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Schulanzeiger 11/05 - Anna-Schmidt-Schule

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Ausgabe 5/20<strong>11</strong> Herausgegeben vom Schulverein <strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> e. V. www.anna-schmidt-schule.de<strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>Zeitung für Frankfurt am MainSchul-Anzeigerund Nieder-ErlenbachUta Brückner im InterviewIn Deutschland gibt es 220 UNESCO-Projektschulen (UPS), in Hessen sind es 20, die Uta Brücknerseit 2006 betreut. Für unsere <strong>Schule</strong> hat sie einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit gewährt.ParisFrankfurtGuangzhouIlmissigiyoChattanahalliManilaSonderseiten zuANNA SCHMIDT TANZTauf Seite 10 + <strong>11</strong>Guten Tag, Frau Brückner. Schön, dass SieZeit gefunden haben für dieses Interview.Guten Tag und vielen Dank, dass Sie mir dieGelegenheit geben, hier in diesem Rahmenüber die UNESCO-Arbeit sprechen zu können.Laut der Grundsätze auf der Homepagesollten UNESCO-Regionalkoordinatoren zusätzlichan einem Ministerium, einem Landesinstitutoder einer <strong>Schule</strong> tätig sein. Wosind Sie tätig?Ich bin Lehrerin am Abendgymnasium Frankfurtund unterrichte die Fächer Deutsch undHistorisch-Politische Bildung (HPB). Dabeiwerde ich mit ein paar Stunden von meinervollen Unterrichtsverpflichtung entlastet alsAusgleich.Wie sind Sie Regionalkoordinatorin geworden?Und was motiviert Sie für UNESCO zuarbeiten?Regionalkoordinatoren werden aus dem Kreisder Schulkoordinatoren gewählt. In Hessenist es Tradition, dass dieses Amt alle 5 bis 7Jahre neu besetzt wird. Mir gefällt gut an derUNESCO-Arbeit, dass jede <strong>Schule</strong> selbst dieSchwerpunkte aus den UNESCO-Themenbereichenfür die Projekte festlegen kann.Auf diese Weise entstehen viele unterschiedlicheProfile. Ich finde das interessant undauthentisch und danach streben wir auchganz bewusst.Was ist Ihre Hauptaufgabe?Allgemein gesprochen sollen die Regionalkoordinatorendie Zusammenarbeit der <strong>Schule</strong>nim Netzwerk fördern. Ich organisiere Tagungen,Lehrerfortbildungen, Schülercamps,Gemeinschaftsprojekte. Darüber hinaus gibtes organisatorische Aufgaben zu erledigen,wie z. B. die Abrechnung von entstandenenKosten, Berichte verfassen, Absprachen mitNächste Ausgabe: im Januar 2012


InterviewDie UNESCO-LeitlinienDie UNESCO-Projektschulen sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung.Die Beauftragten setzen sich ein für eine Kultur des Friedens durch:• Menschenrechtsbildung• Demokratieerziehung• Interkulturelles Lernen• Globales Lernen• Umwelt und Nachhaltigkeit• UNESCO-Welterbeerziehungdem Kultusministerium treffen, Austausch mitden Regionalkoordinatoren anderer Bundesländer.Gibt es einen typischen Arbeitstag oder sogareine Arbeitswoche? Wie sieht diese aus?Natürlich gehört die Mail-Korrespondenzmit den Schulkoordinatoren und mit demBundeskoordinator zu meiner täglichenArbeit. Ansonsten kann man nicht sagen,dass ich eine typische Woche habe. Essteht immer etwas anderes an. In dieserWoche war ich zu einer Arbeitssitzung inder Alexander-von-Humboldt-<strong>Schule</strong> nachRüsselsheim eingeladen. Diese <strong>Schule</strong> bereitetgemeinsam mit der Fröbel-<strong>Schule</strong> inViernheim ein großes Kloster-Lorsch-Projektvor. Außerdem