut und ein doppelter Torbogen nach<br />
ihm benannt. Jedes Jahr feierte man am 9. Januar ein Fest zu seinen<br />
Ehren.<br />
Nicht genau bekannt ist, wie es zu der Verbindung zwischen dem Gott<br />
allen Anfangs und dem Beschützer der Durchgänge kam. Aber beides,<br />
Ausgang und Eingang, Anfang und Ende liegen nahe beieinander. An<br />
manche Türen, durch die man gegangen ist, erinnert man sich ein ganzes<br />
Leben lang. Man weiß noch, wie es war, als man sie geöffnet hat. Solche<br />
Türen können wie Tore zu neuen Lebensabschnitten sein. Ängste und<br />
Hoffnungen verbinden sich mit dem Öffnen der Tür und dem Schritt über<br />
die Schwelle.<br />
Auch in der Silvesternacht standen wir wie auf einer solchen Schwelle:<br />
Einerseits schauten wir zurück in das vergangene Jahr und ließen es noch<br />
einmal vor dem inneren Auge vorbeiziehen – haben etwa in der Zeitung<br />
die Chronik von 2011 noch einmal durchgeblättert und über die eigenen<br />
Erlebnisse des letzten Jahres nachgedacht. Zugleich blickten wir nach<br />
vorne, schmiedeten schon neue Pläne und freuten uns auf die Zeit, die<br />
am 1. Januar 2012 noch unverbraucht vor uns lag.<br />
Ausgang und Eingang, Anfang und Ende, liegen bei Dir, Herr, füll Du uns<br />
die Hände. So lautet der Text eines bekannten Kanons. Er gibt dem<br />
Wechsel vom alten in das neue Jahr einen neuen Sinn: Wenn Ausgang<br />
und Eingang, Anfang und Ende bei Gott liegen, gewinnt unser Blick<br />
zurück und nach vorne ein klares Ziel.<br />
Dann können Sie vielleicht für sich sagen: Welche Türen ich im letzten<br />
Jahr geöffnet habe, welche Schwellen ich auch immer überschritten habe<br />
– Gott hat mich dabei begleitet. Und Sie hören die Verheißung: Dies gilt<br />
auch für die Räume, die sich im neuen Jahr vor dir auftun und für alle<br />
Tore, durch die du gehen wirst – Gott wird mitgehen und dich durch sie<br />
hindurch führen. In diesem Sinne wünsche ich und uns allen ein gutes<br />
Jahr 2012.<br />
Zum ersten März werde ich meinen Dienst in den beiden<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden nach langer Krankheitsphase hoffentlich wieder<br />
aufnehmen können. Ich freue mich darauf und grüße Sie herzlich,<br />
Ihre Pfarrerin Dr. Frances Back<br />
2
A U S D E R G E M E I N D E<br />
D I L S B E R G<br />
Familiengottesdienst mit den „<strong>Dilsberg</strong>er Schmetterlingen“<br />
Der Gottesdienst am 1. Adventssonntag war wie immer ein<br />
Erlebnisgottesdienst, bei dem der Kinderchor „<strong>Dilsberg</strong>er Schmetterlinge“,<br />
unter der Leitung von Frau Stegmann, die Hauptrolle spielte. Die ersten<br />
drei Reihen waren mit Kindern besetzt. Der Rest der <strong>Kirche</strong> füllte sich mit<br />
Familienmitgliedern der Kinder und vielen Gemeindemitgliedern.<br />
Die Prädikantin, Frau Bährle, freute sich, dieses Jahr den<br />
Familiengottesdienst mit uns zu feiern und gestaltete den Gottesdienst<br />
besonders für die Kinder verständlich.<br />
Nach dem Hinweis, dass am 1. Advent gleichzeitig das neue <strong>Kirche</strong>njahr<br />
beginnt und man speziell jetzt an alle armen Menschen denkt und ihnen<br />
mit Spenden für „Brot für die Welt“ helfen möchte, wurde das Lied „Macht<br />
hoch die Tür“ gesungen, ein sehr beliebtes Lied, das jeder mitsingen<br />
konnte. Dann waren die Kinder dran mit dem Lied „Wir warten, wir warten<br />
auf das Gotteskind“. Gleich anschließend sangen sie „Gloria, Gloria�“und<br />
begleiteten das Lied mit freudigem Klatschen.<br />
3
Für die Lesung hatte Frau Bährle den für diesen Tag gültigen<br />
Kindergottesdienst-Text ausgewählt, in dem der Engel Maria die Geburt<br />
ihres Sohnes ankündigt, den sie Jesus nennen soll. Auch die Predigt war<br />
auf die Kinder zugeschnitten. Es ging um die Zeit des Wartens, des<br />
Lichtes und der Vorfreude auf Weihnachten, aber auch um die Besinnung,<br />
den König zu empfangen. Sie ging ausführlich auf die Wartezeit ein, die<br />
dieses Jahr für die Kinder besonders lang ist, da der erste Advent noch<br />
vor dem 1. Dezember gefeiert wird und das erste Türchen im<br />
Adventskalender erst in ein paar Tagen geöffnet werden kann. Sie ging<br />
weiter auf die Adventsgestalt Maria ein und erzählte von den<br />
verschiedenen Engeln.<br />
Anschließend übte Frau Stegmann den Kanon „Mache dich auf und werde<br />
Licht“ mit der Gemeinde ein, der am Schluss auch ganz gut klappte.<br />
Frau Bährle sprach das letzte Gebet unter Mitwirkung der Kinder, und<br />
nach dem letzten Kinder-Adventslied bedankte die <strong>Kirche</strong>nälteste sich bei<br />
Frau Bährle, Frau Stegmann und vor allem bei den Kindern für diesen<br />
stimmungsvollen Gottesdienst.<br />
Annegret Boehner<br />
K O N F I R M A T I O N<br />
29. April 2012 – 10:10 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong><br />
Unsere Konfirmanden:<br />
Jonathan Ruf, Maurice Seibert,<br />
Sarah Ruhland u. Anne Althoff<br />
4
Gedichte verpackt in Geschichte<br />
Zeitreise vom Anfang der<br />
schreibenden Menschheit bis zum<br />
Anfang der Christenheit<br />
Der Förderverein der evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Dilsberg</strong> hatte zur<br />
Dichterlesung eingeladen. Im<br />
anheimelnd mit Kerzen erleuchteten<br />
Gemeindehaus begrüßte der<br />
Vorsitzende des Ältestenrats, Martin<br />
Oemler, die zahlreich erschienen Zuhörer und natürlich den Dichter des<br />
Abends, Herrn Fidel Mattes. Der studierte Jurist hat neben der Leitung<br />
seiner Fahrschule und Fahrlehrer-Schule immer auch Gedichte<br />
geschrieben. Man fragt sich, wo er die Zeit hergenommen hat, nicht nur zu<br />
dichten, sondern auch sich dieses ausgeprägte Geschichtswissen<br />
anzueignen, mit dem er seine Zuhörer faszinierte.<br />
Das Thema war dieses Mal: „Außergewöhnliche Ereignisse der<br />
Geschichte“. Diese Ereignisse wurden von Herrn Mattes anschaulich<br />
erzählt, erläutert und jeweils ein oder zwei Gedichte dazu vorgetragen.<br />
Er hatte sich die Epoche des Beginns der Menschheit bis zum 1. Jahrhundert<br />
nach Christus vorgenommen.<br />
Die Zuhörer staunten, dass man in Tansania die ersten Fußspuren einer<br />
Mutter mit Kind gefunden hatte, die 3,6 Mio. Jahre alt waren. In Europa<br />
fand man auf der Schwäbischen Alb eines der ältesten Kunstwerke der<br />
Welt, ein Flöte aus Knochen, die vor 30.000 Jahren hergestellt wurde.<br />
Erst nach der Eiszeit wurde der Mensch sesshaft und hatte Zeit, sich mit<br />
Kunstwerken zu beschäftigen, wie z.B. Höhlenmalereien und Tonkrügen.<br />
Zu einigen Ereignissen hatte Herr Mattes Anschauungsobjekte<br />
mitgebracht. Das erste war die Kopie einer Tontafel mit eingeritzter<br />
Keilschrift aus Babylonien 3000 v. Chr. Wunderschön anzusehen war die<br />
