Jahresbericht 2005 - Freiwillige Feuerwehr Haar

FFHaarJahresbericht2005 Einsätze
12. Juni 03:49 Uhr "Brennt Lagerhalle":
Ein Betriebsgebäude auf dem Gelände eines
Kieswerks an der Stadtgrenze in Feldkirchen war in
Brand geraten. Die Feuerwehren aus Aschheim,
Feldkirchen und Haar wurden zur Nachbarschaftshilfe
alarmiert und unterstützten die Feuerwehren
der Stadt München. Da sich die Löschwasserversorgung
in diesem entlegenen Gelände schwierig
gestaltete, bauten die freiwilligen Helfer zwei
Schlauchleitungen über 800 Meter von zwei nahe
gelegenen Baggerseen auf. Mit Hilfe mehrerer
Verstärkerpurnpen gelangte so genug Wasser an die
Einsatzstelle. Mit im Einsatz war auch der von der
Feuerwehr Haar besetzte Einsatz-Ieitwagen des
Landkreises München.
Foto: FF Haar
LF 8 eingesetzt als Verstärkerpumpe
02. Juli 11 :36 Uhr "Hand im Aufzug eingeklemmt":
Weil ein Kind im Aufzug steckengeblieben war, versuchte es die Aufzugstüre von innen zu
öffnen. Dabei klemmte es sich die Hand zwischen Türe und Aufzugsschacht ein. Die Feuerwehr
Haar befreite das Kind mit leichten Quetschungen und übergab es dem Rettungsdienst.
11. Juli 12:37 Uhr "Verkehrsunfall mit Lkw, Person eingeklemmt":
Auf der A99 in Fahrtrichtung Nürnberg war ein Kleintransporter ins Schleudern geraten und in
die Mittelleitplanke geprallt. Der Fahrer erlitt zwar Verletzungen, war jedoch nicht eingeklemmt.
Die Feuerwehr Haar sicherte die UnfallsteIle ab und reinigte die Einsatzstelle.
23. Juli 08:16 Uhr
"Verkehrsunfall, mehrere Pkw":
Erneut wurde die Feuerwehr Haar
auf die A 99 zu einem Verkehrsunfall
alarmiert. Ein Pkw war
nach rechts von der Fahrbahn
abgekommen und unter die Leitplanke
geraten. Die Person aus
dem Fahrzeug war beim Eintreffen
der Feuerwehr bereits vom
Rettungsdienst befreit worden. Die
FF Haar stellte den Brandschutz
sicher und sperrte die Autobahn
für die Landung des Rettungshubschraubers
komplett.
Der verunfallte Pkw
Foto: FF Haar
11. Aug. 15:08 Uhr "Gasaustritt":
Bauarbeiter hatten in Grasbrunn mit einem Bagger eine Gasleitung beschädigt. Die
Einsatzkräfte aus Grasbrunn und Haar überwachten ständig die Gaskonzentration mit einem
Gasspürgerät und stellten den Brandschutz sicher. Die Einsatzstelle wurde an die Gaswache
übergeben.