habe ich einen Artikel überdie UNESCO-Schulprojekte geschrieben,der in einer Broschüre von EPN erscheinensoll.Woran arbeiten Sie aktuell?Im Moment habe ich drei „Baustellen“: Ichbegleite und gestalte zwei Welterbeprojektemit, Kloster Lorsch und Limes, an denenmehrere <strong>Schule</strong>n beteiligt sind. Dann bereiteich ein dreitägiges Schülercamp anlässlichdes Internationalen Projekttages 2012 vor.Vor Kurzem habe ich das Projekt eröffnet,das schulische Begleitprogramme zur Ausstellung„Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“konzipiert.Die Deutsche UNESCO-Kommission sitzt inBonn. Wo ist Ihr Arbeitsplatz?Mein Arbeitsplatz ist zu Hause. Es gibt keinBüro für die Regionalkoordination.Verraten Sie uns das bisher für Sie interessantesteProjekt einer UPS?Das Projekt „Mémoire de l’Avenir“ beeindrucktmich sehr. Das ist UNESCO-Arbeitpur.Gibt es ein Projekt, von dem Sie träumen?Ich fände es ganz wunderbar, wenn unsereWorkshop-Camps für einen längeren Zeitraumrealisierbar wären. Unsere Angebotereichen von künstlerischen, handwerklichen,landwirtschaftlichen Tätigkeiten bis zuWorkshops, in denen Vorträge, Filme undDiskussionen über globale Probleme aufdem Programm stehen. Das Konzept istgut, aber zweieinhalb Tage sind einekurze Zeit, da können eigentlich nur Eindrückeentstehen und Interessen gewecktwerden. Wenn wir zwei Wochen oder nochlänger Zeit (und Geld) hätten, dann ließensich ganz andere nachhaltig wirkende Ergebnisseerzielen.Alle zwei Jahre findet ein internationaler Projekttagder UPS statt. Nächstes Jahr im Aprilist es wieder so weit. Auf was freuen Sie sichbesonders?Das Thema des nächsten InternationalenProjekttages lautet „Hinterm Tellerrand geht´sweiter – weltbewusst essen und leben“ undwir haben verabredet, für Schüler der Jahrgangsstufen7 bis 9 ein dreitägiges Schülercampauf einem Biobauernhof zu organisieren,in Zusammenarbeit mit dem BiosphärenreservatRhön. Wir bieten ganz praktischeund sinnlich erfahrbare Tätigkeiten an:Arbeit auf dem Feld, mit den Tieren, in einerSchreinerei und einer Schmiede, im Kräutergartenund im Backhaus. Schüler wollengern aktiv sein, handwerklich arbeiten undvor solch einem praktischen Hintergrundentstehen dann auch gute Gedanken undGespräche über Umweltprobleme, Tierhaltungund Zukunftsfragen. Die Diskussionenwerden sicherlich wieder spannend.Nun noch aus reiner Neugierde: Die <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> ist seit 1979 UPS. Gibt esviele <strong>Schule</strong>n, die schon so lange dabei sind?Nein. Die <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> ist die drittälteste<strong>Schule</strong> in Hessen.Frau Brückner, vielen Dank für das Interview.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!2


WissenswertesWer sind eigentlich die UNESCO-Lehrer an der <strong>Schule</strong>?Wir haben nachgefragt: was sie unterrichten, welche Projekte sie betreuen und warum sie sich fürdie UNESCO-Werte einsetzenHenrich Magdas „An der Stadtschule inFrankfurt unterrichte ich Politik, Wirtschaftund Geschichte. Derzeit betreue ich dasProjekt ‚Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg‘und bin Koordinator für alle Projekte. SeitSeptember 2010 habe ich diese Funktionübernommen. Für die UNESCO-Arbeit engagiereich mich, weil ich denke, dass Völkerverständigungeine der wichtigsten Zielsetzungeneiner modernen <strong>Schule</strong> in einerglobalisierten Welt sein muss. Dabei könnendie Schüler Kernkompetenzen wie interkulturellesLernen und Toleranz erwerben, die ineiner kosmopolitischen Stadt wie Frankfurteigentlich selbstverständlich sein müssten.