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F ach tagu n - Brücke SH

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12:00 Uhr Vortrag<br />

»Wenn Eltern psychisch krank werden«<br />

Anforderungen an die professionelle<br />

Vernetzung der Hilfesysteme<br />

Prof. Dr. Sabine Wagenblass, Hochschule Bremen<br />

12.45 Uhr Statements, Diskussion im Plenum<br />

13.15 Uhr Schlusswort<br />

Günter Ernst-Basten<br />

Anschließend Imbiss<br />

Tagungsort/Tagungsbüro<br />

Handwerkskammer Lübeck<br />

Breite Strasse 10–12<br />

23552 Lübeck<br />

Wegbeschreibung: www.hwk-luebeck.de<br />

Tagungsgebühren<br />

Die Tagungsgebühren beinhalten die Teilnahme an<br />

den Veranstaltungen,Tagungsgetränke, Gebäck am<br />

Donnerstagn<strong>ach</strong>mittag sowie einen Imbiss<br />

am Freitag.<br />

Voller Tagungsbeitrag 120,00 Euro<br />

Mitgliedsorganisationen<br />

des D<strong>ach</strong>verbandes 95,00 Euro<br />

Bürgerhelfer, Angehörige<br />

und Psychiatrie-Erfahrene 45,00 Euro<br />

Anmeldung<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir empfehlen<br />

Ihnen eine baldige Anmeldung. Die Anmeldebestätigung<br />

erfolgt entsprechend dem Eingangsdatum.<br />

Anmeldeschluss ist der 25. Januar 2008.<br />

Ihre Anmeldung ist auch über Internet möglich:<br />

www.psychiatrie.de/d<strong>ach</strong>verband.<br />

Sie erhalten mit Ihrer Anmeldebestätigung eine<br />

Rechnung. Bitte überweisen Sie den Tagungsbeitrag<br />

bis zum 10.01.2008. Bei einer Absage<br />

n<strong>ach</strong> dem 25.01.08 wird eine Stornogebühr von<br />

30 Euro berechnet, n<strong>ach</strong> dem 01.02.08 wird der<br />

volle Tagungsbeitrag erhoben.<br />

Absagen bitte schriftlich an die Geschäftsstelle.<br />

DerTagungsbeitrag ist unter dem Stichwort »Prävention«<br />

auf das Konto 31 031 818 des D<strong>ach</strong>verbandes<br />

bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98) zu<br />

überweisen.<br />

Übern<strong>ach</strong>tung<br />

Für Selbstzahler ist unter dem Stichwort »D<strong>ach</strong>verband“<br />

ein kleines Zimmerkontingent im Scandic<br />

Hotel Lübeck reserviert (EZ ab 75,00 Euro).<br />

(info.luebeck@scandic-hotels.com)<br />

Die Reservierung endet am 24.12.07. Bitte nehmen<br />

Sie Ihre Anmeldung direkt beim Hotel vor.<br />

Weitere Übern<strong>ach</strong>tungsmöglichkeiten können über<br />

Lübeck-Tourismus (Telefon 0 18 05/88 22 33) oder<br />

im Internet (www.luebeck-tourismus.de) erfragt<br />

werden.<br />

Ansprechpartner<br />

Birgit Görres, Referentin<br />

Telefon (0228) 96 39 92 23<br />

goerres@psychiatrie.de<br />

Marion Korf,Tagungsorganisation<br />

Telefon (0228) 69 17 59<br />

d<strong>ach</strong>verband@psychiatrie.de<br />

Christian Zechert, Geschäftsführer<br />

Telefon (0228) 96 39 92 27<br />

zechert@psychiatrie.de<br />

Melden Sie sich bitte mit beiliegendem<br />

Anmeldeformular oder über das Internet an:<br />

www.psychiatrie.de/d<strong>ach</strong>verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Oppelner Straße 130<br />

53119 Bonn<br />

Telefon (02 28) 69 17 59<br />

Fax (02 28) 65 80 63<br />

d<strong>ach</strong>verband@psychiatrie.de<br />

www.psychiatrie.de/d<strong>ach</strong>verband<br />

F<strong>ach</strong><strong>tagu</strong>ng<br />

Kleine<br />

Held(Inn)en<br />

in Not<br />

Prävention und<br />

gesundheitsfördernde<br />

Hilfen für Kinder<br />

psychisch kranker Eltern<br />

7. und 8. Februar 2008<br />

in Lübeck<br />

in Kooperation mit:<br />

<strong>Brücke</strong> Lübeck gGmbH<br />

<strong>Brücke</strong> Schleswig-Holstein gGmbH<br />

<strong>Brücke</strong> Dithmarschen e.V.


»Kleine Held(Inn)en in Not«<br />

Prävention und gesundheitsfördernde<br />

Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern<br />

500 000 Kinder in Deutschland leben n<strong>ach</strong> Angaben<br />

der Kinderkommission im Deutschen Bundestag in<br />

Familien, in denen ein Elternteil an einer psychischen<br />

Erkrankung leidet. Diese Krankheitsbilder unterliegen<br />

in der Gesellschaft n<strong>ach</strong> wie vor einem Tabu, so<br />

dass die Erkrankung oft ein Familiengeheimnis mit<br />

bedrohlicher Bedeutung vor allem für die Kinder<br />

wird.<br />

Kinder aus belasteten Familiensituationen haben ein<br />

ungleich größeres Erkrankungsrisiko als Gleichaltrige.<br />

N<strong>ach</strong> Ansicht von F<strong>ach</strong>leuten spielen vor allem<br />