Replik der „Himmelsscheibe von Nebra“ aus dem Jahr 1600 v. Chr., die<br />
sogar in Deutschland in Sachsen-Anhalt gefunden wurde. Das Original ist<br />
aus Bronze, durch Korrosion grün gefärbt, mit in Gold eingelegten<br />
Plättchen und Platten, die Sonne, Mond, Sterne und Sonnenbarke<br />
darstellen. Überrascht waren die meisten Anwesenden, dass unser<br />
Alphabet schon 1100 v. Chr. bei den Phöniziern, dem heutigen Libanon,<br />
entstand. Homer machte davon 800 v. Chr. reichlich Gebrauch, er wird als<br />
Dichtervater des Abendlandes angesehen und ist speziell durch die von<br />
5
ihm schriftlich überlieferten Sagen der Ilias und Odyssee bekannt. Zur<br />
Auflockerung der spannenden Geschichte über den Trojanischen Krieg<br />
brachte Herr Mattes eine Kopie des Bildes „Iphigenie auf Tauris“, gemalt<br />
von Anselm Feuerbach 1781 mit und leitete zu weiteren griechischen<br />
Themen über wie die Tempelzerstörung durch König Nebukadnezar mit<br />
der seitdem verschwundenen Bundeslade der Juden und zu Phidias,<br />
einem bedeutenden Bildhauer, der u.a. die Akropolis und eins der sieben<br />
antiken Weltwunder, die Statue des Zeus in Olympia, gebaut hat. Man<br />
hatte 1954 eine Tasse mit dem Namen des Phidias gefunden. Auch dazu<br />
fiel Herrn Mattes ein Gedicht ein.<br />
Über den Vater der Geschichtsschreibung Herodot aus Bodrum<br />
(Geschichtsbuch „Historien“), den Philosophen Sokrates mit seinem<br />
Schüler Platon, der den „Hain Akademos“ (Akademie) gründete, die<br />
Zerstörung der Stadt Karthago, die wegen der mit Salz gefüllten Böden<br />
nie wieder aufgebaut wurde und dem Untergang Alexandrias (48 v.Chr.)<br />
kam Herr Mattes auf das römische Erbe der Germanen wie z.B.<br />
Straßenbau, Hausbau, Weinwirtschaft usw. Er erzählte von Kaiser<br />
Augustus, dessen Söhnen Drusus und Tiberius und der Schlacht des<br />
Varus im Kalkriesen. Dies fand schon im Jahr 9 n.Chr. statt.<br />
Für den letzten Teil der Geschichtsstunde hat Herr Mattes eine kleine<br />
hölzerne Statue des Evangelisten Markus (65 – 70 n. Chr.) mitgebracht.<br />
Markus hatte Jesus nicht gekannt, war aber mit Paulus auf Reisen<br />
gewesen und hatte die von ihm gehörten Geschichten aufgeschrieben.<br />
Besonders beeindruckt ist Herr Mattes von der Bergpredigt. Hierzu zeigt<br />
er zum Schluss ein farbenfrohes Bild, das Jesus als Lehrer mit dem<br />
Neuen Testament in der Hand darstellt und er liest als Letztes sein<br />
Lieblingsgedicht über die Bergpredigt vor:<br />
Nach diesem interessanten Vortrag entspann sich noch eine lebhafte<br />
Diskussionsrunde mit Fragen und eigenen Erfahrungen des Publikums.<br />
Herr Mattes versprach, diese „Reihe“ der geschichtlichen Gedichte<br />
fortzusetzen und möchte als Nächstes über die Zeit Abraham bis Christus<br />
berichten und dichten. Darauf freuen wir uns jetzt schon.<br />
Annegret Boehner<br />
6
Chöre trugen das Weihnachtslicht in die Herzen<br />
Konzert des Sängerbunds erfreute mit traditionellen und modernen Liedern<br />
„Auf, werde Licht, denn es kommt dein Licht!“ heißt der Kanon über<br />
Jesaja, mit dem der Frauenchor des Sängerbunds <strong>Dilsberg</strong> das<br />
Weihnachtskonzert am 4. Advent eröffnete und zu dem der Kinderchor<br />
das Licht in die stimmungsvoll beleuchtete evangelische <strong>Kirche</strong> trug. Die<br />
freudige Erwartung auf das Fest der Liebe besangen die Kinder in ihren<br />
lebendigen Beiträgen. „Endlich machen wir unser Herz bereit, Advent du<br />
wunderschöne Zeit“, schwärmten über dreißig Kinderstimmen und<br />
öffneten die Herzen der vielen Besucher.<br />
Mit einer gelungenen Mischung aus traditionellen und modernen<br />
Weihnachtsliedern überzeugte der Frauenchor, der wie die Kinder unter<br />
der Leitung von Andrea Stegmann steht. Dem bekannten Lied „Maria<br />
durch den Dornwald ging“ folgte mit „There is no rose“ ein sehr<br />
einfühlsames Lied, das den Zauber der besinnlichen Zeit wach rief. Die<br />
spürbare Freude am Chorgesang kam beim Publikum an, das fasziniert<br />
den schwungvollen „Christmas Spirituals“ lauschte. Hier durfte das<br />
temperamentvolle Gospel „This Little Light of Mine“ nicht fehlen, mit dem<br />
die Sängerinnen zusammen mit dem Jugendchor ein swingendes Strahlen<br />
erzeugten. Fünf Teenager, die dem Kinderchor entwachsen sind und die<br />
ihre Freude am Gesang zum Weitersingen motivierte.<br />
7
Der Ökumenische Frauenkreis <strong>Dilsberg</strong> – <strong>Mückenloch</strong> lädt ein!<br />
Am Freitag, 2. März 2012 um 18 Uhr feiern wir den WGT – Gottesdienst<br />
in der Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong>. Die Liturgie stammt aus Malaysia. Beim<br />
anschließenden Zusammensein sind wir Gast im Katholischen Pfarrhaus<br />
<strong>Dilsberg</strong>. Für die Bewirtung sorgt das Vorbereitungsteam.<br />
Für den 30. März 2012 haben wir bei der jüdischen Kultusgemeinde<br />
Heidelberg wegen einem Abend - Gottesdienstbesuch in der Synagoge<br />
angefragt. Wir freuen uns, wenn es zustande kommt!<br />
Am Mittwoch, 18. April 2012 findet der Bezirksfrauentag in Eberbach<br />
statt. Wir werden wieder Fahrgemeinschaften bilden. Frau Dr. von Hauff,<br />
die Referentin, wird über „Frauen um Dietrich Bonhoeffer“ sprechen.<br />
Die Maiandacht ist vorgesehen für Sonntag, 6. Mai 2012 um 18 Uhr in<br />
der Katholischen <strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong>.<br />
Im Juni bereiten wir ein Frauenfrühstück vor. Annegret Berroth wird ein<br />
kurzes Referat halten zum Thema: „Bibellesen für Neueinsteigerinnen“.<br />
Im Juli gibt es wieder eine sommerabendliche Wanderung, diesmal zur<br />
Eisdiele nach Wiesenbach.<br />
Änderungen jederzeit möglich!<br />
Anmeldungen bei: Annegret Boehner Tel. 2392,<br />
Angelika Herbold Tel.3754<br />
Annegret Berroth Tel 990152<br />
Annegret Berroth und Vorbereitungsteam<br />
8
Der Förderverein auch beim Weihnachtskonzert<br />
des Sängerbundes<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
kaum sind die Lichter der <strong>Dilsberg</strong>er Weihnachtsmeile erloschen und die<br />
letzten Reste aufgeräumt, sind die guten Geister des Fördervereins<br />
bereits wieder aktiv beim Weihnachtskonzert des Sängerbundes in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in <strong>Dilsberg</strong>.<br />
Traditionsgemäß zeigt der Sängerbund durch das jährliche<br />
Weihnachtskonzert mit dem Hauptchor (zusammen mit dem Evang.<br />
<strong>Kirche</strong>nchor <strong>Mückenloch</strong>), den ChorYfeen und dem Kinderchor, dass sie<br />
selbstlos für die <strong>Dilsberg</strong>er da sind. Im Wechsel zwischen <strong>Dilsberg</strong> und<br />
<strong>Mückenloch</strong> veranstaltet der Sängerbund vor Weihnachten jeweils ein<br />