“Doris <strong>Schmidt</strong> „Ich unterrichte Kunst in allenJahrgangsstufen, die UNESCO Kunst AGund das neue Wahlunterrichtsfach ‚Kultur.Forscher!‘ Seit 2004 bin ich aktiv an derUNESCO-Arbeit der <strong>Schule</strong> beteiligt, an demKunst-Projekt ‚Mémoirede l’Avenir‘der französischenKünstlerin MargalitBerriet. Es ist eininternationales Projekt.Künstler undJugendliche ausDeutschland, Frankreich, Israel, Palästinaund der Türkei schaffen jedes Jahr zu einemThema Kunstwerke, die in einer gemeinsamenAusstellung in Paris der Öffentlichkeitpräsentiert werden. Dabei wird vor allem dieVerbindung durch gemeinsame visuelle Wurzelndeutlich und es entsteht ein interkulturellerDialog. Dies ist für mich der Sinn derUNESCO-Arbeit. Dabei steckt mich immerwieder die Begeisterung der engagierten Jugendlichenan, ihre Ideen und die Kraft, diesich im schöpferischen Tun manifestiert. Derkünstlerische Austausch über so elementareThemen wie Koexistenz, Körper, Nahrungoder Identität hilft Grenzen im Kopf zu überwinden.“Ulrike Dietrich-Göllner „Ich arbeite alsMontessori-Erzieherin in unserem Kinderhausund unterrichte Sprache, Mathematik,Sinnesmaterialien und Kosmische Erziehung.Seit 2006 führt das Kinderhaus mit denzukünftigen Schulanfängern jährlich unserAfrika-Projekt zugunsten unserer Partnerschulein Ilmissigiyio/Kenia durch. Ich betreuedas Schulanfänger-Afrika-Projektseit dem Schuljahr2010/<strong>11</strong>. DieUNESCO-Arbeit istsinnvoll, da es inunserer globalenWelt wichtig ist,weltweit zu helfen, sich auszutauschen undauch zu vernetzen. Dafür sollten schon dieJüngsten sensibilisiert werden. ‚Afrika ist dieWiege des Menschen‘, und der Kontinentbietet dem jungen Kind viele Interessenspunktein seiner Kultur, der Tierwelt und inder kontrastreichen Landschaft. In seinerUrsprünglichkeit kann uns Afrika auch einVorbild sein. Darüber hinaus entspricht esder Philosophie von Maria Montessori, denHelfer- und Friedensgedanken schon an dieKinder heranzutragen und auch über dieGrenzen hinaus weiterzugeben.“Sabine Schlicker „Ich unterrichte Erdkundeund Naturwissenschaften in Nieder-Erlenbach. Ich betreue seit dem Frühjahr2010 die Projekte VIKASANA (Indien) und‚Mode aus Müll‘ (Philippinen), die beide gut inden Schulalltag integriert sind. Die Schüler bekommendie Möglichkeit, unseren gut situiertenLebensstil mitjenem anderer Länderanhand konkreterPersonen zuvergleichen. So werdensie kontinuierlichfür die Notlageanderer Menschensensibilisiert und zur Solidarität aufgerufen.Gerade in diesem Jahr kann mansehen, wohin eine kontinuierliche Einbindungder Projekte führen kann. Eine Abiturientinwar mit der Thematik zum ersten Mal inder 6. Klasse konfrontiert worden und hatteseither den Entschluss gefasst, einmal dortzu arbeiten. Seit September ist sie nun inChattanahalli und schildert regelmäßig übereinen Webblog ihre Eindrücke. Somit rücktfür unsere Schüler das Projekt ein Stücknäher. Nach Ihrer Rückkehr wird sie ihreErfahrungen in die Schulgemeinde tragenund hoffentlich Freiwillige ermuntern auchdiesen Weg zu gehen.