Jahresbericht 2008 - Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg
Jahresbericht 2008 - Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg
Jahresbericht 2008 - Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
2 0 0 8<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
A s c h a f f e n b u r g
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
- 2 -<br />
www.feuerwehr-aschaffenburg.de
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
I n h a l t s ü b e r s i c h t<br />
Bericht des Stadtbrandrates / Haushalt 4<br />
Überregionale Tätigkeiten 5<br />
Ornigramm Amt für Brand- und Katastrophenschutz 6<br />
Ornigramm <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> 7<br />
Personalien / Personalstatistik 8/9<br />
In-/Außerdienststellungen 10<br />
- 3 -<br />
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Einsatzstatistiken 11/12<br />
Einsatzberichte 13 - 34<br />
Rettungsleitstelle wechselt zur Stadt 35/36<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus Damm - Besichtigung 37<br />
Löschzug 3 - Zugübung 38<br />
Motorsägenlehrgang 39<br />
Maibaum-Fällung Schweinheim 40<br />
Katastrophenschutz-Übung 41<br />
Schlauchbootrennen 42<br />
Messeturm-Lauf Frankfurt a.M. 43<br />
Jugendfeuerwehr 24 Std.-Einsatzübung 44<br />
Blaulicht-Fußball-Turnier 45<br />
Großübung Klinikum 46/47<br />
Beförderungen - Ehrungen 48<br />
Dienstjubiläen / Lehrgänge <strong>Feuerwehr</strong>schule 49<br />
Ausbildungen Hauptamtliche Kräfte / EH-Lehrgang 50<br />
Standortschulungen 51<br />
Teilnehmer Grundlehrgang <strong>2008</strong> 52<br />
Abschlußübung Grundlehrgang <strong>2008</strong> 53<br />
Leistungsprüfungen 54<br />
<strong>Jahresbericht</strong> Jugendfeuerwehr 55<br />
Dann war da noch … Nachschau <strong>2008</strong> 56<br />
Vorschau 2009 / Impressum 57
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Bericht des Stadtbrandrates<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> absolvierte die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong><br />
1.384 Einsätze und Sicherheitswachen.<br />
Die Einsätze teilten sich im Berichtsjahr wie folgt auf:<br />
148 Brandeinsätze<br />
709 Technische Hilfeleistung<br />
340 Sicherheitswachen<br />
187 Fehlalarmierungen<br />
6.075 <strong>Feuerwehr</strong>dienstleistende waren dabei 7.828 Std. im Einsatz und 1.000<br />
<strong>Feuerwehr</strong>männer oder Frauen 3.916 Std. zu Sicherheitswachen unterwegs. Weiterhin<br />
leisteten 4.296 <strong>Feuerwehr</strong>leute in den Löschzügen bei 523 Übungen, Schulungen und<br />
sonstigen Veranstaltungen 17.750 Stunden. - Unberücksichtigt bleiben die zug- und<br />
feuerwehrübergreifenden Ausbildungen und Veranstaltungen.<br />
Verwaltungshaushalt<br />
H a u s h a l t 2 0 0 8<br />
Ausgaben:<br />
1300 Brandschutz Personal 2.605.400 €<br />
Unterhalt Gebäude u. KFZ<br />
Schutzkleidung, Verbrauchsmaterial etc. 521.250 €<br />
1400 Katastrophenschutz Personal 57.400 €<br />
Allgemeine Kosten 28.200 €<br />
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3.212.250 €<br />
Einnahmen:<br />
1300 Brandschutz 281.550 €<br />
Vermögenshaushalt<br />
Ausgaben:<br />
1300 Brandschutz Beschaffung Fahrzeuge, Baumaßnahmen 580.000 €<br />
1400 Katastrophenschutz Notstromversorgung 40.000 €<br />
Einnahmen:<br />
1300 Brandschutz 170.000 €<br />
Ausgaben <strong>2008</strong> insgesamt: 3.380.700 € = 13 Cent pro Einwohner am Tag
Am<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Überregionale Tätigkeiten<br />
Auch in verschiedenen überörtlichen Gremien<br />
sind Kräfte der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> integriert.<br />
So werden folgende Tätigkeiten<br />
im Bezirksfeuerwehrverband BFV Unterfranken wahrgenommen:<br />
Stellvertreter im Vorstand Karl-Georg Kolb<br />
Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit Walter Fleckenstein<br />
Ralf Hettler<br />
Fachbereich Vorbeugender Brandschutz Joachim Hoos<br />
o Wachabteilungsleiter und VB-Sachbearbeiter Joachim Hoos ist ferner im<br />
Fachbereich „Vorbeugender Brandschutz“ des Landesfeuerwehrverbandes<br />
(LFV) Bayern tätig.<br />
o In der „Interessengemeinschaft Taucher der <strong>Feuerwehr</strong>en in Hessen“ sind<br />
der Leiter des Tauchwesens in <strong>Aschaffenburg</strong> Claus Ulrich und Manfred<br />
Altenberger engagiert.<br />
o Der stellvertretende Dienststellenleiter Eduard Nebel arbeitet im CAFS<br />
Arbeitskreis der bayerischen <strong>Feuerwehr</strong>en mit.<br />
o Die Lehrrettungsassistenten der <strong>Feuerwehr</strong>, Harald Aulbach und Michael<br />
Steiner bilden auch zahlreiche Mitarbeiter der Stadtverwaltung, weiterer<br />
Behörden und Organisationen im Bereich der Ersten Hilfe und der<br />
Frühdefibrillation aus.<br />
o Christoph Schnarr hielt beim Technischen Hilfswerk einen zweitägigen<br />
Lehrgang THL.<br />
Brandübungscontainer in Stockstadt<br />
- 5 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
F u n k tionsdiagramm<br />
A m t für Brand- und Katastrophenschutz<br />
Kommandant/Amtsleiter<br />
Karl-Georg Kolb<br />
stellv. Amtsleiter stellv. Kommandant (*) SGL ILS Rettungsleitstelle<br />
Eduard Nebel Walter Fleckenstein Marc Weigandt<br />
Geschäftszimmer KatS-Sachbearbeiter Leiter RLST<br />
Gudrun Undesser Hans-Otto Dölger Werner Eilbacher<br />
Kfz - Meister <strong>Feuerwehr</strong>arzt (*) Stv. Leiter RLST<br />
Max Baier Dr. Rolf Kirchner Siegfried Deitz<br />
Ständige Wache<br />
Wachabteilung 1 Wachabteilung 2 Wachabteilung 3 Anja Böcher<br />
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Robert Brehm<br />
Wachabteilungsleiter Wachabteilungsleiter Wachabteilungsleiter Stefan Buhlert<br />
Joachim Hoos Harald Aulbach Erwin Hein Klaus-Peter Eckhardt<br />
stellv. Wachabteilungsleiter stellv. Wachabteilungsleiter stellv. Wachabteilungsleiter Andreas Franz<br />
Claus Ullrich Roberto Zappi Frank Ritter Ute Franz<br />
Harald Fries<br />
Manfred Altenberger Walter Büttner Linus Elsesser Alfred Kloß<br />
Ralf Braun Thorsten Glaab Manfred Schuck Theodor Kraus<br />
Günther Eisenträger Roland Hahn Lothar Seitz Kai Müller<br />
Kilian Hattig Armin Hock Florian Sittinger Yvonne Nebel<br />
Heinrich Schmitt Rudolf Knerr Dominic Spatz Martin Schmitt<br />
Christoph Schnarr Stefan Paulson Günther Spatz Hubert Staab<br />
Michael Strauch Holger Scherf Bernhard Völker Peter Swiatkowski<br />
Konrad Wenzel Klaus Wenzel Florian Gehrig Tanja Thoma<br />
Rudolf Wenzel Christian Jung Jens Hoppmann Andreas Weber<br />
Philipp Schreck Philipp Feller Tobias Wissmann Bertram Werrlein<br />
Björn Aßmus Jürgen Stenger Hubert Sauer<br />
Michael Steiner<br />
(*) Der stellvertretende Kommandant, wie auch der <strong>Feuerwehr</strong>arzt werden aus den Reihen der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> gestellt.
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
F u n k t i o n s d i a g r a m m<br />
F reiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
Kommandant Vereinsvorsitzender<br />
Karl-Georg Kolb Dietmar Zimlich<br />
stellv. Kommandant stellv. Vereinsvorsitzender<br />
Walter Fleckenstein Ralf Hettler<br />
Löschzug 1 Löschzug 2 Löschzug 3 Löschzug 4<br />
"Obernauer Kolonie" "Innenstadt" "Damm" "Leider"<br />
Zugführer Zugführer Zugführer Zugführer<br />
Dieter Göpfert Alexander Herzing Matthias Dittfeld Peter Morgen<br />
stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer<br />
Christian Popp Tobias Wißmann Jochen Wenzel Burkhard Zimlich<br />
Löschzug 5 Löschzug 6 Löschzug 7 Löschzug 8<br />
"Brandschutz" "Schweinheim" "Gailbach" "Obernau"<br />
Zugführer Zugführer Zugführer Zugführer<br />
Ralf Hofmann Jürgen Berlinger Felix Spatz Michael Dollmeier<br />
stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer<br />
Thomas Römer Dr. Markus Stürmer Dominik Spatz Freddi Staudt<br />
Taucher KatS - Zug Pressebetreuung UG - ÖEL<br />
Leiter des Tauchwesens Zugführer Pressesprecher Leiter<br />
Claus Ullrich Wolfgang Kunkel Ralf Hettler Jürgen Trier<br />
stellv. Zugführer stellv. Pressesprecher stellv. Leiter<br />
Stv. Leiter des Tauchwesens Tomas Künzel Andreas Heil N.N.<br />
Christoph Schnarr<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Personalien<br />
Neues Personal der Ständigen Wache:<br />
Nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung verstärken ab 01.01.2009 zukünftig Philipp Schreck,<br />
Christian Jung und Florian Gehrig die Wachabteilungen.<br />
In den Löschzügen:<br />
Im Katastrophenschutzzug hat Tomas Künzel das Amt des stellvertretenden Zugführers von<br />
Benjamin Ritter übernommen. Beim Löschzug 1 wurde Christian Popp zum stellvertretenden<br />
Zugführer gewählt.<br />
Der Löschzug 5 hat vom Luftschutzbunker auf der Feuerwache sein Domizil ins <strong>Feuerwehr</strong>-<br />
gerätehaus Leider verlegt und rückt zukünftig gemeinsam mit dem Löschzug 4 aus.<br />
Rettungsleitstelle<br />
Mit der Silvesternacht <strong>2008</strong>/2009 wechselte für die Mitarbeiter der <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
Rettungsleitstelle nicht nur das Jahr, sondern auch der Arbeitgeber.<br />
Zum 1. Januar 2009 übernahm das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt<br />
<strong>Aschaffenburg</strong> das Personal für den Betrieb der Rettungsleitstelle <strong>Aschaffenburg</strong> vom<br />
bayrischen Roten Kreuz.<br />
Die Stadt führt die Leitstelle für den Zweckverband für die Rettungsdienst- und<br />
<strong>Feuerwehr</strong>alarmierung am bayerischen Untermain fort.<br />
I L S W ü r z b u r g<br />
- 8 -<br />
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(Siehe dazu auch den Bericht auf Seite 35/36)
<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
P e rsonalstatistik<br />
Löschzug 1<br />
Löschzug 2<br />
Löschzug 3<br />
Löschzug 4<br />
Zugänge 2 4 8 2 0 4 1 11 8 4 6<br />
Abgänge 2 3 8 2 2 3 0 1 14 3 1<br />
Aktive 26 28 61 25 14 32 22 22 0 23 22<br />
Jugendliche 1 0 4 5 2 2 0 7 20 0 0<br />
Passive 9 21 23 15 2 12 9 26 0 1 0<br />
Fördernde 1 0 4 2 0 3 13 4 0 0 0<br />
Gesamtstärke 37 49 92 47 18 49 44 59 20 24 22<br />
Die Kräfte der Jugend, des KatS-Zuges und der Taucher<br />
sind in der Regel gleichzeitig den einzelnen Löschzügen zugeordnet.<br />
Personalstand – Ständige Wache<br />
Neueinstellungen:<br />
1 Brandamtsrat<br />
1 Brandoberinspektor<br />
2 Brandinspektoren<br />
2 HBM + Z<br />
7 HBM<br />
30 BM / OBM<br />
Löschzug 5<br />
Löschzug 6<br />
Löschzug 7<br />
2 feuerwehrtechnische Angestellte<br />
1 KFZ-Meister<br />
1 Verwaltungsangestellte<br />
1 Reinigungskraft<br />
3 Brandmeisteranwärter<br />
2 ausgebildete Mitarbeiter<br />
Löschzug 8<br />
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Jugend<br />
KatS-Zug<br />
Taucher
Löschzug 4 (Leider)<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
In-/Außerdienststellungen<br />
Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 - LF-4<br />
Rufname Florian <strong>Aschaffenburg</strong> 4/40/1<br />
Fahrgestell Mercedes-Benz (Aufbau: Ziegler)<br />
Motor 210 kW<br />