weihnachtliches Konzert in den <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>n. Dafür möchten wir<br />
uns vom Förderverein auch einmal ganz ausdrücklich bei den<br />
Verantwortlichen des Sängerbundes bedanken, vor allem bei der 1.<br />
Vorsitzenden, Karin Ullrich-Brox.<br />
Man traute seinen Augen nicht, was da schon recht früh an Menschen zur<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> auf dem <strong>Dilsberg</strong> angeströmt kam. Jeder der<br />
Akteure hatte sicher die Familie und Bekannte mobilisiert und hatte damit<br />
auch Erfolg, wie die Besucherzahl zeigte. Und die Zuhörer wurden nicht<br />
enttäuscht, sie erlebten ein abwechslungsreiches Programm der drei<br />
Gesangsgruppen, wie man es selten in dieser Vielfalt zu hören bekommt.<br />
Und als die Besucher dann nach dem Konzert mit zufriedener Miene aus<br />
der <strong>Kirche</strong> kamen, stieg ihnen appetitlicher Glühweinduft in die Nase. Der<br />
Förderverein hatte exakt zum Ende des Konzerts einen Topf Glühwein<br />
sowie ein paar Knabbereien für die Gäste<br />
vorbereitet. Schnell haben die Besucher<br />
dies bemerkt und machten regen Gebrauch<br />
von diesem leckeren Angebot zu humanen<br />
Preisen. Ein schöner Ausklang dieses<br />
weihnachtlichen Konzerts mit dem einen<br />
oder anderen angeregten Gespräch unter<br />
den Besuchern. Und danach ging man<br />
zufrieden in den Abend des 3. Advent.<br />
9
So konnten wieder zwei Dinge miteinander vereinbart werden, eine<br />
Leckerei für die Besucher und ein weiterer kleiner erwirtschafteter<br />
Zuschuss zur Förderung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in <strong>Dilsberg</strong>. Mit<br />
anderen mehr oder weniger kleinen oder großen Beträgen kann auch<br />
damit wieder die eine oder andere Anschaffung für die Evang. <strong>Kirche</strong><br />
<strong>Dilsberg</strong> finanziert werden.<br />
Wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr 2012 und sehen uns<br />
spätestens bei der nächsten Veranstaltung.<br />
Ihr Vorstandsteam des Fördervereins<br />
Konten: Sparkasse Heidelberg Nr. 9027955 (BLZ 672 500 20)<br />
Volksbank Neckartal Nr. 19039803 (BLZ 672 917 00)<br />
Die Liturgie zu diesem<br />
Gottesdienst ist von Frauen<br />
aus Malaysia vorbereitet<br />
worden.<br />
Malaysia ist in vielerlei Hinsicht<br />
ein besonderes Land. Es<br />
besteht aus zwei sehr verschiedenen<br />
Landesteilen: dem<br />
Westteil im Süden der malaiischen<br />
Halbinsel und dem<br />
500 km entfernten Ostteil auf<br />
der Insel Borneo.<br />
Auch die Bevölkerung ist<br />
besonders: Neben den gut 50<br />
% Malaiinnen und Malaien<br />
leben Menschen aus chinesischen,<br />
indischen und<br />
indigenen Bevölkerungsgruppen<br />
und anderen Ethnien.<br />
Ähnlich ist es bei den<br />
Religionen: Etwa 60% der<br />
Menschen bekennt sich zum<br />
Steht auf für Gerechtigkeit!<br />
10
Islam. Außer Angehörigen buddhistischer, hinduistischer,<br />
chinesischer und anderer Religionen gibt es Christen und<br />
Christinnen (ca. 9%). Der Islam ist Staatsreligion. Offiziell herrscht<br />
Religionsfreiheit.<br />
Aus dieser besonderen Situation heraus haben die christlichen<br />
Malaysierinnen die Liturgie zum Thema „Steht auf für<br />
Gerechtigkeit“ mit Texten des Propheten Habakuk und aus dem<br />
Lukasevangelium geschrieben. Sie ermuntern alle Mitbetenden, die<br />
Stimme gegen jede Form von Ungerechtigkeit zu erheben und für<br />
Gerechtigkeit aufzustehen. Mehrmals wiederholen sie singend in<br />
ihrer Liturgie: „Selig sind, die hungern und dürsten nach<br />
Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden“.<br />
Das ökumenische Vorbereitungsteam trifft sich (fast) jeden Dienstag<br />
ab 24. Januar 2012 im Ev. Gemeindehaus <strong>Dilsberg</strong>, um 19 Uhr, um<br />
diesen Gottesdienst mit viel Begeisterung vorzubereiten, unter der<br />
Leitung von Frau Annegret Berroth, (Tel 990152).<br />
Danach dürfen wir wieder Gast sein im Katholischen Pfarr-haus<br />
<strong>Dilsberg</strong>, um in froher Gemeinschaft ein landes-typisches Büffet zu<br />
genießen.<br />
Annegret Berroth<br />
11
Förderverein wieder erfolgreich bei der Weihnachtsmeile 2011<br />
Seitdem es den kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt auf dem <strong>Dilsberg</strong><br />
gibt, ist der Förderverein mit einem eigenen Verkaufsstand dabei. Auch im<br />
abgelaufenen Jahr haben die Mitglieder des Fördervereins <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirche</strong> wieder die Besucher an ihrem inzwischen schon traditionellen<br />
Stand mit ihrem Angebot an kalten und warmen Getränken, an<br />
Gebackenem und Gebratenem, an willkommenen kleinen Angeboten für<br />
den Gabentisch empfangen und bewirtet.<br />
Man konnte mit<br />
„Storchs Spezialbrand“<br />
die Kälte vergessen<br />
und bei Marzipan-<br />
Bethmännchen den<br />
Gaumen verwöhnen,<br />
oder aber mit einer<br />
heißen Kartoffelsuppe<br />
und Glühwein dem<br />
bunten Treiben zuschauen<br />
und Freunde<br />
und Bekannte begrüßen.<br />
Aber nicht nur der unmittelbare Verzehr brachte Vergnügen, auch<br />
an die Tage und Wochen nach der Weihnachtsmeile hatten die fleißigen<br />
Organisatoren gedacht: Selbstgestrickte Socken, selbstgemachte Gelees<br />
und Marmeladen, Adventsgebäck und Weihnachtsstollen sorgten dafür,<br />
dass die Portemonnaies sich öffneten und niemand ohne ein kleines<br />
Mitbringsel nach Hause ging. Dank des professionellen Aufbaus des<br />
Standes, für den H. Breitenbach, G. Reinwald, K. Storch, R. Ohlhauser A.<br />
Weber und Johann verantwortlich waren, und dank der freundlichen<br />
Damen hinter dem Verkaufstisch (A. Böhner, K. Ullrich-Brox, G.<br />
Hoffmann, C. Streib, U. Ohlhauser, A. Oehne-Marquard) konnte der<br />
Förderverein einen schönen Erfolg verbuchen; nach Abzug der Unkosten<br />
bleibt noch ein erfreulicher Betrag in der Vereinskasse, der es ermöglicht,<br />
das Gelände um unsere <strong>Kirche</strong> im kommenden Frühjahr wieder attraktiv<br />
zu gestalten.<br />
Die Gemeinde hat Grund, dem Förderverein für sein Engagement zu<br />
danken.<br />
Klaus Lothholz<br />
12
Anspruchsvolle Chormusik begeisterte mit bunter Vielfalt<br />
ChorYfeen & Gäste eröffneten schwungvoll<br />
das Sängerbundjubiläum<br />
Der <strong>Dilsberg</strong>er Sängerbund feiert in diesem Jahr sein 160-jähriges<br />
Bestehen. Zum Jubiläumsauftakt lud der Frauenchor „ChorYfeen“ zu<br />
einem gemeinsamen Konzert mit dem Jugendchor in die evangelische<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>Dilsberg</strong> ein. Zusammen mit den Gästen, dem Männerchor „Man(n)<br />
singt!“ sowie dem Jazz/Pop-Pianisten Marcus Rau, boten sie dem<br />