“Rachel Richter „Ich unterrichte an derMontessori-Grundschule Musik und natürlichMontessori-Arbeit und habe die Klassenleitungeiner Montessori-Klasse. Gemeinsammit dem Montessori-Kinderhaus kümmereich mich seit 2010um die Partnerschaftzu einer <strong>Schule</strong> inSüdkenia, in Ilmissigiyo.Das Projektselber gibt es seit2004. Durch die Spenden der Eltern konntenin einem Massai-Dorf drei neue Klassenzimmergebaut werden. Momentan wird einBrunnen ausgehoben. Die UNESCO-Arbeitfinde ich notwendig. Es ist wichtig, dass sichKinder schon im jungen Alter für andere Kulturenöffnen und interessieren. Es geht umden interkulturellen Austausch und darum,die Kinder für andere Lebenssituationen undBedürfnisse zu sensibilisieren.“Ewald Neubauer „Ich unterrichte Deutsch,Politik und Wirtschaft an der Stadtschule.Seit Juli 20<strong>11</strong> koordiniere ich den Schüleraustauschmit Guangzhou, der Partnerstadtvon Frankfurt. Ichsehe es als hilfreichund sinnvoll an, dassdeutsche und chinesischeSchüler sichkennenlernen sowieihre Sichtweisen undEinstellungen zu einerfremden Kultur und Lebenswelt überprüfenkönnen.“3


NachrichtentickerEliteförderung oder Gießkannenprinzip?Die Deutsche Bank initiiert das Projekt „Finanzielle Allgemeinbildung“ (FAB).<strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> erhält FörderungIm Rahmen der PBC (Private- and Business-Clients)Initiative Finanzielle Allgemeinbildungbesuchten Schüler der Einführungsphaseder gymnasialen Oberstufe der<strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> Frankfurt die DeutscheBank als Start in eine Berufsorientierungswoche.Nach einer kleinen Stärkung am Frühstücksbuffetbegrüßte der Initiator der Schulpartnerschaft,Edgar Salzmann, BereichsleiterPCAM, die ca. 100 Schülerinnen und Schülerund ihre fünf Lehrer und stellte kurz dieInitiative „Finanzielle Allgemeinbildung“ vor.„Mit dieser Initiative wollen wir unser Knowhowin wirtschaftlichen Themen an Schülerweitergeben. So erhalten sie Informationenaus erster Hand und können ihre Kompetenzenim Bereich Finanzen stärken. Mitdiesem speziellen Vortrag wollen wir dieSchüler anregen, die richtigen Fragen fürihre berufliche Zukunft zu stellen“, erläuterteSalzmann.Anschließend informierte Wolfgang Lingnau,Head of Talent & Development DeliveryModel, die Sechzehnjährigen in einemVortrag zum Thema „Eliteförderung oderGießkannenprinzip? – Talent Managementin der Deutschen Bank“ über Mitarbeiterförderunginnerhalb der Deutschen Bank.„Die gezielte Förderung von Talentenauf allen Ebenen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktorfür ein Unternehmen.Talent Management hilft uns, gute externeKandidaten für unser Haus zu interessieren,Potentiale frühzeitig zu erkennen und zufördern und Leistungsträger eng an dasUnternehmen zu binden“, erklärte Lingnau.Außerdem stellte er die „DB PeopleSurvey“ als regelmäßigen Puls-Check vor.Im Anschluss stand er den Schülernzu all ihren Fragen Rede und Antwort.Die Initiative „Finanzielle Allgemeinbildung“soll Schülern Orientierung im Umgang mitGeld geben. Dabei besuchen Kundenberater<strong>Schule</strong>n und stellen sich allenFragen rund um das Thema Wirtschaftund Finanzen. Bundesweit werden in allen770 Standorten der Investment- undFinanz-Center <strong>Schule</strong>n über Partnerschaftengefördert. Insgesamt engagieren sichüber 1.300 Mitarbeiter als Referenten derInitiative. In diesem Jahr fanden bereits150 Schulbesuche statt und 42 neue Kooperationenmit <strong>Schule</strong>n wurden aufgebaut.Die Kooperation zwischen der DeutschenBank und der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong>besteht seit Dezember 2010.Schüler im Foyer. Bild links: Edgar Salzmann stellt das Projekt vor. Bild unten: Zahlreiche Schüler der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> nahmen teil6