Besatzung 1/8<br />
Gesamtgewicht 14.500 kg<br />
Baujahr <strong>2008</strong><br />
Ausstattung Sprungpolster, hydr. Rettungssatz<br />
Übergabe des ‚alten’ LF 8 (ehem. LF 4/Leider)<br />
an die Freiw. <strong>Feuerwehr</strong> Raguhn<br />
(10.07.<strong>2008</strong>)<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
E i n s a t z s t a t i s t i k<br />
01.01.<strong>2008</strong> bis 31.12.<strong>2008</strong><br />
Bezeichnung Einsätze FW-Dienstleist. Stunden<br />
Brandeinsätze 148 1.469 2.172<br />
Technische Hilfeleistung 709 3.403 4.720<br />
Sicherheitswachen/Sonst. Wachen 340 1.000 3.916<br />
Fehlalarmierungen 187 1.203 936<br />
Gesamt 1.384 7.075 11.744<br />
Brandeinsätze<br />
Kleinbrände 89 826 897<br />
Mittelbrände 13 201 373<br />
Großbrände 3 101 560<br />
Brand bei Eintreffen bereits gelöscht 36 299 296<br />
Sonstiges 7 42 46<br />
Gesamt 148 1.469 2.172<br />
Technische Hilfeleistung<br />
Bezeichnung Einsätze FW-Dienstleist. Stunden<br />
Absturzgef. lose Teile (Dachteile, etc.) 9 34 30<br />
Absturzgefährdete Personen 1 6 3<br />
Auslaufender Treibstoff 6 20 17<br />
Besetzen NaSt 3 18 22<br />
Einsatz zur THL nicht mehr erforderlich 45 201 131<br />
Freiw. Tätigkeit nach VollzBekBayFWG 26 91 172<br />
Freiwerden Gefährlicher Stoffe 16 130 171<br />
Hochbauunfall, Einsturz/Einsturzgefahr 0 0 0<br />
Hochwasser, Überschwemmung 115 666 818<br />
Insekten 13 25 23<br />
Öl auf Gewässer 3 18 29<br />
Ölspur/Öl auf Fahrbahn 110 514 642<br />
Sonstige Hilfeleistungen 86 295 418<br />
First-Responder 46 206 192<br />
Raum-/Wohnungsöffnung bei akuter Gefahr 56 323 265<br />
Sturmschäden 65 147 439<br />
Tiefbau-/Silounfall 1 2 2<br />
Tierunfall 15 43 40<br />
Unfall m. Aufzügen, Fahrtreppen 5 38 31<br />
Unfall mit Luftfahrzeugen 0 0 0<br />
Unfall mit Schienenfahrzeugen 0 0 0<br />
Unfall mit Straßenfzg./Verkehrshindern. 45 408 1.036<br />
Unfall mit Wasserfahrzeugen 0 0 0<br />
Vermisste Person 2 57 7<br />
Verschließen v. Raum 13 31 32<br />
Wasser/Eisunfall 0 0 0<br />
Wasserschäden (z.B. Rohrleitungsbruch) 27 127 199<br />
Wasserversorgung/Wassertransport 0 0 0<br />
Sonstiges 1 3 1<br />
Gesamt 709 3.403 4.720<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Gerettete / geborgene Personen<br />
Bezeichnung Personenzahl<br />
Bei Bränden gerettete Personen 14<br />
Über <strong>Feuerwehr</strong>leitern gerettete Personen 12<br />
Bei technischen Hilfeleistungen gerettete Personen 55<br />
Bei Bränden tot geborgene Personen 0<br />
Bei technischen Hilfeleistungen tot geborgene Personen 2<br />
Bei Bränden verletzte FwDlt. 0<br />
Bei technischen Hilfeleistungen verletzte FwDlt. 1<br />
First Responder: gerettete Personen 21<br />
First Responder: Keine Rettung mehr möglich 4<br />
Bei Wasserrettungseinsätzen gerettete Personen 0<br />
Bei Wasserrettungseinsätzen tot geborgene Personen 0<br />
Einsätze der einzelnen Einheiten<br />
Löschzug 1<br />
Löschzug 2<br />
Löschzug 3<br />
Alarmierungen 104 142 38 30 46 103 42 22 0 1<br />
Übungen/Ausbildungen 25 19 55 22 26 17 14 18 14 12<br />
Sicherheitswachen 35 50 45 30 40 28 56 52 0 0<br />
Sonst. Veranstaltungen 38 39 38 19 5 53 12 13 1 8<br />
Anzahl <strong>Feuerwehr</strong>kräfte 202 250 176 101 121 201 124 105 15 21<br />
Gesamtstunden 1.632 7.281 3.850 2.976 2.016 4.059 1.759 1.222 885 557<br />
Löschzug 4<br />
Löschzug 5<br />
- 12 -<br />
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Löschzug 6<br />
Löschzug 7<br />
Löschzug 8<br />
KatS-Zug<br />
Taucher
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Januar<br />
Linienbus geht in Flammen auf – Passagiere unverletzt<br />
10.01.<strong>2008</strong><br />
Vermutlich aufgrund einer technischen Ursache ging gestern Mittag der Motorraum eines<br />
Linienbusses in Flammen auf. Gegen 13.30 Uhr war der mit fünf Passagieren besetzte Bus<br />
von Dörrmorsbach kommend in Richtung Gailbach unterwegs, als der Fahrer die Flammen<br />
aus dem Motorraum bemerkte. Geistesgegenwärtig hielt der 61-jährige an, ließ die Insassen<br />
aussteigen und versuchte noch selbst die Flammen mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen.<br />
Jedoch brachten die Löschversuche nicht den gewünschten Erfolg.<br />
Erst die mit rund 20 Einsatzkräften aus <strong>Aschaffenburg</strong> und Gailbach eintreffende <strong>Feuerwehr</strong><br />
konnte die meterhohen Flammen in Griff bekommen. An dem Bus entstand vermutlich<br />
Totalschaden, der sich auf mehrere zehntausend Euro beziffern wird. Der Linienbus musste<br />
anschließend abgeschleppt werden. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten war die<br />
Strecke zwischen Gailbach und Dörrmorsbach für rund zwei Stunden komplett gesperrt.<br />
Weniger umsichtig als ihr Kollege reagierten weitere Busfahrer. So musste rund ein Dutzend<br />
Schüler im Alter zwischen zehn und 15 Jahren am Gailbacher Ortsausgang aussteigen und<br />
ihren Nachhauseweg Richtung Dörrmorsbach auf Weisung des Busfahrers, vorbei am stark<br />
qualmenden Bus zu Fuß fortsetzen. Es dauerte auch nicht lange, bis eine besorgte Mutter<br />
vor Ort ihr Kind suchte.<br />
- 13 -<br />
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Lkw-Unfall auf der BAB 3<br />
22.01.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Januar<br />
Gegen 5.40 Uhr kam es an der Baustellenüberleitung der A3-Baustelle bei <strong>Aschaffenburg</strong> in<br />
Fahrtrichtung Würzburg zu einem Verkehrsunfall.<br />
Die 42-jährige Fahrerin eines Nürnberger fuhr in der Linksverschwenkung an der Einfahrt zur<br />
Gegenverkehrsstrecke geradeaus. Dabei kam sie mit den rechten Rädern des Zuges an die<br />
Betongleitwand und fuhr diese hoch. Der Zug blieb in starker Schräglage nach links geneigt<br />
auf der Betongleitwand hängen. - Die Fahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt.<br />
Die Ladung des Zuges, 22 Tonnen Stückgut, musste vor der Bergung des Fahrzeugs<br />
abgeladen und zwischengelagert werden. Zur Bergung kam ein Bergungsunternehmen mit<br />
Kranwagen zum Einsatz.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> sicherte den Zug gegen Umstürzen, band ausgelaufenen Treibstoff und<br />
unterstützte beim Abladen und der Bergung.<br />
Der Zug wurde in der Zeit von 08.15 Uhr bis 08.22 Uhr unter Vollsperrung der Autobahn<br />
durch einen Kranwagen von der Betongleitwand heruntergehoben. Anschließend sicherten<br />
die Einsatzkräfte die noch auf dem Fahrzeug befindliche Ladung, schlossen ein Leck am Tank<br />
der Zugmaschine und pumpten den restlichen Treibstoff ab.<br />
Im Anschluss daran war noch das Problem der festsitzenden Druckluftbremse am Sattelzug<br />
zu beheben. Dadurch kam es zu Verzögerungen im geplanten zeitlichen Ablauf bei der<br />
Räumung der Unfallstelle.<br />
Währenddessen floss der Verkehr jedoch einspurig an der Unfallstelle vorbei. Gegen 10.35<br />
Uhr konnte der Zug auf den Rädern rollend durch die Baustelle geschleppt und an der<br />
Anschlussstelle <strong>Aschaffenburg</strong>-Ost von der Autobahn entfernt werden.<br />
Letztlich stand für die Kräfte von <strong>Feuerwehr</strong> und Autobahnmeisterei noch die Säuberung der<br />
Fahrbahn auf dem Programm.<br />
- 14 -<br />
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Brand im Klinikum<br />
12.02.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Februar<br />
Zu einer Brandmeldung musste die <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> am Dienstag Abend ins<br />
Klinikum ausrücken. Gegen 18.30 Uhr war aus dem Sterillabor eine starke Rauchentwicklung<br />
gemeldet.<br />
Beim Eintreffen der Kräfte stellte sich heraus, dass es vermutlich aufgrund eines technischen<br />
Defektes zum Kurzschluss in einem Laborgerät gekommen ist, was für die starke<br />
Verrauchung des Raumes sorgte.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> konnte die Räumlichkeiten mittels Hochdrucklüfter wieder rauchfrei machen.<br />
Zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch keine Angaben vor.<br />
Mörswiese – Gartenhausbrand<br />
18.02.<strong>2008</strong><br />
- 15 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Stadtgebiet – Sturmschäden ‚Emma’<br />
01.03.<strong>2008</strong><br />
März<br />
- 16 -<br />
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Westring - Verkehrsunfall<br />
13.03.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
März<br />
Auf dem Dach kam ein Auto nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf dem<br />
Westring zum Liegen. Zum Glück trugen die Unfallbeteiligten nur leichte Verletzungen davon.<br />
An den Fahrzeugen entstanden Schäden in Höhe von rund 10.000 Euro. Bedingt durch den<br />
Unfall kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu leichten Behinderungen.<br />
Um kurz nach 08.00 Uhr fuhr ein Opelfahrer vom Kreisverkehr der Seidelstraße kommend in<br />
Richtung Westring. Beim Einfahren auf den Westring, Richtung Darmstädter Straße,<br />
kollidierte der Autofahrer mit einem sich von links von der Ebertbrücke nähernden,<br />
vorfahrtsberechtigten Pkw VW. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß zwischen den<br />
Fahrzeugen. Der VW, den ein 34 Jahre alter Mann steuerte, wurde nach links abgewiesen,<br />
prallte gegen den Bordstein und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb nach einigen Metern<br />
auf dem Dach im angrenzenden Grünstreifen liegen. Ersthelfer befreiten den verletzten<br />
Autofahrer aus seinem Fahrzeug.<br />
Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der 34-Jährige zur näheren Untersuchung in das<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er Klinikum eingeliefert. Er zog sich dem ersten Sachstand nach leichtere<br />
Verletzungen zu. Der Fahrer des Opels erlitt einen Schock und wurde ebenfalls zur<br />
vorsorglichen Behandlung in das Klinikum eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden<br />
abgeschleppt.<br />
Am Unfallort waren mehrere Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes, ein Notarzt<br />
sowie die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> eingesetzt. Bedingt durch die Bergungs- und<br />
Aufräumarbeiten kam es für circa eine Stunde zu leichten Verkehrsbehinderungen.<br />
Quelle: PP Unterfranken<br />
- 17 -<br />
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Stockstadt - Dachstuhlbrand<br />
28.03.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
März<br />
- 18 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Verladebahnhof – Kerosinaustritt<br />
05.05.<strong>2008</strong><br />
Mai<br />
In der Nacht zum Montag musste die <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> gegen ein Uhr in den<br />
früheren Verladebahnhof ausrücken. Gemeldet war ein Austritt von Kerosin aus einem<br />
Eisenbahnkesselwagen. Aus einem Riss an einer Schweißnaht tropfte an dem Tankwagen<br />
einer Zugeinheit Kerosin heraus. Der Waggon wurde aus der Zugeinheit abgekoppelt, mittels<br />
Rangierlok in den nach unten abgedichteten Bereich der Loktankstelle rangiert und das Leck<br />
