800 Jahre Dorfkirche - Evangelische Kirchengemeinde Alt-Tempelhof
800 Jahre Dorfkirche - Evangelische Kirchengemeinde Alt-Tempelhof
800 Jahre Dorfkirche - Evangelische Kirchengemeinde Alt-Tempelhof
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Gemeindebrief<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong><br />
Ausgabe Oktober 2012<br />
Foto: U. Löscher<br />
„<strong>Dorfkirche</strong> stand Kopf ...“ Foto: G. Tietz<br />
Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum!<br />
Lobet ihn für seine Taten,<br />
lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!<br />
Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen!<br />
Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!<br />
aus Psalm 150<br />
<strong>800</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dorfkirche</strong><br />
Veranstaltungen und Hinweise S.6<br />
und<br />
www.gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
In dieser Ausgabe<br />
● Auf ein Wort ... S. 2<br />
● Nachgedacht S. 3<br />
● Thema des Monats S. 4<br />
● Neues vom GKR und<br />
aus der Gemeinde S. 5<br />
● <strong>Dorfkirche</strong>njubiläum S. 6<br />
● <strong>Dorfkirche</strong> stand<br />
Kopf ... Rückblick S. 7<br />
● Kinderseite S. 8<br />
● Jugendseite S. 9<br />
● Familienbildung S. 10<br />
● Aus der Gemeinde S. 11<br />
● Gottesdienste S. 12<br />
● 55 plus S. 13<br />
● Veranstaltungskalender S. 14-<br />
15<br />
● Seniorenarbeit /<br />
55 plus S. 16<br />
● Stadttouren S. 17<br />
● Freud und Leid S. 18<br />
● Ankündigungen und<br />
Inserate S. 19<br />
● Inserate S. 19-<br />
21<br />
● auch das noch/<br />
Impressum S. 22<br />
● Adressen S. 23<br />
� Moment-Aufnahmen<br />
vom <strong>Dorfkirche</strong>nfest S. 24
Haben Sie einen<br />
Organspende-Ausweis?<br />
2<br />
Foto: 0rganspendeausweis-foto-dpa.jpg<br />
Ich selbst besitze seit einigen <strong>Jahre</strong>n<br />
einen; das wissen auch meine<br />
Kinder, damit sie im Ernstfall nicht<br />
überrascht sind. Ich habe ihn ausgefüllt,<br />
weil ich es für einen Akt der<br />
Nächstenliebe halte, mit den eigenen<br />
Organen im Falle meines<br />
Todes anderen zum Leben zu helfen.<br />
Ich kenne Menschen, die lange<br />
auf ein Organ gewartet haben<br />
und denen wirklich ein neues Leben<br />
geschenkt worden ist.<br />
Andererseits habe ich aber auch<br />
immer wieder Zweifel, ob ich das<br />
Richtige tue. Nicht erst, seitdem es<br />
die Skandal-Berichte gibt. Dass so<br />
etwas immer wieder vorkommt,<br />
wenn es um so heikle Dinge geht,<br />
verwundert mich nicht. So sind wir<br />
Menschen, oft skrupellos, wenn es<br />
um den eigenen Vorteil geht. Dennoch,<br />
da bin ich sicher, werden bei<br />
uns in Deutschland die meisten Organe<br />
nach den geltenden Regeln<br />
vergeben und verpflanzt.<br />
Mich schreckt auch nicht, dass so<br />
eine Organverpflanzung immer wieder<br />
schief gehen kann, dass Organe<br />
abgestoßen werden, dass die neu<br />
gewonnene Lebenszeit der Transplantierten<br />
mit der lebenslangen<br />
Einnahme von Medikamenten ver-<br />
Bibelgespräch am Abend<br />
Möchten Sie über Bibeltexte nachdenken,<br />
die nicht so bekannt sind?<br />
Haben Sie spezielle Wünsche, welchen<br />
Text Sie einmal mit anderen<br />
besprechen möchten?<br />
Wünschen Sie sich eine gemischte<br />
Gruppe mit Jüngeren und Älteren,<br />
Berufstätigen und Rentnern?<br />
Wünschen Sie sich unterschiedliche<br />
Methoden der Annäherung?<br />
Auf ein Wort …<br />
bunden ist. Nur Erfahrung und Forschung<br />
kann hier etwas verbessern.<br />
Aber ich denke immer wieder über<br />
das Sterben nach. Auch über mein<br />
eigenes Sterben. Wann ist ein<br />
Mensch eigentlich tot? Der sogenannte<br />
„Hirntod“ ist ja eine Hilfskonstruktion,<br />
durch die die Organtransplantation<br />
erst möglich wird.<br />
Doch auch wenn es keine Hirnströme<br />
mehr gibt: Der Mensch lebt ja<br />
noch. Er atmet (wenn auch nur mit<br />
maschineller Hilfe), und alle Körperfunktionen<br />
laufen weiter ab. Das<br />
Sterben ist durch die Intensivmedizin<br />
nur unterbrochen worden. Denn<br />
es gibt keinen wirklichen Todeszeitpunkt.<br />
Das Sterben ist ein Prozess,<br />
der mal schneller und mal<br />
langsamer geht. Werden die Maschinen<br />
abgestellt, tritt der<br />
„Herztod“ ein, und das Sterben geht<br />
weiter.<br />
Wenn es keinen Unfall oder Herzinfarkt<br />
oder ein ähnliches plötzliches<br />
Ereignis gegeben hat, beginnt das<br />
Sterben ja schon lange vor dem<br />
Atem- und Herzstillstand. Das ist<br />
die Sterbephase, vor der sich viele<br />
Menschen fürchten, weil sie manchmal<br />
lange dauern kann. Wir nehmen<br />
heute an, dass ein Mensch<br />
sehr lange etwas von seiner Umgebung<br />
spürt, dass er vor allem hört.<br />
Aufmerksame Angehörige oder Pflegepersonen<br />
nehmen oft kleine Reaktionen<br />
wahr, wenn sie einen Sterbenden<br />
ansprechen, singen, vorlesen,<br />
beten, ihn berühren. Keiner<br />
weiß sicher, wann diese Wahrnehmungen<br />
endgültig erlöschen. Keiner<br />
kann sagen, wie sehr es ein friedliches<br />
Sterben stört, wenn einem<br />
sogenannten Hirntoten Organe entnommen<br />
werden.<br />
Oder können Sie von der Bibel einfach<br />
nicht genug bekommen?<br />
Dann sind Sie hier richtig!<br />
Wir treffen uns einmal im Monat zu<br />
einem Bibelabend, jetzt in den Monaten<br />
mit Sommerzeit jeweils um<br />
um 19:00 Uhr im Martin-Luther-<br />
Zimmer.<br />
Ulrike Voigt z.Zt. vertreten durch<br />
Dirk Matthies<br />
Was wir allerdings wissen ist, wie<br />
sehr es Angehörige belasten kann,<br />
wenn sie, oft in einer Schocksituation,<br />
wenig einfühlsam danach gefragt<br />
werden, ob sie bereit sind,<br />
ihrem sterbenden Angehörigen Organe<br />
entnehmen zu lassen. Manchen<br />
ist es ein Trost, dass von dem<br />
geliebten Menschen dann noch etwas<br />
bleibt, dass dieser Tod anderen<br />
zum Leben hilft. Andere dagegen<br />
hadern lange damit, in dieser<br />
Zwangslage etwas zugestimmt zu<br />
haben, was sie eigentlich für ihren<br />
Sterbenden nicht wollten.<br />
Im Moment habe ich meinen Organspende-Ausweis<br />
noch. Ich werde<br />
ihn vorläufig auch sicher noch<br />
behalten. Das Lebensrettende hat<br />
für mich Vorrang. Und dass mich<br />
fehlende Organe nicht an der Auferstehung<br />
hindern werden, das glaube<br />
ich ganz fest. Aber es kann auch<br />
sein, dass ich mich irgendwann einmal<br />
anders entscheide. Darüber<br />
werde ich sicher noch oft nachdenken.<br />
Ulrike Voigt<br />
Nächster Termin:<br />
8. Oktober 2012
Der Monatsspruch steht im <strong>Alt</strong>en<br />
Testament als Wort aus einem Klagelied.<br />
Klagen?! – Bei uns (unserer<br />
Kultur) ist es nicht selbstverständlich<br />
zu klagen. Abwertend wird oft<br />
gesagt, wir würden auf einem hohen<br />
Niveau klagen – oder in Traueranzeigen<br />
liest man von „Stiller Trauer“<br />
– das drückt aus, die Trauernden<br />
sind gefasst und schweigen.<br />
Die Generation meiner Mutter hat<br />
sich das Klagen verboten, obwohl<br />
sie mit Sicherheit viele Gründe gehabt<br />
hätte (1. und 2. Weltkrieg mit<br />
allen Nebenwirkungen). Sie haben<br />
auch sonst nie über ihre Gefühle<br />
geredet. Spruch meiner Mutter:<br />
„Wir müssen tragen, was uns auferlegt<br />
wurde“, sie meinte: was Gott<br />
ihr auferlegt hatte, konnte es aber<br />
so nicht aussprechen.<br />
Mich berührte diese Aussage ganz<br />
eigenartig, machte mich aber auch<br />
ärgerlich, das war für mich eine<br />
Frömmigkeit der zusammengebissenen<br />
Zähne und nicht der<br />
gefalteten Hände.<br />
Wir alle erleben schwere Zeiten,<br />
Enttäuschungen – warum können<br />
wir darüber so schwer sprechen?<br />
Warum fällt es uns so schwer, dem<br />
Schmerz in der Klage eine Stimme<br />
zu geben? Stellvertretend suchen<br />
wir lieber Schuldige, die wir anklagen<br />
können. Gibt es keinen<br />
menschlichen Schuldigen, dann fragen<br />
wir Gott, warum er dieses und<br />
jenes zugelassen habe. Wir klagen<br />
an, aber wir haben verlernt zu<br />
klagen.<br />
Nachgedacht<br />
Wir sprechen Lobgebete, Dankgebete,<br />
Fürbitten, aber das Klagegebet<br />
wird oft vernachlässigt. Klage<br />
oder auch Anklage bedeutet ja nicht<br />
schon Urteil; also dürfen wir alles<br />
das vor Gott tragen, was wir nicht<br />
verstehen, was uns als Ungerechtigkeit<br />
begegnet. Klagelieder bringen<br />
mich - uns - in Berührung mit uns<br />
selbst und mit Gott.<br />
Im größeren Zusammenhang gelesen<br />
wird aus dem Klagelied ein<br />
Psalm und daraus vielleicht ein Loblied.<br />
Fast heiter klingen die Worte in<br />
meinen Ohren:<br />
22 Die Güte des Herrn ist’s, dass<br />
wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit<br />
hat noch kein Ende,<br />
23 sondern sie ist alle Morgen neu,<br />
und deine Treue ist groß.<br />
24 Der Herr ist mein Teil, spricht<br />
meine Seele; darum will ich auf ihn<br />
hoffen.<br />
25 Denn der Herr ist freundlich<br />
dem, der auf ihn harrt, und dem<br />