Nachrichtenticker+++ Das Pferd frisst keinen Gurkensalat +++Unter dem Motto „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ – der ersteSatz, der über den Äther ging – erinnerten die Grundschüler auf denTag genau am 26. Oktober an das 150-jährige Jubiläum der Vorführungdes ersten Telefons durch Philipp Reis.„Bei unserer Wanderung durch die Wallanlagen am Green Day hattenwir das Denkmal entdeckt und uns spontan überlegt, dazu waszu machen,“ erklärt Winfried Hofmann-Jarczyk. „Zeitgleich fand die+++ Green Day – Erkundung der FrankfurterWallanlagen +++Im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität rief die StadtFrankfurt am Main/Verkehrsdezernat zusammen mit traffiQ Frankfurtam Main die Frankfurter Grundschulen dazu auf, am 22. September20<strong>11</strong> einen Umwelttag zu organisieren. Die 3. und 4. Klassen derRegelgrundschule beteiligten sich mit folgendem Projekt:Mehr lesen Sie hier: http://bit.ly/snukbh„Das verhexte Telefon“: Grundschüler trugen Gedichte von Erich Kästner vor‚Woche der Kommunikation‘ u. a. unter der Schirmherrschaft vomBundesministeriums für Technologie und Wissenschaft statt. Als wiranriefen, hatten die Veranstalter glatt das Jubiläum des Telefons vergessen.Prompt waren wir im Veranstaltungskalender drin“, freut sichHofmann-Jarczyk. Die Kinder haben Dosentelefone im Sachunterrichtgebastelt, ein Transparent und Telefone im Kunstunterricht gemalt undim Deutschunterricht Telefongedichte von Erich Kästner vorgetragenu. v. m. Außerdem haben sie sich die Frage gestellt, wie Kommunikationohne Telefon früher funktioniert hat, z. B. mit einer Brieftaube.Auch die Gefahren des Aushorchens wurden diskutiert. Zum Abschlussgab es ein Happening am Denkmal. Alles in allem ist dasProjekt sehr gut gelaufen.Ein Artikel der F.A.Z. über Phillipp Reis:http://bit.ly/sEpib0+++ Crosslauf der Schüler aus Frankfurt und Nieder-Erlenbach +++Der Crosslauf hat nun zum zweiten Mal stattgefunden, da er letztesJahr so gut ankam. „Rund 300 Kinder aus den Klassen 5 bis 9aus Frankfurt und Nieder-Erlenbach haben wieder mitgemacht“, freutsich Herr Krumpholz. „Und die Eltern waren auch total engagiert. Siehaben ihre Kinder nachmittags in den Bürgerpark nach Nieder-Erlenbachgefahren und mitgefiebert.“ Im Unterricht wurden jeweils diebesten sieben Jungen und Mädchen ausgesucht. Das Pensum warordentlich: 2,5 km mussten die Schüler der Klassen 5 und 6 und 3,5km die älteren absolvieren – zwei Steigungen inklusive. Die erstenfünf Gewinner wurden geehrt und alle sind sich sicher: Der Spaß warenorm! Auf’s nächste Jahr!Kreuz und quer mit Vollgas ins Ziel7


