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Christus ist Sieger (2003) - Jesus Christus

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<strong>Jesus</strong> begleitet uns durch alle Stürme des Lebens, 23. AugustAber <strong>Jesus</strong> redete zu ihnen und sprach: „Seid guten Mutes! Ich bin‘s. Fürchteteuch nicht!“ Matthäus 14,27 (EB).[237]Heute sollte ich darüber schreiben, wie <strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong> auf dem Wasser ging und den Sturmstillte. Siehe Markus 6,45-52 ... Die Szene stand mir lebhaft vor Augen: das Boot mitden Jüngern, das von den Wellen umhergeworfen wurde. Die Nacht war dunkel undstürmisch und ihr Me<strong>ist</strong>er nicht da. Die Wellen waren stark, sie hatten Gegenwind. Wenn<strong>Jesus</strong> bei ihnen gewesen wäre, hätten sie sich sicher gefühlt. Während dieser ganzenlangen und mühseligen Nacht beugten sie sich über ihre Ruderblätter und erkämpftensich ihren Weg gegen den Wind und die Wellen. Siehe V. 48. Sie waren von Gefahr undSchrecken umgeben. Das waren starke Männer, die Härten und Risiken gewöhnt waren;Gefahren erschreckten sie so leicht nicht.Sie erwarteten, ihren Heiland an einem bestimmten Treffpunkt an Bord zu nehmen,doch wie sollten sie diesen Ort ohne ihn erreichen? Ihre Mühe schien vergeblich,denn der Wind stand ihnen entgegen. Die Kräfte der Ruderer waren erschöpft und dergnadenlose Sturm ließ nicht nach. Er schleuderte die Wellen wütend gegen das Boot,als wollte er es mitsamt seinen Passagieren verschlingen. Ach, wie sie sich nach <strong>Jesus</strong>sehnten! In der Stunde der schlimmsten Gefahr, als sie alles verloren gaben, wurde ihnenkurz vor Sonnenaufgang <strong>Jesus</strong> inmitten des Blitzlichtes gezeigt: Er ging auf dem Wasser!Siehe Matthäus 14,25. Wie gut, <strong>Jesus</strong> hat sie nicht vergessen! Er hatte sein wachsamesAuge während des ganzen furchtbaren Sturmes voller Zuneigung und mitfühlenderLiebe auf sie gerichtet. In ihrer größten Not war er ihnen doch nahe gewesen ...Gerade dann, als ihre Verzweiflung jede Hoffnung verdrängt hatte und sie sichganz und gar verlassen fühlten, wurden sie vom Erlöser der Welt mit einem Mitgefühlbeobachtet, das genauso zärtlich war wie das einer Mutter für ihr leidendes Kind — undsolche Liebe hat keine Grenzen. Die Jünger waren zuerst erschrocken, doch dann hörtensie mitten im brüllenden Sturm die Worte, nach denen sie sich am me<strong>ist</strong>en gesehnthatten: „Fasst Mut! Ich bin‘s, fürchtet euch nicht!“ Markus 6,50 (GNB). Da kehrte ihreZuversicht zurück: „<strong>Jesus</strong>, es <strong>ist</strong> <strong>Jesus</strong>!“, riefen sie einander zu. „Wir brauchen keineAngst zu haben; es <strong>ist</strong> <strong>Jesus</strong>, unser Me<strong>ist</strong>er!“<strong>Jesus</strong> befahl den Winden und dem aufgewühlten Wasser: „Seid ruhig und still.“ SieheMarkus 4,39; 6,51. Wie oft waren wir in unserem Leben in einer ähnlichen Lage wie dieJünger! Wie oft hat sich <strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong> uns offenbart und unsere Sorgen in Freude verwandelt.Der mächtige Retter, gnädige und barmherzige Erlöser, <strong>ist</strong> durch seine unendliche Machtbefähigt, alle Stürme zu stillen — und auch fähig, alle Herzen neu zu beleben. Er <strong>ist</strong>unser Erlöser. Wir dürfen ihm vertrauen — im Sturm genauso wie im Sonnenschein.Brief 5, 1876.248

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