Menschen, der nach ihm fragt.<br />
26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig<br />
sein und auf die Hilfe des Herrn<br />
hoffen.<br />
Wer dieses Lied verfasst hat, war<br />
ein Mensch (mein Eindruck) der den<br />
Kontakt zu sich selbst nicht verloren<br />
hatte, der seinen Schmerz wahrnehmen<br />
konnte und darüber trauern<br />
konnte, er hatte den Kontakt zu<br />
Gott nicht verloren, konnte seinen<br />
Schmerz vor Gott bringen, schöpfte<br />
Kraft aus seinen Gebeten und der<br />
Nähe zu Gott, aber auch seine Mitmenschen<br />
waren ihm wichtig, denn<br />
sonst gäbe es dieses Lied nicht.<br />
Karin Broll<br />
3
Chronik der<br />
<strong>Dorfkirche</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong><br />
zusammengestellt<br />
von Ursula Harke-Gutsch<br />
bisher erschienen:<br />
1118 bis 1435 (Juli/Aug.-Ausgabe)<br />
1539 bis 1847 (Sept.-Ausgabe)<br />
1848 bis heute (Okt.-Ausgabe)<br />
1846-1848<br />
Jetzt finden größere Umbauten und<br />
Veränderungen, dem Zeitgeschmack<br />
des 19. Jahrhunderts entsprechend,<br />
im Innenraum der Kirche<br />
statt. Sie erhält u.a. eine Orgel<br />
und ein schönes Rundfenster mit<br />
dem Christuskopf in der Apsis. Die<br />
spätmittelalterliche Bemalung der<br />
Apsis mit der Darstellung des<br />
Jüngsten Gerichts wird weiß übermalt.<br />
Die maroden Kirchenbänke<br />
werden erneuert und mit Namensschildern<br />
versehen. In der Mitte<br />
wird ein Seil gespannt, damit die<br />
Bauern nicht neben dem Gesinde<br />
sitzen müssen. Ebenso am Ende<br />
des 19. Jahrhunderts erhält die Kirche<br />
größere Fenster, die von den<br />
Gemeinde-Ältesten Lehne, Grunack,<br />
Brederek und Fuhrmann gestiftet<br />
wurden.<br />
1868<br />
Der Katharinenaltar wird an die<br />
Südseite verbannt und durch ein<br />
Monumentalgemälde „Kreuz -<br />
tragender Jesus“, gemalt von Professor<br />
Rechlin, der gleichzeitig Stifter<br />
des Bildes ist, abgelöst.<br />
Im Zuge all dieser Umgestaltungen<br />
wird aus der ehemals katholischen<br />
Komtureikirche St. Georg auch jetzt<br />
sichtbar die evangelische <strong>Dorfkirche</strong><br />
<strong>Tempelhof</strong>.<br />
1880<br />
Die Kirche erhält eine Heizung.<br />
1885<br />
Die hölzernen Tore werden gegen<br />
Eisentore ausgetauscht, die Kirchhofmauer<br />
wird rundherum erneuert.<br />
Ende des 19. Jh.<br />
Seit Ende des 19. Jh. sind keine<br />
allgemeinen Beerdigungen mehr auf<br />
dem Friedhof möglich bis auf Pfarrer<br />
und Kirchenälteste. Generell<br />
darf seit 2003 durch Gemeindekirchenratsbeschluss<br />
auf dem <strong>Dorfkirche</strong>n-Friedhof<br />
niemand mehr beerdigt<br />
werden.<br />
Die größten Veränderungen finden<br />
Ende des 19. Jh. auf dem Seegelän-<br />
4<br />
Thema des Monats<br />
de statt. Der Gemeindeälteste Lehne<br />
(Lehnepark) läßt hier Parkanlagen<br />
gestalten, nachdem große<br />
Teile des Sees zugeschüttet wurden.<br />
Er achtet darauf, dass kein<br />
Baum gleicher Art zweimal gepflanzt<br />
wird. Gleichzeitig entsteht<br />
der Spielplatz an der Westseite des<br />
Kirchhofes. Den See vollständig umrunden<br />
kann man aber erst seit<br />
1938. Bis auf eine Sumpfzypresse<br />
und eine kaukasische Flügelnuss<br />
sind alle andern exotischen Bäume<br />
Opfer des 2.Weltkrieges geworden.<br />
1900<br />
Die Bevölkerung ist auf 8.200 Bürger<br />
angewachsen. 16 <strong>Jahre</strong> später<br />
verdreifacht sich die Gemeindegliederzahl<br />
auf nunmehr 26.000.<br />
Die <strong>Dorfkirche</strong> ist entschieden zu<br />
klein geworden, so baut man die<br />
Glaubenskirche (Baubeginn 1913;<br />
Einweihung: 1915)<br />
1913<br />
Der Brunnen auf dem Kirchhof wird<br />
angelegt.<br />
1931<br />
Der sogenannte Grundpfuhl wird<br />
zugeschüttet, wie zuvor auch der<br />
Teich auf dem Gelände des Anbaus<br />
vom heutigen Rathaus (ehem. BVV-<br />
Saal). Die jetzige Form des Reinhardtplatzes<br />
entsteht.<br />
1933-1945<br />
Während des Nationalsozialismus<br />
erfährt die <strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong>er<br />
Gemeinde eine Spaltung. Zur Bekennenden<br />
Gemeinde, also zu den<br />
Christen, die mit dem Nationalsozialismus<br />
nichts zu tun haben wollen,<br />
gehören etwa 2.500 bis 3.000 Mitglieder,<br />
zu den Deutschen Christen<br />
ca. 2.000. Circa 90% der Gemeinde<br />
gehören weder zu den Deutschen<br />
Christen noch zur Bekennenden<br />
K i r c h e . S i e s i n d l e d i g l i c h<br />
„evangelisch“. Die Deutschen Christen<br />
besetzen die Kirchen. Die Bekennenden<br />
Christen halten ihre Gottesdienste<br />
in Privaträumen ab. Größere<br />
Gottesdienste und Versammlungen<br />
finden im oberen Saal des<br />
Gasthauses Graeve später Veit<br />
statt. Das Gasthaus befand sich an<br />
der Ecke, wo sich heute das Kaufhaus<br />
Woolworth befindet.<br />
24.03.1943<br />
Am 24.03.1943 wird die <strong>Dorfkirche</strong><br />
bei einem der sich ständig wiederholenden<br />
Luftangriffe beschädigt;<br />
Ende Dezember 1943 werden Turm<br />
und Dachstuhl, am 28. Januar<br />
1944 die ganze Kirche einschließlich<br />
ihrer Glocken aus dem 13. Jh.<br />
völlig zerstört. 27 Brandbomben<br />
wurden auf dem Gelände gefunden..<br />
Die Mauern der Kirche standen<br />
noch bis zu einer Höhe von 3<br />
bis 4 Metern. Die Apsis war erhalten<br />
geblieben, obwohl die Decke des<br />
sonstigen Kirchenraumes eingestürzt<br />
war.<br />
Sammlung: V. Götlich<br />
Mit Hilfe der Denkmalpflege entschließt<br />
sich die Gemeinde, die Kirche<br />
möglichst schlicht so wiederherzustellen,<br />
wie sie Ende des 13. Jh.<br />
war. Bis zum Wiederaufbau vergehen<br />
zehn <strong>Jahre</strong>.<br />
1954<br />
Im September 1954 findet die<br />
Grundsteinlegung unter freiem<br />
Himmel statt .<br />
16. 9. 1956<br />
Am 16. September 1956 kann der<br />
erste Gottesdienst in der wiederaufgebauten<br />
<strong>Dorfkirche</strong> gefeiert werden.<br />
Sie ist mit 235 qm die größte<br />
Hallenkirche unter den <strong>Dorfkirche</strong>n<br />
Brandenburgs.<br />
26. 8. 2012<br />
Gemeindefest zur <strong>800</strong>-Jahrfeier der<br />
<strong>Dorfkirche</strong> auf dem Reinhardtplatz<br />
mit Festgottesdienst.<br />
Foto: H. Vorwerk
Der Gemeindekirchenrat hat sich im<br />
August gleich zweimal getroffen.<br />
In der regulären Sitzung (am 10.8.)<br />
war der Hauptpunkt der Beschluss<br />
über die Kooperationsvereinbarung<br />
und den Erbbaupachtvertrag,<br />
mit dem die Kita an Lemiki<br />
(Leben mit Kindern gGmbH) übergeben<br />
wird. Ein Thema, dass uns<br />
seit dem Beginn unserer Amtsperiode<br />
stetig und zeitintensiv begleitet<br />
hat, ist somit abgeschlossen: wir<br />
sind für ein Gebäude weniger verantwortlich.<br />
Da nun das „Café Albrecht“ aus<br />
seinen Räumen ausziehen muss (bis<br />
31.1.2013) steigt die Notwendigkeit<br />
eines genauen Plans für den Betrieb<br />
des Gemeindehauses. Die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen muss<br />
jetzt im Gemeindehaus untergebracht<br />
werden.<br />
Dem Thema war eine Sondersitzung<br />
im August (28.8.) gewidmet,<br />
bei der auch der Architekt Herr<br />
Stockburger eingeladen war. Er<br />
stellte verschiedene Stufen eines<br />
Umbaus des Gemeindehauses dar,<br />
die nun als Grundlage für weitere<br />
Beratungen der Steuerungsgruppe<br />
dienen werden.<br />
Grafik: Reichert<br />
Neues vom GKR und aus der Gemeinde<br />
GKR-<br />
Sitzung<br />
10.+23.<br />
Aug. 2012<br />
Konkret hat der GKR auf dieser Sitzung<br />
entschieden, dass die Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen in<br />
den Räumen der Familienbildungsstätte<br />
(FBS) stattfinden<br />
soll. Die Arbeit der FBS wird dafür<br />
in den 1. Stock des Gemeindehauses<br />
umziehen. Dieses ist mit der<br />
Leiterin der FBS abgesprochen.<br />
Der Kirchenkreis, der für die Arbeit<br />
der FBS verantwortlich ist, möchte<br />
den Standort von unserer Gemeinde<br />
eventuell in die Götzstraße verlegen.<br />
Der GKR würde sich sehr freuen,<br />
wenn die Arbeit weiterhin eng<br />
mit unserer Gemeinde verbunden<br />
wäre und hat dies dem Kirchenkreis<br />
gegenüber auch deutlich gemacht.<br />
Wegen dieser ganzen Planungen<br />
möchte der GKR zur Zeit keine<br />
neuen Verpflichtungen eingehen<br />
und wird keinen Anträgen auf dauerhafte<br />
Raumnutzung für externe<br />
Gruppen stattgeben.<br />
Die Planungen für das Gemeindehaus<br />
sollen durch eine Steuerungsgruppe<br />
innerhalb des GKR vorbereitet<br />
werden.<br />
Des Weiteren ist Pfr. Matthies die<br />
(4.) Pfarrstelle der Gemeinde bis<br />
31.12.2012 übertragen worden.<br />
Die Zählung hilft nur zum Überblick<br />
und sagt nichts über Stellung der<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer untereinander<br />
aus! Wir freuen uns, dass Pfr.<br />
Matthies der Gemeinde auch weiterhin<br />
zur Verfügung steht. Seine genaueren<br />
Aufgaben neben dem Gottesdienst<br />
waren zur Drucklegung<br />
dieses Artikels noch nicht bekannt.<br />