Nachrichtenticker+++ Exzellenzforschung ist kein Elfenbeinturm +++Auch in diesem Jahr nahmen alle Schülerinnen und Schüler der JahrgangsstufeQ2/Q3 am CEF-Explorer der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt teil, die sich beworben hatten. Der Cluster ofExcellence Frankfurt (CEF) ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt,bei dem Wissenschaftler verschiedener Naturwissenschaften gemeinsambesonders geförderte Forschungsprojekte bearbeiten.Noten und Lernstress.“ Für seinen kurzweiligen Vortrag erhieltProf. Niekisch als Dankeschön die Festschrift der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong>.Im CEF-Explorer lernen Schüler die Schnittpunkte der Wissenschaftenkennen und bereiten eigene Projekte ein halbes Jahr vor. Die Schüler/-innen hatten als Krönung die Gelegenheit, einen Tag lang führendenWissenschaftlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen undauch selbst Experimente durchzuführen.Zu diesen Versuchen fertigten die Teilnehmer Plakate an, die sie am13. September auf dem Campus Riedberg vorstellten. Am 28. Septemberbesuchten die Teilnehmer den Kongress der Gesellschaft fürBiochemie und Molekularbiologie auf dem Campus Westend. Auchdabei präsentierten die Teilnehmer ihre Plakate. Die Schüler und ihreProjekte: http://bit.ly/thRcBwProf. Niekisch hielt einen kurzweiligen Vortrag+++ Kletterprojekt in Nieder-Erlenbach +++Seit 2010 bietet die <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> in Nieder-Erlenbachein Kletterprojekt an. In Zusammenarbeit mit der TSG-NE wirdSchüler/-innen die Möglichkeit geboten, an dem von der TSG-NEerrichteten Kletterturm „Fertigkeiten“ des Kletterns zu erlernen.Sie erlernen die verschiedenen Techniken des Sicherns sowiedas Routenklettern am Turm.Eine große Rolle spielt hierbei, das Lernen „füreinander Dasein“,Verantwortung zu zeigen und auch zu übernehmen sowie den Überblickzu wahren.von links: Fiona Cindori, Linda Zheng, Vivien Vogt, Hendrik Börner, Cassandra Rieg,Volker Rauch+++ Der Zoo als Klassenzimmer +++Am 7. November sprach Prof. Dr. Manfred Niekisch, Direktordes Frankfurter Zoos seit März 2008, über die zeitgemäßeZooarbeit. Er entwickelt den Zoo zu einem modernen Naturschutzzentrumunter dem Leitspruch „Tiere erleben – Natur bewahren“.Bildung, Erholung, Naturschutz. Diese drei Schlagwortestehen für die zeitgemäße Zooarbeit, die Prof. Dr. Manfred Niekischvertritt.„Im Prinzip“, sagte Prof. Niekisch, „sind alle Tiere Stellvertreterfür ihre Artgenossen, die in freier Natur leben. Jeder Besucherkann über Naturschutz und die Tiere bei uns etwas lernen ohneSeilschaft: Nachsicherer, Sicherer, Kletterer8


NachrichtentickerFestschriftAb sofort für 15,– Euroim Sekretariat erhältlich9


<strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> tanzt!<strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> tanzt – und keinenhält es auf den StühlenEin Abend voller Überraschungen im Casino auf dem Campus WestendFestschrift zum 125-jährigen Jubiläum feierlich übergebenFrankfurt am Main, 30. Oktober 20<strong>11</strong> – Alle,die beim Namen „Oscar Canton“ bislangeher an ein hochprozentiges Getränk statt anMusik gedacht hatten, wurden am Samstagabendim Casino auf dem Campus Westendeines Besseren belehrt. Die Oscar CantonBand riss die Ballgäste förmlich von denStühlen und sorgte für grandiose Stimmungbis weit nach Mitternacht. Wer hätte dasgedacht!Dass die Schulgemeinde der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> feiern kann, hatte sie zuletzt imAugust bei der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Schulrevue,dem Jubiläumssommerfest, unter Beweisgestellt. „<strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> tanzt!