psychosoziale Umweltbedingungen und Risikofaktoren<br />

eine Rolle bei der Frage, ob die Kinder später<br />

selbst erkranken. Dabei potenzieren sich ungünstige<br />

Umweltbedingungen zu einem erhöhten Risiko in<br />

der Entwicklung der Kinder.<br />

Die Aktualität des Themas »Hilfen für Kinder psychisch<br />

kranker Eltern« gewinnt in der Diskussion<br />

um Prävention psychischer Erkrankungen eine neue<br />

Bedeutung. Dabei stützen Ergebnisse der Resilienzforschung<br />

die Annahme, dass präventive Maßnahmen<br />

zu der Entwicklung einer besseren Widerstandsfähigkeit<br />

der Kinder beitragen können. Dies stellt<br />

auch die Träger der Gemeindepsychiatrie vor neue<br />

Herausforderungen.<br />

Die Tagung soll eine Diskussionsplattform dafür<br />

bieten und die weitere Vernetzung der Ansätze und<br />

Projekte fördern. Daneben wollen wir mit dieser<br />

F<strong>ach</strong><strong>tagu</strong>ng Best-Practice Projekte und den aktuellen<br />

Forschungsstand aus den Bereichen Prävention<br />

und Vernetzung vorstellen. Wir freuen uns auf<br />

eine breite interdisziplinäre Diskussion.<br />

Dazu laden wir herzlich ein!<br />

Günter Ernst-Basten<br />

Vorstand D<strong>ach</strong>verband Gemeindepsychiatrie e.V.<br />

Birgit Görres<br />

Referentin D<strong>ach</strong>verband Gemeindepsychiatrie e.V.<br />

11.30 Uhr Tagungsbüro<br />

Donnerstag, 7. Februar 2008<br />

13.00 Uhr Begrüßung<br />

Günter Ernst-Basten,Vorsitzender<br />

D<strong>ach</strong>verband Gemeindepsychiatrie e.V.<br />

Bernd Saxe, Bürgermeister Stadt Lübeck (angefragt)<br />

13.30 Uhr Ohne Netz und doppelten Boden – die<br />

Situation Kinder psychisch kranker Eltern<br />

Wiebke Scherer, LApK NRW, Ratingen<br />

14.15 Uhr Präventionsansätze für Kinder<br />

psychisch kranker Eltern.<br />

Ergebnisse der Risiko-, Resilienzund<br />

Vulnerabilitätsforschung<br />

Prof. Dr. Albert Lenz, KFH Paderborn<br />

15:00 Uhr Fragen, Statements im Plenum<br />

15.15 Uhr Pause<br />

16.00 Uhr Workshops<br />

Workshop 1<br />

»Babys psychisch kranker Eltern«<br />

Vorstellung eines multimodalen Behandlungskonzeptes<br />

der Eltern-Baby-Tagesklinik Hamburg<br />

Dr. Brigitte Ramsauer, UKE-Hamburg<br />

Workshop 2<br />

»Projekt Familienhebamme«<br />

Ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Harald Möller, Sabine Winter,<br />

<strong>Brücke</strong> Schleswig-Holstein gGmbH, Kiel<br />

Workshop 3<br />

»Kinderprojekt Pampilio«<br />

Ergotherapeutisches Förderangebot<br />

für Kinder psychisch erkrankter Eltern<br />

Dagmar Gertulla, Barbara Malicka,<br />

Die <strong>Brücke</strong> gGmbH, Lübeck<br />

Workshop 4<br />

»Das Einf<strong>ach</strong>e, das schwer zu m<strong>ach</strong>en ist«<br />

Patenschaften für Kinder psychisch kranker<br />

Eltern – ein niederschwelliges Angebot und<br />

seine professionelle Einbindung<br />

Ortrud Beckmann, Pfiff e.V., Hamburg<br />

Workshop 5<br />

»Aufsuchende Familientherapie«<br />

Arbeit mit Migrantenfamilien,<br />

Nese Meyer, Praxisgemeinschaft A.m.S.el, Berlin<br />

18.30 Uhr Musik im Foyer<br />

Anschließend Stadtführung und gemütliches<br />

Zusammensein bei der <strong>Brücke</strong> Lübeck<br />

9.00 Uhr Workshops<br />

11.30 Uhr Pause<br />

Freitag, 8. Februar 2008<br />

Workshop 6<br />

»Preventie biedt Perspectief«<br />

Kurse und Handreichungen für Betroffene,<br />

Henk Bakker, GGZ/Mediant, Niederlande<br />

Workshop 7<br />

»Families First – Soziale Frühwarnsysteme<br />

– Frühe Hilfen für Familien«<br />

Annerieke Diepholz, Institut für<br />

Soziale Arbeit (ISA), Münster<br />

Workshop 8<br />

»Handlungsempfehlungen<br />

Netzwerkbildung<br />

Kinder psychisch kranker Eltern«<br />

Birgit Richterich, Psychiatrische Hilfsgemeinschaft<br />

Duisburg e.V., Duisburg<br />

N.N., Jugendamt Duisburg<br />

Workshop 9<br />

»Präventionsansätze für<br />

Kinder psychisch kranker Eltern«<br />

Ergebnisse der Risiko-, Resilienz- und Vulnerabilitätsforschung<br />

– Praktische Konsequenzen<br />

Prof. Dr. Albert Lenz, KFH Paderborn<br />

Workshop 10<br />

»Auch Kinder sind Angehörige – Neue<br />

Strategien der Angehörigenarbeit«<br />

Beate Lisofsky, BApK, Berlin

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