von der <strong>Feuerwehr</strong> abgedichtet.<br />
Aufgrund des schnellen Entdeckens des Lecks kam es zu keinen nennenswerten<br />
Umweltschäden.<br />
Aufwändiger als geplant, gestalteten sich jedoch die Umpumparbeiten an dem<br />
leckgeschlagenen Eisenbahnkesselwagen.<br />
Am Dienstag rückten Spezialisten der Werkfeuerwehr Infraserv an, um die rund 90.000 Liter<br />
Kerosin in einen von der Spedition bereitgestellten Ersatzwaggon umzupumpen. Die<br />
Werkfeuerwehr aus Frankfurt-Höchst ist auf derlei Einsätze spezialisiert und kommt bei<br />
Gefahrgutunfällen im gesamten Bundesgebiet zum Einsatz.<br />
Während die <strong>Aschaffenburg</strong>er Wehrleute den Brandschutz sicherstellten, pumpten die<br />
Infraserv-Spezialisten mit Spezialpumpen das Kerosin um. Über vier Stunden waren die<br />
Männer beschäftigt, bis der Eisenbahnwagen in eine Werkstatt zur Überprüfung verbracht<br />
werden konnte.<br />
Mitarbeiter des Nürnberger Eisenbahnbundesamtes beaufsichtigten die Arbeiten und wollen<br />
anschließend ermitteln, wie es zu dem Riss in dem Tankwagen kommen konnte.<br />
- 19 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Schweinheimer Straße - Garagenbrand<br />
20.05.<strong>2008</strong><br />
Mai<br />
- 20 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Juni<br />
Obernauer Str. - Brand Wasser- und Schiffahrtsamt<br />
11.06.<strong>2008</strong><br />
Am frühen Mittwochabend ist in der Kantine des Wasser- und Schifffahrtsamts aus ungeklärter<br />
Ursache ein Feuer ausgebrochen. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten<br />
Schätzungen auf 20.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.<br />
Gegen 18.25 Uhr ging bei der <strong>Feuerwehr</strong> die Mitteilung ein, dass es an dem in der Obernauer Straße<br />
gelegenen Gebäude brennt. Dank des raschen Einschreitens der rund 20 Mann starken Löschtruppe<br />
der <strong>Aschaffenburg</strong>er Wehr hält sich der an dem Behördenbau entstandene Schaden aber noch in<br />
Grenzen. Nach etwa 45 Minuten hatte die <strong>Feuerwehr</strong> das Feuer, das sich offensichtlich von der<br />
Dachterrasse der Kantine aus ausgebreitet hatte, abgelöscht und so erfolgreich ein Übergreifen der<br />
Flammen auf eine benachbarte Lackiererei verhindert.<br />
(Text: PP Unterfranken)<br />
Katze Kitty aus 12 Metern Höhe gerettet<br />
11.06.<strong>2008</strong><br />
Zu einem ungewöhnlichen Höhenrettungseinsatz<br />
musste die <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
<strong>Feuerwehr</strong> am frühen<br />
Mittwochmorgen gegen 0.30 Uhr<br />
ausrücken.<br />
Katze Kitty war aus dem Fenster einer<br />
Dachgeschosswohnung gestiegen,<br />
abgerutscht und traute sich nicht mehr<br />
über das Dach zurück. Das Tier saß in<br />
etwa 12 Metern Höhe auf einem<br />
Dachvorsprung fest.<br />
Ausgerüstet mit Sicherheitsgurten stieg<br />
<strong>Feuerwehr</strong>mann Jens Hoppmann<br />
kurzerhand auf den schmalen<br />
Dachstreifen, wobei er von seinem<br />
Kollegen Mathias Kiefer mit dem Seil gesichert wurde. Auf dem Bauch liegend schaffte sich der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>mann Stück für Stück an das verängstigte Tier heran, bis er es greifen konnte. Nach rund<br />
15 Minuten war Kitty unverletzt gerettet und die Familie konnte ihre Katze wieder in den Arm nehmen.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Strietwald - Brand Justizvollzugsanstalt<br />
13.06.<strong>2008</strong><br />
Juni<br />
Am Freitag ist es im Arbeitsbereich der Justizvollzugsanstalt <strong>Aschaffenburg</strong> zu einem<br />
Schwelbrand gekommen. Aus unbekannter Ursache war ein Feuer ausgebrochen, bei dem<br />
ein Schaden von mehreren tausend Euro entstanden ist. Personen wurden nicht verletzt. Die<br />
Kripo <strong>Aschaffenburg</strong> hat noch am Abend die weiteren Ermittlungen übernommen.<br />
Gegen 18.30 Uhr wurde festgestellt, dass es in der Werkhalle der Justizvollzugsanstalt am<br />
Hasenhägweg brennt. In dem Gebäude, in dem Anstaltsinsassen bis 13.30 Uhr mit der<br />
Herstellung von Plastikspielzeug beschäftigt waren und das seitdem verschlossen war,<br />
standen drei Arbeitstische in Flammen. Vermutlich war es im Laufe des Nachmittags<br />
zunächst zu einem Schwelbrand gekommen, durch den ein Rußschaden in dem gesamten<br />
Gebäude entstanden ist, bevor der Rauch des offenen Feuers bemerkt wurde.<br />
Kräfte der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> hatten dann den Brand schnell unter Kontrolle.<br />
Gefährdet wurde durch das Feuer niemand. Auch versuchte kein Gefangener, die<br />
vermeintliche Gunst der Stunde zu nutzen und während der Löscharbeiten zu flüchten.<br />
Vollzählig verbrachten alle Inhaftierten die Nacht zum Samstag in ihren Zellen.<br />
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Text: PP Unterfranken
BAB 3 - Busunfall<br />
21.06.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Juni<br />
Nachdem bei einem Unfall am Samstagmorgen an einem Bus der Tank aufgerissen und danach<br />
mehrere hundert Liter Diesel ausgelaufen waren, dauerte das Abpumpen des Kraftstoffs und das<br />
Abtragen des verseuchten Erdreichs den ganzen Tag über bis in die Abendstunden an. Erst ab 19.15<br />
Uhr gab es für den Verkehr in Richtung Frankfurt wieder freie Fahrt. In Richtung Würzburg konnte die<br />
halbseitige Sperrung bereits gegen 14:00 Uhr aufgehoben werden. Auf den Umleitungsstrecken und<br />
auch im Stadtgebiet <strong>Aschaffenburg</strong> hatte die Sperrung der A 3 zu teilweise chaotischen<br />
Verkehrsverhältnissen geführt.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> und ein Spezialunternehmen hatten zunächst mit Pump- und<br />
Saugwägen den auf einer Fläche von etwa 20 Quadratmetern einige Zentimeter hoch stehenden<br />
Diesel abgepumpt. Danach waren zahlreiche Arbeiter mit 20 - 30 Spezialfahrzeugen seit den<br />
Vormittagstunden damit beschäftigt, einen etwa 50 Meter langen Graben entlang der Fahrbahn<br />
auszubaggern und dort eine neue Drainage zu legen. Danach mussten noch 40 Tonnen Mineralbeton<br />
verfüllt werden. Auch der rechte Fahrbahnrand wurde auf der gleichen Länge befestigt. Mit einer<br />
Spezialmaschine wurde dann die Fahrbahn gesäubert.<br />
Auch ein Geologe war an die Unfallstelle gekommen, um vor Ort entsprechende Untersuchungen<br />
vorzunehmen. Im Laufe des Tages stellte sich dann heraus, dass etwa 100 Liter Diesel versickert sind.<br />
Deshalb wurde ein mobiler Ölabscheider eingebaut.<br />
Der an dem Unfall beteiligte Bus wurde auf einer Grube einer ersten Untersuchung unterzogen. Dabei<br />
wurden keine technischen Mängel festgestellt. Es hat sich aber gezeigt, dass die Schäden wesentlich<br />
höher als zunächst angenommen sind. Nicht auszuschließen ist, dass das Fahrzeug sogar einen<br />
Totalschaden hat, der beim Überfahren der Mittelleitplanke am Unterboden entstanden sein dürfte.<br />
Der Gesamtschaden lässt sich momentan schwer beziffern, dürfte sich mittlerweile aber auf über<br />
200.000 Euro belaufen.<br />
Zur Unfallursache gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Natürlich werden die Ermittlungen<br />
auch in die Richtung geführt, ob der 68-jährige Fahrer aus dem Raum Recklinghausen einen<br />
Sekundenschlaf erlitten hat. Bekannt wurde inzwischen auch, dass eine Autofahrerin aus dem<br />
Landkreis <strong>Aschaffenburg</strong> und ein Autofahrer aus der Nähe von Montabaur dem Bus gerade noch<br />
ausweichen konnten, nachdem dieser die Leitplanken durchbrochen hatte und im Baustellenbereich<br />
auf die Gegenfahrbahn gekommen war. Die Frau hatte mit ihrem Auto dabei die Leitplanke gestreift.<br />
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© Bayerische Polizei
Hafen - Brand Papierlager<br />
14.07.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Juli<br />
Ein Feuer auf einem Lagerplatz im <strong>Aschaffenburg</strong>er Staatshafen beschäftigte am Montag Abend die<br />
Einsatzkräfte. Die Löscharbeiten auf dem Altpapierlagerplatz gestalteten sich schwierig und dauerten<br />
über drei Stunden.<br />
Gegen 19 Uhr wurde der Brand gemeldet. Sofort setzte die Einsatzzentrale der <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
<strong>Feuerwehr</strong> die Kräfte der Ständigen Wache in Marsch und alarmierte den Löschzug Leider, sowie<br />
weitere Innenstadtlöschzüge.<br />
Aus ungeklärten Gründen stand das auf dem Freigelände deponierte Altpapier in Flammen. Über<br />
Wasserwerfer und mit mehreren Strahlrohren konnte die weitere Ausbreitung des Brandes schnell<br />
eingedämmt werden. Aufwändig gestalteten sich jedoch die weiteren Löschmaßnahmen. Die gesamte<br />
Halde musste mit Staplern und Radladern auf der Freifläche auseinander gefahren werden. Dort<br />
wurden die Ballen geöffnet und abgelöscht.<br />
Stadtbrandinspektor Walter Fleckenstein lobte insbesondere die Zusammenarbeit mit den<br />
Firmeninhabern.<br />
„Die Mitarbeiter des Unternehmens waren schnell vor Ort und unterstützten die Löscharbeiten mit den<br />
betriebseigenen Maschinen“ sagt der Stadtbrandinspektor.<br />
Ein vorsorglich bereitstehender Rettungswagen des Roten Kreuzes, der durch den „Einsatzleiter<br />
Rettungsdienst“ unterstützt wurde musste nicht eingesetzt werden.<br />
Zur Höhe des entstandenen Sachschadens und zur Brandursache liegen keine Angaben vor.<br />
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BAB 3 - Verkehrsunfall<br />
12.08.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
August<br />
Zwei Schwerverletzte und rund 15.000 Euro Sachschaden sind die vorläufige Bilanz eines<br />
Verkehrsunfalles, der sich am Dienstagnachmittag auf der A 3 im Baustellenbereich bei <strong>Aschaffenburg</strong><br />
ereignet hat. Die Autobahn war zweieinhalb Stunden in Richtung Würzburg gesperrt. Zwischenzeitlich<br />
hatten sich in beiden Richtungen kilometerlange Staus gebildet.<br />
Gegen 13.30 Uhr bremste der 50-jährige Fahrer eines britischen Motorrades beim Durchfahren des<br />
Baustellenbereiches bei <strong>Aschaffenburg</strong> auf regennasser Fahrbahn ab. Er war vermutlich zu schnell und<br />
leitete den Bremsvorgang beim Erkennen einer Geschwindigkeitsmessstelle ein. Es ist zu vermuten,<br />
dass er dabei überreagierte und zu heftig bremste. Durch das starke Abbremsen geriet das Motorrad<br />
ins Rutschen und der Biker stürzte nach links von seiner Maschine. Ein Fordfahrer aus Rüdesheim<br />
leitete eine Vollbremsung ein, um den Mann nicht zu überfahren. In Anbetracht der Unfallsituation<br />
bremste auch der Fahrer eines auf dem rechten Fahrstreifen nachfolgenden Opel aus<br />
Mönchengladbach ab.<br />
Dessen Hintermann, der Fahrer eines tschechischen Lastzuges, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten<br />
und fuhr dem Opel heftig ins Heck. Der Pkw wurde dabei nach links vorne geschleudert und kollidierte<br />
mit dem Ford aus Rüdesheim, der seinerseits nach vorne geschoben wurde und dabei den<br />