Für den GKR: KÄ Wehrend<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
<strong>Evangelische</strong> Kita<br />
in <strong>Tempelhof</strong> durch<br />
Trägerwechsel gerettet –<br />
85 Kitaplätze werden<br />
neu geschaffen<br />
Berlin-<strong>Tempelhof</strong>, 03.09.2012: Die<br />
evangelische Kindertagesstätte in<br />
der Albrechtstraße wurde zum 1.<br />
September von dem freien Träger<br />
Lemiki gGmbH übernommen und<br />
wird um 85 weitere Plätze erweitert.<br />
Damit steht einem Weiterbetrieb<br />
der bisher gemeindlichen<br />
Kita durch einen erfahrenen Träger<br />
nichts mehr im Wege. Die Kita soll<br />
im ersten Halbjahr 2013 bei laufendem<br />
Betrieb saniert und durch<br />
die Hinzunahme eines weiteren<br />
Gebäudes auf 160 Plätze aufgestockt<br />
werden.<br />
„Wir sind sehr froh, dass der<br />
Weiterbetrieb der Kita durch den<br />
Trägerwechsel möglich wurde“,<br />
sagt Klaus Meinig, vom Gemeindekirchenrat<br />
<strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong>. Ein Kooperationsvertrag,<br />
gekoppelt mit<br />
einem Erbbaurechtsvertrag zwischen<br />
der Gemeinde und der Leben<br />
mit Kindern gGmbH (Lemiki),<br />
machte die Übernahme möglich.<br />
Der Träger betreibt bereits in Wilmersdorf<br />
und Zehlendorf evangelische<br />
Kitas und kooperiert mit den<br />
jeweiligen Gemeinden vor Ort sehr<br />
eng.<br />
Um- und Ausbau der Kita soll bei<br />
laufendem Betrieb erfolgen. Nach<br />
ersten Schätzungen belaufen sich<br />
die Kosten auf eine dreiviertel Million<br />
Euro. „Wenn die Baumaßnahmen<br />
nach Plan verlaufen, sind wir<br />
im Sommer fertig und können im<br />
September 2013 die 85 neuen<br />
Plätze belegen“, sagt Birgit Krüger,<br />
Geschäftsführerin der Lemiki<br />
gGmbH. Dass in dieser Region<br />
Kitaplätze dringend benötigt werden,<br />
wurde auch vom Senat erkannt.<br />
Denn er hat die Region als<br />
„Bedarfsstufe 1, mit großem Handlungsbedarf“<br />
eingestuft.<br />
Mitteilung der<br />
Pressestelle des<br />
Kirchlichen Verwaltungsamtes<br />
Berlin Mitte-West<br />
5
6<br />
<strong>800</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dorfkirche</strong><br />
Veranstaltungen<br />
im Oktober<br />
10.10. - 25.11.2012<br />
GiG Ausstellung<br />
in der Glaubenskirche:<br />
Bilderbogen<br />
<strong>800</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dorfkirche</strong><br />
(weitere Infos siehe S.3)<br />
18.10. 18:00 Uhr<br />
Ritterliches Stundengebet<br />
20.10. 19:00 Uhr<br />
Tischreden<br />
der Katharina Luther<br />
Das gesamte Programm zum<br />
Jubiläum der <strong>Dorfkirche</strong> finden<br />
Sie unter<br />
www.gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
Spendenaktion <strong>Dorfkirche</strong>:<br />
68.557, 94 €<br />
Danke! Aber satt bin ich<br />
immer noch nicht!<br />
Stand: August 2012<br />
Wenn Sie füttern wollen:<br />
Kto. Nr.: 102602105<br />
BLZ: 100 100 10<br />
Postbank Berlin<br />
Stichwort: Erhaltung <strong>Dorfkirche</strong><br />
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen,<br />
bitten wir um einen Vermerk.<br />
<strong>Dorfkirche</strong>njubiläum<br />
Gemeindefest<br />
auf dem Reinhardtplatz<br />
In meiner Küche steht ein bunter<br />
Becher mehr. Außen Eierschale,<br />
innen rot, und darauf das Logo:<br />
<strong>800</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dorfkirche</strong> <strong>Tempelhof</strong>.<br />
Ein schönes Andenken an einen<br />
besonderen Tag. Es erinnert<br />
mich ab jetzt an das <strong>Dorfkirche</strong>n-<br />
Geburtstags-Fest am 26. August.<br />
Der Reinhardtplatz einmal ganz anders:<br />
Aus dem Parkplatz ist ein<br />
Festplatz geworden. Schon gegen<br />
halb elf am Vormittag ist er voller<br />
Menschen. Bevor der Gottesdienst<br />
beginnt, mache ich eine Runde um<br />
den Platz. Auf der Bühne wird noch<br />
an der Technik gefeilt. Daneben<br />
dampft die Gulaschkanone. Die unterschiedlichsten<br />
Gruppen aus der<br />
Gemeinde und deren Umfeld sind<br />
mit Ständen da. Unter anderem<br />
komme ich bei der Diakonie vorbei<br />
und den Johannitern, die Polizei<br />
ist – dank unserer guten Beziehungen<br />
– auch mit einem Info-Mobil<br />
da, natürlich der <strong>Dorfkirche</strong>n-<br />
Verein, die Kantorei und viele<br />
andere. Besonders ziehen mich<br />
aber ein hölzernes Burg-Modell und<br />
einige verkleidete Menschen an.<br />
Unsere Kindertagesstätte hat Spiele<br />
rund um Mittelalter und Ritter<br />
aufgebaut. Ach, da möchte ich auch<br />
noch mal Kind sein, die Drachenburg<br />
besiegen, Ritterkämpfe überstehen<br />
oder mit dem Schmied am<br />
Feuer Stockbrot backen!<br />
Doch dann beginnt der Gottesdienst<br />
mit festlichen Posaunenklängen.<br />
Die Superintendentin, Frau<br />
Böhm, die Bezirksbürgermeisterin,<br />
Frau Schöttler, und Herr Krogel vom<br />
Johanniter-Orden überbringen der<br />
Festgemeinde Grüße und gute<br />
Wünsche. Der Gottesdienst ist bunt<br />
und festlich. Bei der Liedbegleitung<br />
wechseln sich Band, E-Piano und<br />
Posaunenchor ab, so dass musikalisch<br />
viele zu ihrem Recht kommen.<br />
Pfarrerin Guth hält eine Predigt, in<br />
der sie die <strong>Dorfkirche</strong> mit ihrem<br />
Friedhof als liebenswerten und<br />
spirituellen Ort würdigt. Stimmen<br />
verschiedener Generationen kommen<br />
bei den Fürbitten zu Wort. Der<br />
Festplatz ist so gut gefüllt, dass die<br />
600 Sitzplätze nicht reichen, und<br />
viele an den Rändern stehen.<br />
Am Nachmittag ist auf dem Platz<br />
immer Bewegung – und auf der<br />
Bühne immer Musik. Vom Kinderchor<br />
über die Kantorei mit Volksliedern,<br />
dem Posaunenchor bis zu<br />
den verschiedensten Bands, die im<br />
Café Albrecht und im Gemeindehaus<br />
proben, kommt eine große<br />
Breite von Musik auf die Bühne.<br />
Viele <strong>Alt</strong>ersgruppen sind vertreten,<br />
und sie ertragen auch Musik, die<br />
eher zu einer anderen Generation<br />
gehört. Zwischendurch wird es auch<br />
mal sehr laut. Zum Schluss aber,<br />
nach einem kräftigen Regenguss,<br />
begeistern die Fraggels Junge und<br />
<strong>Alt</strong>e.<br />
An den Ständen ist Leben, Unmengen<br />
Kuchen werden verkauft, nur<br />
der Kaffee wird zwischendurch<br />
knapp. Bei den Ritterspielen der<br />
Kinder ist ständig was los, und viele<br />
gehen die paar Schritte zu dem betagten<br />
Geburtstagskind. Auf<br />
dem Friedhof wirbt das Ehepaar<br />
Fabricius um Paten, die die Restaurierung<br />
wertvoller Grabsteine unterstützen.<br />
Die Kirche ist ständig voller<br />
Leute. Sie hören und schauen: Frau<br />
Harke-Gutsch erklärt die Kirche,<br />
Frau Hoppe anschaulich die mittelalterlichen<br />
Kunstwerke, die heute<br />
größtenteils im Märkischen Museum<br />
stehen. Und dazwischen zeigt Kantor<br />
Wedel, was die Orgel kann.<br />
Als gegen 18 Uhr aufgeräumt wird,<br />
ist immer wieder zu hören: Das<br />
war ein würdiges Fest zum <strong>800</strong>.<br />
Geburtstag!<br />
Ulrike Voigt<br />
Foto: G. Tietze
<strong>Dorfkirche</strong> stand Kopf - <strong>800</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dorfkirche</strong><br />
Rückblick <strong>Dorfkirche</strong>nfest<br />
Am Morgen des 26. August machte ich mich auf den Weg zum Reinhardtplatz,<br />
dem Ort, wo vor einigen Jahrzehnten noch Markttage stattfanden, die<br />
man zweimal in der Woche aufsuchen konnte.<br />
Diesmal war es Sonntag – und es waren Stände aufgebaut, welche völlig<br />
den Rand des Platzes säumten anstelle der sonst dort parkenden Autos.<br />
Angeboten wurde alles Mögliche, um Leib und Seele zusammenzuhalten –<br />
also Essen und Trinken, aber auch Informationen über Möglichkeiten, einen<br />
Platz in dieser Gemeinde zu finden, wo man sich vielleicht mit seinen Fähigkeiten<br />
einbringen kann.<br />
Dass diese Gemeinde besteht, hat sie unter anderem der Tatsache zu verdanken,<br />
dass hier vor <strong>800</strong> <strong>Jahre</strong>n die Wiege <strong>Tempelhof</strong>s stand, weil die<br />
Tempelritter sich hier niederließen. Die alte <strong>Dorfkirche</strong> hatte nun zum Feiern<br />
ihres Geburtstages eingeladen; das war der Grund meines Kommens.<br />
Genügend Bänke<br />
und Tische auf dem<br />
ehemaligen Marktplatz<br />
und herrlicher<br />
Sonnenschein luden<br />
zum Sitzen ein, um<br />
gemeinsam mit<br />
vielen anderen am<br />
Gottesdienst im<br />
Freien teilzunehmen.<br />
Das Blasorchester<br />
und der<br />
Chor auf der Bühne<br />
stimmten freudig<br />
mit uns an: „Danke,<br />
dass wir jetzt feiern<br />
können, danke für<br />
jeden Lebensschritt,<br />
danke, du<br />
willst uns Freude<br />
gönnen, Gott, geh<br />
du heut mit!“<br />
Gertraud Tietze<br />
Fotos: H. Vorwerk<br />
Vielen Dank !!!!<br />
Das Fest auf dem Reinhardtplatz<br />
war ein großer Erfolg. Von allen<br />
Seiten habe ich nur Lobendes gehört.<br />
Gelingen konnte es aber nur<br />
deshalb, weil so viele Menschen<br />
sich daran beteiligt haben und tatkräftig<br />