“ war dennocheine Steigerung. Lehrer, Schüler, Eltern, Ehemaligeund Freunde ließen ihrer Begeisterungfreien Lauf und sorgten dafür, dass dieTanzfläche bereits nach kurzer Zeit vergrößertwerden musste.Aber der Reihe nach: Am Samstag, 29.Oktober hatte die <strong>Schule</strong> zum festlichenHöhepunkt der Feierlichkeiten rund um das125-jährige Jubiläum zum Ball ins Casinoder Frankfurter Goethe-Universität eingeladen.Das Programm war kurzweilig, vielfältigund ist vor allem aus der Schulgemeinde herausentstanden. So führte ein „Ehemaliger“,Gregor Metternich, charmant durch denAbend, für den musikalischen Einstieg sorgtedie Band „Jetlagged“ unter der Leitungdes Kollegen Sebastian Bakalski, gefolgtvon Herbert Köhler, Björn Hegar und denSchülern Ann Christin Schiller und HendrikBörner.Zu Beginn des Abends wurde die Festschrift„125 Jahre <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong>“ von derehemaligen Lehrerin Ingrid Fuchs an dieSchulleitung übergeben. Ingrid Fuchs hatüber 30 Jahre an der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong>10


<strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> tanzt!gewirkt und sich im letzten Jahr in den wohlverdientenRuhestand verabschiedet. Siehatte die Federführung für das Projekt Festschriftübernommen, das an diesem Abendseinen Abschluss fand. Das Ergebnis hat alleErwartungen weit übertroffen, Ingrid Fuchshat mit einem kleinen Team auf rund 180Seiten die Geschichte der <strong>Schule</strong> nachgezeichnetund die Gegenwart dokumentiert.Im Zusammenhang mit der Festschrift istauch ein Film über die Geschichte der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> entstanden, der an diesemAbend zum ersten Mal gezeigt wurde.Nach dem Buffet kam dann die bereits angesprocheneBand „Oscar Canton“ zum Zugeund es gab kein Halten mehr. In den Band-Pausen sorgten eine beeindruckende Tango-Performance sowie eine schwungvolle Salsa-Formation für Stimmung. Andrea Abt-Steinund Sebastian Bakalski erfreuten die Gästemit „Lucky“, einem Duett, das sie extra fürdiesen Abend einstudiert hatten. Um kurznach Mitternacht zog Glücksfee FranziskaGrumbach – Abitur 2010 – endlich die Loseund viele tolle Preise konnten an glücklicheGewinner übergeben werden.Am Ende waren sich alle Besucher darin einig,dass es ein sensationeller Abend war.Die Tatsache, dass alle Lose restlos verkauftwaren, der Wein im Laufe des Abends nachgeliefert,die Tanzfläche vergrößert werdenmusste und die Band erst nach mehrerenZugaben von der Bühne kam, untermauerndiese Einschätzung eindrucksvoll. Der Abendund das gemeinsame Feiern waren ein wahrnehmbaresZeichen der Zusammengehörigkeitinnerhalb der Schulgemeinde!<strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> tanzt, hoffentlich bald wieder!<strong>11</strong>


AktionsseiteSchwarzes BrettHier könnteIhre AnzeigestehenDas Eltern-Kinder-RätselRätseln und gewinnen!1 264 5Waagerecht7 8 910<strong>11</strong>Wenn Sie das Rätsel ausgefüllt haben, müssenSie die Buchstaben der grau hinterlegten Feldernur noch zum LösungswortSenkrechtanordnen.3WaagerechtDie Lösung schicken Sie aninfo@anna-schmidt-schule.deJede MengeTermine für Groß& Klein fi nden Sieim JOURNAL FRANKFURT –Ihrem 14-tägigen Stadtmagazinfür Frankfurt & Rhein-Main fürnur 1,80 € am Kiosk oder direktmit toller Prämie im Abo überwww.journal-frankfurt.de/abo1. Wie heißt der beliebte Pilgerweg nach Santiagode Compostela, den auch Hape Kerkelingwanderte und über den er ein Buch schrieb?4. Wie heißt der Ort in Indien, in dem die ASSein Schulgebäude mitfinanziert hat? V…6. Woher kommen die Taschen aus Müll, die aufdem Sommerfest verkauft wurden?7. Mit welcher chinesischen Stadt hat die ASSseit 2000 einen regelmäßigen gegenseitigenSchüleraustausch?10. In welcher Region liegt Hennebont?