Publikum ein Kontrastprogramm vom Feinsten. Die Freude am Gesang<br />
sowie ein anspruchsvolles Niveau begeisterten und boten in der bis auf<br />
den letzten Platz besetzten <strong>Kirche</strong> einen besonderen Hörgenuss.<br />
Vor sechs Jahren fand sich eine Gruppe Frauen mit Interesse am<br />
Chorgesang. Behutsam führte sie Dirigentin Andrea Stegmann an<br />
anspruchsvolle Lieder heran. „Hier singen keine Profis, sondern Laien, die<br />
viel Spaß am Singen haben.“ Das spüren die Zuhörer, wenn der Chor mit<br />
einem strahlenden Lächeln selbst schwierige Passagen meistert. „Klasse,<br />
dass man mit den Sängerinnen alles machen kann, sie sind offen für jede<br />
Stilrichtung.“, beschreibt die Chorleiterin die fruchtbare Zusammenarbeit.<br />
Für das Konzert stellte sie ihren Frauen „A Little Jazz Mass“ vor, eine<br />
Herausforderung, die ihnen Spaß machte und am Ende mit einer<br />
befreienden Leichtigkeit gemeistert wurde. Die weiteren Programmpunkte<br />
basierten auf der Idee von kleiner englischer Chormusik und begeisterten<br />
das Publikum.<br />
Eine kontrastreiche Abwechslung präsentierte der ausdrucksvolle<br />
Männerchor mit dem passenden Namen „Man(n) singt!“ Die acht jungen<br />
13
Männer stammen aus der evangelischen Jugendkantorei in der Pfalz und<br />
machen viel mit Musik. Mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire an<br />
geistlicher und weltlicher Musik sowie Klassik und Jazz haben sie sich<br />
einen Namen gemacht. Eines ist ihnen wichtig: „Die Männerchorliteratur<br />
am Leben zu erhalten“, war von Chorleiter Peter Gortner zu hören, der in<br />
Heidelberg <strong>Kirche</strong>nmusik studiert. Mit geistlichen Gesängen umrahmten<br />
sie auf der Empore die „Jazz Mass“ der Frauen, bevor sie im Altarraum<br />
ein buntes Potpourri der Verschiedenheit mit besonderen Delikatessen zu<br />
Gehör brachten. Starke Stimmen in allen Tonlagen, die unter anderem mit<br />
ihren Original-Arrangements der Comedian Harmonists überzeugten. Auf<br />
dem <strong>Dilsberg</strong> gewannen die Vokalsänger mit ihrem hohen gesanglichen<br />
Niveau neue Fans hinzu.<br />
Mit emotionalen Melodien aus „Les Choristes“ bezauberte der Jugendchor<br />
des Sängerbunds. Fünf junge Mädchen faszinierten mit anspruchsvollen<br />
französischen Liedern. „Auf die Mädels bin ich stolz!“, schwärmte<br />
Dirigentin Stegmann zu Recht. „Das ist der harte Kern, die bereits seit<br />
dem Grundschulalter im Kinderchor singen und weiter machen wollten,<br />
auch wenn es für dieses Alter schwierig ist etwas Passendes zu finden.“<br />
Am E-Piano begleitete Marcus Rau die Chöre. Der bekannte Jazz/Pop-<br />
Pianist, der zurzeit in Heidelberg ein Zusatzstudium als A <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />
absolviert, spielte im letzten Jahr im Musical „König der Löwen“. Das<br />
gemeinsame Schlusslied „Der Mond ist aufgegangen“, sangen Frauen<br />
und Männer im Wechsel und die letzte Strophe gemeinsam mit dem<br />
Publikum. Dieses dankte mit Standing Ovations den Chören, die unter der<br />
Leitung von Andrea Stegmann ein Glanzlicht der Chormusik setzten.<br />
Beate Oemler<br />
14
„Dem Himmel so nahe“<br />
Die Faszination der wunderbaren Winter-Bergwelt, erfahren auf Skitouren in<br />
fast 50 Jahren, Abenteuer in Kälte, Schnee, Eis und Sonne mit<br />
unterschiedlichen Menschen, zwischen Chamonix und Zermatt –<br />
die berühmte „Haute Route“, zwischen Lenk und Kandersteg –<br />
die „Kleine Berner Haute Route“, der Gran Paradiso und Montblanc,<br />
der Tien Shan (bis über 7.500 Meter) in Kasachstan und viele andere<br />
Skiberge�<br />
13. März 2012,<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong>s<br />
Gemeindehaus<br />
Bannholzweg 8<br />
<strong>Dilsberg</strong><br />
Fritz Butzke<br />
Skihochtourenführer<br />
16
A U S<br />
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Unseren Jubilaren wünschen wir alles Gute und Gottes Segen<br />
B e s t a t t u n g e n<br />
G e m e i n d e h a u s<br />
06.12.2011 Rolf Benker<br />
<strong>Dilsberg</strong><br />
Geburtstage:<br />
Im Februar: Eugen Bachofer(1.), Waltraud Mann(7.), Margot Krische (9.), Dr. K.<br />
Günter Simon (9.), Ursula Eckert (12.), Gerald Hofmann (15.),<br />
Günter Stachowsky (22.)<br />
Im März: Ingrid Acker (1.), Richard Kunz (3.), Hannelore Martin (9.), Ingeborg<br />
Blum (11.), Harald Uhrig (12.), Walter Baumann (13.), Norbert Rau<br />
(15.), Peter Baron (23.), Klaus Pistorius (31.)<br />
Im April: Ewald Seibert (2.), Waltraud Lachenmaier (5.), Karl Krieg (6.), Fritz<br />
Butzke (9.), Hedwig Menrad (13.), Lina Jakob (17.), Ursula Einecke<br />
(21.), Elke Kulms (24.), Etelka Lothholz (25.)<br />
Den Frieden lasse ich euch, meinen<br />
Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich<br />
euch, wie die Welt gibt. Euer Herz<br />
erschrecke nicht und fürchte sich nicht.<br />
(Joh. 14,27)<br />
AUFRUF:<br />
17<br />
- H a u s d e r B e g e g n u n g -<br />
Das Gemeindehaus kann für Familienfeiern<br />
und Gruppenveranstaltungen<br />
angemietet werden. Nähere Auskünfte<br />
erteilen Frau Flohr (Ev. Pfarramt<br />
<strong>Mückenloch</strong>) oder Frau Karin Ullrich-<br />
Brox (Mitglied des Ältestenkreises<br />
<strong>Dilsberg</strong>) Tel: 74374<br />
Wir wollen am 14. Oktober 2012 wieder Jubelkonfirmation feiern.<br />
Aufgerufen sind die Jahrgänge, welche:<br />
1935-1937, 1940-1942, 1945-1947, 1950-1952, 1960-1962 und 1985-1987<br />
konfirmiert wurden.<br />
Bitte melden Sie sich bei Frau Karin Ullrich-Brox (Mitglied des Ältestenkreises<br />
<strong>Dilsberg</strong>), Tel.: 74374 oder<br />
per Email: karin.ullrich-brox@t-online.de<br />
Wir feiern silberne, goldene, diamantene und eiserne Konfirmation - jeweils<br />
ein Fest an einem wichtigen Übergang des Lebens. 25, 50, 60 oder 70<br />
Jahre Konfirmationsjubiläum.<br />
Pfarrerin Dr. Frances Back
Gottes dienste <strong>Dilsberg</strong><br />
F e b r u a r 2 0 1 2<br />
5.<br />
18.00 Uhr Ökumenischer<br />
Abendgottesdienst zum Abschluss<br />
der Bibelwoche<br />
12.<br />
09:00 Uhr Gottesdienst<br />
Predigtreihe 2012<br />
19.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
26.<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
M ä r z 2 0 1 2<br />
4.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
11.<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
18.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
25.<br />
10.10 Uhr Gottesdienst mit den<br />
Konfirmanden – nur in <strong>Mückenloch</strong><br />
18<br />
A p r i l 2 0 1 2<br />
1.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
5.<br />
19:00 Uhr Gottesdienst zum<br />
6.<br />
Gründonnerstag / mit Abendmahl<br />
09.00 Uhr Karfreitag mit Abendmahl<br />