daran mitgewirkt haben.<br />
Mein herzlicher Dank für die<br />
finanzielle und tatkräftige<br />
Unterstützung :<br />
Blumen-Müller<br />
DLRG-Feldküche<br />
Förderverein der <strong>Dorfkirche</strong><br />
Hahn-Bestattungen<br />
Mike Fröbe<br />
Laib & Seele<br />
Rock-Mobil<br />
Allen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern<br />
unserer Gemeindegruppen,<br />
allen Erzieherinnen<br />
und Erziehern<br />
und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Tempelherrengrundschule<br />
Diakonie<br />
Trauerberatung<br />
Förderverein des<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugendzentrums<br />
Kita Götzstraße<br />
TiK ev.<br />
Ihre Julia Guth<br />
7
Ein Clown in der Kirche<br />
Rückblick<br />
“Farben sind das Kleid Gottes"<br />
– unter diesem Motto stand die 44.<br />
Kinderbibelwoche, die in der letzten<br />
Sommerferienwoche vom 30.<br />
Juli bis 5. August statt fand. Clown<br />
Ferdinand, dessen Zirkus das Zelt<br />
am Rande der Stadt aufgeschlagen<br />
hatte, wurde am Montag vom Glo-<br />
8<br />
Liebe Kinder!<br />
ckenläuten und Singen in die Kirche<br />
gelockt und hatte soviel Spaß, dass<br />
er bis zum Gottesdienst am Sonntag<br />
blieb.<br />
So sah er auch am Montag das grüne<br />
Anspiel über einen Baum, der<br />
einem Rastenden neue Kraft<br />
schenkt; am Dienstag die sonnengelbe<br />
Geschichte von Zachäus, der<br />
durch den Besuch von Jesus in seinem<br />
Haus neue Freunde findet; am<br />
Mittwoch das rote Anspiel zu Maria,<br />
die Jesus mit kostbarem Öl<br />
salbt und ihm damit etwas Gutes<br />
tut; am Donnerstag die blaue Geschichte<br />
über Noahs Söhne, die<br />
auch auf dem Wasser von Gott umgeben<br />
sind; am Freitag den Streit<br />
der Farben, welche von ihnen die<br />
wichtigste sei; und am Sonntag die<br />
G e s c h i c h t e d e s D o r f e s<br />
"Farbenfroh", dessen Bewohner<br />
von einem bunten Netz beschützt<br />
wurden.<br />
Kurz gesagt: Es war eine KiBiWo<br />
wie viele andere davor. Es hat wieder<br />
viel Spaß gemacht, auch wenn<br />
es manchmal anstrengend war. Man<br />
hat wieder alte KiBiWo-Freunde<br />
Auch im Oktober wieder - das Kinder-Kino im Café Albrecht:<br />
Am Sonntag, den 21. Oktober zeigen wir für<br />
euch im Café Albrecht den tollen Film „Tim & Struppi -<br />
Das Geheimnis der Einhorn“!<br />
„Der von Neugier getriebene Reporter Tim und sein überaus<br />
loyaler Hund Struppi entdecken ein Schiffsmodell, in dem sich<br />
ein explosives Geheimnis verbirgt. Tim wird damit in ein Jahrhunderte<br />
altes Rätsel verwickelt und gerät ins Blickfeld des diabolischen<br />
Schurken Iwan Iwanovitsch Sakharin, der davon überzeugt<br />
ist, dass Tim einen unermesslich wertvollen Schatz gestohlen<br />
hat, der mit dem niederträchtigen Piraten Rackham der<br />
Rote in Verbindung gebracht wird. Aber mit der Hilfe von Struppi<br />
und Kapitän Haddock sowie den beiden unbeholfenen Detektiven<br />
Schulze & Schultze reist Tim um die halbe Welt. Dabei<br />
gelingt es ihm, seine Gegner mit Gewitztheit und Schnelligkeit<br />
zu übertrumpfen, um den Ort zu finden, an dem das Wrack der<br />
Einhorn begraben liegt. In dem Piratenschiff verborgen soll sich<br />
der Schlüssel zu unfassbarem Reichtum befinden...“<br />
Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Wie immer könnt ihr für 10 Cent selbst gemachtes Popcorn<br />
und für 30 Cent Getränke kaufen. Eure Birgit<br />
in der<br />
Glaubenskirche<br />
donnerstags<br />
16:30 - 17:30<br />
Uhr<br />
außer in den<br />
Ferien<br />
getroffen und neue Menschen kennen<br />
gelernt. Wieder konnte man<br />
fünf Tage lang singen, Geschichten<br />
hören, basteln, im Pfarrgarten herumtoben,<br />
auf den Kirchturm steigen,<br />
wer wollte, konnte im Café<br />
Albrecht übernachten und natürlich<br />
haben alle viele Schneckchen gegessen.<br />
Und wie bei jeder KiBiWo<br />
gilt auch dieses Mal wieder: Nach<br />
der KiBiWo ist vor der KiBiWo – und<br />
die Vorfreude auf das nächste Jahr<br />
ist schon wieder da!<br />
Tim Rademacher<br />
KINDERKINO<br />
im Café Albrecht<br />
Sonntag, 21. Oktober um 14:00 Uhr<br />
Albrechtstraße 105, 12103 Berlin<br />
Platzhalter<br />
Foto / Grafik<br />
Tim & Struppi -<br />
Das Geheimnis der Einhorn<br />
(FSK 6, 103 Min.)
Die Theatergruppe Café Albrecht<br />
Am 16.05. 2012 war es endlich so weit! Die Premiere unseres<br />
Stückes „ Sommernachtstraum(a)“ nach William<br />
Shakespeare fand statt. Ein Liebesreigen und eine Verwechslungskomödie<br />
die es in sich hatte. Vortrefflich gespielt<br />
von: Anika Günther, Celine Staack, Clara Herbertz,<br />
Leila Bläsing, Patricia Müller, Frey Nibbe, Steph Farry und<br />
Niklas Döbler.<br />
Alle Darsteller mussten zwischen mehreren Rollen hin<br />
und her springen. Also auch eine Meisterleistung vor und<br />
hinter der Bühne. Chapeau!!!!<br />
Unglaublich viel Zeit hatte das ganze Team der Theatergruppe<br />
Café Albrecht in die Proben investiert. Mit viel Einsatz<br />
wurde an den Rollen gefeilt, fleißig an den Kostümen<br />
geschneidert und am Bühnenbild gewerkelt. Denn es<br />
galt schließlich, dem großen Sir William Shakespeare<br />
gerecht zu werden und darum wurde auch noch zusätzlich<br />
in die Bühnenbeleuchtung und das Bühnenbild investiert.<br />
Die Vorstellungen wurden ein riesiger Erfolg. Der Theatersaal<br />
des Cafés war zum Bersten voll. Die Resonanz war<br />
so groß, dass wir uns entschlossen, im Oktober noch<br />
mal zwei Vorstellungen zu spielen. Also nicht verpassen,<br />
am 13.10 + 14.10.12 ist das Stück noch mal zu sehen. Es<br />
ist auch die letzte Möglichkeit, alle diese tollen Schauspieler<br />
gemeinsam auf einer Bühne zu bewundern. Denn die<br />
Ära dieser Theatergruppe geht nun zu Ende.<br />
Einige von Ihnen zieht es nach dem Abi in die große weite<br />
Welt, andere verlassen uns in Richtung Studium und der<br />
Rest wird für das Abi im nächsten Jahr büffeln müssen.<br />
Daher von meiner Seite noch mal ein riesiges und<br />
großes Dankeschön an alle meine tollen Schauspieler,<br />
für die wunderschöne Theaterzeit mit<br />
euch. Ihr wart wundervoll und jeder von euch ist<br />
zu einem leuchtenden und strahlenden Bühnenjuwel<br />
herangewachsen!<br />
Eine neue Ära, mit einer neuen Theatergruppe, bricht nun<br />
an. Wer also Lust hat, Bühnenluft zu schnuppern, für den<br />
ist jetzt die richtige Zeit sich im Café Albrecht zu melden.<br />
Wir stellen gerade eine neue Theatergruppe zusammen<br />
und es sind noch Plätze frei!!!!!<br />
Foto: B. Berthold<br />
Church Night<br />
Jugendseite<br />
Also meldet euch bei Birgit Berthold, wenn ihr Interesse<br />
habt. Ich freue mich auf euch.<br />
Wenn klar ist, wie viel Leute nun in der neuen Theatergruppe<br />
dabei sein werden, dann machen wir uns daran,<br />
ein neues tolles Stück zu suchen. Ich bin schon gespannt<br />
wie ein Flitzebogen!<br />
Herzliche Grüße Alexandra Bosshard<br />
(Schauspielerin und Regisseurin)<br />
Halloween ist ja Ende Oktober in aller Munde - lange wird überlegt, wie man<br />
sich am besten verkleidet, was am Gruseligsten ist und auf welche Party man<br />
geht. Der Reformationstag ist darüber ein wenig ins Hintertreffen geraten.<br />
Martin Luther? 95 Thesen?<br />
Nach dem gelungenen Einstand der CHURCHNIGHT im letzten Jahr zum Thema<br />
„Martin Luther“ soll sich die diesjährige Churchnight am 27. Oktober um<br />
das Thema „Musik“ drehen“. In einem Parcours wollen wir uns mit verschiedenen<br />
Musik-Richtungen und -Arten beschäftigen, es geht natürlich auch um<br />
Glauben, es geht ums Mitmachen und es geht darum, sich auf neue Dinge<br />
einzulassen! Ich bin schon sehr gespannt...!<br />
Eure Birgit<br />
Fotos: B. Berthold<br />
9
Leitung: Karin Broll<br />
PEKiP<br />
Termine erfragen<br />
Gymnastik<br />
dienstags 18:00-19:00 Uhr<br />
donnerstags 17:15-18:45 Uhr<br />
Pilates<br />
mittwochs 20:15-21:15 Uhr<br />
donnerstags 19:00-20:00 Uhr<br />
Yoga-Pilates-Mix<br />
donnerstags 12:00-13:00 Uhr<br />
Beweglichkeit im <strong>Alt</strong>er<br />
freitags 15:30-16:30 Uhr<br />
Malkurs für Erwachsene<br />
mittwochs 19:45-21:45 Uhr<br />
donnerstags 10:30-12:30 Uhr<br />
Malkurs für Kinder<br />
donnerstags 16:00-18:00 Uhr<br />
Spielen- Singen- Bewegen<br />
Für Eltern und Kinder<br />
Ab 10 Monate bis 2,5 <strong>Jahre</strong>n<br />
Termine erfragen<br />
Spiel-und Kontaktgruppen<br />
Für Kinder ab 15 Monaten<br />
Termine erfragen<br />
10<br />
Aktuelles aus der Familienbildung<br />
<strong>Evangelische</strong> Familienbildungsstätte<br />
des Kirchenkreises <strong>Tempelhof</strong><br />
Friedrich-Franz-Str. 11B,<br />
12103 Berlin<br />
Tel. 030/752 20 15, Fax 030/710 967 91<br />
Internet: www.fbs-tempelhof.de<br />
E-Mail: familienbildung@kk-tempelhof.de<br />
Im Oktober 2012 beginnen wieder neue Kurse:<br />
Gymnastik – Körper und Balance<br />
Ausgleichende Gymnastik für Körper, Geist und Seele.<br />
Beginnend mit aufwärmenden Übungen werden anschließend<br />