<strong>11</strong>. In welchem afrikanischen Land engagiert sichdie <strong>Schule</strong>?Senkrecht2. Erst 1873 entstand Budapest. Vorher warenBuda und Pest zwei selbstständige Städte.Welche der beiden früheren Städte liegt inden Bergen um Budapest?3. Wie heißt die Hauptstadt von Irland?5. Wie heißt der Gründer der Stiftung, mitder die <strong>Schule</strong> kooperiert?8. Wie viele UNESCO-Projektschulen gibt esin Hessen?9. Was ist die Abkürzung für „United NationsEducational, Scientific and CulturalOrganization“?SenkrechtMit KindernunterwegsFreitag, 4.9.20<strong>11</strong> bis Sonntag, 22.1.2012Sag, was war die DDR?Ein Geschichtsabenteuer für Kinder & Jugendlicheim Stadtmuseum Hofheim amTaunus. Auf der Basis persönlicher Quellenund Dokumente von Kindern und Jugendlichenaus dieser Zeit werden wahre Erlebnisseund Begebenheiten interaktiv aufbereitet.Was haben Kinder und Jugendlichein der DDR erlebt? Die Ausstellung lädt kritischejunge Zeitforscherinnen und Zeitforscheraus Ost und West ein, sich mit diesenFragen zu beschäftigen. Dabei stehen dasAusprobieren, Anfassen und Mitmachen imVordergrund. Info: http://bit.ly/bqAnwSamstag, 26.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>Kinderwerkstatt im Museum für Kommunikation:Satourday – Tüfteln MarkeEigenbau von 12 bis 17 UhrEntdecke deine Leidenschaft, wir zeigeneuch, wie’s geht. Eigene Lämpchen für denNachttisch oder Weihnachtskugeln für denWeihnachtsbaum. Im Tüftlerlab im 2. Obergeschossim Museum für Kommunikationmachen wir es selbst. Für Familien mit Kindernab 7 Jahren. Offener Workshop.Info: http://bit.ly/9QDKZg„JOURNAL Frankfurt & Rhein-Main mitKindern“. Alle Eltern der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong> erhalten das Sonderheft für nur4,80 € statt 5,80 €. Gehen Sie einfach aufwww.journal-frankfurt.de/shop, klicken Sieauf das Sonderheft Frankfurt & Rhein-Mainmit Kindern, füllen Sie das Bestellformular ausund geben Sie im Feld „Gutschein-Code“das Stichwort „<strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong>“ ein.Gewinn: Familienkarte für das„CASINO FOR COMMUNICATION“In jedem Anzeiger ein Rätsel mit Gewinn!Einsendeschluss: 1. Dezember 20<strong>11</strong>Redaktion: Martin Gehl, Nina Becker, Ingrid Fuchs Verantwortlich für den Inhalt: Petra König (V.i.S.d.P.)Fotos: Stadt Frankfurt am Main, Deutsche Bank, Aktion 3. Welt Saar, Winfried Hofmann-Jarczyk, Jessica Lange,A. Kapps-Hauzenberger, Volker Rauch, Wolfgang Liebold, Viola Hiekisch, Foto Wachendörfer Satz: i-map.deErscheinungsdatum: 18. November 20<strong>11</strong> Herausgeber: Schulverein <strong>Anna</strong> <strong>Schmidt</strong> e. V., Gärtnerweg 29,60322 Frankfurt am Main, Telefon (0 69) 95 50 <strong>05</strong>-0, Telefax (0 69) 5 96 21 <strong>11</strong>, info@anna-schmidt-schule.dewww.anna-schmidt-schule.de12

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