Motorradfahrer zumindest teilweise überrollte. Der Motorradfahrer wurde lebensgefährlich verletzt und<br />
mit dem Rettungshubschrauber in eine Frankfurter Klinik geflogen. Der Opelfahrer erlitt ebenfalls<br />
schwere Verletzungen. Er kam ins Klinikum nach <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />
Nach dem Unfall war die Fahrbahn in Richtung Würzburg komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an<br />
der Anschlussstelle <strong>Aschaffenburg</strong>-West ausgeleitet und durch das Stadtgebiet von <strong>Aschaffenburg</strong><br />
geführt. In Fahrtrichtung Frankfurt stand im Baustellenbereich nur der rechte Fahrstreifen zur<br />
Verfügung, weil bei dem Unfall die Mittelabtrennung zwischen den Richtungsfahrbahnen in die<br />
Frankfurter Fahrbahn hinein verschoben wurde.<br />
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Text: Polizei Unterfranken
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
August<br />
Karlstein-Dettingen – Großbrand Batterien Montage Zentrum<br />
21.08.<strong>2008</strong><br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
September<br />
Gailbach-Soden - Verkehrsunfall<br />
10.09.<strong>2008</strong><br />
Aufmerksame Anwohner retten Verunfallten<br />
Dank aufmerksamer Anwohner konnte ein eingeklemmter Fahrzeugführer<br />
gerettet werden.<br />
Gegen 21:20 Uhr befuhr der 19-jährige die Weißbergstraße, von der Frühstückseiche<br />
kommend, in Richtung Gailbach. Cirka 200 Meter vor dem Ortseingang verlor er aus noch<br />
ungeklärter Ursache die Kontrolle, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen<br />
einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW Golf abgewiesen und schleuderte<br />
gegen einen weiteren Baum.<br />
Nachdem das Fahrzeug von der Straße aus nicht sichtbar und der junge Mann aus dem<br />
Miltenberger Landkreis in seinem Fahrzeug eingeklemmt war, machte er sich durch Rufen<br />
bemerkbar.<br />
Aufmerksame Anwohner machten sich auf die Suche, fanden das verunfallte Fahrzeug und<br />
verständigten umgehend den Rettungsdienst, die <strong>Feuerwehr</strong> und die Polizei.<br />
Der 19-Jährige musste von der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> mit hydraulischem Rettungsgerät<br />
aus dem Fahrzeug befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er stationär ins<br />
Klinikum <strong>Aschaffenburg</strong> eingeliefert.<br />
Da das beschädigte Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden.<br />
Der Schaden wird mit cirka 5.000 Euro beziffert.<br />
- 27 -<br />
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Zimmerbrand - Schillerstraße<br />
Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand<br />
14.09.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
September<br />
Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 4.00 Uhr, teilte ein Mitbewohner eines<br />
dreigeschossigen Mehrfamilienhauses in der <strong>Aschaffenburg</strong>er Schillerstraße mit, dass im<br />
ersten Stock ein Feuer ausgebrochen sei.<br />
Kurze Zeit später meldeten <strong>Feuerwehr</strong>, Polizei und Rettungsdienst ihr Eintreffen an der<br />
Brandstelle und stellten fest, dass bereits Flammen aus dem Fenster des Kinderzimmers<br />
schlugen.<br />
Die in der Wohnung anwesende 46-jährige Frau und ihr 13-jähriger Sohn konnten rechtzeitig<br />
in Sicherheit gebracht werden, zogen sich jedoch beide eine Rauchgasvergiftung zu, so dass<br />
sie im Klinikum <strong>Aschaffenburg</strong> behandelt werden mussten. Weitere Mitbewohner wurden<br />
nicht verletzt.<br />
Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ist der Brand wohl im Kinderzimmer<br />
ausgebrochen; ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude- bzw. Wohnungsteile konnte<br />
durch die <strong>Feuerwehr</strong> verhindert werden.<br />
Dennoch ist das Kinderzimmer ein Raub der Flammen geworden, das Fenster wurde zerstört<br />
und die Fassade beschädigt.<br />
Weiterhin wurde die Wohnung stark verrußt. Die Brandursache ist derzeit noch nicht<br />
bekannt; die <strong>Aschaffenburg</strong>er Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und beziffert den<br />
Schaden auf ca. 30.000 Euro.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> war mit 25 Wehrleuten und 6 Fahrzeugen im Einsatz.<br />
Der Rettungsdienst war mit zwei RTW angerückt.<br />
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Hanauer Straße - Verkehrsunfall<br />
22.09.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
September<br />
Am Montagnachmittag ereignete sich in der Hanauer Straße ein Verkehrsunfall, wobei zwei<br />
Menschen Verletzungen davon trugen.<br />
Kurz nach 13 Uhr befuhr ein BMW-Fahrer die Hanauer Straße stadtauswärts. Auf<br />
regennasser Fahrbahn verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der<br />
Fahrbahn nach rechts ab und gegen ein Bushäuschen.<br />
Unglücklicherweise hielt sich in dem Unterstand zum Unfallzeitpunkt ein Kind auf, welches<br />
von dem Fahrzeug leicht erfasst wurde.<br />
Bei dem Unfall zogen sich der Unfallverursacher leichtere und das 12-jährige Kind vermutlich<br />
mittelschwere Verletzungen zu. Beide wurden zur weiteren Behandlung in das Klinikum<br />
eingeliefert.<br />
Das verunfallte Fahrzeug wurde durch eine Firma abgeschleppt. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Aschaffenburg</strong> unterstützte die unfallaufnehmenden Beamten mit verkehrslenkenden<br />
Maßnahmen und reinigte die Fahrbahn.<br />
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Haydnstraße - Wohnungsbrand<br />
26.10.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Oktober<br />
Schwere Verletzungen erlitt ein Mann in Obernau.<br />
Gegen 16.30 Uhr hatten Anwohner der Haydnstraße Rauch aus einem Fenster im ersten<br />
Obergeschoss des Mehrfamilienhauses bemerkt.<br />
Als die <strong>Feuerwehr</strong>mannschaften der Ständigen Wache, des Löschzugs Obernau und<br />
mehrerer Innenstadtlöschzüge eintrafen, musste sie sich erst einmal gewaltsam Zutritt zu<br />
der Wohnung verschaffen.<br />
In der total verrauchten Wohnung entdeckten die Wehrleute schließlich den bewusstlosen<br />
Wohnungsinhaber. Nach einer Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt wurde der<br />
Mann mit schwersten Verletzungen in eine Spezialklinik geflogen.<br />
Aus ungeklärten Gründen war es zu dem Brand gekommen. Das Feuer konnte schnell unter<br />
Kontrolle gebracht werden, trotzdem entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
November<br />
Lastwagen zu hoch – Großostheimer Straße blockiert<br />
Ungarischer Fahrer hatte Höhenbeschränkung übersehen<br />
01.11.<strong>2008</strong><br />
Für erhebliche Behinderungen sorgte in der Nacht zum Sonntag ein ungarischer Lastzug in<br />
der Großostheimer Straße. Gegen 0.30 Uhr hatte der Fahrer vermutlich die<br />
Höhenbegrenzung auf 3,60 Meter übersehen und war in die Nilkheimer Bahnunterführung<br />
gerauscht.<br />
Das Fahrzeug fuhr so heftig in die Unterführung, dass der aufgesetzte Container im oberen<br />
Bereich über einen Meter nach hinten gedrückt wurde. Dem Fahrer gelang es noch sein<br />
feststeckendes Fuhrwerk wieder rückwärts frei zu bekommen, dabei wurde jedoch der<br />
Dieseltank derart beschädigt, dass Treibstoff auslief. Schließlich stand der schwer<br />
beschädigte Lastzug vor der Unterführung am Straßenrand und das linke Vorderrad hing<br />
einen halben Meter hoch frei in der Luft.<br />
Die <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> war mit rund 20 Einsatzkräften im Einsatz, um die<br />
Unfallstelle abzusichern, das auslaufende Diesel aufzufangen und die restlichen 700 Liter aus<br />
dem Tank umzupumpen. Der vor dem Bauwerk montierte Anprallschutz musste ebenfalls<br />
durch die <strong>Feuerwehr</strong> wieder provisorisch repariert werden.<br />
Nachdem der MAN nicht mehr fahrbereit war, lud ein Bergungsunternehmen die beiden<br />
geladenen leeren Container mit einem Kran um, bevor die Zugmaschine, wie auch der<br />
Anhänger abgeschleppt werden konnten.<br />
Die stark verunreinigte Fahrbahn wurde von einem Fachunternehmen gereinigt.<br />
Nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden nach Angaben der Polizei am Fahrzeug<br />
und der Bahnunterführung rund 33.000 Euro. Während der Bergungs- und<br />
Reinigungsarbeiten musste die Großostheimer Straße im Bereich der Bahnunterführung<br />
komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die <strong>Feuerwehr</strong> örtlich umgeleitet. Ab<br />
sechs Uhr konnte die Straße wieder einspurig und am Vormittag dann wieder komplett<br />
befahren werden.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Landingstraße - Personenrettung<br />
07.11.<strong>2008</strong><br />
November<br />
Eigentlich begann alles als Standardeinsatz. Kurz nach 10 Uhr wurden Notarzt und Rettungsdienst in<br />
eine Arztpraxis in der Landingstraße gerufen. Eine Patientin musste dringend ins Klinikum verlegt<br />
werden.<br />
Doch dann sorgte die Technik für einen nicht alltäglichen Einsatz. - Der Aufzug in dem mehrgeschossigen<br />
Haus versagte seinen Dienst und eine Rettungsassistentin blieb in diesem stecken.<br />
Sofort wurde ein weiterer Rettungswagen angefordert und die Drehleiter der <strong>Feuerwehr</strong> zur Unterstützung<br />
gerufen. Während die <strong>Feuerwehr</strong>besatzung die verletzte Frau mittels der Drehleiter aus<br />
einem Fenster im dritten Stock auf die Straße hob, konnte auch die Rettungsdienstmitarbeiterin aus<br />
ihrer misslichen Gefangenschaft befreit werden.<br />
Unter Begleitung eines Notarztes wurde die Patientin schließlich ins <strong>Aschaffenburg</strong>er Klinikum<br />
transportiert.<br />
Während der spektakulären Aktion, für welche viele Menschen ihren Einkaufsbummel unterbrochen<br />
hatten um zuzuschauen, sperrte die Polizei den Landing komplett für den Durchgangsverkehr. Nach<br />
rund einer halben Stunde konnten Autos und Stadtbusse wieder ungehindert rollen.<br />
Deschstraße - Rauchentwicklung<br />
07.11.<strong>2008</strong><br />
Mit einem Großaufgebot rückten <strong>Feuerwehr</strong> und Rettungsdienst in der Deschstraße an.<br />
Gegen 22.30 Uhr hatten zwei Jugendliche auf ihrem Heimweg bemerkt, dass die gesamte Straße in<br />
Rauch gehüllt war und dies der <strong>Feuerwehr</strong> gemeldet. Tatsächlich habe man meinen können, dass hier<br />
irgendwo ein Dachstuhlbrand für die starke Rauchentwicklung sorgen würde, bestätigt auch Wachabteilungsleiter<br />
Harald Aulbach von der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />
Als die Wehrleute das stark verrauchte Mehrfamilienhaus innen und über die Drehleiter kontrollierten,<br />
war jedoch kein Feuer feststellbar. Schließlich wurden die Einsatzkräfte im Dachgeschoss fündig.<br />
Der dortige Mieter hatte seinen Holzofen mit frisch geschlagenem, noch nassem Holz betrieben,<br />
was für die starke Rauchentwicklung sorgte. Die drückende Wetterlage gab dann ihren Rest dazu.<br />
Die Feuerstätte wurde nochmals durch den zuständigen Kaminkehrermeister kontrolliert, der keine<br />