gezielt verschiedene Muskelgruppen gekräftigt und<br />
gedehnt. Den Abschluss bildet eine kurze Entspannung,<br />
die das Bewusstsein für den Körper fördert und zum<br />
Wohlfühlen einlädt.<br />
Termin a: Dienstags, 18:00-19:00 Uhr<br />
Termin b: Donnerstags, 17:15-18:45 Uhr<br />
Kursleiterinnen: Andrea Kluckow (a), Gabriela Grüne (b)<br />
Gebühren: 35,00 € (a), für 10 Termine<br />
45,00 € (b) für 10 Termine<br />
Umzug der Ev. Familienbildung in das Gemeindehaus,<br />
Kaiserin-Augusta-Str. 23 (nur um die Ecke)<br />
Im Oktober wird die Ev. Familienbildung in den 1. Stock<br />
des Gemeindehauses der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Alt</strong>-<br />
<strong>Tempelhof</strong> umziehen. Sie finden uns dann in den ehemaligen<br />
Räumen der Außenstelle der Kindertagesstätte.<br />
Die Gemeinde benötigt die Räume der Familienbildungsarbeit<br />
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.<br />
Der Kirchenkreis hat dem am 3.9.2012 zugestimmt.<br />
Ab 15.10.2012 finden alle Kurse, außer Kochkurse, in<br />
den neuen Räumen statt.<br />
Das Büro finden Sie im Erdgeschoss.<br />
Wir freuen uns, Sie in den neuen Räumen wieder begrüßen<br />
zu dürfen. Karin Broll<br />
Pilates mit tänzerischem Aufwärmen<br />
Pilates ist ein Ganzkörper-Training, das Atemtechnik,<br />
Kraftübungen, Koordination und Stretching kombiniert -<br />
alles in harmonisch, fließenden Bewegungen.<br />
Termin: donnerstags, 19:00-20:00 Uhr<br />
Kursleiterin: Carolin Schmidt<br />
Gebühr: 35,00 € für 10 Termine<br />
Väter kochen mit ihren Kindern (8-12 <strong>Jahre</strong>)<br />
Leckeres und gesundes Essen zubereiten und mit Appetit<br />
genießen.<br />
Termine: Samstag, 27.10.2012<br />
Leckeres aus Gemüse und<br />
Obst der Saison<br />
von 15:00-18:00 Uhr<br />
Kursleiterin: Patricia D’Souza-Reichel<br />
Gebühren: 9,00 € plus Lebensmittelumlage<br />
(ca. 6-8 €)<br />
Wieso, weshalb, warum…?!<br />
Religionspädagogischer Themenabend<br />
Kinder fragen Erwachsenen Löcher in den Bauch; sie<br />
sind offen und fordern Antworten heraus – auch zu Themen<br />
aus dem Bereich Glaube und Spiritualität. Wie kann<br />
es gelingen, einfühlsam auf die »kleinen Philosophen«<br />
einzugehen und ihnen im (Familien-)Alltag Orientierung<br />
im christlichen Glauben zu geben?<br />
Termin: Montag, 15.10.2012,<br />
18:00-21:00 Uhr<br />
Kursleiterin: Bettina Schade<br />
Gebühren: 9,00 €<br />
Wenn die Liebe Hilfe braucht –<br />
damit Ihre Partnerschaft wieder gelingt!<br />
Es fehlt an Wertschätzung – oft machen wir uns nur<br />
noch Vorwürfe.<br />
Einander respektieren – wertschätzend kommunizieren.<br />
Termine: Donnerstag, 18.10.2012<br />
19:30 - 21:30 Uhr<br />
Kursleiter: Dr. phil. Jochen Meyer<br />
Gebühren: 10,00 € pro Person<br />
+<br />
Für alle Kurse sind tel. Anmeldungen nötig:<br />
Tel. 752 20 15,<br />
E-Mail: familienbildung@kk-tempelhof.de<br />
Programme liegen in der Familienbildungsstätte aus
Aus der Gemeinde<br />
Die ehrwürdige <strong>Dorfkirche</strong> <strong>Tempelhof</strong> Berlin und<br />
eine außergewöhnliche Gastgeberin<br />
laden Sie herzlich<br />
am Samstag, den 20. Oktober 2012 um 19 Uhr<br />
zu einem besonderen Erlebnis ein...<br />
Elisabeth Haug schlüpft in die Rolle der Katharina Luther,<br />
und stellt als lebenskluge Partnerin des großen Reformators,<br />
feinsinnig und mit tiefer weiblicher Urteilskraft,<br />
ihre Sicht auf das Zeitgeschehen dar:<br />
Die Tischreden der Katharina Luther<br />
„...die heiter-ernste und tiefgründige<br />
Atmosphäre des Lutherhaushaltes wird im<br />
aktuellen Heute erlebbar...“<br />
Ein Kammerspiel nach dem Buch von Christine Brückner<br />
„Wenn Du geredet hättest, Desdemona“ –<br />
Ungehaltene Reden Ungehaltener Frauen<br />
mit Jakob David Pampuch, Gitarrenbegleitung<br />
mittendrin<br />
meditativer<br />
gottesdienst<br />
in der wochenmitte<br />
~~ MEDITATIVES TANZEN ~~<br />
Wir bewegen uns mit einfachen<br />
Schritten zu ruhiger Musik.<br />
Grafik: Puretek/Heller<br />
Lassen Sie uns gemeinsam zur Ruhe<br />
kommen und neue Kraft für den<br />
Alltag schöpfen.<br />
Wir freuen uns auf Menschen jeden<br />
<strong>Alt</strong>ers, die mit uns etwas Neues<br />
wagen wollen und einmal im Monat<br />
eine ruhige Stunde in der Mitte der<br />
Woche suchen,<br />
um sich etwas Gutes zu tun.<br />
Wir tanzen am Mittwoch,<br />
17.10.12 Glaubenskirche,<br />
von 16:15 - 17:15 Uhr<br />
Marlies Kluge-Cwojdzinski,<br />
Charlotte Roth-Dobrot<br />
~~ MEDITATIVES TANZEN ~~<br />
Vom Keller in die Kirche…<br />
müssen auch<br />
in diesem Jahr<br />
wieder viele<br />
Kisten getragen<br />
werden.<br />
Oft sind sie<br />
nicht schwer,<br />
aber es sind<br />
viele!<br />
Ich brauche<br />
also wieder<br />
einige fleißige Hände, die mir am<br />
Montag, den 26. November<br />
beim Umzug der Krippenfiguren in<br />
die Kirche helfen.<br />
Wer sich diesen Tag schon einmal<br />
im Kalender vormerken möchte,<br />
kann sich gern bei mir unter der<br />
Telefonnummer 33604955 oder<br />
mit einer E-Mail an mklc@gmx.de<br />
melden.<br />
Marlies Kluge-Cwojdzinski<br />
mittwoch<br />
3.oktober,<br />
18 uhr<br />
glaubenskirche<br />
alt-tempelhof<br />
jetzt wieder mit<br />
Pfarrerin Voigt<br />
11
12<br />
Die Glaubenskirche<br />
<strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong><br />
(Friedrich-Franz-Str. 9)<br />
ist jeden Mittwoch von<br />
11:30 - 16:00 Uhr zur<br />
stillen Andacht geöffnet.<br />
Besichtigungen nach<br />
telefonischer Absprache<br />
Frau Marx<br />
Tel. 741 53 00<br />
Unsere Kirchen<br />
Mittwoch 3. Oktober mittendrin<br />
Die <strong>Dorfkirche</strong> <strong>Tempelhof</strong><br />
(Reinhardtplatz)<br />
ist jeden Donnerstag<br />
von 14:00 - 18:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Ab 18:00 Uhr Kurzandacht<br />
Besichtigungen nach<br />
telefonischer Absprache<br />
Frau Harke-Gutsch<br />
Tel. 752 59 09<br />
18:00 Uhr Glaubenskirche meditativer Gottesdienst Pfarrerin Voigt<br />
Sonntag 7. Oktober 18. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
11:00 Uhr <strong>Dorfkirche</strong> Abendmahlsgottesdienst<br />
Sonntag 14. Oktober 19. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
11:00 Uhr Glaubenskirche Gottesdienst<br />
Sonntag 21. Oktober 20. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
11:00 Uhr <strong>Dorfkirche</strong> Abendmahlsgottesdienst<br />
Sonntag 28. Oktober 21. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
11:00 Uhr Glaubenskirche Abendmahlsgottesdienst<br />
Mittwoch 31. Oktober Reformationstag<br />
19:30 Uhr Kirche auf dem<br />
<strong>Tempelhof</strong>er Feld<br />
Wolffring 72<br />
Einladung zu unseren Gottesdiensten<br />
Oktoberwunsch<br />
Ich wünsche dir<br />
einen Wirbelwind,<br />
der durch deine Gedanken fegt<br />
und wegbläst,<br />
was alt und eingefahren ist.<br />
Der aufräumt mit<br />
trüben Befürchtungen<br />
kreisenden Gedanken<br />
lähmenden Vorurteilen.<br />
Gedankenkonzert -<br />
Texte und Motetten zum<br />
Reformationstag<br />
Jakobus 2, 1-13<br />
Pfarrer Jordan<br />
Jakobus 5, 13-16<br />
Frau Harke-Gutsch<br />
1. Korinther 7, 29-31<br />
Pfarrer Brandt<br />
Jeremia 29,<br />
1-4-7.10-14<br />
Pfarrerin Voigt<br />
Pfarrerin Gerritzmann,<br />
Pfarrer Schaar,<br />
Pfarrerin Voigt<br />
Damit du<br />
die Welt um dich herum<br />
im leuchtenden Licht<br />
noch einmal neu<br />
wahrnehmen kannst. TEXT: TINA WILLMS<br />
Foto: Lehmann
55 plus<br />
Wie der Name verrät, wendet sich die Aktion 55 plus an Menschen ab ca. 55 <strong>Jahre</strong>n. In diesem <strong>Alt</strong>er gibt es häufig<br />
familiäre und berufliche Veränderungen und man sucht nach neuen Betätigungen und Kontakten. Wir freuen uns<br />
über alle Damen und Herren dieser <strong>Alt</strong>ersgruppe, die Lust haben, sich zu beteiligen. Es macht einfach mehr Spaß, mit<br />
anderen die Freizeit zu verbringen. Wenn Sie sich einer schon vorhandenen Gruppe anschließen möchten oder eine<br />
neue Gruppe gründen wollen, wenden Sie sich bitte an die genannten Ansprechpartner.<br />
Gesellschaftsspiele jeden 3. Mittwoch im Monat 18:00 Uhr im MLZ*<br />
Ansprechpartnerin Susanne Günther Tel. 855 48 88<br />
Handarbeiten jeden 3. Freitag 17:00 Uhr in der Bücherstube<br />
Ansprechpartnerin Gabi Herzog Tel. 752 11 40<br />
Kartenspiele jeden 2. und 4. Donnerstag 19:00 - 21:00 Uhr im MLZ*<br />
Ansprechpartner Helmut Schneider Tel. 752 59 86<br />
Nordic Walking jeden Samstag oder Sonntag Bitte Tag und Uhrzeit erfragen<br />
Ansprechpartnerin Brigitte Dupke Tel. 711 76 78<br />
Qi Gong<br />
montags im Gemeinschaftshaus<br />
„Märkische Scholle“ 18:30 Uhr<br />
Albrechtstr. 17 - 19, 12099 Berlin<br />
Kostenbeitrag ca. 5,- € pro Woche<br />
Ansprechpartnerin Doris Wobst Tel. 721 77 21<br />
Radfahren<br />
für nicht Berufstätige<br />
jeden 4. Donnerstag im Monat Bitte telefonisch nachfragen<br />
Ansprechpartner Joachim Wenig Tel. 703 40 13<br />
Radfahren<br />
für Berufstätige<br />
einmal monatlich samstags Bitte telefonisch nachfragen<br />