7.<br />
22:00 Uhr Osternacht in <strong>Mückenloch</strong><br />
8.<br />
10.10 Uhr Ostersonntag<br />
15.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
22.<br />
10.10 Uhr Konfirmation in <strong>Mückenloch</strong><br />
29.<br />
10.10 Uhr K O N F I R M A T I O N<br />
M a i 2 0 1 2<br />
6.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst
Gottes dienste <strong>Mückenloch</strong><br />
F e b r u a r 2 0 1 2<br />
5.<br />
18.00 Uhr Ökumenischer<br />
Abendgottesdienst zum Abschluss<br />
der Bibelwoche in <strong>Dilsberg</strong><br />
12.<br />
10.10 Uhr Gottesdienst<br />
Predigtreihe 2012<br />
19.<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
26.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
M ä r z 2 0 1 2<br />
4.<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
11.<br />
10:10 Uhr Gottesdienst<br />
18.<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
25.<br />
10.10 Uhr Gottesdienst<br />
mit den Konfirmanden<br />
19<br />
A p r i l 2 0 1 2<br />
1.<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
5.<br />
19:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Dilsberg</strong><br />
zum Gründonnerstag / mit Abendmahl<br />
6.<br />
10.10 Uhr Karfreitag mit Abendmahl<br />
7.<br />
22:00 Uhr Osternacht<br />
9.<br />
10.10 Uhr Ostermontag<br />
15.<br />
musikalischer Gottesdienst<br />
mit dem <strong>Kirche</strong>nchor<br />
00:00 Uhr kein Gottesdienst<br />
22.<br />
10.10 Uhr K O N F I R M A T I O N<br />
29.<br />
10.10 Uhr Konfirmation in <strong>Dilsberg</strong><br />
M a i 2 0 1 2<br />
6.<br />
00.00 Uhr kein Gottesdienst
B e s t a t t u n g e n<br />
A U S<br />
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N<br />
D E<br />
E<br />
30.11.2011 Herbert Waldemar Scholl<br />
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?<br />
(Römer 8,31)<br />
15.12.2011 Margot Kohl, geb. Gassert<br />
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir<br />
nachfolgt, der wird nicht wandeln in der<br />
Finsternis, sondern wird das Licht des<br />
Lebens haben. (Joh. 8,12)<br />
30.12.2011 Klaus Wolfgang Henrich<br />
<strong>Mückenloch</strong><br />
Geburtstage:<br />
Im Februar: Wilhelm Horchheimer (5.), Monika Schrutek (7.), Dieter Baust (8.),<br />
Herta Kirchner (10.), Iris Lange (17.), Michael Weiß (19.), Tamara<br />
Schneider (19.), Karl Hörterich (20.), Albert Pfitzenmayer (26.), Paul<br />
Scholl(29.)<br />
Im März: Karl Herbold (2.), Karlheinz Lehr (2.), Waltraut Allespach (5.),<br />
Lieselotte Lachenmaier (5.), Elisabeth Schlegel (13.), Elfriede Flohr<br />
(17.), Reinhold Allespach (20.), Hildegard Dreyer (23.), Maria<br />
Schröter (25.), Dieter Meinzer (25.), Egon Ruf (29.), Kurt Geiger(30.)<br />
Im April: Anneleise Gschwend (8.), Elvira Hartlieb (12.), Helga Hörterich (13.),<br />
Regina Jauch (25.), Herta Hohenstein (27.)<br />
Unseren Jubilaren wünschen wir alles Gute und Gottes Segen<br />
Da Sprach der Bote des Herrn, der beauftragt<br />
war mit der Botschaft des Herrn an<br />
das Volk: Ich bin mit euch. (Hag. 1,13)<br />
S e n i o r e n k r e i s<br />
Der Seniorenkreis trifft sich wieder am<br />
Donnerstag, den 2.2. / 8.3. / 12.4.<br />
jeweils um 14.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus in <strong>Mückenloch</strong>.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren aus<br />
<strong>Mückenloch</strong> und <strong>Dilsberg</strong> sind dazu<br />
herzlich eingeladen.<br />
20<br />
G e m e i n d e z e n t r u m<br />
Der Gemeindesaal kann für Familienfeiern<br />
und Gruppenveranstaltungen<br />
angemietet werden. Nähere Auskünfte<br />
erteilen Frau Flohr (Ev. Pfarramt<br />
<strong>Mückenloch</strong> Tel: 3038) oder Frau<br />
Herbold (Vorsitzende des Ältestenkreises<br />
<strong>Mückenloch</strong> Tel: 1782).<br />
Unsere Internetseiten sind jetzt auch per<br />
QR-Code mit Smartphones erreichbar.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren.
A U S D E R G E M E I N D E<br />
M Ü C K E N L O C H<br />
<strong>Mückenloch</strong>er Kindergarten unter neuer Leitung<br />
Nachdem unsere langjährige Kindergartenleiterin, Gabriele Herbold, zum<br />
31.12.2011 auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist, hat pünktlich zum 2.<br />
Januar 2012 unsere neue Leiterin Michaela Sokac ihren Dienst<br />
aufgenommen.<br />
Die Suche nach einer neuen<br />
Leiterin gestaltete sich über<br />
mehrere Monate sehr schwierig, da<br />
im Moment auf dem Arbeitsmarkt<br />
kaum Fachpersonal zu bekommen<br />
ist. Viele neu eröffnete Kindertagesstätten<br />
und Krippengruppen,<br />
sowie der wirksam werdende<br />
Rechtsanspruch auf einen<br />
Krippenplatz für Kinder unter 3<br />
Jahren, machen überall dringend<br />
Einstellungen erforderlich. In<br />
unserem Fall mussten wir die<br />
Suche per Internet auf das ganze<br />
Bundesgebiet ausdehnen und<br />
haben Frau Sokac im Saarland<br />
gefunden. Sie bringt eine Menge<br />
Fachwissen und viel Erfahrung aus<br />
einem großen Kindergarten mit, ist<br />
hoch motiviert und man merkt ihr die Liebe zum Beruf sofort an.<br />
Wie wir vom Erzieherteam erfahren konnten, war man sich sofort<br />
sympathisch und freut sich auf die gemeinsame Arbeit.<br />
Auch auf Trägerseite sind wir sehr froh, dass wir Frau Sokac für unseren<br />
Kindergarten gewinnen konnten und freuen uns ebenfalls auf eine gute<br />
Zusammenarbeit, viele neue Ideen und Impulse.<br />
Sibylle Herbold<br />
21
Weihnachten im Kindergarten <strong>Mückenloch</strong><br />
Der letzte Kindergartentag vor den Ferien wurde mit den Kindern<br />
weihnachtlich gestaltet. Der aufgebaute Adventsweg wurde zu Ende gespielt<br />
und die Ankunft des Jesuskindes gefeiert. Es wurden Weihnachtslieder<br />
gesungen, Plätzchen gegessen und die Gruppengeschenke<br />
ausgepackt.<br />
Abschied von Gabriele Herbold<br />
Doch eines war anders als sonst<br />
bei den Weihnachtsfeiern: Es<br />
musste sich von der bisherigen<br />
Kindergartenleiterin Gabriele<br />
Herbold verabschiedet werden, was<br />
allen Beteiligten nicht leicht viel.<br />
1994 kam Gabriele Herbold in<br />
unseren Kindergarten und hat viele<br />
Kinder auf ihrem Weg bis zur<br />
Einschulung erzieherisch begleitet.<br />
Das „Gesicht“ des Kindergartens wurde in dieser langen Zeit maßgeblich<br />
durch sie geprägt. Begriffe wie „Situationsansatz“ und „Projektarbeit“<br />
wurden durch sie mit Leben erfüllt und viele Sammel- und<br />
Spendenaktionen von ihr initiiert.<br />
Jetzt hieß es also Abschied nehmen. Die Kinder hatten für sie ein schönes<br />
Abschiedsgeschenk hergestellt und auch das Erzieherinnenteam, sowie<br />
der Elternbeirat hatten sich jeweils ein individuelles Abschiedsgeschenk<br />