Beanstandungen feststellte.<br />
Auch wenn sich der Notruf als sogenannter Fehlalarm herausgestellt hatte, lobte Stadtbrandinspektor<br />
Walter Fleckenstein das umsichtige Handeln der beiden jungen Männer.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Obernauer Straße - Verkehrsunfall<br />
08.11.<strong>2008</strong><br />
November<br />
Zu einem folgenschweren Unfall kam es am frühen Samstagabend zwischen Obernau und<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>. Ein 21-Jähriger hatte gegen 17.20 Uhr mit seinem Pkw zwei Radfahrer<br />
erfasst.<br />
Der junge Mann war zusammen mit seinem Bruder auf der Staatsstraße 2309 von Obernau<br />
kommend nach <strong>Aschaffenburg</strong> unterwegs. Hierbei hatte er offensichtlich die Radler komplett<br />
übersehen. Das aus Darmstadt stammende Ehepaar hatte an diesem Tag eine größere<br />
Radtour unternommen und befand sich ebenfalls auf dem Weg nach <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />
Auf Höhe des Wasser- und Schifffahrtsamtes kam es dann zu dem verhängnisvollen<br />
Zusammenstoss zwischen dem Seat des <strong>Aschaffenburg</strong>ers und den Radfahrern. Dabei zog<br />
sich der 50 Jahre alter Darmstädter so schwere Verletzungen zu, dass er trotz einer raschen<br />
medizinischen Erstversorgung und Reanimationsmaßnahmen durch den Rettungsdienst kurze<br />
Zeit später im Klinikum <strong>Aschaffenburg</strong> verstarb. Seine 44-jährige Frau kam mit leichteren<br />
Verletzungen und einem Schock davon.<br />
Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme war die Staatsstraße komplett gesperrt, der Verkehr<br />
wurde örtlich umgeleitet. Neben Kräften des Rettungsdienstes hatte die Leitstelle 17 Mann<br />
der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> an die Unfallstelle beordert.<br />
Bislang ist der genaue Unfallhergang völlig unklar. Deshalb wurde nach Rücksprache mit der<br />
Staatsanwaltschaft <strong>Aschaffenburg</strong> ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Alle beteiligten<br />
Fahrzeuge wurden für eine Unfallrekonstruktion sichergestellt.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
November<br />
Schweinheimer Straße - Brand Kernfertigungsmaschine<br />
18.11.<strong>2008</strong><br />
Kurz vor 12.30 Uhr: Feueralarm im Linde-Werk I in der Schweinheimer Straße.<br />
Aus ungeklärten Gründen war es um die Mittagszeit zu einem Brand einer<br />
Kernfertigungsmaschine gekommen. Der Brand begann auf die Dachisolierung und die<br />
Dachhaut überzugreifen.<br />
Binnen weniger Minuten waren die ersten Kräfte der Ständigen Wache der <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
<strong>Feuerwehr</strong> und die Wehrleute mehrerer Löschzüge der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> vor Ort und<br />
konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.<br />
Betriebsleiter Christian Gottschalk lobte den schnellen und professionellen Einsatz der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>, durch welchen größerer Schaden und ein weiteres Übergreifen verhindert<br />
werden konnte.<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>-Gailbach - Verkehrsunfall<br />
30.11.<strong>2008</strong><br />
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es zwischen <strong>Aschaffenburg</strong> und Geilbach.<br />
Gegen 13 Uhr war ein BMW-Fahrer von Gailbach in Richtung <strong>Aschaffenburg</strong> unterwegs, als<br />
er im Auslauf einer Rechtskurve aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet, wo<br />
er mit einem entgegenkommenden Opel kollidierte und anschließend gegen einen Baum<br />
fuhr.<br />
Der BMW-Fahrer musste von der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> aus seinem Fahrzeug befreit<br />
werden, bevor er mit schweren Verletzungen ins <strong>Aschaffenburg</strong>er Klinikum eingeliefert<br />
wurde. Der Opel-Fahrer kam mit leichteren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
R e ttungsleitstelle wechselt zur Stadt<br />
Vorbereitungen für Integrierte Leitstelle Untermain laufen an<br />
01.01.<strong>2008</strong><br />
Mit der diesjährigen Silvesternacht wechselte für die Mitarbeiter der <strong>Aschaffenburg</strong>er<br />
Leitstelle nicht nur das Jahr, sondern auch der Arbeitgeber. Zum 1. Januar übernahm das<br />
Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt <strong>Aschaffenburg</strong> das Personal für den<br />
Betrieb der Rettungsleitstelle <strong>Aschaffenburg</strong> vom bayrischen Roten Kreuz.<br />
Die Stadt führt die Leitstelle für den Zweckverband für die Rettungsdienst- und <strong>Feuerwehr</strong>alarmierung<br />
am bayerischen Untermain fort.<br />
„Nach der Betreiberentscheidung im April vergangenen Jahres ist dies ein weiterer Schritt zur<br />
neuen integrierten Leitstelle Untermain“ sagt Meinhard Gruber, Geschäftsführer des<br />
Zweckverbandes.<br />
Die Rettungsleitstelle <strong>Aschaffenburg</strong> war die erste Leitstelle in Bayern überhaupt.<br />
Sie wurde offiziell am 01.Oktober 1974 in Betrieb genommen, nachdem kurz vorher das<br />
erste Rettungsdienstgesetz Bayerns eingeführt worden war.<br />
Eröffnet wurde sie damals durch den bayrischen Innenminister Dr. Bruno Merck.<br />
Im Jahre 1993 sollte dann im Auftrag des bayrischen Innenministeriums das erste<br />
Computereinsatzleitsystem für Rettungsleitstellen entwickelt werden. <strong>Aschaffenburg</strong> und<br />
Schweinfurt waren die beiden Pilotleitstellen und somit maßgeblich an der Entwicklung<br />
beteiligt. Das System ist heute noch in den Rettungsleitstellen Bayerns in Betrieb und trägt<br />
ganz deutlich eine <strong>Aschaffenburg</strong>er Handschrift. Erich Imhof und der heutige Leitstellenleiter<br />
Werner Eilbacher waren als Systemverwalter bei der Entwicklung mit eingebunden.<br />
Im Jahre 2004 wurde in der Rettungsleitstelle <strong>Aschaffenburg</strong> nach und nach ein<br />
Qualitätsmanagement-System eingeführt und im Dezember dann als zweite in Bayern, nach<br />
Ansbach, zertifiziert.<br />
In der darauf folgenden Zeit begleiteten die <strong>Aschaffenburg</strong>er Leiststellenleiter die Leitstellen<br />
Schweinfurt und Coburg auf ihrem Weg zur Zertifizierung.<br />
„Ich bin seit dem 01.Mai1973 im Rettungsdienst am Bayerischen Untermain tätig und war<br />
zunächst elf Jahre beim Roten Kreuz im mobilen Rettungsdienst eingesetzt und erlebte so im<br />
Jahr 1974 den Aufbau der ersten Rettungsleitstelle Bayerns“ erinnert sich Leitstellenleiter<br />
Werner Eilbacher. Am 01.Mail 1984 wechselte Eilbacher in die Rettungsleitstelle, die<br />
mittlerweile von der Münchstraße in ihr neues Domizil im Nilkheimer Efeuweg umgezogen<br />
war. Ab Januar 1990 wurde er als Stellvertreter des Leitstellenleiters und im Februar 2003<br />
Leiter der Leiststelle. Gleichzeitig wurde Siegfried Deitz sein Stellvertreter und<br />
Systemverwalter.<br />
„Ich war nun seit über 35 Jahren hauptamtlich für das BRK tätig, eine lange Zeit, eine Zeit<br />
die man nicht vergessen kann und auch nicht vergessen will“ blickt Werner Eilbacher mit ein<br />
wenig Wehmut zurück. Das Rote Kreuz sei für ihn immer ein guter Arbeitgeber und ein<br />
kompetenter Betreiber der Rettungsleitstelle gewesen.<br />
„Es waren schon seltsame Gefühle und viele Gedanken, die mich die letzten Tagen und<br />
Wochen gefangen gehalten haben. Gefühle von Dankbarkeit und Gefühle des Abschieds vom<br />
BRK. Aber ich konnte auch die offene Art der Stadtverwaltung und die Hilfe der <strong>Feuerwehr</strong><br />
erfahren“ blickt Eilbacher positiv in die Zukunft.<br />
Er habe in den zurückliegenden Tagen erleben dürfen, dass die Zusammenarbeit mit dem<br />
neuen Betreiber der Rettungsleitstelle und der zukünftigen integrierten Leitstelle, sicher<br />
genau so reibungslos wie beim BRK ablaufen wird.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Rettungsleitstelle wechselt zur Stadt (2)<br />
„Unser Blick geht nach Vorne und wir werden auch in Zukunft für Jeden ein Partner im Notfall sein“<br />
motiviert Eilbacher auch seine bisherigen Mitarbeiter. „Wir werden weiterhin unsere ganze Kompetenz<br />
einbringen wenn es um Einsatzsteuerung und Abarbeitung der Einsätze geht, aber auch wenn es um<br />
den Aufbau der zukünftigen ILS Bayerischer Untermain geht“.<br />
Während die Leitstellendisponenten ihre Arbeit nahtlos weiterführen, stoßen im<br />
Hintergrund Meinhard Gruber, Geschäftsführer des Zweckverbandes für die<br />
Rettungsdienst- und <strong>Feuerwehr</strong>alarmierung, Leitstellenleiter Werner Eilbacher und<br />
Stadtbrandrat Karl-Georg Kolb (von links) auf die zukünftige gute Zusammenarbeit an.<br />
Zahlen und Fakten der Rettungsleitstelle:<br />
Der Rettungsdienstbereich <strong>Aschaffenburg</strong> umfasst die beiden Landkreise <strong>Aschaffenburg</strong> und<br />
Miltenberg sowie die kreisfreie Stadt <strong>Aschaffenburg</strong>. Sämtliche Rettungsdiensteinsätze in<br />
diesem Bereich werden von der Rettungsleitstelle <strong>Aschaffenburg</strong> koordiniert und geleitet.<br />
Der Rettungsdienst und Krankentransport der über diese Einsatzzentrale vermittelt wird,<br />
werden mit Fahrzeugen des Bayerischen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes<br />
durchgeführt.<br />
Hinzu kommt noch die Disposition der Intensivtransportwagen und des<br />
Neugeborenenholdienstes und der Rettungshubschrauber, die Alarmierung der Berg- und<br />
Wasserrettung, der Helfer-vor-Ort / First-Responder-Einheiten, der Schnelleinsatzgruppen,<br />
der Sanitätseinsatzleitung sowie die Alarmierung der Notfallseelsorge oder des<br />
Kriseninterventionsteams.<br />
Der Rettungsdienstbereich <strong>Aschaffenburg</strong> in Zahlen:<br />
Gebietsfläche: 1.477 Quadratkilometer<br />
Einwohner: rund 380.000<br />
Rettungswachen: 8<br />
Rettungsstellplätze: 2<br />
Fahrzeugbestand: 5 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)<br />
14 Rettungswagen (RTW)<br />
14 Krankentransportwagen (KTW)<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Dämmer <strong>Feuerwehr</strong>hausneubau kurz vor der Fertigstellung<br />
22.02.<strong>2008</strong><br />
Zahlreiche Stadträte, <strong>Feuerwehr</strong>leute und Bürger nutzten am Freitag die Möglichkeit, den<br />
Rohbau des neuen Dämmer <strong>Feuerwehr</strong>hauses in Augenschein zu nehmen. Nach knapp zwei<br />
Jahren Bauzeit hatte Oberbürgermeister Klaus Herzog zur Vorbesichtigung eingeladen. Nach<br />
dem Spatenstich am 3. März 2006 hätten verschiedene Faktoren den Bau mehrfach<br />
verzögert, so das <strong>Aschaffenburg</strong>er Stadtoberhaupt. Aktuell geht Herzog davon aus, dass im<br />
Mai diesen Jahres das neue <strong>Feuerwehr</strong>domizil bezugsfertig ist. Insgesamt 1,6 Millionen Euro<br />
investiere die Stadt in das Projekt, welches vom Freistaat lediglich mit 200.000 Euro<br />
bezuschusst würde. Insgesamt fünf Fahrzeugstellplätze in der eingeschossigen Fahrzeughalle<br />
und ein zweigeschossiger Anbau mit Schulungs-, Sozial-, Büro- und Lagerräumen steht in<br />