Ansprechpartner Detlef Schulz Tel. 706 11 53<br />
Stadtspaziergänge I jeden 1. Freitag im Monat Bitte telefonisch anmelden<br />
Ansprechpartner<br />
Christine Tacke<br />
Christa Hoffert<br />
Tel. 751 57 26<br />
Tel. 751 41 76<br />
Stadttouren jeden 2. Donnerstag im Monat Bitte telefonisch anmelden<br />
Ansprechpartnerin<br />
Margret Schultze<br />
Tel. 63 90 81 91<br />
Ansprechpartner<br />
Joachim Wenig<br />
Tel. 703 40 13<br />
Wandern<br />
für nicht Berufstätige<br />
Ansprechpartner<br />
jeden 3. Montag im Monat Bitte telefonisch anmelden<br />
Bärbel Rausch<br />
Else Marx<br />
Tel. 752 36 37<br />
Tel. 753 74 68<br />
Weitere Infos unter: www.senioren-gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
* MLZ = Martin-Luther-Zimmer, Gemeindehaus 1. Etage<br />
Das Senfkorn<br />
Gespräche über Bibeltexte und christliches Leben<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />
von 16 bis 18 Uhr<br />
im Hermann-Ehlers-Zimmer (2. Stock)<br />
Gemeindehaus, Kaiserin-Augusta-Straße 23<br />
10. 10.: LICHT (Dia-Show von Herrn Dr. Hoffmann)<br />
24. 10.: SENFKORNTAG, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Thema: Zachäus - angenommen werden<br />
Mittagessen, Heiteres und Kaffeeklatsch<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Leitung: Reiner und Christel Röder, Gertraud Tietze<br />
Foto: H. Hiller<br />
Bibelstunde<br />
Leitung: Ursula Harke-Gutsch<br />
am 1. und 3. Montag im Monat<br />
15:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
13
14<br />
Veranstaltungskalender<br />
Leitung: Birgit Berthold - www.cafe-albrecht.de, Tel.: 751 70 80<br />
Renate Awada - TIK, Tel.: 75 44 75 69<br />
Angebote für Kinder:<br />
Angebote für Kinder im Café Albrecht<br />
Montag<br />
15:00 - 19:30 Uhr Gitarrenkurse<br />
Dienstag<br />
15:00 - 19:00 Uhr Gitarrenkurse<br />
15:00 - 16:00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
16:00 - 18:00 Uhr Kochen und Englisch<br />
Mittwoch<br />
15:00 - 16:00 Uhr Schach<br />
16:00 - 18:00 Uhr Tischtennis<br />
16:30 - 17:30 Uhr Kinderchor<br />
17:00 - 18:00 Uhr Nähkurs<br />
Donnerstag<br />
15:00 - 16:00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
16:00 - 18:00 Uhr Handarbeiten / Basteln<br />
16:30 - 17:30 Uhr Kinderkirche (Glaubenskirche)<br />
Freitag<br />
15:00 - 16:00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
16:00 - 18:00 Uhr Theater<br />
16:30 - 18:00 Uhr Bastel-Workshop<br />
Samstag<br />
12:00 - 14:00 Uhr Keyboard<br />
Sonntag (monatlich)<br />
14:00 Uhr Kinder-Kino (Termine bitte erfragen)<br />
Im Oktober ist im Rahmen<br />
des EKD Themenjahres<br />
„Reformation und Musik“<br />
auch unser Kirchenkreis<br />
mit zwei besonderen Orten<br />
vertreten.<br />
Am Mittwoch, 17. 10. 2012<br />
um 19:00 Uhr "Lobet den Herren"<br />
Orgelmusik an der Frobenius Orgel<br />
mit Lesung "Aus acht Jahrhunderten <strong>Dorfkirche</strong> Marienfelde"<br />
(Domkantor Tobias Brommann) und<br />
am Freitag, 19. 10. 19:00 Uhr erklingt in der<br />
Martin-Luther-Gedächtnis Kirche<br />
„Jüdische Synagogalmusik“<br />
(F-W Schulze an der Walcker Orgel und K. Seibel, Trompete).<br />
Weitere Infos<br />
zur deutschlandweiten Reihe 366+1<br />
erhalten Sie im Netz:<br />
www.ekd-366plus1.de oder<br />
über Kreiskantor P-M Seifried 0175 16 33 926.<br />
Angebote für Jugendliche im Café Albrecht<br />
Angebote für Jugendliche:<br />
Montag<br />
15:00 - 19:30 Uhr Gitarrenkurse<br />
17:00 - 19:30 Uhr Konfirmanden-Unterricht (inkl. Café)<br />
19:00 - 21:00 Uhr Kochen<br />
19:30 - 22:00 Uhr (monatlich) Gemeindejugendrat<br />
Dienstag<br />
18:00 - 20:00 Uhr Theaterprojekt I<br />
20:00 - 22:00 Uhr Theaterprojekt II<br />
Mittwoch<br />
17:30 - 19:30 Uhr Café - Klatsch<br />
18:30 - 20:00 Uhr TeamerInnen-Schulung (14-tägig)<br />
Donnerstag<br />
15:00 - 20:00 Uhr Gitarrenkurse<br />
19:00 - 21:00 Uhr Gospel-Projekt "Stahlendduster"<br />
Freitag/Samstag<br />
18:00 - 22:00 Uhr Café Albrecht (Live-Musik, Veran-<br />
staltungen, etc.), bitte erfragen<br />
Bandübungsräume für <strong>Tempelhof</strong>er Jugendbands<br />
stehen zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit zu Musikund/oder<br />
Video-Aufnahmen.<br />
Näheres im Café Albrecht bei Francis erfragen.<br />
Andere Termine: Bitte nach Absprache!<br />
am 27.10.2012<br />
von 18.00 - 23.00 Uhr<br />
in der Paulus-Gemeinde<br />
(Badener Ring 23, 12101 Berlin)<br />
Kommt vorbei, wir freuen uns!
Kirchenmusik<br />
Im Gemeindehaus<br />
Leitung: KMD Wolfgang Wedel<br />
www.kantorei-alttempelhof.de<br />
Posaunenchor dienstags 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Kantorei donnerstags 19:30 - 21:30 Uhr<br />
Familien-Café<br />
Leitung: Ingrid Thormeyer-Reising und Team<br />
donnerstags 15:30 - 17:30 Uhr<br />
Bücherstube<br />
Leitung: Frau Reiß und Frau Weber<br />
mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Bibelstunde<br />
Leitung: Ursula Harke-Gutsch<br />
1. u. 3. Montag im Monat 15:00 Uhr<br />
Das Senfkorn<br />
Leitung: Christel und Reiner Röder, Gertraud Tietze<br />
Gespräche über Bibeltexte,<br />
Glauben und christliches Leben<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Bastelkreis<br />
Leitung: Frau Vogel und Frau Richert<br />
freitags von 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
im Oktober<br />
Samstag, den 20.10.12, 19:00 Uhr<br />
Tischreden der Katharina Luther<br />
<strong>Dorfkirche</strong><br />
Dienstag, den 23.10.12, 18:00 Uhr<br />
Treffen der 55-plus-Gruppen<br />
Bachsaal<br />
Mittwoch, den 31.10.12<br />
Gedankenkonzert -Texte und Motetten zum<br />
Reformationstag, Neu-<strong>Tempelhof</strong><br />
Einladung zum Gottesdienst mit der Kantate BWV 21<br />
„Ich hatte viel Bekümmernis“<br />
am Sonntag, 21. Oktober.<br />
Wie beim Kantatenprojekt (zum EKD Themenjahr<br />
„Reformation und Musik“) unseres Kirchenkreises üblich,<br />
erklingen die Kantaten jeweils in zwei Kirchen. Die<br />
Kantorei Marienfelde, die Berlin-Brandenburgische Kammerphilharmonie<br />
und Vokalsolisten musizieren unter<br />
der Leitung von Peter-Michael Seifried<br />
um 9:30 Uhr in der <strong>Dorfkirche</strong> Marienfelde und<br />
um 14:00 Uhr im Kirchsaal im Margarete-Draeger<br />
-Haus, Götzstrasse 22.<br />
Die Predigt hält unsere Superintendentin Isolde<br />
Böhm. Die Kantate ist wieder als Mitsingprojekt für<br />
Notenkundige geplant –<br />
INFO: www.kantorei-marienfelde.de bzw.<br />
P-M Seifried 0175 16 33 926.<br />
Veranstaltungskalender<br />
Seniorennachmittag<br />
Seniorenarbeit<br />
Leitung: Bernd Strützke<br />
www.senioren-gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
jeweils montags von 14:00 - 16:00 Uhr<br />
1.10. Gespräche und Kaffeetafel<br />
8.10. André Rieux „Wiener Walzer“ Teil 2<br />
15.10. Unser Thema: „Betreuung aus der Sicht eines<br />
Betreuers“ mit B. Zimmer<br />
22.10. Musikprogramm: Es spielt die<br />
Berliner Mandolinisten Vereinigung“<br />
29.10. „Verhalten im Straßenverkehr“<br />
mit K. Berkefeld von der Polizei<br />
„Komm rum“ Café<br />
In der Cafeteria mittwochs von 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Offener Treff für Menschen ab 50 <strong>Jahre</strong><br />
Tischtennis für Senioren<br />
im Jugendzentrum jeden letzten Freitag im Monat<br />
von 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Frühstücksbrunch<br />
in der Cafeteria am Freitag, 3. August 2012<br />
von 10:00 - 12:00 Uhr<br />
mit „Beratung rund ums <strong>Alt</strong>er"<br />
Vorschau<br />
November 2012<br />
Dienstag, den 13.11.12, 18 Uhr<br />
Theodor Fontane, Der Stechlin<br />
Lesung und Orgelmusik<br />
<strong>Dorfkirche</strong><br />
Sonntag, den 25.11.12, 14 Uhr<br />
Andacht zum Ewigkeitssonntag mit Posaunenchor<br />
Friedhof Eythstraße<br />
Samstag, den 1.12.12, 14 Uhr<br />
Adventsbasar<br />
Senioren-Film-Club<br />
am Nachmittag<br />
zeigt:<br />
„Ziemlich beste<br />
Freunde“<br />
Ein hinreißender Film über<br />
die Freundschaft eines<br />
Behinderten zu seinem<br />
jungen Betreuer.<br />
Mittwoch, 24.10.12<br />
17:00 Uhr im Bachsaal<br />
Eintritt frei<br />
15
55 plus – Reise zu den<br />
Störtebeker Festspielen<br />
Ende August machten sich 25 Menschen<br />
aus unseren 55 plus Gruppen<br />
Richtung Ostseeküste auf den Weg.<br />
In Stralsund angekommen stärkten<br />
wir uns, direkt am Hafen, mit<br />
einer zünftigen Fischmahlzeit. Danach<br />
erkundeten wir unter fachkundiger<br />
Anleitung die <strong>Alt</strong>stadt. Sie<br />
liegt auf einer Insel und war bis ins<br />
19. Jahrhundert vollständig von<br />
einer Stadtmauer umgeben. Zur<br />
Zeit der Hanse war Stralsund nach<br />
Lübeck der wichtigste Handelsplatz<br />
im Ostseeraum. Prächtige Bürger-<br />
und Handelshäuser in Backsteingotik<br />
mit kunstvollen Giebeln und<br />
mächtige Kirchbauten vermitteln<br />
den Glanz vergangener, besserer<br />
Zeiten. Eindrucksvoll fand ich den<br />
alten Markt mit Blick auf die Nikolaikirche<br />
und das Rathaus mit seiner<br />
gotischen Fassade. Heute hat<br />
Stralsund gut 57.000 Einwohner<br />
