Jahresbericht 2011 Notruf 112 - Freiwillige Feuerwehr Haar
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Neuer VersorgungsLKW<br />
Pünktlich zu Weihnachten ging am 24. Dezember der<br />
neue VersorgungsLkw in Dienst. Das Fahrzeug ersetzt<br />
ein 7,5 Tonnen Fahrzeug aus dem Jahr 1990.<br />
Mit der Indienstnahme ist damit das Containerkonzept<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Haar</strong> komplett umgesetzt. Darin<br />
waren unter anderem enthalten, dass in den Erweiterungsbau<br />
der Fahrzeughalle ein Hochregal integriert<br />
und ein Gabelstapler zu Ladearbeiten des Lkw angeschafft<br />
wird.<br />
Aufgrund der vielen unterschiedlichen Einsätze, zu<br />
denen <strong>Feuerwehr</strong>en inzwischen gerufen werden, ist<br />
es nahezu unmöglich, alle erforderlichen Ausrüstungsgegenstände<br />
fest auf Fahrzeugen verladen<br />
vorzuhalten. Dafür stehen nun im Hochregal unterschiedliche<br />
Container bereit, die je nach Bedarf mit<br />
dem VersorgungsLkw zur Einsatzstelle gebracht<br />
werden können.<br />
Das von der der Firma Weinmann auf einem MAN<br />
TGM 18340 aufgebaute Fahrzeug verfügt über eine<br />
Truppkabine, hinter der ein Kran von Palfinger aufgesetzt<br />
wurde. Der Kran vom Typ PK18002 EH verfügt<br />
über eine Hubkraft von 700 Kilogramm bei einer Ausladung<br />
von 17 Metern. Im eingezogenen Zustand beträgt<br />
die Hubkraft 6,5 Tonnen. Als Zubehör zum Kran<br />
sind eine Seilwinde (Zugkraft 2,5 Tonnen) sowie eine<br />
Greiferschaufel vorhanden. Die Anbaugeräte können<br />
mit einer Schnellkupplung an der Kranspitze angebracht<br />
werden.<br />
Seite 16<br />
FF<strong>Haar</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Die Ladefläche mit einer Größe von 4,5 x 2,5 Metern<br />
ist mit einem Schiebedach ausgestattet. Dieses kann<br />
auf kompletter Länge aufgeschoben werden, um eine<br />
Beladung mit dem Kran zu ermöglichen. Auch beide<br />
Seitenwände des Aufbaus können komplett geöffnet<br />
werden, so kann das Fahrzeug schnell, z.B. mit einem<br />
Gabelstapler, be und entladen werden. Am<br />
Heck befindet sich eine Ladebordwand von MBB/Palfinger<br />
mit einer maximalen Hubkraft von 1,5 Tonnen.<br />
Die maximale Zuladung des Fahrzeuges beträgt<br />
7 Tonnen.<br />
Zur Stromversorgung an der Einsatzstelle verfügt der<br />
VersorgungsLkw über eine Dynawattanlage mit einer<br />
Leistung von 4000 Watt. In den Staufächern sind Anschlagmittel<br />
für den Kran, Zurrmaterial für die Ladefläche<br />
sowie Material zur Verkehrsabsicherung<br />
verlastet. Die Ausrüstung mit Sondersignalanlage,<br />
Funkausrüstung, Heckabsicherung und Umfeldbeleuchtung<br />
erfolgte durch die Firma Furtner&Ammer in<br />
Landau.<br />
Fahrzeugtelegramm<br />
Hersteller: MAN<br />
Baujahr: <strong>2011</strong><br />
Aufbau: Weinmann<br />
Funkausbau: Furtner&Ammer<br />
Funkruf: Florian <strong>Haar</strong> 81/1<br />
Besatzung: 3 Personen