Damm dann zur Verfügung. Insbesondere lobte der Oberbürgermeister die Zusammenarbeit<br />
mit den Verantwortlichen der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Damm - Firma EMDE – Zug-Übung Löschzug 3<br />
21.04.<strong>2008</strong><br />
Rauch dringt aus der Lagerhalle – vier Menschen werden vermisst. Mit Blaulicht und Martinshorn<br />
rücken über 30 <strong>Feuerwehr</strong>männer und –frauen mit fünf Fahrzeugen an.<br />
Der Löschzug 3 (Damm) der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> übte bei der Firma EMDE für den Ernstfall.<br />
Schnell erkundet Einsatzleiter Robert Grein die Lage und gibt erste Anweisungen.<br />
Während sich die eine Gruppe mit Atemschutz ausrüstet, um die Vermissten im komplett vernebelten<br />
Gebäude zu suchen, kühlen weitere Wehrleute das angrenzende Tanklager.<br />
Im hinteren Bereich wird parallel eine Verletztensammelstelle vorbereitet. An der Zufahrt zum Gelände<br />
positioniert sich die Drehleiter. Reges Treiben auf dem ganzen Gelände.<br />
Nach einer guten halben Stunde ist alles unter Kontrolle: Die Verletzten sind gerettet und versorgt und<br />
das Feuer gelöscht.<br />
Zugführer Mathias Dittfeld dankte insbesondere dem Geschäftsführer des Unternehmens, der für die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> immer ein „offenes Ohr“ hat, für die Bereitstellung des Übungsobjektes.<br />
„Das hat prima geklappt. Die <strong>Feuerwehr</strong>leute lernen durch die Übung unser Gelände mit seinen<br />
Besonderheiten kennen und wenn man sich kennt, hat dies bei einem hoffentlich nie eintretenden<br />
Ernstfall mit Sicherheit seine Vorteile“ stellt Platzmeister Marinko Todic fest.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Sicherheit hat beim Umgang mit der Motorsäge oberstes Gebot<br />
Sturmeinsätze nehmen in den letzten Jahren zu – Helfer geschult<br />
24.05.<strong>2008</strong><br />
„Sicherheit wird groß geschrieben“ erklärt Michael Ruppert vom Technischen Hilfswerk in<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>. Nachdem die Sturmeinsätze in den letzten Jahren immer mehr zunehmen,<br />
wurden am Wochenende rund 30 Helfer des THW und der <strong>Feuerwehr</strong> durch die Spezialisten<br />
des städtischen Forstamtes im Umgang mit der Motorsäge geschult.<br />
Wie bei den meisten Schulungen stand auch beim Motorsägenlehrgang die Theorie am<br />
Anfang. So hießen die Themen am Freitag Abend unter anderem Unfallverhütungsvorschriften<br />
und Persönliche Schutzausrüstung. - Forstwirtschaftsmeister Andre Sommer ging<br />
unter anderem auf das aktuell Unfallgeschehen ein.<br />
Der Theorie folgte am Samstag dann der praktische Teil im Obernauer Wald.<br />
Die Forstmitarbeiter vermittelten die Handhabung der Sicherheitseinrichtungen an den<br />
Motorsägen. Wartung und Instandhaltung standen ebenso auf dem Programm wie Fäll- und<br />
Entlastungstechniken. Insbesondere für Einsätze nach Stürmen oder Windbruch durfte<br />
natürlich auch die Schnitttechnik an unter Spannung stehendem Holz nicht fehlen.<br />
„Die Teilnehmer sollen lernen, wo ihre Grenzen liegen und in der sicheren Handhabung<br />
geschult werden“ sagt THW-Fachberater Thomas Gallasch. Deshalb war beim praktischen<br />
Teil die persönliche Schutzausrüstung mit Helm, Gesichtsschutz, Schnittschutzhose,<br />
Sicherheitsschuhen und Schutzhandschuhen obligatorisch.<br />
Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer ihr „Motorsägenführer“-Zertifikat.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Maibaum fällt der Motorsäge zum Opfer<br />
16.06.<strong>2008</strong><br />
Kaum ist der Mai vorbei, schon ist Schweinheim seinen Maibaum los.<br />
Knapp 25 Meter ragte der im Mai 2005 aufgestellte Holzmast in die Höhe.<br />
In mühsamer Kleinarbeit war der Baum geschlagen, entrindet, getrocknet<br />
und in den bayrischen Farben angestrichen worden.<br />
Bei der letzten Kontrolluntersuchung hatte sich jedoch herausgestellt, dass der Maibaum an<br />
einigen Stellen morsch ist. Um jeglicher Unfallgefahr aus dem Weg zu gehen, waren die<br />
<strong>Feuerwehr</strong>leute des Schweinheimer Löschzuges am Montag zur Tat geschritten und hatten<br />
den Baum umgelegt und mit der Motorsäge zu Brennholz verarbeitet.<br />
Gemeinsam hatten die Pfadfinder und die <strong>Feuerwehr</strong> 1980 die Tradition des Maibaumes<br />
eingeführt. Jahrelang kümmerten sich die Wehrleute um den Baum und tauschten ihn immer<br />
wieder aus. Nachdem es zum Maibaumfest immer wieder zu Problemen gekommen war, fiel<br />
bereits die Entscheidung das Fest nicht mehr auszurichten. Ob es zukünftig wieder ein<br />
Maifest oder einen Maibaum geben wird, diskutiert man derzeit im Vereinsring.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Im Ernstfall muss die Zusammenarbeit passen<br />
Drei Tage übten <strong>Aschaffenburg</strong>er Katastrophenschutzkräfte den Ernstfall<br />
12.07.<strong>2008</strong><br />
„Im Ernstfall muss die Zusammenarbeit passen“ sagt Wolfgang Kunkel, Zugführer des<br />
Katastrophenschutzzuges der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>. Um das „Miteinander weiter zu verbessern,<br />
probten am Wochenende rund 70 Einsatzkräfte von <strong>Feuerwehr</strong>, Technischem Hilfswerk und der<br />
Bundeswehr in Schweinheim den Ernstfall.<br />
Bereits am Freitag Abend hatten die Einheiten auf den ehemaligen US-Truppenübungsplatz verlegt<br />
und das gemeinsame Ausbildungsbiwak aufgebaut. „Das Gelände bietet sich für solche<br />
Ausbildungsveranstaltungen bestens an“ weis Patrik Eberwein, Vorsitzender der<br />
Reservistenkreisgruppe <strong>Aschaffenburg</strong>. Eberwein hofft, dass Teile des Areals den Hilfsorganisationen<br />
auch in der Zukunft zur Verfügung stehen. Insbesondere das Übungsdorf, die frühere „Moutsite“ sei<br />
optimal für die Schulungen.<br />
„Jede Hilfsorganisation, die im Katastrophenschutz eingesetzt wird hat ihre eigenen<br />
Tätigkeitsschwerpunkte“ erklärt Michael Ruppert, stellvertretender Ortsbeauftragter des THW in<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>. „Nur wenn wir Ausrüstung und Vorgehensweise der Anderen kennen, funktioniert auch<br />
das Miteinander“ ergänzt Reservist Eberwein.<br />
So hatte am Samstag Vormittag jeder Fachbereich Stationen aufgebaut, die von den Teilnehmern in<br />
Gruppen durchlaufen wurden. Die Sanitätsfeldwebel der Reserve Luisa Stogner schult die Teilnehmer<br />
in der Verletztenversorgung, während Matthias Ruppert und Patrick Lauff zeigen, wie Verletzte aus<br />
einem teilweise eingestürzten Gebäude am schonendsten gerettet werden könne.<br />
Turbulent wurde es am Nachmittag bei der gemeinsamen Großübung. Angenommen wurde ein<br />
Explosionsunglück, nachdem giftige Gase austreten. Dabei zeigt sich, dass die Stationsausbildung am<br />
Vormittag durchaus gerechtfertigt ist. Gemeinsam gehen alle beteiligten die Lage an und haben sie<br />
nach rund einer Stunde unter Kontrolle.<br />
Die <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>leute wurden dabei neben den Kräften der Bundeswehr und des THW<br />
auch durch zwölf <strong>Feuerwehr</strong>leute des ABC-Erkundungszuges aus Schweinheim unterstützt.<br />
Als am Sonntag zeigten sich sowohl Wolfgang Kunkel, wie auch Übungsleiter Michael Ruppert<br />
zufrieden mit dem Verlauf. Im Katastrophenfall sei keine Zeit, für lange Vorgespräche, wenn es heute<br />
zu einer komplexen Schadenslage komme, müsse jeder wissen, wo er anpacken muss.<br />
Um die schonende Rettung eines Verletzten<br />
aus einem Gebäude nach einer Explosion<br />
geht es an der Station des THW.<br />
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Lusia Stogner (links), Sanitätsfeldwebel der<br />
Reserve, weist die Übungsteilnehmer in die<br />
Versorgung eines Brandverletzten ein.
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Nicht nur im Einsatz klappt die Zusammenarbeit<br />
Schlauchbootrennen der Hilfsorganisationen im Floßhafen<br />
26.07.<strong>2008</strong><br />
„Im Vordergrund steht das gemütliche Zusammensein und das Treffen außerhalb des<br />
Einsatzgeschehens“ sagen Thomas Gallasch und Frank Heitzenröther, die Organisatoren des<br />
siebten Schlauchbootrennens.<br />
Trotzdem legten sich alle Mannschaften mächtig ins Zeug und schließlich steht der Sieger<br />
fest: Gemeinsam belegen die Mannschaften des Löschzugs 7 und des Löschzugs 1 der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> den ersten Platz.<br />
Um 13.30 Uhr fiel der Startschuss am Theoderichstor. Von der Startboje ging es dann mit<br />
Muskelkraft bis zum Wendepunkt, der Boje in der Ausfahrt des Floßhafens und wieder<br />
zurück. Angefeuert von rund 150 Zuschauern gab es so manches Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Angetreten waren insgesamt zehn Mannschaften von <strong>Feuerwehr</strong>, THW, Rettungsleitstelle,<br />
Rotem Kreuz, Polizei, aus dem Klinikum, dem Malteser Hilfsdienst und erstmals auch ein<br />
Team der Reservistenkameradschaft Untermain.<br />
Dass es den einzelnen Teams nicht in erster Linie um den Sieg, sondern mehr um die<br />
„Gaudi“ ging belegte der Applaus, als die ersten Paddler über Bord gingen und im frischen<br />
Mainwasser landeten.<br />
Thomas Gallasch vom <strong>Aschaffenburg</strong>er THW betonte, dass die Geselligkeit beim jährlichen<br />
Schlauchbootrennen im Vordergrund steht. „Wenn wir uns an den Einsatzstellen treffen, ist<br />
in der Regel keine Zeit für persönliche Worte“ so Gallasch.<br />
Nach den beiden <strong>Feuerwehr</strong>mannschaften, die mit Gleichstand den ersten Platz belegten<br />
folgte die Mannschaft der Reservisten und auf dem dritten Platz landete das hauptamtliche<br />
Team des Roten Kreuzes.<br />
Die Pokale und Gutscheine für die Preisverleihung wurden von der Firma Kunzmann<br />
gesponsort.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
M e sseturm-Lauf – Frankfurt am Main<br />
Fünfköpfiges Team aus <strong>Aschaffenburg</strong> gewinnt in der <strong>Feuerwehr</strong>-Wertung<br />
Frankfurt/<strong>Aschaffenburg</strong> (08.09.<strong>2008</strong>)<br />
Nur der Aufzug des Frankfurter Messeturms hat die 61 Stockwerke schneller geschafft als Matthias<br />
Jahn. Der 25-Jährige aus Langenbieber in Osthessen sprintete beim zweiten Frankfurter Sky-Run in<br />
7,07 Minuten die 1344 Treppenstufen hinauf.<br />
In einer eigenen <strong>Feuerwehr</strong>-Wertung rannte ein fünfköpfiges Team aus <strong>Aschaffenburg</strong> auf den ersten<br />
Platz.<br />
Während Jahn zu den international prominentesten Treppenläufern gehört, war der Sky-Run für den<br />
<strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>mann Jürgen Herzing eine Premiere. Der 47- Jährige, der hauptberuflich<br />
bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr arbeitet und sich in <strong>Aschaffenburg</strong> ehrenamtlich in der <strong>Feuerwehr</strong><br />
engagiert, brauchte rund 18 Minuten – und 1.800 Liter Luft aus der Atemluftflasche auf seinem<br />