überlegt und in einer gemeinsamen Feier überreicht.<br />
22<br />
�auch der Elternbeirat verabschiedete sich<br />
Abschied mit den Kindern der<br />
Mondgruppe
Im Namen des Trägers wurde<br />
ein Blumengeschenk überreicht,<br />
da Pfarrerin Dr. Back und die<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende<br />
wegen Krankheit an der Feier<br />
nicht teilnehmen konnten. Die<br />
offizielle Verabschiedung durch<br />
die <strong>Kirche</strong>ngemeinde wird, nach<br />
der Rückkehr unserer Pfarrerin,<br />
in einem Gottesdienst nachgeholt.<br />
Wir sagen DANKE für viele spannende Jahre, für viele Ideen, für schöne<br />
Momente und für die lange Zeit, die Gabriele Herbold in unserem Kindergarten<br />
gewirkt hat und für ihr großes Engagement.<br />
Michaela Hoerkens / Sibylle Herbold<br />
Bethel sagt Danke!<br />
Herzliche Dankesworte erreichten unsere beiden <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
<strong>Mückenloch</strong> und <strong>Dilsberg</strong> von Herrn Pastor Ulrich Pohl von den<br />
Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. Die im Oktober/November 2011<br />
durchgeführten Altkleidersammlungen erbrachten wieder eine komplette<br />
LKW-Ladung mit Altkleidern, die für Bethel eine große materielle Hilfe<br />
darstellt.<br />
Auch für die gesammelten<br />
gebrauchten Briefmarken,<br />
die wir regelmäßig nach<br />
Bethel schicken, bedankt<br />
man sich ganz herzlich.<br />
Pastor Pohl schreibt:<br />
„Ganz herzlichen Dank für<br />
Ihre Briefmarkenspende.<br />
Sie haben behinderten<br />
Beschäftigten in Bethel<br />
damit eine große Freude<br />
bereitet und zum Erhalten<br />
ihrer Arbeitsplätze beigetragen.<br />
23<br />
(Abschied vom Erzieherteam)
Mit Ihrer Gabe helfen Sie behinderten Menschen, ein weitgehend<br />
normales Leben zu führen. Denn ein Arbeitsplatz bedeutet auch, eigenes<br />
Geld zu verdienen, Kontakte zu knüpfen und sich gebraucht zu fühlen So<br />
entfalten kleine Briefmarken eine große Wirkung!“<br />
Im Herbst dieses Jahres werden wir wieder eine Altkleidersammlung<br />
durchführen.<br />
Die Termine geben wir rechtzeitig bekannt. Wir bitten um Verständnis,<br />
dass wir die Kleiderspenden nicht das ganze Jahr über annehmen<br />
können, da wir keine Lagermöglichkeit haben.<br />
Die gebrauchten Briefmarken hingegen können Sie jederzeit weiterhin im<br />
Gemeindebüro oder bei den <strong>Kirche</strong>nältesten abgeben. Herzlichen Dank.<br />
Sibylle Herbold<br />
Konfirmation 2012 in <strong>Mückenloch</strong><br />
Der diesjährige Konfirmationsgottesdienst findet am<br />
22. April, um 10:10 Uhr,<br />
in der evangelischen <strong>Kirche</strong> <strong>Mückenloch</strong> statt.<br />
Es werden 2 Mädchen und 8 Jungen konfirmiert. Unsere Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden wurden von Herrn Prädikant Wäsch auf ihre<br />
Konfirmation gut vorbereitet. Wir freuen uns auf einen besonderen<br />
Gottesdienst.<br />
v.l.n.r.: Alexander Stieg, Nils Gruber, Christian Kocholl, Lars Heinzelmann,<br />
Friederike Knauf, Robert Wright, Anita Pfitzenmayer, Heiko Flohr, Timo<br />
Hagmaier, Sebastian Fallenstein.<br />
24
Weihnachtsfeier 2011 im Seniorenkreis<br />
Gemütlich und abwechslungsreich ging es zu bei der Senioren-<br />
Weihnachtsfeier im Gemeindesaal in <strong>Mückenloch</strong>. Die Leiterin des<br />
Seniorenkreises – Helge Löhlein - konnte wieder viele Teilnehmer<br />
begrüßen. Grußworte der <strong>Kirche</strong>ngemeinde überbrachte <strong>Kirche</strong>ngemeinderätin<br />
Christina Kubesch, in Vertretung der erkrankten Pfarrerin<br />
und der ebenfalls erkrankten <strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzenden.<br />
Bei Kaffee und leckerem, selbstgebackenen Weihnachtsgebäck hatte man<br />
sich viel zu erzählen und hörte weihnachtliche Gedichte, vorge-tragen von<br />
Renate Kappes und Helge Löhlein.<br />
Besuch von der VOLKSBANK Neckartal hatte sich angesagt und<br />
Filialleiterin Tanja Sauler überraschte die Senioren mit einem<br />
Weihnachtsgedicht und einer Spende von € 150,00. Die Zuwendung<br />
wurde dankbar angenommen und soll für das Weihnachtsessen und einen<br />
für den Sommer geplanten Ausflug<br />
verwendet werden.<br />
25<br />
Der nächste Besucher<br />
war der Weihnachtsmann<br />
(Harald Brenner),<br />
der humorvoll einiges<br />
über Weihnachten zu<br />
berichten wusste und<br />
jeder Teilnehmerin eine<br />
mit weihnachtlichen<br />
Leckereien (selbst<br />
hergestellt von Helge<br />
Löhlein und Resi Lehr)<br />
gefüllte Tasche überreichte.
Auch der Seniorenkreis selbst<br />
bedankte sich bei Helge Löhlein<br />
und ihren Helferinnen Resi Lehr<br />
und Jana Ihrig mit kleinen<br />
Geschenken für die Organisation<br />
und Arbeit im vergangenen Jahr.<br />
Musikalisch ging es weiter mit<br />
Nadja Herbold und Anna Kubesch.<br />
Die beiden Flötistinnen wussten<br />
durch einen gekonnten Vortrag von<br />
Weihnachtsliedern zu gefallen und<br />
wurden mit viel Beifall bedacht. In das Weihnachtslied „Oh du fröhliche, oh<br />
du selige Weihnachtszeit“ wurde begeistert mit eingestimmt.<br />
Danach folgte das gemeinsame Abendessen, das für jeden Geschmack<br />
etwas zu bieten hatte. Die Weihnachtsfeier wurde mit dem gemeinsamen<br />
Singen von Weihnachtsliedern und einem Schlussgebet beendet. Man<br />
war sich einig, dass es wieder einmal ein schöner Abschluss der<br />
Seniorentreffen des vergangenen Jahres war.<br />
Sibylle Herbold<br />
26
Weihnachtsgottesdienst 2010 in <strong>Mückenloch</strong><br />
<strong>Mückenloch</strong>er Kinder führten am Heiligen Abend<br />
„Engelweihnacht“ auf<br />
Das Krippenspiel am Heiligen Abend erzählte die Geschichte von der<br />
Geburt Jesu aus der Sicht einer Engelschar, die darauf wartete, eine<br />
Aufgabe übernehmen zu dürfen. Als der Erzengel geschäftig und mit<br />
einem großen Zettel erschien,<br />
waren alle gespannt, was nun getan<br />
werden sollte. „Ihr sollt zur Erde<br />
fliegen und die Ankunft des Retters<br />
der Menschheit verkünden“, hieß<br />
die Aufgabe. Erstaunt war die<br />
Engelschar, dass der Retter für die<br />
Menschen kein mächtiger Mann<br />
oder ein König oder gar ein<br />
berühmter Arzt, der alle Menschen<br />
gesund machen kann, sein sollte,<br />
sondern nur ein kleines, armes<br />
Baby, das in einem Stall geboren<br />
würde.<br />
Der Erzengel erklärte, dass die Eltern des Kindes, Maria und Josef, auf<br />
dem Weg nach Bethlehem seien, wegen der Volkszählung, die der Kaiser<br />
Augustus befohlen hatte. Da in ganz Bethlehem jedoch alle Unterkünfte<br />
besetzt seien, müssten Maria und Josef mit einem Stall zufrieden sein. So<br />
sei es bestimmt.<br />
Die Hirten auf dem<br />
Felde, die ihre Schafe<br />