und mit dem “Ozeaneum“, der<br />
alten „Gorch Fock“ und seiner<br />
imposanten neuen Brücke nach Rügen<br />
Attraktionen hinzugewonnen.<br />
Anschließend fuhren wir, mit Zwischenstopp<br />
in unserem Hotel, auf<br />
die Insel Rügen zu unserer Störtebeker-Vorstellung.<br />
Die Naturbühne<br />
ist ca. 100 Meter breit, mit Blick auf<br />
die Ostsee, und auf beiden Seiten<br />
16<br />
Einladung<br />
zum Senioren-Brunch<br />
Jeden ersten Freitag im Monat<br />
können Sie ab 10:00 Uhr bei uns<br />
in der Cafeteria frühstücken.<br />
Seniorenarbeit / 55 plus<br />
Rathaus Stralsund Störtebeker-Naturbühne Ralswiek<br />
stehen imposante Kulissen. Ab und<br />
zu spielen echte Schiffe (nachgebaute<br />
Koggen) mit. Es gibt einige<br />
Spezialeffekte mit Geschützdonner<br />
und Feuerschein. Die Darsteller reiten<br />
rasant über die Bühne und fechten<br />
so manchen Schwerterkampf.<br />
Leider gewinnt „das Gute“ diesmal<br />
nicht! Wie die Sage sagt, wird Störtebeker<br />
gejagt, man stellt ihm eine<br />
Falle und so endet sein Weg in<br />
Hamburg auf dem Schafott.<br />
Macht nix, denn nächstes Jahr wird<br />
erneut eine Episode gespielt, in der<br />
er wieder lebt und den Mächtigen<br />
Streiche spielt. Ein eindrucksvolles<br />
Feuerwerk in den sommerlichen<br />
Abendhimmel rundete die schöne<br />
Vorstellung ab.<br />
Nach einer ruhigen Nacht im Hotel<br />
geht es zeitig los zu unserer Rügenrundfahrt.<br />
Erster Halt ist im<br />
alten Saßnitzer Hafen. Es riecht<br />
nach Fisch, aber viele Fischkutter<br />
sind nicht mehr zu sehen. Trotzdem<br />
überkommt mich ein Hauch von<br />
Nostalgie. Früher sind wir häufig<br />
mit den Jugendlichen mit dem Fährschiff<br />
von hier nach Skandinavien<br />
gefahren.<br />
Weiter geht’s zu den Kreidefelsen<br />
am Kaiserstuhl. Auf dem Höhenweg<br />
gehen wir zum Viktoriablick<br />
und haben hier eine herrliche Sicht<br />
auf die Ostsee und die Steilküste.<br />
Durch den Nationalpark mit seinen<br />
beeindruckenden Buchenwäldern<br />
fahren wir nach Binz. Bei herrlichem<br />
Sonnenschein genießen wir<br />
den Ort mit seiner fein restaurierten<br />
Bäderarchitektur, das Kurhaus und<br />
die Strandpromenade. Vor der Seebrücke<br />
liegt sogar ein großes Kreuzfahrtschiff<br />
und wird von uns und<br />
den zahlreichen Badegästen bestaunt.<br />
Nach einem guten Essen in der alten<br />
Strandhalle (natürlich Fisch),<br />
geht es nach Prora, dem von Hitlers<br />
„ Kraft durch Freude“ geplanten,<br />
aber nie vollendeten Seebad<br />
für 20 000 Menschen. Hier wartet<br />
eine über 4 Kilometer lange, denkmalgeschützte<br />
Bauruine auf eine<br />
neue Bestimmung. Anschließend<br />
machen wir uns etwas wehmütig<br />
auf den Heimweg.<br />
Wir haben viel gesehen und sind<br />
uns menschlich näher gekommen.<br />
Besonders erwähnen möchte ich<br />
noch unseren Reiseleiter Mark<br />
Ebersbach, der mit seiner lockeren,<br />
witzigen, aber jederzeit kompetenten<br />
Art unsere Reise geprägt und<br />
bereichert hat. Na dann vielleicht<br />
bis zum nächsten Jahr, wo wir für<br />
den Herbst eine Reise in den Harz<br />
planen.<br />
Bernd Strützke<br />
Mit dem Bus nach<br />
Hamburg<br />
Mittwoch, 17. Oktober, Abfahrt: 8 Uhr<br />
vor dem Gemeindehaus<br />
Wir besuchen das Modellbahn-Wunderland,<br />
alternativ ist eine Hafenrundfahrt möglich.<br />
Kosten 39,- € incl. fachkundiger Führung.<br />
Anmeldungen erbeten unter 752 89 01 / 752 80 63<br />
Kurhaus Binz<br />
Fotos: B. Strützke
Pfaueninsel am 9.8.2012<br />
Jeder kennt sie – die Insel in der<br />
Havel! Wirklich? Dies zu ergründen,<br />
machte sich eine verwegene Truppe<br />
der Stadttourer auf, das Geheimnis<br />
dieser Insel zu lüften.<br />
Zu erreichen nur über das Meer –<br />
immerhin fahren hier (manchmal)<br />
stolze Dreimaster – das schreckte<br />
uns nicht ab. Heute fährt man Fähre!<br />
Und das in wenigen Minuten.<br />
Abgesehen von archäologisch belegter<br />
eisenzeitlicher Besiedelung<br />
und später durch die Wenden, interessierte<br />
sich der Große Kurfüst<br />
für das Gelände und ließ dort im 17.<br />
Jhd. einen „Canienengarten“ anlegen.<br />
Das brachte der Insel vorübergehend<br />
den Namen „Kaninchenwerder“<br />
ein. Und was lag näher als,<br />
auf allerhöchste Anweisung, die<br />
Insel für geheimnisvolle Experimente,<br />
fernab neugieriger und neidischer<br />
Augen (heute nennt man das<br />
Industriespionage), zu nutzen?<br />
1685 erhielt der Potsdamer Glasmacher<br />
und Alchimist Johannes Kunckel<br />
die Insel nebst Labor und<br />
Werkstätten. Das Ziel war natürlich:<br />
Gold! Wenn es auch dazu nicht<br />
gereicht hat, so wurde doch das<br />
wunderschöne rote Rubinglas erfunden!<br />
Nachdem immer häufiger<br />
dunkle Rauchschwaden und stechende<br />
Gerüche den Festlandbewohnern<br />
zu allerlei Vermutungen<br />
Anlass gaben, wurden die Glashütte<br />
und das Labor 1689 mittels Brandstiftung<br />
beseitigt. Kunckel ging<br />
Stadttouren<br />
1692 nach Schweden, nachdem er<br />
in Preußen in Ungnade gefallen<br />
war.<br />
Erst Friedrich Wilhelm II. („Der Dicke<br />
Lüderjahn“) nutzte 100 <strong>Jahre</strong><br />
später die Insel für romantische<br />
Stelldicheins. 1793 ging der Caninchenwerder<br />
in den Besitz der Krone<br />
über. 1794 begann der Umbau mit<br />
der Errichtung der heute noch bestehenden<br />
Bauten. Dazu gehörte<br />
auch die Unterkunft der Pfauen.<br />
Auf unserem Rundgang trafen wir<br />
zunächst auf den Bootsschuppen<br />
der Fregatte „Royal Louise“ des damaligen<br />
Königs (Im Maßstab 1:3<br />
passend für die flache Havel). Dies<br />
war ein Geschenk des Englischen<br />
Königs. Heute liegt dort ein Nachbau<br />
von 1997. Vorbei an dem Rosengarten<br />
stehen wir vor der 1822<br />
zusammen mit dem Pumpwerk<br />
errichteten Fontäne. Von hier aus<br />
wird die ganze Insel bewässert. In<br />
der 1824 errichteten Volière finden<br />
wir heute viele Pfauen, Hühner und<br />
seltene Vögel. Ein Teil der Pfauen<br />
ist freilaufend und gar nicht schüchtern!<br />
Es sind etliche Kuriositäten zu finden,<br />
so das „Borkenhaus“, aus<br />
Beelitz hierher versetzt, ein Unterstand<br />
für eine Jagdgesellschaft;<br />
oder die Meierei, 1795 im Stil einer<br />
gotischen Ruine errichtet.<br />
Das Kavaliershaus<br />
mit seiner<br />
bemerkenswerten<br />
Fassade (1360 in<br />
Nürnberg, später<br />
in Danzig abgebaut<br />
und 1825 von<br />
Schinkel eingebaut)<br />
dient als<br />
Gästehaus, heute<br />
Wohnhaus.<br />
Vom legendären<br />
P a l m e n h a u s ,<br />
dem 1829-31 von Schadow ausgeführten<br />
Gewächshaus, erinnert nur<br />
noch eine Säule an die einstige<br />
Pracht. Hier befand sich eine außerordentlich<br />
umfangreiche Sammlung<br />
von tropischen Palmen. 1880<br />
brannte das Haus ab.<br />
Zu den bekanntesten Bauwerken<br />
der Insel gehört zweifelsohne das<br />
Schloss. Es wurde 1794/95 nach<br />
den Plänen des Potsdamer Hofzim-<br />
mermanns Brendel erbaut, im italienischen<br />
Landhausstil eine gewollte<br />
Schlossruine. Soweit überliefert ist,<br />
mochte Königin Luise die Insel<br />
nicht besonders. Sie nannte sie<br />
„...die enge Pfauen-Behausung, wo<br />
kein Schloss und kein Riegel vor<br />
Einbruch bewahrt, wo bekanntlich<br />
die Mauern von Papier sind...“ und<br />
zog nach Paretz.<br />
Vorbei an dem 1824 errichteten<br />
„Runden Garten“ erreichten wir den<br />
Fährhafen.<br />
Insgesamt ein schöner Ausflug, es<br />
reizt zum Wiederkommen!<br />
Margret und Michael Schultze<br />
Fotos: M. Schultze<br />
17
18<br />
Die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong> wünscht allen Jubilaren des Monats Oktober<br />
Gottes Segen und grüßt sie mit dem Bibelwort:<br />
65 <strong>Jahre</strong><br />
Herr Grunow 5.10.<br />
Frau Hagenauer 19.10<br />
Frau Heidepriem 24.10.<br />
Frau Liebich 25.10.<br />
Herr Kersten 25.10.<br />
Frau Poggenwisch 25.10.<br />
70 <strong>Jahre</strong><br />
Herr Schülke 5.10.<br />
Frau Jonas 7.10.<br />
Frau Majewski 7.10.<br />
Herr Ruhnke 9.10.<br />
Herr Podschwadek 17.10.<br />
Frau Lucas 21.10.<br />
Frau Cierpka 23.10.<br />
Frau Schlobohm 24.10.<br />
Herr Von Scheven 29.10.<br />
75 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Ulbig 3.10.<br />
Frau Winkelmann 9.10.<br />
Frau Maly 11.10.<br />
Herr Freiwald 13.10.<br />
Herr Benisch 17.10.<br />
Frau Räder 25.10.<br />
Frau Jahn 31.10.<br />
Freud und Leid<br />
Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?<br />
Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?<br />
(Psalm 27, 1)<br />
getraut:<br />
80 <strong>Jahre</strong><br />
Herr Schmitt 8.10.<br />
Herr Davis 13.10.<br />
Frau Reichert 26.10.<br />
85 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Lindner 3.10.<br />
Frau Nickel 10.10.<br />
Frau Broberg 14.10.<br />
Frau Jurischka 22.10.<br />
Frau Beck 30.10.<br />
86 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Müller 9.10.<br />
Frau Lüder 13.10.<br />