Rücken.<br />
»Ganz ordentlich«, nannte der <strong>Aschaffenburg</strong>er dieses Ergebnis am Abend bescheiden. Herzing war<br />
mit seinen Frankfurter Berufskollegen in einer eigenen Wertung gegen sechs weitere <strong>Feuerwehr</strong>-<br />
Teams angetreten, die sich allesamt in schwerer Montur samt Atemschutzgerät nach oben quälten.<br />
Der Sieg ging nach <strong>Aschaffenburg</strong>: Jürgen Stenger, Roland Hahn Klaus Wenzel, Stefan Paulson,<br />
Philipp Feller und Roberto Zappi von der zweiten Wachabteilung der Ständigen Wache aus seiner<br />
Heimatstadt hätten alle anderen hinter sich gelassen, freute sich Herzing, auch wenn er selbst es mit<br />
seinen Frankfurter Kollegen nicht aufs Treppchen geschafft hat. Sieg und Platz seien zweitrangig,<br />
findet der <strong>Aschaffenburg</strong>er. »Wir machen das zum Spaß und für den guten Zweck«, sagte er.<br />
Die Startgelder von 20.000 Euro fließen an die Arbeitsgemeinschaft für Querschnittsgelähmte.<br />
Deren Vorsitzender Michael Lederer hatte mit dem Messeturm-Management die Idee zum Sky-Run.<br />
Lederer, Vater eines behinderten Sohns und einst erfolgreicher Mittelstreckenläufer, ist von dem<br />
neuen Sport fasziniert: »Das vertikale Laufen ist intensiver.«<br />
Der älteste Starter des Tages, Jürgen Frei (66) aus Bad Soden, schwört auf einen Handschuh.<br />
Der gute Halt am Geländer bringe Zeitgewinn, hat er bei privaten Aufstiegen in vielen Frankfurter<br />
Hochhäusern erprobt. Knapp 13 Minuten brauchte der gut trainierte Frei mit der Mannschaft »Die<br />
rasenden Steuerberater« für den Messeturm.<br />
Unter den Himmelsstürmern im höchsten Treppenhaus Europas waren aber auch viele Anfänger, die<br />
am Ende kaum mehr Luft hatten. Sie trudelten nach einer knappen halben Stunde ins Ziel. Einer<br />
erzählte keuchend, er habe unterwegs Pause gemacht.<br />
Mit dem Sky-Run will sich Frankfurt in der Top-Liga der Treppenläufe etablieren.<br />
Sieger Matthias Jahn, der bereits den ersten Messeturm-Lauf vor einem Jahr für sich entschied,<br />
könnte sich hier eine eigene Serie in verschiedenen Hochhäusern vorstellen. Nach Stufen gerechnet<br />
liegt der Messeturm-Lauf an dritter Stelle hinter den Wettbewerben im Taipeh in Taiwan mit 2.046<br />
Stufen und dem Empire State Building in New York mit 1.567 Stufen.<br />
Attraktiv ist der Messeturm auch, weil sein Treppenhaus die höchsten Büroflächen Europas erreicht.<br />
Die höhere Konkurrenz in Frankfurt und in Moskau schlägt ihn nur mit unzugänglichen Dachaufbauten.<br />
Abwärts in 70 Sekunden<br />
Die 1.500 Menschen, die im Messeturm arbeiten, können ihr Treppenhaus aber trotz der neuen<br />
Begeisterung nicht als Trimm-Dich-Pfad nutzen. Es ist nur für Notfälle geöffnet, sonst herrscht<br />
Aufzugpflicht.<br />
Umgekehrt entging den Läufern der Panoramablick der Angestellten. Treppenhaus und Ziel-Flur sind<br />
fensterlos. »Der nächste Getränkestand ist ihnen sowieso wichtiger als der Ausblick«, sagte ein<br />
Betreuer der Läufer.<br />
Nach der Erfrischung ging es wieder abwärts – mit dem Aufzug in 70 Sekunden.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Jugendfeuerwehr im 24-Stunden-Einsatz<br />
27.09.<strong>2008</strong><br />
Rauch dringt aus dem alten Obernauer Rathaus, Martinshörner sind von weitem zu hören<br />
und dann fahren auch schon zahlreiche <strong>Feuerwehr</strong>- und Rot-Kreuz-Autos vor. Schnell<br />
springen Jugendfeuerwehrmänner aus den Fahrzeugen, verlegen Schläuche und retten<br />
Verletzte aus dem Gebäude. Draußen werden die Verletztendarsteller durch die Helfer der<br />
Rot-Kreuz-Bereitschaft übernommen und versorgt.<br />
Nachwuchsbrandschützer aus Soden, <strong>Aschaffenburg</strong> und Obernau probten am Wochenende<br />
24 Stunden lang den Ernstfall. Am Freitag Nachmittag richteten sich die Jugendlichen im<br />
Sodener <strong>Feuerwehr</strong>haus ein, dann folgten neben zahlreichen theoretischen Ausbildungen<br />
auch viele praktische Übungen.<br />
So mussten die 15 Jungen und Mädchen eine Ölspur beseitigen, eine vermisste Person<br />
suchen, einen Verkehrsunfall abarbeiten oder auch einen Sturmschaden beseitigen.<br />
Actionreif wurde es am Samstag, als neben einem Wohnhausbrand auch bei einem<br />
Hallenbrand das Können des Nachwuchses beim Löschangriff und der Menschenrettung<br />
gefordert war.<br />
Mit „Feuer und Flamme“ waren auch Lisa Kirchgässner und Mario Frank aus Obernau bei der<br />
Sache, als es „Wasser marsch“ hieß.<br />
Sodens Kommandant Egon Herbert war von der Motivation der Jugendfeuerwehrler<br />
begeistert. „Die ließen sich kaum noch bremsen“ sagte er.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
B l a u l i c h t-Fußball-Turnier<br />
Hilfsorganisationen spenden für die Kinderklinik<br />
01.10.<strong>2008</strong><br />
Im September hatten sich die <strong>Aschaffenburg</strong>er Hilfsorganisationen zum gemeinsamen<br />
Fußballturnier getroffen. Polizei, <strong>Feuerwehr</strong> und Rettungsdienst ließen das rund Leder rollen.<br />
Für die Helfer der verschiednen Organisationen stand nicht der Sieg im Vordergrund sondern<br />
die Geselligkeit. „Deshalb stand auch schnell fest, dass wir den Erlös des Turniers für einen<br />
guten Zweck einsetzen wollen“ sagen die Organisatoren Andreas und Natascha Suttner. Es<br />
gäbe nichts rührigeres als Kindertränen, von denen es sicherlich genug gäbe, wenn ein Kind<br />
ins Krankenhaus muss. Deshalb war auch rasch ein Empfänger für die Spende gefunden.<br />
Über den Förderkreis der Kinderklinik soll mit dem Geld der Aufenthalt in der Klinik ein wenig<br />
„versüßt“ werden.<br />
Am Mittwoch, den 1. Oktober <strong>2008</strong>, konnten Andreas und Natascha Suttner einen<br />
Gesamtbetrag von 550 Euro an Yvette Klink, Vorsitzende des Förderkreises Kinderklinik und<br />
Chefarzt Dr. Jörg Klepper übergeben.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
„Hut ab und Respekt<br />
vor der gut funktionierenden Zusammenarbeit“<br />
Hilfsorganisationen und Klinikum meistern Übungslage<br />
08.11.<strong>2008</strong><br />
„Hut ab und Respekt vor der gut funktionierenden Zusammenarbeit“ zieht Detlef Hacker von<br />
der staatlichen <strong>Feuerwehr</strong>schule in Geretsried sein persönliches Fazit. Hacker ist einer der<br />
zahlreichen Übungsbeobachter bei der Großübung im <strong>Aschaffenburg</strong>er Klinikum.<br />
Kurz vor 10 Uhr, aus einem Nebenbau des Klinikums dringt Rauch aus den Fenstern.<br />
Während Renovierungsarbeiten war es zu einer Verpuffung und einem Feuer gekommen.<br />
Im Untergeschoss eines Seitenarmes sind fünf Arbeiter verletzt und werden vermisst.<br />
Durch Deckendurchbrüche dringt der Brandrauch auch in eine belegte Station im ersten<br />
Obergeschoss, insgesamt 16 Patienten sind zu evakuieren, fünf Arbeiter werden vermisst.<br />
Wenige Minuten nach der Alarmierung treffen die ersten Kräfte der <strong>Feuerwehr</strong> ein.<br />
Schnell erkundet <strong>Feuerwehr</strong>einsatzleiter Alexander Herzing die Lage. Fahrzeuge werden<br />
positioniert, <strong>Feuerwehr</strong>männer rüsten sich mit Atemschutz aus und gehen in die komplett<br />
verrauchte Etage vor. Binnen weniger Minuten wird der erste Verletzte ins Freie gebracht<br />
und dort weiterversorgt.<br />
Parallel zu den Lösch- und Rettungsarbeiten im Untergeschoss sind in der oberen Etage<br />
Ärzte, Schwestern und Helfer am Wirken. Die Patienten auf dieser Etage werden in einen<br />
anderen Bauteil des Klinikums verlegt, wo die Menschen durch Rauch- und Brandschutztüren<br />
in Sicherheit sind.<br />
Von Seiten des Rettungsdienstes rücken zwei Schnelleinsatzgruppen von Rotem Kreuz und<br />
Malteser Hilfsdienst unter der Einsatzleitung von Andreas Bäckmann an.<br />
Während die Rot-Kreuz-Helfer sich um die verletzten Arbeiter kümmern und diese zur<br />
Notaufnahme transportieren, sollen die Männer und Frauen von den Maltesern bei der<br />
Evakuierung der unverletzten Patienten helfen.<br />
Nach gut einer halben Stunde ist die Übungslage weitestgehend abgearbeitet. Das Feuer ist<br />
gelöscht, die Verletzten versorgt und alle Patienten in Sicherheit gebracht.<br />
„Als besondere Problematik haben wir eingespielt, dass die Sanitätseinsatzleitung an einem<br />
anderen Einsatzort bereits gebunden ist“ sagt Hans-Otto Dölger, Katastrophenschutzsachbearbeiter<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>. So mussten sich die Rettungsdienstmitarbeiter selbst<br />
organisieren.<br />
Hintergrund der Übung sei es den internen Gefahrenabwehrplan des Klinikums, insbesondere<br />
aus innerbetrieblicher Sicht zu überprüfen. Geübt wurde unter dem Motto “Neuausrichtung<br />
bei der Gestaltung von Übungen – mit dem Anspruch – weg von den Schauübungen, hin zur<br />
Realität – mit bewusster Einbindung von Fehlern und so genannten Chaosphasen.<br />
Damit das ganze Szenarium auch möglichst realistisch wirkt, hatte ein vierköpfiges<br />
Schminkteam die Verletztendarsteller mit Kunstblut und angeschminkten Verletzungen<br />
vorbereitet.<br />
Insgesamt rund 70 Helfer von Klinikum, <strong>Feuerwehr</strong>, Rotem Kreuz und Malteser Hilfsdienst,<br />
unterstützt vom Technischen Hilfswerk, waren in dem Übungsgeschehen eingebunden.<br />
Insgesamt zeigten sich sowohl Übungsbeobachter, wie auch Klinikleitung mit dem Verlauf<br />
zufrieden. Eine Detailauswertung soll noch durchgeführt werden. So soll unter anderem die<br />
Kommunikation zwischen den Organisationen weiter verbessert werden. Die Erkenntnisse<br />
aus der Übung sollen in zukünftigen Einsatzplanungen berücksichtigt werden, betont Katrin<br />
Reiser, Geschäftsleiterin des Klinikums.<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Großübung im <strong>Aschaffenburg</strong>er Klinikum – Impressionen<br />
- 47 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
B e f ö rderungen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>mann/-frau Marc Grünewald<br />
Tobias Abb<br />
Dominic Fäth<br />
Jan Haschert<br />
Björn Stieler<br />
Dietrich Hendrick<br />
Raimund Schmidt<br />
Oberfeuerwehrmann Andre Schwarzkopf<br />
Christian Zobel<br />
Dominik Elbert<br />
- 48 -<br />
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Sven Girth<br />
Andre Göpfert<br />
Tim Köhler<br />
Christoph Konzok<br />
Umut Kurmus<br />
Timo Sauer<br />
Eric Hüther<br />
Steven Falk<br />
Hauptfeuerwehrmann Peter Reinhart Ralf Wombacher<br />
Löschmeister Freddi Staudt<br />
Daniel Schneider<br />
Hauptlöschmeister Christian Popp<br />
Brandmeister Michael Dollmeier<br />
Oberbrandmeister Alexander Herzing<br />
Florian Wolf<br />
Steffen Stahl<br />
Matthias Czajka<br />
Thomas Gehlert<br />
Lukas Pfeifer<br />
Daniel Völker<br />
25 Jahre aktiver<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienst<br />
40 Jahre aktiver<br />
<strong>Feuerwehr</strong>dienst<br />
Christian Hirsch<br />
Matthias Stürmer<br />
Übernahmen in die aktive Mannschaft<br />
Vereinsnadel in Silber<br />