hüteten, mussten zuerst<br />
von der Geburt im Stall<br />
unterrichtet werden und<br />
so machte sich die<br />
Engelschar aufgeregt auf<br />
den Weg zur Erde.<br />
Alles geschah wie es<br />
verheißen war: Die Engel<br />
verkündeten den Hirten<br />
die frohe Botschaft<br />
27
Ungläubig machten diese<br />
sich auf den Weg zum Stall.<br />
Dort fanden Sie das<br />
Christkind in einer Krippe<br />
und beschenkten es mit<br />
warmen Fellen.<br />
Die Engelschar freute sich,<br />
dass sie diejenigen waren,<br />
die das Wunder zuerst<br />
weitererzählen durften.<br />
„Auch wir sind froh und<br />
glücklich. Mit Jesus wurde uns ein Retter geschenkt, jemand der unsere<br />
Ängste und Sorgen hört, der uns beisteht.“ Mit diesem Satz beendete die<br />
Erzählerin die schöne Aufführung.<br />
In seiner Weihnachtsansprache ging Pfarrer Rudolf Atsma auf das<br />
Gesehene und Gehörte noch einmal ein:<br />
„Was haben wir gehört und gesehen? Ein Spiel nur? Nein, was die Kinder<br />
hier gespielt haben, ist Teil unseres Lebens. Keine nur<br />
rückwärtsgewandte Geschichte. Wir brauchen diese gute Nachricht heute:<br />
Jesus Christus wird dort geboren, wo Menschen beginnen, menschlich zu<br />
handeln und sich besinnen, die Welt zu verwandeln. Die Welt zu<br />
verwandeln mit einer großen Absicht: dass es Frieden gibt auf der Erde;<br />
dass es hell werde auf der Erde vom wärmenden Licht der Liebe. Bei<br />
euch daheim. In unserem Dorf. In unserem Land. In unserer Welt. Aber<br />
wir wissen auch, dass das Licht, das die Erde erhellen kann, Menschen<br />
braucht, die es unter den Menschen verbreiten. Darum spielen wir unser<br />
Spiel von der Geburt des Menschen, der Frieden bringt, weiter. Alle<br />
miteinander.<br />
Daran nehmen wir teil, Jahr um Jahr auch in unseren <strong>Kirche</strong>n. Die<br />
Kollekten, die wir sammeln im Advent und an Weihnachten, um „BROT<br />
FÜR DIE WELT“ zu unterstützen, sind unser Beitrag, damit die<br />
Weihnachtsgeschichte heute weiter gehen kann und das Kommen<br />
Gottes nicht scheitern muss an all den Barrieren weltweit, die Frieden<br />
auf Erden verhindern und Gott nicht die Ehre geben.<br />
So bitten wir Gott, dass die Weihnachtsbotschaft uns in Bewegung bringt,<br />
hin zur großen Freude für alle und wir so selber Boten und Botinnen<br />
dieser Freude werden wie die Engel in der alten Weihnachtsgeschichte.<br />
28
Die Freude weiter tragen zu den Menschen, die Angst haben vor den<br />
Feiertagen, die sich fürchten, allein zu bleiben, und die sich nichts<br />
anmerken lassen, weil sie niemand zur Last fallen wollen, zu denen, die<br />
im Streit miteinander leben, zu denen, die sich nichts mehr zu sagen<br />
haben, zu Menschen, die einsam, krank und verzweifelt sind. Gott<br />
schenke uns, dass wir sein<br />
Licht weiter tragen in unsre<br />
Welt, die mehr verdient hat<br />
als von großen Konflikten<br />
und Spannungen bedroht zu<br />
werden. Mit unserem<br />
Weihnachtsspiel gehen wir<br />
selber, um uns und unsere<br />
Welt von neuem hinein<br />
nehmen zu lassen in Gottes<br />
Frieden.“<br />
Wir danken Herrn Pfarrer<br />
Atsma für seine Worte und<br />
dafür, dass er diesen Gottesdienst am Heiligen Abend mit uns gefeiert<br />
hat.<br />
Ein herzliches Dankeschön sagen wir auch Helge Löhlein und Michaela<br />
Schneckenberger sowie dem Jungscharteam Nadja Herbold, Philip Bauer<br />
und Juliane Scholl, die in unermüdlicher Arbeit, schon Wochen vor der<br />
Aufführung, das Krippenspiel mit dem Kindern eingeübt haben.<br />
Unsere Schauspieler waren:<br />
Erzählerin: Hannah Bauer, Erzengel: Anina Müller, Engelschar: Saskia<br />
Müller, Lisa-Marie Brenner, Angelina Ferenczi, Natalya Gruber, Leonie<br />
Sturm, Hirten: Leonie Pfitzenmayer, Mara Brenner, Luisa Bauer, Maria:<br />
Emily Wetzell, Josef: Jonas Pfitzenmayer. Flötengruppe und Xylophon:<br />
Nadja Herbold, Juliane Scholl, Mara Brenner, Philipp Bauer, Nina Sturm,<br />
Saskia Müller, Lisa-Marie Brenner und Anina Müller.<br />
Ganz besonders danken wir natürlich den Kindern, die auch in diesem<br />
Jahr wieder mit viel Begeisterung bei der Sache waren.<br />
Auch danken wir sehr herzlich der Bläsergruppe der Trachtenkapelle<br />
<strong>Mückenloch</strong> und Herrn Prof. Schemmel für die musikalische Begleitung<br />
des <strong>Gottesdienste</strong>s.<br />
Sibylle Herbold<br />
29
<strong>Evangelische</strong>s Kinder-<br />
und Jugendwerk<br />
Neckargemünd-<br />
Eberbach<br />
An der Friedensbrücke 2 - 69151<br />
Neckargemünd<br />
Telefon: 06223/1475 - Email: ekjn.neeb@kbz.ekiba.de<br />
Angelika Löffler, Bezirksjugendreferentin;<br />
Angelika.Loeffler@kbz.ekiba.de<br />
Fahrt nach Taizé<br />
Burgund, Frankreich<br />
In der ökumenischen Begegnungsstätte Taizé treffen sich Jugendliche und<br />
Erwachsene aus der ganzen Welt. Ziel ist die Besinnung, der Austausch und das<br />
gegenseitige Verständnis. Zum Leben in Taizé gehören das gemeinsame<br />
Arbeiten ebenso zum Tagesablauf wie die Gebete und Diskussionsgruppen.<br />
Untergebracht sind wir wahlweise in Zelten oder einfachen Schlafräumen.<br />
Die Anreise erfolgt als Gruppe, vor Ort gestaltet jede und jeder seinen<br />
Tagesablauf individuell. Infos über Taizé findet ihr hier: www.taizé.fr/de<br />
Wann: 31. März – 9. April 2012<br />
Wer: Jugendliche u. junge Erwachsene,16-26 Jahre<br />
Leistung: Fahrt, Versicherung, Unterkunft, Verpflegung<br />
Kosten: 150 Euro<br />
Leitung: Max Schmidt und Rebecca Nollert, (Leitung der Jugendgruppe<br />
Eberbach)<br />
Anmeldung: rebecca-nollert@gmx.de<br />
schmidtmags@googlemail.com<br />
30
Kinderfreizeit<br />
Jungendbildungsstätte Ludwigshafen/Bodensee<br />
Nicht weit vom Bodensee entfernt befindet sich die <strong>Evangelische</strong><br />
Jugendbildungsstätte in Ludwigshafen. Unsere Unterkunft ist eine wunderschöne<br />
alte Villa. Auf dem Gelände gibt es einen Spielplatz und Wiesen zum Toben. Wir<br />
werden gemeinsame Ausflüge machen und jede Menge Spaß miteinander haben.<br />
Liebe Eltern, wir können Zuschüsse und finanzielle Unterstützung vermitteln. Bitte<br />
sprechen Sie uns an.<br />
Termin: 4. – 14. August 2012<br />
Wer: Mädchen und Jungen von 8 – 12 Jahren<br />
Leistung: Fahrt, Unterkunft, Verpflegung, Programm, Versicherung, Material,<br />
pädagogische Betreuung<br />
Kosten: 190 Euro<br />
Leitung: Angelika Löffler, BzJgdRef und Team<br />
Aktionstag<br />
Rund ums Jugendwerk<br />
Unser Spielmobil ist schon gut gefüllt, aber noch nicht gut genug. Zudem gibt es<br />
auch in den Räumen des ekjn noch jede Menge zu tun.<br />
Wir werden an diesem Tag unter anderem erlebnispädagogische Spiele<br />
herstellen, die zerlegbar sind und somit ins Spielmobil hineinpassen.<br />
