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Christus ist Sieger (2003) - Jesus Christus

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Gottes Botschaft an sein Volk, 1. NovemberDer Teufel wird einige von euch ins Gefängnis bringen, um euch auf die Probe zustellen. Zehn Tage lang werdet ihr leiden müssen. Doch wenn du mir [<strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong>]treu bleibst, treu bis zum Tod, werde ich dir den Preis des <strong>Sieger</strong>s geben: dasewige Leben. Offenbarung 2,10 (Hfa).[307]Johannes war mit dem Heiland während seines Dienstes auf der Erde eng verbundengewesen. Er hatte seine wunderbaren Worte gehört und seine wundervollen Tatengesehen und deshalb konnte er davon ein klares Zeugnis geben. Er sprach aus einemvollen Herzen, das von Liebe zu <strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong> überfloss, und keine Macht konnte seine Wortebremsen ...Wie sein Me<strong>ist</strong>er wehrte sich auch Johannes nicht, als man ihn töten wollte. Alsihn seine Feinde in einen Kessel mit kochendem Öl warfen, dachten sie, sie würdennichts mehr von ihm hören. Doch als die Worte gesprochen wurden, die satanischenUrsprungs waren: „So sterben alle, die an den Betrüger <strong>Jesus</strong> <strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong> von Nazarethglauben“, erklärte Johannes: „Mein Herr hat sich geduldig all dem unterworfen, wasSatan und seine Engel ersinnen konnten, um ihn zu demütigen und zu quälen. Er gabsein Leben hin, um die Welt zu retten. Er starb, damit wir leben können. Ich empfindees als eine Ehre, um seinetwillen zu leiden. Ich bin nur ein schwacher, sündiger Mensch,doch <strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong> war ‚heilig, unschuldig, unbefleckt und von den Sündern geschieden‘.Hebräer 7,25. Er sündigte nicht, es <strong>ist</strong> auch ‚kein Betrug in seinem Munde gewesen‘.“Jesaja 53,9. Die Worte des Johannes, die er sprach, während er von seinen Feindengequält wurde, taten ihre Wirkung. Dieselben Leute, die ihn in den Kessel geworfenhatten, zogen ihn auch wieder heraus.Danach wurde Johannes auf die Insel Patmos verbannt (siehe Offenbarung 1,9), woer von seinen Gefährten im Glauben getrennt war. Seine Feinde nahmen an, dass erdort durch die schwierige Lage und die Vernachlässigung zugrunde gehen würde. DochJohannes fand selbst dort Freunde und konnte Menschen zu Gott führen. Und seineFeinde hatten gemeint, sie hätten den treuen Zeugen endlich an einen Ort gebracht, woer die Juden oder die bösartigen Herrscher der Welt nicht länger beunruhigen konnte ...<strong>Chr<strong>ist</strong>us</strong>, sein Vater und die himmlischen Engel waren die Gefährten des Johannesauf der Insel Patmos. Von ihnen bekam er Belehrungen, die er denen weitergab, die— wie er — von der übrigen Welt getrennt waren. Dort schrieb er die Visionen undOffenbarungen auf, die er von Gott empfing. In ihnen wird davon berichtet, was am Endeder Weltgeschichte geschehen würde. Wenn seine Stimme nicht länger für die Wahrheiteintreten konnte, wenn er nicht mehr von dem Einen zeugen konnte, den er liebte und demer diente, dann sollten die Botschaften, die ihm an jener steinigen, unfruchtbaren Küstegegeben wurden, hinausgehen wie eine brennende Lampe. „Alle Nationen, Stämme,Sprachen und Völker“ (Offenbarung 14,6) würden die festen Absichten Gottes kennenlernen, die nicht nur die jüdische Nation, sondern alle Völker auf der Erde betrafen.Manuskript 150, 1899.322

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