für 25 Jahre Zugehörigkeit zur<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Vereinsnadel in Gold<br />
für 40 Jahre Zugehörigkeit zur<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Vereinsnadel in Gold<br />
für 50 Jahre Zugehörigkeit zur<br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Dominik Beißler<br />
Markus Sauer<br />
Marian Fäth<br />
Fabian Ott<br />
Umut Kurmus<br />
Marian Fäth<br />
E h rungen<br />
Hans Thomas Mathe<br />
Alexander Herzing<br />
Walter Büttner<br />
Hubert Jäger<br />
Helmut Maier<br />
Adolf Heller<br />
Philipp Ramspeck<br />
Josef Hasenstab<br />
Kurt Heil<br />
Oskar Ebert<br />
Marcel Schwarzkopf<br />
Karl Amrhein<br />
Alexander Koss<br />
Christian Steigerwald<br />
Armin Ullrich<br />
Michael Kriegenherdt<br />
Klaus Deußer<br />
Gerhard Stenger<br />
Albin Helmstetter<br />
Robert Zahn<br />
Alfons Oberle<br />
Herrmann Ullrich
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Dienstjubiläen<br />
10 Jahre aktiver Dienst Peter Suffel<br />
Chrsitian Hirsch<br />
Matthias Stürmer<br />
Stefan Weiher<br />
20 Jahre aktiver Dienst Thomas Römer<br />
Klaus Spangenberger<br />
- 49 -<br />
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Benedikt Merget<br />
Felix Zang<br />
Markus Kensy<br />
Sabrina Zimlich<br />
Jürgen Wenzel<br />
30 Jahre aktiver Dienst Thomas Gebler Burkhard Zimlich<br />
Verabschiedungen aus dem aktiven Dienst<br />
Harri Metzger | Fabian Steinert<br />
Lehrgänge an der <strong>Feuerwehr</strong>schule<br />
Gruppenführer Thomas Möller Andreas Kullmann<br />
Gruppenführer-Aufbaulehrgang Freddi Staudt<br />
Zugführer Andreas Heil<br />
Jugendwart Freddi Staudt<br />
Aufbaulehrgang Führungskräfte,<br />
Einsatzleitung<br />
Michael Dollmeier<br />
ABC-Führung Claus Ullrich<br />
Drehleitermaschinist Thomas Möller
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Ausbildung der hauptamtlichen Kräfte<br />
und der Führungsdienstgrade<br />
1 Lehrgang <strong>Feuerwehr</strong>modul 2 FWS Regensburg<br />
1 Lehrgang Rettungsdienstmodul 2 ASB Nürnberg<br />
2 Lehrgänge Disponent ILS Teil 1 FWS Geretsried<br />
3 Grundausbildungslehrgänge BF München<br />
1 Teamschulung 3. Wachabteilung<br />
1 Brandinspektorlehrgang <strong>Feuerwehr</strong>schule Kassel<br />
S o n s t i g e s<br />
9 Kommandositzungen 187 Teilnehmer<br />
3 Gruppenführer Schulungen 73 Teilnehmer<br />
1 Schulung Landkreis 22 Teilnehmer<br />
1 Lehrgang Gasbrandbekämpfung Mainova 15 Teilnehmer<br />
Erste-Hilfe-Lehrgänge <strong>2008</strong><br />
Erste Hilfe Ausbildung<br />
<strong>Feuerwehr</strong> AB: 51 Teilnehmer<br />
Stadtverwaltung AB: 27 Teilnehmer<br />
Gericht AB: 11 Teilnehmer<br />
Gesamt:<br />
89 Teilnehmer<br />
AED Aus- u. Fortbildung<br />
<strong>Feuerwehr</strong> AB: 61 Teilnehmer<br />
Stadtverwaltung AB: 24 Teilnehmer<br />
Justiz AB: 11 Teilnehmer<br />
Sanitätsbereitschaft AB: 17 Teilnehmer<br />
Gesamt: 113 Teilnehmer<br />
- 50 -<br />
www.feuerwehr-aschaffenburg.de
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
S tandortschulungen<br />
Grundausbildung TM Dominik Beissler<br />
Matthias Czajka<br />
Sava Denizdelen<br />
Marian Fäht<br />
Fabian Ott<br />
Lukas Pfeifer<br />
- 51 -<br />
www.feuerwehr-aschaffenburg.de<br />
Markus Sauer<br />
Marcel Schwarzkopf<br />
Christian Steigerwald<br />
Daniel Völker<br />
Florian Wolf<br />
Atemschutzgeräteträger Jan Haschert Marc Grünewald<br />
Bekämpfung von<br />
Gasbränden (Mainova)<br />
Kai Kernhof<br />
Angelika Gebler<br />
Florian Steigerwald<br />
Tobias Abb<br />
Dominic Fäth<br />
Peter Reinhart<br />
Manja Splissgart<br />
Markus Stürmer<br />
Raimund Schmidt<br />
Steffen Oster<br />
Sven Girt<br />
Wolfgang Stürmer<br />
Patrick Holy<br />
Ralf Wombacher<br />
Christian Zobel<br />
Bahnausbildung Franz Zang Rüdiger Keller<br />
Erste-Hilfe /<br />
First-Responder<br />
AED-Einweisung /<br />
First-Responder<br />
First-Responder<br />
Fortbildung<br />
Petra Bräutigam<br />
Teresa Gerlach<br />
Barbara Otter<br />
Bianca Otter<br />
Marcel Schwarzkopf<br />
Sven Schwob<br />
Matthias Rickert<br />
Armin Spatz<br />
Felix Spatz<br />
Benjamin Otter<br />
Kettensägenlehrgang Timo Staab<br />
Tim Kuhn<br />
Freddi Staudt<br />
Andre Schwarzkopf<br />
Ausbilder<br />
Brandcontainer<br />
Markus Zang<br />
Matthias Rickert<br />
Christopher Elbert<br />
Eric Hüther<br />
THL-Wald Jürgen Berlinger<br />
Ralf Büttner<br />
Jan Haschert<br />
Eric Hüther<br />
Staplerführerschein Burkhard Zimlich<br />
Sven Kössler<br />
Angelika Gebler<br />
Gabi Peter<br />
Sonja Roth<br />
Regina Stürmer<br />
Andrea Suffel<br />
Sven Schwob<br />
Wolfgang Stürmer<br />
Fabian Völker<br />
Michael Dollmeier<br />
Stefan Langheinrich<br />
Andre Schwarzkopf<br />
Ralf Braun<br />
Christoph Schnarr<br />
Manfred Altenberger<br />
Heinrich Schmitt<br />
Jan Haschert<br />
Heinrich Hock<br />
Veit Kolb<br />
Bernd Leonardy<br />
André Sander<br />
Bernd Leonardy<br />
Markus Stürmer<br />
Philipp Wenzel<br />
Florian Wolf<br />
Stefanie Koss<br />
Kai Kernhof
Dominik Beissler<br />
LZ 3<br />
Fabian Ott<br />
LZ 6<br />
Christian Steigerwald<br />
LZ 3<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
Grundausbildung <strong>2008</strong><br />
Matthias Czajka<br />
LZ 1<br />
Lukas Pfeifer<br />
LZ 2<br />
Daniel Völker<br />
LZ 3<br />
Savas Denizdelen<br />
LZ 3<br />
Markus Sauer<br />
LZ 3<br />
- 52 -<br />
www.feuerwehr-aschaffenburg.de<br />
Marian Fäht<br />
LZ 6<br />
Marcel Schwarzkopf<br />
LZ 8<br />
Florian Wolf<br />
LZ 4
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
A b s c h l u ß ü b u n g G rundausbildung<br />
08.11.<strong>2008</strong><br />
- 53 -<br />
www.feuerwehr-aschaffenburg.de
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
L e i s tungsprüfungen<br />
Gruppe im Löscheinsatz<br />
Stufe Teilnehmer<br />
Stufe 1 – Bronze Dominik Beisler<br />
Marian Fäth<br />
Dominik Schmitt<br />
Lukas Pfeifer<br />
Kevin Rickert<br />
Florian Wolf<br />
Denizdelen Savas<br />
Daniel Goldhammer<br />
Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz<br />
Stufe Teilnehmer<br />
THL 1 – Bronze Werner Rickert<br />
Christian Zobel<br />
Marc Grünewald<br />
Ralf Wombacher<br />
Andre Schwarzkopf<br />
THL 2 – Silber Freddi Staudt<br />
Michael Dollmeier<br />
Benjamin Otter<br />
THL 4 – Gold (blau) Daniel Schneider<br />
Bayerische Jugendleistungsspange /<br />
Jugendleistungsprüfung<br />
Löschzug Teilnehmer<br />
2 Lukas Pfeifer<br />
3 Dominik Beisler<br />
Yunus Sucu<br />
4 Florian Wolf<br />
Tobias Morgen<br />
Jan Teigelkötter<br />
Kevin Mathyl<br />
Florian Morgen<br />
Kai Sickenberger<br />
6 Dominik Schmitt<br />
- 54 -<br />
www.feuerwehr-aschaffenburg.de
Aktionen der JF <strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />
Jungen Mädchen gesamt<br />
am 31.12.07 26 0 26<br />
Neuaufnahmen 4 4 8<br />
Übernommen in die<br />
aktiven Mannschaften 12 0 12<br />
Ausgeschieden 2 0 2<br />
am 31.12.08 16 4 20<br />
Neben den regulären Übungen / Ausbildungen der JF<br />
auf Stadtebene, Zugebene und Aktionen der Löschzüge untereinander<br />
sowie der Mitarbeit der JF in ihren eigenen Löschzügen<br />
ragen folgende Einzelveranstaltungen hervor:<br />
• 05.04.08 Abnahme der Jugendleistungsprüfung mit 10 Teilnehmern<br />
• 14.06.08 Teilnahme mit einer Gruppe am 1. Action-Day<br />
der JF Unterfranken in Veitshöchheim<br />
• 09.-17.08.08 13. Ausbildungszeltlager mit Gästen<br />
aus unserer ungarischen Partnerstadt Miskolc in Gailbach<br />
• 13.10.07 Abnahme der Leistungsprüfung (Stufe 1, Bronze) nach FWDV 3<br />
im Rahmen der Jugendausbildung mit 6 Teilnehmern<br />
• 13.12.08 Abnahme Wissenstest <strong>2008</strong> mit 10 Teilnehmern<br />
(Thema: Geräte und Armaturen)<br />
4x Wissenstest-Abzeichen in Bronze - 5x in Silber - 1x in Gold<br />
außerdem:<br />
• 17 Sitzungen (Jugendwarte, Zeltlagervorbereitung, Stadtjugendfeuerwehrtag,<br />
sowie die Teilnahme an:<br />
Kommandositzungen)<br />
• Frühjahrs- und Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings<br />
• Frühjahrsdienstversammlung der JF Unterfranken in der staatl. Fw-Schule Würzburg<br />
• Herbstdienstversammlung der JF Unterfranken in Stockheim / Rhön Grabfeld<br />
• Verbandsversammlung des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken in Lohr<br />
• Gründungssitzung des Jugendforums der JF Unterfranken<br />
- 55 -<br />
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Gelebte Städtepartnerschaft<br />
19.07.<strong>2008</strong><br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
D a n n w a r da noch …<br />
- Nachschau <strong>2008</strong> -<br />
Dass sich aus der Städtepartnerschaft zwischen <strong>Aschaffenburg</strong> und Perth viele<br />
Freundschaften entwickelt haben, belegte am Samstag eine Hochzeit in der Dämmer<br />
Michaelskirche.<br />
Nicht etwa einen Hochzeitsanzug trug <strong>Feuerwehr</strong>mann Tobias Wißmann,<br />
als er seine Rebecca Merget zum Traualtar führte, sondern einen Schottenrock.<br />
Neben Trauzeugin Vanessa Wissel war auch eigens aus Schottland der frühere<br />
<strong>Feuerwehr</strong>chef der Partnerstadt Keith Mcintosh im Kilt angereist,<br />
um den Bund der Ehe zu bezeugen.<br />
- 56 -<br />
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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>2008</strong><br />
V o r s c h a u 2 0 0 9<br />
Beginn der Bauarbeiten für die zukünftige Integrierte Leitstelle,<br />
dabei werden der heutige Werkstatttrakt komplett abgerissen,<br />
neue Fahrzeughallen gebaut<br />
und im Obergeschoss die Räumlichkeiten für die ILS eingerichtet.<br />
I m p r e s s u m<br />
Alle Angaben in diesem <strong>Jahresbericht</strong> basieren auf den Informationen und Angaben<br />
aus den Löschzügen und den einzelnen Teileinheiten. Für die Richtigkeit der<br />
Angaben und eventuelle Übernahmefehler wird keine Haftung übernommen.<br />
Sollte hier eine namentliche Nennung, eine besondere Leistung oder ein wichtiges<br />
Detail vergessen worden sein, bitten wir um eine kurze Information an den<br />
Arbeitskreis „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, damit wir dies im nächsten<br />
<strong>Jahresbericht</strong> nachholen können.<br />
Weiterhin möchten wir alle Mitglieder der <strong>Aschaffenburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> jetzt schon zur<br />
aktiven Beteiligung am <strong>Jahresbericht</strong> für das Jahr 2009 einladen.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Aschaffenburg</strong><br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
63739 <strong>Aschaffenburg</strong>, Südbahnhofstraße 21, Tel.: 0 6 0 2 1 / 4 5 3 4 9 - 0<br />
E-Mail: feuerwehr@feuerwehr-aschaffenburg.de<br />
Bilder / Berichte: Ralf Hettler<br />
Satz / Layout: Rüdiger Keller<br />
Herstellung der Printausgabe:<br />
Druckerei der Stadt <strong>Aschaffenburg</strong><br />
mit freundlicher Unterstützung durch Herrn Becker<br />
- 57 -<br />
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