88 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Kruck 24.10.<br />
89 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Herzberg 4.10.<br />
Frau Bree 7.10.<br />
Frau Kaatsch 21.10.<br />
Frau Strauß 24.10.<br />
90 <strong>Jahre</strong><br />
Herr Hermann 11.10.<br />
Im August wurden in unserer Gemeinde ...<br />
Marian Ergovic Gak<br />
und Jennifer Ergovic Gak geb. Kettlitz<br />
Johann Henze geb. Dyck<br />
und Viktoria Henze<br />
Ulf Kogge<br />
und Simone Kogge geb.Vogel<br />
Gott ist die Liebe;<br />
und wer in der Liebe bleibt,<br />
der bleibt in Gott und Gott in ihm.<br />
(1. Johannes 4, 16b )<br />
kirchlich<br />
bestattet:<br />
Hans Bachmann, 87 <strong>Jahre</strong><br />
Ruth Bittkow, 82 <strong>Jahre</strong><br />
Anneliese Liß, 78 <strong>Jahre</strong><br />
Waltraud Müller-Mai, 85 <strong>Jahre</strong><br />
Lothar Quandt, 79 <strong>Jahre</strong><br />
Werner Richter, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Marian Wenzel, 58 <strong>Jahre</strong><br />
Ellen Wichmann, 59 <strong>Jahre</strong><br />
91 <strong>Jahre</strong><br />
Herr Laug 9.10.<br />
Frau Pohl 23.10.<br />
Frau Thomas 24.10.<br />
Frau Peters 29.10.<br />
92 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Tolksdorf 18.10.<br />
93 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Lindemann 24.10.<br />
94 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Woitag 19.10.<br />
99 <strong>Jahre</strong><br />
Frau Klützke 16.10.<br />
Christus Jesus hat dem Tode<br />
die Macht genommen und das Leben<br />
und ein unvergängliches Wesen<br />
ans Licht gebracht durch das Evangelium.<br />
(2.Timotheus 1, 10 )
Hier könnte<br />
Ihre Anzeige stehen!<br />
Interessenten melden sich<br />
bitte bei<br />
Margret Schultze<br />
Tel. (030) 63 90 81 91<br />
E-Mail: margret-schultze@online.de<br />
oder im Gemeindebüro<br />
Tel.752 80 63/64<br />
Ankündigungen und Inserate<br />
Aufführungstermine:<br />
Sa., 13.10.12 um 19:30 Uhr und<br />
So., 14.10.12 um 18:30 Uhr<br />
19
20<br />
Inserate
Inserate<br />
21
Die Kartenspieler von 55+<br />
22<br />
...auch das noch<br />
Im Frühjahr 2012 hatten die Kartenspieler<br />
ihre Termine der Spieltage etwas<br />
geändert, um den Mitgliedern des<br />
Chores das Mitspielen in unserer Gruppe<br />
zu ermöglichen. Nun ist der Kalender<br />
des Chores derart mit Proben und<br />
Auftritten erweitert worden, dass keine<br />
Zeit mehr für unsere Gruppe bleibt.<br />
Deshalb haben wir leider von dort jetzt<br />
eine Absage erhalten.<br />
Auf Wunsch der „gestandenen“ Kartenspieler<br />
werden wir deshalb ab Oktober 2012 unsere Spieltage wieder auf<br />
den 2. und 4. Donnerstag im Monat zurück verlegen. Die nächsten Spieltage<br />
sind daher Donnerstag, 11. Oktober und Donnerstag, 25. Oktober.<br />
Zum Abschluss nun noch etwas Erfreuliches: Durch den letzten Artikel im<br />
Gemeindebrief haben wir mehrere neue Mitspieler gewonnen.<br />
Helmut Schneider<br />
Mein Gott, was machst du da?<br />
Das ist der Titel seines Romans, aus dem Klaus Grammel (Pfarrer i. R.) lesen<br />
wird. Es geht neben den neu erzählten alten biblischen Geschichten<br />
zugleich darum, was wir Menschen heute erleben und wie sich Leben und<br />
Lebenseinstellungen verändern. Ein kleiner Junge stellt die Frage: „Gibt es<br />
Gott in echt?“ Klaus Grammel bringt uns auf leichte Weise nahe: Das Leben<br />
ist schwer, aber schön und es ist es wert, gelebt zu werden!<br />
Also: Herzliche Einladung zur<br />
Lesung mit Klaus Grammel<br />
am Sonntag, 4. November 12 um 14:30 Uhr<br />
im Dorothee-Sölle-Haus,<br />
Waldsassener Str. 9, 12279 Berlin-Marienfelde<br />
mit musikalischer Begleitung der Gruppe<br />
„Bluegrass Mountain“,<br />
Leitung:<br />
Bernhard Devasahayam<br />
Für das Vorbereitungsteam:<br />
Sigrid Eick, Ev. Kirchenkreis <strong>Tempelhof</strong>,<br />
Tel. 755 15 16 60<br />
Ab sofort<br />
werden wieder<br />
Trödelspenden für den<br />
Basar am 1. Dezember gesammelt.<br />
Diese können im Gemeindehaus abgegeben werden.<br />
Leider können wir elektrische Geräte und Kleidung nicht annehmen.<br />
Vielen Dank<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Alt</strong>-<br />
<strong>Tempelhof</strong>, Kaiserin-Augusta-Str. 23,<br />
12103 Berlin, vertreten durch den<br />
Gemeindekirchenrat, vertreten durch<br />
Pfarrerin Ulrike Voigt<br />
E-Mail: ulrike.voigt@gmx.de<br />
Verfasser:<br />
Der Redaktionsausschuss des Gemeindekirchenrates<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong>,<br />
bestehend aus: Ingrid Heiber,<br />
Ulrike Voigt, H.-Jürgen Broll,<br />
Ursula Löscher, Michael Schultze<br />
E-Mail:<br />
gemeindebrief.alt.tempelhof<br />
@googlemail.com<br />
Konto der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong>, Postbank,<br />
Nr. 10 26 02-105, BLZ 100 100 10<br />
Inserentenbetreuung:<br />
Margret Schultze, Tel. 63 90 81 91<br />
E-Mail:<br />
margret-schultze@online.de<br />
Preis: ohne Portokosten 0,50 €<br />
Herstellung: Druckhaus Harms e. K.<br />
Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß<br />
Oesingen, Tel. (05838) 99 08 99<br />
Die Veröffentlichung von Wort- und<br />
Bildmaterial erfolgt unter der Verantwortung<br />
des namentlich gekennzeichneten<br />
Verfassers und entspricht nicht<br />
immer der Meinung des Herausgebers.<br />
Nächste Ausgabe 11-12<br />
Redaktionsschluss 10.10.12<br />
Auslieferung ab Mi., 31.10.12<br />
Diese und weitere<br />
Informationen auch<br />
im Internet unter<br />
www.gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
Unsere Bücherstube<br />
im Gemeindehaus<br />
ist mittwochs<br />
von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
für Sie geöffnet.
Gemeindebüro<br />
Pfarramt<br />
Vorsitzende<br />
des Gemeindekirchenrates<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Alt</strong>-<strong>Tempelhof</strong><br />
Gemeindehaus, Kaiserin-Augusta-Str. 23<br />
12103 Berlin<br />
Tel. (030) 7 52 80 63, Fax (030) 7 51 38 96<br />
E-Mail: sekretariat@ev-kirche-alt-tempelhof.de<br />
www.gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
<strong>Dorfkirche</strong>, Reinhardtplatz<br />
Glaubenskirche, Friedrich-Franz-Str. 9<br />
Konto: Postbank, Nr. 10 26 02-105, BLZ 100 100 10<br />
Rosemarie Hasenbein<br />
Küsterin<br />
Sven Seiffert<br />
Haus- und Kirchwart<br />
(Tel. 0157 371 43 397 von 7:00-15:30 Uhr)<br />
Julia Guth<br />
Pfarrerin<br />
Pfarramt Ulrike Voigt<br />
Pfarrerin<br />
Pfarramt<br />
(bis 31.12.2012)<br />
Seniorenarbeit und<br />
Beratung für Hilfesuchende<br />
Jugendzentrum<br />
Bernd Strützke<br />
Diakon<br />
Tel. (030) 7 52 80 63/64<br />
E-Mail: sekretariat@ev-kirche-alt-<br />
tempelhof.de<br />
Mo. 8:00 - 11:00 Uhr<br />
Mi., Do. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />
Do. 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Friedrich-Franz-Str. 11,<br />
12103 Berlin-<strong>Tempelhof</strong><br />
Tel. (030) 75 70 85 27<br />
E-Mail: julia_guth@yahoo.de<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
Friedrich-Franz-Str. 10,<br />
12103 Berlin-<strong>Tempelhof</strong><br />
Tel. (030) 89 61 71 33<br />
E-Mail: ulrike.voigt@gmx.de<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
Tel. (030) 7 52 89 01<br />
Sprechstunden:<br />
Di. und Do. 9:00 - 11:00 Uhr<br />
www.senioren-gemeinde-alttempelhof.de<br />
Birgit Berthold Albrechtstraße 105,<br />
Tel. (030) 7 51 70 80<br />
E-Mail: info@cafe-albrecht.de<br />
www.cafe-albrecht.de<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
Kindertagesstätte Iris Haase Albrechtstraße 106,<br />
Tel. (030) 7 52 39 67<br />
Sprechstunden: täglich<br />
Kirchenmusik<br />
Laib und Seele - Ausgabestelle<br />
(Abgabe von Lebensmitteln<br />
an Bedürftige der Gemeinde)<br />
jeden Di. von 14:00 bis 15:00 Uhr<br />
in der Kirche auf dem <strong>Tempelhof</strong>er<br />
Feld, Wolffring 72<br />
Diakoniestation <strong>Tempelhof</strong><br />
Götzstr. 24e Tel. (030) 75 75 01 00<br />
Dirk Matthies<br />
Pfarrer<br />
Wolfgang Wedel<br />
KMD<br />
Beratungsstelle für Trauernde<br />
des Kirchenkreises <strong>Tempelhof</strong><br />
Tel. (030) 755 15 16 20<br />
Heilwig Groß, Karl Griese<br />
Sprechzeiten: Mo., Mi. 14:00 -<br />
15:00 Uhr, Do. 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Kirchenkreis <strong>Tempelhof</strong>,<br />
Superintendentin Isolde Böhm<br />
Götzstr. 24b Tel. (030) 755 15 16 10<br />
E-Mail: suptur@kk-tempelhof.de<br />
Tel. 0162 477 09 12<br />
Tel. (030) 751 04 19<br />
wolfgangwedel@gmx.de<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
des Kirchenkreises <strong>Tempelhof</strong><br />
Friedrich-Franz-Str. 11 B,<br />
12103 Berlin, Tel. (030) 7 52 20 15,<br />
Fax (030) 7 10 967 91<br />
E-Mail: familienbildung@kk-tempelhof.de<br />
Leitung: Karin Broll<br />
23
Momentaufnahmen : vom <strong>Dorfkirche</strong>nfest<br />
24<br />
<strong>800</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Dorfkirche</strong><br />
<strong>Dorfkirche</strong>nfest<br />
Adressfeld<br />
Fotos: G. Tietze<br />
M. Schultze<br />
H.-J. Broll