Anmeldung: im ekjn per Telefon oder Mail<br />
Termin: 24. März 2012, 10 -16 Uhr<br />
Ort: ekjn, im Hof<br />
Wer: Alle, die Lust haben<br />
Mitbringen: Wer hat: Stichsäge, Akku-Schrauber,<br />
diverse Schraubendreher, usw.<br />
Projektband<br />
zum Jugendgottesdienst<br />
Angesprochen sind alle, die gerne Musik machen und ein Instrument<br />
spielen oder singen. Wir wollen die Lieder für den Jugendgottesdienst in<br />
Eberbach erarbeiten.<br />
Erstes Treffen: 29. Juni 2012, 18 Uhr<br />
Wo: Arche, Neckargemünd<br />
31
Interessanter Vortrag<br />
im evangelischen Gemeindehaus <strong>Mückenloch</strong><br />
zum Thema „Frauen und Sucht“<br />
Am Dienstag den 25. Oktober 2011 traf sich der Ökumenische<br />
Frauenkreis, um einen Vortrag über „Frauen und Sucht“, gehalten von<br />
Frau Sabine Herbold zu hören, die sich seit einigen Jahren im Kreuzbund,<br />
einer Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, engagiert.<br />
Der Vortrag beeindruckte uns sehr stark, da uns Frau Herbold auch<br />
einiges von Ihrem eigenen Leben, aus Sicht der Angehörigen von<br />
Suchterkrankten, erzählen konnte.<br />
Bei dem Thema Sucht fällt uns allen erst einmal Alkohol und Drogen, zum<br />
Beispiel Heroin, Kokain oder LSD ein.<br />
Man unterscheidet Süchte in stoffgebundene und nicht stoffgebundene<br />
Süchte.<br />
Zu den stoffgebundenen Süchten zählen z.B.: Alkohol, Zigaretten<br />
(Nikotin), Heroin, Aufputschmittel oder Dämpfe von Lösungsmitteln. Zu<br />
den nicht stoffgebundenen Süchten gehören z.B.: Spielsucht, Kaufsucht,<br />
Sex-Sucht und Internetsucht.<br />
Frau Herbold sprach außerdem die verschiedenen Stadien der<br />
Suchterkrankung an und wie sich der Erkrankte selbst wahrnimmt. Jedoch<br />
erst wenn der Erkrankte selber merkt, dass er es nicht alleine schafft, aus<br />
seiner Lage heraus zu kommen und auch wirklich Hilfe wünscht, dann erst<br />
ist Hilfe und eine langsame Rückkehr und Eingliederung in den Alltag<br />
möglich.<br />
Um zu zeigen, wie schwierig es ist, geradeaus zu gehen, wenn man<br />
einiges getrunken hat, hatte Frau Herbold zwei verschiedene Brillen<br />
mitgebracht, mit welchen man unterschiedliche Promillestärken simulieren<br />
konnte und somit das Blickfeld einschränkte. Einige der Frauen trauten<br />
sich, die Brillen aufzusetzen und versuchten auf einer geraden Linie zu<br />
laufen, was sich wirklich als sehr schwer erwies, da man schnell ins<br />
„Wanken“ geriet.<br />
Sollen Sie Probleme mit einer Suchterkrankung haben, oder sind Sie<br />
Angehörige eines Suchtkranken und benötigen Hilfe, dann dürfen Sie<br />
gerne Frau Sabine Herbold ansprechen. Sie kann Ihnen helfen, die<br />
richtige Organisation oder Ansprechpartner für Ihre Bedürfnisse zu finden.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />
www.kreuzbund.de.<br />
Christina Kubesch<br />
32
Neue Termine der Jungschargruppe<br />
Die Kinder der Jungschargruppe treffen sich an folgenden<br />
Terminen:<br />
Freitag, den 10. Februar 2012<br />
Freitag, den 17. Februar 2012<br />
Freitag, den 24. Februar 2012<br />
Freitag, den 02. März 2012<br />
Freitag, den 09. März 2012<br />
Freitag, den 16. März 2012<br />
Freitag, den 23. März 2012<br />
Freitag, den 30. März 2012<br />
Freitag, den 20. April 2012<br />
Freitag, den 27. April 2012<br />
jeweils um 16:00 Uhr im Jugendraum<br />
der Evang. <strong>Kirche</strong> in <strong>Mückenloch</strong>.<br />
Alle Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren aus<br />
<strong>Mückenloch</strong> und <strong>Dilsberg</strong><br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Kinder aus <strong>Dilsberg</strong> können abgeholt werden, wenn keine<br />
Fahrtgelegenheit besteht. Bitte, meldet Euch unter Telefon 1782 bei<br />
Nadja.<br />
Wir wollen zusammen spielen, basteln, lesen und musizieren.<br />
Euer Jungscharteam<br />
Nadja Herbold, Philipp Bauer und Juliane Scholl<br />
33
Wir trauern um unser Gemeindemitglied<br />
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31<br />
Herrn Herbert Scholl<br />
der am 24.11.2011 im Alter von 82 Jahren verstorben ist.<br />
Herr Scholl hat unserer Gemeinde von 1977 bis 1989 als <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
treu gedient. Auch über diese Zeit hinaus war er seiner <strong>Kirche</strong>ngemeinde herzlich<br />
verbunden und stand uns mit Rat und Tat zur Seite.<br />
In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied und wissen ihn geborgen<br />
in Gottes Hand.<br />
Seiner Familie gilt unsere tief empfundene Anteilnahme.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Mückenloch</strong><br />
Dr. Frances Back, Sibylle Herbold<br />
Pfarrerin Vorsitzende des<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderates<br />
34
Sonntag, 05.02., 10:15 - 11:15 Uhr,<br />
Sonntag, 12.02., 10:15 - 11:15 Uhr,<br />
Sonntag, 19.02., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
Sonntag, 26.02., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
Sonntag, 11.03., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
Sonntag, 18.03., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
Sonntag, 25.03., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
Sonntag, 01.04., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
Sonntag, 15.04., 11:45 - 12:45 Uhr,<br />
35<br />
Öffnungszeiten der<br />
„Katholischen öffentlichen<br />
Bücherei“<br />
St. Bartholomäus, Obere Str. 38, <strong>Dilsberg</strong><br />
neben der Kath. <strong>Kirche</strong>:<br />
mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 06.05., 10:15 - 11:15 Uhr<br />
Der Gemeindebrief erscheint ca. dreimonatlich<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
MÜCKENLOCH u. DILSBERG<br />
Redaktion: Bannholzweg 8, 69151 <strong>Dilsberg</strong><br />
Auflage: 900 Exemplare<br />
Die nächste Ausgabe erscheint zum 1.5.2012 Redaktionsschluss: 10. April 2012<br />
Redaktion:<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
in <strong>Mückenloch</strong>: Sibylle Herbold / Pfarrerin Dr. Frances Back<br />
in <strong>Dilsberg</strong>: Martin Oemler / Pfarrerin Dr. Frances Back<br />
Gestaltung: Martin Oemler<br />
� Pfarrbüro <strong>Mückenloch</strong>/<strong>Dilsberg</strong> 06223 / 3038<br />
Fax: 06223 / 866997<br />
E-Mail: mueckenloch@kbz.ekiba.de<br />
www.ev-kirche-dilsberg.de / www.ev-kirche-mueckenloch.de<br />
Bankverbindung <strong>Mückenloch</strong>: Kto. 7032137 Sparkasse Heidelberg (672 500 20)<br />
Bankverbindung <strong>Dilsberg</strong>: Kto. 19036804 Volksbank Neckartal (672 917 00)<br />
36<br />
ACHTUNG:<br />
Geänderte Öffnungszeiten<br />
des Pfarrbüros<br />
dienstags 14:00 - 15:00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Pfarrerin:<br />
nach Vereinbarung<br />
unter 06223/3038